AT521674A4 - Fahrzeug mit mindestens einem Vorderrad - Google Patents

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AT521674A4 ATA338/2018A AT3382018A AT521674A4 AT 521674 A4 AT521674 A4 AT 521674A4 AT 3382018 A AT3382018 A AT 3382018A AT 521674 A4 AT521674 A4 AT 521674A4
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Abstract

Bei einem Fahrzeug mit mindestens einem Vorderrad (1), welches mittels eines Lenkbügels (6), der an einer Lenkstange (7) angebracht ist, lenkbar ist, weist die Lenkstange (7) ein Führungsrohr (10) und eine vom Führungsrohr (10) zwischen einem eingeschobenen Zustand und einem ausgezogenen Zustand verschiebbar geführte Ausziehstange (9) auf, welche im ausgezogenen Zustand durch ein Rastelement (21) gegenüber einem Einschieben in das Führungsrohr (10) gesichert ist. Zur verschiebbaren Führung der Ausziehstange (9) im Führungsrohr (10) sind an der Ausziehstange (9) Rollen (14-17) drehbar gelagert, die entlang von gegenüberliegenden Laufbahnen (34, 35) des Führungsrohrs (10) abrollen, wobei Endabschnitte der Laufbahnen (34, 35), in deren Bereich sich die Rollen (14-17) im ausgezogenen Zustand der Ausziehstange (9) befinden, von Laufbahn-Stiften (25-27) gebildet werden, die in einen Kopfabschnitt (13) des Führungsrohrs (10) eingesetzt sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit mindestens einem Vorderrad, welches mittels eines Lenkbügels, der an einer Lenkstange angebracht ist, lenkbar ist, wobei die Lenkstange ein Führungsrohr und eine vom Führungsrohr zwischen einem eingeschobenen Zustand und einem ausgezogenen Zustand verschiebbar geführte Ausziehstange aufweist, welche im ausgezogenen Zustand durch ein Rastelement gegenüber einem Einschieben in das Führungsrohr gesichert ist.
Bekannt sind insbesondere Tretroller mit ausziehbaren Lenkstangen. Soll der Tretroller verstaut oder transportiert werden, so kann die Lenkstange heruntergeklappt und zusammengeschoben werden, um das Packmaß zu verringern. Auch in dieser Weise ausgebildete Roller mit Elektroantrieb (Elektroroller) sind bekannt. Um im ausgezogenen Zustand der Lenkstange die beiden Rohre der Lenkstange gegeneinander zu fixieren, ist es bekannt eine Klemmvorrichtung einzusetzen. Ein solcher Tretroller geht beispielsweise aus der DE 19 045 821 A1 hervor. Damit eine rasche Verstellung der Länge der Lenkstange möglich ist, werden solche Klemmmechanismen meist als Schnellspanner ausgeführt. Damit die Lenkstange in ihrer Länge zuverlässig fixiert ist, muss hierbei vom Benutzer eine entsprechend hohe Spannkraft aufgebracht werden. Um einen vollständig ausgezogenen Zustand der Lenkstange zu sichern, sind auch Rastelemente bekannt, die an einem der Rohre angeordnet sind und in eine Ausnehmung im anderen Rohr einrasten. Solche Rastelemente sind üblicherweise dennoch mit einer Klemmvorrichtung kombiniert, damit im ausgezogenen Zustand der Lenkstange eine Spielfreiheit erreicht wird. Zum Zusammenschieben der Lenkstange muss hier zunächst die Klemmvorrichtung geöffnet werden und dann das Rastelement betätigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art mit einer in
2/22 vorteilhafter Weise ausgebildeten teleskopierbaren Lenkstange bereitzustellen. Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Beim Fahrzeug gemäß der Erfindung sind zur verschiebbaren Führung der Ausziehstange gegenüber dem Führungsrohr an der Ausziehstange Rollen drehbar gelagert, die entlang von gegenüberliegenden ersten und zweiten Laufbahnen des Führungsrohrs abrollen. Endabschnitte der Laufbahnen, in deren Bereich sich die Rollen im ausgezogenen Zustand der Ausziehstange befinden, werden hierbei von Laufbahn-Stiften gebildet. Diese sind in einen Kopfabschnitt des Führungsrohrs eingesetzt.
Stifte, welche Laufbahnen ausbilden, können bei der Herstellung der Lenkstange in exakter gegenseitiger Ausrichtung im Kopfabschnitt des Führungsrohrs platziert werden. Die Rollen können dadurch mit sehr geringem Spiel zwischen den Endabschnitten der Laufbahnen geführt sein, wodurch im ausgezogenen Betriebszustand der Lenkstange eine fast völlige Spielfreiheit bezogen auf die Richtung erreicht werden kann, in welche die gegenüberliegenden Laufbahnen voneinander beabstandet sind (diese Richtung steht also rechtwinkelig zu den Drehachsen der Rollen und rechtwinkelig zur Ausziehrichtung), ohne dass hierfür ein Klemmmechanismus hierfür vorhanden sein und betätigt werden muss.
Insbesondere handelt es sich bei den Laufbahn-Stiften um Zylinderstifte.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung rollen an jeder der beiden gegenüberliegenden Laufbahnen des Führungsrohrs mindestens zwei an der Ausziehstange drehbar gelagerte Rollen ab. Denkbar und möglich wäre es aber auch, dass an einer der gegenüberliegenden Laufbahnen mindestens zwei an der Ausziehstange drehbare gelagerte Rollen abrollen und an der anderen der gegenüberliegenden Laufbahnen nur eine an der Ausziehstange drehbar gelagerte Rolle abrollt.
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Um im ausgezogenen Betriebszustand der Lenkstange in Richtung parallel zu den Drehachsen der Rollen ebenfalls ein sehr geringes Spiel zu erreichen, ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass in den Bereichen der Endabschnitte der Laufbahnen, in denen sich die Rollen im ausgezogenen Zustand der Ausziehstange befinden, beidseitig der Rollen jeweils Führungs-Stifte angeordnet sind, welche die Rollen lateral führen. Bei der Herstellung der Lenkstange können solche Führungs-Stifte wiederum exakt im Kopfabschnitt des Führungsrohrs platziert werden.
Insbesondere handelt es sich bei den Führungs-Stiften um Zylinderstifte.
Grundsätzlich denkbar und möglich wäre es auch, dass zum Erreichen einer zumindest weitgehenden Spielfreiheit in Richtung parallel zu den Drehachsen der genannte Rollen weitere Rollen an der Ausziehstange drehbar gelagert sind, die an Laufbahnen des Führungsrohrs abrollen, welche in diese Richtung voneinander beabstandet sind. Endabschnitte dieser weiteren Laufbahnen, in deren Bereich sich die weiteren Rollen im ausgezogenen Zustand der Ausziehstange befinden würden, könnten dann wiederum von weiteren Laufbahn-Stiften gebildet werden, die in den Kopfabschnitt des Führungsrohrs eingesetzt sind und insbesondere als Zylinderstifte ausgebildet sind.
Vorteilhafterweise kann somit im ausgezogenen Betriebszustand der Lenkstange eine fast völlige Spielfreiheit erreicht werden, ohne dass ein Klemmmechanismus vorhanden sein und betätigt werden muss.
Der Kopfabschnitt des Führungsrohrs wird vorteilhafterweise von einer separaten Einheit gebildet, die mit einem Rohrteil des Führungsrohrs verbunden ist, beispielsweise mittels der Führungs-Stifte, welche aus dieser Einheit herausragen. Auch die Laufbahn-Stifte könnten hierzu stattdessen oder zusätzlich eingesetzt werden. Diese separate Einheit weist vorteilhafterweise ein erstes und ein zweites Kopfstück auf, wobei das erste und das zweite Kopfstück durch die Führungs-Stifte und/oder Laufbahn-Stifte miteinander verbunden sind.
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Die verschiedenen Stifte bestehen vorteilhafterweise aus Stahl, während das Führungsrohr im Übrigen aus Aluminium bestehen kann. Auf die Stifte einwirkende Kräfte können damit großflächig auf das Führungsrohr, insbesondere dessen Kopfabschnitt, übertragen werden. Im ausgezogenen Zustand der Ausziehstange können dadurch relativ hohe Kräfte aufgenommen werden, ohne die Spielfreiheit der Ausziehstange gegenüber dem Führungsrohr im ausgezogenen Zustand zu beeinträchtigen.
Die Ausziehstange weist vorteilhafterweise ein Außenrohr auf, das aus Aluminium besteht. In diesem kann ein Innenrohr festgelegt sein, von dem ein Endabschnitt aus dem unteren Ende des Außenrohrs heraussteht, wobei die Rollen an diesem herausstehenden Abschnitt des Innenrohrs drehbar gelagert sind. Das Innenrohr besteht vorzugsweise aus Stahl.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Fahrzeug ein Trittbrett auf. Auf diesem kann ein Benutzer nach Art eines Tretrollers stehen. Der Antrieb des Fahrzeugs kann hierbei durch Muskelkraft entsprechend einem Tretroller oder durch einen Motor, insbesondere Elektromotor erfolgen. Ein solches Fahrzeug wird auch Elektroroller genannt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im heruntergeklappten und zusammengefahrenen Transportzustand der Lenkstange;
Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 im hinaufgeklappten, aber noch zusammengefahrenen Zustand der Lenkstange;
Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3 im hinaufgeklappten und auseinandergezogenen Betriebszustand der Lenkstange;
Fig. 4 eine Schrägsicht des Fahrzeugs im Zustand von Fig. 3;
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Fig. 5 eine vergrößertes Detail A von Fig. 4;
Fig. 6 eine Schrägsicht der Ausziehstange der Lenkstange mit den daran gelagerten Rollen;
Fig. 7 ein vergrößertes Detail B von Fig. 6;
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung;
Fig. 9 einen oberen Abschnitt des Führungsrohrs mit abgenommen dargestelltem Kopfanschnitt;
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung des Kopfabschnitts;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie CC von Fig. 3;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie DD von Fig. 11;
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie EE von Fig. 11;
Fig. 14 einen Schnitt analog Fig. 11, aber nach Lösen des Rastmechanismus und mit bereits etwas eingeschobener Ausziehstange.
Ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung ist in den Figuren dargestellt. Das Fahrzeug ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Dreirad ausgebildet, wobei es ein einzelnes Vorderrad 1 und zwei entlang einer gemeinsamen Radachse beabstandet angeordnete Hinterräder 2 aufweist. Beispielsweise kann auch nur ein einziges Hinterrad vorgesehen sein.
Das Fahrzeug weist einen Fahrzeugkörper mit einem Trittbrett 3 auf. Vom Fahrzeugkörper ist die Radachse der Hinterräder 2 drehbar gelagert.
Das Vorderrad 1 ist an einer Trageinheit 4 drehbar gelagert. Die Trageinheit 4 ist um eine Lenkachse 5 drehbar mit dem Fahrzeugkörper verbunden. Die Trageinheit 4 mit dem Vorderrad 1 kann mittels eines Lenkbügels 6 um die Lenkachse 5 gedreht werden.
Der Lenkbügel 6 ist am oberen Ende einer Lenkstange 7 angebracht. Die Lenkstange 7 ist mit der Trageinheit 4 um eine Schwenkachse 8 verschwenkbar verbunden. Durch Verschwenken der Lenkstange 7 um die Schwenkachse 8 kann die Lenkstange zwischen einem heruntergeklappten Zustand (Fig. 1) und einem
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Die Lenkstange 7 ist teleskopierbar, also ausziehbar und zusammenschiebbar. Im heruntergeklappten Zustand kann die Lenkstange 7 vorteilhafterweise einen zusammengefahrenen Transportzustand einnehmen, vgl. Fig. 1. Nach dem Hinaufklappen kann eine Ausziehstange 9 der Lenkstange aus einem Führungsrohr 10 der Lenkstange ausgezogen werden, bis die Lenkstange den ausgezogenen Betriebszustand einnimmt, vgl. Fig. 4. Die Ausziehstange 9 und das Führungsrohr 10 weisen Längsmittelachsen 32, 33 auf, die auf einer gemeinsamen Geraden liegen.
Die Hinterräder 2 können von einem in den Figuren nicht sichtbaren Elektromotor angetrieben sein. Es ist dann u.a. auch ein entsprechender Akkumulator vorhanden.
Bei der Benutzung des Fahrzeugs steht der Benutzer auf dem Trittbrett 3, während er mit den Händen beidseitig der Lenkstange 7 liegende Abschnitte des Lenkbüqels hält.
Das Führungsrohr 10 weist ein Rohrteil 12 auf, welches an seinem unteren Ende in eine Buchse 11 ragt und mit dieser starr verbunden ist. Die Buchse 11 ist um die Schwenkachse 8 verschwenkbar mit der Trageinheit 4 verbunden.
Das Rohrteil 12 besteht vorzugsweise aus Aluminium.
Das Führungsrohr 10 weist im Weiteren einen Kopfabschnitt 13 auf, der von einer separaten Einheit gebildet wird, die mit dem oberen Ende des Rohrteils 12 starr verbunden ist. Dieser Kopfabschnitt 13 wird weiter unten genauer beschrieben.
Die Ausziehstange 9 ist vorzugsweise rohrförmige ausgebildet. Im
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Ausführungsbeispiel weist sie ein Außenrohr 9a und ein Innenrohr 9b auf. Das Innenrohr 9b ragt mit seinem unteren Ende aus dem Außenrohr 9a heraus. Das obere Ende des Innenrohrs 9b ragt bis zum oberen Ende des Außenrohrs 9a, könnte aber auch kürzer ausgebildet sein.
Im aus dem Außenrohr 9a herausragenden Abschnitt des Innenrohrs 9b sind am Innenrohr 9b Rollen 14-17 drehbar gelagert. Die Rollen 14-17 sind zwischen breitseitigen Seitenwänden des Innenrohrs 9b angeordnet und die schmalseitigen Seitenwände des Innenrohrs 9b sind mit Ausnehmungen versehen, durch welche die Rollen aus dem Innenraum des Innenrohrs 9b herausragen. Zur Halterung der Rollen 14-17 an den breitseitigen Seitenwänden des Innenrohrs 9b sind Bolzen 18 vorgesehen, welche in Bohrungen in den breitseitigen Seitenwänden des Innenrohrs 9b eingesetzt sind.
Die Rollen 14-17 werden im Ausführungsbeispiel von Kugellagern gebildet, vorzugsweise wie sie kommerziell erhältlich sind. Der Innenringe 19 dieser Kugellager sind von den Bolzen 18 getragen, welche am Innenrohr 9b festgelegt sind. Die Außenringe 20 der Kugellager bilden die Laufkränze der Rollen 14-17. Die Innenringe 19 der Kugellager bilden Naben der Rollen 14-17.
Die Innenringe 19 der Kugellager sind zwischen Vorsprüngen 38 an den Innenseiten des Innenrohrs 9b in lateraler Richtung gehalten. Die Außenringe 20 der Kugellager sind durch Vertiefungen 39 gegenüber dem Innenrohr 9b freigestellt.
Die Bearbeitung des aus dem Außenrohr 9a herausragenden Abschnitts des Innenrohrs 9b kann vorteilhafterweise durch Lasern erfolgen. Dadurch können in einer Aufspannposition die Bohrungen für die Bolzen 18 sowie die Vorsprünge 38 an den Innenseiten des Innenrohrs, welche die Innenringe der Kugellager halten, sehr genau ausgebildet werden.
Das Außenrohr 9a besteht vorzugsweise aus Aluminium. Das Innenrohr 9b besteht vorzugsweise aus Stahl.
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Am aus dem Außenrohr 9a herausragenden Abschnitt des Innenrohrs 9b ist im Weiteren ein bolzenförmiges Rastelement 21 angeordnet. Dieses kann gegen die Rückstellkraft einer Feder eingedrückt werden. Im Ausführungsbeispiel ist das boizenförmige Rastelement 21 hierzu in einer Hülse 23 verschiebbar gelagert, wobei sich die Feder 22 zwischen einer Stufe im Innendurchmesser der Hülse 23 und dem Rastelement 21 abstützt. Die Hülse 23 ist in einer Bohrung eines Halteteils 24 gehalten, welches am Innenrohr 9b befestigt ist. Die Wände des Innenrohrs 9b sind mit einer entsprechenden Aussparung zur Aufnahme des Halteteils 24 versehen.
Auch andere Ausbildungen der Ausziehstange 9 als in Form eines doppelwandigen Rohrs sind denkbar und möglich. Ebenso sind andere drehbare Lagerungen der Rollen 14-17 an einem unteren Endabschnitt der Ausziehstange 9 denkbar und möglich. Die Rollen 14-17 könnten auch in anderer Weise als in Form von Kugellagern ausgebildet sein.
Der Kopfabschnitt 13 weist ein erstes Kopfstück 13a und ein zweites Kopfstück 13b auf, die rohrstückförmig ausgebildet sind und vorzugsweise aus Aluminium bestehen. In das erste und zweite Kopfstück 13a, 13b sind Stifte 25-31 eingesetzt. Die Stifte 25-31 sind vorzugsweise zylindrisch ausgebildet, wie dies aus den Figuren ersichtlich ist. Die Kopfstücke 13a, 13b weisen hierzu parallel zur Längsmittelachse 33 des Führungsrohrs liegende Bohrungen auf. Diese Bohrungen sind über einen Teil ihres Umfangs zum Innenraum des jeweiligen Kopfstücks 13a, 13b hin offen. Der offene Abschnitt der Bohrungen erstreckt sich über weniger als 180°. Wenn die Stifte 25-31 in die Bohrungen eingeschoben werden, so ragen sie somit über einen Abschnitt ihres Umfangs aus der inneren Wand des jeweiligen Kopfstücks 13a, 13b heraus.
Die Stifte 25-31 bestehen vorzugsweise aus Stahl.
Die Stifte 25-31 könnten auch als Passstifte bezeichnet werden.
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Wenn die Ausziehstange 9 aus dem Führungsrohr 10 ausgezogen oder in dieses eingeschoben wird, rollen die Rollen 14-17 entlang von gegenüberliegenden Laufbahnen 34, 35 des Führungsrohrs 10 ab. Über den Großteil ihrer Erstreckung werden die Laufbahnen 34, 35 von der inneren Oberfläche des Rohrteils 12 gebildet. Im Bereich des Kopfabschnitts 13 liegende Endabschnitte der Laufbahnen 34, 35 werden von den Laufbahn-Stiften 25-27 gebildet, und zwar von den aus den offenen Umfangsabschnitten der Bohrungen in den Kopfstücken 13a, 13b herausstehenden Umfangsabschnitten dieser Laufbahn-Stifte 25-27.
Im Ausführungsbeispiel wird der Endabschnitt der Laufbahn 34 von einem durchgehenden Laufbahn-Stift 25 gebildet. Der Endabschnitt der gegenüberliegenden Laufbahn 35 wird von den beiden Laufbahn-Stiften 26, 27 gebildet. Durch eine Lücke zwischen diesen, in deren Bereich die Laufbahn 35 somit unterbrochen ist, kann das Rastelement 21 in die Ausnehmung 36 am Kopfabschnitt 13 eingreifen, um im ausgezogenen Zustand der Ausziehstange 9 die Ausziehstange 9 und das Führungsrohr 10 miteinander zu verrasten, also gegeneinander zu verriegeln.
Wenn die Ausziehstange 9 gegenüber dem Führungsrohr 10 verschoben wird, rollen die Rollen 14, 15 an der Laufbahn 34 ab und die Rollen 16, 17 rollen an der Laufbahn 35 ab. Es sind also für jede der beiden gegenüberliegenden Laufbahnen 34, 35 je zwei der Rollen 14-17 vorgesehen, wobei diese beiden Rollen in Richtung der Längsmittelachse 32 der Ausziehstange 9 voneinander beabstandet sind. Im ausgezogenen Zustand der Ausziehstange 9, in welcher diese mittels des beschriebenen Rastmechanismus gegenüber dem Führungsrohr 10 verrastet ist, liegen die einen beiden in Richtung der Längsmittelachse 32 voneinander beabstandeten Laufrollen 14, 15 im Bereich des Endabschnitts der Laufbahn 34 und die anderen beiden in Richtung der Längsmittelachse 32 voneinander beabstandeten Rollen 16, 17 liegen im Bereich des Endabschnitts der Laufbahn 35.
Die Rollen 14-17 wirken im ausgezogenen Zustand der Ausziehstange 9 also mit den Laufbahn-Stiften 25-27 zusammen.
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Im Bereich der beschriebenen Endabschnitte der Laufbahnen 34, 35, also im Bereich des Kopfabschnitts 13 des Führungsrohrs 10, sind die Rollen 14-17 im Weiteren zwischen Führungs-Stiften 28-31 geführt, und zwar durch die aus offenen Umfangsabschnitten der Bohrungen in den Kopfstücken 13a, 13b herausragenden Umfangsabschnitte der Führungs-Stifte 28-31. Die Rollen 14-17 sind dadurch lateral geführt, also bezogen auf die parallel zu den Drehachsen der Rollen 14-17 liegenden Richtungen. Eine laterale Bewegung der Rollen 14-17 wird dadurch verhindert. Mit anderen Worten sind die Rollen 14-17 in lateraler Richtung nahezu spielfrei durch die Führungs-Stifte 28-31 geführt.
Die mit der Laufbahn 34 zusammenwirkenden Rollen 14, 15 liegen im Bereich des Endabschnitts der Laufbahn 34 zwischen den Führungs-Stiften 28, 29 und die mit der Laufbahn 35 zusammenwirkenden Rollen 16, 17 liegen im Bereich des Endabschnitts der Laufbahn 35 zwischen den Führungs-Stiften 30, 31.
Die Stifte 25-31 können in sehr exakt gegeneinander definierter Lage in den Kopfabschnitt 13 angeordnet werden. Hierzu können die Bohrungen, in welche die Stifte 25-31 eingesetzt sind, in einer einzigen Aufspannposition des jeweiligen Kopfstücks 13a, 13b in dieses eingebracht werden. Es gehen somit nicht die Toleranzen bei der Herstellung der Kopfstücke 13a, 13b in die Toleranzen der gegenseitigen Anordnung der Stifte 25-31 ein, sondern nur die Toleranzen bei der Einbringung der die Stifte aufnehmenden Bohrungen, wobei diese Toleranzen sehr gering gehalten werden können.
Die drehbaren Lagerungender Rollen 14-17 am Endabschnitt der Ausziehstange 9 können - wie bereits beschrieben - mit sehr geringen Toleranzen bezogen auf die gegenseitige Abstände der Drehachsen dieser Rollen 14-17 und bezogen auf die axiale Ausrichtung dieser Rollen 14-17 ausgebildet werden. Die Toleranzen bei der Herstellung des Innenrohrs 9b sind somit für die Toleranzen der drehbaren Lagerung der Rollen 14-17 nicht maßgeblich.
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Insgesamt können somit die Rollen 14-17 und die Stifte 25-31 sehr genau angeordnet werden. Dadurch kann das im ausgezogenen Betriebszustand der Lenkstange 7 zwischen der Ausziehstange 9 und dem Führungsrohr 10 auftretende Spiel sehr gering gehalten werden, ohne dass dazu ein spezieller Spannmechanismus betätigt werden muss. Wenn die Ausziehstange 9 vollständig ausgezogen ist, schnappt das Rastelement 21 in die Ausnehmung 36 ein und das Fahrzeug ist sofort betriebsbereit. Zum Zusammenschieben der Lenkstange 7 in den zusammengefahrenen Transportzustand muss lediglich das Rastelement 21 eingedrückt werden, sodass dieses aus der Ausnehmung 36 gelangt. Im Ausführungsbeispiel ist hierzu im Kopfabschnitt 13 ein Betätigungselement 37 verschiebbar gelagert, durch dessen Eindrücken das Rastelement 21 aus der Ausnehmung 36 herausgedrückt wird.
Durch das Zusammenwirken der Rollen 14-17 mit den Stiften 25-31 im ausgezogenen Betriebszustand der Lenkstange 7 können auch hohe auf die Lenkstange 7 einwirkende Biegekräfte aufgenommen werden. Wenn auf das obere Ende der Ausziehstange 9 Biegekräfte einwirken, die rechtwinkelig zur Längsmittelachse 32 der Ausziehstange 9 wirken, so werden diese über die an der Ausziehstange 9 drehbar gelagerten Rollen 14-17 auf die im Kopfabschnitt 13 des Führungsrohrs 10 angeordneten Stifte 25-31 übertragen. Auf die Stifte 25-31 einwirkende Kräfte werden hierbei großflächig auf den Kopfabschnitt 13 übertragen.
Zur Befestigung der den Kopfabschnitt 13 bildenden Einheit ragen im Ausführungsbeispiel die Führungs-Stifte 28-31 aus dem unteren Ende des unteren Kopfstücks 13b heraus und sind in Bohrungen eingesteckt, die in das Rohrteil 12 eingebracht sind und ausgehend vom oberen Ende des Rohrteils 12 parallel zur Längsmittelachse 33 des Führungsrohrs 10 verlaufen. Die Bohrungen können über einen Abschnitt ihres Umfangs zur Innenseite des Rohrteils 12 offen sein (vgl. Fig. 9). Um die Stifte 25-31 in den Bohrungen des Kopfabschnitts 13 und den Bohrungen des Rohrteils 12 zu sichern, können Verklebungen vorgesehen sein. Zur Befestigung der den Kopfabschnitt 13 bildenden Einheit könnten stattdessen oder zusätzlich auch am unteren Ende des unteren Kopfstücks 13b herausragende Abschnitte der
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Laufbahn-Stifte 25-27 eingesetzt werden.
Die von der inneren Oberfläche des Rohrteils 12 gebildeten Hauptabschnitte der Laufbahnen 34, 35 werden durch eine entsprechende Profilierung des Rohrteils 12 beidseitig von Erhebungen begrenzt, sodass die Rollen 14, 17 auch im Bereich der Hauptabschnitte der Laufbahnen 34, 35 in lateraler Richtung geführt sind, wenn auch mit größerem Spiel als im Bereich des Kopfabschnitts 13.
Unterschiedliche Modifikationen des gezeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise denkbar und möglich, anstelle von zwei separaten Kopfstücken 13a, 13b, in welche die Stifte 25-31 eingesetzt sind, ein einzelnes Kopfstück vorzusehen. Grundsätzlich denkbar und möglich wäre es auch, die Stifte 25-31 direkt im oberen Ende eines Rohrteils anzuordnen, sodass eine separate Einheit, welche den Kopfabschnitt 13 bildet, entfallen könnte.
Der Rastmechanismus, überweichen die Ausziehstange 9 in ihrem ausgezogenen Zustand gegenüber dem Führungsrohr 10 verrastet ist, kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein.
Es könnte auch vorgesehen sein, dass mit einer der gegenüberliegenden Laufbahnen 34, 35 nur eine einzelne Rolle zusammenwirkt, während mit der anderen der gegenüberliegenden Laufbahnen mindestens zwei in Richtung der Längsmittelachse 32 der Ausziehstange 9 beabstandete Rollen Zusammenwirken. Vorzugsweise wirken aber mit jeder der beiden gegenüberliegenden Laufbahnen 34, 35 jeweils mindestens zwei Rollen 14-17 zusammen.
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Legende zu den Hinweisziffern:
1 Vorderrad 25 Laufbahn-Stift
2 Hinterrad 26 Laufbahn- Stift
3 Trittbrett 27 Laufbahn- Stift
4 Trageinheit 28 Führungs-Stift
5 Lenkachse 29 Führungs- Stift
6 Lenkbügel 30 Führungs- Stift
7 Lenkstange 31 Führungs- Stift
8 Schwenkachse 32 Längsmittelachse
9 Ausziehstange 33 Längsmittelachse
9a Außenrohr 34 Laufbahn
9b Innenrohr 35 Laufbahn
10 Führungsrohr 36 Ausnehmung
11 Buchse 37 Betätigungselement
12 Rohrteil 38 Vorsprünge
13 Kopfabschnitt 39 Vertiefungen
13a Kopfstück
13b Kopfstück
14 Rolle
15 Rolle
16 Rolle
17 Rolle
18 Bolzen
19 Innenring
20 Außenring
21 Rastelement
22 Feder
23 Hülse
24 Halteteil
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20181024

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1. Fahrzeug mit mindestens einem Vorderrad (1), welches mittels eines Lenkbügels (6), der an einer Lenkstange (7) angebracht ist, lenkbar ist, wobei die Lenkstange (7) ein Führungsrohr (10) und eine vom Führungsrohr (10) zwischen einem eingeschobenen Zustand und einem ausgezogenen Zustand verschiebbar geführte Ausziehstange (9) aufweist, welche im ausgezogenen Zustand durch ein Rastelement (21) gegenüber einem Einschieben in das Führungsrohr (10) gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur verschiebbaren Führung der Ausziehstange (9) im Führungsrohr (10) an der Ausziehstange (9) Rollen (14-17) drehbar gelagert sind, die entlang von gegenüberliegenden Laufbahnen (34, 35) des Führungsrohrs (10) abrollen, wobei Endabschnitte der Laufbahnen (34, 35), in deren Bereich sich die Rollen (14-17) im ausgezogenen Zustand der Ausziehstange (9) befinden, von Laufbahn-Stiften (25-27) gebildet werden, die in einen Kopfabschnitt (13) des Führungsrohrs (10) eingesetzt sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der in den Bereichen der Endabschnitte der Laufbahnen (34, 35) sich befindenden Rollen (14, 17) Führungs-Stifte (28-31) angeordnet sind, die in den Kopfabschnitt (13) des Führungsrohrs (10) eingesetzt sind und die Rollen (1417) lateral führen.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (13) des Führungsrohrs (10) von einer separaten Einheit gebildet wird, die mit einem Rohrteil (12) des Führungsrohrs (10) verbunden ist.
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    Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kopfabschnitt (13) bildende Einheit mittels der Führungs-Stifte (28-31) und/oder Laufbahn-Stifte (25-27), welche aus dieser Einheit herausragen, mit dem Rohrteil (12) verbunden ist.
    Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kopfabschnitt (13) bildende Einheit ein erstes und ein zweites Kopfstück (13a, 13b) aufweist, welche durch die Führungs-Stifte (28-31) und/oder Laufbahn-Stifte (25-27) verbunden sind.
    Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Endabschnitt der Ausziehstange (9) mindestens drei Rollen (14-17) drehbar gelagert sind, wobei mit einer der gegenüberliegenden Laufbahnen (34, 35) mindestens zwei der Rollen (14-17) und mit der anderen der gegenüberliegenden Laufbahnen (34, 35) mindestens eine der Rollen (14-17) zusammenwirkt.
    Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Endabschnitt der Ausziehstange (9) mindestens vier Rollen (14-17) drehbar gelagert sind, wobei mit den gegenüberliegenden Laufbahnen (34, 35) jeweils mindestens zwei der Rollen (14-17) Zusammenwirken.
    Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14-17) von Außenringen von Kugellagern gebildet werden.
    Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopfabschnitt (13) des Führungsrohrs (10) ein Betätigungselement (37) verschiebbar gelagert ist, durch dessen Eindrücken das Rastelement (21) außer Eingriff mit der Ausnehmung (36) gebracht wird und die Ausziehstange (9) in das Führungsrohr (10) einschiebbar ist.
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    10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahn-Stifte (25-27) und/oder Führungs-Stifte (28-31) in Bohrungen des Kopfabschnitts (13) angeordnet sind, welche über einen Teil ihres Umfangs zum Innenraum des Kopfabschnitts (13) hin offen sind.
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