DE19757178C1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents
VerriegelungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1. Derartige Verriegelungsvorrichtungen dienen dazu, daß nur eines
von mehreren Niederspannungsschaltgeräten, insbesondere Leistungsschaltern,
eingeschaltet werden kann.
Aus der DE 44 06 236 A1 ist eine Verriegelungsvorrichtung für mindestens
zwei miteinander durch jeweils ein flexibles Verbindungsglied, insbesondere
Bowdenzug, verbundene Schaltgeräte, aber auch für im Zusammenhang mit
Einschüben oder Türverriegelungen stehende Schaltgeräte bekannt, wobei die
jeweils einem Schaltgerät zugeordnete Verriegelungsvorrichtung eine neutrale
Position, in der alle Schaltgeräte unverriegelt sind, und eine durch das jeweilige
eingeschaltete Schaltgerät bewirkte aktive Position, in der das andere Schalt
gerät verriegelt ist, hat. Die Schaltwelle jedes Schaltgerätes steht mit jeweils
einer kurvigen Verriegelungsscheibe in Wirkverbindung, an der ein mit dem
jeweiligen Ende des Verbindungsgliedes verbundenes Sperrglied anliegt. Beim
Einschalten des Schaltgerätes verstellt die Verriegelungsscheibe das Verbin
dungsglied über das linear verschiebliche Sperrglied so, daß die mit der zuge
hörigen Verriegelungsscheibe wirkverbunde Schaltwelle des anderen Schalt
gerätes durch dessen Sperrglied am anderen Ende des Verbindungsgliedes
verdrehsicher gehalten wird, indem das Sperrglied sperrend in eine Bohrung der
Verriegelungsscheibe eingreift. Von Nachteil sind der relativ hohe Kraftbedarf
des auf Druck beanspruchten Verbindungsgliedes und die damit verbundenen
Toleranzprobleme.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sicher arbeitende Ver
riegelungsvorrichtung mit geringeren Beaufschlagungskräften anzugeben.
Ausgehend von einer Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art wird
die Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
unabhängigen Anspruches gelöst, während den Unteransprüchen vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung zu entnehmen sind.
Die Verriegelungsscheibe und das Sperrglied, die zu dem einen Schaltgerät
gehören, sind über jeweils ein Verbindungsglied kreuzweise mit dem Sperrglied
bzw. der Verriegelungsscheibe, die zu dem anderen Schaltgerät gehören,
verbunden. Durch den sperrenden Eingriff des Sperrgliedes auf die Schaltwelle
des jeweiligen Schaltgerätes über die zugehörige Verriegelungsscheibe ist die
erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung unabhängig von der Antriebsart des
Schaltgerätes, sei es ein Kipphebelantrieb, ein Drehantrieb oder ein Motoran
trieb. Im letzteren Falle funktioniert die Verriegelung auch bei Stromausfall.
Ebenso bewirkt eine nicht ordnungsgemäße Öffnung des Kontaktsystems eines
der Schaltgeräte, beispielsweise infolge verschweißter Schaltkontakte, daß das
Einschalten des anderen Schaltgerätes wirksam verhindert wird. Beim Versuch,
zwei Schaltgeräte gleichzeitig einzuschalten, findet entweder über die Ver
riegelungsvorrichtung ein Wettlauf statt, in dessen Ergebnis ein Schaltgerät
einschaltet und das andere Schaltgerät verriegelt wird, oder beide Schaltgeräte
sind im Extremfall über die Verriegelungsvorrichtung gegenseitig gegen Ein
schalten blockiert. Denn mit Sicherheit greift durch die versuchte Einschalt
bewegung der Schaltwelle eines der Schaltgeräte sofort das Sperrglied am
anderen Schaltgerät blockierend in den Sperrkurvenabschnitt der zugehörigen
Verriegelungsscheibe und damit der Schaltwelle des anderen Schaltgerätes ein.
Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung erfordert relativ geringe Kräfte
zur Beaufschlagung der verriegelnden Elemente und ist durch ihre selbstpositio
nierende Wirkung relativ unabhängig von Toleranzen der verwendeten Mittel,
insbesondere von denen der flexiblen Verbindungsglieder.
Vorteilhaft gestaltet sich die Kopplung der Schaltwelle mit der zugehörigen
Verriegelungsscheibe durch einen Mitnehmerstift, der durch eine Seitenwand
des Schaltgerätes in die Schaltwelle eingreift. Dazu ist es von Vorteil, wenn
jeweils eine Hälfte der Verriegelungsvorrichtung in einem seitlich mit dem
Schaltgerät zu verbindenden Isolierstoffgehäuse angeordnet ist. Das Isolierstoff
gehäuse besteht zweckmäßigerweise aus einem schalenartigen Teil und einem
Deckel.
Das Sperrglied ist vorteilhaft als Hebel mit zwei Armen ausgebildet, mit dem
einerseits das zugehörige Verbindungsglied und anderseits der zugehörige
Sperrkurvenabschnitt zusammenwirkt.
Im allgemeinen werden durch die Verriegelungsvorrichtung die damit verbun
denen Schaltwellen der Schaltgeräte in der Weise belastet, daß die Dynamik der
zugehörigen Kontaktsysteme negativ beeinflußt wird. Um diesen Einfluß zu
kompensieren, insbesondere bei Betätigung von federkraftbeaufschlagten
Hilfsschaltern durch die Sperrglieder, ist es vorteilhaft, die Sperrglieder im
förderlichen Sinne mit je einem Federelement zu beaufschlagen. Im gleichen
vorteilhaften Sinne wirken weitere, mit den Verriegelungsscheiben zusammen
wirkende Federelemente, die durch ein Totpunktverhalten den Bewegungsver
lauf der Schaltwellen und damit die Schaltdynamik der Schaltgeräte positiv
beeinflussen.
Vorteilhaft gestaltet sich die Wirkverbindung des Sperrglieder mit jeweils einem
oder mehreren Hilfsschaltern. Damit kann beispielsweise an einer entfernten
Stelle eine Meldung über den Zustand der Schaltgeräte bzw. der Verriegelungs
vorrichtung und bzw. oder eine zusätzliche, elektrische Verriegelung von
Motorantrieben für die Schaltgeräte realisiert werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel, aus dem weiterer
Vorteile zu ersehen sind, näher erläutert werden. Die einzige Figur der zugehö
rigen Zeichnung zeigt eine mit zwei Niederspannungsschaltgeräten, vorzugs
weise Leistungsschaltern, verbundene erfindungsgemäße Verriegelungsvor
richtung in gebrochen geschnittener Darstellung.
Die Verriegelungsvorrichtung 1 besteht aus zwei identischen Vorrichtungs
hälften 10a und 10b, die über zwei als Bowdenzüge ausgebildete flexible
Verbindungsglieder 11a und 11b verbunden und an jeweils einem Schaltgerät
2a bzw. 2b seitlich befestigt sind. Die beiden durch unterbrochene Linien
angedeuteten Schaltgeräte 2a, 2b befinden sich in der gezeichneten Darstellung
bezüglich der Zeichenebene jeweils vor den Vorrichtungshälften 10a bzw. 10b
und sind im ausgeschalteten Zustand dargestellt. Jede Vorrichtungshälfte 10a
bzw. 10b ist von einem Isolierstoffgehäuse 12 eingeschlossen, das aus einem
schalenartigen Teil 13 und einem mit diesem über Schraubverbindungen 15 zu
verbindenden Deckel 14 besteht, der seinerseits über weitere Schraubver
bindungen 16 seitlich am Schaltgerät 2a bzw. 2b befestigt ist.
In dem Isolierstoffgehäuse 12 jeder Vorrichtungshälfte 10a bzw. 10b ist eine
Verriegelungsscheibe 17a bzw. 17b sowie ein Sperrglied 18a bzw. 18b gela
gert. Die Verriegelungsscheibe 17a bzw. 17b ist in einer Drehachse 19 zentrisch
gelagert und trägt einen Mitnehmer 20, der durch eine länglich gebogene
Öffnung 21 des Deckels 14 sowie durch eine ebensolche Öffnung in der
Seitenwand des Schaltgerätes 2a bzw. 2b reicht und in einen seitlichen Teil
bereich der rotierenden Schaftwelle des zugehörigen Schaltgerätes 2a bzw. 2b
greift, wodurch eine Kopplung der Schaltwellen mit je einer Verriegelungs
scheibe 17a bzw. 17b hergestellt ist. Das Sperrglied 18a bzw. 18b ist ein um
eine mittige Schwenkachse 22 gelagerter zweiarmiger Hebel mit je einem ersten
Hebelarm 23a bzw. 23b und einem zweiten Hebelarm 24a bzw. 24b. Das erste
Verbindungsglied 11a ist mit einem Ende exzentrisch an der Verriegelungs
scheibe 17a der einen Vorrichtungshälfte 10a und mit dem anderen Ende an
dem ersten Hebefarm 23b des Sperrgliedes 18b der anderen Vorrichtungshälfte
10b befestigt. Dementsprechend ist das zweite Verbindungsglied 11b mit einem
Ende exzentrisch an der Verriegelungsscheibe 17b der anderen Vorrichtungs
hälfte 10b und mit dem anderen Ende an dem ersten Hebelarm 23a des Sperr
gliedes 18a der einen Vorrichtungshälfte 10a befestigt. Der zweite Hebelarm
24a bzw. 24b des Sperrgliedes 18a bzw. 18b befindet sich endseitig im
Einwirkungsbereich eines Sperrkurvenabschnittes 25a bzw. 25b der zugehörigen
Verriegelungsscheibe 17a bzw. 17b.
Die Funktion der Verriegelungsvorrichtung 1 wird nachfolgend beschrieben. Von
den beiden ausgeschalteten Schaltgeräten 2a, 2b soll beispielsweise das
Schaltgerät 2a eingeschaltet werden. Beim Einschalten rotiert die Schaltwelle
des Schaltgerätes 2a im Uhrzeigersinn und damit durch die Kopplung über den
Mitnehmer 20 ebenso die Verriegelungsscheibe 17a. Dadurch wird das erste
Verbindungsglied 11a in Pfeilrichtung F auf Zug beaufschlagt und bewirkt eine
Schwenkung des dem anderen Schaltgerät 2b zugeordneten Sperrgliedes 18b
im Gegenuhrzeigersinn, wodurch dessen zweiter Hebelarm 24b in den Bereich
des Sperrkurvenabschnittes 25b der zugehörigen Verriegelungsscheibe 17b ge
langt. Wird nun versucht, das andere Schaltgerät 2b ebenfalls einzuschalten,
dann wird die beabsichtigte Einschaltbewegung deren Schaltwelle wirksam
blockiert, da die Schaltwelle des Schaltgerätes 2b mit der Verriegelungsscheibe
17b gekoppelt ist, die ihrerseits in sperrenden Eingriff mit dem zweiten Hebel
arm 24b des Sperrgliedes 18b gelangt und damit an einer weiteren Drehung im
Uhrzeigersinn gehindert ist. Die Verriegelungsvorrichtung 1 verhindert demnach,
daß nach dem Einschalten eines der Schaltgeräte 2a oder 2b das jeweilig andere
Schaltgerät 2b bzw. 2a ebenfalls eingeschaltet werden kann.
In der Nähe des Sperrgliedes 18a und 18b sind Hilfsschalter 32 angeordnet, die
in Wirkverbindung mit dem zweiten Hebelarm 24a bzw. 24b stehen. Die Hilfs
schalter 32 nehmen je nach Stellung der Sperrglieder 24a und 24b entspre
chende Schaltzustände ein, die an anderer Stelle als Melde- und/oder Befehls
signale weiterverarbeitet werden können. Das Sperrglied 18a bzw. 18b ist
entgegen der Richtung F seiner Zugbeaufschlagung durch das zweite Ver
bindungsglied 11b bzw. 11a durch ein erstes Federelement 26 beaufschlagt.
Das als schraubenförmige Druckfeder ausgebildete erste Federelement 26 stützt
sich zwischen einer im schalenartigen Teil 13 des Isolierstoffgehäuses 12
ausgebildeten Abstützung 28 und dem ersten Hebelarm 23a bzw. 23b des
Sperrgliedes 18a bzw. 18b ab. Die Wirkung des ersten Federelementes 26
besteht darin, daß in der einen Vorrichtungshälfte 10a bzw. 10b der Verriege
lungsvorrichtung 1 in der dargestellten Ruhelage das Sperrglied 18a bzw. 18b
vom Sperrkurvenabschnitt 25a bzw. 25b der zugehörigen Verriegelungsscheibe
17a bzw. 17b abgeschwenkt ist und damit über die Wirkverbindung mit dem
Verbindungsglied 11b bzw. 11a der Sperrkurvenabschnitt 25b bzw. 25a der
Verriegelungsscheibe 17b bzw. 17a in der anderen Vorrichtungshälfte 11b bzw.
11a sicher vom zweiten Hebelarm 24b bzw. 24a des zugehörigen Sperrgliedes
18b bzw. 18a weggedreht ist. Die Federelemente 26 sind hinsichtlich ihrer
Federkraft so ausgelegt, daß sie in der Ausschaltstellung des Schaltgerätes 2a
bzw. 2b das Sperrglied 18a bzw. 18b im Uhrzeigersinn derart beaufschlagen,
daß dessen zweiter Hebelarm 24a bzw. 24b die Hilfsschalter 32 betätigt, deren
Betätigungsstößel mit einer entgegenwirkenden Federkraft beaufschlagt sind.
Die Verriegelungsscheibe 17a, 17b ist durch ein zweites Federelement 27
beaufschlagt. Das als schraubenförmige Druckfeder ausgebildete zweite Feder
element 27 ist auf einem Federstößel 29 gelagert, der sich zwischen einer im
schalenartigen Teil 13 ausgebildeten Stößelführung 30 und einem peripheren
Zapfen 31 der Verriegelungsscheibe 17a bzw. 17b abstützt. Der Federstößel 29
ist so angeordnet, daß beim Ein- oder Ausschalten des Schaltgerätes 2a bzw.
2b der Zapfen 31 die gedachte Verbindungslinie zwischen der Drehachse 19 der
Verriegelungsscheibe 17a bzw. 17b und der Stößelführung 31 und damit einen
Punkt maximaler Kraftbeaufschlagung durchläuft. Die Verriegelungsscheibe 17a
bzw. 17b bildet also mit dem zweiten Federelement 27 ein Totpunktsystem,
das den Zweck hat, die Schaltwelle des zugeordneten Schaltgerätes 2a bzw. 2b
beim Einschalten von negativen Rückwirkungen der Verriegelungsvorrichtung 1
zu entlasten.
1
Verriegelungsvorrichtung
2
a;
2
bSchaltgerät
10
a;
10
bVorrichtungshälfte
11
a;
11
bVerbindungsglied
12
Isolierstoffgehäuse
13
schalenartiger Teil
14
Deckel
15
;
16
Schraubverbindung
17
a;
17
bVerriegelungsscheibe
18
a;
18
bSperrglied
19
Drehachse
20
Mitnehmer
21
Öffnung
22
Schwenkachse
23
a;
23
berster Hebelarm
24
a;
24
bzweiter Hebelarm
25
a;
25
bSperrkurvenabschnitt
26
;
27
Federelement
28
Abstützung
29
Federstößel
30
Stößelführung
31
Zapfen
32
Hilfsschalter
FRichtung
FRichtung
Claims (8)
1. Verriegelungsvorrichtung für mindestens zwei über ein flexibles Verbin
dungsglied (11a), insbesondere Bowdenzug, verbundene und gegen
gleichzeitiges Einschalten zu verriegelnde Niederspannungsschaltgeräte
(2a; 2b), deren Schaltwellen mit je einer Verriegelungsscheibe (17a; 17b)
gekoppelt sind, wobei die Verriegelungsscheiben (17a; 17b) mit jeweils
einem Sperrglied (18a; 18b) in Wirkverbindung bringbar sind, dadurch
gekennzeichnet,
- 1. daß die Verriegelungsscheibe (17a) an dem einen Schaltgerät (2a) über das Verbindungsglied (11a) mit dem schwenkbar an dem anderen Schaltgerät (2b) gelagerten Sperrglied (18b) und das schwenkbar an dem einen Schaltgerät (2a) gelagerte Sperrglied (18a) über ein zweites flexibles Verbindungsglied (11b) mit der Verriegelungsscheibe (17b) an dem anderen Schaltgerät (2b) verbunden ist und
- 2. daß beim Einschalten eines der Schaltgeräte (2a; 2b) durch die Drehbe wegung der zugehörigen Verriegelungsscheibe (17a; 17b) über die Zugbeaufschlagung des entsprechenden Verbindungsgliedes (11a; 11b) das Sperrglied (18b; 18a) an dem jeweils anderen Schaltgerät (2b; 2a) verriegelnd gegen einen Sperrkurvenabschnitt (25b; 25a) der zugehörigen Verriegungsscheibe (17b; 17a) schwenkt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsscheibe (17a; 17b) mit einem Mitnehmer (20) durch eine
Seitenwand des Schaltgerätes (2a; 2b) in einen seitlichen Teilbereich der
Schaltwelle greift.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils eine Verriegelungsscheibe (17a; 17b) und ein Sperrglied (18a;
18b) in einem Isolierstoffgehäuse (12), aus dem einseitig der Mitnehmer
(20) reicht, gelagert sind und das Isolierstoffgehäuse (12) seitlich an das
Schaltgerät (2a; 2b) anzubauen ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse (12) aus einem schalen
artigen Teil (13) und einem diesen verschließenden Deckel (14) besteht.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18a; 18b) ein zweiarmiger
Hebel ist, an dessen erstem Hebelarm (23a; 23b) das Verbindungsglied
(11b; 11a) angreift und dessen zweiter Hebelarm (24a; 24b) endseitig
mit dem Sperrkurvenabschnitt (25a; 25b) in Verbindung bringbar ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18a; 18b) von einem
Federelement (26) entgegen der Richtung (F) der Zugbeaufschlagung
durch das zugehörige Verbindungsglied (11b; 11a) beaufschlagt ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Sperrglied (18a; 18b) mindestens ein Hilfsschalter (32) wirkver
bunden ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Federelement (27) eines
Totpunktsystems die Verriegelungsscheibe (17a; 17b) in die Ein- bzw.
Ausschaltstellung des Schaltgerätes (2a; 2b) beaufschlagt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997157178 DE19757178C1 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Verriegelungsvorrichtung |
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Publications (1)
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EP1042710B1 (de) | 2002-07-24 |
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EP1042710A2 (de) | 2000-10-11 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MOELLER GMBH, 53115 BONN, DE |
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