DE1588777C3 - Mit einem Einstell- und einem Nachlaufpotentiometer versehene selbstabgleichende Brückenschaltungsanordnung - Google Patents
Mit einem Einstell- und einem Nachlaufpotentiometer versehene selbstabgleichende BrückenschaltungsanordnungInfo
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- DE1588777C3 DE1588777C3 DE19671588777 DE1588777A DE1588777C3 DE 1588777 C3 DE1588777 C3 DE 1588777C3 DE 19671588777 DE19671588777 DE 19671588777 DE 1588777 A DE1588777 A DE 1588777A DE 1588777 C3 DE1588777 C3 DE 1588777C3
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R17/00—Measuring arrangements involving comparison with a reference value, e.g. bridge
- G01R17/02—Arrangements in which the value to be measured is automatically compared with a reference value
- G01R17/06—Automatic balancing arrangements
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D3/00—Control of position or direction
- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
- G05D3/14—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Einstell- und einem Nachlaufpotentiometer versehene,
selbstabgleichende Brückenschaltungsanordnung, bei welcher die eine Diagonale durch eine Verbindung
vom Abgriff des Einstellpotentiometers über einen Verstärker und einen Stellmotor zum über eine Drehachse
angetriebenen Schleifkontakt des Nachlaufpotentiometers und die andere Diagonale durch eine
Gleichspannungsquelle gebildet ist und bei welcher die Achse des abhängig von der jeweiligen Stromrichtung
links bzw. rechts laufenden Stellmotors mit der Drehachse des Nachlaufpotentiometers mechanisch
verbunden ist, das zur Erzielung spezieller Widerstandskennlinien aus einer Anzahl von in Serie
zueinander geschalteten Teilwiderständen besteht, deren Verbindungspunkte zu je einer Kontaktbahn
herausgeführt sind, die voneinander isoliert, nach Art eines Kollektors zu einer Kontaktschleifbahn nebeneinander
gefügt sind, auf welcher der vom Stellmotor angetriebene Schleifkontakt geführt ist. Eine solche
Brückenschaltungsanordnung ist in der DT-AS 10 83^907 beschrieben. Als Verstärker dient dort ein
Relais. Der Verstärker schaltet den Motor bei einer bestimmten Eingangsspannung ein oder aus. Die
Brückenspannung, welche die Eingangsspannung des Verstärkers bestimmt, soll in der Nähe der Nullstellung
einen Verlauf haben, der dem Verstärker bereits bei geringer Verschiebung des Schleifkontakts des
nachzustellenden Potentiometers ein sicheres Umschalten ermöglicht. Da der Schleifer den Widerstand
des nachzustellenden Potentiometers von einer Kontaktbahn zur benachbarten Kontaktbahn abgreift,
ändert sich die Spannung stufenförmig.
Hätten das Einstell- und das Nachlaufpotentiometer stufenlos verlaufende Kennlinien, so daß das Nachlaufpotentiometer
kontinuierlich arbeiten würde, so könnten sie stets bezüglich ihrer Schleiferstellung so
in Übereinstimmung gebracht werden, daß die Brükkenspannung den Wert Null annimmt.
Ein solches kontinuierlich arbeitendes Nachlaufpotentiometer läßt sich jedoch nicht in jedem Fall
verwenden. Ist nämlich für die Verstellung des durch
4°' den Stellmotor angetriebenen Steuerelementes, z. B.
des Abstimmkondensators eines elektrischen Resonanzkreises, eine dem Steuerelementverhalten über
dessen Aussteuerbereich analoge Widerstandsfunktion des Nachlaufpotentiometers erforderlich, so muß
ein Potentiometer eingesetzt werden, das sich ohne weiteres anpassen läßt. Die spezielle Kennlinie läßt
sich durch die Hintereinanderschaltung von ausgewählten Widerständen genauestens erzeugen, was
mittels eines kontinuierlichen Drehpotentiometers über einen größeren Widerstandsbereich mit Sicher-.heit
nicht möglich ist. Insbesondere läßt sich durch Austauschen von einzelnen Widerständen auch nachträglich
noch eine Korrektur des Widerstandsverlaufs herbeiführen, sofern sich herausstellt, daß die
Schaltung im endgültigen Einsatz vom berechneten Verhalten abweicht.
Bei einer stufenförmigen Kennlinie des Nachlaufpotentiometers läßt sich aber die Brückenspannung
Null nur erreichen, wenn der Schleifkontakt des Ein-Stellpotentiometers auf einen Wert eingestellt wird,
der am Nachlaufpotentiometer auch abgegriffen werden kann. Stellt man dann den Schleifkontakt des ,
Nachlaufpotentiometers auf eine benachbarte Kontaktbahn, so ändert sich die Brückenspannung um
einen bestimmten Betrag, welcher durch das Widerstandsverhältnis zwischen dem zwischen zwei Kontaktbahnen
liegenden Widerstand und den Gesamtwiderstand des Nachlaufpotentiometers vorgegeben
3 4
ist. Die Größe dieser Spannungsänderung soll im _ / Rts _ Rte \ _ n
weiteren als Kontaktbahnspannung bezeichnet wer- Ba \R~S RE ) ~ '
den.
den.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einfacher Weise das Nachlaufpotentiometer derart wei- 5 dann ist nach Verschieben des Schleifkontaktes in die
ter zu bilden, daß sich zusätzliche Zwischenschritte Stellung b die Brückenspannung UB
der Brückenspannung ergeben.
der Brückenspannung ergeben.
Dies wird gemäß der Erfindung, bei einer selbst- _ / RTS Rte \
abgleichenden Brückenschaltungsanordnung der ein- Bb ~ I^ _r ^ J ·
gangs genannten Art dadurch erreicht, daß der an io s B '
den Kontaktbahnen (B) des Nachlaufpotentiometers
den Kontaktbahnen (B) des Nachlaufpotentiometers
angreifende Schleifkontakt (5) und die Kontaktbah- r — kurzgeschlossener Einzelwiderstand,
nen (B) derart ausgeführt sind, daß beim Verschie- Gemäß der vorher gegebenen Definition ist diese ben des Schleifkontakts (S) in einer Richtung immer Spannung UB der Schrittspannung gleichzusetzen. Beabwechselnd eine Kontaktbahn (B) und dann zwei 15 trägt z. B. die Speisespannung U 100 Volt und die nebeneinanderliegende Kontaktbahnen elektrisch Anzahl η der Einzelwiderstände rx bis r„ 50, dann hat kontaktgebend vom Schleifer (5) berührt sind und bei linearer Widerstandslinie die Schrittspannung UB daß diese beiden sich abwechselnden Zustände etwa den in Fig. 2 angegebenen Verlauf, wobei an der die gleiche Wegstrecke des Schleifkontakts (S) ein- Ordinate die Schrittspannung UBb und an der Abszisse nehmen. Eine Überdeckung von zwei Kontaktbahnen 20 sowohl die Kontaktbahnen B als auch die entsprebedeutet den Kurzschluß des zwischen diesen Kon- chenden Widerstandswerte R aufgetragen sind. Die taktbahnen liegenden Widerstandes, wodurch sich obere horizontal verlaufende Gerade stellt die Konder Gesamtwiderstand des Nachlaufpotentiometers taktbahnspannung dar. Die Spannung zwischen zwei und damit das Verhältnis zwischen dem abgegriffenen Kontaktbahnen B, die bei linearer Widerstandskenn-Widerstand und dem Gesamtwiderstand ändert. Da- 25 linie des Nachlaufpotiometers über den ganzen Bemit nimmt die Brückenspannung bereits einen von reich konstant ist, wird von der Schrittspannung nur Null verschiedenen Wert an. Dadurch, daß die Über- in der Bereichsmitte in zwei gleichgroße Spannungsdeckung von zwei Kontaktbahnen über eine gewisse schritte α und b, die den Stellungen α und b zugeord-Wegstrecke des Schleiferkontaktes, bei dessen Ver- net sind, unterteilt. Der Unterschied zwischen den Schiebung erhalten bleibt, erhält man einen praktisch 30 beiden Spannungsschritten α und b nimmt proportioverwertbaren Zwischenschritt. Die Größe dieser Span- nal zum Abstand von der Bereichsmitte zu, bis die nungsänderung soll als Schrittspannung bezeichnet Schrittspannung an den Bereichsgrenzen schließlich werden. Ist die Schrittspannung größer als die Schalt- den Wert Null annimmt. Der Verstärker V kann den spannung des Verstärkers, so wird der Motor bereits nachfolgenden Motor nur ausschalten, wenn die eingeschaltet, wenn der Schleifer um eine halbe Kon- 35 Brückenspannung UB kleiner ist als die Schaltspantaktbahnteilung von der Nullstellung wegbewegt wird. nung des Verstärkers V. Sind die Schaltspannungen
nen (B) derart ausgeführt sind, daß beim Verschie- Gemäß der vorher gegebenen Definition ist diese ben des Schleifkontakts (S) in einer Richtung immer Spannung UB der Schrittspannung gleichzusetzen. Beabwechselnd eine Kontaktbahn (B) und dann zwei 15 trägt z. B. die Speisespannung U 100 Volt und die nebeneinanderliegende Kontaktbahnen elektrisch Anzahl η der Einzelwiderstände rx bis r„ 50, dann hat kontaktgebend vom Schleifer (5) berührt sind und bei linearer Widerstandslinie die Schrittspannung UB daß diese beiden sich abwechselnden Zustände etwa den in Fig. 2 angegebenen Verlauf, wobei an der die gleiche Wegstrecke des Schleifkontakts (S) ein- Ordinate die Schrittspannung UBb und an der Abszisse nehmen. Eine Überdeckung von zwei Kontaktbahnen 20 sowohl die Kontaktbahnen B als auch die entsprebedeutet den Kurzschluß des zwischen diesen Kon- chenden Widerstandswerte R aufgetragen sind. Die taktbahnen liegenden Widerstandes, wodurch sich obere horizontal verlaufende Gerade stellt die Konder Gesamtwiderstand des Nachlaufpotentiometers taktbahnspannung dar. Die Spannung zwischen zwei und damit das Verhältnis zwischen dem abgegriffenen Kontaktbahnen B, die bei linearer Widerstandskenn-Widerstand und dem Gesamtwiderstand ändert. Da- 25 linie des Nachlaufpotiometers über den ganzen Bemit nimmt die Brückenspannung bereits einen von reich konstant ist, wird von der Schrittspannung nur Null verschiedenen Wert an. Dadurch, daß die Über- in der Bereichsmitte in zwei gleichgroße Spannungsdeckung von zwei Kontaktbahnen über eine gewisse schritte α und b, die den Stellungen α und b zugeord-Wegstrecke des Schleiferkontaktes, bei dessen Ver- net sind, unterteilt. Der Unterschied zwischen den Schiebung erhalten bleibt, erhält man einen praktisch 30 beiden Spannungsschritten α und b nimmt proportioverwertbaren Zwischenschritt. Die Größe dieser Span- nal zum Abstand von der Bereichsmitte zu, bis die nungsänderung soll als Schrittspannung bezeichnet Schrittspannung an den Bereichsgrenzen schließlich werden. Ist die Schrittspannung größer als die Schalt- den Wert Null annimmt. Der Verstärker V kann den spannung des Verstärkers, so wird der Motor bereits nachfolgenden Motor nur ausschalten, wenn die eingeschaltet, wenn der Schleifer um eine halbe Kon- 35 Brückenspannung UB kleiner ist als die Schaltspantaktbahnteilung von der Nullstellung wegbewegt wird. nung des Verstärkers V. Sind die Schaltspannungen
Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an beim vorher genannten Zahlenbeispiel + 0,5 Volt
Hand von zwei, in vier Figuren dargestellten Aus- und — 0,5 Volt, dann muß der Schleifkontakt S
führungsbeispielen näher erläutert. von einer der Kontaktbahnen B eine in diesem Be-
F i g. 1 zeigt eine selbstabgleichende Brückenschal- 40 reich liegende Brückenspannung UB abgreifen. Sind
tung ohne Vorwiderstände in den Brückenzweigen, es mehr als eine Kontaktbahn, dann vergrößert sich
Fig. 2 deren Schrittspannung in Abhängigkeit von der Einstellfehler entsprechend. Hat keine Kontakt-
der Schleifkontaktstellung des Nachlaufpotentiome- bahn diese Spannung, dann wird der Motor nicht
ters, abgeschaltet, sondern immer wieder umgeschaltet.
F i g. 3 eine Brückenschaltung mit Vorwiderstän- 45 Der Motor pendelt. Hieraus folgt für die Schrittspan-
den in den Brückenzweigen und nung die Bedingung: Schaltspannung <C Schrittspan-
F i g. 4 deren Schrittspannung in Abhängigkeit von nung <
2 · Schaltspannung.
der Schleifkontaktstellung des Nachlaufpotentiome- Bei dem in F i g. 2 angenommenen Fall der linea-
ter. ren Bestückung des Nachlaufpotentiometers ist dies
In F i g. 1 bedeuten: R5 den Gesamtwiderstand des 50 theoretisch bis zu einem Schrittspannungsverhältnis
Nachlaufpotentiometers, welches aus in Serie geschal- Spannungsschritt a/Spannungsschritt b = 2
teten Emzelwiderstanden T1 bis rn besteht, RE den Gesamtwiderstand des Einstellpotentiometers, U die der Fall. In F i g. 2 ist dieser Bereich durch die geSpeisespannung in der einen Brückendiagonale, UB strichelten Linien begrenzt. Praktisch wird man hier die an den Eingangsklemmen eines Verstärkers V 55 noch einen Sicherheitsabstand in Rechnung setzen,
auftretende Brückenspannung, RTS den abgegriffenen Soll der Einstellbereich der Potentiometer nicht Teilwiderstand am Nachlaufpotentiometer und RTB nur zu 25% ausgenutzt werden, so ist die Brückenden abgegriffenen Teilwiderstand am Einstellpoten- schaltung nach F i g. 3 vorzusehen. Im Gegensatz zu tiometer. Von jedem Verbindungspunkt zwischen den der Anordnung nach Fi g. 1 erhalten hier das Nach-Einzelwiderständen r1 bis r„ sowie den äußersten An- 60 laufpotentiometer und das Einstellpotentiometer je Schlüssen des Nachlaufpotentiometers ist eine Ver- zwei gleich große Vorwiderstände Rvs und RVE. Für bindungsleitung zu parallel und zueinander isoliert die beiden Potentiometer wird dann nur noch derangebrachten Kontaktbahnen B vorgesehen. Auf die- jenige Teil der an der Speisespannung U liegenden sen Kontaktbahnen B gleitet ein Schleifkontakt S, Widerstände benötigt, für den das Schrittspannungswelcher in der Stellung α eine der Kontaktbahnen B 65 verhältnis kleiner als 2 ist.
teten Emzelwiderstanden T1 bis rn besteht, RE den Gesamtwiderstand des Einstellpotentiometers, U die der Fall. In F i g. 2 ist dieser Bereich durch die geSpeisespannung in der einen Brückendiagonale, UB strichelten Linien begrenzt. Praktisch wird man hier die an den Eingangsklemmen eines Verstärkers V 55 noch einen Sicherheitsabstand in Rechnung setzen,
auftretende Brückenspannung, RTS den abgegriffenen Soll der Einstellbereich der Potentiometer nicht Teilwiderstand am Nachlaufpotentiometer und RTB nur zu 25% ausgenutzt werden, so ist die Brückenden abgegriffenen Teilwiderstand am Einstellpoten- schaltung nach F i g. 3 vorzusehen. Im Gegensatz zu tiometer. Von jedem Verbindungspunkt zwischen den der Anordnung nach Fi g. 1 erhalten hier das Nach-Einzelwiderständen r1 bis r„ sowie den äußersten An- 60 laufpotentiometer und das Einstellpotentiometer je Schlüssen des Nachlaufpotentiometers ist eine Ver- zwei gleich große Vorwiderstände Rvs und RVE. Für bindungsleitung zu parallel und zueinander isoliert die beiden Potentiometer wird dann nur noch derangebrachten Kontaktbahnen B vorgesehen. Auf die- jenige Teil der an der Speisespannung U liegenden sen Kontaktbahnen B gleitet ein Schleifkontakt S, Widerstände benötigt, für den das Schrittspannungswelcher in der Stellung α eine der Kontaktbahnen B 65 verhältnis kleiner als 2 ist.
und in der Stellung b zwei nebeneinanderliegende F i g. 4 zeigt den Unterschied gegenüber dem in
Kontaktbahnen B überdeckt. Ist für die Schleifkon- F i g. 2 dargestellten Verhalten der Anordnung nach
taktstellung α die Brückenspannung UB Fig. 1. Die beiden VorwiderständeRvs und RVE be-
tragen hier jeweils etwa das l,5fache der Potentiometerwiderstände
RE bzw. R5. Die Speisespannung U
beträgt 400 Volt, so daß an den Potentiometern nach wie vor 100 Volt liegen. Dabei ist das größte Spannungsverhältnis
alb = 1,66. Für den Fall, daß die Spannung zwischen den Kontaktbahnen nicht konstant
bleibt, ist also noch eine Reserve vorhanden.
Ein Anwendungsfall ist beispielsweise dann gegeben, wenn eine derart aufgebaute Abgleichbriickenschaltung
zur selbsttätigen Grobeinstellung der Frequenz für mehrere motorisch angetriebene Abstimmschwingkreise
in Sende- und/oder Empfangsanlagen benutzt werden soll. Ein mit jeweils einem der
Schwingkreise getrieblich gekoppeltes Nachlaufpotentiometer ist in der Brückenschaltung mit einem
Einstellpotentiometer verbunden, an dem die gewünschte Frequenz eingestellt wird. Um am Einstellpotentiometer
eine lineare Frequenzeinteilung zu erhalten, ist die Widerstandskennlinie des Schwingkreispotentiometers
der Frequenzkurve des Schwingkreises angepaßt. Die Widerstandskennlinie wird z. B.
durch Hintereinanderschalten mehrerer Widerstände ίο erzeugt. Jeder Verbindungspunkt ist dann an eine
Kontaktbahn geführt, und der Schleifkontakt überdeckt dann beim Verschieben abwechselnd eine Lamelle
und zwei Lamellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mit einem Einstell- und einem Nachlaufpotentiometer versehene, selbstabgleichende Brükkenschaltungsanordnung,
bei welcher die eine Diagonale durch eine Verbindung vom Abgriff des
Einstellpotentiometers über einen Verstärker und einen Stellmotor zum über eine Drehachse angetriebenen
Schleifkontakt des Nachlaufpotentiometers und die andere Diagonale durch eine Gleichspannungsquelle gebildet ist und bei welcher
die Achse des abhängig von der jeweiligen Stromrichtung links bzw. rechts laufenden Stellmotors
mit der Drehachse des Nachlaufpotentiometers mechanisch verbunden ist, das zur Erzielung
spezieller Widerstandskennlinien aus einer Anzahl von in Serie zueinander geschalteten Teilwiderständen
besteht, deren Verbindungspunkte zu je einer Kontaktbahn herausgeführt sind, die
voneinander isoliert, nach Art eines Kollektors zu einer Kontaktschleifbahn nebeneinander gefügt
sind, auf welcher der vom Stellmotor angetriebene Schleifkontakt geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der an den Kontaktbahnen (B) des Nachlaufpotentiometers, angreifende
Schleifkontakt (5) und die Kontaktbahnen (S) derart ausgeführt sind, daß beim Verschieben
des Schleifkontakts (S) in einer Richtung immer abwechselnd eine Kontaktbahn (B) und
dann zwei nebeneinanderliegende Kontaktbahnen elektrisch kontaktgebend vom Schleifer (5)
berührt sind und daß diese beiden sich abwechselnden Zustände etwa die gleiche Wegstrecke
des Schleifkontakts (S) einnehmen.
2. Selbstabgleichende Brückenschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbahnen (B) aus nebeneinander auf einer Isolierplatte angebrachten Lamellen bestehen.
3. Selbstabgleichende Brückenschaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Endanschlüssen des Einstellpotentiometers (RE) und an beiden Endanschlüssen
des Nachlaufpotentiometers (R5) jeweils ein Vorwiderstand (RVE, Rvs) angeschaltet
ist.
4. Selbstabgleichende Brückenschaltungsanordnung nach" einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung zur motorischen Grobabstimmung von elektrischen
Schwingkreisen in Sende und/oder Empfangsanlagen mehrere Nachlaufpotentiometer vorgesehen,
sind, welche jeweils mit den Antriebsvorrichtungen der abstimmbaren Schwingkreise mechanisch
gekoppelt sind.
.
5. Selbstabgleichende Brückenschaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandskennlinie des Nachlaufpoten- ■ tiometers, d. h. des mit dem Schwingkreis mechanisch
gekuppelten Potentiometers, der Frequenzkurve des betreffenden Schwingkreises angepaßt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1585189D FR1585189A (de) | 1967-09-28 | 1968-09-26 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0112087 | 1967-09-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1588777A1 DE1588777A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1588777B2 DE1588777B2 (de) | 1975-05-28 |
DE1588777C3 true DE1588777C3 (de) | 1976-01-08 |
Family
ID=7531469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671588777 Expired DE1588777C3 (de) | 1967-09-28 | 1967-09-28 | Mit einem Einstell- und einem Nachlaufpotentiometer versehene selbstabgleichende Brückenschaltungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1588777C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2541010A1 (fr) * | 1983-02-14 | 1984-08-17 | Citroen Sa | Detecteur de position a capteur potentiometrique notamment pour selecteur multidirectionnel |
CN104198790B (zh) * | 2014-09-22 | 2017-05-31 | 杭州戎密科技有限公司 | 双臂电桥与电位差计两用仪 |
-
1967
- 1967-09-28 DE DE19671588777 patent/DE1588777C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1588777B2 (de) | 1975-05-28 |
DE1588777A1 (de) | 1970-10-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |