DE60202407T2 - Perfektionierte elektrische Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugslenkung - Google Patents

Perfektionierte elektrische Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugslenkung Download PDF

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DE60202407T2
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine perfektionierte elektrische Verriegelungsvorrichtung bzw. Lenkradsperre für eine Fahrzeugslenkung.
  • Spezifischer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine elektrische Lenkradsperre des Typs, welcher eine Schubstange umfaßt, welche in eine vordere bzw. vorwärts gerichtete Arbeitsposition gedrückt wird, in welcher sie die Lenkwelle des Fahrzeugs in einer winkelig festgelegten Position verriegelt bzw. sperrt, und in eine zurückgezogene Ruheposition, in welcher sie eine freie Drehung der Lenkwelle erlaubt, mittels eines elektrischen Motors bewegt wird.
  • In einer bekannten Lenkradsperre dieses Typ arbeitet der elektrische Motor in beiden Richtungen und regelt bzw. steuert direkt die Zurücknahme der Schubstange über eine Reduzierung, welche eine Anzahl von Kaskaden-Reduziergliedern umfaßt. Wenn die zurückgezogene Position erreicht ist, wird ein erstes Verriegelungs- bzw. Sperrglied aktiviert, um die Reduzierung zu sperren bzw. regulieren und so die Schubstange in der zurückgezogenen Position zu sperren. Um die Lenkradsperre zu aktivieren, löst eine Betätigung des Motors in der entgegengesetzten Richtung das erste Verriegelungs- bzw. Sperrglied, und eine Feder drückt bzw. schiebt die Schubstange in die vordere bzw. Vorwärtsposition, in welcher sie durch ein zweites Sperrglied gesperrt bzw. verriegelt ist.
  • Diese bekannte Lenkradsperre hat den Nachteil, daß die Reduzierung bzw. das Reduzierglied eine Anzahl von Gliedern umfaßt, so daß während der Auszieh- bzw. Entnahmebewegung das durch den Motor übertragene Drehmoment niedrig ist und die Lenkradsperre in der Arbeitsposition verbleiben kann. Wobei dieser Nachteil weiter in dem Fall von Fahrzeugen verschlimmert wird, welcher ein schnelles Lösen der Lenkradsperre erfordert.
  • Darüber hinaus türmen sich in einem Mehrstufen-Reduzierer jeder Schlupf und Herstellungstoleranzen zu einer Verschlechterung der Effizienz des Systems als Ganzes auf.
  • Aus Sicherheitsgründen versagt die obige bekannte Lenkradsperre auch, um ihre Freigabestellung im Fall eines Fehlers auf dem Motor oder einer Kollision des Fahrzeugs zu garantieren, in welchem Fall die Feder die Schubstange in die Vorwärtsposition drückt.
  • Die obige bekannte Lenkradsperre ist auch ziemlich komplex durch ein Umfassen zahlreicher Verriegelungs- bzw. Sperrglieder zum Verriegeln bzw. Sperren der Schubstange in der zurückgezogenen oder Vorwärtsposition.
  • Und schließlich erfordert ein Regeln bzw. Steuern einer Arbeit bzw. eines Betriebs des Motors in zwei entgegengesetzten Richtungen einen komplexen Regelungs- bzw. Steuerschaltkreis. Eine elektrische Lenkradsperre, welche mit einem elektrischen Motor versehen ist, der geregelt bzw. gesteuert wird, um sich in einer Drehrichtung zu drehen und dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht, ist in EP 1 078 829 A gezeigt.
  • Es ist ein Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung, eine perfektionierte Lenkradsperre zur Verfügung zu stellen, die entworfen bzw. konstruiert ist, um die Nachteile von bekannten Lösungen zu eliminieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Lenkradsperre für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, wie sie in Anspruch 1 beansprucht wird.
  • Eine nicht beschränkende Ausführungsform der Erfindung wird als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • 1 einen Querschnitt der elektrischen Lenkradsperre gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 einen Querschnitt der Lenkradsperre entlang der Linie II-II in 1 zeigt;
  • 3 eine Explosionsansicht einer Anzahl von Bauteilen der Lenkradsperre zeigt.
  • Bezugszeichen 1 in den beigefügten Zeichnungen bezeichnet insgesamt eine elektrische Lenkradsperre für ein Kraftfahrzeug, welche in eine bekannte Lenkungsanordnung eingepaßt ist, von welcher 1 nur ein Teil einer Lenkwelle 2 zeigt, welche einen radialen Sitz 3 aufweist.
  • Die Lenkradsperre 1 umfaßt ein äußeres Gehäuse bzw. eine äußere Verkleidung 4, welche(s) einen elektrischen Motor 5 (2) aufnimmt, welcher über eine Reduzierungs- bzw. Untersetzungsanordnung 6, eine Rotations/Linear-Umwandlungsanordnung 11 und eine Schiebe- bzw. Gleitanordnung 7 die axiale Bewegung einer Druck- bzw. Schubstange 8 zum Sperren bzw. Verriegeln der Lenkwelle 2 winkelig im Bezug auf das Gehäuse 4 regelt bzw. steuert (1). Spezi fischer wird die Schubstange 8 durch einen elektrischen Motor 5 und in einer Richtung A normal zur Lenkwelle 2 zwischen einer vorderen winkeligen Verriegelungsposition, in welcher sie mit einem radialen Sitz 3 (wie in 1 gezeigt wird) in Eingriff ist, und einer zurückgezogenen Ruheposition bewegt, in welcher sie eine freie Drehung der Lenkwelle 2 erlaubt.
  • Spezifischer wird der elektrische Motor 5, um sich in der selben Richtung zu jeder Zeit zu drehen, durch einen elektronischen Antriebsschaltkreis (nicht gezeigt) gesteuert bzw. geregelt, welcher durch eine gedruckte Leiterplatte 9 definiert ist, und umfaßt eine Ausgabewelle bzw. Abtriebswelle 5a, welche integral mit einer Schraube bzw. Schnecke 10 eingepaßt ist, welche ein Teil einer Untersetzungsanordnung 6 zu bilden. Die Schnecke 10 ergreift die externen Zähne 12a eines Ritzels 12, welches zwei interne Nocken 13 aufweist, wovon jeder durch einen ersten Abschnitt 13a mit einem graduell zunehmenden Anstieg, einen zweiten Abschnitt 13b mit einem steiler abnehmenden Anstieg und einen zwischenliegenden Abschnitt 13c definiert ist, welcher zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt eingeschoben bzw. zwischengeschaltet ist.
  • Die Nocken 13 sind durch entsprechende Nockenstößelabschnitte 14 ergriffen, welche zusammen mit den Nocken 13 eine Rotations/Linear-Umwandlungsanordnung 11 definieren und integral mit einer schalenförmigen Gleitanordnung 15 sind, welche ein Teil der Gleitanordnung 7 bildet und einen im wesentlichen rechtwinkeligen oberen Flansch 16 mit abgerundeten kurzen Seiten aufweist, von welchem sich die Nockenstößelabschnitte 14 erstrecken. Die Gleitanordnung bzw. der Schieber 15 nimmt eine Rückhol- bzw. Rückzugsfeder 20 auf, die zwischen dem Gehäuse 4 und einer Bodenwand 21 der Gleitvorrichtung 15 zusammengedrückt wird und auch einen Abschnitt einer Stange 22 umgibt, von welcher ein erstes Ende integral mit der Schiebevorrichtung 15 durch zwei Unterlegscheiben 23, 24 gehalten wird, welche zwischen der Bodenwand 21 der Schiebevorrichtung 15 und der Rückzugsfeder 20 zwischengeschaltet ist.
  • Ein zweites Ende der Stange 22 erstreckt sich innerhalb der Schubstange 8, welche hohl ist und auch eine Kompressions- bzw. Druckfeder 27 aufnimmt, welche zwischen einer oberen inneren Wand der Schubstange 8 und einer Unterlegscheibe 28 zusammengepreßt ist, welche mit einer Rille in der Stange 22 in Eingriff ist, um einen bestimmten Betrag an Schlupf zwischen der Schubstange 8 und der Stange 22 zu erlauben, wenn sich die Gleitanordnung 7 vorwärts bewegt und die Lenkwelle 2 sperrt bzw. verriegelt.
  • An seiner äußeren Oberfläche weist das Ritzel bzw. Zahnrad 12 zwei Paare von Zähnen 35 auf, welche entworfen sind, um mit einem ersten Mikroschalter 31 zusammenzuwirken, welcher auf der gedruckten Leiterplatte 9 eingepaßt ist; und die Gleitvorrichtung 15 weist einen Vorsprung 30 auf, welcher sich von einem Eck des Flansches 16 zu einem zweiten Mikroschalter 32 erstreckt, welcher auf der gedruckten Leiterplatte 9 eingepaßt ist.
  • Eine Betätigung der Lenkradsperre 1 wird nun als ein Sperrzustand beschrieben werden, in welchem die Nockenstößelabschnitte 14 des Schiebers 15 an zwischengelagerten Abschnitten 13c der Nocken 13 angeordnet sind, so daß sich die Gleitanordnung 7 in der Vorwärtsposition befindet und eine Schubstange 8 mit den radialen Sitz 3 in der Lenkwelle 2 ergreift.
  • Von dem obigen Zustand aus wird, sobald die zentrale Regel- bzw. Steuereinheit (nicht gezeigt) des Fahrzeugs ein Freigabegenehmigungssignal sendet, der elektrische Motor 5 aktiviert, um das Ritzel 12 zu drehen, so daß sich die Nockenstößelabschnitte 14 entlang zweiter Abschnitte 13b der Nocken 13 bewegen, und die Gleitvorrichtung 15 wird durch die Rückzugsfeder 20 abgesenkt, um die Stange 22 und die Schubstange 8 rasch zu der zurückgezogenen Position eines Nicht-Eingriffs mit dem radialen Sitz 3 in der Lenkwelle 2 rückzuführen bzw. wiederherzustellen. Aufgrund des steilen Anstiegs der zweiten Nockenabschnitte 13b wird die Lenkradsperre 1 deshalb rasch gelöst, typischerweise bevor das Fahrzeug eingeschaltet ist.
  • Um zu dem Verriegelungszustand zurückzukehren, wird der elektrische Motor 5 erneut aktiviert bzw. betätigt und dreht mittels des Schneckenglieds 10 das Ritzel 12, so daß die Nockenstößel 14 der Gleitrichtung 15 erste Abschnitte 13a der Nocken 13 ergreifen; und die Schiebe- bzw. Gleitanordnung 7 wird graduell bzw. zunehmend in die Vorwärtsposition bewegt, wobei die Rückzugsfeder 20 zusammengedrückt bzw. komprimiert wird. Wenn bzw. da sich die gleitende bzw. Gleitanordnung 7 vorwärts bewegt, erlaubt die Druckfeder 27 der Schubstange 8, in der zurückgezogenen Position zu verbleiben, wenn der radiale Sitz 3 in der Lenkwelle 2 nicht perfekt mit der Schubstange 8 ausgerichtet ist, und sich in die ausgezogene bzw. ausgefahrene Position zu bewegen, sobald der radiale Sitz 3 und die Schubstange 8 ausgerichtet sind.
  • Zähne 35 auf dem Ritzel 12, ein Vorsprung 30 auf der Gleitvorrichtung 15, und Mikroschalter 31, 32 auf der gedruckten Leiterplatte 9 stellen ein Bestimmen der Position der Gleitanordnung 7 und einer korrekten Betätigung der Mikroschalter 31, 32 zur Verfügung. Das heißt, wenn bzw. da sich das Ritzel 12 dreht, wird der erste Mikroschalter 31 aktiviert bzw. betätigt, sobald sich die Zähne 35 hinter diesen bzw. über diesen hinaus bewegen; und der Vorsprung 30 aktiviert den zweiten Mikroschalter 32, wenn sich die Gleitvorrichtung 15 in der zurückgezogenen Position befindet. Mit anderen Worten wird, wenn sich die Lenkradsperre 1 in der Sperrposition mit der Gleitvorrichtung 15 in der Vorwärtsposition befindet, nur der erste Mikroschalter 31 betätigt; umgekehrt werden, wenn sich die Lenkradsperre in der Freigabe- bzw. Löseposition mit der Gleitvorrichtung 15 in der zurückgezogenen Position befindet, beide Mikroschalter 31, 32 aktiviert. Durch ein Bestimmen eines korrekten Schaltens der Signale, welche durch die Mikroschalter 31, 32 geliefert bzw. zugeführt werden, kann der elektronische Regel- bzw. Steuerschaltkreis somit die Position der Lenkradsperre, wie auch die korrekte Betätigung der Mikroschalter 31, 32 bestimmen, um somit ein Nicht-Lösen der Lenkradsperre 1 am Erzeugen von Problemen zu hindern, wenn das Fahrzeug gestartet wird.
  • Die beschriebene Lenkradsperre 1 weist deshalb zahlreiche Vorteile im Vergleich mit bekannten Lösungen auf. Insbesondere durch ein Aufweisen einer einzigen Untersetzungsanordnung ist eine Drehmomentübertragung hoch und stellt so ein Sperren bzw. Verriegeln der Lenkradsperre zu allen Zeiten sicher. Ein Lösen wird auch sowohl durch das hohe übertragene Drehmoment, welches die Drehung bzw. Rotation des Ritzels 12 zu allen Zeiten sicherstellt, und durch ein Zu rückziehen der Gleitanordnung 7 gewährleistet bzw. sichergestellt, welches direkt durch die Rückzugsfeder 20 erzeugt wird.
  • Eine Einwegbetätigung des elektrischen bzw. Elektromotors 5 vereinfacht den Regel- bzw. Steuerschaltkreis, welcher somit billiger, zuverlässiger und kompakt ist.
  • Da die Übertragung irreversibel bzw. unumkehrbar ist (das Ritzel 12 kann kein ausreichendes Drehmoment auf die Schnecke 10 ausüben), besteht kein Bedarf, wie bei einigen bekannten Servolenkungsvorrichtungen, für hilfsweise Sicherheitsglieder, wie beispielsweise einen hilfsweisen Sicherheits-Elektromagnet, so daß die Lenkradsperre 1 einfacher, billiger und sicherer als bekannte Servolenkvorrichtungen ist.
  • Selbstverständlich können Veränderungen an der Lenkradsperre, wie sie hier beschrieben und illustriert wurde, vorgenommen werden, ohne sich jedoch von dem Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindung zu entfernen.

Claims (4)

  1. Elektrische Lenkradsperre (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Elektromotor (5), der eine Abtriebswelle (5a) aufweist; eine Reduktions- bzw. Untersetzungsanordnung (6), die mit der Abtriebswelle verbunden ist; eine Rotations/Linear-Umwandlungsanordnung (11), die mit der Untersetzungsanordnung verbunden ist; und eine Schubstange (8), die durch die Rotations/Linear-Umwandlungsanordnung (11) gesteuert bzw. geregelt ist und zwischen einer Vorwärtsposition, in welcher sie eine Lenkwelle (2) in einer winkelmäßig fixierten Position hält, und einer zurückgezogenen Position bewegbar ist, in welcher sie eine freie Rotation der Lenkwelle (2) ermöglicht; wobei die Untersetzungsanordnung (6) eine einzelne Untersetzungseinheit umfaßt und der Elektromotor (5) gesteuert bzw. geregelt ist, um in einer Drehrichtung zu drehen, wobei die Rotations/Linear-Umwandlungsanordnung (11) Nocken-(13) und Nockenstößel-(14)-Mittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenmittel (13) einen ersten Abschnitt (13a), der einen sich zunehmend erhöhten Anstieg aufweist, und einen zweiten Abschnitt (13b) umfassen, der einen Anstieg aufweist, der steiler als der erste Abschnitt abnimmt.
  2. Lenkradsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzungseinheit (6) irreversibel ist.
  3. Lenkradsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzungseinheit (6) ein Schrauben- bzw. Schneckenglied (10), das an die Abtriebswelle (5a) festgelegt ist; und ein Ritzel (12) umfaßt, das mit dem Schneckenglied kämmt.
  4. Lenkradsperre nach einem der Ansprüche 1–3, gekennzeichnet durch ein Umfassen einer Gleitanordnung (7), die zwischen der Rotations/Linear-Umwandlungsanordnung (11) und der Schubstange (8) zwischengelagert ist und in einer Verriegelungs/Löse-Richtung bewegbar ist.
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