DE102013013615B4 - Lenksäule für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Lenksäule (200) für ein Fahrzeug, die Folgendes umfasst: eine obere Säule (203) mit einer hohlen Form, in der eine Lenkspindel (201) eingebaut ist und die eine erste Scharniereinheit (207) und eine zweite Scharniereinheit (209) aufweist; eine Gleithalterung (230), deren einander gegenüberliegende seitliche Teile (231) mit der ersten Scharniereinheit (207) gekoppelt sind, damit sie während einer Teleskopoperation in Längsrichtung gleiten kann; eine Stützhalterung (220), in der die Gleithalterung (230) angeordnet ist und die erste Langlöcher (221) in ihrer Längsrichtung aufweist; eine Scharnierplatte (210) mit Scharnierbohrungen, die mit der zweiten Scharniereinheit an deren einer Seite gekoppelt ist und zweite Langlöcher (215) an ihrer gegenüberliegenden Seite aufweist; eine Stützwelle (241), die durch die ersten Langlöcher (221) und die zweiten Langlöcher (215) verläuft; ein mit einer äußeren peripheren Seite der Stützwelle (241) gekoppeltes Stützrohr (240), um beide seitlichen Teile (231) der Gleithalterung (230) zu stützen, und das in zwei Teile aufgeteilt ist; einen Hebel (250), von dem ein Ende durch den abgetrennten Raum des Stützrohrs (240) mit der Stützwelle (241) gekoppelt ist und von dem ein gegenüberliegendes Ende mit einem Wirkglied (260) gekoppelt ist; und das Wirkglied (260), das mit der Gleithalterung gekoppelt (230) ist, um das gegenüberliegende Ende des Hebels (250) zu bewegen; dadurch gekennzeichnet, dass das Wirkglied (260) eine Düse aufweist, durch welche Luft oder Öl eingebracht und abgelassen wird und welche an einer Seite eines Gehäuses (261) angebracht ist, eine mit der Düse in Verbindung stehende Zylinderkammer (260a) in dem Gehäuse (261) ausgebildet ist und ein mit dem Hebel (250) gekoppelter Kolben (265) in der Zylinderkammer (260a) eingebaut ist; wobei ein Federelement (268), das eine Seite des Kolbens (265) stützt, in dem Wirkglied (260) eingebaut ist und eine mit einer Innenseite des Gehäuses (261) gekoppelte Stützplatte (269) zum Stützen des Federelements (268) mit einer gegenüberliegenden Seite des Federelements (268) gekoppelt ist; wobei mit Gewinden versehene Abschnitte an einer inneren Fläche des Gehäuses (261) und an einer äußeren ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenksäule für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenksäule für ein Fahrzeug und genauer gesagt auf eine Lenksäule für ein Fahrzeug, durch die ein Betätigungskomfort für den Fahrer erhöht werden kann, indem eine Schwenk- oder Teleskopoperation durchgeführt wird, indem ein Luft- oder Öldruck ohne Verwendung eines Verstellhebels eingesetzt wird, und die Anzahl der Komponenten sowie die Herstellungskosten können deutlich verringert werden, indem auf einfache Weise eine Betätigungskraft des Wirkglieds unter Verwendung eines Luft- oder Öldrucks und einer Betätigungskraft des Hebels gemäß dem Fahrzeugtyp angepasst wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen handelt es sich bei einer Lenksäule um eine Vorrichtung, die eine Lenkspindel umgibt, die eine mittels Betätigung eines Lenkrads durch einen Fahrer erzeugte Drehkraft an einen Zahnstangen/Ritzel-Mechanismus überträgt, um die Drehungen der Lenkspindel zu unterstützen, und sie ist mittels einer Halterung mit einer Fahrzeugkarosserie gekoppelt, um eine Position der Lenkspindel zu fixieren.
  • Die Lenksäule kann ferner zum Komfort für einen Fahrer eine Teleskopfunktion oder eine Schwenkfunktion aufweisen. Bei der Schwenkeinheit handelt es sich um eine Einheit zum Einstellen eines Befestigungswinkels des Lenkrads, und die Teleskopeinheit wird durch Koppeln von zwei hohlen Rohren gebildet, die in ihrer axialen Richtung ausfahrbar/einfahrbar sind, und sie hat außerdem die Funktion, bei einer Fahrzeugkollision Aufprallenergie zu absorbieren, während die Lenkspindel und die Lenksäule zusammengeschoben werden.
  • Somit kann die Lenkvorrichtung je nach deren Funktion als teleskopische oder Schwenk-Lenkvorrichtung klassifiziert werden, und eine Schwenkfunktion kann bei Bedarf zu der teleskopischen Lenkvorrichtung hinzugefügt werden. Ein Fahrer kann einen Grad des Überstands oder einen Neigungsgrad des Lenkrads entsprechend einer Größe oder Körperstatur des Fahrers einstellen, sodass eine ruckfreie Lenkbetätigung erfolgt.
  • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Teil einer Lenksäule für ein Fahrzeug nach dem Stand der Technik zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Lenksäule für ein Fahrzeug nach dem Stand der Technik Folgendes auf: ein äußeres Rohr 100 zum Aufnehmen einer Lenkspindel 175; ein inneres Rohr 170, das in das äußere Rohr 100 eingeführt ist; eine untere Befestigungshalterung 165 zum Befestigen des inneren Rohrs 170 an einer Fahrzeugkarosserie; eine obere Befestigungshalterung 105, die an einer Oberseite des an der Fahrzeugkarosserie zu befestigenden äußeren Rohrs 100 angebracht ist; eine Abstandshalterung 180, die einstückig an dem äußeren Rohr 100 befestigt ist und ein Teleskop-Langloch 185 aufweist; eine Plattenhalterung 150, die einstückig mit der oberen Befestigungshalterung 105 ausgebildet ist und in der ein Schwenk-Langloch 110 länglich ausgebildet ist; eine Einspannverzahnung 145, die auf einer äußeren Fläche der Plattenhalterung 150 ausgebildet ist; eine Betätigungsverzahnung 140, die mit der Einspannverzahnung 145 in Eingriff steht oder außer Eingriff steht; einen Schwenkbolzen 130, der durch das Schwenk-Langloch 110 hindurch verläuft; einen Nocken 135, der mit der Betätigungsverzahnung 140 gekoppelt ist; eine Unterlegscheibe 125 und eine Mutter 120 zum Befestigen des Nockens 135 und eines Verstellhebels 115; und eine Verzahnungsfeder 142, die zwischen der Betätigungsverzahnung 140 und der Einspannverzahnung 145 angeordnet ist.
  • Die Schwenk- oder Teleskopoperation wird bewirkt, indem der Verstellhebel 115 festgespannt oder gelöst wird, gemäß einem Prinzip, bei dem die Schwenk- oder Teleskopoperation nicht durchgeführt wird, da die Plattenhalterung 150 enger angelegt wird, um eine Druckkraft auf das äußere Rohr 100 auszuüben, wenn der Verstellhebel 115 festgespannt wird, sodass das äußere Rohr 100 und das innere Rohr 170 mittels einer Druckkraft aneinander befestigt sind, und andererseits eine Druckkraft zwischen dem äußeren Rohr 100 und dem inneren Rohr 170 aufgehoben wird, wenn der Verstellhebel 115 gelöst wird, wodurch eine Schwenk- oder Teleskopoperation erlaubt wird.
  • Die Teleskopoperation wird durch das Lösen des Verstellhebels 115, das Ändern einer Position des Schwenkbolzens 130 entlang dem in der Abstandshalterung 180 gebildeten Teleskop-Langloch 185 und das Festspannen des Verstellhebels 115 durchgeführt.
  • Die Schwenkoperation wird durch das Lösen des Verstellhebels 115, das Ändern einer Position des Schwenkbolzens 130 entlang dem Schwenk-Langloch 110 und das Festspannen des Verstellhebels 115 durchgeführt.
  • Während das äußere Rohr 100 und die Lenkspindel 175 fixiert sind, während der Verstellhebel 115 arretiert ist, werden das äußere Rohr 100 und das innere Rohr 170 in Bezug auf ein Schwenkzentrum 160 mittels des Nockens 135 verschwenkt, oder die Lenkspindel kann axial ausgefahren oder eingefahren werden, wenn der Verstellhebel 115 gelöst ist.
  • Die Lenksäule für ein Fahrzeug nach dem Stand der Technik kann eine Schwenk- oder Teleskopoperation allerdings nur durchführen, wenn der Verstellhebel mittels einer Kraft eines Fahrers gelöst oder festgespannt wird, wodurch der Betätigungskomfort für den Fahrer beeinträchtigt wird.
  • Ferner sind Lasten an der Plattenhalterung und an der Abstandshalterung zum Befestigen der Lenksäule mit dem Schwenkbolzen und dem Verstellhebel konzentriert, sodass eine Stützkraft und eine Festigkeit der Säule beeinträchtigt werden.
  • Darüber hinaus ändern sich bei der Lenksäule für ein Fahrzeug nach dem Stand der Technik Verteilungen einer Betätigungskraft des Verstellhebels je nach einer Teleskop-Position, das heißt einer Position des Teleskop-Langlochs, an dem der Schwenkbolzen während der Schwenk- oder Teleskopoperation befestigt ist.
  • Die gattungsbildende DE 689 14 999 T2 beschreibt einen Lenksäulenträger für Fahrzeuge, der um eine Strecke in Längsrichtung der Lenksäule verschiebbar ist und außerdem um eine Querachse kippbar ist, und folgendes aufweist: Befestigungsmittel, ein Lagergehäuse für die Lenksäule, Riegelplatten, die im Lagergehäuse befestigt sind, Riegelmittel, welche mit den Riegelplatten zusammenwirken und dazu dienen, den Lenksäulenträger in eingestellter Position zu verriegeln, und Betätigungsmittel für die Riegelmittel.
  • DE 695 00 506 T2 beschreibt einen Lenksäulenhalter mit einem festen Halter, einem Lenksäulengleitstück, das in Längsrichtung verschiebbar und/oder schwenkbar in Bezug auf ein stationäres Gehäuse ist und einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des Lenksäulengleitstücks in Bezug auf das stationäre Gehäuse.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung gemacht worden, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, die bei dem Stand der Technik auftreten, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu verhindern, dass eine an eine Lenksäule übertragene Last auf einen Teil der Lenksäule konzentriert wird, eine Betätigungskraft eines Verstellhebels gleichmäßig zu verteilen, eine Festigkeit der gesamten Säule zu erhöhen, während eine Stützkraft zwischen einem äußeren Rohr und einem inneren Rohr beibehalten wird, wenn der Verstellhebel bei einer Schwenk- oder Teleskopoperation festgespannt wird und gelöst wird, wodurch eine Verformung oder Beschädigung der Lenksäule bei der Betätigung des Lenkrads durch einen Fahrer verhindert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Lenksäule für ein Fahrzeug mit den im unabhängigen Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen bereitgestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Betätigungskomfort für den Fahrer dadurch erhöht werden, dass eine Schwenk- oder Teleskopoperation durchgeführt wird, indem ein Luft- oder Öldruck genutzt wird, ohne dass ein Verstellhebel verwendet wird.
  • Des Weiteren können die Anzahl der Komponenten sowie die Herstellungskosten deutlich verringert werden, indem auf einfache Weise eine Betätigungskraft des Wirkglieds unter Verwendung eines Luft- oder Öldrucks und einer Betätigungskraft des Hebels gemäß dem Fahrzeugtyp angepasst wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, ersichtlicher, in denen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die einen Teil einer Lenksäule für ein Fahrzeug nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Lenksäule für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 Schnittansichten einer Schwenkoperation der Lenksäule für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 4 eine Schnittansicht ist, die ein Wirkglied der Lenksäule für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die einen Hebel der Lenksäule für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beispielhaften Zeichnungen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Elemente durchwegs mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, obwohl sie in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind. Des Weiteren wird in der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung eine ausführliche Beschreibung von bekannten Funktionen und Konfigurationen, die hier aufgenommen sind, weggelassen, wenn dies den Gegenstand der vorliegenden Erfindung eher undeutlich machen würde.
  • Außerdem können Termini wie etwa ein erster, ein zweiter, A, B, (a), (b) oder dergleichen hier verwendet werden, wenn Komponenten der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Keine dieser Terminologien wird verwendet, um eine Essenz, eine Reihenfolge oder eine Sequenz einer entsprechenden Komponente zu definieren, sondern wird lediglich zur Unterscheidung der entsprechenden Komponente von einer oder mehreren anderen Komponenten verwendet. Es sollte angemerkt werden, dass dann, wenn in der Beschreibung beschrieben wird, dass eine Komponente mit einer anderen Komponente „verbunden”, „gekoppelt” oder „zusammengefügt” ist, eine dritte Komponente zwischen der ersten und der zweiten Komponente „angeschlossen” bzw. „verbunden”, „gekoppelt” und damit „zusammengefügt” sein kann, obwohl die erste Komponente direkt mit der zweiten Komponente verbunden, gekoppelt oder zusammengefügt sein kann.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Lenksäule für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 zeigt Schnittansichten einer Schwenkoperation der Lenksäule für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine Schnittansicht, die ein Wirkglied der Lenksäule für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Hebel der Lenksäule für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist die Lenksäule 200 für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Folgendes auf: eine obere Säule 203 mit einer hohlen Form, in der eine Lenkspindel 201 eingebaut ist und die eine erste Scharniereinheit 207 und eine zweite Scharniereinheit 209 aufweist; eine Gleithalterung 230, deren einander gegenüberliegende seitliche Teile 231 mit der ersten Scharniereinheit 207 gekoppelt sind, damit sie während einer Teleskopoperation in Längsrichtung gleiten kann; eine Stützhalterung 220, in der die Gleithalterung 230 angeordnet ist und die erste Langlöcher 221 in ihrer Längsrichtung aufweist; eine Scharnierplatte 210 mit Scharnierbohrungen, die mit der zweiten Scharniereinheit an deren einer Seite gekoppelt ist und zweite Langlöcher 215 an ihrer gegenüberliegenden Seite aufweist; eine Stützwelle 241, welche durch die ersten Langlöcher 221 und durch die zweiten Langlöcher 215 verläuft; ein mit einer äußeren peripheren Seite der Stützwelle 241 gekoppeltes Stützrohr 240, um beide seitlichen Teile 231 der Gleithalterung 230 zu stützen, und das in zwei Teile aufgeteilt ist; einen Hebel 250, von dem ein Ende mittels des abgetrennten Raumes des Stützrohrs 240 mit der Stützwelle 241 gekoppelt ist und von dem ein gegenüberliegendes Ende mit dem Wirkglied 260 gekoppelt ist; und ein Wirkglied 260, das mit der Gleithalterung 230 gekoppelt ist, um das gegenüberliegende Ende des Hebels 250 zu bewegen.
  • Die Lenksäule 200 für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann aufgrund eines Drucks, mittels welchem die Gleithalterung 230 und die Stützhalterung 220 befestigt sind, während der Hebel 250 eine Kraft auf das Stützrohr 240 aufbringt, unter Verwendung des Wirkglieds 260, das mittels des Drucks eines Fluids, wie beispielsweise Luft oder Öl betätigt wird, eine Schwenk- oder Teleskopfunktion in entgegengesetzte Richtungen durchführen.
  • Die obere Säule 203 weist eine hohle Form auf, in der die Lenkspindel 201 eingebaut ist, und umfasst die erste Scharniereinheit 207 und die zweite Scharniereinheit 209, sodass eine Schwenkoperation der oberen Säule 203 durchgeführt werden kann, während die erste Scharniereinheit 207 als deren Achse fungiert, in welchem Fall eine Schwenkdrehung entlang den zweiten Langlöchern 215 der mit der zweiten Scharniereinheit 209 gekoppelten Scharnierplatte 210 ermöglicht wird, die an einem unteren Ende der oberen Säule 203 eingebaut ist.
  • Die erste Scharniereinheit 207 ist auf einer äußeren peripheren Fläche einer Rohrform der oberen Säule 203 ausgebildet, und einander gegenüberliegende Flansche 205 sind an unteren Enden der ersten Scharniereinheit 207 ausgebildet. Die zweite Scharniereinheit 209 ist an einander gegenüberliegenden Seiten der Flansche 205 eingebaut, und die Scharnierplatte 210 ist mittels Kopplungselementen drehbar mit der zweiten Scharniereinheit 209 gekoppelt.
  • Die Gleithalterung 230 weist eine im Wesentlichen quadratische Form auf, ihr eines Ende ist geöffnet, um einander gegenüberliegende seitliche Teile 231 aufzunehmen, und die einander gegenüberliegenden seitliche Teile 231 sind mit der ersten Scharniereinheit 207 der oberen Säule 203 so gekoppelt, dass die Gleithalterung 230 in ihrer Längsrichtung gleiten kann, während sie während einer Teleskopoperation durch die Stützhalterung 220, die eine entsprechende Form aufweist, gestützt wird.
  • Die Stützhalterung 220, in der die Gleithalterung 230 angeordnet ist, um mit der Stützhalterung 220 gekoppelt zu werden, weist die ersten Langlöcher 221 in deren Längsrichtung an einander gegenüberliegenden Enden auf, die mit den seitlichen Teilen 231 der Gleithalterung 230 gekoppelt sind, die entlang den ersten Langlöchern 221 betätigt werden soll, wenn die obere Säule 203 auf teleskopische Weise zusammen mit der Gleithalterung 230, der Scharnierplatte 210 und der Stützwelle 241 betätigt wird.
  • Dritte Langlöcher 223 sind in einer Längsrichtung der Stützhalterung 220 an Positionen ausgebildet, die einen räumlichen Abstand zu den ersten Langlöchern 221 aufweisen, und eine Führung 270 ist an einer gegenüberliegenden Seite der seitlichen Teile der Gleithalterung 230 angebracht, sodass die Führung 270 die teleskopische Bewegung der oberen Säule 203 und der Gleithalterung 230 stützen und führen kann, während sie während der Teleskopoperation entlang den dritten Langlöchern 223 bewegt wird.
  • Mit der zweiten Scharniereinheit 209 der oberen Säule 203 gekoppelte Schanierbohrungen sind auf einer Seite der Scharnierplatte 210 ausgebildet, und die zweiten Langlöcher 215, die eine Schwenkdrehung der oberen Säule 203 ermöglichen, sind an einer ihr gegenüberliegenden Seite ausgebildet.
  • Die Stützwelle 241 verläuft durch die ersten Langlöcher 221 und die zweiten Langlöcher 215 hindurch und ist mittels Kopplungselementen gekoppelt, sodass die Stützwelle 241 während einer Schwenkoperation der oberen Säule 203 entlang den zweiten Langlöchern 215 der Scharnierplatte 210 bewegt wird, und die Stützwelle 241 während einer Teleskopoperation entlang den ersten Langlöchern 221 bewegt wird.
  • Damit die Schwenk- oder Teleskopoperation nur in einem Sonderfall durchgeführt wird, das heißt nur, wenn die Schwenk- oder Teleskopoperation durch einen Nutzer beabsichtigt ist, bringt indessen das Stützrohr 240 normalerweise eine Kraft auf, mit der die Gleithalterung 230 und die Scharnierplatte 210 mittels des Wirkglieds 260 an beide seitlichen Teile der Stützhalterung 220 angepresst werden, und entfernt im Gegensatz dazu die aufgebrachte Kraft während der Schwenk- oder Teleskopoperation.
  • Das in zwei Teile 240a und 240b unterteilte Stützrohr 240 ist mit einer äußeren peripheren Seite der Stützwelle 241 gekoppelt, und der Hebel wird in den abgetrennten Raum eingeführt, sodass das Stützrohr 240 beide seitlichen Teile der Gleithalterung 230 stützt, während es aufgeweitet wird.
  • Ein Ende des Hebels 250 ist mittels des abgetrennten Raumes des Stützrohrs 240 mit der Stützwelle 241 gekoppelt, und ein gegenüberliegendes Ende des Hebels 250 ist mit einem Kolben 265 des Wirkglieds 260 gekoppelt, sodass das Stützrohr 240 aufgeweitet oder verengt wird, wenn der Kolben 265 mittels des Wirkglieds 260 linear auf eine Seite bewegt wird.
  • Das Wirkglied 260 ist mit der Gleithalterung 230 gekoppelt und an dieser fixiert, und der linear entlang einer Innenseite des Wirkglieds 260 bewegte Kolben 265 ist mit dem gegenüberliegenden Ende des Hebels 250 gekoppelt, um den Hebel 250 zu bewegen.
  • Das Wirkglied 260 weist ein Kopplungsteil 263 auf, mit dem eine Düse, durch welche Luft oder Öl eingebracht und abgelassen wird, an einer Seite des Gehäuses 261 gekoppelt ist, und zwei mittels des Kolbens 265 unterteilte Räume sind in dem Gehäuse 261 vorgesehen. Luft oder Öl wird in eine Zylinderkammer 260a gefüllt, die mit der Düse in Verbindung steht, und ein Federelement 268 ist in einer weiteren Kammer eingebaut.
  • Der Kolben 265 wird mittels der Stange 267 gestützt und ist mit dieser gekoppelt, und der Hebel 250 ist mit einer Seite des Kolbens 265 gekoppelt, sodass der Kolben in dem Gehäuse 261 mittels eines Federdrucks des Federelements 268 oder eines Luft- oder Öldrucks gleiten kann. Ein Dichtelement 265a ist zwischen dem Gehäuse 261 und einer Abstufung des Kolbens 265 eingefügt, um das Austreten von Luft oder Öl zu verhindern.
  • Das Federelement 268, welches eine Seite des Kolbens 265 stützt, ist in einem Raum auf einer Seite des Wirkglieds 260 eingebaut, und eine mit einer Innenseite des Gehäuses 261 zum Stützen des Federelements 268 gekoppelte Stützplatte 269 ist mit einer gegenüberliegenden Seite des Federelements 268 gekoppelt.
  • Mit Gewinden versehene Abschnitte sind an einer inneren Fläche eines Endes des Gehäuses 261 und einer äußeren peripheren Fläche der Stützplatte 269 ausgebildet, sodass eine Federkraft des Federelements 268, das heißt eine Kraft, durch welche das Stützrohr 240 beide seitlichen Teile der Gleithalterung 230 stützt, gemäß einer Position angepasst werden kann, in der die Stützplatte 269 an dem Gehäuse 261 befestigt ist, während sie mittels Schraubenkopplung mit dem Gehäuse 261 gekoppelt ist.
  • Eine Werkzeugausnehmung 269a ist in der Stützplatte 269 ausgebildet, um durch ein Werkzeug von der Außenseite gedreht zu werden, sodass eine Federkraft des Federelements 268 auf einfache Weise angepasst werden kann.
  • Aufgrund des Wirkglieds 260 kann die Schwenk- oder Teleskopoperation im Gegensatz zum Stand der Technik mittels eines getrennten Betätigungsschalters für das Betätigen des Wirkglieds 260 angewendet werden, ohne dass der Betätigungshebel 250 betätigt wird.
  • In einer Beschreibung des Betriebs des Wirkglieds 260 wird der Kolben 265 normalerweise zu der Außenseite des Wirkglieds 260 gedrückt, wenn der Rauminhalt der Zylinderkammer 260a durch die federnde Rückstellkraft des Federelements 268, das zusammengedrückt wird, während Luft oder Öl frei durch die Düse eingebracht oder abgelassen wird, geringer wird, wodurch eine Kraft vergrößert wird, mittels welcher das Stützrohr 240 die seitlichen Teile der Gleithalterung 230 stützt.
  • Andererseits wird während der Schwenk- oder Teleskopoperation der Kolben 265 zu der Innenseite des Wirkglieds 260 geschoben, wenn der Rauminhalt der Zylinderkammer größer wird, während ein Luft- oder Öldruck, der durch die Düse eingebracht wird, größer wird, wodurch eine Kraft unterdrückt wird, durch welche das Stützrohr 240 die seitlichen Teile der Gleithalterung 230 stützt.
  • Eine Durchgangsbohrung 251, durch welche die Stützwelle 241 verläuft, ist an einem Ende des Hebels 250 ausgebildet, und eine mit dem Kolben 265 des Wirkglieds 260 gekoppelte Kopplungsnut 253 ist an einem gegenüberliegenden Ende davon ausgebildet, sodass das Wirkglied 260, der Kolben 265 und die Stützwelle 241 in Verbindung miteinander betätigt werden können.
  • Ein abgestufter Abschnitt 245, der in der Richtung der Stützwelle 241 abgestuft ist, ist auf der abgetrennten Fläche des Stützrohrs 240 ausgebildet, und ein abgestufter Abschnitt 255, der dem abgestuften Abschnitt 245 des Stützrohrs 240 entspricht, ist an einem Ende des Hebels 250 ausgebildet, sodass das Stützrohr 240 auf einfache Weise zu gegenüberliegenden Seiten hin geweitet werden kann, während der Hebel 250 als Hebelkraft fungiert, wenn das Wirkglied 260 die Stange 267 betätigt.
  • Der Hebel 250 ist indessen in zwei Teile geteilt, und eine Kopplungsausnehmung 257a ist an einer der abgeteilten Seiten ausgebildet, und ein Kopplungsvorsprung 257b, der vorsteht, um der Kopplungsausnehmung 257a zu entsprechen, ist an der anderen der abgeteilten Seiten ausgebildet. Gewindeabschnitte sind in der Kopplungsausnehmung 257a und in dem Kopplungsvorsprung 257b ausgebildet, sodass eine Betätigungskraft des Hebels 250 angepasst werden kann, indem eine Länge des Hebels 250 je nach dessen fester Position angepasst werden kann, während der Kopplungsvorsprung 257b mittels Schraubenkopplung mit der Kopplungsausnehmung 257a gekoppelt ist.
  • In Übereinstimmung mit der Lenksäule für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Struktur und Form kann der Betätigungskomfort für den Fahrer dadurch erhöht werden, dass eine Schwenk- oder Teleskopoperation durchgeführt wird, indem ein Luft- oder Öldruck genutzt wird, ohne dass ein Verstellhebel verwendet wird.
  • Des Weiteren können die Anzahl der Komponenten sowie die Herstellungskosten deutlich verringert werden, indem auf einfache Weise eine Betätigungskraft des Wirkglieds unter Verwendung eines Luft- oder Öldrucks und einer Betätigungskraft des Hebels gemäß dem Fahrzeugtyp angepasst wird.
  • Auch wenn vorstehend beschrieben worden ist, dass alle Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als eine einzige Einheit gekoppelt oder so gekoppelt sind, dass sie als eine einzige Einheit operativ betrieben werden können, ist die vorliegende Erfindung nicht zwangsläufig auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Das heißt, dass von den Komponenten eine oder mehrere Komponenten selektiv gekoppelt werden kann/können, um als eine oder mehrere Einheiten operativ betrieben zu werden.
  • Darüber hinaus soll, da Termini wie etwa „umfassen”, „einschließen” oder „aufweisen” bedeuten, dass ein(e) oder mehrere entsprechende Komponenten bzw. Bauteile existieren können, es sei denn, dass sie spezifisch im entgegengesetzten Sinn beschrieben werden, dies so gedeutet werden, dass ein(e) oder mehrere andere Komponenten bzw. Bauteile enthalten sein können.

Claims (7)

  1. Lenksäule (200) für ein Fahrzeug, die Folgendes umfasst: eine obere Säule (203) mit einer hohlen Form, in der eine Lenkspindel (201) eingebaut ist und die eine erste Scharniereinheit (207) und eine zweite Scharniereinheit (209) aufweist; eine Gleithalterung (230), deren einander gegenüberliegende seitliche Teile (231) mit der ersten Scharniereinheit (207) gekoppelt sind, damit sie während einer Teleskopoperation in Längsrichtung gleiten kann; eine Stützhalterung (220), in der die Gleithalterung (230) angeordnet ist und die erste Langlöcher (221) in ihrer Längsrichtung aufweist; eine Scharnierplatte (210) mit Scharnierbohrungen, die mit der zweiten Scharniereinheit an deren einer Seite gekoppelt ist und zweite Langlöcher (215) an ihrer gegenüberliegenden Seite aufweist; eine Stützwelle (241), die durch die ersten Langlöcher (221) und die zweiten Langlöcher (215) verläuft; ein mit einer äußeren peripheren Seite der Stützwelle (241) gekoppeltes Stützrohr (240), um beide seitlichen Teile (231) der Gleithalterung (230) zu stützen, und das in zwei Teile aufgeteilt ist; einen Hebel (250), von dem ein Ende durch den abgetrennten Raum des Stützrohrs (240) mit der Stützwelle (241) gekoppelt ist und von dem ein gegenüberliegendes Ende mit einem Wirkglied (260) gekoppelt ist; und das Wirkglied (260), das mit der Gleithalterung gekoppelt (230) ist, um das gegenüberliegende Ende des Hebels (250) zu bewegen; dadurch gekennzeichnet, dass das Wirkglied (260) eine Düse aufweist, durch welche Luft oder Öl eingebracht und abgelassen wird und welche an einer Seite eines Gehäuses (261) angebracht ist, eine mit der Düse in Verbindung stehende Zylinderkammer (260a) in dem Gehäuse (261) ausgebildet ist und ein mit dem Hebel (250) gekoppelter Kolben (265) in der Zylinderkammer (260a) eingebaut ist; wobei ein Federelement (268), das eine Seite des Kolbens (265) stützt, in dem Wirkglied (260) eingebaut ist und eine mit einer Innenseite des Gehäuses (261) gekoppelte Stützplatte (269) zum Stützen des Federelements (268) mit einer gegenüberliegenden Seite des Federelements (268) gekoppelt ist; wobei mit Gewinden versehene Abschnitte an einer inneren Fläche des Gehäuses (261) und an einer äußeren peripheren Fläche der Stützplatte (269) ausgebildet sind, sodass eine Federkraft des Federelements (268) angepasst wird, während die Stützplatte (269) mittels Schraubenkopplung mit dem Gehäuse (261) gekoppelt ist.
  2. Lenksäule (200) nach Anspruch 1, wobei dritte Langlöcher (223) in der Stützhalterung in deren Längsrichtung an Positionen ausgebildet sind, die einen räumlichen Abstand zu den ersten Langlöchern (221) aufweisen, und eine Führung (270) an einer gegenüberliegenden Seite der seitlichen Teile (231) der Gleithalterung (230) angebracht ist, sodass die Führung (270) während einer Teleskopoperation entlang den dritten Langlöchern (223) geführt wird.
  3. Lenksäule (200) nach Anspruch 1, wobei ein Dichtelement zwischen dem Gehäuse (261) und dem Kolben eingefügt ist.
  4. Lenksäule (200) nach Anspruch 2, wobei ein abgestufter Abschnitt (245), der in der Richtung der Stützwelle (241) abgestuft ist, auf der abgetrennten Fläche des Stützrohrs (240) ausgebildet ist.
  5. Lenksäule (200) nach Anspruch 4, wobei ein abgestufter Abschnitt, welcher der Durchgangsbohrung entspricht, durch welche die Stützwelle (241) verläuft, und der abgestufte Abschnitt (245) des Stützrohrs (241) an einem Ende des Hebels (250) ausgebildet sind, und eine mit dem Kolben (265) des Wirkglieds (260) gekoppelte Kopplungsausnehmung (257a) an einem gegenüberliegenden Ende des Hebels (250) ausgebildet ist.
  6. Lenksäule (200) nach Anspruch 5, wobei der Hebel (250) in zwei Teile geteilt ist und eine Kopplungsausnehmung (257a) an einer der abgeteilten Seiten ausgebildet ist, und ein Kopplungsvorsprung (257b), der vorsteht, um der Kopplungsausnehmung (257a) zu entsprechen, an der anderen der abgeteilten Seiten ausgebildet ist.
  7. Lenksäule (200) nach Anspruch 6, wobei Gewindeabschnitte in der Kopplungsausnehmung (257a) und dem Kopplungsvorsprung (257b) ausgebildet sind, sodass eine Länge des Hebels (250) mittels Schraubenkopplung des Schraubvorsprungs mit der Schraubausnehmung angepasst wird.
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