DE535321C - Fliehkraftumschalter fuer kinematographische Projektionseinrichtungen - Google Patents
Fliehkraftumschalter fuer kinematographische ProjektionseinrichtungenInfo
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- DE535321C DE535321C DES86976D DES0086976D DE535321C DE 535321 C DE535321 C DE 535321C DE S86976 D DES86976 D DE S86976D DE S0086976 D DES0086976 D DE S0086976D DE 535321 C DE535321 C DE 535321C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/18—Fire preventing or extinguishing
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fliehkraftumschalter für kinematographische Projektionseinrichtungen
und betrifft insbesondere einen Umschalter derjenigen Art, bei welcher bei zu geringen Umdrehungsgeschwindigkeiten
der Filmfortschaltvorrichtung ein Sicherheitsstromkreis geschlossen wird. Insbesondere
betrifft die Erfindung einen leicht regelbaren Umschalter einfacher Bauart, der ein Minimum von gegenüber der Umschalterwelle
beweglichen Teilen aufweist.
Um diesen Zweck zu erreichen, weist der Umschalter gemäß der Erfindung an einem
fest mit seiner Welle verbundenen leitenden Teil gelenkig befestigte leitende Teile auf,
die bei zu geringen Geschwindigkeiten mit einem anderen, fest mit der Welle verbundenen,
gegenüber dem ersten Teil isolierten leitenden Teil in Berührung kommen und
zo so den Sicherheitsstromkreis schließen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist eine Teilansicht der Projektionsmaschine
mit dem Umschalter entsprechend der Erfindung.
Abb. 2 ist ein waagerechter Schnitt durch den Umschalter und seinen Antrieb nach
Linie 2-2 von Abb. 1.
Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den Umschalter und zeigt seine Befestigungsweise
auf der Maschine.
Abb. 4 zeigt im senkrechten Gesamtschnitt den Umschalter nach Linie 4-4 von Abb. 3.
Abb. S ist ein ähnlicher Schnitt nach Linie 5-5 von Abb. 3.
Abb. 6 ist ein waagerechter Schnitt entsprechend dem der Abb. 2 einer Ausführungsform des Umschalters.
Abb. 7 zeigt schaubildlich in vergrößertem Maßstabe einen der feststehenden Kontakte,
Abb. 8 eine perspektivische Ansicht des Halters für die beweglichen Kontakte.
Abb. 9 ist ein mittlerer Schnitt einer weiteren Ausführungsform des Umschalters.
Abb. 10 ist ein Querschnitt durch denselben nach Linie 10-10 von Abb. 9,
Abb. 11 ein gleicher Schnitt in entgegengesetzter
Richtung, gesehen nach Linie 11-11 der Abb. 9.
Abb. 12 ist ein waagerechter Schnitt nach 12-12 der Abb. 9.
Der Umschalter liegt in einem Gehäuse 11 (Abb. 2), das aus einem nicht leitenden Material
z. B. einem Kunstharz besteht. In dem Gehäuse liegt eine Achse 12, welche sich in
einem am Boden 13 des Gehäuses befestigten Lager dreht. Das Gehäuse ist zylindrisch gestaltet,
und sämtliche darin befindlichen Teile sitzen auf der Achse 12 und drehen sich mit
dieser. Der Antrieb des Schalters erfolgt durch einen der drehenden Teile der Projektionsmaschine.
Dies geschieht z. B. durch eine Achse, auf welcher ein Zahnrad 14 aufsitzt,
welches mittels einer Stellschraube 16 auf der Achse festgestellt wird.
Das Zahnrad kämmt ständig mit dem Zahnrad 17 einer Metallmuffe 18, die um die
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Achse 12 sich dreht. Die Muffe ist in der
Nähe des' äußeren Endes der Achse angebracht. Das Gehäuse des Umschalters trägt
bei 20 einen Ausschnitt zum Durchtritt des Zahnrades 14, so daß dieses mit dem Zahnrad
17 in Eingriff gelangt. Das Zahnrad 17 wird auf der Muffe 18 durch eine Mutter
oder eine Schelle 19 festgehalten.
Die besondere Ausbildung des Umschalters gemäß der Erfindung ist die folgende:
An dem Zahnrade 17 ist mittels Schrauben 22 eine Ringscheibe 21 befestigt, die ebenso
wie die isolierte Scheibe 23 auf die Muffe 18 aufgesetzt ist und mit dieser sich dreht. Die
Ringscheibe 21 besteht vorzugsweise aus nicht leitendem Material, und die Muffe 18
kann mit dieser aus einem Stück bestehen. In die isolierende Scheibe sind eine Reihe kleiner
Zwingen 24 versenkt, und auf die Scheibe ist ein flacher Ring 26 aufgesetzt, der mittels
Schrauben 27 darauf befestigt ist, die in zwei der obengenannten Zwingen 24 greifen. Der
Kontaktring 26 trägt zwei Kontaktarme 28 (Abb. 3 und 4), die in bekannter Weise daran
an zwei diametral gegenüberstehenden Stellen angelenkt sind. Diese Arme sitzen auf
Klemmen, welche an dem Kontaktring befestigt sind und werden durch Muttern festgehalten.
Jeder der Arme trägt einen Knopf 31, an dem eine Lamellenfeder 32 befestigt
ist. Das andere Ende der Feder legt sich gegen einen exzentrischen Ring 33, der auf
, einer Schraube 34 aufsitzt, die in eine der Gewindezwingen 24 greift. Zwischen dem
Kontaktring 26 und dem Exzenterring 33 liegt eine Muffe 36, welche die Schraube 34
umschließt, um den Teil 33 in Höhe der Feder 32 einzustellen.
Eine Muffe 37 aus isolierendem Material ist auf die Achse 12 zwischen dem inneren
Ende der Muffe 18 und der Wandung 13 des Gehäusebodens festgeklemmt. Die Muffe
trägt einen Flansch 38,. auf dessen jede Seite ein Kontaktring 39 bzw. 41 aufgesetzt ist.
Der Flansch 38 trägt zwei durchbohrte Knöpfe 42 auf seiner hinteren Seite, auf
welche die Kontaktscheibe 41 (Abb. 3) sich auflegt, die mit entsprechenden Löchern versehen
ist. Isolierende Scheiben legen sich auf diese Knöpfe und Schrauben 43, welche durch
die Löcher hindurchgehen, ziehen die beiden Kontaktscheiben fest aufeinander.
Die Kontaktarme 28 sitzen auf einem Ring 26 derart, .daß das freie beschwerte Ende
eines derselben die Kontaktscheibe 39 berührt, und das freie Ende des andern die
Scheibe 41, sobald die Muffe 18 in Ruhe kommt oder noch nicht die verlangte Drehgeschwindigkeit
erreicht hat. Die Arme 28 sind so angebracht, daß infolge der Fliehkraft, wenn die Muffe mit der gewünschten
I Geschwindigkeit sich dreht, die freien beschwerten Enden nach außen geschleudert
werden und außer Berührung treten mit den betreffenden Scheiben. Die Schrauben 34 begrenzen
die Fliehkraftbewegung der beiden freien Enden der Kontaktarme 28. Die Geschwindigkeit,
bei welcher der Kontakt unterbrochen wird, wird mittels zweier exzentrischer Ringe 33 begrenzt, die, wenn
die -Schraube 34 gelockert wird, so gedreht werden können, daß die Spannung der Feder
32 verstärkt oder verringert wird. Diese Ringe können an passender Stelle durch Festziehen
der Schraube 34 festgelegt werden.
Eine der Schrauben 43 trägt einen Ansatz 44, an welchem der Draht 45 (Abb. 2) befestigt wird, welcher die elektrische Verbindung
mit der Kontaktscheibe 39 herstellt, während die Kontaktscheibe 41 mit einem
Ansatz versehen ist, der durch eine Schraube, die durch die Scheibe hindurchgeht, festgehalten
wird. An diesem Ansatz ist ein Draht 47 befestigt. Beide Drähte 45 und 47 gehen durch ein Loch 48 des Bodens des Gehäuses
des Umschalters und sind an den Stromkreis angeschlossen.
Das Ende der Achse 12 ruht in einem Lager 49, das an passender Stelle der Projektionsmaschine
angebracht ist; eine Druckschraube 51 verhindert - die Drehung der
Welle.
Wenn die Geschwindigkeit des Schaltantriebes des Filmbandes und dadurch die
Achse 12, welche den Umschalter dreht, so weit heruntergeht, daß die Kontaktarme 28
sich auf die Scheiben 39 und 41 auflegen, so wird der Sicherheitsstromkreis geschlossen.
Dieser kann z. B. ein Nebenschlußstromkreis des Stromkreises der an sich bekannten,
in der Projektionsstellung den Verschluß verriegelnden
Vorrichtung sein, so daß der Verschluß nur verriegelt werden kann, wenn der Sicherheitsstromkreis unter Wirkung der
Fliehkraft geöffnet worden ist.
In der Ausfuhrungsform der Abb. 6, 7
und 8 liegt der Umschalter ebenfalls in einem Gehäuse 11 und sitzt auf einer Achse 12,
welche in eine Nabe 71 des Gehäuses eingeschraubt ist. Ein Ring 72 aus isolierendem no
Material ist am Gehäusen mittels Schrauben befestigt. In den Ring sind zwei feststehende
halbkreisförmige Kontakte 73 eingesetzt (Abb. 7), die mit senkrechten Armen versehen sind. In diesen Armen sind in
der Nähe ihrer Enden Löcher angebracht, in deren eines man das Ende, eines Leitungsdrahtes
76 befestigt, während ein entsprechender Draht durch das Loch des umgebogenen
Armes des zweiten Kontakt-Stückes hindurchgeht. Da diese beiden Kontakte voneinander getrennt sind, findet eine
Unterbrechung des elektrischen Stromkreises, in den diese Drähte eingesetzt sind, an dieser
Stelle statt.
Die Achse 12 ist gleitbar und drehbar in
der Scheibe 72 gelagert. Auf der Achse ist ein Bund 77 angebracht, welcher sich an die
Vorderseite der Sdheibe anlegt. Der verjüngte Teil dieser Achse trägt eine drehbare
Muffe 78, die an den Bund 77 durch eine Mutter 79 angepreßt wird. Die Mutter Kann
auf dem Ende der Achse mittels einer Schraube 81 festgestellt werden, um sie an
der Drehung zu verhindern. Eine Scheibe 82 und ein Zahnrad 83, die beide aus isolierendem
Material bestehen, sind1 auf die Muffe 78 so aufgesetzt, daß sie durch ein Zahnrad
84, welches mit dem Zahnrad 83 in Eingriff steht, durch die Achse 86 in Umdrehung versetzt
werden. Diese Achse 86 entspricht der Achse mit Zahnrad 14 der Abb. 2.
Eine Scheibe 87 ist auf der Innenseite der Scheibe 82 befestigt oder in diese eingesetzt.
Sie kann gegen jede Ortsveränderung durch Schrauben gesichert werden, welche durch
das Zahnrad 83 und die Scheibe 82 hindurchgehen und in gewisse Löcher eingreifen, die
in dem feststehenden Kontaktteil 87 befestigt sind. Die Schrauben dienen zum gegenseitigen Festziehen der Scheibe 82 und
des Zahnrades 83.
Um jeden Kontakt durch diese Schrauben zu verhindern, werden deren Köpfe mit. einer
dünnen Isolierscheibe 89 überdeckt, die auf der Außenseite des Zahnrades 83 befestigt
ist. Die Enden des Teiles 87 tragen zwei senkrechte Arme, welche einen Träger für ein
L-förmiges Kontaktorgan bilden, welches an einen Arm 93 angelenkt ist, der durch den
Kontakt und die in den Enden der senkrechten Arme angebrachten Löcher des Teiles 87 hindurchgeht. Das L-förmige Kontaktorgan
ist mit einem Kontaktring 94 versehen aus gut leitendem Metall. Federn 96, die in Vertiefungen des Ringes 82 liegen,
legen sich von unten an die Kontaktorgane 92 und drücken sie elastisch gegen die festen
Kontakte 73.
Beim Aufsetzen eines Umschalters auf die Projektionsmaschine nach Abb. 1 kann man
den obigen Träger benutzen und in derselben Weise das Ende der Achse 12 anordnen.
Wenn die Achse 86 des Unterbrechers sich dreht, so nimmt das Zahnrad 84 das Zahnrad
83 und die Scheibe 82 in der Weise mit, daß die Fliehkraft die Kontaktorgane 92 zu heben
und die Federn 98 niederzudrücken bestrebt ist, wodurch der elektrische Stromkreis,
welcher durch die Kontaktscheiben 94 und die festen Kontakte 73 geschlossen war,
unterbrochen wird. Die Drehgeschwindigkeit, mit welcher die Kontakte 92 sieh von den
Kontakten 73 abheben, hängt von der Spannung der Federn 96 ab, weshalb eine Vorrichtung
angebracht werden muß, um die Spannung dieser Federn zu regeln, damit der Mechanismus den Stromkreis unterbricht,
wenn die Achse des Unterbrechers eine bestimmte Geschwindigkeit angenommen hat. Zu diesem Zwecke schraubt man die Druckschraube,
welche das Ende der Achse in der Nabe 71 festhält, lose und verhindert dadurch,
daß das Gehäuse 11 sich dreht, während
die Achse 12 in dem einen oder anderen Sinne sich bewegt, um die Scheibe 82 von
dem Ringe 72 zu entfernen oder sich ihm zu nähern unter Vermehrung oder Verminderung
der Spannung der Federn 96.
Der in den Abb. 9 bis 12 dargestellte Umschalter sitzt auf einem Träger 97, der aus
einem Lagerteil 98 und einer Ouerführung S0
99 besteht. Eine Schraube 101, welche in dem Lagerteil 98 drehbar ist, wird gegen jede
Abstellung zu ihrer Achse durch eine
Schelle 102 verhindert. Sie geht durch eine Führung 103, die in der Gleitführung 99 verschiebbar
ist und mit dem Gehäuse 104 des Umschalters aus einem Stück besteht. Ein
Zwischenboden 106 innerhalb des Gehäuses 104 trägt zwei feste Kontakte 107, ungefähr
halbkreisförmiger Gestalt, die voneinander, wie; aus Abb. 12 ersifihtlich ist, getrennt sind
und an welchen die Enden zweier Leitungsdrähte befestigt sind, um sie in den Stromkreis
einzuschalten. Eine Achse 108 mit einem Bund, auf welchem der Lagerteil 98
durch eine Mutter 109 befestigt wird, trägt ein Zahnrad in und eine Scheibe 112, die
um die Achse drehbar sind und die eine Verstellung beider in der Längsrichtung auf der
Achse verhindert. Die Teile in und 112
werden zueinander durch passende Mittel festgehalten, beispielsweise mittels Schrauben
114 (Abb. 9). Zwei Kontaktstücke sitzen drehbar an Trägern 117, die auf der Scheibe
112 befestigt und elektrisch durch einen
Draht 118 (Abb. 10) miteinander verbunden
sind. Spannfedern 119, die in Vertiefungen der Scheibe 112 liegen, legen sich gegen die
Unterseite der beweglichen Kontakte 116 und drücken sie elastisch gegen die festen Kon- uo
takte 107, so daß der elektrische Stromkreis geschlossen wird, wenn die Scheibe 112 sich
nicht dreht.
Wenn die Vorrichtung auf eine Projektionsmaschine so aufgesetzt wird, daß das
Zahnrad in mit einem Rad des Bewegungsmechanismus für den Film kämmt, dreht
sich die Scheibe 112, und die beweglichen Kontakte 116 werden von dem Kontakt 107
abgehoben, entgegen der Wirkung der Federn 119. Der Stromkreis wird somit an dieser
Stelle geöffnet. Die Geschwindigkeit, mit
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welcher beide Kontakte sich voneinaiider
trennen, hängt ab von der Spannung- der Federn
119. Diese wird dadurch geregelt, daß man die Schraube Io 1 dreht und dadurch das
Gehäuse 104 in der einen oder anderen Richtung in der Führung 99 verschiebt und die
Scheibe 112 von dem Teil 106 entfernt oder
ihm nähert.
Claims (5)
- !P A TE N T A N S P RUC H E :I. Fliehkraftumschalter für kinematographische Proj ektionseinrichtungen, durch den bei zu geringen Umdrehungsgeschwindigkeiten der Film-Vorschaltvorrichtung ein Sicherheitsstromkreis geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter an einem fest mit seiner Welle (12) verbundenen leitenden Teil gelenkig befestigte, leitende Teile aufweist, die bei zu geringen .Geschwin-■ digkejten mit einem anderen fest mit der Welle verbundenen, gegenüber dem ersten Teil isolierten leitenden Teil in· Berührung kommen und so den Sicherheitsstromkreis schließen, der ein Nebenschlußstromkreis des Stromkreises der an sich bekannten, in der Projektionsstellung den Verschluß verriegelnden Vorrichtung sein kann, so daß der Verschluß nur verriegelt werden kann, wenn. der Sicherheitsstromkreis. unter Wirkung der Fliehkraft geöffnet worden ist.
- 2. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Vorrichtung zur Regelung der Mindestgeschwindigkeit, bei welcher der Sicherheitsstromkreis geschlossen wird, vorgesehen ist. -. :
- 3. Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter einen Kontaktring (26) trägt, auf welchem Kontaktarme (28) angelenkt sind, deren freie Enden· beschwert sind und unter Einwirkung von nach innen wirkenden Federn (32) stehen, so daß in an sich be-' kannter Weise bei einer bestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit die angelenkten Kontaktorgane durch die Fliehkraft nach außen geschleudert werden, während bei herabgesetzter Geschwindigkeit die Lamellenfedern die freien Enden der Gelenkkontakte nach innen drücken und sie auf die Kontakte aufpressen, welche auf feststehenden Kontaktscheiben (39, 41) aufsitzen, wodurch der Motor stillgesetzt und die Lichtstrahlen' der Lampe abgedeckt werden.
- 4. Unterbrecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der die beweglichen' Kontakte (28) nach innen drückenden Federn (32) so geregelt ist, daß der Umschalter bei einer bestimmten Geschwindigkeit in Tätigkeit tritt.
- 5. Unterbrecher nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Exzenterscheiben (33) vorgesehen sind, durch deren Drehung die Spannung der die beweglichen Kontakte nach innen drückenden Federn geregelt wird. ' "Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES86976D DE535321C (de) | 1928-08-12 | 1928-08-12 | Fliehkraftumschalter fuer kinematographische Projektionseinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES86976D DE535321C (de) | 1928-08-12 | 1928-08-12 | Fliehkraftumschalter fuer kinematographische Projektionseinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535321C true DE535321C (de) | 1931-10-08 |
Family
ID=7513416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES86976D Expired DE535321C (de) | 1928-08-12 | 1928-08-12 | Fliehkraftumschalter fuer kinematographische Projektionseinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535321C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123201B (de) * | 1958-07-26 | 1962-02-01 | Zeiss Ikon Ag | Anordnung zur verzoegerten Einschaltung des Projektionslampenstromkreises von Schmalfilmprojektoren |
-
1928
- 1928-08-12 DE DES86976D patent/DE535321C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123201B (de) * | 1958-07-26 | 1962-02-01 | Zeiss Ikon Ag | Anordnung zur verzoegerten Einschaltung des Projektionslampenstromkreises von Schmalfilmprojektoren |
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