DE19805852C2 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer bewegbaren Lichtquelle zur Einstellung von Abblendlicht und Fernlicht - Google Patents

Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer bewegbaren Lichtquelle zur Einstellung von Abblendlicht und Fernlicht

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer bewegbaren Lichtquelle zur Einstellung von Abblendlicht und Fernlicht und mit einem Reflektor, wobei die Lichtquelle durch eine Verstellvorrichtung relativ zum Reflektor zwischen einer Stellung für das Abblendlicht und einer Stellung für das Fernlicht verstellbar und durch eine Halteeinrichtung, mit der eine Haltekraft erzeugbar ist, in einer der beiden Stellungen festlegbar ist.
Ein derartiger Kraftfahrzeugscheinwerfer ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 44 35 507 A1 bekannt. Dort wird die Lichtquelle einerseits in Richtung der optischen Achse des Reflektors bewegt, sowie andererseits auch vertikal zur optischen Achse des Reflektors. Zur Durchführung der vertikal zur optischen Achse ausgerichteten Bewegung ist die Lichtquelle schwenkbar an einer Achse gehalten, die senkrecht zur optischen Achse des Kraftfahrzeugscheinwerfers angeordnet ist. Mit Abstand zu der Achse greift an der Lichtquelle ein Elektromotor an, mit dessen Hilfe die Lichtquelle um die Achse geschwenkt werden kann.
Zur Umsetzung der Drehbewegung des Elektromotors in eine Schwenkbewegung der Lichtquelle wird in der deutschen Offenlegungsschrift DE 44 35 507 A1 unter anderem vorgeschlagen, ein Gewinde, ein Getriebe, eine Kulissenführung oder eine Kurvenscheibe oder dergleichen zu verwenden. Durch eine entsprechende Ansteuerung des Elektromotors wird dann die Lichtquelle in die Stellung für das Abblendlicht oder in die Stellung für das Fernlicht bewegt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 23 16 187 ist ferner ein Kraftfahrzeugscheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht der eingangs genannten Art bekannt. Der dort offenbarte Kraftfahrzeugscheinwerfer weist einen Reflektor und eine Lichtquelle auf, wobei die Lichtquelle durch eine Verstellvorrichtung relativ zum Reflektor zwischen einer Stellung für das Abblendlicht und einer Stellung für das Fernlicht verstellbar ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Verstellvorrichtung als ein Elektromagnet ausgebildet, der die Lichtquelle aus einer Stellung für Abblendlicht in eine Stellung für Fernlicht verstellt. Die Lichtquelle wird dann durch eine Halteeinrichtung in der Stellung für Fernlicht festgelegt. Die Halteeinrichtung ist als ein weiterer Elektromagnet ausgebildet, der in aktiviertem Zustand eine Haltekraft auf die Lichtquelle ausübt.
Gemäß einer anderen aus der DE-OS 23 16 187 bekannten Ausführungsform ist die Verstellvorrichtung als ein System mehrerer Mitnehmerhebel ausgebildet, durch das die Lichtquelle von der Stellung für Abblendlicht in die Stellung für Fernlicht verstellt wird. In der Stellung für Fernlicht befindet sich das Mitnehmerhebelsystem in einer selbstarretierenden Position, so dass die Lichtquelle in der Stellung für Fernlicht festgelegt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kraftfahrzeugscheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht zu schaffen, der einen einfachen konstruktiven Aufbau besitzt und eine hohe Funktionssicherheit aufweist, bei dem insbesondere die Verstellung der Lichtquelle auf einfache und zuverlässige Art und Weise erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einem Kraftfahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verstellvorrichtung einen von einem Elektromotor angetriebenen Nocken zur Verstellung der Lichtquelle in Richtung der durch die Halteeinrichtung festlegbaren Stellung aufweist.
Dies stellt eine besonders einfache konstruktive Ausbildung der Verstellvorrichtung dar, mit der die Lichtquelle bewegt werden kann. Die Lichtquelle wird in Richtung der Stellung bewegt, in der sie dann durch die Halteeinrichtung festgelegt wird. Die Lichtquelle wird vorzugsweise in der Stellung für das Fernlicht durch die Halteeinrichtung festgehalten. Dann bewegt der durch einen Elektromotor angetriebene Nocken die Lichtquelle von der Stellung für das Abblendlicht in die Stellung für das Fernlicht. Nach dem Verstellvorgang kann der Nocken wieder in seinen Ausgangszustand bewegt werden. Die Lichtquelle wird dann nur noch von der Halteeinrichtung in der Stellung für das Fernlicht gehalten. Nach dem Lösen der Halteeinrichtung ist die Lichtquelle wieder frei bewegbar, und kann - falls erwünscht - mit Hilfe einer Rückstellvorrichtung wieder in die Stellung für das Abblendlicht zurückbewegt werden. Die Rückstellvorrichtung übt eine Kraft auf die Lichtquelle aus, die von der Stellung, in der die Lichtquelle durch die Halteeinrichtung festgelegt wird, weg gerichtet ist. Dieser Umschaltvorgang zwischen Abblendlicht und Fernlicht und umgekehrt kann beliebig oft wiederholt werden, wobei der gesamte Vorgang durch die Ansteuerung des Elektromotors des Nocken sowie durch die Ansteuerung der Halteeinrichtung steuerbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lichtquelle in der Stellung für das Fernlicht durch die Halteeinrichtung festlegbar ist. Tritt daraufhin in der Stellung für das Fernlicht eine Störung der Verstellvorrichtung auf, so ist es unabhängig von der Verstellvorrichtung möglich, die Lichtquelle von der Stellung für das Fernlicht in die Stellung für das Abblendlicht wieder zurückzubewegen. Dies kann beispielsweise allein dadurch geschehen, dass von der Halteeinrichtung die Haltekraft nicht mehr erzeugt wird und damit die Lichtquelle automatisch wieder von der Stellung für das Fernlicht in die Stellung für das Abblendlicht zurückkehrt. Insbesondere ist es dadurch möglich, auch bei einem Ausfall der Verstelleinrichtung die Lichtquelle wieder in die Stellung für das Abblendlicht zurückzubewegen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist als Halteeinrichtung ein Elektromagnet vorgesehen. Damit ist es möglich, durch eine entsprechende elektrische Ansteuerung des Elektromagneten die erwünschte Haltekraft elektromagnetisch zu erzeugen. Durch eine entsprechende Anordnung des Elektromagneten kann diese Haltekraft dann direkt auf die Lichtquelle oder einen metallischen Träger der Lichtquelle einwirken.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Rückstellvorrichtung vorgesehen, die eine der Haltekraft der Halteeinrichtung entgegenwirkende Rückstellkraft auf die Lichtquelle ausübt. Durch diese, der Haltekraft entgegenwirkenden Rückstellkraft wird erreicht, dass die Lichtquelle beispielsweise bei einem Ausfall oder einer anderweitigen Störung der Verstellvorrichtung in jedem Fall von der Stellung für das Fernlicht in die Stellung für das Abblendlicht zurückbewegt werden kann. Insgesamt entsteht dadurch ein Kraftfahrzeugscheinwerfer, bei dem die Stellung für das Abblendlicht eine Grundstellung darstellt, in die die Lichtquelle bei einem Ausfall oder sonstigen Störungen der Verstellvorrichtung oder anderer Bauteile des Kraftfahrzeugscheinwerfers immer zurückfällt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Rückstellvorrichtung als ein Federelement zur Erzeugung der Rückstellkraft vorgesehen. Dies stellt eine besonders einfache und zuverlässige Art und Weise dar, mit der die der Haltekraft der Halteeinrichtung entgegenwirkende Kraft erzeugt werden kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Halteeinrichtung und der von einem Elektromotor angetriebene Nocken durch die benutzerabhängige Bedienung des Abblendlichts und des Fernlichts steuerbar. Im Ausgangszustand befindet sich die Lichtquelle in der Stellung für das Abblendlicht. Wünscht der Benutzer nunmehr den Übergang zum Fernlicht, so wird die Lichtquelle von dem Nocken in Richtung zu der Halteeinrichtung bewegt. Dort wird die Lichtquelle von der Halteeinrichtung in der Stellung für das Fernlicht festgelegt. Dies wird durch eine entsprechende elektrische Ansteuerung beispielsweise des Elektromagneten erreicht. Der Nocken bewegt sich dann, wie bereits erwähnt, wieder in seinen Ausgangszustand zurück. Wünscht der Benutzer den Übergang zu dem Abblendlicht, so wird die Halteeinrichtung deaktiviert. Dies hat zur Folge, dass die Lichtquelle mit Hilfe des Federelements in die Stellung für das Abblendlicht zurückbewegt wird.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfers, und zwar insbesondere denjenigen Teil, der der Verstellung der Lichtquelle innerhalb des Kraftfahrzeugscheinwerfers zugeordnet ist.
In der Figur ist ein Teil eines Kraftfahrzeugscheinwerfers dargestellt, der zur Erzeugung eines Abblendlichts und eines Fernlichts vorgesehen ist. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer weist einen Reflektor und eine Lichtquelle auf. Die Lichtquelle ist zwischen einer Stellung für das Abblendlicht und einer Stellung für das Fernlicht relativ zu dem Reflektor hin- und herbewegbar. Zu diesem Zweck ist eine Verstellvorrichtung 1 vorgesehen, die in der Figur dargestellt ist.
Die Verstellvorrichtung 1 weist einen Elektromotor 2 auf, der mit einem Schneckenantrieb 3 oder dergleichen versehen ist. Der Schneckenantrieb 3 ist mit einem schwenkbaren Steuerelement 4 derart gekoppelt, dass eine Drehbewegung des Schneckenantriebs 3 in eine Drehbewegung des Steuerelements 4 umgesetzt wird.
Das Steuerelement 4 weist einen abstehenden Nocken 5 auf. Des Weiteren ist dem Steuerelement 4 ein Schalter 6 zugeordnet.
Das Steuerelement 4 mit dem Nocken 5 ist derart angeordnet, dass es auf ein etwa L-förmiges Halteteil 7 einwirken kann. Zu diesem Zweck liegt ein Schenkel des Halteteils 7 am Umfang des Steuerelements 4 und damit am Umfang des Nocken 5 an. Des Weiteren ist das Halteteil 7 derart gelagert, dass es in einer Richtung 8 hin- und herverschiebbar ist.
Dem Halteteil 7 ist ein ortsfester Anschlag 9 zugeordnet. Zwischen dem Anschlag 9 und dem Halteteil 7 ist ein Federelement 10 angeordnet, mit der das Halteteil 7 in der Richtung 8 zu dem Steuerelement 4 gedrückt wird. Insbesondere ist auf den nicht an dem Steuerelement 4 anliegenden Schenkel des Halteteils 7 das Federelement 10 derart aufgesteckt, dass der andere Schenkel immer - wie bereits erwähnt - insbesondere am Umfang des Nocken 5 anliegt.
Auf der dem Steuerelement 4 abgewandten Seite des Halteteils 7 ist ein Elektromagnet 11 angeordnet. Der Elektromagnet 11 ist derart dimensioniert, dass sie das Halteteil 7 gegen die Kraft des Federelements 10 festhalten kann.
Der Elektromotor 2, der Schalter 6 und der Elektromagnet 11 sind mit einem elektrischen Steuergerät, insbesondere mit einem Mikroprozessor verbunden. An dieses Steuergerät sind des Weiteren Bedienungselemente angeschlossen, mit denen ein Benutzer des Fahrzeugs das Abblendlicht oder das Fernlicht einschalten kann.
Das Halteteil 7 ist mit der Lichtquelle gekoppelt, so dass eine Verstellung des Halteteils 7 in der Richtung 8 auch eine Verstellung der Lichtquelle zur Folge hat.
Im Ausgangszustand befindet sich das Steuerelement 4 und das Halteteil 7 in der gestrichelt dargestellten Position. Diese Position entspricht der Stellung für das Abblendlicht. Die Lichtquelle befindet sich also bei dieser Position in der Stellung für das Abblendlicht.
Wünscht der Benutzer des Fahrzeugs nunmehr einen Übergang zum Fernlicht, so wird über das Steuergerät der Elektromotor 2 in Gang gesetzt. Dies hat zur Folge, dass das Steuerelement 4 mit dem Nocken 5 von der gestrichelt dargestellten Position in die durchgezogen dargestellte Position bewegt wird. Durch diese Drehbewegung wird gleichzeitig durch den Nocken 5 das Halteteil 7 in der Richtung 8 verschoben. Dies bedeutet, dass das Halteteil 7 in Richtung zu dem Elektromagnet 11 bewegt wird.
In der in der Figur dargestellten Position erreicht die mit dem Halteteil 7 gekoppelte Lichtquelle die Stellung für das Fernlicht. Diese Position wird mit Hilfe des Schalters 6 erkannt. Dies hat zur Folge, dass das Steuergerät nunmehr den Elektromagneten 11 derart ansteuert, dass das Halteteil 7 von dem Elektromagnet 11 in der durchgezogen dargestellten Position festgehalten wird. Das Halteteil 7 und damit die Lichtquelle werden somit von dem Elektromagnet 11 in der Stellung für das Fernlicht festgehalten.
Gleichzeitig steuert das Steuergerät den Elektromotor 2 in Abhängigkeit vom Schalter 6 derart an, dass entweder das Schaltelement 4 mit dem Nocken 5 in die gestrichelt dargestellte Position zurückgedreht wird, oder das Schaltelement 4 mit dem Nocken 5 in eine der gestrichelten Position gegenüberstehenden Position weitergedreht wird. Im ersten Fall wird der Elektromotor 2 von dem Steuergerät umgepolt, während im zweiten Fall der Elektromotor 2 unverändert weiterbetrieben werden kann.
Insgesamt ergibt sich dadurch ein Zustand, in dem sich das Steuerelement 4 mit dem Nocken 5 entweder in der gestrichelt dargestellten oder in einer dieser gegenüberliegenden Position befindet. Der Elektromotor 2 ist abgeschaltet. Des Weiteren befindet sich das Halteteil 7 in der durchgezogenen Position und wird von dem Elektromagnet 11 in dieser Position festgehalten. Zu diesem Zweck fließt durch den Elektromagnet 11 fortwährend ein entsprechend erforderlicher Strom. Der beschriebene Zustand entspricht - wie bereits erwähnt - der Stellung für das Fernlicht des Kraftfahrzeugscheinwerfers.
Wünscht der Benutzer des Fahrzeugs einen Übergang von dem Fernlicht zu dem Abblendlicht, so ist es nur erforderlich, dass das Steuergerät den Strom durch den Elektromagnet 11 abschaltet. Damit wird das Halteteil 7 nicht mehr von dem Elektromagnet 11 festgehalten. Die von dem Federelement 10 erzeugte Kraft hat nunmehr zur Folge, dass das Halteteil 7 in Richtung zu dem Steuerelement 4 zurückbewegt wird. Das Halteteil 7 geht somit wieder in die gestrichelt dargestellte Position über, die der Stellung für das Abblendlicht entspricht.
Anstelle des Nocken 5 ist es ebenfalls möglich, eine Kurvenscheibe oder dergleichen zu verwenden. Des Weiteren ist es möglich, das Halteteil 7 symmetrisch auszubilden. Ebenfalls ist es möglich, das Steuerelement 4 umlaufend auszugestalten, so dass eine Umpolung des Elektromotors 2 nicht erforderlich ist. Des Weiteren ist es ggf. möglich, auf den Schalter 6 zu verzichten. In diesem Fall kann die erforderliche Abschaltung des Motors 2 beispielsweise dadurch erkannt werden, dass der Elektromagnet 11 mit einem Schalter oder sonstigen Sensor versehen ist. Ggf. kann auch der Strom durch den Elektromagnet 11 zur Erkennung herangezogen werden. Des Weiteren ist es möglich, dem Elektromagnet 11 Mittel zuzuordnen, mit denen eine Rückkopplung erreichbar ist. Mit Hilfe dieser Rückkopplung ist es dann möglich, sicher zu erkennen, dass das Halteteil 7 und damit die Lichtquelle die Stellung für das Fernlicht erreicht haben.

Claims (6)

1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer bewegbaren Lichtquelle zur Einstellung von Abblendlicht und Fernlicht, und mit einem Reflektor, wobei die Lichtquelle durch eine Verstellvorrichtung (1) relativ zum Reflektor zwischen einer Stellung für das Abblendlicht und einer Stellung für das Fernlicht verstellbar und durch eine Halteeinrichtung, mit der eine Haltekraft erzeugbar ist, in einer der beiden Stellungen festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (1) einen von einem Elektromotor (2) angetriebenen Nocken (5) zur Verstellung der Lichtquelle in Richtung der durch die Halteeinrichtung festlegbaren Stellung aufweist.
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle in der Stellung für das Fernlicht durch die Halteeinrichtung festlegbar ist.
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung als ein Elektromagnet (11) ausgebildet ist.
4. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückstellvorrichtung angeordnet ist, die eine der Haltekraft der Halteeinrichtung entgegenwirkende Rückstellkraft auf die Lichtquelle ausübt.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung als ein Federelement (10) zur Erzeugung der Rückstellkraft ausgebildet ist.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung und der von einem Elektromotor (2) angetriebene Nocken (5) durch die benutzerabhängige Bedienung des Abblendlichts und des Fernlichts steuerbar sind.
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