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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenksäule für ein Fahrzeug,
und insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Lenksäule
für ein
Fahrzeug, die die Gesamtfestigkeit der Lenksäule steigern kann, während eine ”Stützkraft zwischen
einem äußeren Rohr
und einem inneren Rohr zum Zeitpunkt des Spannens oder des Lösens eines
Verstellhebels für
eine Schwenk- bzw. Neigungsverstelloperation oder eine Teleskop- bzw. Zusammenschiebeoperation
aufrecht erhalten wird, wodurch verhindert wird, dass die Lenksäule deformiert wird
oder bricht, wenn ein Fahrer ein Lenkrad betätigt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Wie
allgemein auf dem Fachgebiet bekannt ist, bezieht sich eine Lenksäule auf
eine Vorrichtung zum Umschließen
einer Lenkspindel, die eine Drehkraft, die erzeugt wird, wenn ein
Fahrer ein Lenkrad betätigt,
zu einem Zahnstangen/Ritzel-Mechanismus überträgt, in der die Lenksäule die
Rotation der Lenkspindel abstützt
und durch eine Halterung an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist,
um die Position der Lenksäule
zu fixieren.
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Die
Lenksäule,
wie sie oben erwähnt
ist, kann des Weiteren eine Teleskop- oder Schwenkfunktion zur Steigerung
des Komforts des Fahrers umfassen. Die ”Schwenkvorrichtung ist dafür gedacht,
den Befestigungswinkel des Lenkrades einstellen zu können. Die
Teleskopvorrichtung wird dadurch gebildet, dass zwei hohle Rohre
ineinandergefügt
sind, die axial ausgefahren oder eingefahren werden können, und
ihre Funktion liegt darin, die Stoßenergie zu absorbieren, indem
sie die Lenkspindel und die Lenksäule zusammenschiebt, wenn das Fahrzeug
in einen Unfall verwickelt ist.
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Deshalb
kann die Lenkvorrichtung entsprechend der Funktion, wie sie oben
erwähnt
worden ist, in eine Lenkvorrichtung vom Teleskoptyp oder in eine Lenkvorrichtung
vom Schwenktyp unterteilt werden. Je nach Fall kann eine Schwenkfunktion
zu der Lenkvorrichtung vom Teleskoptyp hinzugefügt werden. Folglich kann der
Fahrer oder die Fahrerin eine gleichmäßige bzw. ruhige Lenkoperation
durchführen,
indem er bzw. sie den vorstehenden Betrag oder den Neigungsverstellwinkel
des Lenkrades entsprechend seiner/ihrer Größe oder Körperform unter Verwendung der
oben genannten Funktionen einstellt.
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt
einer Lenksäule
für ein
Fahrzeug nach dem Stand der Technik veranschaulicht.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst die herkömmliche
Lenksäule
für das
Fahrzeug Folgendes: ein äußeres Rohr 100 zum
Aufnehmen einer Lenkspindel 175; ein inneres Rohr 170,
das in das äußere Rohr
eingeführt
ist; eine untere Befestigungshalterung 165 zum ortsfesten
Befestigen des inneren Rohrs 170 an einer Fahrzeugkarosserie;
eine obere Befestigungshalterung 105, die über dem
oberen Rohr 100 angeordnet ist und an der Fahrzeugkarosserie
befestigt ist; eine Abstandshalterung 180, die integriert
an dem äußeren Rohr 100 befestigt
ist und mit einem Teleskop-Langloch 185 (Langloch für die Teleskopoperationseinstellung)
ausgebildet ist; eine Schwenkhalterung 150, die integrierend
mit der oberen Befestigungshalterung 105 ausgebildet ist
und mit einem Schwenk-Langloch 110 (Langloch für die Schwenkoperationseinstellung)
versehen ist; eine feststehende Verzahnung 145, die auf
der Außenseite
der. Schwenkhalterung 150 ausgebildet ist; eine bewegliche
Verzahnung 140, die lösbar
mit der feststehenden Verzahnung 145 in Eingriff steht;
einen Schwenkbolzen 130, der durch das Schwenk-Langloch 110 hindurch
dringt; einen Nocken 135, der mit der beweglichen Verzahnung 140 in
Eingriff steht; eine Unterlegscheibe 125 und eine Mutter 120 zum sicheren
Befestigen des Nockens 135 und eines Verstellhebels 115;
und eine Feder 142, die zwischen der beweglichen Verzahnung 140 und
der feststehenden Verzahnung 145 gehalten wird.
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Die
Schwenk- oder Teleskopoperation wird durchgeführt, indem der Verstellhebel 115 festgespannt
oder gelöst
wird. Wenn der Verstellhebel 115 von dem Fahrer festgespannt
wird, wird die Schwenkhalterung 150 verengt bzw. zusammengezogen,
um einen Druck auf das äußere Rohr 100 auszuüben, und
dann befindet sich das äußere Rohr 100 in
engem Kontakt mit dem inneren Rohr 170, um die Schwenk-
oder Teleskopoperation zu verhindern. Im Gegensatz dazu verschwindet
der Druck, der zwischen dem äußeren Rohr 100 und
dem inneren Rohr angelegt worden ist, dann, wenn der Verstellhebel 115 von
dem Fahrer gelöst
wird, um die Schwenk- oder Teleskopoperation verfügbar zu
machen.
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Hier
wird die Teleskopoperation durchgeführt, indem zuerst der Verstellhebel 115 gelöst wird, dann
die Position des Schwenkbolzens 130 entlang dem Teleskop-Langloch 185,
das in der Abstandshalterung 180 ausgebildet ist, verändert wird,
und dann der Verstellhebel 115 wieder gespannt wird, um
die Teleskopoperation zu vollenden.
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Andererseits
wird die Schwenkoperation durchgeführt, indem der Verstellhebel 115 gelöst wird,
dann die Position des Schwenkbolzens 130 entlang dem Schwenk-Langloch 110 verändert wird
und schließlich
der Verstellhebel 115 festgespannt wird, um die Schwenkoperation
zu vollenden.
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In
einem Zustand, in dem der Verstellhebel 115 arretiert ist,
sind das äußere Rohr 100 und
die Lenkspindel 175 oder dergleichen ortsfest fixiert. Aber
wenn der Verstellhebel 115 gelöst wird, dann können das äußere Rohr 100 und
das innere Rohr 170 oder dergleichen um den Mittelpunkt 160 der Schwenkbewegung
herum durch den Nocken 135 verschwenkt werden, oder die
Lenksäule
kann entsprechend ausgefahren oder eingefahren werden.
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Aber
die herkömmliche
Lenksäule
für das Fahrzeug,
wie sie oben beschrieben ist, weist Nachteile darin auf, dass sich
eine Belastung auf die Schwenkhalterung und die Abstandshalterung
konzentriert, die dazu gedacht ist, die Lenksäule durch den Schwenkbolzen
und den Verstellhebel festzuspannen, wodurch die Stützkraft
für die
Lenksäule und
die Festigkeit der Lenksäule
selber geschwächt werden.
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Insbesondere
weist die herkömmliche
Lenksäule
für das
Fahrzeug immer noch Nachteile dahingehend auf, dass der Verbindungsabschnitt
zwischen dem äußeren Rohr
und der Schwenkhalterung, der an der Fahrzeugkarosserie durch die
Befestigungshalterung befestigt werden soll, schwach ist und die
Gesamtfestigkeit der Lenksäule
selber im Vergleich zu der Lenksäulen-Stützkraft
reduziert. Darüber
hinaus wird die Lenksäule
in Folge einer Torsionsbelastung, die erzeugt wird, wenn der Fahrer das
Lenkrad betätigt,
deformiert oder zerbrochen und wird zum Zeitpunkt einer Kollision
des Fahrzeugs stark verbogen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung geschaffen worden, um die oben erwähnten Probleme
zu lösen,
die im Stand der Technik auftreten, und eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, eine Lenksäule für ein Fahrzeug bereitzustellen,
die die Gesamtfestigkeit der Lenksäule steigern kann, während sie
eine Stützkraft
zwischen einem äußeren Rohr
und einem inneren Rohr zum Zeitpunkt des Festspannens oder Lösens eines
Verstellhebels für
eine Schwenk- bzw. Neigungsverstelloperation oder eine Teleskop-
bzw. Zusammenschiebeoperation aufrecht erhält, wodurch verhindert wird, dass
die Lenksäule
deformiert wird oder bricht, wenn ein Fahrer ein Lenkrad betätigt.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, wird eine Lenksäule für ein Fahrzeug bereitgestellt,
die Folgendes umfasst: ein hohles inneres Rohr, das eine Lenkspindel
umschließt;
und ein außeres
Rohr, das mit einer ersten Aussparung versehen ist, die in einer
Richtung der Lenkspindel an dem Endabschnitt verlängert ist, in
den das innere Rohr eingeführt
ist, wobei ein Vorsprung, der von einer äußeren Oberfläche in einer
radialen Richtung vorsteht, an dem Endabschnitt der ersten Aussparung
ausgebildet ist.
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In Übereinstimmung
mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Lenksäule für ein Fahrzeug
bereitgestellt, die Folgendes umfasst: ein hohles inneres Rohr,
das eine Lenkspindel umschließt;
und ein hohles äußeres Rohr,
das mit einer ersten Aussparung versehen ist, die in einer Richtung
der Lenkspindel an dem Endabschnitt verlängert ist, in den das innere
Rohr eingeführt
ist, wobei ein Teleskop-Loch, durch das ein Schwenkkolben hindurchdringt
und welches sich in der Richtung der Lenkspindel erstreckt, an einem
Führungsabschnitt ausgebildet
ist, voneinander beabstandet und einander gegenüberliegend und sich in einer
radialen Richtung an den entgegengesetzten äußeren Flächen der ersten Aussparung
erstreckend, und wobei eine zweite Aussparung, die von der Lenkspindel
beabstandet ist und auf die Richtung der Lenkspindel zu geöffnet ist,
an einem Stützabschnitt
ausgebildet ist, an dem der Führungsabschnitt
in Kontakt mit der Außenfläche kommt.
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Entsprechend
der Lenksäule
für das
Fahrzeug mit der Konstruktion, wie sie oben beschrieben worden ist,
ist es möglich,
die Gesamtfestigkeit der Lenksäule
zu erhöhen,
während
die Stützkraft
zwischen dem äußeren Rohr
und dem inneren Rohr zum Zeitpunkt des Festspannens oder Lösens des
Verstellhebels für
die Schwenk- oder Teleskopoperation aufrecht erhalten werden kann,
wodurch verhindert wird, dass die Lenksäule deformiert wird oder bricht, wenn
der Fahrer das Lenkrad betätigt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, die
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
vorgenommen wird, ersichtlicher, in denen:
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1 eine
Explosionsdarstellung ist, die einen Abschnitt einer Lenksäule für ein Fahrzeug
nach dem Stand der Technik veranschaulicht;
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2 eine
Explosionsdarstellung ist, die einen Abschnitt einer Lenksäule für ein Fahrzeug
in Übereinstimmung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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3 eine
Draufsicht von 2 ist;
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4 eine
Seitenaufrissansicht von 2 ist; und
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5 eine
Schnittansicht des Abschnitts „A” von 4 ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden. In der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen
werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um die gleichen oder ähnliche
Komponenten oder Bauteile zu bezeichnen, und daher wird eine Wiederholung
der Beschreibung der gleichen oder ähnlichen Komponenten bzw. Bauteile
weggelassen werden. Des Weiteren wird in der nachfolgenden Beschreibung
der vorliegenden Erfindung eine ausführliche Beschreibung von bekannten Funktionen
und Konfigurationen, die hier enthalten sind, weggelassen werden,
wenn dies den Gegenstand der vorliegenden Erfindung eher undeutlich machen
würde.
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Außerdem können Termini
wie etwa ein erster, ein zweiter, A, B, (a), (b) oder dergleichen
hier verwendet werden, wenn Komponenten der vorliegenden Erfindung
beschrieben werden. Keine dieser Terminologien wird verwendet, um
eine Essenz, eine Reihenfolge oder eine Sequenz einer entsprechenden
Komponente zu definieren, sondern wird lediglich zur Unterscheidung
der entsprechenden Komponente von einer oder mehreren anderen Komponenten
verwendet. Es sollte angemerkt werden, dass dann, wenn in der Beschreibung
beschrieben wird, dass eine Komponente mit einer anderen Komponente „verbunden”, „gekoppelt” oder „zusammengefügt” ist, eine
dritte Komponente zwischen den ersten und zweiten Komponenten „angeschlossen” bzw. „verbunden”, „gekoppelt” und damit „zusammengefügt” sein kann,
obwohl die erste Komponente direkt mit der zweiten Komponente verbunden,
zusammengebaut oder zusammengefügt
sein kann
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2 ist
eine Explosionszeichnung, die einen Abschnitt einer Lenksäule für ein Fahrzeug
in Übereinstimmung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, 3 ist eine
Draufsicht von 2, 4 ist eine
Seitenaufrissansicht von 2, und 5 ist eine
Schnittansicht des Abschnitts „A” von 4.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 5 umfasst
eine Lenksäule 200 für ein Fahrzeug
in Übereinstimmung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein hohles inneres Rohr 250,
das eine Lenkspindel 175 umschließt, und ein äußeres Rohr 210,
das mit einer ersten Aussparung 225 versehen ist, die in
einer Richtung der Lenkspindel 175 an dem Endabschnitt verlängert ist,
in den das innere Rohr 250 eingeführt ist, wobei ein Vorsprung 240,
der von einer äußeren Fläche davon
in einer radialen Richtung vorsteht, an dem Endabschnitt der ersten
Aussparung 225 ausgebildet ist.
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Außerdem umfasst
eine Lenksäule 200 für ein Fahrzeug
in Übereinstimmung
mit einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein hohles inneres Rohr 250,
das die Lenkspindel 175 umschließt, und ein hohles äußeres Rohr 210,
das mit einer ersten Aussparung 225 versehen ist, die in einer
Richtung der Lenkspindel 175 an dem Endabschnitt verlängert ist,
in den das innere Rohr 250 eingeführt ist, wobei ein Teleskop-Loch 215,
durch das ein Schwenkbolzen 130 hindurch dringt und das sich
in der Richtung der Lenkspindel 175 erstreckt, an Führungsabschnitten 220 ausgebildet
ist, die voneinander beabstandet sind und einander gegenüberliegen
und sich in einer radialen Richtung an den entgegengesetzten äußeren Flächen der
ersten Aussparung 225 erstrecken, und wobei eine zweite
Aussparung, die von der Lenkspindel 175 beabstandet ist und
auf eine Richtung der Lenkspindel 175 zu geöffnet ist,
an einem Stützabschnitt 230 ausgebildet
ist, an dem die Führungsabschnitte 220 in
Kontakt mit der Außenfläche kommen.
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In
der Lenksäule 200 für das Fahrzeug
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist das innere Rohr 250 in
das äußere Rohr 210 eingeführt. Wenn
der Fahrer den Verstellhebel 115 und den Schwenkbolzen 130,
der mit dem Teleskop-Loch 215 der Führungsabschnitte 220 gekoppelt
ist, festspannt oder löst,
ziehen sich die Führungsabschnitte 220 des äußeren Rohrs 210 in
einer Richtung senkrecht zu der Lenkspindel 175 entweder
zusammen oder entspannen sich in dieser Richtung, um entweder einen
Druck auf das innere Rohr auszuüben
oder um eine Druckentlastung bei dem inneren Rohr vorzunehmen, wodurch
es möglich
wird, eine Schwenk- oder eine Teleskop-Funktion durchzuführen.
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Im
vorliegenden Fall ist das innere Rohr 250 in einer hohlen
Art ausgebildet und umschließt
die Lenkspindel 175 und ist ortsfest an einer Fahrzeugkarosserie
durch die untere Befestigungshalterung 165 (unter Bezugnahme
auf 1) befestigt. Wenn die Schwenkfunktion durchgeführt wird,
wird das innere Rohr 250 um eine Scharnierachse, d. h.,
um das Zentrum 160 der Schwenkbewegung (unter Bezugnahme
auf 1), die bzw. das an der unteren Befestigungshalterung 165 bereitgestellt
ist, gedreht. Im Gegensatz dazu spielt, wenn die Teleskopfunktion durchgeführt wird,
das innere Rohr 250 die Rolle einer Führung, um es zu erlauben, dass
das äußere Rohr 210 in
der Richtung der Lenkspindel 175 entlang dem inneren Rohr 250 gleiten
kann.
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In
der Zwischenzeit ist das hohle äußere Rohr 210,
das in der Richtung der Lenkspindel 175 in die Außenseite
des inneren Rohrs 250 eingeführt ist, welches an der Fahrzeugkarosserie
befestigt ist, mit einer ersten Aussparung 225 versehen,
die sich in der Richtung der Lenkspindel 175 an dem Endabschnitt
erstreckt, in den das innere Rohr 250 eingeführt ist.
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Alternativ
dazu kann die erste Aussparung 225 in Richtung auf den
Endabschnitt zu, in den das innere Rohr 259 eingeführt ist
und mit dem dieses gekoppelt ist, geöffnet sein.
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Die
erste Aussparung 225 erleichtert das Drücken des inneren Rohrs 250 durch
das Zusammenziehen bzw. Verengen des äußeren Rohrs 210, wenn
der Fahrer bzw. die Fahrerin den Verstellhebel 115 wieder
festspannt, nachdem er/sie die Lenksäule entsprechend den Körpermerkmalen
des Fahrers bzw. der Fahrerin durch das Lösen des Verstellhebels 115 für die Schwenk-
oder Teleskopoperation korrekt eingestellt hat.
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Das äußere Rohr 210 ist
mit einem Vorsprung 240 ausgebildet, der von der Außenfläche davon
in einer radialen Richtung an dem Ende der entgegengesetzten ersten Aussparung 225 des
Endabschnitts vorsteht, an dem das innere Rohr 250 eingeführt ist.
Folglich ist es möglich
zu verhindern, dass das äußere Rohr 210 in
Folge einer Torsionsbelastung, die an der Lenksäule erzeugt wird, wenn der Fahrer
das Lenkrad betätigt,
deformiert wird oder bricht.
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An
den Positionen, die von beiden Seiten der ersten Aussparung 225 beabstandet
sind, sind Führungsabschnitte 220 bereitgestellt,
um den Verstellhebel 115 zu stützen, wenn der Verstellhebel 115 festgespannt
wird. Die Führungsabschnitte 220 erstrecken
sich in einer radialen Richtung auf den entgegengesetzten äußeren Flächen der
ersten Aussparung 225, während sie voneinander beabstandet sind
und einander gegenüberliegen.
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Mit
anderen Worten, die Führungsabschnitte 220,
die in einer Flanschform mit einer gewissen Dicke ausgebildet sind,
sind an der Außenfläche des äußeren Rohrs 210 in
einer Richtung bereitgestellt, die senkrecht zu der Lenkspindel 175 verläuft, um
so die erste Aussparung 225 zu verkleinern bzw. zusammenzuziehen,
welche in einer Langschlitzform in der Richtung der Lenkspindel 175 ausgebildet
ist. Jeder Führungsabschnitt 220 ist
mit einem Teleskop-Loch 215 in der Richtung der Lenkspindel 175 ausgebildet, durch
das ein Schwenkbolzen 130 hindurchdringt, und das äußere Rohr 210 wird
verschiebbar bewegt, wenn die Teleskopfunktion durchgeführt wird.
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Außerdem werden
die Führungsabschnitte 220 dann,
wenn der Fahrer den Verstellhebel 115 festspannt, auf leichte
Weise zusammengezogen bzw. verengt, da jeder Führungsabschnitt 220 mit
einer Nut 237 versehen ist, die auf den entgegengesetzten
Seiten des Teleskop-Lochs 215 in der Richtung der Lenkspindel 175 ausgebildet
ist, was es ermöglicht,
dass die erste Aussparung 225 mit Leichtigkeit verkleinert
bzw. zusammengezogen werden kann.
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In
der Zwischenzeit sind zweite Aussparungen 235, die voneinander
beabstandet sind und auf die Richtung der Lenkspindel 175 zu
geöffnet
sind, an einem Stützabschnitt 230 bereitgestellt,
der die Außenfläche des äußeren Rohrs 210 berührt. Folglich
kann die Torsionsbelastung, die an der Lenksäule erzeugt wird, wenn der
Fahrer das Lenkrad betätigt, verteilt
werden, um die Festigkeit der gesamten Lenksäule zu erhöhen.
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Mit
anderen Worten, die Führungsabschnitte 220 des äußeren Rohrs 210 sind
an der Fahrzeugkarosserie durch die Schwenkhalterung 150 und
die obere Befestigungshalterung 105 sicher befestigt. Wenn
der Fahrer das Lenkrad betätigt,
dann konzentriert sich die Torsionsbelastung auf den Stützabschnitt 230,
der mit dem Führungsabschnitt 220 des äußeren Rohrs 210 verbunden
ist. Deshalb wird die Torsionsbelastung entlang der Außenfläche des äußeren Rohrs 210 durch
die zweite Aussparung 235 einheitlicher verteilt und absorbiert,
als dies der Fall wäre,
wenn der Stützabschnitt 230 einstückig damit ausgebildet
ist.
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Vorzugsweise
kann eine dritte Aussparung 227 an dem Endabschnitt des äußeren Rohrs 210,
in den das innere Rohr 250 eingeführt ist, bereitgestellt werden.
Die dritte Aussparung 227 ist auf die radiale Richtung
zu geöffnet
und kommuniziert mit der ersten Aussparung 225. Die Bereitstellung
der dritten Aussparung 227, wie dies oben beschrieben ist,
bewirkt, dass die erste Aussparung 225 verkleinerbar bzw. zusammenziehbar
ist, was es erleichtert, dass das äußere Rohr 210 das
innere Rohr 250 drücken
kann, wenn der Fahrer den Verstellhebel 115 fetspannt.
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Die
Führungsabschnitte 220 als
solche sind mit der Schwenkhalterung 150 gekoppelt und
werden dann von dem Verstellhebel 115 und dem Schwenkbolzen 130,
der sich durch sowohl die Schwenkhalterung 150 als auch
das Teleskop-Loch 215 erstreckt, verengt bzw. begrenzt.
Folglich werden die Führungsabschnitte 220 durch
die Betätigung
des Verstellhebels 115 entweder zusammengezogen oder entspannt,
wodurch es möglich
wird, entweder die Schwenkfunktion oder die Teleskopfunktion durchzuführen.
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Entsprechend
der Lenksäule
für das
Fahrzeug mit der Konstruktion, wie sie oben beschrieben worden ist,
ist es möglich,
die Gesamtfestigkeit der Lenksäule
zu steigern, während
die Stützkraft
zwischen dem äußeren Rohr
und dem inneren Rohr zu dem Zeitpunkt des Festspannens oder Lösens des Verstellhebels
für die
Schwenk- oder Teleskopoperation aufrecht erhalten wird, wodurch
verhindert wird, dass die Lenksäule
deformiert wird oder bricht, wenn der Fahrer das Lenkrad betätigt.
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Darüber hinaus,
da Termini wie etwa „umfassen”, „einschließen” oder „aufweisen” bedeuten, dass
ein(e) oder mehrere entsprechende Komponenten bzw. Bauteile existieren
können,
es sei denn, dass sie spezifisch im entgegengesetzten Sinn beschrieben
werden, soll dies so gedeutet werden, dass ein(e) oder mehrere andere
Komponenten bzw. Bauteile enthalten sein können. Alle Terminologien, die
eine oder mehrere technische oder wissenschaftliche Terminologien
einschließen,
besitzen die gleichen Bedeutungen, die von den Fachleuten auf diesem
Gebiet allgemein verstanden werden, es sei denn, sie sind anders
definiert. Ein Terminus, der auf die herkömmliche Weise verwendet wird,
wie etwa ein Terminus, der von einem Wörterbuch definiert ist, soll
so interpretiert werden, dass er eine Bedeutung aufweist, die gleich
der in dem Kontext einer damit in Beziehung stehenden Beschreibung
ist, und soll nicht in einer idealen oder übermäßig formellen Bedeutung interpretiert
werden, außer
dies ist in der vorliegenden Patentschrift klar definiert.
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Obwohl
exemplarische Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben
worden sind, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet klar sein, dass
verschiedene Modifikationen, Additionen und Substitutionen möglich sind,
ohne dass von dem Schutzumfang und dem Geist der Erfindung, wie
sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart
ist, abgewichen wird. Deshalb soll das in der vorliegenden Erfindung
offenbarte Ausführungsbeispiel
den Schutzumfang der technischen Idee der vorliegenden Erfindung
veranschaulichen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
ist nicht durch das Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll auf der Basis der
beigefügten
Ansprüche
interpretiert werden, und er soll so interpretiert werden, dass
alle die technischen Ideen, die in dem Schutzumfang enthalten sind
und äquivalent
zu den Ansprüchen
sind, zu der vorliegenden Erfindung gehören.