DE449586C - Elektrischer Zugschalter - Google Patents

Elektrischer Zugschalter

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DE449586C
DE449586C DEK94058D DEK0094058D DE449586C DE 449586 C DE449586 C DE 449586C DE K94058 D DEK94058 D DE K94058D DE K0094058 D DEK0094058 D DE K0094058D DE 449586 C DE449586 C DE 449586C
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DE
Germany
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sleeve
switch
pull
capsule
pull lever
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Expired
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DEK94058D
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KONTAKT AKT GES FABRIK ELEKTRO
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KONTAKT AKT GES FABRIK ELEKTRO
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

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  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zugschalter mit einer zum Antrieb der Schalterachse dienenden federbeeinflußten Hülse, die in einer Führung drehbar und mit einem Zughebel verbunden ist. Bei derartigen Zugschaltern ist es bekannt, die federbeeinflußte, mit dem Zughebel verbundene Hülse in die die Schalterteile einschließende Kappe einzubauen. Bei dieser Vorrichtung
ίο ist der Zughebel mit der Schalterachse unter Zwischenschaltung eines .Schaltwerks verbunden. Die bei der bekannten Vorrichtung \7orgesehene Kappe ist jedoch lediglich für einen Zugschalter, dagegen nicht für einen gewöhnliehen Handknopfschalter verwendbar. Die Erfindung besteht darin, daß die Führung für die federbeeinflußte, mit dem Zughebel verbundene Hülse auf der Oberseite der Schalterkappe angebracht und die Hülse mit
ao der Schalterachse zwangläufig verbunden ist. Das Schaltwerk kann in bekannter Weise im Innern der Kappe zwischen der Schalterachse und einem Schaltstern o. dgl. eingeschaltet sein. Die neue Anordnung bietet den Vorteil, daß das gleiche Kappenmodell sowohl für einen Zugschalter als auch für einen gewöhnlichen, mit Handknopf versehenen Drehschalter benutzt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein nach der Erfindung hergestellter elektrischer Zugschalter in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Schalter.
Abb. 2 veranschaulicht den Schalter im Grundriß.
Abb. 3 ist eine Unteransicht der zur Lagerung des Zughebels dienenden Kapsel.
An einer am oberen Teil des Schalters angeordneten Hülse α ist durch Nieten, Löten o. dgl. ein Zughebel b befestigt, an dem eine nicht dargestellte Zugschnur, Zugkette ο-, dgl. befestigt werden kann. Die Hülse α ist unten
mit einem Flansch Ci1 sowie mit einem Boden versehen, der einen rechteckigen Ausschnitt c besitzt. Mit diesem Ausschnitt ist die Hülse α auf der einen entsprechenden rechteckigen Querschnitt besitzenden Schalterachse d angeordnet. Am oberen Ende der Hülse α ist eine mit einer öffnung e versehene Scheibe festgenietet. Durch die öffnung e kann in das Innere der Hülse α ein Schraubenzieher eingeführt werden, um die am oberen Ende der Achse d vorgesehene Schraube / anziehen oder lösen zu können. Die Schraube f steht unter dem Druck einer Feder g und ist kolbenartig in dem Hohlraum h der Hülse α angeordnet.
Die Hülse α ist in der inneren zylindrischen Führung Ax der Kapsel k drehbar. In dem ringförmigen Hohlraum zwischen dem äußeren Mantel und der zylindrischen Führung It1 ao der Kapsel k ist eine Rückzugfeder i angeordnet. Das eine Ende dieser Feder greift in einen Schlitz der Kapsel k, während das andere Ende der Feder« in eine Bohrung greift, die im Flansch a± der Hülse α vorgesehen ist. Die Feder i sucht den Hebel 6 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils in Abb. 2 zurückzuziehen.
Die Kapsel k ist unten mit einem Flansch k2 versehen, der am Rande nach unten gekröpft ist. Unter diesem Flansch liegt eine Scheibe I, die in der Mitte mit einem kreisförmigen Ausschnitt I1 (Abb. 3) versehen ist. In diesen Ausschnitt greift ein am unteren Ende der Hülse α vorgesehener ringförmiger Ansatz. Der Flansch k2 und die Scheibe I sind durch Niete m, mx aneinander befestigt. Diese Niete sind in Bohrungen n, nx 'der Schalterkappe 0 durch Festkitten o. dgl. befestigt. Die Kappe 0 ist unverdrehbar auf dem Sockel p gelagert.
Zur Begrenzung der Hinundherbewegung des Zughebels b dient ein in der Scheibe I vorgesehener bogenförmiger Ausschnitt t. In diesen Ausschnitt greift der Kopf einer Schrauben, die in eine Gewindefoohrung% des Hülsenflansches at geschraubt ist. Erforderlichenfalls kann der Flansch G1 mit zwei oder mehr Gewindebohrungen u, U1 (Abb. 3) versehen sein. In diesem Fall kann durch Einsetzen der Schrauben in verschiedene Gewindebohrungen u oder U1 die Spannung der Feder i nach Bedarf geregelt werden. Durch die beschriebene Anordnung ist auch der Zusammenbau der Zugvorrichtung sehr erleichtert.
Auf der Achse d ist ein Mitnehmer qu unverdrehbar angeordnet. Dieser Mitnehmer ist mit einer oder mehreren Klinken versehen, die in die zweckmäßig viertelkreisartig eingeteilte Verzahnung des als Kontaktglied S0 wirkenden Schaltsterns r greift.
Bei einem an dem Hebel & ausgeübten Zug wird der Schaltstern r durch den Mitnehmer qu aus der bisherigen in die folgende Schaltstellung gebracht. Beim Loslassen des Zughebeis b bleibt der Schaltstern r stehen, während 'der Mitnehmer qu durch die Rückzugfeder i um eine Viertelkreisdrehung zurückgedreht wird, so daß er beim folgenden Zug am Hebel b den Schaltstern r wieder um eine weitere Viertelkreisdrehung mitnehmen kann. Dieser Vorgang kann beliebig wiederholt werden.
Für die Erfindung ist es belanglos, in welcher Weise der Sockel p, die Kappe 0, der Mitnehmer qu, der Schaltstern r und die übrigen innerhalb der Kappe angeordneten Teile ausgebildet sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Zugschalter mit einer zum Antrieb der Schalterachse dienenden federbeeinflußten Hülse, die in einer Führung drehbar und mit einem Zughebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (J, k) auf der Oberseite der Schalterkappe (0) angebracht und die den Zughebel (&) tragende Hülse (α) mit der Schalterachse (d) zwangläufig verbunden ist.
2. Elektrischer Zugschalter nach An- - spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zughebel (&) verbundene Hülse (a) in der inneren zylindrischen Führung (^1) einer auf der Oberseite der Schalterkappe (0) angebrachten Kapsel (k) drehbar pnd die Rückzugfeder (i) in dem Hohlraum zwischen dem äußeren Mantel und der inneren zylindrischen Führung (^1) der Kapsel (k) angeordnet ist.
3. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch ι und 2, bei dem die mit dem Zughebel verbundene Hülse mit einem Anschlag versehen ist, der in den Endstellungen der Hülse an ortsfesten Wider- lagern anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag der Hülse (a) als Schraube (s) ausgebildet ist, die in einen kreisbogenförmig gekrümmten Schlitz (i) einer Bodenplatte (Z) der Kapsel (K) no greift und in verschiedenen Gewindebohrungen (u, U1) der Hülse (a) befestigt werden kann,,um die Spannung der Rückzugfeder (i) regeln zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK94058D 1925-05-01 1925-05-01 Elektrischer Zugschalter Expired DE449586C (de)

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DEK94058D DE449586C (de) 1925-05-01 1925-05-01 Elektrischer Zugschalter

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DEK94058D DE449586C (de) 1925-05-01 1925-05-01 Elektrischer Zugschalter

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Publication Number Publication Date
DE449586C true DE449586C (de) 1927-09-16

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ID=7237782

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DE (1) DE449586C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767597C (de) * 1938-11-13 1952-11-24 Berker Geb Elektrischer Zugschalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767597C (de) * 1938-11-13 1952-11-24 Berker Geb Elektrischer Zugschalter

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