DE102006030387B4 - Lenkradschlossvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Lenkradschlossvorrichtung, umfassend: einen Schließbolzen (23) zum Verriegeln eines Lenkrads durch Eingriff mit einem beweglichen Element (1), oder zum Lösen des Lenkrads durch Lösen des Eingriffs, wobei das bewegliche Element (1) in Verbindung mit dem Betrieb des Lenkrads betrieben wird, erste und zweite Positionsdetektionselemente (48A, 48B) zum Detektieren eines Betriebszustandes des Schließbolzens (23), ein Positionsbestimmungselement (51) zum Bestimmen eines Operationszustands des Schließbolzens (23) basierend auf Detektionssignalen von den Positionsdetektionselementen (48A, 48B), wobei die ersten und zweiten Positionsdetektionselemente (48A, 48B) so angeordnet sind, dass eine Zeitdifferenz erzeugt wird zwischen einem Zeitpunkt, wenn während eines Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) von der gelösten in die verriegelte Position die verriegelte Position des Schließbolzens (23) durch das erste Positionsdetektionselement (48A) detektiert wird, und einem Zeitpunkt, wenn während des Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) die verriegelte Position durch das zweite Positionsdetektionselement (48B) detektiert wird, und dass eine Zeitdifferenz erzeugt wird zwischen einem Zeitpunkt, wenn während eines Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) von der verriegelten in die gelöste Position die gelöste Position des Schließbolzens (23) durch das erste Positionsdetektionselement (48A) detektiert wird, und einem Zeitpunkt, wenn während des Verschiebevorgangs die gelöste Position des Schließbolzens (23) durch das zweite Positionsdetektionselement (48B) detektiert wird, ein Fehlfunktionsbestimmungselement (51) zum Bestimmen des Auftretens einer Fehlfunktion des ersten oder zweiten Positionsdetektionselements (48A, 48B) basierend auf der tatsächlichen Zeitdifferenz, die während des Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) in die verriegelte Position auftritt, basierend auf der tatsächlichen Zeitdifferenz, die während des Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) in die gelöste Position auftritt, und basierend auf einem vorgegebenen zugelassenen Bereich der Zeitdifferenz.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Lenkradschlossvorrichtung zum Verriegeln des Lenkrades eines Kraftfahrzeugs.
  • Eine herkömmliche Lenkradschlossvorrichtung, die dazu verwendet wird, das Lenkrad von Kraftfahrzeugen zum Zwecke der Diebstahlsicherung zu verriegeln, weist eine Eingriffsvertiefung auf, welche auf der Lenkradachse gebildet ist und entsprechend des Lenkvorgangs rotiert. Wenn der Fahrer den Motor des Kraftfahrzeugs mittels eines Schlüssels abstellt, gelangt ein verschiebbarer Schließbolzen in die Eingriffsvertiefung und rastet dort ein, wodurch die Rotation der Lenkradachse geregelt und das Lenkrad abgeschlossen wird. Andererseits bewegt sich der Schließbolzen dann, wenn der Fahrer den Motor mit dem Schlüssel starten will, aus der Eingriffsvertiefung zurück, wodurch der Eingriff aufgehoben und die Beschränkung der Drehung der Lenkachse beseitigt wird und das Lenkrad nicht verriegelt ist.
  • Informationen über die herkömmliche Technik bezüglich solcher Lenkradschlossvorrichtungen sind in JP 2004-299658 A zu finden (nachfolgend als ”die Patentschrift” bezeichnet).
  • Die Patentschrift offenbart eine Schließvorrichtung, welche ein Positionsdetektionsmittel aufweist, das aus einem Paar Schalter besteht, welche detektieren können, ob ein Schließbolzen in einem verriegelten oder einem gelösten Zustand angeordnet ist, basierend auf Signalen, welche von diesen Schaltern ausgegeben werden. Genauer gesagt, wird, wie in 14 dargestellt, ein LOW-Signal von einem Schalter S1 ausgegeben, während ein HI-Signal von einem Schalter S2 ausgegeben wird, wenn der Schließbolzen der Schließvorrichtung in einem verriegelten Zustand ist. Im Unterschied dazu wird ein HI-Signal von dem Schalter S1 ausgegeben, wenn der Schließbolzen in einem nicht verriegelten Zustand ist, während vom Schalter S2 ein LOW-Signal ausgegeben wird. Demnach kann ein Mikrocomputer den Zustand des Schließbolzens detektieren, indem das LOW-Signal oder das HI-Signal an den Schnittstellen eingegeben wird, welche an die Schalter S1, S2 angeschlossen sind.
  • Darüber hinaus kann bei der Schließvorrichtung gemäß der Patentschrift das Auftreten eines Fehlers basierend auf den Schaltern eingegebenen Signalen detektiert werden. Das heißt, wenn der Schalter in einem geöffneten (getrennten) Zustand fehlerhaft arbeitet, wird weiterhin das HI-Signal von dem Schalter S1 ausgegeben. Daher kann der Mikrocomputer in dem gelösten Zustand keine Fehlfunktion feststellen, jedoch in verriegeltem Zustand, da das HI-Signal sowohl vom Schalter S1 als auch S2 eingegeben wird. Darüber hinaus wird das LOW-Signal weiter vom Schalter S1 ausgegeben, wenn der Schalter S1 durch einen Kurzschluss ausfällt. Daher kann der Mikrocomputer im verriegelten Zustand keine Fehlfunktion detektieren, jedoch im gelösten Zustand, weil das LOW-Signal sowohl vom Schalter S1 als auch S2 eingegeben wird. Darüber hinaus wird das HI-Signal weiter vom Schalter S2 ausgegeben, wenn der Schalter S2 im geöffneten (getrennten) Zustand ausfällt. Daher kann der Mikrocomputer keine Fehlfunktion in dem verriegelten Zustand feststellen, jedoch im gelösten Zustand, weil das HI-Signal sowohl vom Schalter S1 als auch S2 eingegeben wird. Darüber hinaus wird das LOW-Signal weiter von dem Schalter S2 ausgegeben, wenn der Schalter S2 im kurzgeschlossenen Zustand ausfällt. Daher kann der Mikrocomputer im gelösten Zustand keine Fehlfunktion feststellen, jedoch im verriegelten Zustand, weil sowohl vom Schalter S1 als auch S2 das LOW-Signal anliegt.
  • Jedoch kann bei der Schließvorrichtung gemäß der Patentschrift keine Fehlfunktion festgestellt werden, wenn einer der beiden Schalter ausfällt, es sei denn, der Betriebszustand wird entweder in den verriegelten oder in den gelösten Zustand verändert. Wenn also einer der Schalter während des Betriebs der Schließvorrichtung ausfällt, können Fehlfunktionen manchmal nicht festgestellt werden, bis die nächste Maßnahme an der Schließvorrichtung vorgenommen wurde.
  • Wenn z. B. der Schalter S1 im offenen Zustand (HI) während eines Übergangs aus dem verriegelten Zustand (S1 = LOW, S2 = HI) in einen gelösten Zustand (S1 = HI, S2 = LOW) ausfällt, kann der Ausfall des Schalters 1 im gelösten Zustand nicht detektiert werden. Wenn ein weiterer Übergang in den verriegelten Zustand vorgenommen und vervollständigt wird, wird ein Detektieren von Fehlfunktionen möglich. Man kann sagen, dass das HI-Signal von beiden Schaltern in zwei Fällen ausgegeben wird: bei dem einen fällt der Schalter S1 im geöffneten Zustand aus, wenn der Schließbolzen im verriegelten Zustand ist, bei dem anderen fällt der Schalter S2 im kurzgeschlossenen Zustand aus, wenn der Schließbolzen im gelösten Zustand ist. Da der Mikrocomputer nicht feststellen kann, welcher der Schalter, S1 oder S2 während welches Betriebszustands des Schließbolzens ausfällt, kann der Schließbolzen bei diesen Fehlfunktionen funktionsuntüchtig werden. In einem solchen Fall kann der verriegelte Zustand des Lenkrades nicht aufgehoben werden, was insoweit nachteilig ist, als das Fahrzeug erst nach Durchführung von Reparaturarbeiten einsetzbar ist.
  • Die deutsche Patentschrift DE 101 29 095 C1 beschreibt eine elektrische Lenkungsverriegelung. Bei dieser gibt es zur Erkennung der Verriegelungs- und Entriegelungsposition einen Permanentmagneten und zwei unterschiedliche Hallsensoren. Dabei weist der Polübergang des Magneten in Hubrichtung. Zur besseren Wirksamkeit wird vorgeschlagen, den einen Sensor südpolaktiv und den anderen nordpolaktiv zu machen, die Sensoren werden im Zwischenraum zwischen den beiden Endpositionen des Polübergangs vom Permanentmagneten angeordnet und in einem definierten Endabstand zu diesen beiden Endpositionen angeordnet. In diesem Endabstand ist der N-aktive Sensor dem Nordpol und der S-aktive Sensor dem Südpol des Permanentmagneten zugekehrt. Dieser Endabstand entspricht jener Entfernung, wo die magnetische Flussdichte des Permanentmagneten bei der im Anwendungsfall auftretenden höchsten Temperatur mindestens gleich ist dem zum Einschalten des N- bzw. S-aktiven Sensors erforderlichen Schwellenwert.
  • Die deutsche Patentschrift DE 199 29 435 C2 beschreibt eine Vorrichtung zur Positionserkennung eines beweglichen Glieds in einem bei Fahrzeugen anwendbaren Verschluss. Bei einer solchen Vorrichtung ist eine wichtige Anwendung die Überwachung eines Sperrbolzens einer elektronischen Lenkungsverriegelung bei einem Kraftfahrzeug. Hierbei sitzt am Sperrbolzen ein Permanentmagnet, in dessen Wirkfeld wenigstens zwei Hallsensoren angeordnet sind. Der eine überwacht die Verriegelungsposition und der andere die Entriegelungsposition des Sperrbolzens. Die Hallsensoren sind mit einem Auswerter verbunden. Um eine redundante Positionserkennung zu erhalten, wird vorgeschlagen, wenigstens den zweiten Hallsensor analog wirksam zu machen. Dadurch ergibt sich hier ein verhältnismäßig großer Ansprechbereich. Zur Überwachung der einen Position des Sperrbolzens, insbesondere seiner Entriegelungsposition werden nun beide Hallsensoren benutzt. Der Auswerter erfasst nicht nur die Signale des ersten Hallsensors, sondern beobachtet auch den zeitlichen Verlauf der am zweiten Analog-Hallsensor anfallenden Signale. Die gemeinsame Auswertung dieser Signale liefert das redundante Überwachungsergebnis.
  • Die DE 101 36 221 A1 offenbart eine Einrichtung zum Verriegeln einer Lenkwelle eines Kraftfahrzeugs, die einen von einem Elektromotor angetriebenen Verriegelungsbolzen umfasst. Zwischen dem Verriegelungsbolzen und dem Gehäuse der Einrichtung ist ein Freilaufring angeordnet, der ein Überschreiten des Arbeitswegs durch den Verriegelungsbolzen verhindert. Ferner ist ein Steuergerät vorgesehen, das bei einem Überschreiten eine Werts für die maximale Bestromungsdauer des Elektromotors eine Fehlfunktion erkennt, wobei der Freilaufring in diesem Fall verhindert, dass der Elektromotor den Verriegelungsbolzen weiter als vorgesehen in das Gehäuse schiebt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, angesichts der vorstehenden Nachteile des Standes der Technik eine Lenkradschlossvorrichtung zu schaffen, welche in der Lage ist, schnell Fehlfunktionen der Schalter, welche einen Betriebszustand des Schließbolzens detektieren, festzustellen und die Reaktionsfähigkeit auf die Fehlfunktionen zu erhöhen.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, weist eine Lenkradschlossvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf: einen Schließbolzen zum Verriegeln oder Lösen eines Lenkrades durch Eingriff mit einem beweglichen Element, welches in Verbindung mit der Bedienung des Lenkrades wirkt oder durch Lösen des Eingriffs, erste und zweite Positionsdetektionselemente, um eine Betriebsposition des Schließbolzens zu detektieren, ein Positionsbestimmungselement zur Bestimmung eines Operationszustands des Schließbolzens basierend auf Detektionssignalen der Positionsdetektionselemente, wobei die ersten und zweiten Positionsdetektionselemente derart angeordnet sind, dass sie eine Zeitdifferenz zwischen einem Zeitpunkt, zu dem während eines Verschiebevorgangs des Schließbolzens von der gelösten in die verriegelten Position die verriegelte Position des Schließbolzens durch das erste Positionsdetektionselement detektiert wird und einem Zeitpunkt, zu dem während des Verschiebevorgangs die verriegelte Position des Schließbolzens durch das zweite Detektionselement detektiert wird, erzeugen und dass sie eine Zeitdifferenz zwischen einem Zeitpunkt, zu dem während eines Verschiebevorgangs des Schließbolzens von der verriegelten in die gelöste Position die gelöste Position des Schließbolzens durch das erste Positionsdetektionselement detektiert wird, und einem Zeitpunkt, zu dem während des Verschiebevorgangs die gelöste Position des Schließbolzens durch das zweite Positionsdetektionselement detektiert wird, erzeugen und ein Fehlfunktionsbestimmungselement, zum Bestimmen des Auftretens eines Fehlers des ersten und zweiten Detektionselements basierend auf der tatsächlichen Detektionszeitdifferenz, die während des Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) in die verriegelte Position auftritt, basierend auf der tatsächlichen Zeitdifferenz, die während des Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) in die gelöste Position auftritt, und basierend auf einem erlaubten Bereich der Zeitdifferenz.
  • Bei der Lenkradvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können der verriegelte Zustand und der gelöste Zustand des Schließbolzens durch zwei Detektionselemente zuverlässig bestimmt werden. Weiter werden das erste und zweite Detektionselement so angeordnet, dass ihre Detektionszeitpunkte von einander verschieden sind, um eine Zeitdifferenz zu erzeugen. Da der Fehlfunktionszustand des Positionsdetektionselements weiter basierend auf der tatsächlichen Zeitdifferenz und einem vorgegebenen zugelassenen Bereich der Zeitdifferenz bestimmt wird, kann das Auftreten einer Fehlfunktion des Positionsdetektionselements zuverlässig während des Betriebs des Schließbolzens bestimmt werden. Somit wird es möglich, die Folgen des Fehlers unverzüglich zu überwinden.
  • Genau genommen ist es möglich, wenn eine Fehlfunktion des Positionsdetektionselements während des Übergangs des Schließbolzens aus dem verriegelten in den gelösten Zustand auftritt, zu verhindern, dass der Schließbolzen wieder in die verriegelte Position zurückgelangt. Somit ist es möglich, den Schließbolzen daran zu hindern, in einen funktionsunfähigen Zustand in der verriegelten Position zu gelangen und das Fahrzeug dadurch betriebsunfähig zu machen.
  • Bei der Lenkradschlossvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist angestrebt, dass wenn durch das Fehlfunktionsbestimmungselement festgestellt wird, dass das erste oder zweite Positionsdetektionselement eine Fehlfunktion aufweist, ein Übergang des Schließbolzens in den verriegelten Zustand verhindert wird.
  • In diesem Fall wird angestrebt, dass wenn festgestellt wird, dass das erste oder zweite Positionsdetektionselement eine Fehlfunktion während eines Übergangs des Schließbolzens aus dem verriegelten Zustand in den gelösten Zustand aufweist, ein Übergang des Schließbolzens in den verriegelten Zustand nach Vollendung eines Lösevorgangs des Schließbolzens verhindert wird.
  • Darüber hinaus ist es erstrebenswert, dass, wenn festgestellt wird, dass das erste oder zweite Positionsdetektionselement eine Fehlfunktion am Anfang eines Übergangs des Schließbolzens von dem gelösten Zustand in den verriegelten Zustand aufweist, der Übergang des Schließbolzens in den verriegelten Zustand verhindert wird.
  • ”Zu Beginn” bedeutet hier zu einem Zeitpunkt, wenn ein Lenkradverriegelungsvorgang durch das Fehlfunktionsbestimmungselement bereits begonnen hat und wenn ein tatsächlicher Übergang des Schließbolzens aus dem gelösten Zustand in den verriegelten Zustand noch nicht begonnen hat.
  • Weiter ist es wünschenswert, dass, wenn festgestellt wird, dass das erste oder zweite Positionsdetektionselement eine Fehlfunktion nach dem Beginn des tatsächlichen Übergangs des Schließbolzens aus dem gelösten Zustand in den verriegelten Zustand aufweist, ein weiterer Übergang des Schließbolzens in den verriegelten Zustand verhindert wird, sobald der Übergang des Schließbolzens in den verriegelten Zustand vervollständigt ist, und dann ein Übergang des Schließbolzens in den gelösten Zustand durchgeführt wird.
  • Gemäß der Lenkradschlossvorrichtung der vorliegenden Erfindung werden die ersten und zweiten Detektionselemente derart angeordnet, dass sie eine Zeitdifferenz zwischen Zeitpunkten, wenn eine verriegelte Position und eine gelöste Position des Schließbolzens durch erste und zweite Positionsdetektionselemente detektiert werden, erzeugen. Da der Fehlfunktionszustand der Positionsdetektionselemente basierend auf der tatsächlichen Zeitdifferenz und auf einem vorgegebenen zulässigen Bereich der Zeitdifferenz bestimmt wird, kann der Fehlfunktionszustand zuverlässig während der einen Betätigung des Schließbolzens festgestellt werden. Im Ergebnis wird es möglich, die Folgen der Fehlfunktion der Positionsdetektionselemente unverzüglich zu überwinden, und daher ist es möglich, zuverlässig den Schließbolzen daran zu hindern, in einen funktionsuntüchtigen Zustand in der verriegelten Position zu gelangen und dadurch das Kraftfahrzeug betriebsunfähig zu machen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben, wobei gleiche Referenznummern sich auf gleiche Teile in den unterschiedlichen Ansichten beziehen, und wobei:
  • 1 eine seitliche Schnittansicht ist, welche eine Lenkradschlossvorrichtung in einem verriegelten Zustand gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine Draufsicht ist, welche die Lenkradschlossvorrichtung gemäß 1 ohne Abdeckung zeigt,
  • 3A eine perspektivische Explosionsdarstellung ist, welche eine Beziehung zwischen einer Abdeckung, einem rotierenden Körper und einem Rotor zeigt, während 3B eine perspektivische Ansicht ist, welche einen zusammengesetzten Zustand des Rotors und des rotierenden Körpers zeigt,
  • 4 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches ein Verhältnis zwischen den Nockenvertiefungen eines Schließbolzens, dem rotierenden Körper, dem Rotor und den Positionsdetektionselementen während eines Lösevorgangs zeigt,
  • 5 ein Zeitdiagramm ist, welches ein Verhältnis zwischen den Nockenvertiefungen des Schließbolzens, dem rotierenden Körper, dem Rotor und den Positionsdetektionselementen während eines Verriegelungsvorgangs zeigt,
  • 6 eine seitliche Schnittansicht ist, welche die Lenkradschlossvorrichtung in einem gelösten Zustand zeigt,
  • 7 eine seitliche Schnittansicht ist, welche den Schließbolzen in einem angehaltenen Zustand während des Schließvorgangs zeigt,
  • 8 ein Flussdiagramm ist, welches einen Lösevorgang durch einen Mikrocomputer zeigt,
  • 9 ein Flussdiagramm ist, welches an 8 anschließt,
  • 10 ein Flussdiagramm ist, welches einen Verriegelungsvorgang mittels eines Computers zeigt,
  • 11 ein Flussdiagramm ist, welches an 10 anschließt,
  • 12 eine Tabelle ist, welche ein Fehlerdetektionsmuster durch die Positionsdetektionselemente während des Lösevorgangs zeigt.
  • 13 eine Tabelle ist, welche Fehlerdetektionsmuster durch die Positionsdetektionselemente während des Verriegelungsvorgangs zeigt, und
  • 14 eine Tabelle ist, welche detektierbare/nicht detektierbare Fehlfunktionsmuster einer konventionellen Lenkradschlossvorrichtung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVRZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 und 2 zeigen eine Lenkradschlossvorrichtung (hiernach als ”Schließvorrichtung” abgekürzt) in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Schließvorrichtung ist um eine Lenkachse 1 angeordnet, welche ein bewegliches Element ist, das gemeinsam mit der Drehbewegung eines nicht dargestellten Lenkrads rotiert und in Verbindung mit einem Schließvorgang zum Starten oder Stoppen des Motors betrieben wird. Es ist anzumerken, dass die Lenkachse 1 eine Eingriffsvertiefung 2, wie bei dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel aufweist.
  • Die Schließvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet eine Ummantelung, welche aus einem Gehäuse 10, das an einem Ende geöffnet ist, und einer Abdeckung 16 zum Verschließen der Öffnung des Gehäuses 10, zusammengesetzt ist. In der Ummantelung sind ein Schließbolzen 23, welcher mit der Eingriffsvertiefung 2 in Eingriff gelangen kann, ein rotierender Körper 33 zum Antreiben des Schließbolzens 23 in Vorwärts- und Rückwartsrichtung, ein elektrischer Motor 40 als Antriebseinheit für den Rotor 33, ein Rotor 42, welcher in Verbindung mit der Drehbewegung des rotierenden Körpers 33 arbeitet, Detektionsschalter 48A, 48B als ein Paar von Positionsdetektionselementen und ein Controlboard 49 angeordnet.
  • Genauer gesagt, weist das Gehäuse 10, wie in 1 und 2 dargestellt, einen festen Rahmen 11 auf, um darin den elektrischen Motor 40 anzuordnen. Darüber hinaus ist ein Wölbungsabschnitt 12, welcher sich in einer im Wesentlichen runden Form nach außen wölbt, in einer Positionierungslage des Rotors 42 vorgesehen. Ein zylinderförmiger erster Positionierungsabschnitt 13 zum Positionieren eines Endes des rotierenden Körpers 33 ist in einer herausragenden Weise auf der Kante des Öffnungsbereiches des Wölbungsabschnitts 12 vorgesehen. Eine Eingriffsnut 14, welche sich in axialer Richtung erstreckt zum Führen des Schließbolzens 23 ist auf der inneren Umfangsoberfläche des Wölbungsabschnitts 12 vorgesehen. Weiter ist ein Einkerbungsabschnitt 15 vorgesehen, um einen Verbinder 50 bereitzustellen, welcher auf dem Controlboard 49 auf einer Wandfläche auf der einen Seite des Gehäuses 10 angeordnet ist.
  • Die Abdeckung 16 ist auf dem Gehäuse 10 mittels einer allgemein bekannten Befestigungsstruktur befestigt. Wie in 1 und 3A dargestellt, weist die Abdeckung 16 einen Vertiefungsabschnitt 17 auf, welcher in einem Bereich gebildet ist, welcher im Wesentlichen die Hälfte der einen Seite der Abdeckung 16 ist, um das Controlboard 49 anzuordnen. Kappen 18 zum Befestigen des Controlboards 49 sind an drei Ecken der rechtwinkligen Grundseite des Vertiefungsabschnitts 17 vorgesehen. Die Abdeckung 16 weist ebenfalls ein im Wesentlichen rechteckförmiges Durchgangsloch 19 auf, welches in einem Bereich auf der gegenüberliegenden Seite des Vertiefungsabschnitts 17 angeordnet ist, auf, und einen zylinderförmigen zweiten Positionierungsabschnitt 20, welcher in einer hervortretenden Weise um das Durchgangsloch 19 vorgesehen ist. Eine Gleitnut 21, welche wie eine Vertiefung in einer C-Form ausgehöhlt ist, ist weiter um den zweiten Positionierungsabschnitt 20 herum vorgesehen. Ein nicht ausgehöhlter Abschnitt, welcher keine Gleitnut 21 bildet, stellt eine Verriegelungswand 22 dar.
  • Wie in 1 dargestellt, besteht ein Schließbolzen 23, welcher innerhalb des später beschriebenen rotierenden Körpers 33 beweglich in axialer Richtung angeordnet ist, aus einem spaltenförmigen Abschnitt 24, welcher in dem rotierenden Körper 33 angeordnet ist, und einem Stababschnitt 25, welcher sich aus dem spaltenförmigen Abschnitt 24 erstreckt und einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Wenn der später beschriebene rotierende Körper 33 in eine Verriegelungsrichtung gedreht wird, d. h. im Uhrzeigersinn in 2, tritt der stabförmige Abschnitt 25 aus dem Durchgangsloch 19 der Abdeckung 16 heraus und greift mit der Eingriffsvertiefung 2 der Lenkachse 1 ineinander, durch welchen der Schließbolzen 23 die Lenkachse 1 arretiert und damit das Lenkrad. Andererseits, wenn der rotierende Körper 33 in Entriegelungsrichtung gedreht wird, d. h. gegen den Uhrzeigersinn in 2, wird der stabförmige Abschnitt 25 aus dem Durchgangsloch 19 zurückgezogen, und der Eingriff mit der Eingriffsvertiefung 2 der Lenkachse 1 wird aufgehoben, wodurch der Schließbolzen 23 die Lenkachse 1 und damit das Lenkrad löst.
  • Bei dem Schließbolzen 23 sind ein Paar von Eingriffsvorstehabschnitten 26 vorgesehen, welche durch die Eingriffsnut 14 in dem Gehäuse 10 in einen Eingriffszustand geführt werden, in einem äußeren Umfangsabschnitt auf dem rückwärtigen Ende (d. h. auf der rechten Seite in 1) des stabförmigen Abschnitts 24. Weiter ist eine Feder 27 als Einstellglied vorgesehen, um in Richtung auf die Lenkachse 1 vorzuspannen, zwischen dem hinteren Ende des Schließbolzens 23 und dem Gehäuse 10.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Paar von Nockenvertiefungen 28 auf entgegengesetzten Positionen auf der äußeren Umfangsoberfläche des stabförmigen Abschnitts 24 gebildet, so dass der Schließbolzen 23 hinsichtlich des rotierenden Körpers 33 nicht gedreht, sondern in axiale Richtung bewegt wird. Die Querabschnitte dieser Nockenvertiefungen 28 weisen im Wesentlichen Halbkreisform auf und später beschriebene Nockenfolger 38 werden so gehalten, dass sie zwischen die Nockenvertiefungen 28 und eine vertikale Nut 37 des rotierenden Körpers 33 passen. Genauer gesagt, setzt sich die Nockenvertiefung 28, wie in den weiter fortgeschrittenen Ansichten in 4 und 5 dargestellt, aus einem ersten Überhangabschnitt 29, welcher sich in Umfangsrichtung erstreckt, einem sanften Flankenabschnitt 30, welcher sich von dem Ende des ersten Überhangabschnitts 29 mit einem kleinen Neigungswinkel erstreckt, einem steilen Flankenabschnitt 31, welcher sich von dem Ende des sanften Flankenabschnitts 30 mit einem großen Neigungswinkel erstreckt, und einem zweiten Überhangabschnitt 32, welcher sich von dem Ende des steilen Flankenabschnitts 31 in Umfangsrichtung erstreckt, zusammen. Es ist anzumerken, dass in 4 und 5 die obere Seite mit der Seite des Stababschnitts 25 korrespondiert, welche das obere Ende des Schließbolzens 23 ist, während die untere Seite mit der gegenüberliegenden Seite des Stababschnitts 25 übereinstimmt, welche das rückwärtige Ende des Schließbolzens 23 ist.
  • Wieder unter Bezugnahme auf die 13 umgibt der rotierende Körper 33, welcher aus einem Wurmrad mit einer Mehrzahl von Zähnen 34 auf seinem äußeren Umfangsoberflächenabschnitt gebildet ist, den Schließbolzen 23 in beweglicher Art und Weise in seinem Inneren und bewegt den Schließbolzen 23 in axialer Richtung durch Rotation mittels des Antriebs des elektrischen Motors 40. Der Innenraum des rotierenden Körpers 33 hat einen Durchmesser, welcher geringfügig größer ist, als der des spaltenförmigen Abschnitts 24 des Schließbolzens 23 und ein erster Passabschnitt 35, welcher in den ersten Positionierungsabschnitt 13 des Gehäuses 10 passen muss, ist an einer Öffnungskante auf einer Seite des rotierenden Körpers 33 vorgesehen, während ein zweiter Passabschnitt 36, welcher in einen zweiten Positionierungsabschnitt 20 der Abdeckung 16 passen muss, ist auf einer Öffnungskante am anderen Ende des rotierenden Körpers 33 vorgesehen. Dadurch ist der rotierende Körper 33 zwischen dem ersten Positionierungsabschnitt 13 des Gehäuses 10 und dem zweiten Positionierungsabschnitt 20 der Abdeckung 16 angeordnet, und daher wird der rotierende Körper 33 in Umfangrichtung drehbar gehalten, ohne sich in axialer Richtung zu bewegen. Es ist anzumerken, dass die obere Endfläche des ersten Passabschnitts 35 einen Treppenabschnitt aufweist, welcher ausgestaltet ist, um zum ersten Positionierungsabschnitt 13 zu passen.
  • In einem inneren Umfangsabschnitt des rotierenden Körpers 33 ist ein Paar vertikaler Nuten 37 in gegenüberliegenden Positionen vorgesehen, welche sich in axialer Richtung von der Öffnungskante des ersten Passabschnitts 35 erstrecken. Diese vertikalen Nuten 37, welche im Wesentlichen Halbkreisformen aufweisen, sind so strukturiert, dass ein Paar von Nockenfolgern 38 aus kugelförmigen Kugelelementen gemacht sind, welche im Wesentlichen in kreisförmigen Halterabschnitten, welche in den Nockenvertiefungen 28 des Schließbolzens 23 gebildet sind, gehalten werden. Ein Eingriffsstück 39 ist ebenfalls in einer heraustretenden Weise auf der Fläche des rotierenden Körpers 33 auf der Seite des zweiten Passabschnitts 36 zur Rotation des später beschriebenen Rotors 42 in einem eingeschlossenen Zustand vorgesehen.
  • Der elektrische Motor 40, welcher einen Anschluss aufweist, der an das Controlboard 49 gelötet ist, um damit in elektrischer Verbindung zu stehen, kann sowohl in normaler, als auch in Rückwärtsrichtung rotiert werden. Eine Ausgangsachse des elektrischen Motors 40 ist mit einem Wurm 41 ausgestattet, welcher Zähne aufweist, die mit den Zähnen 34 des rotierenden Körpers 33 bestückt sind.
  • Wie in 1 bis 3A gezeigt, ist der Rotor 42 ein zylinderförmiger Rotor, welcher mit der Außenseite des zweiten Positionierabschnitts 20 der Abdeckung 16 zusammenpassen muss, wobei ein Schalterbetriebsschrittabschnitt 43, welcher sich in Schritten in einem vorgegebenen Winkelbereich wölbt, auf einem äußeren Umfangsabschnitt des Rotors 42 vorgesehen ist. Wie in 3B dargestellt, steht der Schalterbetriebsabschnitt 43 genug hervor, so dass das Eingriffsstück 39 des rotierenden Körpers 33 mit beiden Endflächen in Umfangsrichtung des Schalterbetriebsschrittabschnitts 43 in Kontakt kommen kann. Deshalb wird die Drehkraft, wenn der rotierende Körper 33 rotiert wird, über das Eingriffsstück 39 auf den Rotor 42 übertragen. Ein Gehäuseabschnitt 44 ist in einer Position des Rotors 42 vorgesehen, welcher der Gleitnut 21 des Gehäuses 16 entspricht, wobei eine Zylinderform angenommen wird, deren eines Ende geschlossen ist. In dem Gehäuseabschnitt 44 werden eine Feder 45 als Einstellglied und ein Gleitpin 46 mit halbkreisförmigem Kopf aufgenommen. Es ist anzumerken, dass der Winkelbereich, in dem sich der Schalterbetriebsschrittabschnitt 43 wölbt, wie auch die Ausgestaltungsabschnitte des Schalterbetriebsschrittabschnitts 43 und der Gehäuseabschnitt 44 abhängig von ihrem Zusammenwirken mit den später beschriebenen Detektionsschaltern 48A, 48B eingestellt sind. Darüber hinaus wird der Radius des halbkreisförmigen Abschnitts 47 am Kopf des Gleitpins 46 größer gewählt, als die Tiefe der Gleitnut 21 auf der Abdeckung 16, d. h. die Höhe der Verriegelungswand 22.
  • Die ersten und zweiten Detektionsschalter 48A, 48B sind Mikroschalter, welche durch Druck auf einen Detektionshebel eingeschaltet werden, wobei der Druckvorgang durch die äußere Umfangsoberfläche des Schalterbetriebsschrittabschnitts 43 in dem Rotor 42 ausgeführt wird. Genauer gesagt, befindet sich beim arretierten Zustand, der in 2 dargestellt ist, der erste Detektionsschalter 48A, welcher sich auf der rechten Seite befindet, in einem EIN-Zustand und der zweite Detektionsschalter 48B, welcher auf der linken Seite angeordnet ist, in einem AUS-Zustand. Andererseits befindet sich der Detektionsschalter 48A im gelösten Zustand in einem AUS-Zustand und der Detektionsschalter 48B in einem EIN-Zustand. Diese Detektionsschalter 48A, 48B geben jeweils LOW-Signale im EIN-Zustand aus und HI-Signale im AUS-Zustand. Daher geben die Detektionsschalter 48A und 48B jeweils LOW- und HI-Signale im verriegelten Zustand und jeweils HI- und LOW-Signale im gelösten Zustand aus. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen sind die Positionen der Detektionsschalter 48A, 48B und die Umfangsgrößen des Schalterbetriebsschrittabschnitts 43 so gewählt, dass die Zeitdifferenz zwischen den Detektionszeitpunkten (Betriebszeitpunkte) der Detektionsschalter 48A, 48B, welche durch den Schalterbetriebsschrittabschnitt 43 im Rotor 42 ein-/ausgeschaltet werden, erzeugt wird.
  • Der elektrische Motor 40, ein Verbinder 50 zum Eingeben von elektrischer Leistung und von Steuersignalen, und ein Mikrocomputer 51 als Steuerelement sind auf dem Steuerboard 49 angeordnet. Die normale und die Rückwärtsrotation des elektrischen Motors 40 werden basierend auf einem Programm, welches in einem ROM, welches als Speichermedium in dem Mikrocomputer 51 enthalten ist, gesteuert. Der Mikrocomputer 51 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel arbeitet ebenfalls als Positionsbestimmungselement zum Bestimmen des Operationszustands des Schließbolzens 23 basierend auf Eingangssignalen, welche in die Schnittstellen, die an die Detektionsschalter 48A, 48B angeschlossen sind, eingegeben werden. Der Mikrocomputer 51 arbeitet ebenfalls als Fehlfunktionsbestimmungselement zum Bestimmen des Auftretens einer Fehlfunktion des ersten Detektionsschalters 48A oder des zweiten Detektionsschalters 48B basierend auf einer tatsächlichen Detektionszeitdifferenz zwischen den Detektionsschaltern 48A, 48B und auf einem vorgegebenen zugelassenen Bereich der Zeitdifferenz.
  • Darüber hinaus, wenn der Mikrocomputer 51 feststellt, dass der erste Detektionsschalter 48A oder der zweite Detektionsschalter 48B eine Fehlfunktion aufweist, verhindert der Mikrocomputer 51 einen nachfolgenden Übergang des Schließbolzens 23 in den verriegelten Zustand. Genauer gesagt, verhindert der Mikrocomputer 51, wenn festgestellt wird, dass der erste Detektionsschalter 48A oder der zweite Detektionsschalter 48B eine Fehlfunktion während des Übergangs des Schließbolzens 23 von dem verriegelten Zustand in den gelösten Zustand aufweist, einen Übergang in den verriegelten Zustand nach Abschluss des Lösevorgangs. Darüber hinaus verhindert der Mikrocomputer 51, wenn festgestellt wird, dass der erste Detektionsschalter 48A oder der zweite Detektionsschalter 48B eine Fehlfunktion zu Beginn des Übergangs des Schließbolzens von dem gelösten Zustand in den verriegelten Zustand aufweist, den Übergang in den verriegelten Zustand. Hierbei ist ”zu Beginn” ein Zeitpunkt, zu dem das Lenkradverriegelungsverfahren durch den Mikrocomputer 51 bereits begonnen hat und ein tatsächlicher Übergangsvorgang des Schließbolzens aus dem gelösten Zustand in den verriegelten Zustand noch nicht begonnen hat. Wenn weiter festgestellt wird, dass der erste Detektionsschalter 48A oder der zweite Detektionsschalter 48B eine Fehlfunktion nach Beginn des tatsächlichen Übergangs des Schließbolzens aus dem gelösten Zustand in den verriegelten Zustand aufweist, verhindert der Mikrocomputer 51 einen weiteren Übergang in den verriegelten Zustand, sobald der Übergang in den verriegelten Zustand abgeschlossen ist, und dann wird ein Übergang in den gelösten Zustand abgeschlossen.
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung eines Verriegelungsvorgangs und eines Lösevorgangs durch die Schließvorrichtung gegeben.
  • Um den Schließbolzen 23 aus dem verriegelten Zustand in den gelösten Zustand zu verschieben, wird der elektrische Motor 40 in normaler Richtung in den verriegelten Zustand, welcher in 1 dargestellt wird, angetrieben. Dadurch wird, wie in 4 dargestellt, der rotierende Körper 33 gegen den Uhrzeigersinn mittels der Schnecke 41 rotiert und der Nockenfolger 38, welcher im Bereich einer Motorstoppposition A angeordnet ist, bewegt sich, während er in der Nockennut 28 gleitet oder rotiert. Jedenfalls beginnt sich der Schließbolzen 23 rückwärts (d. h. zu der gegenüber liegenden Seite der Lenkachse 1) durch Rotation des rotierenden Körpers 33 zu bewegen, weil der Nockenfolger 38 in der Vertikalnut 37 in dem rotierenden Körper 33 angeordnet ist und sich deshalb weder vorwärts (d. h. zu der Seite der Lenkachse 1) noch in Richtung des Umfangs bewegen kann.
  • Es ist anzumerken, dass wenn der Nockenfolger 38 sich entlang des sanften Flankenabschnitts 30 der Nockennut 28 bewegt, der Schließbolzen 23 sich relativ langsam aus der verriegelten Position zurückzieht. Hierdurch kann eine Zuglast, die erzeugt wird, wenn das obere Ende des Schließbolzens 23 aus der Eingriffsvertiefung 2 der Lenkachse gezogen wird, erhöht werden. Daher kann der Schließbolzen 23 sicher aus der Eingriffsvertiefung 2 gezogen werden, selbst dann, wenn ein Drehmoment auf die Lenkachse 1 ausgeübt wird und die innere Seite der Eingriffsvertiefung 2 in Druckkontakt mit dem oberen Ende des Schließbolzens 23 steht. Darüber hinaus ist es möglich, die Übersetzungen zu eliminieren, um die Zuglast zu erhöhen, und der Elektromotor 40 kann ebenfalls verkleinert werden. Im Ergebnis kann eine Verkleinerung der gesamten Schließvorrichtung erreicht werden.
  • Danach wird der Schließbolzen 23 verhältnismäßig schnell zurückgezogen, wenn sich der Nockenfolger 38 über den steilen Flankenabschnitt 31 der Nockennut 28 gemäß der Rotation des rotierenden Körpers 33 weiter in eine Motorstoppposition B bewegt. So kann eine Zunahme der Betriebsgeschwindigkeit des Schließbolzens 23 die Betriebszeit des Motors 40 verkürzen, nachdem das obere Ende aus der Eingriffsvertiefung 2 der Lenkachse 1 herausgezogen ist. Es ist weiter ebenfalls möglich, die Zeit, die benötigt wird, um den Motor nach Entriegeln des Lenkradschlosses zu starten, zu verkürzen und dadurch den Komfort für den Nutzer zu erhöhen.
  • Daher löst das Verschieben des Schließbolzens 23 aus der verriegelten Position in die gelöste Position den Eingriff des Schließbolzens mit der Eingriffsvertiefung der Lenkachse 1, wie in 6 dargestellt, und dadurch wird die Drehbegrenzung der Lenkachse 1 aufgehoben, wodurch das Lenkrad in einen glösten Zustand versetzt wird.
  • Andersherum wird der Elektromotor 40 in umgekehrter Richtung in dem gelösten Zustand, wie in 6 dargestellt, betrieben, um den Schließbolzen 23 aus dem gelösten Zustand in den verriegelten Zustand zu verschieben. Daher wird, wie in 5 dargestellt, der rotierende Körper 33 mittels der Schnecke 41 im Uhrzeigersinn rotiert und der Nockenfolger 38 in der unmittelbaren Umgebung der Motorstoppposition B durch die Nockennut 28 in die Motorstoppposition A bewegt. Hierdurch bewegt sich der Schließbolzen 23 aus der gelösten Position in Richtung der verriegelten Position unter der Federkraft der Feder 27, wie in 1 dargestellt, vorwärts. Im Ergebnis gelangt der Schließbolzen 23 mit der Eingriffsvertiefung 2 der Lenkachse 1 in Eingriff und rastet mit diesem ein und die Lenkachse 1 wird dadurch einer Beschränkung der Drehbewegung unterzogen, wodurch das Lenkrad in einen verriegelten Zustand versetzt wird.
  • In diesem Fall, wie in 7 dargestellt, befindet sich die Eingriffsvertiefung der Lenkachse 1 oft nicht in einer Ausrichtung mit dem Schließbolzen 23. In diesem Fall kann der Schließbolzen 23 nicht in die Eingriffsvertiefung 2 gelangen, und so kann der verriegelte Zustand, wie in 1 dargestellt, nicht erreicht werden. Jedoch kann der Schließbolzen, wenn die Lenkachse 1 in diesen Zustand gedreht wird und der Schließbolzen 23 hierdurch mit der Eingriffsvertiefung 2 ausgerichtet wird, in die Eingriffsvertiefung 2 durch die Spannkraft der Feder 27 gelangen, so dass der verriegelte Zustand, wie in 1 dargestellt, erreicht werden kann.
  • Genauer gesagt, stoppt in dem Fall, in dem ein Verriegelungsvorgang in dem Zustand vorgenommen wird, indem die Eingriffsvertiefung nicht mit dem Schließbolzen ausgerichtet ist, der Schließbolzen 23, welcher durch die Drehung des rotierenden Körpers 33 nach vorne getrieben wird, entlang des Weges in dem Zustand, in dem er mit der äußeren Umfangsoberfläche der Lenkachse 1 in Kontakt gerät. Wenn der rotierende Körper 33 weiter in diesem Zustand rotiert wird, können die Nockenfolger 38 sich rückwärts entlang der vertikalen Nuten 37 auf dem rotierenden Körper 33 bewegen, und deshalb wird der rotierende Körper 33 in die normale verriegelte Position gedreht, ohne die Drehung des drehenden Körpers 33 und des elektrischen Motors 40 zu behindern. Dann, sobald die Eingriffsvertiefung 2 mit dem Schließbolzen 23 ausgerichtet ist, gelangt der Schließbolzen 23 in die Eingriffsvertiefung 2 durch die Spannkraft der Feder 27, wodurch der verriegelte Zustand erreicht wird.
  • Es ist anzumerken, dass bei dem Verriegelungs- und bei dem Lösevorgang durch die Drehung des rotierenden Körpers 33 der Elektromotor 40 und der rotierende Körper 33 manchmal anfänglich rotieren und fälschlicherweise nicht sofort stoppen, selbst wenn der Antrieb des Elektromotors angehalten wird, wenn die Nockenfolge 38 gerade die Motorstopppositionen A, B erreicht haben. Jedenfalls sind bei diesem Ausführungsbeispiel die hervorstehenden Abschnitte 29, 32 an beiden Enden der Flankenabschnitte 30, 31 vorgesehen, und deshalb kann der Nockenfolger 38, wenn er in die herausragenden Abschnitte 29, 32 gelangt, einen Notstopp des Elektromotors verhindern. Im Ergebnis ist es möglich, eine übergroße, auf den Elektromotor 40 ausgeübte Last, zu verhindern, und es wird ebenfalls möglich, die Motorstoppposition in einem begrenzten mittleren Bereich einschließlich einer Fehlermarge zu wählen. Hierbei ist natürlich anzumerken, dass der Schließbolzen 23 sich nicht bewegt, wenn die Nockenfolger 38 sich bewegen, da die herausstehenden Abschnitte 29, 32 sich in der Umfangsrichtung des spaltenförmigen Abschnitts 24 erstrecken.
  • In der so strukturierten Schließvorrichtung kann, da der Schließbolzen 23 darin angeordnet ist und der Schließbolzen 23 durch den rotierenden Körper 33 betrieben wird, welcher um die Achse rotiert, die sich in die Bewegungsrichtung des Schließbolzens 23 erstreckt, eine allgemeine Verkleinerung erreicht werden. Darüber hinaus wird die Bildung von Nockennuten 28 erleichtert, da die Nockennuten 28 auf der äußeren Umfangsoberfläche des Schließbolzens 23 gebildet sind. Weiter kann, da zwei Sets von Nockennuten 28 und Nockenfolgern 38 vorgesehen sind, der Schließbolzen 23 mit geringerem Spiel betrieben werden, als wenn nur ein Set von Nockennuten und Nockenfolgern vorgesehen ist. Darüber hinaus wird der Schließbolzen mittels Nockenfolgern 38 betrieben, welche aus runden Kugelelementen gefertigt sind, und das macht es möglich, die Abnutzung der Nockennuten 28 und die Erzeugung von ungewöhnlichen Geräuschen wie auch Reibwiderstand zu verhindern, wenn sich die Nockenfolger 38 in den Nockennuten 28 bewegen.
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung des Einrastvorgangs des rotierenden Körpers 33 und des Rotors 42 angegeben, welche von dem Verriegelungs- und dem Lösevorgang bekleidet wird sowie den Einschalt-/Ausschaltvorgängen der Detektionsschalter 48A, 48B durch den Rotor 42.
  • Wie in 4 dargestellt, ist in einem verriegelten Zustand in einem Zustand 1-1 der erste Detektionsschalter 48A in einem EIN-Zustand und der zweite Detektionsschalter 48B in einem AUS-Zustand. Wenn der Mikrocomputer 51 den Lösevorgang ausführt, d. h. er den Elektromotor 40 in der normalen Richtung betreibt, um den rotierenden Körper 33 gegen den Uhrzeigersinn rotieren zu lassen, rotiert der Rotor 42 in gleicher Weise gegen den Uhrzeigersinn in Verbindung mit der Rotation des rotierenden Körpers 33 durch Reibkraft zwischen dem rotierenden Körper 33 und dem Rotor 42. Die Rotation des Rotors 42 stoppt zu einem Zeitpunkt, wenn der Gleitstift 46 sich entlang der Gleitnut 21 bewegt und mit der Verriegelungswand 22 in Kontakt tritt an einem Ende der Gleitnut 21, wie in Zustand 1-2 dargestellt. Es ist anzumerken, dass im Zustand 1-2 der EIN-Zustand des ersten Detektionsschalters 48A und der AUS-Zustand des zweiten Detektionsschalters 48B aufrechterhalten wird.
  • Nachdem die gemeinsame Rotation des Rotors 42 durch Reibung gestoppt ist, rotiert nur noch der rotierende Körper 33 und das Eingriffsstück 39 des rotierenden Körpers 33 erreicht ein Ende des Schalterbetriebsschrittabschnitts 43, wie in einem Zustand 1-3 dargestellt. In diesem Zustand rotiert der Rotor 42 nicht und deshalb wird der erste Detektionsschalter 48A in einem EIN-Zustand und der zweite Detektionsschalter 48B in einem AUS-Zustand gehalten.
  • Dann, wenn der rotierende Körper 33 rotiert, drückt das Eingriffsstück 39 den Schalterbetriebsschrittabschnitt 43 wie in Zustand 1-4 dargestellt. Daher zieht sich der Gleitpin 46 in den Gehäuseabschnitt 44 gegen die Spannkraft der Federn 45 zurück und gelangt über die Verriegelungswand 22. In diesem Fall gelangt zuerst der zweite Detektionsschalter 48B in eine Position innerhalb eines Bereiches des Schalterbetriebsschrittabschnitts 43 und gelangt dadurch in einen EIN-Zustand. Dann gelangt der erste Detektionsschalter 48A aus dem Bereich des Schalterbetriebsschrittabschnitts 43 und gelangt hierdurch in den AUS-Zustand. Danach, wenn der Elektromotor 40 und der rotierende Körper 33 gleichmäßig rotieren, ist der Zustand, welcher als Zustand 1-5 dargestellt ist, erreicht. Es ist anzumerken, dass in diesem Zustand der AUS-Zustand des ersten Detektionsschalters 48A und der EIN-Zustand des zweiten Detektionsschalters 48B aufrechterhalten werden.
  • Entgegen dem Vorstehenden, wie in 5 dargestellt, ist der erste Detektionsschalter 48A in dem gelösten Zustand in einem Zustand 2-1 in einem AUS-Zustand und der zweite Detektionsschalter 48B in einem EIN-Zustand, wie zuvor beschrieben. Wenn der Mikrocomputer 51 den Schließvorgang ausführt, d. h. den Elektromotor 40 in der umgekehrten Richtung betreibt, um den rotierenden Körper 33 im Uhrzeigersinn zu drehen, rotiert der Rotor 42 in Verbindung mit der Rotation des rotierenden Körpers durch Reibung zwischen den beiden ebenfalls im Uhrzeigersinn. Die Rotation des Rotors 42 stoppt zu einem Zeitpunkt, wenn der Gleitstift 46 am Ende der Gleitnut 21 in Kontakt mit der Verriegelungswand 22, wie in einem Zustand 2-2 dargestellt, gelangt. Es ist anzumerken, dass in dem Zustand 2-2 der AUS-Zustand des ersten Detektionsschalters 48A und der EIN-Zustand des zweiten Detektionsschalters 48B aufrechterhalten werden.
  • Nachdem die Rotation des Rotors 42 durch Reibung gestoppt wird, dreht sich nur noch der rotierende Körper 33, und das Eingriffsstück 39 des rotierenden Körpers 33 erreicht das Ende des Schalterbetriebsschrittabschnitts 43, wie in einem Zustand 2-3 dargestellt. In diesem Zustand rotiert der Rotor 42 nicht, und deshalb wird der erste Detektionsschalter 48A sich einem AUS-Zustand und der zweite Detektionsschalter 48B in einem EIN-Zustand gehalten.
  • Dann, wenn der rotierende Körper 33 rotiert, drückt das Eingriffsstück 39 den Schalterbetriebsschrittabschnitt 43, wie in Zustand 2-4 dargestellt. Daher gelangt der Gleitstift 46 über die Verriegelungswand 22 und rotiert. Im Ergebnis kommt zuerst der erste Detektionsschalter 48A in eine Position innerhalb eines Bereiches des Schalterbetriebsschrittabschnitts 43 und gelangt dadurch in einen EIN-Zustand. Dann gelangt der zweite Detektionsschalter 48B aus dem Bereich des Schalterbetriebsschrittabschnitts 43 und gelangt hierdurch in einen AUS-Zustand. Danach, wenn der Elektromotor 40 und der rotierende Körper 33 gleichmäßig rotieren, ist der Zustand, welcher als Zustand 2-5 dargestellt ist, erreicht. Es ist anzumerken, dass in diesem Zustand der EIN-Zustand des ersten Detektionsschalters 48A und der AUS-Zustand des zweiten Detektionsschalters 48B aufrechterhalten werden.
  • Daher werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Positionen der Detektionsschalter 48A, 48B und die Größe des Umfangs des Schalterbetriebsschrittabschnitts 43 so gewählt, dass eine Zeitdifferenz T zwischen Detektionszeitpunkten durch die ersten und zweiten Detektionsschalter 48A, 48B erzeugt wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Detektionszeitdifferenz T ungefähr zu 10 ms gewählt. Daher ist ein zulässiger Bereich (ungefähr ± 5 ms) der Zeitdifferenz unter Berücksichtigung des Betriebsfehlers vorgegeben, und wenn eine tatsächliche Zeitdifferenz außerhalb dieses Bereichs vorliegt, bestimmt der Mikrocomputer 51, dass entweder der Detektionsschalter 48A oder 48B eine Fehlfunktion während des Betriebs aufweist. Das heißt, wenn ein Signalwechsel basierend auf einem Ein-/Ausschaltvorgang eines der beiden Schalter 48A, 48B detektiert wird, und dann ein Signalwechsel des anderen Detektionsschalters 48A oder 48B zu einem Zeitpunkt detektiert wird, der unterhalb oder oberhalb des zulässigen Bereichs der Zeitdifferenz liegt, dann kann festgestellt werden, dass entweder der Detektionsschalter 48A oder 48B eine Fehlfunktion hat.
  • Als nächstes wird die Steuerung durch den Mikrocomputer 51 konkret beschrieben. Es ist anzumerken, dass in dem folgenden Flussdiagramm ein Flag Fa angibt, ob zu Beginn des Betriebs in einem Lösevorgang normale Bedingungen detektiert werden, ein Flag Fb angibt, ob Fehlfunktionen während des Betriebs in einem Lösevorgang detektiert werden, ein Flag Fc angibt, ob am Ende des Betriebs in einem Lösevorgang Fehlfunktionen detektiert werden oder nicht, ein Flag Fd angibt, ob zu Beginn eines Betriebs in einem Verriegelungsvorgang Fehlfunktionen detektiert werden oder nicht, ein Flag Fe angibt, ob während des Betriebs in dem Verriegelungsvorgang Fehlfunktionen detektiert werden oder nicht, und ein Flag Ff angibt, ob am Ende des Betriebs in einem Verriegelungsvorgang Fehlfunktionen detektiert werden oder nicht. Bei den Flags Fa bis Ff bedeutet ein Wert ”1”, dass Fehlfunktionen detektiert werden und ein numerischer Wert ”0” bedeutet, dass Fehlfunktionen nicht detektiert werden. Eine erste gesetzte Zeit wird in einem Sicherheitszeitgeber für den Fall gesetzt, bei dem beide Detektionsschalter 48A, 48B Fehlfunktionen aufweisen, ohne dass Signaländerungen vorliegen (in dem Zustand, dass Fehlfunktionen nicht detektierbar sind), und eine zweite gesetzte Zeit wird dem Sicherheitszeitgeber für den Fall verwendet, in dem ein Signalwechsel von einem der beiden Detektionsschalter 48A oder 48B detektiert wird und dann eine Fehlfunktion auftritt in dem Zustand, in welchem Fehlfunktionen nicht detektierbar sind.
  • Beim Empfang einer Löseanweisung oder einer Verriegelungsanweisung über den Anschluss 50 führt der Mikrocomputer 51 ein Löseverfahren, wie es in 8 und 9 dargestellt ist, oder ein Verriegelungsverfahren, wie es in 10 und 11 dargestellt ist, aus. Alternativ prüft der Mikrocomputer 51 beim Empfang einer Anweisung über den Anschluss 50 eine gegenwärtige Betriebsposition und führt einen Lösevorgang im Falle des verriegelten Zustands aus, oder er führt einen Verriegelungsvorgang im Falle des gelösten Zustands aus.
  • Bei dem Lenkradlösevorgang bestimmt der Mikrocomputer 51 in Schritt S1 zuerst, ob sowohl Fe als auch Ff ”0” sind oder nicht, um zu detektieren, ob nach dem Start des vorangegangenen Verriegelungsvorgangs eine Fehlfunktion eines der Detektionsschalter 48A oder 48B detektiert worden ist oder nicht, wie in 8 dargestellt. Wenn beide Flags Fe und Ff ”0” sind, d. h., wenn keine Fehlfunktionen der Detektionsschalter 48A, 48B detektiert werden, dann wird der Vorgang mit Schritt S2 fortgesetzt. Wenn eines der Flags Fe oder Ff nicht ”0” ist, wenn also eine Fehlfunktion eines der Detektionsschalter 48A oder 48B detektiert wird, dann geht das Verfahren mit Schritt S5 weiter.
  • In Schritt S2 wird ein erstes Bestimmungsverfahren einer Fehlfunktion durchgeführt. In dem ersten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren werden die Schnittstellen, welche an die Detektionsschalter 48A, 48B angeschlossen sind gelesen und das Auftreten von Fehlfunktionen wird dadurch bestimmt, oh die Signale an den Schnittstellen Eingabesignale (LOW, HI), welche von den Detektionsschaltern 48A, 48B eingegeben werden, in dem normalen verriegelten Zustand sind.
  • In Schritt S3 wird der Vorgang mit Schritt S4 fortgesetzt, wenn Fehlfunktionen in dem ersten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren festgestellt werden, wobei das Flag Fa auf einen numerischen Wert ”1” gesetzt wird, um so zu registrieren, dass gewöhnliche Bedingungen zu Beginn des Vorgangs in dem Lösevorgang detektiert worden sind, und der Vorgang fährt mit Schritt 55 fort. Wenn in dem ersten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren keine Fehlfunktionen festgestellt werden, dann fährt das Verfahren mit Schritt 55 ohne weitere Maßnahme fort.
  • In Schritt S5 wird der normale Antrieb des Elektromotors 40 begonnen und in Schritt 56 wird ein Messzeitgeber in angehaltenem Zustand zurückgesetzt und gestartet. Dann wird in Schritt S7 das Auftreten eines Signalwechsels, welches durch Ausschalten des zweiten Detektionsschalters 48B verursacht wird, festgestellt. Wenn der Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B nicht detektiert wird, dann setzt das Verfahren mit Schritt S8 fort, während das Verfahren mit Schritt S11 fortgesetzt wird, wenn der Signalwechsel detektiert wird.
  • In Schritt S8 wird das Auftreten eines Signalwechsels, welches durch Ausschalten des ersten Detektionsschalters 48A verursacht wird, festgestellt. Wenn der Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A nicht detektiert wird, dann wird das Verfahren mit Schritt S9 fortgesetzt. Wenn der Signalwechsel nicht detektiert wird, d. h., wenn ungeachtet der Struktur, dass der zweite Detektionsschalter 48B zuerst einen Signalwechsel aufweisen sollte, der Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A zuerst detektiert wird, dann wird festgestellt, dass entweder im Detektionsschalter 48A oder 48B Fehlfunktionen aufgetreten sind, und das Verfahren mit Schritt S15 fortgesetzt wird, indem das Flag Fb auf einen numerischen Wert ”1” gesetzt wird, um so zu registrieren, dass Fehlfunktionen während des Betriebs in einem Lösevorgang detektiert wurden und das Verfahren mit Schritt S16, wie in 9 dargestellt, fortgefahren wird. Es ist anzumerken, dass ein Verzögerungszeitgeber zwischen Schritt 58 und Schritt S15 angeordnet sein kann, um den Abschluss des Lösevorgangs sicherzustellen.
  • In Schritt S9 wird basierend auf einer durch den Messzeitgeber gemessenen Zeit festgestellt, ob die erste gesetzte Zeit, welche den Abschluss des Lösevorgangs sicherstellt, abgelaufen ist oder nicht. Wenn die erste gesetzte Zeit nicht abgelaufen ist, dann fährt das Verfahren mit Schritt S10 fort, während, wenn die erste gesetzte Zeit abgelaufen ist, dann fährt das Verfahren mit Schritt S15 fort, in welchem das Flag Fb auf einen numerischen Wert ”1” wird. Dann geht das Verfahren, wie in 9 dargestellt, mit Schritt S15 weiter.
  • In Schritt S10 wird festgestellt, ob beide Flags Fe und Ff, welche anzeigen, ob nach dem Beginn des vorangegangenen Verriegelungsvorgangs Fehlfunktionen detektiert wurden oder nicht, ”0” sind oder nicht. Wenn die beiden Flags ”0” sind, dann kehrt das Verfahren zu Schritt S7 zurück, wohingegen, wenn eines der Flags Fe und Ff nicht ”0” ist, dann kehrt das Verfahren zu Schritt S9 zurück, und nach Vollendung der ersten gesetzten Zeit fährt das Verfahren mit Schritt S15 fort.
  • Wenn der Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B in Schritt S7 detektiert wird, dann wird in Schritt S11 festgestellt, dass das Flag Fa auf einen numerischen Wert ”0” gesetzt ist, um zu detektieren, ob Fehlfunktionen in dem ersten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren festgestellt worden sind oder nicht. Wenn das Flag Fa ”0” ist (d. h. Fehlfunktionen wurden nicht festgestellt), dann fährt das Verfahren mit Schritt S12 fort, wohingegen, wenn das Flag Fa ”1” ist (d. h. Fehlfunktionen wurden festgestellt), dann fährt das Verfahren mit Schritt S16, wie in 9 dargestellt, fort. Es ist anzumerken, dass ein Verzögerungszeitgeber zwischen Schritt S11 und Schritt S16 angeordnet werden kann, um die Vollendung des Lösevorgangs sicherzustellen.
  • In Schritt S12 wird der Messzeitgeber während der Messung zurückgesetzt und gestartet, und dann wird in Schritt S13 das Auftreten eines Signalwechsels des ersten Detektionsschalters 48A festgestellt. Wenn der Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A detektiert wird, dann fährt das Verfahren mit Schritt S16, wie in 9 dargestellt, fort, wohingegen, wenn der Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A nicht detektiert wird, dann fährt das Verfahren mit Schritt S14 fort.
  • In Schritt S14 wird basierend auf einer durch den Messzeitgeber gemessenen Zeit festgestellt, ob die zweite gesetzte Zeit, welche den Abschluss eines Lösevorgangs sicherstellt, nach dem Detektieren eines Signalwechsels des zweiten Detektionsschalters 48B abgelaufen ist oder nicht. Wenn die zweite gesetzte zeit nicht abgelaufen ist, dann kehrt das Verfahren zu Schritt S13 zurück, wohingegen, wenn die zweite gesetzte Zeit abgelaufen ist, dann fährt das Verfahren mit Schritt S15 fort, wobei das Flag Fb auf einen numerischen Wert ”1” gesetzt wird, und das Verfahren fährt mit Schritt S16, wie in 9 dargestellt, fort.
  • Es kann festgestellt werden, dass das Verfahren von Schritt S7 bis Schritt S15, mit Ausnahme des Schrittes S10, S11 wie ein zweites Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren zum Feststellen des Auftretens von Fehlfunktionen in den Detektionsschaltern 48A, 48B basierend auf der Reihenfolge der Signalwechsel der Detektionsschalter 48A, 48B und dem Auftreten von Signalwechseln im Lösevorgang wirkt.
  • Wenn der Lösevorgang durch die vorstehende Steuerung glaubhaft vollendet ist, wird der Messzeitgeber während der Messung in Schritt S16 gestoppt und der elektrische Motor 40 wird in Schritt S17 gestoppt, wie in 9 dargestellt.
  • Dann wird in Schritt S18 festgestellt, ob beide der Flags Fa und Fb ”0” sind oder nicht, um festzustellen, ob Fehlfunktionen während des Lösevorgangs detektiert wurden oder nicht. Wenn beide Flags ”0” sind, d. h. wenn keine Fehlfunktionen der Detektionsschalter 48A, 48B während dieses Lösevorgangs detektiert werden, dann fährt das Verfahren mit Schritt S19 fort. Wenn eines der Flags Fa und Fb nicht ”0” ist, d. h. wenn die Fehlfunktionen entweder des Detektionsschalters 48A oder 48B detektiert werden, dann wird der Lenkradlösevorgang ohne weitere Schritte beendet.
  • In Schritt S19 wird ein drittes Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren ausgeführt. In dem dritten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren werden die Schnittstellen, welche an die Detektionsschalter 48A, 48B angeschlossen sind, wie bei dem ersten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren gelesen. Das Auftreten von Fehlfunktionen wird dadurch festgestellt, ob Signale (HI, LOW) anliegen, welche von den Detektionsschaltern 48A, 48B in dem normalen gelösten Zustand eingegeben werden oder nicht. Weiter wird basierend auf einer tatsächlichen Detektionszeitdifferenz des Signalwechsels des zweiten Detektionsschalters 48B bis zu dem Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A (Schritt S12 bis S16) und basierend auf einem voreingestellten, zulässigen Bereich der Differenzzeit das Auftreten einer Fehlfunktion in dem ersten Detektionsschalter 48A oder dem zweiten Detektionsschalter 48B festgestellt. Genauer gesagt, wenn Fehlfunktionen in dem ersten Detektionsschalter 48A auftreten, wird eine tatsächliche Detektionszeitdifferenz oft kürzer oder länger als die normale Zeitdifferenz T. Deshalb wird der zulässige Bereich der Zeitdifferenz unter Berücksichtigung des Betriebsfehlers mit einer tatsächlichen Detektionszeitdifferenz in Beziehung gesetzt, und wenn die tatsächliche Detektionszeitdifferenz sich außerhalb des zulässigen Bereichs der Zeitdifferenz befindet, dann wird festgestellt, dass Fehlfunktionen eingetreten sind. Wohingegen, wenn die tatsächliche Detektionszeitdifferenz sich innerhalb des zulässigen Bereiches der Zeitdifferenz befindet, dann wird festgestellt, dass Fehlfunktionen nicht aufgetreten sind.
  • Nachfolgend, in Schritt S20, wenn Fehlfunktionen durch das dritte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren festgestellt werden, fährt das Verfahren mit Schritt S21 fort, wobei das Flag Fc auf einen numerischen Wert ”1” gesetzt wird, um so zu registrieren, dass Fehlfunktionen am Ende eines Vorgangs in dem Lösevorgang detektiert worden sind und der Lenkradlösevorgang wird beendet. Wenn Fehlfunktionen nicht festgestellt werden durch den dritten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren, dann wird der Lenkradlösevorgang ohne weiteren Schritt beendet.
  • Als nächstes bestimmt der Mikrocomputer 51 bei dem Lenkradverriegelungsvorgang, wie in 10 dargestellt, zuerst in Schritt S30, ob die Flags Fa bis Ff ”0” sind oder nicht, um so zu detektieren, ob nach der Ausführung des vorangegangenen Verriegelungs- und Lösevorgangs eine Fehlfunktion eines der beiden Detektionsschalter 48A oder 48B detektiert worden ist oder nicht. Wenn alle Flags ”0” sind, d. h., wenn keine Fehlfunktionen der Detektionsschalter 48A, 48B detektiert werden, dann fährt das Verfahren mit Schritt S31 fort. Wenn eines der Flags Fa bis Ff nicht ”0” ist, d. h. wenn eine Fehlfunktion eines der Detektionsschalter 48A oder 48B detektiert wird, dann wird der Verriegelungsvorgang ohne weiteren Schritt beendet.
  • In Schritt S31 wird ein viertes Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren ausgeführt. Bei dem vierten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren, wie bei dem ersten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren werden die Schnittstellen, welche an die Detektionsschalter 48A, 48B angeschlossen sind, gelesen, und das Auftreten von Fehlfunktionen wird dadurch bestimmt, ob Signale an den Schnittstellen Eingabesignale (HI, LOW) sind, welche von den Detektionsschaltern 48A, 48B in dem normalen gelösten Zustand eingegeben werden oder nicht.
  • Nachfolgend, in Schritt S32, wenn Fehlfunktionen durch das vierte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren bestimmt werden, fährt das Verfahren mit Schritt S33 fort, wobei das Flag Fd auf den numerischen Wert ”1” gesetzt wird, um so zu registrieren, dass zu Beginn eines Vorgangs im Verriegelungsvorgang Fehlfunktionen detektiert worden sind und der Verriegelungsvorgang ohne einen weiteren Schritt beendet wird. Wenn durch das vierte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren keine Fehlfunktionen festgestellt werden, dann fährt das Verfahren mit Schritt S34 fort.
  • In Schritt S34 wird ein umgekehrter Betrieb des Elektromotors 40 begonnen, und dann in Schritt S35 wird der Messzeitgeber in gestopptem Zustand zurückgesetzt und gestartet. Dann, in Schritt S36, wird das Auftreten eines Signalwechsels, welcher durch Einschalten des ersten Detektionsschalters 48A verursacht wird, festgestellt. Wenn der Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A nicht detektiert wird, dann fährt das Verfahren mit Schritt S37 fort. Wohingegen, wenn der Signalwechsel detektiert wird, dann setzt das Verfahren mit Schritt S39 fort.
  • In Schritt S37 wird das Auftreten eines Signalwechsels, welches durch das Ausschalten des zweiten Detektionsschalters 48B verursacht wird, festgestellt. Wenn der Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B nicht detektiert wird, dann fährt das Verfahren mit Schritt S38 fort. Wenn der Signalwechsel detektiert wird, d. h. wenn der Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B ungeachtet der Struktur, dass der erste Detektionsschalter 48A zuerst einen Signalwechsel aufweisen sollte, zuerst detektiert wird, dann wird festgestellt, dass entweder in dem Detektionsschalter 48A oder 48B Fehlfunktionen eingetreten sind und das Verfahren mit Schritt S42 fortfährt, wobei das Flag auf einen numerischen Wert ”1” gesetzt wird, um so zu registrieren, dass während des Vorgangs in dem Verriegelungsvorgang Fehlfunktionen detektiert worden sind und das Verfahren mit Schritt S43, wie in 11 dargestellt, fortfährt. Es ist anzumerken, dass der Verzögerunaszeitgeber zwischen Schritt S37 und Schritt S42 angeordnet werden kann, um die Vollendung des Verriegelungsvorgangs sicherzustellen.
  • In Schritt S38 wird basierend auf einer gemessenen Zeit durch den Messzeitgeber festgestellt, ob eine erste gesetzte Zeit, welche die Vollendung des Verriegelungsvorgangs sicherstellt, abgelaufen ist oder nicht. Wenn die erste gesetzte Zeit nicht abgelaufen ist, dann kehrt das Verfahren zu schritt S36 zurück, wohingegen, wenn die erste gesetzte Zeit abgelaufen ist, dann fährt das Verfahren mit Schritt S42 fort, wobei das Flag Fe auf einen numerischen Wert ”1” gesetzt wird, und das Verfahren fährt mit Schritt S43, wie in 11 dargestellt, fort.
  • Im Gegensatz zu dem Vorstehenden wird der Messzeitgeber, wenn der Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A in Schritt S36 detektiert wird, während der Messung zurückgesetzt und in Schritt S39 gestartet, und dann wird in Schritt S40 das Auftreten eines Signalwechsels des zweiten Detektionsschalters 48B festgestellt. Wenn der Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B detektiert wird, dann fährt das Verfahren mit Schritt S43, wie in 11 dargestellt, fort, wohingegen, wenn der Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B nicht detektiert wird, dann fährt das Verfahren mit Schritt S41 fort.
  • In Schritt S41 wird basierend auf einer gemessenen Zeit des Messzeitgebers festgestellt, ob eine zweite gesetzte Zeit, welche die Vollendung des Verriegelungsvorgangs nach Detektion des Signalwechsels des ersten Detektionsschalters 48A sicherstellt, abgelaufen ist. Wenn die zweite gesetzte Zeit nicht abgelaufen ist, dann kehrt das Verfahren zu Schritt S40 zurück, wohingegen, wenn die zweite gesetzte Zeit abgelaufen ist, dann fährt das Verfahren mit Schritt S42 fort, wobei das Flag Fe auf den numerischen Wert ”1” gesetzt wird, und das Verfahren fährt mit Schritt S43, wie in 11 dargestellt, fort.
  • Es kann festgestellt werden, dass das Verfahren von Schritt S36 bis Schritt S42 wie ein fünftes Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren wirkt zum Feststellen des Auftretens von Fehlfunktionen in den Detektionsschaltern 48A, 48B basierend auf der Reihenfolge der Signalwechsel der Detektionsschalter 48A, 48B und basierend auf dem Auftreten des Signalwechsels in dem Verriegelungsvorgang.
  • Wenn der Verriegelungsvorgang zuverlässig mittels der vorstehenden Steuerung beendet ist, wird der Messzeitgeber während der Messung in Schritt S43 gestoppt und der Elektromotor 40 wird in Schritt S44 gestoppt, wie in 11 dargestellt.
  • Dann, in Schritt S45 wird festgestellt, ob das Flag Fe ”0” ist oder nicht, um festzustellen, ob während des Verriegelungsvorgangs Fehlfunktionen detektiert worden sind oder nicht. Wenn das Flag Fe ”0” ist, d. h., wenn in diesem Verriegelungsvorgang keine Fehlfunktionen der Detektionsschalter 48A, 48B detektiert werden, dann fährt das Verfahren mit Schritt S46 fort. Wenn das Flag Fe nicht ”0” d. h., wenn Fehlfunktionen entweder des Detektionsschalters 48A oder 48B detektiert werden, dann wird der Lenkradlösevorgang ohne weiteren Schritt beendet.
  • In Schritt S46 wird ein sechstes Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren ausgeführt In dem sechsten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren, wie bei dem vierten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren werden die Schnittstellen, welche an die Detektionsschalter 48A, 48B angeschlossen sind, gelesen und das Auftreten von Fehlfunktionen wird dadurch bestimmt, ob Signale an den Schnittstellen Eingangssignale (LOW, HI) sind, welche von den Detektionsschaltern 48A, 48B in dem normalen verriegelten Zustand eingegeben werden oder nicht. Weiter wird basierend auf einer tatsächlichen Zeitdifferenz von dem Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A zu dem Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B (Schritt S39 bis S43) und basierend auf einem voreingestellten zulässigen Bereich der Zeitdifferenz das Auftreten von Fehlfunktionen in dem ersten Detektionsschalter 48A oder den zweiten Detektionsschalter 48B festgestellt.
  • Nachfolgend, in Schritt S47, wenn Fehlfunktionen durch das sechste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren festgestellt werden, fährt das Verfahren mit Schritt S48 fort, wobei das Flag Ff auf einen numerischen Wert ”1” gesetzt wird, um so zu registrieren, dass am Ende eines Vorgangs in dem Verriegelungsvorgang Fehlfunktionen detektiert worden sind und der Lenkradverriegelungsvorgang beendet wird. Wenn keine Fehlfunktionen durch das sechste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren festgestellt werden, dann wird der Lenkradverriegelungsvorgang ohne weiteren Schritt beendet.
  • Daher ermöglichen zwei Detektionsschalter 48A, 48B bei der Schließvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine zuverlässige Bestimmung des verriegelten Zustands oder des gelösten Zustands des Schließbolzens 23. Zusätzlich werden der erste und der zweite Detektionsschalter 48A, 48B so angeordnet, dass deren Detektionszeitpunkte voneinander verschieden sind, um so eine Detektionszeitdifferenz zu erzeugen. Dadurch, dass das Auftreten einer Fehlfunktion der Detektionsschalter 48A, 48B basierend auf der tatsächlichen Zeitdifferenz und einem voreingestellten zulässigen Bereich der Zeitdifferenz festgestellt wird, kann die Schalterfehlfunktion zuverlässig während des Betriebs festgestellt werden. Im Ergebnis wird es so möglich, mit den Folgen eines Funktionsfehlers unmittelbar zurechtzukommen.
  • Genauer gesagt, kann, in dem Fall, wenn der erste Detektionsschalter 48A (dargestellt durch ”S1” in 12 und 13) bereits zu Beginn des Lösevorgangs eine Fehlfunktion in einem geöffneten (unterbrochenen) Zustand aufweist, wie in 12 dargestellt, eine Fehlfunktion durch das erste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, welches zu Beginn des Vorgangs gestartet wird und durch das zweite Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren, welches nach dem Start des Vorgangs ausgeführt wird. Darüber hinaus, in dem Fall, wenn der erste Detektionsschalter 48A in dem geöffneten Zustand nach Betriebsbeginn ausfällt, kann die Fehlfunktion durch das zweite Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn die Fehlfunktion vor dem Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B (dargestellt durch ”S2” in 12 und 13) auftritt oder die Fehlfunktion kann durch das dritte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, welches am Ende des Vorgangs ausgeführt wird, wenn die Fehlfunktion nach dem Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B auftritt. Es gilt natürlich zu verstehen, dass ein Abschluss des Lösevorgangs normalerweise durch den Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B und durch den Ablauf der zweiten gesetzten Zeit bestätigt werden.
  • In dem Fall, wenn der erste Detektionsschalter 48A bereits eine Fehlfunktion in einem geschlossenen Zustand zu Beginn des Lösevorgangs aufweist, kann die Fehlfunktion durch das erste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, welches zu Beginn des Vorgangs ausgeführt wird. Jedoch kann auch nach Beginn des Vorgangs die Fehlfunktion durch das zweite Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren und das dritte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden. Darüber hinaus kann die Fehlfunktion, in dem Fall, wenn der erste Detektionsschalter 48A im geschlossenen Zustand nach Start des Vorgangs ausfällt, durch das zweite Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren und das dritte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn die Fehlfunktion vor dem Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B auftritt. Oder die Fehlfunktion kann durch das zweite Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren und das dritte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn die Fehlfunktion nach dem Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B auftritt. Es ist natürlich zu verstehen, dass eine Vollendung des Lösevorgangs normalerweise durch den Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B und das Ablaufen der zweiten gesetzten Zeit bestätigt werden kann.
  • Weiter kann die Fehlfunktion durch das erste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren, welches zu Beginn des Vorgangs ausgeführt wird, in dem Fall detektiert werden, wenn der zweite Detektionsschalter 48B bereits eine Fehlfunktion in dem geöffneten Zustand zu Beginn des Lösevorgangs aufweist. Jedoch kann die Fehlfunktion nach Beginn des Vorgangs durch das zweite Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren und das dritte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren nach Beginn des Vorgangs detektiert werden. Darüber hinaus kann die Fehlfunktion in dem Fall, wenn der zweite Detektionsschalter 48B in geöffnetem Zustand nach Beginn des Vorgangs ausfällt, durch das zweite Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren oder das dritte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, welche am Ende des Vorgangs ausgeführt werden, wenn die Fehlfunktion vor dem Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A auftritt, oder die Fehlfunktion kann durch das dritte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn der Fehler nach dem Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A auftritt. Es ist natürlich zu verstehen, dass eine Vollendung des Lösevorgangs normalerweise durch den Signalwechsel durch den ersten Detektionsschalter 48A bestätigt werden kann.
  • Darüber hinaus kann die Fehlfunktion in dem Fall, wenn der zweite Detektionsschalter 48B bereits eine Fehlfunktion in dem kurzgeschlossenen Zustand zu Beginn des Lösevorgangs aufweist, durch das erste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren und das zweite Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden. Zudem kann die Fehlfunktion in einem Fall, wenn der zweite Detektionsschalter 48B in dem kurzgeschlossenen Zustand nach Beginn des Vorgangs ausfällt, durch das zweite Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren oder das dritte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn die Fehlfunktion vor dem Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A auftritt. Alternativ, wenn die Fehlfunktion nach dem Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A auftritt, ist die Fehlfunktion die Fehlfunktion, welche nach dem zweiten Detektionsschalter 48B auftritt und der erste Detektionsschalter 48A arbeitet normalerweise in dieser Reihenfolge und der Lösevorgang ist normalerweise vollständig. Daher kann die Fehlfunktion bei dem Lösevorgang nicht detektiert werden, aber die Fehlfunktion kann immer noch in dem später beschriebenen Verriegelungsvorgang detektiert werden. Es sollte natürlich verstanden werden, dass eine Vervollständigung des Lösevorgangs normalerweise durch den Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A bestätigt werden kann.
  • Wenn der erste Detektionsschalter 48A bereits eine Fehlfunktion im geöffneten Zustand zu Beginn des Verriegelungsvorgangs, wie in 13 dargestellt, aufweist, kann die Fehlfunktion nicht durch das vierte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, welches zu Beginn des Vorgangs ausgeführt wird. Jedoch kann nach Beginn des Vorgangs die Fehlfunktion durch das fünfte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren und das sechste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert und am Ende des Vorgangs ausgeführt werden. Darüber hinaus, wenn der erste Detektionsschalter 48A in geöffnetem Zustand nach Beginn des Vorgangs ausfällt, kann die Fehlfunktion durch das fünfte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren oder das sechste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn die Fehlfunktion vor dem Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B auftritt, oder die Fehlfunktion kann durch das sechste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn die Fehlfunktion nach dem Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B auftritt. Es sollte natürlich verstanden werden, dass eine Beendigung des Verriegelungsvorgangs normalerweise durch den Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B bestätigt werden kann.
  • Darüber hinaus kann in dem Fall, wenn der erste Detektionsschalter 48A bereits eine Fehlfunktion in dem kurzgeschlossenen Zustand zu Beginn des Verriegelungsvorgangs aufweist, die Fehlfunktion durch das vierte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren und das fünfte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden. Darüber hinaus kann die Fehlfunktion in dem Fall, wenn der erste Detektionsschalter 48A in dem kurzgeschlossenen Zustand nach Beginn des Vorgangs ausfällt, durch das fünfte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren oder das sechste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn die Fehlfunktion vor dem Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B auftritt. Alternativ, wenn die Fehlfunktion nach dem Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B auftritt, ist die Fehlfunktion die Fehlfunktion, welche nach dem ersten Detektionsschalter 48A auftritt und der zweite Detektionsschalter 48B arbeitet normalerweise in dieser Reihenfolge und der Verriegelungsvorgang wird normal beendet. Daher kann eine Fehlfunktion bei dem Verriegelungsvorgang nicht detektiert werden, aber die Fehlfunktion kann immer noch während des zuvor erwähnten Lösevorgangs detektiert werden. Es sollte natürlich verstanden werden, dass die Vollendung des Verriegelungsvorgangs normalerweise durch den Signalwechsel des zweiten Detektionsschalters 48B bestätigt werden kann.
  • Weiter kann die Fehlfunktion in dem Fall, wenn der zweite Detektionsschalter 48B bereits eine Fehlfunktion in geöffnetem Zustand zu Beginn des Verriegelungsvorgangs aufweist, durch das vierte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren und das fünfte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden. Darüber hinaus kann die Fehlfunktion, in dem Fall, wenn der zweite Detektionsschalter 48B in dem geöffneten Zustand nach Beginn des Vorgangs ausfällt, durch das fünfte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn die Fehlfunktion vor dem Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A auftritt, oder die Fehlfunktion kann durch das sechste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn die Fehlfunktion nach den Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A auftritt. Es sollte natürlich verstanden werden, dass eine Beendigung des Lösevorgangs normalerweise durch den Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A und durch einen Ablauf der zweiten gesetzten Zeit bestätigt werden kann.
  • Weiter kann die Fehlfunktion in einem Fall, wenn der zweite Detektionsschalter 48B bereits eine Fehlfunktion in dem kurzgeschlossenen Zustand zu Beginn des Verriegelungsvorgangs aufweist, nicht durch das vierte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, welches zu Beginn des Vorgangs ausgeführt wird. Jedoch kann die Fehlfunktion nach Beginn des Vorgangs durch das fünfte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren und das sechste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden. Darüber hinaus kann die Fehlfunktion, in dem Fall, wenn der zweite Detektionsschalter 48B in dem kurzgeschlossenen Zustand nach Beginn des Vorgangs ausfällt, durch das fünfte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren und das sechste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn die Fehlfunktion vor dem Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A auftritt, oder die Fehlfunktion kann durch das fünfte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren oder das sechste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren detektiert werden, wenn die Fehlfunktion nach dem Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A auftritt. Es sollte natürlich verstanden werden, dass eine Beendigung des Lösevorgangs normalerweise durch den Signalwechsel des ersten Detektionsschalters 48A und durch Ablauf der zweiten gesetzten Zeit bestätigt werden kann.
  • Daher werden gemäß der vorliegenden Erfindung das erste und vierte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren zum Feststellen des Auftretens von Fehlfunktionen basierend auf Eingangssignalen zu Beginn des Löse- und Verriegelungsvorgangs, das zweite und fünfte Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren zum Bestimmen des Auftretens von Fehlfunktionen basierend auf der Reihenfolge der Signalwechsel der Detektionsschalter 48A, 48B und basierend auf der zweiten gesetzten Zeit, das dritte und sechste Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren zum Feststellen des Auftretens von Fehlfunktionen basierend auf Eingabesignalen am Ende des Vorgangs ausgeführt. Zusätzlich hierzu wird das Auftreten von Fehlfunktionen bei dem dritten und sechsten Fehlfunktionen-Bestimmungsverfahren basierend auf einer tatsächlichen Detektionszeitdifferenz zwischen zwei Detektionsschaltern 48A, 48B und einem vorgegebenen zugelassenen Bereich der Zeitdifferenz festgestellt. Daher ist es möglich geworden, zuverlässiges Auftreten von Fehlfunktionen in den Detektionsschaltern 48A, 48B während des einen Vorgangs zu bestimmen. Im Ergebnis ist es möglich, mit den Folgen einer Fehlfunktion sofort umzugehen.
  • Genauer gesagt wird, in dem Fall, wenn die Fehlfunktionen der Detektionsschalter 48A, 48B während eines Übergangs von einem verriegelten Zustand zu einem gelösten Zustand detektiert werden, der Schließbolzen 23 daran gehindert, wieder in die verriegelte Position geschoben zu werden. Darüber hinaus wird in dem Fall, wenn Fehlfunktionen der Detektionsschalter 48A, 48B zu Beginn des Verschiebungsvorgangs von dem gelösten Zustand in den verriegelten Zustand detektiert werden, der Verriegelungsvorgang sofort aufgehoben. Weiter wird ein nachfolgender Verriegelungsvorgang, in dem Fall, wenn Fehlfunktionen der Detektionsschalter 48A, 48B nach Beginn des Verschiebungsvorgangs von dem gelösten Zustand in den verriegelten Zustand detektiert werden, nicht ausgeführt, sobald der Verriegelungsvorgang vervollständigt ist und ein weiterer Lösevorgang ausgeführt wird. Im Ergebnis ist es möglich, den Schließbolzen 23 daran zu hindern, in einen funktionsunfähigen Zustand in der Verriegelungsposition zu gelangen und das Kraftfahrzeug dadurch betriebsunfähig zu machen.
  • Es ist anzumerken, dass die Lenkradschlossvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die offenbarte Struktur in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschränkt, sondern zu zahlreichen Modifikationen zugänglich ist.
  • Zum Beispiel ist ein nachfolgender Verriegelungsvorgang bei dem offenbarten Ausführungsbeispiel, im Fall, wenn die Fehlfunktionen der Detektionsschalter 48A, 48B während eines Lösevorgangs detektiert werden, nicht länger ausführbar und in dem Fall, wenn die Fehlfunktionen der Detektionsschalter 48A, 48B detektiert werden, zu Beginn des Schließvorgangs einen nachfolgenden Verriegelungsvorgang einschließlich des aktuellen Verriegelungsvorgangs nicht länger ausführbar ist. Jedoch können die nachfolgenden Verriegelungsvorgänge ausführbar gemacht werden. In diesem Fall sollten nachfolgende Verriegelungs- und Lösevorgänge vorzugsweise basierend auf der ersten gesetzten Zeit ausgeführt werden, da der jeweils andere Detektionsschalter 48A oder 48B das Potential zu Fehlfunktionen aufweist.
  • Weiter, obwohl in dem vorstehenden offenbarten Ausführungsbeispiel der Verriegelungs- oder Lösevorgang der Schließvorrichtung in Verbindung mit einer Betätigung des Schlüssels zum Starten oder Stoppen des Motors ausgeführt wird, kann es in Verbindung mit einer Betätigung des Schlüssels einer Türschließvorrichtung ausgeführt werden. Es ist natürlich zu verstehen, dass im Fall von Kraftfahrzeugen zur Steuerung des Öffnens/Schließens der Türschließvorrichtung mit einer Fernsteuerung das Lösen oder Verriegeln der Lenkradschlossvorrichtung in Verbindung mit dem Öffnen/Schließen der Tür ausgeführt werden kann. Weiter kann der Lösevorgang der Lenkradschlossvorrichtung bei Kraftfahrzeugen, welche einen elektronischen Schlüssel für eine Wegfahrsperre eingebaut haben, nach Authentifizierung durch eine Schlüsselübereinstimmung ausgeführt werden, wenngleich der Verriegelungsvorgang der Lenkradschlossvorrichtung in einem authentifizierten Zustand ausgeführt werden kann.
  • Darüber hinaus kann, obwohl in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Lenkachse als bewegliches Element eingesetzt wird, welches gemeinsam mit der Drehbewegung eines nicht gezeigten Lenkrades rotiert, die Lenkachse 1 durch andere interagierende Elemente ersetzt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren vollständig beschrieben wurde, ist festzustellen, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen für die angesprochenen Fachleute offensichtlich sind. Deshalb sollten derartige Änderungen und Modifikationen, es sei denn, sie gehen über die Idee und den Bereich der vorliegenden Erfindung hinaus, interpretiert werden, als seien Sie hierin enthalten.

Claims (5)

  1. Lenkradschlossvorrichtung, umfassend: einen Schließbolzen (23) zum Verriegeln eines Lenkrads durch Eingriff mit einem beweglichen Element (1), oder zum Lösen des Lenkrads durch Lösen des Eingriffs, wobei das bewegliche Element (1) in Verbindung mit dem Betrieb des Lenkrads betrieben wird, erste und zweite Positionsdetektionselemente (48A, 48B) zum Detektieren eines Betriebszustandes des Schließbolzens (23), ein Positionsbestimmungselement (51) zum Bestimmen eines Operationszustands des Schließbolzens (23) basierend auf Detektionssignalen von den Positionsdetektionselementen (48A, 48B), wobei die ersten und zweiten Positionsdetektionselemente (48A, 48B) so angeordnet sind, dass eine Zeitdifferenz erzeugt wird zwischen einem Zeitpunkt, wenn während eines Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) von der gelösten in die verriegelte Position die verriegelte Position des Schließbolzens (23) durch das erste Positionsdetektionselement (48A) detektiert wird, und einem Zeitpunkt, wenn während des Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) die verriegelte Position durch das zweite Positionsdetektionselement (48B) detektiert wird, und dass eine Zeitdifferenz erzeugt wird zwischen einem Zeitpunkt, wenn während eines Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) von der verriegelten in die gelöste Position die gelöste Position des Schließbolzens (23) durch das erste Positionsdetektionselement (48A) detektiert wird, und einem Zeitpunkt, wenn während des Verschiebevorgangs die gelöste Position des Schließbolzens (23) durch das zweite Positionsdetektionselement (48B) detektiert wird, ein Fehlfunktionsbestimmungselement (51) zum Bestimmen des Auftretens einer Fehlfunktion des ersten oder zweiten Positionsdetektionselements (48A, 48B) basierend auf der tatsächlichen Zeitdifferenz, die während des Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) in die verriegelte Position auftritt, basierend auf der tatsächlichen Zeitdifferenz, die während des Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) in die gelöste Position auftritt, und basierend auf einem vorgegebenen zugelassenen Bereich der Zeitdifferenz.
  2. Lenkradschlossvorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn durch das Fehlfunktionsbestimmungselement (51) festgestellt wird, dass das erste oder zweite Positionsdetektionselement (48A, 48B) eine Fehlfunktion aufweist, ein Verschiebungsvorgang des Schließbolzens (23) in den verriegelten Zustand verhindert wird.
  3. Lenkradschlossvorrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn festgestellt wird, dass das erste oder zweite Positionsdetektionselement (48A, 48B) eine Fehlfunktion während eines Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) von dem verriegelten Zustand in den gelösten Zustand aufweist, ein Verschiebevorgang des Schließbolzens (23) in den verriegelten Zustand nach Vollendung des Lösevorgangs verhindert wird.
  4. Lenkradschlossvorrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn festgestellt wird, dass das erste oder zweite Positionsdetektionselement (48A, 48B) eine Fehlfunktion zu Beginn eines Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) von dem gelösten Zustand in den verriegelten Zustand aufweist, der Verschiebevorgang des Schließbolzens (23) in den verriegelten Zustand verhindert wird.
  5. Lenkradschlossvorrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn festgestellt wird, dass das erste oder zweite Positionsdetektionselement (48A, 48B) eine Fehlfunktion nach dem Beginn eines Verschiebevorgangs des Schließbolzens (23) von dem gelösten Zustand in den verriegelten Zustand aufweist, ein weiterer Verschiebevorgang in den verriegelten Zustand verhindert wird, sobald der Verschiebevorgang des Schließbolzens (23) in den verriegelten Zustand vollendet ist und dann ein Verschiebevorgang des Schließbolzens (23) in den gelösten Zustand ausgeführt wird.
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