DE767597C - Elektrischer Zugschalter - Google Patents

Elektrischer Zugschalter

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DE767597C
DE767597C DEJ62902D DEJ0062902D DE767597C DE 767597 C DE767597 C DE 767597C DE J62902 D DEJ62902 D DE J62902D DE J0062902 D DEJ0062902 D DE J0062902D DE 767597 C DE767597 C DE 767597C
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DE
Germany
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switch
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bridge
sleeve
roller
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DEJ62902D
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English (en)
Inventor
Albrecht Jung
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Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Elektrischer Zugschalter Bei einem elektrischen Zugschalter mit einem nur in einer Richtung,drehbaren, kreissägeärtig verzahnten Schalträdchen, das. in einer durch eine Isolterstoffplatte abgedeckten Sockelhöhlung liegt, ist es bekanntreine unmittelbar auf ,der S.challterwelle sitzende und durch diese mit dem Sc habträdchen starr gekuppelte Zugralle siamt Rückdrehfeder zwischen Odem Schaltersockel und der daran mittels: Abstandsbolzen. befestigten Lager-Brücke der Schalterwelle anzuordnen. Ferner ist es, bei einem Zugschalter, beidem die aus Zugmolle, Knarrvorrichtung und Rückdrehfeder bestehende Zugvorrichtung außerhalb der Abdeckkappe in einer Höhlung der Kappendecke angeordnet ist, bekannt, die Knarrvorridhtung als Klemmkupplung mit kugeln oder walzenförmigen Klemmköipern auszubilden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Zugscbalberderjenigen Art, bei der ein gewöhnlicher Drdhsch:alter, insbesondere Exzenterschalter mit senkrecht zum Sockel stehender Welle mit einer Zugvorrichtung ausgestattet ist. Bei den bekannten Zugschalitern dieser Art .ist die Zugvorrichtung nur teilweise am Schalter selbst angebracht, während der restliche Teil sich an, der Außen- Seite der Schalterabdeckung -befindet. In det Regel ist in einer an der Schalterbrücke befestigten zusätzlichen Brücke eine auf das Ende der Schalterwelle gesteckte Hilfswelle gelagert, die mit der Schalterwelle durch eine zwischen den beiden Brücken angeordnete Knarreorrichtung gekuppelt ist und unter Wirkung einer Rückdrehfeder steht. Das Ende der Hilfswelle tritt durch die Schalterabdeckung nach außen und trägt hier einen Zughebel oder eine Zugrolle. Im Fall der Anordnung einer Zugrolle muß außen an der Schalterabdeckung eine die Rolle umschließende Führung für das biegsame Zugorgan angeordnet werden.
  • Von diesen bekannten Zugschaltern unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in ersterLin.ie dadurch, daß eineZugvorrichtung, bestehend aus einer mit einer unrunden Bohrung zum Eingriff des unrunden Endes der Sch alter«-elle versehenen L%Iitne'hmerhülse, einem darauf drehbaren und mit der Hülse in einer Drehrichtung gekuppelten Antriebsglied mit hiegsamem Zugorgan und Rückdrehfeder, als Ganzes oberhalb des Drehschalters z-,vischen dessen Lagerbrücke und einer darüber am Schalter befestigten zusätzlichen Brücke angeordnet ist und lediglich das biegsame Zugorgan aus der Schalterabdeckung nach außen tritt. Diese neue Ausbildung hat den Vorteil, daß die ganze Zugvorrichtung fest am Schalter angebaut ist, so daß beim Entfernen find Wiederanbringen der Schalterabdeckung keine Teile der Zugvorrichtung abgenommen und wieder angebracht zu werden brauchen. Gleichzeitig wird dadurch, daß nur noch das biegsame Zugorgan nach außen tritt, ein gutes Aussehen des Schalters und zugleich noch der Vorteil erzielt, daß außen keine zu Staubablagerungen Anlaß gebendenTeile vorhanden sind. Der Schalter kann eine glatte Abdeckung ohne vorspringende Teile erhalten, die sich leicht reinigen läßt.
  • Die nur in einer Richtung wirksame Kupplung zwischen Antriebsglied und Mitnehmerhülse kann, wie an und für sich bekannt, als Klemmkupplung ausgebildet sein. Dabei ermöglicht die neue Anordnung der Zugvorrichtung zwischen der Lagerbrücke des Schalters und einer darüberliegenden zusätzlichen Brücke einen besonders vorteilhaften Einbau sowohl der Kupplung als auch der Rückdrehfeder. Und zwar können seich erfindungsgemäß die Aussparungen für die Klemmrollen oder -kugeln an der Vorderseite des Antriebsgliedes befinden und durch den Mittelteil der zusätzlichen Brücke abgedeckt sein, während an der Rückseite des Antriebsgliedes zwischen einem nabenförmigen Ansatz und einem 'halbringförmigen Vorsprung die Rückdrehfeder angeordnet ist. Einer der Füße der zusätzlichen Brücke kann dabei einen gegen das Antriebsglied gerichteten Ansatz aufweisen, der zur Abstützung des einen Endes der mit dem anderen Ende am VorsprungabgestütztenRückdrehfederund gleichzeitig im Zusammenwirken mit den Enden dieses Vorsprunges zur Begrenzung der Hinundherdrehung des Antriebsgliedes dient. Bei der vorzugsweise ange«-endeten :'£usbildung des Antriebsgliedes als Rolle kann das biegsame Zugorgan in einer an der ''orderseite der Rolle vorgesehenen, ringsum laufenden Auskehlung liegen, wobei es durch den kreisförmigen Mittelteil der zusätzlichen Brücke gegen Abgleiten von der Rolle gesichert ist.
  • Der so: ausgebildete Zugschalter zeichnet sich auch durch große Einfachheit seiner Teile und einfachen Zusammenbau aus. Sowohl das Antriebsglied als auch die Mitnelimerhülse können ganz aus Isolierpreßstoff gefertigt «-erden. Dabei kann nicht nur die 'Iitnehmerhülse, sondern vor allem auch die Antriebsrolle in einfachen Formen durch ausschließlich senkrecht bzw. in Achsrichtung bewegliche Stempel gepreßt «erden, da an der Rolle keinerlei Hinterschneidutigen vorhanden sind.
  • Die Klemmrollen einerseits und die Rückdrehfeder anderseits können einfach in die dafür vorgesehenen Aussparungen der Antriebsrolle eingesetzt werden und sind danm durch die zusätzliche Brücke auf der einen und die Schalterbrücke auf der anderen Seite in den Aussparungen der Antriebsglieder gesichert. Die zusätzliche Brücke ist ebenfalls überaus einfach. Sie ist in der Seitenansicht im wesentlichen U-förmig und besteht aus einem kreisrunden Mittelteil und zwei von deren Rand nach hinten gehenden Schenkeln, deren Enden zur Bildung von Befestigungsfüßen einwärts abgewinkelt sind, wobei der eine Fuß eine nach vorn abgebogene Verlängerung hat, die als Anschlag zur Alr stützeng der Rückdrehfeder und zur Begrenzung der Drehung des Antriebsgliedes dient. Die so ausgebildete zusätzliche Brücke kann zusammen mit der Lagerbrücke des Schalters durch gemeinsame Schrauben am Schaltersockel befestigt «-erden. Da der runde -Mittelteil der Brücke das biegsame Zugorgan gegen Abgleiten von der Antriebsrolle sichert, braucht an der Brücke kein besonderer Führungsbügel für das Zugorgan vorgesehen zu sein. Infolge der zwangsläufigen Begrenzung der Hinundrückdrehung des Zuggliedes ist mit einfachen Mitteln ein zuverlässiges Arbeiten der Zugvorrichtung gewährleistet.
  • Die llitnehinerhüls.e, die ihrerseits zur drehbaren Lagerung desAntriebsgliedes dient, ist. wie üblich. mit dem hinteren, unrunden Ende ihrer Bohrung auf das unrunde Ende der Schalterwelle gesteckt. In das vordere Ende der Hül enibohrung kann erfindungsgemäß ein am Mittelteil, der zusätzlichen Brücke vorgesehener kleiner Halsansatz eingreifen, wodurch erreicht ist, daß die Mitnehmer!h.ülse beiderends gut geführt ist. Der Halsansatz der Brücke ist mit einem Muttergewinide versehenunddi#ent gleichzeitig zum Eingriff einer Befestigungsschraube .der Schalterabdeckung. Diese kann infolgedessen mit einer einzigen, zentralen Schraube am Schalter befestigt werden, ohne daß es, notwendig ist, an der zusätzlichen Brücke noch ein besonderes. Befestigungsglied für die Schalterabdeckung anzubringen.
  • Um .endlich einte einfache Befestigung des biegsamen Zugorgans: .an dem als Rolle aus: gebildeten Antriebsglied zu ermöglichen, ist an der senkrechten Fläche -der vorderen Auskehlung der Rolle ein Nocken so angeordnet, daß zwischen ihm und der Zylinderfläche der Auskehlung ein schmaler, vorn offener Schlitz entsteht. In diesen Schlitz wird die Zugschnur eingelegt, was, durch eine Erweiterung dies einen Sdh;litzendes: erleichtert werden kann. Der am Ende der Zugschnur angebrachte Knoten stützt sich dann gegen die Kanten des anderen, -engen Schlitzendes, wobei sie von einer Aussparung an: der Zylinderfläche der Auskeh,lüng der Rolle teilweise aufgenommen werden. kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des, Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei, zeigt Fig. r eine Seitenansicht eines Zugschalters mit Schnitt durch die Abdeckplatte, Fig. weine Wiederholung der Fig. r mit Schnitt durch die Zugvorrichtung und die zusützliche Lagerbrücke, Fig.3 eine Draufsicht des Schalters bei abgenommener Kappe und wegbeschnittenem Mittelteil der zusätzlichen Brücke, Fig. q. eine Ansicht der Zugvorrichtung von unten mit Schnitt durch die Schalterwelle und die Füße der zusätzlichen Brücke.
  • a ist ein :gewöhnlicher Drehschaliter, und zwar beispielsweise ein sogenannterExzenterschalter. Dasi obere, urirunde Ende der Schalterwelle b tritt, wie üblich, durch die Lagerund' Sperrbrücke c des Schalters nach oben heraus. Oberhalb der Brückec ist am Schalter eine zusätzliche Brücke d, d' befestigt, und zwar reit Hilfe der gleichen Schrauben, die auch die Schalterbrücke halten. Die zusätzliche Brücke ist von der Seite gesthen im wesentlichen U-förmig. Die Enden ihrer Schenkel d' sind einwärts; gewinkelt und liegen als Füße auf den Enden der Schalterbrücke c auf. Sie enthalten Mütterbohrungen zum Eingriff der Befiestigungsschraube-nf. Der Mittelteil d der Brücke d, d' ist in der Draufsicht kreisförmig und hat -etwa den gleichen oder einen etwas, größeren, Durchmesser als ein noch zu beschreibendes, als, @ Rolle ausgebildetes Antriebsglied.
  • Zwischen der Schalterbrücke c und der zusätzlich.en Brücke d, d' ist eine vodIständige Zugvorrichtung angeordnet, die im wesentlichen aus einer Mitnehmer#hülseg, einem Antriebsglied h mit biegsamem Zugorgan i und einer Rückdrehfeder h besteht. Die Mitnehmerhülse g sitzt mit dem hinteren, unxunden Teil ihrer Bohrung auf dem urrunden Ende der Schalterwelle b, so daß sie mit dieser gekuppelt ist. In das vordere, zylindrische Ende der Hülsenbohrung greift ein kleiner, aus, dem Mittelteil d der Zusatzbrücke herausgezogener Hals, n2 ein:, wodurch die Mi-tniehmerhülse beiderends zuverlässig gelagert ist. Am Umfang ist die Mitnehmerhül.se g im Durchmesser derart abgesetzt, -daß vorn ein kleiner Bund g' entsteht. Das aus. ,einer Rolle bestehende Antriebsglied h ist hinten mit einem. Nabenansatz h' versehen und lagert auf dem hinteren, den kleineren. Durchmesser aufweisenden. Teil der Hülse g. Die Bohrung der Rolle h ist im vorderen, den Bund g' der Mitnehmerhüfse g aufnehmenden Teil erweitert. An der Wandung des erweiterten Teils der Rollenbohrung sind drei um gleiche Winkel gegeneinander versetzte Aussparungen n vorgesehen, deren äußere Wandungen derart exzentrisch verlaufen, daß die Tiefe der Aussparungen in Uhrzeigergegenrichtung alilm2hlich abnimmt. Die Aussparungen n enthalten drei Rollen o,- die im Ruhezustand der Zugvorrichtung einerseits am Umfang des Bundesg' der Mitnehmerhülseg, anderseits je am tiefen Ende einer Aussparung n an deren exzentrischer Wandung anliegen, ohne daß eine Klemmung auftritt. Wird die Rolle h im Uhrzeigersinn gedreht (Pfeil y in Fig. 3 und q.), dann tritt infolge des exzentrischen Verlaufes der Außenwände der Ausspurungen n augenblicklich ein Festklemmen der Rollen o zwischen den Wänden der Aussparungen n und dem Bund g' der Mitnehmerhülse und damit eine Kupplung der Rolle h mit dieser Hülse g ein, so daß über die Mitnehmerhülse die Schalterwelle b gedreht wird. Bei entgegengesetzter Drehung der Rolle h wird die Klemmun#g wieder gelöst, so daß die Rog;le bei stillstehender Mitne!hmerhülse und Schalterwelle zurücklaufen kann. Die vorn offenen Aussparungen der Antriebsrolle h sind durch den an der vorderen Stirnflache der Rolle liegenden Mittelteil d der Zusatzbrücke d', d abgedeckt und die-Klemmrollen o somit gegen Herausfallen geschützt. An ihrem vorderen Ende weist die Antriebsrolle h eine ringsum laufende Hohlkehle p von rechteckigem Querschnitt auf. In .dieser Hoh.lkeh1;e liegt das" biegsame Zugorgan', das durch den kreisförmigen 'Mittelteils der Brücke d, d' gegen Abgleiten von dir Rolle wirksam geschützt ist. Das innere Ende des Zugorgans i ist an der Rolle h befestigt, während das andere Ende durch eine seitliche Üffnung q der Schalterabdec1.zung r- nach außen geführt ist.
  • Zur Befestigung des aus einer Flechtkordel od. dgl. bestea°nden Zugorgans i weist die Ralle la an der senkrechten Fläche der Hohlkehle p einen Nocken s auf (Fig. 3), der so angeordnet ist, d-aß zwischen ihm und der zylindrischen Fläche der Auskehlung ein schmaler Spalt t verbleibt. der sich nach dem in Uhrzeigerrichtung gesehen vorderen Ende des NOzkens s etwas erweitert. In Uhrzeigerrichtung gesehen. hinter dem N ocken, weist die zylindrische Fläche der Auskehlung p eine etwa halbrunde Aussparung il auf. Das mit einem Knoten versehene Ende der Kordel i wird von vorn in den Spalt t eingeführt, was durch die Erweiterung des einen Spaltendes erleichtert ist. Alsdann wird der Knoten durch Zug an der Schnur zur festen Anlage an den Kanten des hinteren. engen Schlitzendes gebracht, wobei der Knoten sich in die Aussparung zf einschmiegt. Die Anordnung der Schnur i ist, wie ersichtlich, so, -saß die Rolleh durch Zug am freien Ende der Schnur im Uhrzeigersinn. d. h. so gedreht wird, saß die Klemmkupplung eingerückt und der Schalter gedreht wird. Beim Loslassen des Zugorgans wird die Rolle durch die Feder k zurückgedreht, wobei die zuvor abgewickelte Schnur wieder auf die Rolle le- aufgewickelt wird.
  • Die Rückdrehfeder k ist an der hinteren Stirnsein-- der Antriebsrolle lt zwischen dem Nabenansatz 17 und einem im wesentlichen halbringförmigen rückwärtigen Vorsprung v der Rolle angeordnet. Sie stützt sich mit ihrem einen Ende an einem Anschlag w ab, der durch eine senkrecht aufgebogene Verlängerung des einen Fußes der zusätzlichen Brücke d, d' gebildet ist. Der Anschlag w dient gleichzeitig im Zusammenwirken mit den Enden des halbringförmigen Vorsprungg, s v dazu, die Drehung der Rolle 1a in beiden Richtungen, d. h. sowohl beim Schaltvorgang als auch beim Rücklauf zu begrenzen.
  • Die Schalterabdeckung r-, die im Beispiel aus einer Kappe besteht, ist mittels einer durch ein mittleres Loch der Kappendecke hindurchgreifenden Schraube x am Schalter befestigt. Diese Schraube wird in eine Mutterbohrung des Halsansatzes m des 1Zittelteils der Brücke d, d' eingeschraubt, so daB dieser Ansatz gleichzeitig zwei Aufgaben erfüllt.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen -desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnte der Schalter statt unter einer Aufputzkappe auch in einer Unterputzdose angeordnet sein. Die Abdeckplatte des U nterputzschalters besteht aus einer Platte in Form einer niedrigen Haube, die am Rande ein Durchtrittsloch für das biegsame Zugorgan aufweist. Der mit der Zugvorrichtung ausgestattete Drehschalter könnte statt eines Exzenterschalters auch ein anderer normaler Drehschalter, z. B. ein Schalter mit Rastengesperre, sein. Bei einem Rastenschalter wird der mit denn Anschlag zusammenwirkende halbringförmige Vorsprung u wegen des dann kleineren. Drehwinkels der Antriebsrolle entsprechend inUmfangsrichtung verlängert, so saß er sich über mehr als einen Halbkreis erstreckt. Das Antriebsorgan könnte statt einer Rolle auch ein Hebel :ein. in welchem Fall die Nabe des Hebels in der mit Bezug auf die dargestellte Antriebsrolle beschriebenen Weise als Klemmkupplung ausgebildet und mit einer Rückdrehfeder versehen wird. Die dargestellten Klemmrollen o können gegebenenfalls durch Kugeln ersetzt sein, jedoch sind Rollen wegen ihrer größeren Klemmfläche vorzuziehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Elektrischer Zugschalter. bei dem ein gewöhnlicher Rechts-und-Links-Schnelldrehschalter mit senkrecht zum Sockel stehender Welle, insbesondere ein EYzenterschalter, mit einer Zugvorrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, saß eine Zugvorrichung, bestehend aus einer mit einer unrunden Bohrung zum Eingriff des unrunden Endes der Schalterwelle (b) versehenen:%Iitnehmerhiilse(g). einem darauf drehbar gelagerten und mit der Hülse in einer Drehrichtung gekuppelten Antriebsglied (lt) mit biegsamem Zugorgan (i) und Rückdrehfeder (k), als Ganzes oberhalb des Drehschalters zwischen dessen Lagerbrücke (c) und einer darüber am Schalter befestigten zusätzlichen Brücke (d, d') angeordnet ist und lediglich das biegsame Zugorgan (f) aus der Schalterabdeckung (r) nach außen tritt.
  2. 2. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i, bei dem die Kupplung zwischen Antriebsglied und Mitnehmerhülse als Klemmkupplung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, saß die Aussparungen (n) für die Klemmrollen oder -kugeln (o) sich an der Vorderseite des Antriebsgliedes (h) befinden und durch den Mittelteil (d) der zusätzlichen Brücke (d, d') abgedeckt sind, während an der Rückseite des Antriebsglied2s zwischen einem nabenförmigen Ansatz (lt') und einem halbringförmigen Vorsprung (v) die Rückdrehfeder (k) angeordnet ist.
  3. 3. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Füße der Brücke (d, d') einen gegen das Antriebsiglied (h) gerichteten Ansatz (w) aufweist, der zur Abstützung .des einen Endes der mit ,dem anderen Ende am Vorsprung (v) abgestützten Rückdrehfeder (k) und gleichzeitig im Zusammenwirken mit -den Enderi dieses. Vorsprunges (v) zur Begrenzung der Hinundherdrehung des Antriebsgliedes (h) dient.
  4. 4. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i, .dadurcllgelc-ennzeic'hnet, diaß die Mitnehmerhülse (g) am vorderen Ende durch einen in die Hülsenbohrung eingreifenden Halsansatz (m) der zusätzlichen Brücke (d, d') geführt ist.
  5. 5. Elektrischer Zuschalter nach. Anspruch i und' 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Mitnehmerhülse (g) gingreifende Halsiansatz. (m) der zusätzlichen Brücke (d, d') mit Muttergewinde versehen ist und zum Eingriff einer zentralen Befestigungs,schraube (x) der Sdhalterab@dekkun@g (r) dient.
  6. 6. Elektrischer Zugschalter nach. Anspruch i mit als Schnurrolle ausgebildetem Antriebsglieds, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Zugorgan (i) in einer an der Vorderseite des Antriebsgliedes. vorgesehenen, ringsum laufenden Auskehlung (p) liegt und gegen Abgleiten von der Rolle durch .den kreisförmigen Mittelteil (d) der zusätzlichen Brücke (d, d') gesichert ist.
  7. 7. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der senkrechten Fläche der Auskehlung (p) der Zugrolle (h) ein Nacken (s) so angeordnet ist, daß zwischen ihm und der Zylinderfläche :der Auskehlung ein vorn offener und zweckmäßig einerends erweiterter Schlitz (t) zum Einlegendes Befestigungsendes, der Zugschnur (i) ,gebildet ist. ZurAbgrenzung,dies Erfindungs.gegenstandls vom Stand der Technik sind. im Erteilungs, verfahren folgende Druckschriften in, Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 430 332, 449 586, 564 23o, 663 421; USA.-Patentschrift Nr. i 86o 961.
DEJ62902D 1938-11-13 1938-11-13 Elektrischer Zugschalter Expired DE767597C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513564A1 (de) * 1985-04-16 1986-10-16 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Elektrischer kippschalter oder -taster

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DE430332C (de) * 1926-06-16 Albert Obermoser Elektromotore Zugschalter mit konzentrischer Mitnehmerscheibe und Zugscheibe
DE449586C (de) * 1925-05-01 1927-09-16 Kontakt Akt Ges Fabrik Elektro Elektrischer Zugschalter
US1860961A (en) * 1929-12-28 1932-05-31 Leviton Manufacturing Co Electric switch
DE564230C (de) * 1929-01-06 1932-11-15 Kontakt Akt Ges Fabrik Elektro Elektrischer Drehschalter mit Exzentergesperre
DE663421C (de) * 1936-05-17 1938-08-08 Carl Baer Geraeteeinbauzugschalter

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