DE663421C - Geraeteeinbauzugschalter - Google Patents

Geraeteeinbauzugschalter

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DE663421C
DE663421C DEB174126D DEB0174126D DE663421C DE 663421 C DE663421 C DE 663421C DE B174126 D DEB174126 D DE B174126D DE B0174126 D DEB0174126 D DE B0174126D DE 663421 C DE663421 C DE 663421C
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Germany
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switch
pull
roller
cord
pulling roller
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DEB174126D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

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  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • GeräteeinbauzugschaIter Zugschalter zum Einbau in elektrische Geräte gibt es In verschiedenen Ausführungen, die in den meisten Fällen je nach der Einbaumöglichkeit gefertigt sind. Mit der Erfindung wird eine neue Anordnung geschaffen, die infolge ihrer geringen Abmessungen in allen Geräten gleich gut verwendbar ist. Nach der Erfindung ist bei einem niedrigen Drehschalter, ,der einen mit dem Schaltersockel in Verbindung stehenden topfförmigen Lagerteil des Zugantriebes besitzt, eine Schnurzugrolle auf diesem topfartigen Lagerteil derart angeordnet, daß sie den topfförmigen Lagerteil ringförmig übergreift und abdeckt, wobei die Rückzugfeder in gleicher Ebene mit der Zugrolle innerhalb des von der Zugrolle umschlossenen Hohlraumes angeordnet ist. Infolge dieser besonderen Anordnung von an sich bekannten Teilen entsteht ein Geräteeinbauzugschalter von einer derartig geringen Gesamthöhe, daß dieser sich jedem Gerät anpassen läßt. Der Schaltersockel kann dabei in seiner Außenform beliebig ausgeführt sein, damit er sich ebenfalls den Einbauanforderungen anpaßt. Die Form des Schaltersockels bereitet aber in den meisten Fällen keine Einbauschwierigkeiten, sondern vielmehr ist dieses durch die zu große Höhe der bekannten Schalter der Fall. Mit der neuen Anordnung wird diese Schwierigkeit infolge des niedrigen Aufbaues daher beseitigt. Weitere Vorteile der neuen Schnurrollenanordnung bestehen noch darin, daß sämtliche Schaltmechanismen, teile gegen Beschädigung und Verschmutzung verdeckt angeordnet sind und daß außerdem eine sichere Zugschnurbetätigung in verschiedenen Schalterlagen möglich ist, die auch beim Schnappenlassen der Zugschnur keine Änderung erfährt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen beispielsweisen Ausführungen dargestellt, die in der nachstehenden Beschreibung erklärt werden. Die Abb. i ist eine Seitenansicht der in Abb. 2 in Draufsicht dargestellten Schalteranordnung. In den Abb. i und 2 besitzt der Schalter beispielsweise einen rechteckigen Sockel i. Innerhalb des Schaltersockels i ist der Schaltmechanismus mit den . Anschluß- und Schaltkontakten angeordnet, die beliebig ausgeführt sein können. Am besten eignen sich dazu derartige Anordnungen, die auf einem möglichst kleinen Raum unterzubringen .sind, damit der Sockel in seiner Außenform ebenfalls klein ausgeführt werden kann. Der Sockel wird zweckmäßigerweise bis auf die Anschlußkontakte 3 geschlossen ausgeführt, damit eine Berührung von metallenen Geräteteilen mit den stromführenden Schalterteilen vermieden wird. An einer der flachen Seiten des Schaltersockels ist die Zugvorrichtung angebracht. Diese besteht nach den Abb. i und 2 aus einer :allseitig frei stehend über dem Sockel r angeordneten Zugrolle q., um welche die Zugschnur 5 herumgeführt ist. Das eine Ende der Zugschnur 5 ist am Umfang der Zugrolle q. befestigt. Die Lagerung und Anordnung der Zugrolle mit dem Zugmechanismus ist in der Abb. 3 an einem Beispiel in einem senkrechten Querschnitt durch den Zugantrieb und den oberen Teil des Schaltersockels dargestellt. Die Zugrolle 4 besteht aus einem topfförmigen Teil, der an seiner geschlossenen Seite mit einem Schutzrand 6 zur Verhinderung des Abgleitens der Zugschnur 5 von der Rolle 4 versehen ist. An einer Stelle -des Rollenumfanges ist eine Iialteöse 7 für das eine Zugschnurende v ox;- '_ gesehen, durch welche die Zugschnur hin= durchgesteckt und verknotet oder sonstwiebefestigt wird. Innerhalb des einseitig offenen. Hohlraumes 8 der Zugrolle 4 befindet sich ein ebenfalls topfförmig ausgebildeter Lagerteil 9; der an seiner offenen Seite lo Befestigungslappen@ii besitzt (Abb. --#> und 3), mit denen die Zugvorrichtung am Schaltersockel i befestigt ist. Diese Befestigung erfolgt beispielsweise durch Hohlnieten 12 (Abh. a), die gleichzeitig als Befestigungslöcher für den Zugschalter zur Befestigung am Gerät benutzt werden können. Am Boden der Zugrolle 4 befindet sich eine beliebig an derselben befestigte Achse 13, die an der Zugrolle unverdrehbar, jedoch im Lagerteil 9 drehbar ist. Durch einen Absatz 14 der Achse 13 wird eine axiale Verschiebung der Zugrolle 4 .verhindert. Das andere Ende der Achse 13 ist mit einer unverdrehbar an dieser befestigten Federscheibe 15 ausgerüstet. Die Federscheibe 15 besitzt zwei in axialer Richtung federnde Zungen 16, die mit Ausschnitten 17 einer Rastenscheibe 18 im Eingriff stehen. Die Rastenschei.be i8 steht ihrerseits durch einen rechteckigen Ansatz ig mit dem Schaltrad 2o unverdrehbar im Eingriff. Durch Drehung der Zugrolle 4 mittels der Schnur 5 erfolgt auch eine Drehung der Federscheibe 15, da beide Teile 4. und r 5 durch die Achse 13 unverdrehhar miteinander verbunden sind. Infolge .des Eingriffes der Zungen 16 in die Ausschnitte 17 dreht sich gleichzeitig die Rastenscheibe 18 und mit dieser das Schaltrad 2o herum. Die Drehung der Zugrolle 4 wird beiderseits durch beliebige Anschläge begrenzt. Die Zurückführung der Zugrolle in die Ruhestellung erfolgt durch eine Rückzugfeder 2 i, die innerhalb des Hohlraumes des Lagerteiles 9 angeordnet ist. Ein Federschenkel (der Rückzugfeder 21 ist am Lagerteil 9 bei 22 und der andere an der Federscheibe 15 an einer Nase 23 angeordnet. Beim Rückgang der Zugrolle 4: gleiten die Federzungen 16 über die feststehende Rastenscheibe 18 hinweg bis in die nächsten Ausschnitte 17. Die Federscheibe 15 ist in der Abb. 5 und die Rastenscheibe 18 in der Abb. 4 in je einer Draufsicht auf die flachen Seiten derselben dargestellt.
  • Das geschilderte Ausführungsbeispiel nach den Abb: 1, 2 und 3 zeigt deutlich den sehr niedrigen Aufbau dieser Zugschalteranordnung. Der Sockel r ist fast nicht höher als die Zugrolle 2, während außerdem die Rückführungsfeder ?i im Innern der Zugrolle untergebracht ist, wodurch keine Erhöhung Die frei stehende `der Abmessungen entsteht.
  • Zugrolle 4. gestattet sodann die Anbringung ,des Schalters in einer beliebigen Richtung, ohne .daß die Zugbetätigung dadurch behindert wird: In der Abb. 6 sind mit A, B; C, D vier verschiedene Stellungen des Schalters dargestellt. Stellung A und B zeigen den Schalter mit in Ouer- oder Hochrichtung verlaufenden langen Sockelkanten, während in Stellung C und D die Befestigungslöcher des Sockels entweder auf der waagerechten oder senkrechten Mitteilinie liegen. Dieses sind alle zweckmäßigen Stellungen des Schalters, wie sie beim Einbau vorkommen können. In sämtlichen Lagen kann der Schnurzug senkrecht nach unten erfolgen, ohne daß am Schalter eine Änderung vorgenommen werden muß. Dieser Vorzug der Anordnung nach den Abb. i und 2 hat seinen Grund in der frei stehenden Zugrolle, die demnach gegenüber anderen Anordnungen als Universalanordnung anzusprechen ist. Die Zugschnur 5 kann dabei alle Lagen innerhalb ,des Winkels E einnehmen (Abb. 2). Damit die Schnur beim etwaigen Schnappenlassen nach dem Zug nicht von der Zugrolle ¢ abspringt; ist am Sockel i neben der Zugrolle 4. ein feststehender Steg 4o angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRL!C1-II:: i. Geräteeinbauzugschalter mit einem niedrigen, die Schaltkontakte aufnehmenden Schaltersockel und einem an einer der flachen Sockelseiten fest angeordneten topfförmigen Lagerteil für den Zugantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnurzügrolle derart an dem topfförmigen Lagerteil angeordnet ist, daß sie diesen ringförmig übergreift und abdeckt, wobei die Rückzugfeder in gleicher Ebene mit der Zugrolle innerhalb des von der Zugrolle umschlossenen Hohlraumes angeordnet ist. N. Geräteei.nbauzugschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Zugschnur durch einen vorderen Rand der Zugrolle und einen neben der Zugrolle am Schaltersockel feststehend angeordneten Führungsvorsprung derart gesichert in ihrer Lage gehalten wird, elaß auch bei einer Änderung der Zugrichtung um - etwa go Grad und Schnappenlassen der Zugschnur diese stets wieder schaltbereit ist.
DEB174126D 1936-05-17 1936-05-17 Geraeteeinbauzugschalter Expired DE663421C (de)

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DEB174126D DE663421C (de) 1936-05-17 1936-05-17 Geraeteeinbauzugschalter

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DE663421C true DE663421C (de) 1938-08-08

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ID=7007412

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DEB174126D Expired DE663421C (de) 1936-05-17 1936-05-17 Geraeteeinbauzugschalter

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DE (1) DE663421C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767597C (de) * 1938-11-13 1952-11-24 Berker Geb Elektrischer Zugschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE767597C (de) * 1938-11-13 1952-11-24 Berker Geb Elektrischer Zugschalter

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