CH142186A - Schaltvorrichtung an kinematographischen Projektionsapparaten. - Google Patents

Schaltvorrichtung an kinematographischen Projektionsapparaten.

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CH142186A
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CH
Switzerland
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switching device
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circuit
shaft
disc
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Inventor
Comoni Enrico
Original Assignee
Comoni Enrico
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms
    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
    • G03B21/48Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed for altering frame speed; for regulating constancy of film speed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


  Schaltvorrichtung an kinematographischen Projektionsapparaten.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine Schaltvorrichtung an kinemato  graphischen Projektionsapparaten, die sich  auszeichnet durch eine durch das laufende  Filmband angetriebene Welle, welche mit  einer Vorrichtung gekoppelt ist, die bei einer  Verminderung der Laufgeschwindigkeit des  Films selbsttätig den elektrischen Zustand  eines Stromkreises ändert, zum Beispiel einen  Stromkreis schliesst, dessen Strom     mittelst     eines Relais Schaltungen veranlasst, die beim  Eintritt jener Störungen erwünscht sind. Sol  che Schaltungen sind zum Beispiel die Ein  schaltung der Beleuchtung des Theater  raumes und die Ausschaltung des Antriebs  motors und der Projektionslampe. Letzteres  ist aus Gründen der Feuersicherheit beson  ders angezeigt.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Vorderansicht,       Fig.    2 die Draufsicht und       Fig.    3 die Hinteransicht desselben.    Anden beiden Verbindungsstäben 2 sind     mit-          telst    der     Unterlagsscheiben    13: und der Schrau  ben 14 die beiden Träger 1 und 3 befestigt.  In diesen ist die Welle 4 gelagert, auf wel  cher mit der Druckschraube 12 ein gezahn  tes Triebrad 11 und die Muffe 5 aus isolie  rendem Material befestigt sind. Auf der letz  teren sind die zwei Kontaktringe 6 angeord  net, welche die aus den Kontaktstiften be  stehenden Kontaktstellen 30 tragen.

   Auf der  Muffe 5 ist ferner die Scheibe 7 mit den  auf beiden Seiten derselben befestigten Kon  taktlamellen 8 um einen ihrer Durchmesser  als Achse schwenkbar so angebracht,     da.ss     dieser Durchmesser zu der Welle 4 senkrecht  steht und dass die Drehachse der Welle  durch die Mitte der Scheibe geht. Die Dre  hung wird durch die zwei zweckmässig mit  Spitzen versehenen Stützzapfen 9 und die  Lager 10 ermöglicht. Einer der Stützzapfen  ist mit der Feder 35 versehen, die mit einem  Ende an der Scheibe befestigt ist und die  die Scheibe schief zur Welle zu stellen ver  sucht und dieselbe bei verminderter Lauf-           geschwindigkeit    gegen die zwei Kontakt  stifte 30 drückt und damit den Stromkreis  schliesst. Die Kontaktringe 6 befinden sich  zu beiden Seiten der Scheibe 7.  



  An dem Träger 1 ist die Verbindungs  platte 15 angebracht, auf welcher     mittelst     der Schrauben 16 der Stromunterbrecher be  festigt ist. Dieser ist folgendermassen aus  gebildet:  Auf der Isolierplatte 17 sitzen, mit den  Schrauben     35a        und        35b    befestigt, zwei Hül  sen 18 als Führung für die Kontaktbürsten  19 und die Federn 20, welch letztere die Bür  sten an die Kontaktringe 6 drücken. Die  eine der Hülsen 18 trägt das federnde Kon  taktstück 21, welches durch Drehen der  Achse 23 in der Führungshülse 27 mit dem  mit Schraube 24 am einen Ende der Achse 23  befestigten Kontaktstück 25 in Berührung  gebracht werden kann. Das andere Ende der  Achse 23 ist mit dem zum Ein- und Aus  schalten dienenden Knopf 22 versehen.

   Zwi  schen diesem und der Führungshülse 27  befindet sich auf der Achse 23 die Schrau  benfeder 29, welche den an der Achse an  gebrachten     Stellstift    26 an die Führungs  hülse 27 drückt. Am Rande der letzteren  sind, zur Markierung der Ein- und Aus  schaltstellung, zwei Einkerbungen vorgese  hen, in welche der     Stellstift    26 beim     Ein-          und    Ausschalten einschnappt. In der in       Fig.    2 gezeichneten Stellung steht das Kon  taktstück 25 ausser Berührung mit dem  federnden Kontaktstück 21. Auf der Isolier  platte 17 sind ferner die zwei Klemmschrau  ben     3,1    und 32 vorgesehen, zum Anschluss  an ein Relais. Die Klemmschraube 31 steht.

    mit der Führungshülse 2 7 und somit, nach  dem Einschalten des Unterbrechers durch  Drehen des Knopfes 22 um 90 Grad, auch  mit der Bürste 19 in leitender Verbindung,  während die Klemmschraube     3.2'    durch die       Befestigungsschraube        35b    mit der andern  Bürste leitend verbunden ist. Der Strom  unterbrecher ist zur Regulierung des     Druk-          kes    der     Bürsten    19 gegen die     Kontaktringe    6  verschiebbar an dem Träger 1 angebracht  und kann durch die Stellschraube 28 fest-    gestellt werden. Der Winkel 34 dient zur  Befestigung einer nicht eingezeichneten Ver  schalung für die rotierende Scheibe 7.  



  Die beiden Verbindungsstäbe 2 sind fest  mit der Platte     33    verbunden, welche in Ab  ständen Bohrungen aufweist, zum     mittel-          oder    unmittelbaren Anschluss an den nicht  dargestellten Projektionsapparat.  



  Die Schaltvorrichtung funktioniert fol  gendermassen: Der durch den Motor in Be  wegung gesetzte Film bewirkt die Drehung  des gezahnten Triebrades 11 und dadurch  auch die Drehung der Scheibe 7. Diese ge  langt durch die Fliehkraft entgegen  der Wirkung der Feder 35 in eine  solche Stellung, dass die an ihr be  festigten Kontaktlamellen 8 ausser Be  rührung mit den Kontaktstiften 30 kommen.  Reisst der Film oder verlangsamt sich aus  irgend einem Grunde der Lauf des Films, so  vermindert sich die Drehgeschwindigkeit des  Triebrades 11 und somit auch der Scheibe 7.  Durch die verminderte Drehgeschwindigkeit  oder den Stillstand des Triebrades 1.1 ändert  sich aber infolge der Wirkung der Feder 35  die Lage der Scheibe 7 gegenüber der Welle  4.

   Dabei treten die Lamellen 8 mit den Kon  taktstiften 30 in Berührung, was zur Folge  hat,     da,ss    der an die Klemmen 31. 32 an  geschlossene Stromkreis, in welchen ein Re  lais eingeschaltet ist, geschlossen wird.  Letzteres schaltet selbsttätig die Beleuchtung  des Theaterraumes ein und unterbricht den  Strom für Motor und Projektionslampe.  Der an die Klemmen     3:1,    32 angeschlossene       Stromkreis    kann auch ein Arbeitsstromkreis  sein, welcher zum Beispiel den -Theaterraum  beleuchtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltvorrichtung an kinematographischen Projektionsapparaten, gekennzeichnet durch eine durch das laufende Filmband angetrie bene Welle, welche mit einer Vorrichtung gekoppelt ist, die bei einer Verminderung der Laufgeschwindigkeit des Films selbsttätig den elektrischen Zustand eines Stromkreises ändert. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ände rung des elektrischen Zustandes des Stromkreises in der Schliessung des letz teren besteht. ?. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Strom, welcher in dem Stromkreis fliesst, zur Beleuchtung des Theaterraumes dient. .
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Relais, wel ches, durch die Änderung des elektri schen Zustandes des Stromkreises betä tigt, mindestens eine Schaltung vera.n- lasst. .1. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, da,ss die Schaltung in der Un terbrechung des Stromes für den An triebsmotor des Projektionsapparates be steht. 5, Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schaltung in der Unter brechung des Stromes für die Projek tionslampe besteht. 6.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die Schaltung in der Ein schaltung der Beleuchtung des Theater raumes besteht. 7. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Scheibe, welche um einen ihrer Durchmesser als Achse schwenkbar an der Welle so angebracht ist, dass die ser Durchmesser zu der Welle senkrecht steht und dass die Drehachse der Welle durch die Mitte der Scheibe geht, und durch ein federndes Mittel, das die Scheibe schief zur Welle zu stellen sucht und welches dieselbe bei verminderter Laufgeschwindigkeit gegen zwei Kon taktstellen drückt, wodurch der Strom kreis geschlossen wird. B.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7, ge kennzeichnet durch mindestens zwei auf der Welle isoliert befestigte und mit Stromzuführungen in Berührung ste hende Kontaktringe, welche die beiden Kontaktstellen tragen. 9. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kontaktringe zu beiden Seiten der Scheibe befinden. 10. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 7, 8 und 9, gekennzeichnet durch Kontaktlamellen, die auf beiden Seiten der Scheibe be festigt sind. 11. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kon taktstellen aus Stiften bestehen.
CH142186D 1929-07-01 1929-07-01 Schaltvorrichtung an kinematographischen Projektionsapparaten. CH142186A (de)

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