DE202004017996U1 - Lenksäulenbaugruppe für ein Zweiradfahrzeug - Google Patents

Lenksäulenbaugruppe für ein Zweiradfahrzeug Download PDF

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Lenksäulenbaugruppe (1) für Zweiradfahrzeug vom Typ eines Motorrollers, bei der ein Ende einer Lenksäule (2) mit einer Lenkstange (3) und das andere mit einer vorderen Gabel des Fahrzeuges verbunden ist und die Lenksäule (2) einstellbar ist, um die Lenkstange (3) in ihrer Höhe einzustellen, und die einen Mechanismus (4) mit einem Riegel (8) zur Diebstahlsicherung des Fahrzeuges aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenbaugruppe zwei Rohrteile (5, 6) umfasst, die teleskopisch ineinander angeordnet sind, wobei ein Rohrteil (5) mit der Lenkstange (3) und das andere Rohrteil (6) mit der Gabel verbunden ist, und der äußere Rohrteil (5) den Mechanismus (4) mit Riegel (8) zur Diebstahlsicherung trägt, wobei dieser Riegel (8) in Querrichtung bezüglich der Säulenbaugruppe zwischen
– einer ersten, zurückgezogenen Position (3), in der der Rohrteil (5), der mit der Lenkstange (3) verbunden ist, bezüglich des anderen Rohrteils (6) frei gedreht und axial bewegt werden kann, um die Funktion der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenksäulenbaugruppe für ein Zweiradfahrzeug vom Typ eines Motorrollers.
  • Im Allgemeinen ist ein Ende der Säule mit einer Lenkstange des Fahrzeuges und das andere mit der Vordergabel des Fahrzeuges verbunden.
  • Es gibt im Stand der Technik bereits Lenksäulenbaugruppen dieser Art, die in ihrer Position einstellbar sind, damit die Höhe der Lenkstange verstellt werden kann.
  • Darüber hinaus sind bei diesen Lenksäulenbaugruppen gleichfalls Mechanismen zur Diebstahlsicherung des Fahrzeuges vorgesehen, bei denen ein Riegel zwischen einer aktiven Position, in der die Lenksäule blockiert ist, um die Diebstahlsicherung des Fahrzeuges zu bewirken, und einer zurückgezogenen Position versetzbar ist.
  • Es hat sich indessen herausgestellt, dass derartige Mechanismen zur Diebstahlsicherung nicht ausreichen, um diese Funktion sicher zu erfüllen.
  • Das Ziel der Erfindung besteht daher darin, diese Probleme zu lösen.
  • Hierzu ist Gegenstand der Erfindung eine Lenksäulenbaugruppe für ein Zweiradfahrzeug vom Typ eines Motorrollers, bei der eines der Enden der Lenksäule mit einer Lenkstange und das andere mit einer vorderen Gabel des Fahrzeuges verbunden ist und die Lenksäule verstellbar ist, um die Lenkstange in ihrer Höhe einzustellen, und die mit einem Mechanismus mit Riegel zur Diebstahlsicherung des Fahrzeuges versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenksäulenbaugruppe zwei Rohrteile umfasst, die teleskopartig ineinander angeordnet sind und von denen einer mit der Lenkstange und der andere mit der Gabel verbunden ist, wobei der äußere Rohrteil den Mechanismus zur Diebstahlsicherung trägt, und dass der Riegel transversal bezüglich der Lenksäulenbaugruppe zwischen:
    • – einer ersten zurückgezogenen Position, in der der Rohrteil, der mit der Lenkstange verbunden ist, frei drehbar und axial bezüglich des anderen Rohrteils versetzbar ist, um die Diebstahlsicherungsfunktion des Fahrzeuges sicher zu stellen und eine Einstellung der Höhe der Lenkstange zu ermöglichen,
    • – einer zweiten Zwischenposition, in der der Riegel quer durch ein Loch im äußeren Rohrteil geht und in ein Loch einer Reihe von entsprechenden Löchern eingreift, die axial beabstandet am inneren Rohrteil angeordnet sind, um beide Rohrteile hin sichtlich ihrer Drehung und Axialbewegung festzulegen und eine Steuerung der Gabel über die Lenkstange zu ermöglichen, und
    • – einer dritten aktiven Position der Betätigung der Einrichtungen versetzbar ist, die ein Anlassen des Motors des Fahrzeugs erlauben.
  • Gemäß weiterer Merkmale
    • – umfassen die Einrichtungen, die ein Anlassen des Motors des Fahrzeuges erlauben Einrichtungen, die einen elektrischen Kontakt herstellen, der auf der Seite der Säule angeordnet ist, die sich der Seite gegenüber befindet, an der sich der Mechanismus zur Diebstahlsicherung befindet, und die durch einen Stecker betätigbar sind, der sich im inneren Rohrteil der Lochreihe gegenüber befindet,
    • – sind dem Stecker Einrichtungen zu seiner elastischen Vorspannung gegen den Teil des inneren Rohrteils zugeordnet, an dem die Reihe der Löcher vorgesehen ist, und ist dieser transversal gegen die elastischen Einrichtungen durch den Mechanismus zur Diebstahlsicherung versetzbar, um die den Kontakt herstellenden Einrichtungen zu betätigen,
    • – umfasst der Stecker einen vorstehenden Teil zum Betätigen der den Kontakt herstellenden Einrichtungen, der sich in entsprechenden Löchern im inneren und äußeren Rohrteil befindet,
    • – umfassen die Einrichtungen zum elastischen Vorspannen des Steckers eine Schraubenfeder, die zwischen einem Teil des inneren Rohrteils, der dem Teil gegenüberliegt, der mit der Reihe von Löchern versehen ist, und dem Stecker sitzt,
    • – ist der äußere Rohrteil mit einer Lenkstange verbunden und
    • – ist der innere Rohrteil mit einer Lenkstange verbunden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Lektüre der Beschreibung näher verständlich, die nur als Beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen gegeben wird, in denen 1 eine perspektivische auseinander gezogene Ansicht einer Lenksäulenbaugruppe gemäß der Erfindung zeigt, 2 in einer Seitenansicht die verschiedenen Bauteile dieser Baugruppe zeigt und 3, 4 und 5 in Schnittansichten die Arbeitsweise dieser Baugruppe zeigen.
  • In den Figuren ist eine Lenksäulenbaugruppe für ein Zweiradfahrzeug vom Typ eines Motorrollers dargestellt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist.
  • Ein Ende der Säule, die allgemein mit dem Bezugszeichen 2 versehen ist, ist mit einer Lenkstange verbunden, die allgemein mit dem Bezugszeichen 3 in den Figurenversehen ist, während das andere Ende mit einer vorderen Gabel des Fahrzeuges verbunden ist.
  • Diese Gabel ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • Die Lenksäule ist in ihrer Position verstellbar, um die Höhe der Lenkstange einzustellen, und mit einem Verriegelungsmechanismus zur Diebstahlsicherung des Fahrzeuges versehen, der allgemein mit dem Bezugszeichen 4 in den Figuren bezeichnet ist.
  • Wie es dargestellt ist, umfasst die Lenksäulenbaugruppe zwei Rohrteile, die teleskopisch ineinander angeordnet und jeweils mit den allgemeinen Bezugszeichen 5 und 6 versehen sind.
  • Der Rohrteil 5 ist ein äußerer Rohrteil, der beispielsweise mit der Lenkstange 3 verbunden ist, während der Rohrteil 6 ein innerer Rohrteil ist, der mit der vorderen Gabel verbunden ist.
  • Es versteht sich jedoch, dass andere Ausführungsformen gleichfalls möglich sind, wie es später im Einzelnen beschrieben wird.
  • Der äußere Rohrteil 5 umfasst ein Gehäuse oder einen Aufnehmer 7 zum Aufnehmen eines Riegels 8 des Diebstahlsicherungsmechanismus 4 und dem Riegel gegenüber ein Durchgangsloch, das mit dem allgemeinen Bezugszeichen 9 bezeichnet ist und in den 3 bis 5 dargestellt ist.
  • Der innere Rohrteil 6 umfasst eine Reihe von Löchern 10, die axial im Abstand und dem Loch 9 des äußeren Rohrteils 5 gegen über angeordnet sind, wenn diese Rohrteile zueinander ausgerichtet sind.
  • Wie es später im Einzelnen beschrieben wird, bestimmen diese Löcher die verschiedenen Einstellpositionen des äußeren Rohrteils und damit der Lenkstange.
  • Ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 11 bezeichneter Stecker ist im inneren Rohrteil 6 angeordnet und wird in seiner axialen Position darin gegenüber der Reihe der Löcher 10 beispielsweise über Stifte gehalten, die in den Figuren mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12 und 13 versehen sind.
  • Elastische Einrichtungen, die beispielsweise aus einer Schraubenfeder bestehen, die mit dem Bezugszeichen 14 versehen ist, sind gleichfalls an diesem Stecker 11 vorgesehen und zwischen dem Stecker und einem Teil des inneren Rohrteils 6 angeordnet, der demjenigen gegenüber liegt, in dem sich die Reihe der Löcher 10 befindet, um den Stecker 11 zur Anlage gegen diesen Teil des inneren Rohrteils vorzuspannen.
  • Der Stecker 11 umfasst einen vorstehenden Teil 15 zum Betätigen von Einrichtungen, die einen elektrischen Kontakt bilden, mit dem Bezugszeichen 16 versehen sind und auf der Seite der Säule vorgesehen sind, die derjenigen gegenüber liegt, an der sich der Diebstahlsicherungsmechanismus 4 befindet.
  • Dieser vorstehende Betätigungsteil 15 des Steckers 11 ist versetzbar in entsprechenden axialen Löchern 17a und 17b des inneren und des äußeren Rohrteils angeordnet, welche Löcher einander gegenüber liegen, wenn diese Rohrteile zueinander ausgerichtet sind, wie es im Einzelnen im Folgenden beschrieben wird.
  • Der Riegel 8 des Verriegelungsmechanismus 4 zur Diebstahlsicherung ist quer versetzbar bezüglich der Säulenbaugruppe und zwar zwischen drei Positionen, die jeweils in den 3, 4 und 5 dargestellt sind.
  • In 4 ist die erste Position dargestellt, in der der Riegel 8 zurückgezogen ist.
  • Dieser ist dann in das Gehäuse 7 zurückgezogen, das mit dem äußeren Rohrteil 5 verbunden ist.
  • In diesem Fall ist dieser äußere Rohrteil 5 frei drehbar und axial bezüglich des anderen inneren Rohrteils 6 bewegbar, um die Diebstahlsicherungsfunktion des Fahrzeuges zu gewährleisten und eine Einstellung der Lenkstange 3 in der Höhe zu erlauben.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lenkstange mit diesem äußeren Rohrteil 5 verbunden. Sie kann somit in ihrer Höhe bezüglich des inneren Rohrteils verstellt werden, der mit der vorderen Gabel des Fahrzeuges verbunden ist.
  • Die Diebstahlsicherungsfunktion ist insbesondere dadurch gewährleistet, dass die Lenkstange 3 und der äußere Rohrteil 5 nicht mit dem inneren Rohrteil 6 und somit dem Rest der Säulenbaugruppe verbunden sind.
  • In 4 ist eine zweite Zwischenposition des Riegels des Verriegelungsmechanismus 4 zur Diebstahlsicherung dargestellt.
  • In dieser Position sind der innere und der äußere Rohrteil zueinander ausgerichtet und ist der Riegel 8 in Querrichtung bezüglich der Säulenbaugruppe so versetzt, dass er durch das Loch 9 im äußeren Rohrteil 5 hindurchgeht und in ein entsprechendes Loch, beispielsweise das Loch 18 der Reihe der Löcher 10 im inneren Rohrteil 6 in Abhängigkeit von der eingestellten Höhe der Lenkstange eingreift.
  • Das erlaubt es, die beiden Rohrteile 5 und 6 gegeneinander gegenüber einer Drehung und Axialbewegung festzulegen und ermöglicht eine Steuerung der vorderen Gabel des Fahrzeuges über die Lenkstange.
  • Es versteht sich somit, dass in dieser Position des Riegels der Benutzer das Fahrzeug bewegen kann, indem er es lenkt.
  • 5 zeigt eine dritte aktive Position des Riegels 8.
  • Dieser ist dann in Querrichtung weiter in das Innere der Säulenanordnung ausgehend von der in 4 dargestellten Position versetzt, um den Stecker 11 gegen die Vorspannung der elas tischen Einrichtungen 14 zu beaufschlagen und dadurch den vorstehenden Teil 15 dieses Steckers dazu zu bringen, die Einrichtungen, die einen Kontakt 16 bilden, quer durch die Löcher 17a und 17b des inneren und des äußeren Rohrteils zu betätigen.
  • Diese Betätigung der einen Kontakt bildenden Einrichtungen erlaubt es somit, den Motor des Fahrzeuges zu starten, um eine normale Benutzung zu ermöglichen.
  • Es versteht sich somit, dass dann, wenn der Benutzer den Verriegelungsmechanismus zur Diebstahlsicherung in eine Richtung bewegt, die der Richtung entgegengesetzt ist, die schematisch durch die Abfolge der 3, 4 und 5 dargestellt ist, dieser wieder über die zweite Zwischenposition in die erste zurückgezogene Position zurückkehrt, die im vorhergehenden beschrieben wurde.
  • Es versteht sich somit, dass ein derartiger Aufbau es erlaubt, gleichzeitig die Funktionen der Einstellung der Lenkstange des Fahrzeuges in ihrer Höhe und der Diebstahlsicherung zu erfüllen, vorausgesetzt, dass sich der Riegel in der zurückgezogenen Position befindet, wobei die Lenkstange nicht mit der vorderen Gabel des Fahrzeuges verbunden ist, und das es nicht möglicht ist, den Motor zu starten, da die Einrichtungen, die einen Kontakt bilden, der das Anlassen zulässt, nicht aktiviert sind.
  • Es versteht sich, dass auch andere Ausführungsformen in Betracht kommen.
  • In der vorhergehenden Beschreibung war beispielsweise die Lenkstange dem äußeren Rohrteil zugeordnet, die Säulenanordnung kann jedoch auch gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel umgekehrt ausgebildet sein, so dass der innere Rohrteil mit der Lenkstange verbunden ist während der äußere Rohrteil mit der vorderen Gabel des Fahrzeugs verbunden ist.
  • Im dargestellten Fall wird der Verriegelungsmechanismus 4 zur Diebstahlsicherung von dem äußeren Rohrteil gehalten, der mit der Lenkstange verbunden ist und axial damit versetzt, wenn die Höhe der Lenkstange eingestellt wird, was jedoch dann nicht der Fall ist, wenn der Aufbau der Anordnung umgekehrt ist.
  • Es versteht sich weiterhin, dass auch andere Ausführungsformen in Betracht kommen und dass andere Formen der beschriebenen verschiedenen Bauelemente in Betracht kommen.
  • Beispielsweise können die Einrichtungen zum Betätigen der Einrichtungen, die einen Kontakt bilden, um ein Anlassen des Motors zu erlauben, eine andere Form haben, als sie beschrieben wurde.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Lenksäulenbaugruppe für ein Zweiradfahrzeug vom Typ eines Motorrollers.
  • Diese Baugruppe, bei der ein Ende der Säule 2 mit einer Lenkstange verbunden ist, und das andere mit der vorderen Gabel des Fahrzeuges verbunden ist und die Säule einstellbar und mit einem Verriegelungsmechanismus 4 zur Diebstahlsicherung versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei teleskopische Rohrteile 5, 6 umfasst, von denen eines 5 mit der Lenkstange und das andere 6 mit der Gabel verbunden ist, wobei der äußere Rohrteil 5 den Verriegelungsmechanismus 4 zur Diebstahlsicherung trägt, und dass der Riegel 8 zwischen einer zurückgezogenen Position, in der der Rohrteil 5, der mit der Lenkstange verbunden ist, sich frei drehen und axial bezüglich des anderen Rohrteils 6 bewegen kann, um die Funktion der Diebstahlsicherung zu gewährleisten und eine Einstellung der Höhe der Lenkstange zu ermöglichen, einer Zwischenposition, in der der Riegel 8 durch ein Loch 9 im äußeren Rohrteil 5 hindurchtritt und in ein Loch 18 einer Reihe von Löchern 10 im inneren Rohrteil 6 eingreift, um beide Rohrteile 5 und 6 festzulegen und eine Steuerung der Gabel über die Lenkstange zu ermöglichen, und einer aktiven Position zum Betätigen von Einrichtungen 11, 15, 16 versetzbar ist, die ein Anlassen des Motors des Fahrzeuges zulassen.

Claims (7)

  1. Lenksäulenbaugruppe (1) für Zweiradfahrzeug vom Typ eines Motorrollers, bei der ein Ende einer Lenksäule (2) mit einer Lenkstange (3) und das andere mit einer vorderen Gabel des Fahrzeuges verbunden ist und die Lenksäule (2) einstellbar ist, um die Lenkstange (3) in ihrer Höhe einzustellen, und die einen Mechanismus (4) mit einem Riegel (8) zur Diebstahlsicherung des Fahrzeuges aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenbaugruppe zwei Rohrteile (5, 6) umfasst, die teleskopisch ineinander angeordnet sind, wobei ein Rohrteil (5) mit der Lenkstange (3) und das andere Rohrteil (6) mit der Gabel verbunden ist, und der äußere Rohrteil (5) den Mechanismus (4) mit Riegel (8) zur Diebstahlsicherung trägt, wobei dieser Riegel (8) in Querrichtung bezüglich der Säulenbaugruppe zwischen – einer ersten, zurückgezogenen Position (3), in der der Rohrteil (5), der mit der Lenkstange (3) verbunden ist, bezüglich des anderen Rohrteils (6) frei gedreht und axial bewegt werden kann, um die Funktion der Diebstahlsicherung des Fahrzeuges zu gewährleisten und eine Einstellung der Lenkstange (3) in ihrer Höhe zu ermöglichen, – einer zweiten Zwischenposition (4), in der der Riegel (8) quer durch ein Loch (9) im äußeren Rohrteil (5) tritt und in ein Loch (18) einer Reihe von entsprechenden Löchern (10) eingreift, die axial beabstandet im inneren Rohrteil (6) vorgesehen sind, um beide Rohrteile (5, 6) gegenüber einer Drehung und einer axialen Bewegung festzulegen und eine Steuerung der Gabel über die Lenkstange zu ermöglichen, und – einer dritten aktiven Position (5) zum Betätigen von Einrichtung (11, 15, 16) versetzbar ist, die ein Anlassen des Motors des Fahrzeuges erlauben.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen, die ein Anlassen des Motors des Fahrzeuges erlauben, Einrichtungen (16) umfassen, die eine elektrischen Kontakt herstellen und auf der Seite der Lenksäule (2) angeordnet sind, die derjenigen gegenüber liegt, an der sich der Mechanismus (4) mit Riegel (8) zur Diebstahlsicherung befindet, und die über einen Stecker (11) betätigbar sind, der sich im inneren Rohrteil (6) der Reihe der Löcher (10) gegenüber befindet, die darin vorgesehen sind.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (11) mit elastischen Vorspanneinrichtungen (14) zum Vorspannen gegen den Teil des inneren Rohrteils (6) versehen ist, der mit der Reihe der Löcher (10) versehen ist, und in Querrichtung gegen die elastischen Einrichtung (14) durch den Riegel (8) des Mechanismus (4) zur Diebstahlsicherung versetzbar ist, um die Einrichtungen (16) zu betätigen, die einen Kontakt herstellen.
  4. Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (11) einen vorstehenden Teil (15) zum Betätigen der Einrichtungen (16) aufweist, die einen Kontakt herstellen, der in entsprechenden Löchern (17a, 17b) des inneren und äußeren Rohrteils (5, 6) angeordnet ist.
  5. Baugruppe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Vorspanneinrichtungen (14) des Steckers eine Schraubenfeder umfassen, die zwischen einem Teil des inneren Rohrteils (6), der dem Teil gegenüber liegt, in dem sich die Reihe der Löcher (10) befindet, und dem Stecker (11) sitzt.
  6. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rohrteil (5) mit der Lenkstange (3) verbunden ist.
  7. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rohrteil (6) mit der Lenkstange (3) verbunden ist.
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