DE2931598A1 - Einstellvorrichtung fuer kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer kraftfahrzeugscheinwerfer

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DE2931598A1
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Germany
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cam
contacts
brush
adjustment
collector
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DE19792931598
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Carlo Bianco
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Mes SA
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs, um deren Reichweite in Abhängigkeit von der Transportlast des Fahrzeugs zu ändern.
Bekanntlich bewirken die Transportlast eines Fahrzeugs und ihre Verteilung erhebliche Veränderungen der statischen Einstellung des Fahrzeugs mit entsprechender Änderung der Einstellung der Scheinwerfer bezüglich der Straßenebene, der eine größere oder kleinere Reichweite des Lichtstrahls entspricht.
Um die richtige Beleuchtung der Straßenebene aufrecht zu erhalten, ist es daher notwendig, die Einstellung der Scheinwerfer entsprechend der Änderung der Transportlast zu ändern* Dies wird derzeit dadurch erreicht, daß der Scheinwerfer an einem starr mit der Karrosserie befestibarem Rahmen angebracht wird, bezüglich dem der Scheinwerfer durch eine Nockeneinstelleinrichtung, die über einen nahe jedem Scheinwerfer angeordneten Hebel von Hand einstellbar ist, unterschiedlich schwenkbar ist.
Diese Lösung hat zahlreiche Nachteile, vor allem, weil die Einstellung im allgemeinen zwischen zwei Extremstellungen erfolgt, die beide ungeeignet sind, insbesondere weil die Einstellung vom Boden aus erfolgt, so daß die Bedienungsperson kein Kriterium zur Durchführung der Einstellung hat.
Der Erfindung liegt die- Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Einstellung der Scheinwerfer über eine Fernsteuerung vom Fahrzeuginneren derart reguliert werden kann, daß er die Richtigkeit der Einstellung sicher wahrnehmen kann oder eine automatische Regulierung der
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statischen Lage des Fahrzeugs durch Sensoren bewirkt wird.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, die eine unabhängige Regulierung der Ausgangslage der Scheinwerfer und die Änderung der Lage in Abhängigkeit von der Last ermöglicht und eine hohe Zuverlässigkeit hat, so daß sie insbesondere gegenüber atmosphärischen Medien unempfindlich ist und die Durchführung verschiedener Zwischenstellungen zwischen zwei Extremstellungen entsprechend einem unbelasteten Fahrzeug und einem Fahrzeug mit maximaler Last ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Die Vorrichtung kann auch eine Fernsteuerung zur manuellen Umschaltung haben, die vom Fahrersitz des Fahrzeugs aus betätigbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise beschrieben. Es zeigt?
Figur 1 einen Querschnitt des Befestigungsrahmens eines Scheinwerfers mit der Schraube zur Einstellung der Ausgangslage und den Nocken zur Lageeinstellung,
Figur 2a - 2b die beiden Nocken und ihre Zusammenwirkung,
Figur 3 einen Axialschnitt längs der Linie III-III in Fig. 4 der elektromechanischen Steuer- und Programmiereinrichtung zur Verstellung des drehbaren Nockens,
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Figur 4 eine Aufsicht der Fig. 3,
Figur 5 und 5a eine Aufsicht und einen Schnitt einer Einzelheit der Fig. 3 und 4,
Figur 6 ein Schaltbild der Einrichtung zur Programmierung der Größe der Winke!verstellung der Nocken,
Figur 7 bis 9 Auf- bzw. Seitenansichten der Kontaktbürste und des Kollektors in der Arbeitsphase,
Figur 10 bis 12 entsprechende Darstellungen, jedoch mit der Kontaktbürste und dem Kollektor in der Haltephase,
Figur 13 ein Schaltbild der Einrichtung zur Programmierung der Größe der Winke!verstellung des Nockens in einer weiteren Ausführungsform,
Figur 14 teilweise im Schnitte eine Seitenansicht des Kommutators, der dem Steuerhandgriff in der SchaltungsansOrdnung der Ausführungsform der Fig. 13 zugeordnet ist, .
Figur 15 bis 17 vergrößert Querschnitte längs der Linien XV-XV, XVI-XVI und XVII-XVII in Fig. 14,
Figur 18 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines Sensors zur Ermittlung der statischen Lage, der zur automatischen Steuerung der Wählwelle anstelle des Wählhandgriffs zugeordnet ist, und
Figur 19 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Flg. 18.
In den Zeichnungen sind mit 10 der Scheinwerfer, mit 11 dessen Tragrahmen und mit 12 und 13 die Halteelemente zur Befestigung des Scheinwerfers am Rahmen bezeichnet. Die Halteelemente bestehen aus Stiften 14 mit einem Kugelkopf, die am Rahmen sitzen und in entsprechende Sitze 15 eingreifen, wobei eine Einstellschraube 16 vorgesehen ist, die mit einem kugelförmigen Kopf 17 in einen Sitz 15 eingreift. Die Schraube 16 greift in das Gewinde eines ersten Nockens 18, der drehfest, jedoch in einer Hülse 19 entgegen der Wirkung einer Feder 20 axial verschiebbar ist. Die Hülse 19 ist mit einem Gehäuse 21 der elektromechanischen Steuerung 22 einstückig ausgebildet. Mit dem Nocken 18 wirkt ein drehbarer Nocken 23 zusammen, der gegenüber der Schraube 16 und der Hülse 19 frei drehbar ist und an der Vorderseite ilen verschiebbaren Nocken 18 berührt. Die Nocken 18 und 23 haben ein vorderes Profil, das so abgeschrägt ist, daß jeder Winkelverstellung des Nockens 23 eine Winkelverstellung des Nockens 18 und eine axiale Verstellung der Sehraube 16 entspricht, wodurch die Einstellung des Scheinwerfers 10 (Fig. 2a bis 2b) bewirkt wird. Durch Einwirken auf den Sechskantkopf 16a der Schraube 16 erfolgt die axiale Verstellung bezüglich des Nockens 18, der als Schraubenmutter wirkt, und erreicht so die Anfangeeinstellung des Scheinwerfers 10. Wenn die Anfangseinstellung mittels der Schraube 16 durchgeführt ist, kann die Einstellung des Scheinwerfers bei Änderungen der Lage des Fahrzeugs durch Winkelverstellung des Nockens 23 zwischen den beiden in den Fig. 2a und 2b gezeigten Lagen reguliert werden. Der Nocken 23 wird von einem Elektromotor 24 mittels Zahnrädern 25, 26 betätigt, die ein sehr hohes Untersetzungsverhältnis Von z.B. 7000/2 haben; es ergibt sich dabei ein irreversibles Untersetzungsgetriebe. Das letzte Zahnrad des Untersetzungsgetriebes greift in ein Zwischenzahnrad 27, das in ein Zahnrad 27a greift, das drehmäßig mit dem Nocken 23 verbunden ist. Der Grunddurchmesser der Zahnräder 27 und 27a
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ist gleich/ so daß sie sich entgegengesetzt jedoch mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit drehen. Das Zahnrad 27 betätigt über eine Kurbel 28, die mit einer Platte 29 zusammenwirkt, eine Kontaktbürste 30, die mit Gleitkontakten 31a, 31b, 32a, 32b eines Kollektors 33 versehen ist. Die Kurbel 28 und die Platte 29 sind über einen Stift 34 der Kurbel verbunden, der in eine bogenförmige öffnung 35 der Platte greift, so daß zwischen diesen Elementen eine relative Drehung möglich ist (Fig. 9 bis 12). Wie die Fig. 6 ff. zeigen, ist der Kollektor 33 zum Motor 24 elektrisch in Reihe geschaltet, dessen Versorgung er steuert und sie unterbricht, wenn die Bürste 30 und damit der Nocken 23 eine für die Einstellung des Scheinwerfers 10 programmierte Winkelverstellung durchgeführt haben. Der Kollektor 33 ist mit isolierten festen Kontakten 36a bis 36e versehen, deren Anzahl den Winkellagen entspricht, die mit dem Nocken 23 gewählt werden sollen. Bei dem gezeigten Beispiel sind fünf feste Kontakte vorhanden. Jeder feste Kontakt ist über einen Leiter mit dem Speicherkreis verbunden, z.B. über einen Leiter H unter Zwischenschaltung eines Unterbrechungskontakts 37a bis 37e. Diese Kontakte werden wahlweise von entsprechenden Nocken 38a bis 38e geöffnet, die auf einer Wählbetätigungswelle 40 sitzen, die von Hand in um 72° voneinander verschiedene Winkelstellungen gebracht werden kann, um eine entsprechende Winkelverstellung^des Nockens 23 vorzubereiten und zu programmieren * Die Welle 40 ist am Fahrzeugarmaturenbrett befestigt.
Der Speisekreis des Motors wird somit über die beweglichen Kontakte 37, die festen Kontakte 36 des Kollektors und die Kontakte 31 und 32 der Bürste geschlossen, von denen die einen auf den festen Kontakten 36 und die anderen auf einer zentralen Platte 41 des Kollektors gleiten, der mit dem Motor 24 und über eine Leitung K mit dem negativen Pol verbunden ist. Die festen Kontakte 36 haben mittels Isolierstücken 42 einen regelmäßigen Abstand, und auf der Tragplatte 43 des Kollektors sind dieametal gegenüberliegend zu den Isolierstücken Ausnehmungen 44 ausgebildet, in die
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ein Vorsprung 45 des Endes eines Arms 46 der Bürste 30 eingreift. Ausgehend von einer allgemeinen Anfangsstellung kann sich die Bürste 30 drehen und den Motor 24 speisen, bis die Kontakte 31a - 31b auf denjenigen der festen Kontakte 36 gelangen, dessen ünterbrechungskontakt 37 offen ist. Bei dem Beispiel der Fig. 6 ist dies der Kontakt 36e, dessen Kontakt 37e offen ist.
Der Motor wird derart angehalten, daß die nachfolgende Wiederingangsetzung ermöglicht wird, nachdem der Kontakt 31b der Bürste mit dem festen Kontakt 36c verbunden ist und der Kontakt 31a mit dem Isolierstück 42 (Fig. 10) übereinstimmt. Auf diese Weise wird beim Schließen des Kontakts 37e bei einer Drehung der Welle 40 der Motor wieder in Gang gesetzt, da der Kreis über den Kontakt 36ef der nun elektrisch aktiv ist, und der Kontakt 31b der Bürste geschlossen wird. Zur Vermeidung von Funkenbildung während der Unterbrechung dienen die öffnungen 44 und der Vorsprung 45 der Bürste, mittels derer der Kontakt 31a der Bürste richtig angeordnet und in Übereinstimmung mit jedem Isolierstück 42 ausgelöst wird. Die Auslösung wird durch die ein Spiel aufweieende'Winke!Verbindung zwischen dem Stift 34 der Kurbel 26 und der öffnung 35 der Platte 29 ermöglicht.
Aus der vorherigen Beschreibung ibt ersichtlich, daß eine beliebige Winkelstellung des Nockens 23 aus den programmierbaren Stellungen gewählt werden kann, indem entsprechend auf den Griff 40 eingewirkt wird. Diese Stellung kann eu jedem Zeitpunkt durch die entsprechende Auslösung des Griffes geändert werden. Wie flg. * eeigt, let dae Untersetzungsgetriebe 25, 26, 27, 27a im Gehäuse ß1 enthalten, das durch einen Deckel 63 verschlossen ist, der den Motor 24 trägt und von dem der Kollektor 88 ausgeht, der mit einer Abdeckung 64 versehen let» die Stecker 65 für elektrische Anschlüsse trägt, die Jnlt Steckern 66 versehen sind, die eine Schutzhülle €7 an einem Bund 68 der Hüll« €4
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gehalten ist. Die Anordnung ist derart, daß die Unempfindlichkeit der Anordnung gegenüber atmosphärischen Medien und insbesondere gegenüber Wasser sichergestellt ist. Die Fig. 4 und 5 zeigen auch, daß die Befestigung der Vorrichtung am Rahmen 11 des Scheinwerfers derart durchgeführt ist, daß die Lage des Gehäuses 21 bezüglich des Rahmens entsprechend dessen Abmessungen geändert werden kann. Hierzu ist die Befestigung mittels einer festen Platte durchgeführt, die mittels Schrauben 51 befestigt ist, die in entsprechende Gewindebohrungen am Rahmen eingreifen. Mit der Platte wirkt ein Ring 52 zusammen, der an der Platte durch Schrauben 53 befestigt ist, um die Grundplatte an einem Endflansch der Hülse 19 zu befestigen. Der Ring 52 ist mit einem Zahnring 54 versehen, der mit entsprechenden Vorsprüngen des Endflansches der Hülse zusammenwirken kann, so daß sie in verschiedenen Winkelstellungen befestigt werden kann, die sich um wenige Grade unterscheiden. Der Winkelunterschied entspricht der Zahnteilung und liegt zwischen 7 und 8°. -
Bei der zuvor beschriebenen Anordnung drehen sich die erwähnten Elemente nur in der einen Richtung, so daß eine negative Korrektur mit dem übergang von einer Stellung zur vorherigen nicht, möglich ist, sondern eine umso größere Vorwärtsdrehung erforderlich ist, die näher wie die vorgewählte Stellung der gerade gewählten ist« Wenn z.B. fünf wählbare Stellungen angenommen werden und die auf der Skala ama Handgriff·· gerade gewählte Stellung die fünfte und die vorgewählte Stellung die fünft« ist, wird letztere durch eine Drehung der Hülse über die erste, zweite und dritte Stellung erreicht.
Bei der Auaführungeform der Fig. 13 bis 17 sind an der Welle 39 des Handgriffes 40 außer den Betätigungsnocken 38 der Kontakte 37 über Drehmomentbegrenzungs-Reibungs-βlernente zwei weitere Nocken 70, 71 befestigt, die zum
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Umschalten zwei entsprechender Umschaltkontakte 72> 73 dienen, tun den Satz 74 der elektrischen Wählkontakte 37 mit tungekehrter Polarität zu speisen. Die Nocken 70, 71 und die entsprechenden Reibverbindungselemente und die Kontakte 72, 73 bilden zusammen einen Kommutator der auf die Drehrichtung des Handgriffs 40 anspricht und die Polarität der Versorgung des Motors 24 umkehren kann, um eine Drehrichtung entsprechend der Drehrichtung des Handgriffs zu bewirken. In diesem Falle kann sich der Nocken 23 in entgegengesetzten Richtungen drehen, um entsprechende positive und negative Einstellungen des Scheinwerfers 10 durchzuführen.
Um diese reversible Wirkungsweise zu erreichen, muß das Profil des Nockens 23 derart sein, daß bei der Änderung der Drehrichtung keine Störungen auftreten, weshalb dieser gegenüber dem zuvor beschriebenen Nocken unterschiedlich ausgebildet ist. Die Abwandlung besteht darin, daß der Nocken 23 ein solches Profil hat, daß die größte Erhebung bei einer Winkelverstellung von 180° erreicht wird, wobei das Profil zu einem Durchmesser des Nockens symmetrisch ist. Wie sich aus dem Schaltbild der Fig. 13 ergibt, hat der Kollektor 33 feste Kontakte 36 in einer Anzahl gleich den mit de» Handgriff 40 wählbaren Winkelstellungen, die über einen Bogen von 180° verteilt und entsprechenden Positionierungsöffnungen 44 zugeordnet sind.
Eine weitere Abwandlung entsprechend der Umkehrbarkeit des Motors ist an der Bürste 30 erforderlich« deren Gleitkontakte 31*, 31b derart angeordnet sind» dal seide über den festen Kontakten -3· angeordnet werden können, wenn die Bürste anhält. Hierzu liegen die öffnungen 44, die »it einen Vorsprung 45 der Bürste zusammenwirken, diametral gegenüber den Kontakten 36. Die Bürste wird vorteilhäfterweise von einer dreieckigen Platte 75 gedreht, die an der Basis mit zwei Stiften 76, 77 versehen ist, die seitlich in die Bürste greifen, jedoch mit einem geeigneten Winkelspiel, damit der Vorsprung 45 in die öffnungen 44 einrasten kann. 0 30009/073 7
Bei einer besonders vorteilhaften, in Fig. 14 ff. gezeigten Ausführungsform sind die Kontakte 37 in einem ersten Gehäuse 80 angeordnet. Entsprechend sind die Umschaltkontakte 72, 73 und die zugehörigen Nocken 70, 71 in einem zweiten Gehäuse 90 angeordnet; ein drittes Gehäuse 100 ist zur Stellungsanzeige des Handgriffs 40 vorgesehen. Die genannten Gehäuse sind übereinander angeordnet und so verbunden, daß sie einen einzigen Programmierblock BP bilden, den die Wählwelle durchquert. Das erste Gehäuse 80 hat eine drehbare Trommel 81 mit einer Scheibe aus leitendem Material 82 entsprechend dem Nocken 38 des Schaltbilds der Fig. 13, an der fünf Kontakte bis 87 entsprechend den Kontakten 37 des genannten Schaltbildes angreifen. Entsprechend der beschriebenen Schaltungsanordnung hat die Scheibe 82 einen Unterbrecher 88, der durch die verschiedenen, vom Gehäuse 90 bestimmten Drehstellungen der Trommel in ObereinStimmung mit einem der Kontakte 83 bis 87 angeordnet wird, der dadurch geöffnet wird. An der Scheibe 82 liegt außerdem in Übereinstimmung mit einem kontinuierlichen Bereich innerhalb des Unterbrechers 88 ein gemeinsamer Kontakt 89 an, der dem Kontaktsatε 74 des vorgenannten Schaltbildes entspricht. Alle erwähnten Kontakte enden in "Faston"-Anschlüssen, die an der Unterseite des Gehäuses 80 vorstehen.
Fig. 16 zeigt im einzelnen die Anordnung der Umschaltelemente in dem Gehäuse 90. Ein drehbarer Nocken 91 ist mit zwei gegenüberliegenden aktiven Profilen 92, 93 entsprechend den Nocken 70, 71 des Schaltbildes der Fig. 13 versehen, mit denen entsprechende Umschaltkontakte 94, 95 entsprechend den Kontakten 72, 73 zusammenwirken. Die Umschaltkontakte und die festen Kontakte 96, 67 phöen in HFaston"-Anschlüssen, die seitlich aus dem Gehäuse vorstehen. Der Nocken 91 ist drehmäßig mit der Welle 39 unter Zwischenschaltung einer Reibungskupplung verbunden, die eine Scheibe 98, ein Andruckelement und eine Schraubenfeder
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(nicht gezeigt) aufweisen. Die Kupplung, die einen Drehmomentbegrenzer bildet, verstellt den Nocken 91 ausgehend von der Welle 39 für die entsprechende Winkelverstellung, die durch Anschläge 99 begrenzt wird, wonach die Welle sich weiter drehen kann, da die Kupplung durchrutscht. Auf diese Weise wird die Umschaltung mittels des Handgriffs 40 erreicht, wie zuvor erläutert wurde. Wenn die Winke!verstellung des Handgriffes entsprechend jedem Wählschritt 72° beträgt, wird die Verstellung zur Umschaltung des Nockens 91 vorteilhafterweise zu 35° gewählt.
Fig. 17 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Stellungsanzeige für die Wählstellungen der Trommel 81. Diese Vorrichtung weist einen Nocken mit fünf Vorsprüngen für die entsprechenden fünf Stellungen des Handgriffs 40 auf, der auf der Welle 39 sitzt. Mit dem Nocken 101 wirken drei Positionsstifte 102 zusammen, die in entsprechenden radialen öffnungen 103 verschiebbar angeordnet und mittels Federn elastisch auf den Nocken 101 drücken.
Der beschriebene Programmierblock BP macht die Vorrichtung insbesondere für einen automatischen Betrieb geeignet, wenn die Welle 39 einem Sensor ausgesetzt wird, der die statische Fahrzeuglage erfaßt.
Die Fig. 18 und 19 zeigen diesen Anwendungsfall. Die Welle 39 des Programmierblocks BP ist mit einem Zahnring 110 versehen, der mit einer Zahnstange 111 kämmt, die in einem Sitz 112 eines Gehäuses 113 axial verschiebbar ist. Das Gehäuse ist mit einer Halterung 114 versehen, die' mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar und von einer Stange 115 durchsetzt, deren Ende ggf. über Gelenke 116 mit einer der nicht aufgehängten Massen des Fahrzeugs vorzugsweise in Übereinstimmung mit dessen Lenkmittelllnie, z.B. der Mittellinie der starren Hinterachse verbunden.
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Die Stange 115 wirkt mit derZahnstange 111 zusammen und verstellt diese entsprechend der relativen Bewegung zwischen diesem Rahmen und den nicht aufgehängten Massen. Die Verbindung zwischen der Stange 115 und der Zahnstange 111 erfolgt vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Feder 117, um evtl. übermäßige Verstellungen infolge außergewöhnlicher Lasten zu vermeiden, und mit einem Hub T im unbelasteten Zustand, um die Positionsanzeige der Anzeige- bzw. Einstellvorrichtung 100 zu ermöglichen. Um zu verhindern, daß die Einstellung der Scheinwerfer infolge evtl. Erschütterungen und damit vorübergehender Änderungen der Fahrzeugeinstellung korrigiert wird, ist der Kommutator 90 mit der Betriebsspanung über eine Drucktaste verbunden, die dem Fahrer zugänglich ist^ der diese bei Fahrzeugstillstand drückt, um eine Regulierung unter statischen Bedingungen durchzuführen.
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L e e r s e i t e

Claims (20)

  1. MES S.A. MO 4514
    STABTO/SchVeiz
    Einstellvorrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer
    Ansprüche
    (!.^Einrichtung zur Einstellung der Scheinwerfer eines ' '-Kraftfahrzeuges in Abhängigkeit von der Transportlast, gekennzeichnet durch eine Grundeinstellschraube (16), die in eine Gewihdebohrung eines ersten Nockens (18) eingreift, der drehfest, jedoch entgegen der Wirkung einer Feder (20) axial verschiebbar ist, einen zweiten drehbaren Nocken (23), der am ersten Nocken (18) anliegt und diesen proportional zu Winkelverstellungen axial verschiebt, wobei die beiden Nocken (18, 23) mit einem vorderen aktiven entsprechend ausgebildeten Profil versehen sind, und durch elektromechanisehe Einrichtungen (24 bis 27, 33) zur programmierten Winke!verstellung des zweiten drehbaren Nockens, sowie Einrichtungen (36, 37) zur Programmierung der Größe und zur Durchführung der Verstellung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die Steuer- und Programmiereinrichtungen der Winkelbewegung des drehbaren Nockens (23) einen Elektromotor (24) und ein Untersetzungsgetriebe (25, 26) mit hohem Untersetzungsverhältnis aufweisen, dessen Ausgangszahnrad (27) mit dem gleichen Übersetzungsverhältnis diesen Nocken ebenso wie eine
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    drehbare Kontaktbürste (30) betätigt/ die mit Gleitkontakten (31a, 31b) versehen ist, die feste Kontakte betätigen, die mit Abstand zu einem Wählkollektor (33) angeordnet sind, der zum Antriebselektromotor (24) in Reihe geschaltet ist, um den Strom über die Bürste (30) und die festen Kontakte (36a bis 36e) zu verteilen, von denen einer wahlweise über einen Programmierhandgriff (40) ausgeschaltet werden, um die Versorgung des Motors zu unterbrechen, wenn die Bürste an diesen Kontakt angelangt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η · ζ ei ch.net , daß die Anzahl der festen Kontakte (36a bis 36e) des Kollektors gleich der Anzahl der Winkelstellungen des Handgriffs (70) ist und diese Kontakte über eine Leitung (H) mit dem Versorgungskreis des Motors jeweils über einen Unterbrecher (37a, 37e) verbunden sind, wobei der Unterbrecher wahlweise durch die Betätigung des Handgriffs (40) über Nocken (38a bis 38e) auf der Welle des Handgriffs geöffnet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die festen Kontakte (36a bis 36e) des Kollektors (33) durch ein Isolierstück (42) getrennt sind, und daß die Bürste (30) des Kollektors mit zwei Gleitkontakten (31a, 31b) versehen ist, die mit den festen Kontakten zusammenwirken und von denen einer (31a) auf dem Isolierstück (42) anhält, wenn der andere, der das Isolierstück überwunden hat, zum abgeschalteten festen Kontakt gelangt, wobei das Anhalten und die Positionierung dieses Kontaktes in dem Isolierstück durch eine Einstelleinrichtung (44, 45) an der Bürste (30) ausgelöst wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehsteuerung der Bürste (3O) des Kollektors (33) über eine Kurbel (28) und eine Rückstellplatte (29) erfolgt, die durch
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    einen Stift (34) und eine bogenförmige öffnung (35) mit Spiel verbunden sind/ um die Anordnung der Kontakte der Bürste auf den Isolierstücken (42) zwischen zwei festen Kontakten (36) zu ermöglichen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η ze i c h η et , daß die elektromechanischen Betätigungs- und Programmiereinrichtungen in einem Gehäuse angeordnet sind, das durch einen Deckel (63) verschlossen ist, der mit einer Kappe (64) und einer Schutzhülle (67) für die Elemente des Kollektors versehen ist. .
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e η η ze i c h η et, daß die die Antriebs-, Rückstell- und Programmiereinrichtungen zur Verstellung des drehbaren Nockens (23) sowie diesen Nocken und den festen Nocken (18) umfassende Gruppe Verbindungselemente zur Verbindung mit dem Rahmen (11) des Scheinwerfers (10) aufweist, die in der Lage sind, diese Gruppe in verschiedenen, entsprechend der Belastung wählbaren Winkelstellungen zu blockieren.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η - / zeichnet, daß diese Einrichtungen eine feste Platte (50) und einen Ring (52) aufweisen, der an der Platte mittels Schrauben (53) befestigt ist, um den unteren Rand einer Hülse (19) anzuflanschen, und daß der Flansch (52) mit einem Zahnring (54) versehen ist, in den entsprechende Vorsprünge des Hülsenrandes eingreifen, so daß die Gruppe (21) am Rahmen (11) in verschiedenen Winkelstellungen entsprechend der Zahnteilung des Ringes (54) befestigbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e η η ζ e ic h η et durch einen Kommutator (70, 71, 72, 73) zur Umpolung der Versorgungsspannung des Motors (24), der
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    auf die Drehrichtung der Welle (39) anspricht, um den Einstellnocken (23) des Scheinwerfers entsprechend der Drehung der Welle reversibel in Abhängigkeit vom Einstellhandgriff zu drehen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (23) ein aktives Profil in Form eines Bogens von 180° hat und zu einem Durchmesser des Nockens symmetrisch ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutator von der Wählwelle (39) über eine Reibungskupplung (98) zur Drehmomentbegrenzung betätigbar ist, die die Verstellung des Umschaltelements (91) zwischen den beiden extremen Winkelstellungen bewirkt, außer denen die Welle frei drehbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Winke!verstellung ein Teil der Winkelverstellung der Wählwelle ist und zwischen 0,3 bis 0,5 beträgt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
    g e kennzeichnet , daß die Wähl- und Umschaltkontakte in Gehäusen (80, 90) angeordnet sind, mit denen ein Anzeigegehäuse (100) zusammenwirkt, wobei die Gehäuse übereinander angeordnet und verbunden sind, um einen von der Wählwelle (39) durchsetzen Programmierblock (BP) zu bilden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η ze i c h η et , daß das die Wählkontakte aufweisende Gehäuse eine drehbare Trommel (81) mit einer Scheibe aus leitendem Material (82) hat, an der die Programmierkontakte (83 bis 87) anliegen und die einen Unterbrecher (83) aufweisen, der bei jedem positiven oder negativen
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    ■.;-■■ ■. - 5 - . ■■..-"-;■
    Wählschritt nur einen der Wählkontakte abschaltet.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k en η zeichnet , daß das die Umschaltkontakte aufweisende Gehäuse (90) einen Nocken (91) mit zwei aktiven, gegenüberliegenden Profilen (92, 93) aufweist, die entsprechende ümschaltkontakte (94, 95) betätigen, und daß der Nocken auf der Wählwelle (39) unter Zwischenanordnung einer Reibscheibe (98) und entsprechender elastischer Elemente befestigt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Anzeigegehäuse (100) einen Vorsprünge aufweisenden Nocken (102) hat, der mit einem radialen Stift (102) zusammenwirkt, der an dem Nocken federnd angreift. .
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ ei ch η e t, daß die Anzahl der festen Kontakte (36) des Kollektors gleich der der wählbaren Einstelllagen ist, die über einem Bogen von 180° verteilt sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 12, dadurch g e kenn ζ eichnetr daß die Bürste (30) des Kollektors (33) von einer dreieckigen Platte (75) gedreht wird, die an der Basis zwei Stifte (76, 7.7) aufweist, die seitlich mit Spiel an der Bürste angreifen, um die Bürste zur Betätigung einer Anzeigeeinrichtung (44j 45) zu verstellen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch g e k e η η ze lehnet , daß der Wählwelle (39) ein Sensor (113 bis 115) zugeordnet ist, der die statische Fahrzeuglage erfaßt, und daß der Programmierblock (BP) über eine vom Fahrer betätigbare Drucktaste (120) gespeist wird.
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  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η zeichn et, daß der Sensor eine Zahnstange (111) aufweist, die mit einem Zahnring (110) kämmt, der auf der Wählwelle (39) sitzt, ein Gehäuse (113), das am Fahrzeugrahmen befestigbar ist und zur Verstellung der Zahnstange eine Stange (115) hat, die an den nicht aufgehängten Massen des Fahrzeug befestigbar ist und in das Gehäuse zur Verstellung der Zahnstange proportional zur Relativbewegung zwischen dem Rahmen und den nicht aufgehängten Massen eingreift, sowie Federelemente (117), die zur Aufnahme eines übermäßigen Hubs zwischen den Stangen angeordnet sind.
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