DE436384C - Feineinstellungsanordnung fuer veraenderlich gekoppelte Spulen von Radioapparaten - Google Patents

Feineinstellungsanordnung fuer veraenderlich gekoppelte Spulen von Radioapparaten

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DE436384C
DE436384C DEH104363D DEH0104363D DE436384C DE 436384 C DE436384 C DE 436384C DE H104363 D DEH104363 D DE H104363D DE H0104363 D DEH0104363 D DE H0104363D DE 436384 C DE436384 C DE 436384C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/14Special arrangements for fine and coarse tuning

Landscapes

  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Feineinstellungsanordnung für veränderlich gekoppelte Spulen von Radioapparaten. Bei Radioempfängern ist es bekannt, eine Rückkopplungsspule neben der Anodenspule drehbar anzubringen, damit der Winkel zwischen diesen beiden Spulen sich verändern läßt. Dieses wird dadurch erzielt, daß die Rückkopplungsspule in einen drehbaren Halter eingelassen ist, der mittels eines am Halter befestigten Griffes bewegt werden kann, so daß sich die richtige Einstellung erzielen läßt.
  • Es ist indessen schwierig, diese Einstellung so fein wie erwünscht wegen der genauen Abstimmung zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Feineinstellung des Winkels zwischen den beiden Spulen, indem es gelungen ist, diesen Winkel durch Drehung des Griffes im Verhältnis zum Halter. der die Spule trägt, zu verändern.
  • Die Anordnung ist in beispielsweiser .lu:-führung auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt sie von oben, Abb. a in Seitenansicht, teilweise ini Schnitt, Abb.3 von vorn mit aufgesetzter Spule. Auf einer Grundplatte i sind nebeneinander zwei Spulenhalter angebracht, von denen der eine, z. B. der Halter der Anodenspule, fest ist und in bekannter Weise aus zwei Trägern 2 bestehen kann, von denen der eine eine Büchse und der zweite einen Zapfen zum Zusammenwirken mit einer entsprechenden Büchse sowie einem entsprechenden Zapfen am Kontaktstück der Anodenspule hat. Der zweite Halter besteht aus einem Ebonitfuß 3, der auch mit einer Büchse 6 und einem Kontaktzapfen 7 zum :anbringen des Kontaktstückes 4. versehen ist, wie in Abb. 3 gezeigt. Der Halter #, ist drehbar um eine zu den Ebenen der Spulen parallele Achse. die in zwei Trägern 5 auf der Grundplatte i gelagert ist, welche mit der Büchse 6 bzw. dem Zapfen 7 in leitender Verbindung stehen.
  • Zwischen den Trägern 5 ist ein Träger 8 angebracht, an welchem ein winklig gebogener Arm 9 befestigt ist, der um dieselbe Achse drehbar ist wie der Halter 3 und vor dem Oberteil des Halters 3 in einer Scheibe to endigt, die mit einem glatten Loch versehen ist.
  • Ein Griff i i ist durch dieses Loch in der Scheibe io geführt und mit einem Gewinde in ein Loch 1-a mit Gewinde im Halter 3 eingeschraubt; zwischen ihm und der Schraube i o ist eine Schraubenfeder 13 angebracht, welche, indem sie den Halter ; von der Scheibe io zu entfernen sucht, dieselbe gegen einen Bund 14 am Griff i i, der als Anschlag dient, gepreßt hält.
  • Der Arm q greift um den Träger 5 mit zwei Gabelschenkeln 17.. die sich mittels einer Schraube i8 am Träger 8 mehr oder weniger festklemmen lassen. Hierdurch kann die Reibung zwischen diesen beiden leicht verändert werden. Die Einstellung erfolgt derart, daß man durch Bewegen des Griffes in der durch die Pfeile 15 in Abb. 2 angegebenen Richtung den Halter 3 nebst dem Arm 9 gleichzeitig dreht, wodurch der Kopplungskoeffizient zwischen den zwei Spulen stark verändert wird. Soll eine feinere Einstellung erreicht werden, so wird der Griff i i um die Achse des mit Gewinde versehenen Teiles gedreht, wodurch er sich in oder aus dem Halter 3 schraubt, und da die Feder 13 dafür sorgt, daß die Entfernung zwischen der Scheibe i o und dem Halter 3 stets möglichst groß ist, dreht sich der letztere im Verhältnis zum Arm 9, indem mittels der Schraube 18 dafür gesorgt werden kann, daß die Reibung zwischen dem Träger 8 und dem Arm 9 gröI'ier ist als die Reibung zwischen den Trägern 5 und dem Halter 3. Daher dreht sich der letztere, während- der Arm 9 stehenbleibt. Es wird eine genaue Feineinstellung erzielt, indem der Drehung des Halters ; mit dessen Spule im Verhältnis zur ortsfesten Spule eine große Drehung des Grifffes i i entspricht. Hierdurch kann eine weit sicherere und feinere Einstellung des Winhels zwischen den beiden Spülen erreicht werden, als dies bisher durch Drehung des Griffes i i allein in der durch die Pfeile i 5 angegebenen Richtung möglich war. Es liegt auf der Hand, daß das Ende des Armes 9, das die Scheibe io trägt, ebensogut- in den Zwischenraum zwischen den Kontakten a und den Trägern 5 liegen kann, wodurch erzielt wird, daß die bewegliche Spule während der groben Einstellung durch einen weit größeren Winkel bewegt werden kann, ehe die beweglichen Teile gegen die Montierungsplatte i stoßen, als bei der dargestellten Anordnung, wo der Arm 9 so angebracht ist, daß die Scheibe io von diesem Zwischenraum abgekehrt ist.
  • Es ist ferner klar, daß der Griff auch glatt durch den Ebonithalter gehen kann, indem er durch einen Bund o. dgl. daran verhindert wird, durch denselben gezogen zu werden, während die Scheibe io mit einem Gewinde mit eingeschraubtem Griff i i versehen ist. Hierdurch wird das Gewindeschneiden im Ebonit vermieden, dessen Gewinde nicht so haltbar und genau ist wie das Gewinde im Metallärm 9.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRLciiE: 1. Feineinstellungsanordnung für veränderlich gekoppelte Spulen von Radioapparaten, bei welchen die eine Spule mittels eines am Spulenhalter befestigten Griffes derart um eine zu den Ebenen der Spulen parallele Achse gedreht werden kann, daß sie im Verhältnis zur zweiten Spule einen größeren oder kleineren Winkel bildet, gekennzeichnet durch einen auf einer Grundplatte (i) drehbar befestigten Arm (9), der durch einen Teil eines Griffes (i i) mit Gewinde derart an .einem zur Grundplatte (i) um dieselbe Achse wie der Arm (9) drehbar befestigten Spulenhalter (3) verbunden ist, daß der Winkel zwischen dem Arm (9) und dem Spulenhalter (3) beim Drehen des Griffes (i i) um die Achse des mit Gewinde versehenen Teiles verändert wird, während durch die gewöhnliche Bedienung des Griffes (i I) eine Drehung durch gleich große Winkel des Armes (9) und des Spulenhalters (3) stattfindet. Feineinstellungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm '(9) vor dem Spulenhalter (3) in einer Scheibe (io) mit einem glatten Loch endigt, wodurch der Gewindeteil des Griffes (i i) geführt und in .ein Loch (12) mit Gewinde im Spulenhalter (3) eingeschraubt ist, so daß die Scheibe (io) an einem Bund (14) am Griff (i i) anliegt und stets von einer zwischen dem Spulenhalter (3) und der Scheibe (io) liegenden Schraubenfeder gegen den Bund gedrückt wird. 3. Feineinstellungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch in der Scheibe (io) Gewinde hat und den Teil mit Gewinde des Griffes (i i) aufnimmt, der glatt durch den Halter (3) geführt ist und an der anderen Seite desselben einen Bund zur Begrenzung der von der Feder (13) bewirkten Drehung des Halters (3) im Verhältnis zum Arm (9) hat. Feineinstellungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß der Arm (9) drehbar in einen in der Grundplatte festmontierten Träger (8) gelagert ist und mit zwei Schenkein (17) um dieselbe greift, welche Schenkel durch eine Schraube (i 8 ) mehr oder weniger stark festgeldemmt werden können, wodurch die Reibung zwischen ihm und dem Arm (9) sich so einstellen läßt, daß sie größer wird als die Reibung z#v1-s c 'hen dem Halter (3) und den Trägern t) (5), in denen dieser drehbar gelagert ist.
DEH104363D 1925-02-11 1925-11-20 Feineinstellungsanordnung fuer veraenderlich gekoppelte Spulen von Radioapparaten Expired DE436384C (de)

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