DE4409172C2 - Sicherheitsvorrichtung zur gegenseitigen mechanischen Verriegelung von Schaltgeräten - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung zur gegenseitigen mechanischen Verriegelung von Schaltgeräten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvor­ richtung zur gegenseitigen mechanischen Verriegelung minde­ stens zweier Schaltgeräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Sicherheitsvorrichtung ist z. B. aus der DE 40 02 936 C2 bekannt. Sie ist in erster Linie dazu bestimmt, zwei oder mehrere offene Trennschalter gegenseitig mechanisch zu verriegeln, die sich am Anschluß eines Versorgungsnetzes befinden, um gewisse Einschaltkombinationen der Trennschalter zu untersagen. Die Verriegelung dieser Trennschalter muß positiv sein, d. h. daß es notwendig ist, einen oder mehrere Trennschalter auszuschalten, ehe man einen oder mehrere andere einschalten kann, so daß die Trennschalter von einer zugelassenen Schaltkombination in eine andere übergehen.
Jedes Schaltgerät besitzt also einen eingeschalteten und einen ausgeschalteten Zustand und enthält einerseits ein erstes Organ, das zwischen einer ersten Stellung, die es ein­ nimmt, wenn das Gerät ausgeschaltet ist, und einer zweiten Stellung verschoben werden kann, die es einnimmt, wenn das Gerät eingeschaltet ist, und andererseits ein zweites Organ, das zwischen einer ersten Stellung, in der das Gerät vom aus­ geschalteten in den eingeschalteten Zustand übergehen kann, und einer zweiten Stellung verschoben werden kann, die es einnimmt, wenn verhindert werden soll, daß das Gerät vom aus­ geschalteten in den eingeschalteten Zustand übergeht.
Eine z. B. aus der Druckschrift US 29 04 649 bekannte Sicherheitsvorrichtung ist in Fig. 1 wiedergegeben und in Verbindung mit zwei Geräten 1, 1′ gezeigt. Diese Sicherheitsvorrichtung enthält zwei Adapterblöcke 10, 10′, die auf je einem der Geräte installiert sind. Jeder Adapterblock 10 auf einem Gerät 1 besitzt ein erstes mechanisches Kopplungsmittel 20, das vom ersten Organ 2 dieses Geräts mechanisch gesteuert werden soll, indem es sich zwischen seiner ersten und zweiten Stellung verschiebt, und ein zweites mechanisches Kopplungsmittel 21, das die Verschiebung des zweiten Organs 3 dieses Geräts zwischen seiner ersten und zweiten Stellung mechanisch steuern soll. Mechanische Verbindungsmittel 30, 31 sind zur Übertragung der Steuerbewegungen zwischen den Kopplungsmitteln 20, 21 des Adapterblocks 10 und den Kopplungsmitteln 20′, 21′ des anderen Adapterblocks 10′ vorgesehen, um die Verschiebungen der Organe der Geräte 1, 1′ zu koordinieren.
Wie in dieser Figur zu sehen, ist das erste mechanische Kopplungsmittel 20 des Adapterblocks 10 mit dem zweiten mechanischen Kopplungsmittel 21′ des Adapterblocks 10′ über eine Stange 30 verbunden, während das zweite mechanische Kopplungsmittel 21 des Adapterblocks 10 mit dem ersten mechanischen Kopplungsmittel 20′ des Adapterblocks 10 durch eine Stange 31 verbunden ist.
Geht das Gerät 1 von einem ausgeschalteten in einen eingeschalteten Zustand über (das zweite Organ des Geräts 1 befindet sich dann in der ersten Stellung), dann verschiebt sich das erste Organ 2 von seiner ersten in seine zweite Stel­ lung. Die Verschiebung des ersten Organs des Geräts 1 führt zu einer Verschiebung des ersten mechanischen Kopplungsmittels 20 des Adapterblocks 10, wodurch die Stange 30 betätigt wird und das zweite mechanische Kopplungsmittel 21′ des Adapterblocks 10′ verschoben wird. Die Verschiebung des zweiten mechanischen Kopplungsmittels 21′ des Adapterblocks 10′ führt zur Verschie­ bung des zweiten Organs 3′ des Geräts 1 aus seiner ersten in seine zweite Stellung (das erste Organ 2′ des Geräts 1′ befin­ det sich in seiner ersten Stellung). Daraus ergibt sich, daß das Gerät 1′ nicht von seinem ausgeschalteten in seinen einge­ schalteten Zustand übergehen kann, solange das Gerät 1 sich im eingeschalteten Zustand befindet. Dies ist eine erste zugelas­ sene Schaltkombination der beiden Geräte.
Geht aber das Gerät 1′ aus einem ausgeschalteten in einen eingeschalteten Zustand über (das zweite Organ 3′ des Geräts 1′ befindet sich in der ersten Stellung), dann ver­ schiebt sich das erste Organ 2′ des Geräts 1′ von seiner er­ sten in seine zweite Stellung. Die Verschiebung des ersten Organs 2′ des Geräts 1′ führt zur Verschiebung des ersten mechanischen Kopplungsmittels 20′ des Adapterblocks 10′, der die Stange 31 betätigt und das zweite mechanische Kopplungs­ mittel 21 des Adapterblocks 10 verschiebt. Die Verschiebung des zweiten mechanischen Kopplungsmittels 21 des Adapterblocks 10 führt zur Verschiebung des zweiten Organs 3 des Geräts 1 von seiner ersten in seine zweite Stellung (das erste Organ 2 des Geräts 1 befindet sich in der ersten Stellung). Daraus folgt, daß das Gerät 1 nicht von seinem ausgeschalteten in den eingeschalteten Zustand übergehen kann, solange das Gerät 1′ sich im eingeschalteten Zustand befindet. Dies ist eine zweite zugelassene Schaltkombination der Geräte.
Die Sicherheitsvorrichtung sorgt dafür, daß in keinem Fall die beiden Geräte gleichzeitig eingeschaltet sind. Ins­ besondere, wenn es sich um in Ruhestellung offene Trennschal­ ter handelt, verhindert die Sicherheitsvorrichtung die Par­ allelschaltung von zwei Stromquellen (der normalen und einer Hilfsstromquelle), die an zwei Trennschaltern ankommen.
Eine solche Sicherheitsvorrichtung leidet jedoch noch unter folgenden Mängeln:
Um zwei Geräte gegeneinander zu verriegeln, ist es notwendig, zwei Stangen zu verwenden, da die ersten und zwei­ ten mechanischen Kopplungsmittel eines Adapterblocks vonein­ ander unabhängig sind. Um drei Geräte gegeneinander zu ver­ riegeln, muß man sechs Stangen einsetzen. Die Anzahl der Stan­ gen macht die Sicherheitsvorrichtung also teuer und die Monta­ ge kompliziert.
Es ist notwendig, den Hub der Stangen so zu regeln, daß der Betrieb der Sicherheitsvorrichtung zufriedenstellend abläuft. Die Regelung ist also kompliziert wegen der großen Zahl von zu regelnden Stangen.
Ziel der Erfindung ist es, diese verschiedenen Mängel zu beheben.
Die Druckschrift DE 38 41 315 A1 beschreibt eine ähnliche Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung von Schaltautomaten. Um mehr als zwei Automaten so gegenseitig zu verriegeln, daß nur ganz bestimmte Schaltkombinationen möglich sind, ist an jedem Adapter ein drittes Organ vorgesehen, das mit allen anderen Automaten über je eine Verbindungsstange gekoppelt ist.
Schließlich ist aus der DE 36 11 020 A1 eine Anordnung zur logischen Verknüpfung mechanischer Signale bekannt, die einen Schieber ähnlich dem im Anspruch 4 definierten Koppelelement verwendet.
Die Erfindung schlägt eine vereinfachte Verriegelungsvorrichtung vor, die weniger Bauteile als die bekannten Vorrichtungen besitzt und einfacher einzurichten ist, insbesondere wenn mehr als zwei Schaltgeräte oder Trennschalter gegenseitig verriegelt werden sollen. Außerdem soll die Vorrichtung einfach an unterschiedliche Schaltkombinationen angepaßt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Vorrichtung gelöst. Bezüglich von vorteilhaften Einzelheiten dieser Vorrichtung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch zwei Trennschalter mit einer bekannten Sicherheitsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt schematisch einen mit einer erfindungs­ gemäßen Sicherheitsvorrichtung versehenen Trennschalter ein­ schließlich eines Adapterblocks.
Fig. 3 zeigt den Adapterblock aus Fig. 2 von der Seite.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Adapterblocks aus Fig. 3 in Richtung des Pfeils IV.
Fig. 5 zeigt schematisch den Adapterblock aus Fig. 3 in einer ersten Stellung.
Fig. 5A zeigt symbolisch den Adapterblock aus Fig. 3 in seiner in Fig. 5 dargestellten ersten Stellung.
Fig. 6 zeigt schematisch den Adapterblock aus Fig. 3 in einer zweiten Stellung.
Fig. 6A zeigt symbolisch den Adapterblock aus Fig. 3 in seiner in Fig. 6 dargestellten zweiten Stellung.
Fig. 7 zeigt schematisch den Adapterblock aus Fig. 3 in einer dritten Stellung.
Fig. 7A zeigt symbolisch den Adapterblock aus Fig. 3 in seiner in Fig. 7 dargestellten dritten Stellung.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen schematisch zwei Trenn­ schalter mit dem erfindungsgemäßen Verriegelungssystem, die gegenseitig gemäß einer ersten, zweiten und dritten zugelasse­ nen Schaltkombination verriegelt sind.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen schematisch drei mit dem erfindungsgemäßen Sicherheitssystem versehene Trennschalter, die gegenseitig gemäß einer ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften zugelassenen Schaltkombination verriegelt sind.
Fig. 16 zeigt schematisch einen Trennschalter mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung, die ein translatorisch bewegliches Koppelelement einschließt.
Fig. 17 zeigt von der Seite das in Fig. 16 darge­ stellte translatorisch bewegliche Koppelelement.
Fig. 18 zeigt einen Schnitt durch das translatorisch bewegliche Koppelelement aus Fig. 17 gemäß der Linie XVIII-XVIII.
Fig. 19 zeigt schematisch das in Fig. 17 dargestell­ te translatorisch bewegliche Koppelelement in einer ersten Stellung.
Fig. 19A zeigt symbolisch das translatorisch bewegliche Koppelelement aus Fig. 17 in seiner ersten in Fig. 19 dargestellten Stellung.
Fig. 20 zeigt schematisch das in Fig. 17 dargestell­ te translatorisch bewegliche Koppelelement in einer zweiten Stellung.
Fig. 20A zeigt symbolisch das translatorisch bewegliche Koppelelement aus Fig. 17 in seiner zweiten in Fig. 20 dargestellten Stellung.
Fig. 21 zeigt schematisch das in Fig. 17 dargestell­ te translatorisch bewegliche Koppelelement in einer dritten Stellung.
Fig. 21A zeigt symbolisch das translatorisch bewegliche Koppelelement aus Fig. 17 in seiner dritten in Fig. 21 dargestellten Stellung.
Fig. 22 zeigt schematisch das in Fig. 17 dargestell­ te translatorisch bewegliche Koppelelement in einer vierten Stellung.
Fig. 22A zeigt symbolisch das translatorisch bewegliche Koppelelement aus Fig. 17 in seiner vierten in Fig. 22 dargestellten Stellung.
Die Fig. 23 bis 26 zeigen schematisch drei Trenn­ schalter, die ein Sicherheitssystem mit einem erfindungsgemä­ ßen festen Mechanismus besitzen und gegeneinander gemäß einer ersten, zweiten, dritten und vierten zugelassenen Schaltkom­ bination verriegelt sind.
Fig. 27 zeigt schematisch einen Trennschalter mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung und einem translatorisch und rotativ beweglichen Koppelelement.
Fig. 28 zeigt das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 27 von der Seite.
Fig. 29 zeigt einen Schnitt durch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement in Fig. 27 gemäß der Linie XXIX-XXIX.
Fig. 30 zeigt schematisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in einer ersten Stellung.
Fig. 30A zeigt symbolisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in seiner ersten in Fig. 30 gezeigten Stellung.
Fig. 31 zeigt schematisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in einer zweiten Stellung.
Fig. 31A zeigt symbolisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in seiner zweiten in Fig. 31 gezeigten Stellung.
Fig. 32 zeigt schematisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in einer dritten Stellung.
Fig. 32A zeigt symbolisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in seiner dritten in Fig. 32 gezeigten Stellung.
Fig. 33 zeigt schematisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in einer vierten Stellung.
Fig. 33A zeigt symbolisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in seiner vierten in Fig. 33 gezeigten Stellung.
Fig. 34 zeigt schematisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in einer fünften Stellung.
Fig. 34A zeigt symbolisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in seiner fünften in Fig. 34 gezeigten Stellung.
Fig. 35 zeigt schematisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in einer sechsten Stellung.
Fig. 35A zeigt symbolisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in seiner sechsten in Fig. 35 gezeigten Stellung.
Fig. 36 zeigt schematisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in einer siebten Stellung.
Fig. 36A zeigt symbolisch das translatorisch und rotativ bewegliche Koppelelement aus Fig. 28 in seiner siebten in Fig. 36 gezeigten Stellung.
Die Fig. 37 bis 43 zeigen schematisch drei Trenn­ schalter mit dem erfindungsgemäßen Sicherheitssystem und einem translatorisch und rotativ beweglichen Koppelelement, die gegeneinander gemäß einer ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten und siebten zu­ gelassenen Schaltkombination verriegelt sind.
Gemäß Fig. 2 besitzt der Trennschalter 1 vom im Ruhe­ zustand offenen Typ einen eingeschalteten Zustand, in dem er Ströme von der Leitung 4 zu einer Leitung 5 fließen läßt, und einen ausgeschalteten Zustand, in dem er keine Ströme von der Leitung 4 zur Leitung 5 fließen läßt. Der Trennschalter 1 wird durch Drehung der Kurbel 11 ein- oder ausgeschaltet.
Er besitzt einen ersten Finger 2, der schwenkbar auf der Achse 6 der beweglichen Pole des Trennschalters montiert ist und sich durch Drehung von einer ersten Stellung, in der der Trennschalter ausgeschaltet ist, in eine zweite Stellung verschieben kann, in der der Trennschalter eingeschaltet ist. Weiter besitzt der Trennschalter einen zweiten Finger 3 mit einer Rolle 7, die von einem um eine Achse 9 drehbar montier­ ten Bügel 8 gehalten wird und zwischen einer ersten Stellung, in der das Gerät vom ausgeschalteten in den eingeschalteten Zustand gelangen kann, in eine zweite Stellung verschoben werden kann, in der das Gerät nicht vom ausgeschalteten in den eingeschalteten Zustand gebracht werden kann.
Ein von zwei Wangen 12 und einem Boden 13 gebildeter Kasten umgibt einen Teil des Trennschalters und trägt Befesti­ gungsprofile 14 für seine Befestigung auf einer Tragwand 16 mit Hilfe von Schrauben 15.
Ein zum Sicherheitssystem gehörender Adapterblock 10 ist auf einer Flanke des Trennschalters 1 so montiert, daß er mechanisch mit den Fingern 2 und 3 zusammenwirkt.
Gemäß den Fig. 3 und 4 besteht der Adapterblock im wesentlichen aus zwei gegeneinander beweglichen Einheiten, von denen die eine auf der Flanke des Trennschalters 1 und die andere als Kopplungseinheit mechanisch mit den Fingern 2 und 3 zusammenwirkt.
Die erste Einheit enthält eine mittels einer Schraube und Mutter 107 auf der Flanke des Trennschalters 1 befestigte Platte 101. Diese Platte besitzt einen Winkel 101A. Weiter enthält diese Einheit eine Platte 103, die parallel zur Platte 101 verläuft und mit dieser über eine Schrauben-Mutter-Ver­ bindung 108 fest verbunden ist. Die Platte 103 besitzt einen ersten Winkel 103A und einen zweiten Winkel 103B. Die Platte 103 ist mit einer Schrauben-Mutter-Verbindung 109 auf der Flanke des Trennschalters 1 befestigt.
Die zweite Einheit enthält eine Platte 102, die sich parallel zur Platte 103 erstreckt und drehbar auf dieser über eine Schrauben-Mutter-Verbindung 106 und Lochscheiben 110, 111, 112 montiert ist, wobei die Schraube als Drehachse wirkt. Die Platte 102 besitzt einen ersten Winkel 102A und einen zweiten Winkel 102B. Weiter besitzt sie einen dritten umgebogenen Winkel 102C mit einem nochmals umgebogenen Ende 102D. Das Ende 102D verläuft parallel zur Platte 102.
Der Finger 2 besitzt einen Zapfen 25, der mechanisch mit einer Rampe 102E der Platte 102 gekoppelt ist. Der Zapfen 25 ist so angeordnet, daß er mechanisch die Drehung der Platte 102 um die Achse 106 steuert, wenn er mechanisch mit der Rampe 102E zusammenwirkt, indem er sich von seiner ersten, in durch­ gezogenen Strichen in Fig. 3 dargestellten Stellung in seine zweite Stellung verschiebt, die in unterbrochenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Winkel 102D ist mechanisch mit der Rolle 7 des Fingers 3 gekoppelt. Der Winkel 102D ist so angeordnet, daß er durch seine Drehung um die Achse 106 die Verschiebung des Fingers 3 zwischen der ersten in Fig. 3 in durchgezogenen Stri­ chen dargestellten Position in die zweite Position, die in Fig. 3 ebenfalls mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, mechanisch steuert. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Rampe 102E auf einer Seite der Achse 106 angeordnet und definiert einen ersten Hebelarm des Bauteils 102. Der Winkel 102D ist auf der anderen Seite der Achse 106 am Bauteil 102 angeordnet und definiert einen zwei­ ten Hebelarm dieses Bauteils. Wenn der erste Arm durch Drehung des Bauteils 102 um seine Achse 106 verschoben wird, dann verschiebt sich auch der zweite Hebelarm und umgekehrt. Das Bauteil 102 hat also eine doppelte Wirkung.
Zwischen dem Winkel 101A und dem Winkel 102A ist eine Feder 104 und zwischen dem Winkel 103B und dem Winkel 102C ist eine Feder 105 gespannt. Die beiden Federn 104 und 105 ziehen die Platte 102 in eine erste Stellung P0, Ruhestellung ge­ nannt. Die Platte 102 ist in Fig. 3 in durchgezogenen Stri­ chen in dieser Ruhestellung P0 dargestellt.
Der Winkel 101A kann mindestens einen Einstellanschluß 113 eines Kabelzugs 114 aufnehmen, dessen Ende am Winkel 102A mit einer Schraube 115 befestigt ist. Der Kabelzug 114 läuft ab dem Anschluß 113 in einer Kabelzughülle 116. Der Winkel 103A kann einen Einstellanschluß 117 eines Kabelzugs 118 auf­ nehmen, dessen Ende am Winkel 102B mit einer Schraube 119 befestigt ist. Der Kabelzug 118 verläuft ab dem Einstellan­ schluß 117 in einer Kabelzughülle 120.
Der Adapterblock 10 arbeitet folgendermaßen:
Wenn der Finger 2 durch Betätigung der Kurbel 11 des Trennschalters 1 beim Einschalten von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung gebracht wird, dreht die Platte 102 sich aus der ersten Stellung P0 in einer ersten Drehrichtung um ihre Achse 106 aufgrund des Zapfens 25. Die Platte 102 gelangt so in eine zweite Stellung P1, in der sie in Fig. 3 in unterbrochenen Linien dargestellt ist. Durch die Verschie­ bung der Platte 102 von der Stellung P0 in die Stellung P1 wird der Kabelzug 114 in der durch den Pfeil F114B bezeichneten Richtung und der Kabelzug 118 in der durch den Pfeil F118B bezeichneten Richtung verschoben. Außerdem ist der Winkel 102D so ausgebildet, daß der Finger 3 in seiner ersten Stellung verbleibt, wenn die Platte 102 von ihrer Stellung P0 in ihre Stellung P1 übergeht.
Die Platte 102 befindet sich in einem weiteren Schritt in der Stellung P0, der Finger 2 in seiner ersten Stellung und der Finger 3 eben­ falls in seiner ersten Stellung. Wird der Kabelzug 114 in der durch den Pfeil F114A bezeichneten Richtung oder der Kabelzug 118 in der durch den Pfeil F118A bezeichneten Richtung betä­ tigt, dann wird die Platte 102 in einer zweiten Drehrichtung um die Achse 106 entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung mit­ genommen und nimmt eine dritte Stellung P2 ein. Die Platte 102 ist in strichpunktierten Linien in Fig. 3 in dieser Stellung P2 dargestellt. Der Winkel 102D ist so ausgebildet, daß der Finger 3 sich bei der Verschiebung der Platte 102 von der Stellung P0 in die Stellung P2 von seiner ersten in seine zweite Stellung verschiebt. Wenn der Finger 3 seine zweite Stellung einnimmt, dann kann der Trennschalter 1 nicht einge­ schaltet werden. Außerdem ist die Platte 102 so ausgebildet, daß der Finger 2 in seiner ersten Stellung bei der Verschie­ bung der Platte 102 zwischen ihrer Stellung P0 und der Stel­ lung P2 verbleibt. Dies wird durch eine angepaßte Form der Rampe 102E der Platte 102 erreicht, auf der der Zapfen 25 gleitet, wie Fig. 3 zeigt.
Wie oben beschrieben hat die Platte 102 des Adapter­ blocks 10 eine doppelte Wirkung. Beim Einschalten des Trenn­ schalters 1 wird sie in einer ersten Richtung gedreht. Ihre Drehung in der zweiten Richtung verhindert das Einschalten des Trennschalters 1.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Adapterblock 10, in dem die Platte 102 die Stellung P0, der Finger 2 seine erste Stellung und der Finger 3 seine erste Stellung einnehmen. Der Adapterblock 10 in seiner Stellung P0 ist symbolisch in Fig. 5A durch ein Rechteck mit der Bezeichnung P0 dargestellt.
Fig. 6 zeigt schematisch einen Adapterblock 10, in dem die Platte 102 die Stellung P1, der Finger 2 seine zweite Stellung und der Finger 3 seine erste Stellung einnehmen. Der Adapterblock 10 in seiner Stellung P1 ist symbolisch in Fig. 6A durch ein Rechteck mit der Bezeichnung P1 dargestellt.
Fig. 7 zeigt schematisch einen Adapterblock 10, in dem die Platte 102 die Stellung P2, der Finger 2 seine erste Stellung und der Finger 3 seine zweite Stellung einnehmen. Der Adapterblock 10 in seiner Stellung P2 ist symbolisch in Fig. 7A durch ein Rechteck mit der Bezeichnung P2 dargestellt.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen schematisch zwei Trenn­ schalter D1, D2, die gegeneinander verriegelt sind und je einen Adapterblock 10 enthalten. In dieser Verwendungsform des Sicherheitssystems reicht ein einziger Kabelzug zur gegensei­ tigen Verriegelung der Trennschalter D1, D2 in einer ersten, zweiten oder dritten zugelassenen Schaltkombination aus. Der Kabelzug 150 wird zwischen dem Winkel 102B des Adapterblocks 10 des Trennschalters D1 und dem Winkel 102A des Adapterblocks 10 des Trennschalters D2 so ausgespannt, daß die Adapterblöcke 10 der beiden Trennschalter D1 und D2 sich beide in der Stel­ lung P0 befinden, wie Fig. 8 zeigt. Diese Figur zeigt die erste zugelassene Schaltkombination.
Wenn der Trennschalter D1 eingeschaltet wird, dann gelangt sein Adapterblock 10 in die Stellung P1, während der Adapterblock 10 des Trennschalters D2 in seine Stellung P2 (Fig. 9) übergeht und daher das Einschalten des Trennschal­ ters D2 verhindert. Fig. 10 zeigt eine zweite zugelassene Schaltkombination. Um in die erste zugelassene Schaltkombina­ tion zurückzukommen, muß der Trennschalter D2 ausgeschaltet werden, so daß die beiden Adapterblöcke 10 durch Federwirkung in ihre Stellung P0 zurückkehren.
Diese Konfiguration der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht also die gegenseitige Verriegelung zweier Trennschalter, von denen einer nicht eingeschaltet werden kann, wenn der andere eingeschaltet ist.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen schematisch drei gegen­ einander verriegelte Trennschalter D1, D2, D3, die je einen Adapterblock 10 besitzen. In dieser Verwendungsform des Si­ cherheitssystems sind zwei Kabelzüge 150, 151 für die gegen­ seitige Verriegelung der Trennschalter D1, D2 und D3 in einer ersten, einer zweiten, einer dritten, einer vierten und einer fünften zugelassenen Schaltkombination erforderlich. Der Ka­ belzug 150 wird zwischen dem Winkel 102B des Adapterblocks 10 des Trennschalters D1 und dem Winkel 102A des Adapterblocks 10 des Trennschalters D2 so gespannt, daß die Adapterblöcke 10 der beiden Trennschalter D1 und D2 beide in der Stellung P0 sind, wie in Fig. 11 zu sehen ist. Außerdem ist das Kabel 151 zwischen dem Winkel 102A des Adapterblocks 10 des Trennschal­ ters D2 und dem Winkel 102A des Adapterblocks 10 des Trenn­ schalters D3 so gespannt, daß der Block 10 ebenfalls in seiner Stellung P0 ist, wie Fig. 11 zeigt. Fig. 11 zeigt also die erste zugelassene Schaltkombination.
Wenn der Trennschalter D1 eingeschaltet wird, dann gelangt sein Adapterblock 10 in seine Stellung P1, während die Adapterblöcke 10 der Trennschalter D2 und D3 in ihre Stellung P2 (Fig. 12) gelangen und daher das Einschalten der Trenn­ schalter D2 und D3 verhindern. Fig. 12 zeigt eine zweite zugelassene Schaltkombination. Um zur ersten zugelassenen Schaltkombination zurückzukehren, muß der Trennschalter D1 ausgeschaltet werden, so daß die drei Adapterblöcke 10 durch Federwirkung in ihre Stellung P0 zurückkehren.
Wenn nun der Trennschalter 2 eingeschaltet wird, dann gelangt sein Adapterblock 10 in die Stellung P1, während der Adapterblock 10 des Trennschalters D1 in die Stellung P2 ge­ langt und somit das Einschalten des Trennschalters D1 verhin­ dert. Der Finger 2 des Trennschalters D3 bleibt in seiner ersten Stellung. Fig. 13 zeigt eine dritte zugelassene Schaltkombination. Um in die erste zugelassene Schaltkombina­ tion zurückzukehren, muß der Trennschalter D2 ausgeschaltet werden, so daß die drei Adapterblöcke 10 durch Federwirkung in ihre Stellung P0 zurückkehren können.
Wenn nun der Trennschalter 3 eingeschaltet wird, dann gelangt sein Adapterblock 10 in die Stellung P1, während der Adapterblock 10 des Trennschalters D2 in die Stellung P1 ge­ langt (der Finger 2 des Trennschalters D2 bleibt in der ersten Stellung) und der Adapterblock 10 des Trennschalters D1 ge­ langt in seine Stellung P2 und verhindert somit das Einschal­ ten des Trennschalters D1. Fig. 14 zeigt eine vierte zugelas­ sene Schaltkombination. Um in die erste zugelassene Schaltkom­ bination zurückzukehren, muß der Trennschalter D3 ausgeschal­ tet werden, so daß die drei Adapterblöcke 10 durch Federwir­ kung in ihre Stellung P0 zurückkehren können.
Wenn nun die Trennschalter D2 und D3 eingeschaltet werden, dann gelangen ihre Adapterblöcke 10 in die Stellung P1, während der Adapterblock 10 des Trennschalters D1 in die Stellung P2 gelangt und verhindert somit das Einschalten des Trennschalters D1. Fig. 15 zeigt eine fünfte zugelassene Schaltkombination. Um in die erste zugelassene Schaltkombina­ tion zurückzukehren, müssen die Trennschalter D2 und D3 ausge­ schaltet werden, so daß die drei Adapterblöcke 10 durch Feder­ wirkung in ihre Stellung P0 zurückkehren können.
Diese Konfiguration der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt also eine gegenseitige Verriegelung von drei Trennschaltern, derart, daß, wenn der erste Trennschalter eingeschaltet ist, die beiden anderen nicht eingeschaltet werden können, oder daß, wenn einer der beiden anderen oder beide anderen Trennschalter eingeschaltet sind, der erste Trennschalter nicht eingeschaltet werden kann.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung enthält auch ein translatorisch bewegliches Koppelelement 30 das zwischen drei Adapterblöcke 10 eingefügt werden kann. Dieses translatorisch bewegliche Koppelelement 30 kann auf der Flanke eines Trennschalters montiert werden, wie es in Fig. 16 zu sehen ist.
Gemäß den Fig. 17 und 18 besteht das translatorisch bewegliche Koppelelement 30 im wesentlichen aus vier gegeneinander beweglichen Einheiten, von denen eine normalerweise an der Flanke des Trennschalters 1 befestigt ist.
Die erste Einheit enthält eine Platte 301, die durch Schrauben und Muttern (nicht dargestellt) an der Flanke des Trennschalters 1 befestigt ist. Die Platte 301 besitzt einen ersten Winkel 301A, einen zweiten Winkel 301B, einen dritten Winkel 301C. Der Winkel 301A enthält einen Einstellanschluß 302 eines Kabelzugs 303. Der Winkel 301B enthält einen Ein­ stellanschluß 304 eines Kabelzugs 305. Der Winkel 301C enthält einen Einstellanschluß 306 eines Kabelzugs 307. Die Platte 301 besitzt drei Langlöcher 308, 309, 310, die sich parallel zueinander erstrecken. Weiter besitzt sie drei Aus­ schnitte 311, 312, 313 von im wesentlichen rechteckiger Form, die sich ebenfalls parallel zueinander erstrecken.
Die zweite Einheit enthält eine Platte 320 von im wesentlichen rechteckiger Form mit einem Ausschnitt 321 von im wesentlichen gleichen Abmessungen wie der Ausschnitt 311, und mit einem Winkel 320A. Eine erste Haltestange 322 und eine zweite Haltestange 323 sind zu beiden Seiten der Platte 320 mit einem Niet 324 befestigt. Die Haltestange 323 ist auf der Rückseite der Platte 301 in Fig. 17 angeordnet. Der Niet 324 ist so ausgebildet, daß er in dem Langloch 308 gleiten kann. Eine Spiralfeder 325 umgibt die beiden Stäbe 322 und 323 und arbeitet auf Kompression sowohl in dem Ausschnitt 311 als auch dem Ausschnitt 321, so daß die Platte 320 in eine Ruhelage gedrückt wird, in der die beiden Ausschnitte 311 und 321 über­ einanderliegen. Die Platte 320 kann sich axial aus ihrer Ruhe­ lage entlang des Langlochs 308 in dem durch den Pfeil F320A angegebenen Sinn oder in dem durch den Pfeil F320B angegebenen Sinn unter der Wirkung einer Zugkraft verschieben und kehrt in die Ruhelage zurück, wenn die Zugkraft entfällt.
Die dritte Einheit ähnelt der zweiten Einheit. Sie enthält eine Platte 330 von im wesentlichen rechteckiger Form mit einem Ausschnitt 331, dessen Abmessungen im wesentlichen denen des Ausschnitts 313 gleichen, und mit einem Winkel 330A. Eine erste Haltestange 332 und eine zweite Haltestange 333 sind zu beiden Seiten der Platte 330 mit einem Niet 334 befe­ stigt. Die Haltestange 333 ist auf der Rückseite der Platte 301 in Fig. 17 angeordnet. Der Niet 334 ist so ausgebildet, daß er in dem Langloch 310 gleiten kann. Eine Spiralfeder 335 umgibt die beiden Stäbe 332 und 333 und arbeitet auf Kompres­ sion sowohl in dem Ausschnitt 313 als auch in dem Ausschnitt 331, so daß die Platte 330 in eine Ruhelage gedrückt wird, in der die Ausschnitte 313 und 331 übereinanderliegen. Die Platte 330 kann axial aus der Ruhelage entlang des Langlochs 310 in der durch den Pfeil F330A angegebenen Richtung oder in der durch den Pfeil F330B unter der Wirkung einer Zugkraft ver­ schoben werden und kehrt in die Ruhelage zurück, sobald die Zugkraft entfällt.
Die vierte Einheit besteht aus einer Platte 340 in Form eines umgekehrten T, wobei die Zweige 340A und 340B des T mit der Basis der beiden Platten 320 und 330 zusammenwirken und senkrecht zu den Langlöchern 308 und 310 verlaufen. Das Mittelteil 340D des T besitzt einen Ausschnitt 341 mit im wesentlichen den gleichen Abmessungen wie der Ausschnitt 312, sowie einen Winkel 340D. Eine erste Haltestange 342 und eine zweite Haltestange 343 sind zu beiden Seiten der Platte 340 mit einem Niet 344 befestigt. Die Haltestange 343 liegt auf der Rückseite der Platte 301 (siehe Fig. 17). Der Niet 344 ist so ausgebildet, daß er in dem Langloch 309 gleiten kann. Eine Spiralfeder 345 umgibt die beiden Stäbe 342 und 343 und arbeitet auf Kompression sowohl im Ausschnitt 312 als auch im Ausschnitt 341, so daß die Platte 340 in eine Ruhelage ge­ drückt wird, in der die Ausschnitte 312 und 341 übereinander­ liegen. Die Platte 340 kann axial aus der Ruhelage entlang des Langlochs 309 in der durch den Pfeil F340A oder durch den Pfeil F340B angegebenen Richtung unter der Wirkung einer Zug­ kraft verschoben werden und kehrt in die Ruhelage zurück, wenn die Zugkraft entfällt. Außerdem ist der Winkel 301C durch­ bohrt, um das Mittelteil der Platte 340 durchzulassen, wenn die Platte sich in der durch den Pfeil F340B angegebenen Rich­ tung verschiebt.
Ein Ende des Kabelzugs 303 ist am Winkel 320A mit einer Schraube 350 so befestigt, daß die Betätigung des Kabel­ zugs 303 in der durch den Pfeil F320A angegebenen Richtung die Verschiebung der Platte 320 in derselben Richtung ergibt, so daß diese Platte sich in einer unteren Stellung befindet. Bei ihrer Verschiebung nimmt die Platte 320 die Platte 340 in der gleichen durch den Pfeil F340A bezeichneten Richtung mit, so daß letztere auch eine untere Stellung einnimmt. Daraus folgt, daß auch der Kabelzug 307 in der durch den Pfeil F340A angege­ benen Richtung betätigt wird. Die Platte 330 bleibt in ihrer Ruhelage.
Außerdem ist ein Ende des Kabelzugs 305 am Winkel 330A mit einer Schraube 351 befestigt, derart, daß die Betätigung des Kabelzugs 305 in der durch den Pfeil F330A angegebenen Richtung eine Verschiebung der Platte 330 in der gleichen Richtung hervorruft, die dann eine untere Stellung einnimmt. Bei ihrer Verschiebung nimmt die Platte 330 die Platte 340 in der gleichen durch den Pfeil F340A angegebenen Richtung mit, so daß auch diese eine untere Stellung einnimmt. Daraus folgt, daß der Kabelzug 307 in der durch den Pfeil F340A angegebenen Richtung betätigt wird. Die Platte 320 bleibt in ihrer Ruhela­ ge.
Schließlich ist ein Ende des Kabelzugs 307 am Winkel 340D mit einer Schraube 352 so befestigt, daß die Betätigung des Kabelzugs 307 in der durch den Pfeil F340B angegebenen Richtung zu einer Verschiebung der Platte 340 in der gleichen Richtung führt, die dann ihre obere Stellung einnimmt. Bei ihrer Verschiebung nimmt die Platte 340 die Platte 330 und die Platte 320 in der gleichen durch die Pfeile F320B und F330B bezeichneten Richtung mit, die dann auch ihre obere Stellung einnehmen. Daraus folgt, daß auch die Kabelzüge 303 und 305 in der durch die Pfeile F320B und F330B angegebenen Richtung betätigt werden.
Fig. 19 zeigt schematisch das translatorisch bewegliche Koppelelement 30, in dem die Platten 320, 330 und 340 eine Ruhelage einneh­ men. Diese Stellung ist symbolisch in Fig. 19A durch ein Rechteck mit der Bezeichnung E0 dargestellt.
Fig. 20 zeigt schematisch das translatorisch bewegliche Koppelelement 30, in dem die Platten 320, 330 und 340 eine obere Stellung einnehmen. Diese Stellung 30 ist symbolisch in Fig. 20A durch ein Rechteck mit der Bezeichnung El dargestellt.
Fig. 21 zeigt schematisch das translatorisch bewegliche Koppelelement 30, in dem die Platten 330 und 340 eine untere Stellung und die Platte 320 eine Ruhelage einnehmen. Diese Stellung 30 ist symbolisch in Fig. 21A durch ein Rechteck mit der Bezeichnung E2 dargestellt.
Fig. 22 zeigt schematisch das translatorisch bewegliche Koppelelement 30, in dem die Platten 320 und 340 eine untere Stellung und die Platte 330 eine Ruhelage einnehmen. Diese Stellung 30 ist symbolisch in Fig. 22A durch ein Rechteck mit der Be­ zeichnung E3 dargestellt.
Die Fig. 23 bis 26 zeigen schematisch drei Trenn­ schalter D11, D12, D13, die gegeneinander verriegelt sind und je einen Adapterblock 10 aufweisen. Außerdem besitzt der Trennschalter D12 ein translatorisch bewegliches Koppelelement 30. In dieser Aus­ führungsform des Sicherheitssystems sind vier Kabelzüge 160, 161, 162, 163 zur gegenseitigen Verriegelung der Trennschalter D11, D12, D13 in einer ersten, zweiten, dritten oder vierten zugelassenen Schaltposition erforderlich. Der Kabelzug 160 ist zwischen dem Winkel 102B des Adapterblocks 10 des Trennschalters D11 und dem Winkel 340D des translatorisch beweglichen Koppelelements 30 so ausgespannt, daß der Adapterblock 10 des Trennschalters D11 die Stellung P0 und das translatorisch bewegliche Koppelelement 30 die Stellung E0 einnimmt, wie dies Fig. 23 zeigt. Der Kabelzug 161 ist zwischen dem Winkel 330A des translatorisch beweglichen Koppelelements 30 und dem Winkel 102A des Adapterblocks 10 des Trennschalters D12 so ausgespannt, daß der Adapterblock 10 des Trennschalters D12 die Stellung P0 einnimmt. Der Kabelzug 162 ist zwischen dem Winkel 320A des translatorisch beweglichen Koppelelements 30 und dem Winkel 102A des Adapterblocks 10 des Trennschalters D13 so ausgespannt, daß der Adapterblock 10 des Trennschalters D13 die Stellung P0 einnimmt. Schließlich ist der Kabelzug 163 zwischen dem Winkel 102B des Adapterblocks 10 des Trennschalters D12 und dem Win­ kel 102A des Adapterblocks 10 des Trennschalters D13 ausge­ spannt. Fig. 23 zeigt eine erste zugelassene Schaltkombina­ tion.
Wenn der Trennschalter D11 eingeschaltet wird (Fig. 24), dann geht sein Adapterblock 10 in die Stellung P1 über. Daraus folgt, daß das translatorisch bewegliche Koppelelement 30 in die Stellung E1 und die Adapterblöcke 10 der Trennschalter D12 und D13 in ihre Stellung P2 übergehen und damit das Einschalten der Trenn­ schalter D12 und D13 verbieten. Fig. 24 zeigt eine zweite zugelassene Schaltkombination. Um in die erste zugelassene Schaltkombination zurückzukehren, muß der Trennschalter D11 ausgeschaltet werden, so daß die drei Adapterblöcke 10 in ihre Stellung P0 und das translatorisch bewegliche Koppelelement 30 in seine Stellung E0 übergehen.
Wenn nun der Trennschalter D12 eingeschaltet wird (Fig. 25), dann geht sein Adapterblock 10 in die Stellung P1 über. Daraus folgt, daß das translatorisch bewegliche Koppelelement 30 in die Stel­ lung E2 und die Adapterblöcke 10 der Trennschalter D11 und D13 in ihre Stellung P2 übergehen und somit das Einschalten der Trennschalter D11 und D13 verbieten. Fig. 25 zeigt eine drit­ te zugelassene Schaltkombination. Um in die erste zugelassene Schaltkombination zurückzukehren, muß der Trennschalter D12 ausgeschaltet werden, so daß die drei Adapterblöcke 10 in ihre Stellung P0 und das translatorisch bewegliche Koppelelement 30 in seine Stellung E0 übergehen.
Wenn nun der Trennschalter D13 eingeschaltet wird (Fig. 26), dann geht sein Adapterblock 10 in die Stellung P1 über. Daraus folgt, daß der Adapterblock 10 des Trennschalters D12 in seine Stellung P2, das translatorisch bewegliche Koppelelement 30 in die Stellung E3 und der Adapterblock 10 des Trennschalters D11 in seine Stellung P2 übergehen, um so das Einschalten der Trenn­ schalter D11 und D12 zu verhindern. Fig. 26 zeigt eine vierte zugelassene Schaltkombination. Um in die erste zugelassene Schaltkombination zurückzukehren, muß der Trennschalter D13 ausgeschaltet werden, so daß die drei Adapterblöcke 10 in ihre Stellung P0 und das translatorisch bewegliche Koppelelement 30 in seine Stellung E0 zurückkehren.
Diese Konfiguration der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt also eine gegenseitige Verriegelung zwischen den drei Trennschaltern, so daß, wenn einer einge­ schaltet ist, die beiden anderen ausgeschaltet sind.
In Form einer Variante enthält die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung weiter ein translatorisch und rotativ bewegliches Koppelelement (40) (im nachfolgenden drehbeweglicher Mechanismus genannt), der eine Verbindung zwischen drei Adapterblöcken 10 herstellt. Dieser drehbewegliche Mechanismus 40 kann auf der Flanke eines Trennschalters mon­ tiert sein, wie dies in Fig. 27 zu sehen ist.
Gemäß den Fig. 28 und 29 besteht der drehbewegliche Mechanismus 40 im wesentlichen aus fünf gegeneinander bewegli­ chen Einheiten, von denen normalerweise eine auf der Flanke des Trennschalters 1 befestigt ist.
Die erste Einheit enthält eine Platte 401, die durch nicht dargestellte Schrauben und Muttern auf der Flanke des Trennschalters 1 befestigt ist. Die Platte 401 enthält einen ersten Winkel 401A, einen zweiten Winkel 401B und einen drit­ ten Winkel 401C. Der Winkel 401A enthält einen Einstellan­ schluß 402 für einen Kabelzug 403. Der Winkel 401B enthält einen Einstellanschluß 404 für einen Kabelzug 405. Der Winkel 401C enthält einen Einstellanschluß 406 für einen Kabelzug 407. Die Platte 401 besitzt drei Langlöcher 408, 409, 410, die zueinander parallel verlaufen. Weiter besitzt sie drei Aus­ schnitte 411, 412, 413 von im wesentlichen rechteckiger Form, die sich parallel zueinander erstrecken.
Die zweite Einheit enthält eine Platte 420 von im wesentlichen rechteckiger Form mit einem Ausschnitt 421 von im wesentlichen gleichen Abmessungen wie der Ausschnitt 411 und einen Winkel 420A. Eine erste Haltestange 422 und eine zweite Haltestange 423 sind zu beiden Seiten der Platte 420 durch einen Niet 424 befestigt. Die Haltestange 423 ist auf der Rückseite der Platte 401 (siehe Fig. 29) angeordnet. Der Niet 424 ist so ausgebildet, daß er in dem Langloch 408 gleiten kann. Eine Spiralfeder 425 umgibt die beiden Stäbe 422 und 423 und arbeitet auf Kompression sowohl im Ausschnitt 411 als auch im Ausschnitt 421, so daß die Platte 420 in eine Ruhestellung gezwungen wird, in der die Ausschnitte 411 und 421 überein­ ander liegen. Die Platte 420 kann axial aus der Ruhestellung entlang des Langlochs 408 in Richtung des Pfeils F420A oder in Richtung des Pfeils F420B unter der Wirkung einer Zugkraft verschoben werden und kehrt in die Ruhelage zurück, wenn die Zugkraft entfällt.
Die dritte Einheit ähnelt der zweiten Einheit. Sie enthält eine Platte 430 von im wesentlichen rechteckiger Form mit einem Ausschnitt 431 von im wesentlichen gleichen Abmes­ sungen wie der Ausschnitt 413 und einen Winkel 430A. Eine erste Haltestange 432 und eine zweite Haltestange 433 sind zu beiden Seiten der Platte 430 durch einen Niet 434 befestigt. Die Haltestange 433 ist auf der Rückseite der Platte 401 angeordnet. Der Niet 434 ist so ausgebildet, daß er in dem Langloch 410 gleiten kann. Eine Spiralfeder 435 umgibt die beiden Stäbe 432 und 433 und arbeitet auf Kompres­ sion sowohl im Ausschnitt 413 als auch im Ausschnitt 431, so daß die Platte 430 in eine Ruhestellung gezwungen wird, in der die Ausschnitte 413 und 431 übereinander liegen. Die Platte 430 kann axial aus der Ruhestellung entlang des Langlochs 410 in Richtung des Pfeils F430A oder in Richtung des Pfeils F430B unter der Wirkung einer Zugkraft verschoben werden und kehrt in die Ruhelage zurück, wenn die Zugkraft entfällt.
Die vierte Einheit enthält eine Platte 440 von im wesentlichen rechteckiger Form mit einem Ausschnitt 441 von im wesentlichen gleichen Abmessungen wie der Ausschnitt 412 und einen Winkel 440A. Eine erste Haltestange 442 und eine zweite Haltestange 443 sind zu beiden Seiten der Platte 440 durch einen Niet 444 befestigt. Die Haltestange 423 ist auf der Rückseite der Platte 401 angeordnet. Der Niet 444 ist so ausgebildet, daß er in dem Langloch 409 gleiten kann. Eine Spiralfeder 445 umgibt die beiden Stangen 442 und 443 und arbeitet auf Kompression sowohl im Ausschnitt 412 als auch im Ausschnitt 441, so daß die Platte 440 in eine Ruhe­ stellung gezwungen wird, in der die Ausschnitte 412 und 441 übereinander liegen. Die Platte 440 kann axial aus der Ruhe­ stellung entlang des Langlochs 409 in Richtung des Pfeils F440A oder in Richtung des Pfeils F440B unter der Wirkung einer Zugkraft verschoben werden und kehrt in die Ruhelage zurück, wenn die Zugkraft entfällt. Der Winkel 401C ist so durchbohrt, daß die Platte 440 ihn durchqueren kann, wenn sie in Richtung des Pfeils F440B verschoben wird.
Die fünfte Einheit besteht aus einer Platte 450 in Form eines umgekehrten T. Die Zweige 450A und 450B des T er­ strecken sich senkrecht zu den Langlöchern 408 und 410 und besitzen je Langlöcher 451A und 451B. Das Mittelteil 450C des T besitzt ein Langloch 451C, das sich senkrecht zu den Langlö­ chern 451A und 451B und parallel zum Langloch 409 erstreckt. Diese Platte 450 ist an der Rückseite der Platte 401 angeord­ net (siehe Fig. 29). Sie wird durch den Niet 424, der in dem Langloch 451A gleiten kann, durch den Niet 444, der in dem Langloch 451C gleiten kann, und durch den Niet 434 gehalten, der im Langloch 451B gleiten kann. Die Platte 450 kann axial aus der Ruhestellung entlang des Langlochs 409 in Richtung des Pfeils F440A oder des Pfeils F440B verschoben werden. Sie kann auch um den Niet 444 gedreht werden, der dann als Drehachse wirkt. In der Ruhelage der Platte 450 liegen die Ausschnitte 421, 431, 441 über den Ausschnitten 411 bzw. 413 bzw. 412.
Ein Ende des Kabelzugs 407 ist am Winkel 440A über eine Schraube 462 so befestigt, daß die Betätigung des Kabel­ zugs 407 in Richtung des Pfeils F440B eine Verschiebung der Platte 440 in derselben Richtung hervorruft, die dann eine obere Stellung einnimmt.
Ein Ende des Kabelzugs 403 ist am Winkel 420A über eine Schraube 460 so befestigt, daß die Betätigung des Kabel­ zugs 403 in Richtung des Pfeils F420A eine Verschiebung der Platte 420 in derselben Richtung hervorruft, die dann eine untere Stellung einnimmt.
Ein Ende des Kabelzugs 405 ist am Winkel 430A über eine Schraube 461 so befestigt, daß die Betätigung des Kabel­ zugs 405 in Richtung des Pfeils F430A eine Verschiebung der Platte 430 in derselben Richtung hervorruft, die dann ihre untere Stellung einnimmt.
Wenn der Kabelzug 407 in Richtung des Pfeils F440B betätigt wird, dann nimmt er die Platte 440 mit, die dann ihre obere Stellung einnimmt. In dieser Stellung der Platte 440 stößt der Niet 444 am oberen Ende des Langlochs 451C an, wäh­ rend die Platte 450 nicht verschoben wurde. Daraus folgt, daß die Platten 420 und 430 in ihrer Ruhestellung bleiben und die Kabelzüge 403 und 405 nicht betätigt werden.
Wenn nun in der oberen Stellung der Platte 450 das Kabel 405 in Richtung des Pfeils F430A betätigt wird, dann verschiebt sich die Platte 430 aus ihrer Ruhelage in eine untere Stellung, woraus eine Drehung der Platte 450 um den Niet 444 resultiert. Die Drehung der Platte 450 führt zur Verschiebung der Platte 420 aus ihrer Ruhelage in ihre obere Stellung und zur Betätigung des Kabelzugs 403 in Richtung des Pfeils F420B. Während der Verschiebung der Platte 450 verschieben sich die Nieten 434 und 424 in ihren jeweili­ gen Langlöchern 451B und 451A. Wenn der Kabelzug 403 in Rich­ tung des Pfeils F420A betätigt wird, dann verschiebt sich entsprechend die Platte 420 aus ihrer Ruhestellung in eine untere Stellung, was zur Drehung der Platte 450 um den Niet 444 führt. Die Drehung der Platte 450 führt zur Verschiebung der Platte 430 aus ihrer Ruhelage in eine obere Stellung und zur Betätigung des Kabelzugs 405 in Richtung des Pfeils F430B. Während der Verschiebung der Platte 450 verschieben sich die Nieten 434 und 424 in ihrem jeweiligen Langloch 451B und 451A.
Nun nehmen die Platten 420, 430 und 440 ihre Ruhelage ein. Wenn der Kabelzug 405 in Richtung des Pfeils F430A betä­ tigt wird, dann verschiebt sich die Platte 430 aus ihrer Ruhe­ lage in ihre untere Stellung. Durch diese Verschiebung erzeugt die Platte 430 eine lineare Verschiebung und eine Drehung der Platte 450 aufgrund des Gleitens der Nieten 424, 434 und 444 in ihrem jeweiligen Langloch 451A, 451B und 451C. Daraus folgt, daß die Platte 420 in ihrer Ruhelage bleibt und auch die Platte 440 in Ruhelage verbleibt.
Wenn wieder von der Ruhelage ausgehend, der Kabelzug 403 in Richtung des Pfeils F420A betätigt wird, verschiebt sich die Platte 420 aus ihrer Ruhelage in ihre untere Stellung. Durch diese Verschiebung bewirkt die Platte 420 eine lineare Ver­ schiebung und eine Drehung der Platte 450 aufgrund des Glei­ tens der Nieten 424, 434 und 444 in ihrem jeweiligen Langloch 451A, 451B und 451C. Daraus folgt, daß die Platte 430 und auch die Platte 440 in ihrer jeweiligen Ruhelage bleiben.
Wenn schließlich die Kabelzüge 403 und 405 gleichzeitig in Richtung der Pfeile F420A bzw. F430A betätigt werden, verschieben sich die Platten 420 und 430 aus ihrer Ruhelage in ihre untere Stellung. Bei dieser Verschiebung nehmen die Platten 420 und 430 die Platte 450 mit, die sich geradlinig entlang des Lang­ lochs 409 verschiebt. Die Verschiebung der Platte 450 führt zu einer Verschiebung der Platte 440 aus ihrer Ruhelage in ihre untere Stellung und zur Betätigung des Kabelzugs 407 in Rich­ tung des Pfeils F440A.
Fig. 30 zeigt schematisch einen drehbeweglichen Mechanis­ mus 40, in dem die Platten 420, 430 und 440 je eine Ruhelage einnehmen. Der Zustand des Mechanismus 40 ist symbolisch in Fig. 30A durch ein Rechteck mit dem Bezugszeichen N0 dargestellt.
Fig. 31 zeigt schematisch einen drehbeweglichen Mechanis­ mus 40, in dem die Platte 440 eine obere Stellung und die Platten 420, 430 eine Ruhelage einnehmen. Dieser Zustand des Mechanismus 40 ist symbolisch in Fig. 31A durch ein Rechteck mit dem Bezugszeichen N1 dargestellt.
Fig. 32 zeigt schematisch einen drehbeweglichen Mechanis­ mus 40, in dem die Platten 420 und 440 eine obere Stellung und die Platte 430 eine untere Stellung einnehmen. Dieser Zustand des Mecha­ nismus 40 ist symbolisch in Fig. 32A durch ein Rechteck mit dem Bezugszeichen N2 dargestellt.
Fig. 33 zeigt schematisch einen drehbeweglichen Mechanis­ mus 40, in dem die Platten 430 und 440 eine obere Stellung und die Platte 420 eine untere Stellung einnehmen. Dieser Zustand des Mecha­ nismus 40 ist symbolisch in Fig. 33A durch ein Rechteck mit dem Bezugszeichen N3 dargestellt.
Fig. 34 zeigt schematisch einen drehbeweglichen Mechanis­ mus 40, in dem die Platten 420 und 440 eine Ruhelage und die Platte 430 eine untere Stellung einnehmen. Dieser Zustand des Mechanismus 40 ist symbolisch in Fig. 34A durch ein Rechteck mit dem Bezugszeichen N4 dargestellt.
Fig. 35 zeigt schematisch einen drehbeweglichen Mechanis­ mus 40, in dem die Platten 420, 430 und 440 eine untere Stel­ lung einnehmen. Dieser Zustand des Mechanismus 40 ist symbolisch in Fig. 35A durch ein Rechteck mit dem Bezugszeichen N5 dargestellt.
Fig. 36 zeigt schematisch einen drehbeweglichen Mechanis­ mus 40, in dem die Platten 430 und 440 eine Ruhelage und die Platte 420 eine untere Stellung einnehmen. Dieser Zustand des Mechanismus 40 ist symbolisch in Fig. 36A durch ein Rechteck mit dem Bezugszeichen N6 dargestellt.
Die Fig. 37 bis 43 zeigen schematisch drei Trenn­ schalter D110, D120, D130, die gegenseitig verriegelt sind und je einen Adapterblock 10 enthalten. Außerdem besitzt der Trennschalter D120 einen drehbeweglichen Mechanismus 40. In dieser Verwendungsform des Sicherheitssystems sind drei Kabelzüge 170, 171, 172 zur gegenseitigen Verriegelung der Trennschalter D110, D120, D130 in einer ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten oder siebten zugelas­ senen Schaltkombination erforderlich. Der Kabelzug 170 ist zwischen dem Winkel 102B des Adapterblocks 10 des Trennschal­ ters D110 und dem Winkel 440A des drehbeweglichen Mechanismus 40 so ausgespannt, daß der Adapterblock 10 des Trennschalters D110 die Stellung P0 und der drehbewegliche Mechanismus 40 die Stellung N0 annimmt (siehe Fig. 37). Der Kabelzug 171 ist zwischen dem Winkel 430A des drehbeweglichen Mechanismus 40 und dem Winkel 102A des Adapterblocks 10 des Trennschalters D120 so ausgespannt, daß der Adapterblock 10 des Trennschalters D120 die Stellung P0 einnimmt. Der Kabelzug 172 ist zwischen dem Winkel 420A des beweglichen Mechanismus 40 und dem Winkel 102A des Adapterblocks 10 des Trennschalters D130 so ausge­ spannt, daß der Adapterblock 10 des Trennschalters D130 die Stellung P0 einnimmt. Fig. 37 zeigt eine erste zugelassene Schaltkombination.
Wenn der Trennschalter D110 eingeschaltet wird (Fig. 38), dann geht sein Adapterblock 10 in die Stellung P1 über. Daraus folgt, daß der drehbewegliche Mechanismus 40 in seine Stel­ lung N1 gelangt und die Adapterblöcke 10 des Trennschalters D120 und des Trennschalters D130 in ihrer Stellung P0 bleiben. Fig. 38 zeigt eine zweite zugelassene Schaltkombination. Um in die erste zugelassene Schaltkombination zurückzukehren, muß der Trennschalter D110 ausgeschaltet werden, so daß der Adap­ terblock 10 des Trennschalters D110 in seine Stellung P0 und der drehbewegliche Mechanismus in seine Stellung N0 zurückkehren.
Wenn nun die Trennschalter D110 und D120 eingeschaltet werden (Fig. 39), dann gehen ihre Adapterblöcke 10 in ihre Stellung P1 über. Daraus folgt, daß der drehbewegliche Mechanismus 40 in seine Stellung N2 und der Adapterblock 10 des Trenn­ schalters D130 in seine Stellung P2 gelangen, wodurch das Einschalten des Trennschalters D130 verhindert wird. Fig. 39 zeigt eine dritte zugelassene Schaltkombination. Um in die erste Schaltkombination zurückzukehren, müssen die Trennschal­ ter D110 und D120 ausgeschaltet werden.
Wenn nun die Trennschalter D110 und D130 eingeschaltet werden (Fig. 40), dann gehen ihre Adapterblöcke 10 in ihre Stellung P1 über. Daraus folgt, daß der drehbewegliche Mechanismus 40 in seine Stellung N3 und der Adapterblock 10 des Trenn­ schalters D120 in seine Stellung P2 gelangen, wodurch das Einschalten des Trennschalters D120 verhindert wird. Fig. 40 zeigt eine vierte zugelassene Schaltkombination. Um in die erste Schaltkombination zurückzukehren, müssen die Trennschal­ ter D110 und D130 ausgeschaltet werden.
Wenn nun der Trennschalter D120 eingeschaltet wird (Fig. 41), dann geht sein Adapterblock 10 in die Stellung P1 über. Daraus folgt, daß der drehbewegliche Mechanismus 40 in seine Stellung N4 gelangt und die Adapterblöcke 10 der Trennschal­ ters D110 und D130 in ihrer Stellung P0 bleiben. Fig. 41 zeigt eine fünfte zugelassene Schaltkombination.
Wenn nun die Trennschalter D120 und D130 eingeschaltet werden (Fig. 42), dann gehen ihre Adapterblöcke 10 in ihre Stellung P1 über. Daraus folgt, daß der drehbewegliche Mechanismus 40 in seine Stellung N5 und der Adapterblock 10 des Trenn­ schalters D110 in seine Stellung P2 gelangen, wodurch das Einschalten des Trennschalters D110 verhindert wird. Fig. 42 zeigt eine sechste zugelassene Schaltkombination.
Wenn nun der Trennschalter D130 eingeschaltet wird (Fig. 43), dann geht sein Adapterblock 10 in die Stellung P1 über. Daraus folgt, daß der drehbewegliche Mechanismus 40 in seine Stellung N6 gelangt und die Adapterblöcke 10 der Trennschalter D110 und D120 in ihrer Stellung P0 bleiben. Fig. 43 zeigt eine siebte zugelassene Schaltkombination.
Diese Konfiguration der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt also die gegenseitige Verriegelung drei­ er Trennschalter, von denen jeweils zwei gleichzeitig eingeschaltet werden können.
Natürlich können die Kabelzüge der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung durch Gestänge ersetzt werden.

Claims (6)

1. Sicherheitsvorrichtung zur gegenseitigen mechanischen Ver­ riegelung von mindestens zwei Schaltgeräten (D1, D2, D3, D11, D12, D13, D110, D120, D130), die je einen eingeschalteten und einen ausgeschalteten Zustand besitzen und einerseits ein erstes Organ (2), das zwischen einer ersten Stellung, wenn das Gerät ausgeschaltet ist, und einer zweiten Stellung verschieb­ bar ist, wenn das Gerät eingeschaltet ist, und andererseits ein zweites Organ (3) aufweist, das zwischen einer ersten Stellung, in der es den Übergang des Geräts aus dem ausge­ schalteten in den eingeschalteten Zustand erlaubt, und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, in der es das Gerät daran hindert, aus dem ausgeschalteten in den eingeschalteten Zu­ stand überzugehen, wobei die Vorrichtung jedem Gerät ein Bauteil (102) zugeordnet ist, das schwenkbar auf einer Achse (106) sitzt und in einer Stellung die Betätigung des ersten Organs (2) erlaubt und in der anderen Schwenkstellung verbietet, und wobei Mittel zur mechanischen Verbindung der schwenkbaren Bauteile der verschiedenen Schaltgeräte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Bauteil (102) einen ersten (102E) und einen zweiten Betätigungsarm (102D) je auf einer Seite der Achse aufweist, die so angeordnet sind, daß
  • a) wenn das erste Organ (2) des Geräts sich von seiner ersten Stellung in die zweite Stellung verschiebt, das Bauteil (102) in Drehung gemäß einer ersten Drehrichtung um eine Achse (106) versetzt wird, während das zweite Organ (3) des Geräts seine erste Stellung einnimmmt,
  • b) wenn das Bauteil (102) gemäß einer zweiten Drehrichtung um seine Achse (106) entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung bewegt wird, das zweite Organ (3) des Geräts sich von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung verschiebt, während das erste Organ (2) seine erste Stellung einnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Verbindungsmittel eine mechanische Verbindung (150) zwischen dem ersten Arm eines einem ersten Gerät zugeordneten Bauteils und dem zweiten Arm eines einem zweiten Gerät zugeordneten Bauteils aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Verbindungsmittel außerdem eine mechanische Verbindung (151) zwischen dem ersten Arm des dem zweiten Gerät zugeordneten Bauteils und dem ersten Arm eines einem dritten Gerät zugeordneten Bauteils aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Verbindungsmittel ein translatorisch bewegliches Koppelelement (30) mit drei Übertragungsorganen (320, 330, 340), eine mechanische Verbindung (161) zwischen dem ersten Arm des dem zweiten Gerät (D12) zugeordneten Bauteils und einem ersten Übertragungsorgan (330) des Koppelelements, eine mechanische Verbindung (160) zwischen dem zweiten Arm des dem ersten Gerät (D11) zugeordneten Bauteils und einem zweiten Übertragungsorgan (340) des Koppelelements, eine mechanische Verbindung (162) zwischen einem dritten Übertragungsorgan (320) des Koppelelements und dem ersten Arm des einem dritten Gerät (D13) zugeordneten Bauteils sowie eine mechanische Verbindung (163) zwischen dem zweiten Arm des dem zweiten Gerät (D12) zugeordneten Bauteils und dem ersten Arm des einem dritten Gerät (D13) zugeordneten Bauteils enthalten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Verbindungsmittel ein translatorisch und rotativ bewegliches Koppelelement (40) mit drei Übertragungsorganen (420, 430, 440), eine mechanische Verbindung (170) zwischen dem zweiten Arm eines einem ersten Gerät (D110) zugeordneten Bauteils und einem ersten Übertragungsorgan (440) des Koppelelements, eine mechanische Verbindung (171) zwischen einem zweiten Übertragungsorgan (430) des Koppelelements und dem ersten Arm eines dem zweiten Gerät (D120) zugeordneten Bauteils und eine mechanische Verbindung (172) zwischen einem dritten Übertragungsorgan (420) des Koppelelements und dem ersten Arm eines einem dritten Gerät (D130) zugeordneten Bauteils aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Verbindungen aus Kabelzügen oder Gestängen bestehen.
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