DE2720337A1 - Verstaerkungskonstruktion und halterungsbefestigung fuer ineinanderschiebbare, lineare praezisionsgleiteinrichtungen - Google Patents

Verstaerkungskonstruktion und halterungsbefestigung fuer ineinanderschiebbare, lineare praezisionsgleiteinrichtungen

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DE2720337A1 DE19772720337 DE2720337A DE2720337A1 DE 2720337 A1 DE2720337 A1 DE 2720337A1 DE 19772720337 DE19772720337 DE 19772720337 DE 2720337 A DE2720337 A DE 2720337A DE 2720337 A1 DE2720337 A1 DE 2720337A1
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Description

Die Erfindung betrifft allgemein ineinanderschiebbare bzw. ausziehbare, lineare Gleiteinrichtungen und bezieht sich insbesondere auf leichte Konstruktionsverstärkungsteile, welche den ineinanderschiebbaren oder linearen Kugellager-Gleiteinrichtungen angepaßt und zugeordnet sind.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf lineare Bewegungs-Kugellagereinrichtungen oder 'Teste Lagereinrichtingen oder Rollenlagereinrichtungen" und bezieht sich insbesondere auf eine Halterungsbefestigungskonstruktion in Kombination mit solchen Gleiteinrichtungen, wodurch die Lastträgereigenschaften der Länge der Einrichtungen, der Stoß- und Schwingungswiderstand, die Befestigungseinrichtungvnd die Verwendung derselben in zufriedenstellender Weise gegenüber den bekannten Einrichtungen verbessert sind.
Bekanntlich sind viele Arten von Gleitteilen derzeit im Handel erhältlich. Man findet jedoch verschiedene Probiene und Schwierigkeiten, wenn man die notwendige Baustärke und die Lasttragefähigkeit vorsieht, wenn diese Einrichtungen verwendet werden, um große sich bewegende Konstruktionen zu tragen und zu halten, wie z.B. schwere Türen, Trennwände, elektronische Verpackungs-Kopiemia schinen, Türbewegungen und Iferkzeuge.
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Um ein spezielles Gestaltungsbedürfnis hinsichtlich der Gleitaufbauten, wie oben erwähnt, zu erfüllen, nüssen diese Einrichtungen oder Vorrichtungen kontinuierlich, glatt bzw. gleichmäßig und wirksam selbst unter schwierigen Bedingungen arbeiten, wie z.B. beim Tragen schwerer Lastkonstruktionen, die häufig von einer Position oder einem Ort zum anderen bewegt werden müssen.
Gleitvorrichtungen, wie sie allgemein bekannt sind, die Kammern und dergleichen zugeordnet sind zur Anbringung an Schubfächern, Zügen usw., fand man sehr nützlich für die Verwendung bei gleitbaren Hängetüren und -trennwänden. Diese Hängekonstruktionen haben jedoch ein solches Gewicht und eine solche Größe, daß die durchschnittlichen entworfenen Gleiteinheiten diese Konstruktionen nicht kontinuierlich haltern können. Deshalb muß die Konstruktionsstärke der Gleitstücke geändert werden, um eine größere Kapazität für das Tragen von Lasten zu ermöglichen. Das Vorsehen von größerem und schwererem Material würde das Problem nicht lösen - es würde sich nur zu diesem addieren. Das Auswechseln des Materials der Gleitstücke durch eine weiche, leicht· Art, wie z.B. Aluminiumlegierung, würde Abriebprobleme mit sich bringen, wobei die Stahlkugeln, die aue einem härteren Material bestehen als die weichere Aluminium-Legierung, sich in die weichen Aluminiumkugellaufkanäle einfressen, wodurch sich die Standzeit verkürzt und möglicherweise das Gleitstück unbenutzbar wird.
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Es sind auch schon andere Verfahren versucht worden, um die vorstehenden Probleme abzuwenden. Ein solches Verfahren besteht in der Bildung eines extrudierten Kugellagergleitstückes aus Aluminium durch Einfügen eines dünnen Stahlbandes in die Extrusion zu Kugellaufzwecken, um diesem extrudierten AluminiumkugelgleitstUck eine gute Abriebeigenschaft usw. zu geben.
Durch das Einfügen dieser dünnen Stahlbänder in das Extrusionprofil unterliegt jedoch dessen Band den Lösen oder Losewerden, wenn die Kugellager kontinuierlich darauf nach vor und zurück laufen.
Hinsichtlich der Halterungsbefestigung fand man, daß die wirksamsten und preiswertesten Gleiteinrichtungen bekannter Art die linearen oder ineinaderschiebbaren Kugellageigleiteinheiten sind. Diese Einheiten sind im allgemeinen anwendbar bei elektronischen Verpackungs-, Kopiermaschinen, Türbewegungen, für Weikzeuge und Produkte, die aus Metall, Holz, Kunststoff oder anderen Materialien hergestellt sind.
Bei der Anwendung schwerer Lasten jedoch, wie z.B. hängenden Türen, Trennwänden und dergleichen Konstruktionen odor bei dem Erfordernis eines langen Gleitweges, sind die Gleitstücke wegen der ihnen anhaftenden Betriebsgestaltung nicht vollständig in der Lage, in zufriedenstellender Veise Aus-
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nahmearbeiten bekannter Art zu besorgen.
Es ist z.B. versucht worden, den Aufbau der Gleitstücke zu verstärken, indem man sie aus schwereren Materialien herstellt - was sich nur noch addierte zu dem Gewicht, der Gesamtgröße und den Kosten, wobei eine zusätzliche Summierung von Toleranzen in derartigen Aufbauten eitsteht.
Bekannt sind auch Entwicklungen, bei welchen das Konstruktionsmaterial aus einer Art Aluminiumlegierung besteht. Aber auch dies war im Betrieb nicht zufriedenstellend wegen des hervorgerufenen Abriebes durch die Stahlkugellager, Rollen oder festen Trägerabschnitte in ihren entsprechenden Ausnehmungen. Diese Stahlkugeln, Rollen oder dergleichen fressen sich in die weicheren Aluminiumkanäle in die Kugellaufkanäle und machen dadurch das Gleiten möglicherweise unbenutzbar.
Es sei ferner bemerkt, daß zum Aufheben einiger Abriebfaktoreigenschaf ten eines Aluminiums das oben erwähnte Stahlband als Kugelbahn eingeführt wurde, um längere Abriebeigenschaften vorzusehen usw., sowie auch einen Widerstand gegen Stoß, Abrieb und Schwingung»
Man hat jedoch festgestellt, daß sich beim Einfügen dieser dünnen Stahlbänder in das weichere Extrusionsprofil das Stahl·
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band selbst löst, wenn die Kugellager oder dergleichen darüber hin- und herfahren.
Deshalb besteht eine Notwendigkeit zur Veränderung der Gleiteinrichtungen, wodurch ihre Benutzung im Hinblick auf den Abrieb durch eine schwere Last bei ihren langen Betriebszeiten nicht sehr beeinträchtigt wird.
Hinsichtlich des Verstärkungsaufbaues bezieht sich daher die Erfindung auf eine Verstärkungseinrichtung zur Benutzung in Verbindung mit einem ineinanderschiebbaren Kugellagergleitstuck mit inneren und äußeren Gleitstücken und einem Kugelkäfig zwischen diesen Stücken, welche die Kugellager in Betriebsstellung dazwischen hält. Die Kugellager werden in Kugelrollkanälen der inneren und äußeren Gleitstücke angeordnet und halten die Stücke in gleitender Beziehung zueinander, Venn die Einrichtung aufgebaut ist, ist eines der Gleitstücke stationär, während das andere beweglich ist. Gewöhnlich ist das äußere Gleitstück an einer stationären Konstruktion oder Körper angebracht, während das innere Stück an einem beweglichen Teil befestigt ist, und in dieser besonderen Situation kann das bewegliche Teil irgend ein gleitbares Teil sein, wie z.B. eine abhängende Tür, eine Trennwand oder eine ähnliche Konstruktion. Somit ist das innere Teil zusammen mit der angebrachten Konstruktion in der Lage, sich bezüglich des stationären Aufbaues gleitend zu bewegen.
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In dem Falle, wo die Hängekonstruktion ein erhebliches Gewicht hat, gibt es ein Problem des Schutzes der Gleitstücke gegen ein Zusammenfallen. Das heißt, jede Formveränderung des Gleitstückes ruft eine nicht funktionsfähige Vorrichtung hervor.
Diese und andere der vorstehend erwähnten Probleme wurden erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß ein erster äußerer, extrudierter, leichter Metallverstärkungsstab vorgesehen ist. Es ist beabsichtigt, daß eine weiche Aluminiumlegierung verwendet wird mit der Fähigkeit, mit sehr engen Toleranzen geformt zu werden. Der äußere Verstärkungsstab ist durdi eine mittlere Längswand gebildet, auf welcher einstückig zur Seite ragende Flansche gebildet sind, wodurch ein Stützaufbau mit einer etwa C-förmigen Gestalt gebildet wird, in welchem das äußere Gleitstück fest angebracht ist. Somit verstärkt die Zugabe der Aluminiummaterialmasse erheblich das äußere Gleitstück durch Zugabe von Widerstand oder Kraft, wodurch ohne Änderungen für das Gleitstück als solches Möglichkeiten zum Tragen von Lasten geschaffen sind.
Ein innerer Konstruktionsstab ist für das innere Gleitstück vorgesehen, wodurch dLe auf das innere Gleitstück aufgebrachten Beanspruchungen bei der Anbringung einer Hängetür oder dergleichen die Ausfluchtung des inneren Gleitstückes nicht beeinträchtigen. Der innere Stab wird durch ein längliches,
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extrudiertes Teil aus weicher Aluminiumlegierung gebildet, welches einen Hauptkörper aufweist, dessen Längsseitenkanten mit vergrößerten, kontinuierlichen und einstückigen Verstärkungsteilen für einen wirksamen Eingriff der Laufkanäle des inneren Gleitstückes gebildet sind. Die Verstärkungsteile sorgen zusammen mit dem zentralen Körperteil des inneren Stabes für die notwendige Einrichtung, durch welche das innere Gleitstück zu jeder Zeit in einem sehr festen Zustand oder starren Bedingung gehalten wird.
Man sieht somit, daß durch die Verwirklichung sowohl der äusseren als auch der inneren Konstruktionsstabteile mit ihren entsprechenden Gleitstücken eine Gleitvorrichtung geschaffen ist, durch welche bekannte schwere Konstruktionen gleitbar gelagert werden durch ineinanderschiebbare bzw. auseinanderziehbare, mit Kugellager versehene Hängepräzisionsgleiteinrich* tungen, was man vor Schaffung dieser Erfindung nicht erreichen konnte.
Es versteht sich jedoch, daß die Verstärkungseinrichtung unter verschiedenen Erfordernissen aus Stahl, Aluminium, Kunststoff oder dergleichen Materialien bestehen kann, wobei dies· Materialien gut mit den Gleitstücken zusammenwirken, die auch aus denselben vorstehenden Materialien hergestellt sein können.
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Hinsichtlich der Halterungsbefestigung bezieht sich die Erfindung auf eine Konstruktionslagerbefestigung für die Benutzung in Verbindung mit ineinanderschiebbaren, linearen Präzisions-Gleiteinrichtungen, die im allgemeinen aus Stahl oder nichtrostendem Stahl, Kunststoff oder Aluminium hergestellt und zur Bildung äußerer und innerer Gleitstücke ausgestanzt oder auf andere Weise hergestellt sind. Bekanntlich ist jedes Gleitstück mit Kugellaufkanälen versehen, die längs seinen Längsvorderkanten gebildet sind, wobei die zugeordneten Kugellager oder dergleichen zwischen den gegenüberliegenden Laufkanälen jedes Gleitstückes betrieblich angeordnet sind und die Teile gleitend zueinander halten.
Wenn die Einrichtung zusammengebaut wird, wird gewöhnlich ein Gleitstück relativ stationär angebracht, während das andere benachbarte Gleitstück sich gleitend dazu bewegen kann. Gewöhnlich ist das äußere Gleitstück an einem stationären Aufbau oder Teil befestigt, während das innere Gleitstück an einem beweglichen Teil angebracht ist, und in dieser speziellen Situation kann das bewegliche Teil z.B. eine abgehängte Tür, eine Trennwand oder ein ähnlicher Aufbau sein. Somit ist das innere Teil zusammen mit dem daran angebrachten Aufbau in der Lage, bezüglich des äußeren stationären Teiles des Aufbaues zu gleiten.
In dem Falle, wo der abgehängte Aufbau ein erhebliches Gewicht hat, entsteht das Problem, die Gleitstücke in das Zus aminen -
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fallen zu hindern. Das heißt, jede Formänderung der Gleitstücke ruft eine nicht funktionsfähige Vorrichtung hervor.
Die vorstehenden und andere zuvor erwähnte Probleme werden durch die Kombination eines solchen Kugellagergleitstückes oder einer ähnlichen Vorrichtung mit einer Halterungsbefestigungseinrichtung überwunden, die eine längliche, aus einer Aluminium-Stahllegierung, Kunststoff oder einem anderen Material hergestellte längliche Schiene aufweist, welche durch ein rohrförmiges Gleitgehäuse gebildet ist, wobei mindestens seine eine Seite mit einem Längsschlitz versehen ist, welcher entlang der Gesamtlänge der gebildeten Trommel eine Verbindung schafft, wobei die Trommel aus einem Paar gegenüberliegend angeordneter, kanalartiger Schlitten gebildet ist und das äußere Gleitstück darin fest aufgenommen und gehaltert ist. Es versteht sich, daß die Schiene an einem stationären Aufbau durch bekannte Befestigungsmittel angebracht ist.
Somit ist die Schieneneinheit in der Lage, zwei gegenüberliegende Gleitstücke schlittenartig zu haltern. Die Position jedes äußeren Gleitstückes in jedem Schlitten stellt daher das jeweilige entsprechende innere Gleitstück Seite an Seite ein, wobei die inneren Gleitstücke durch einen Befestigungsarm zusammen verbunden sind, der dazu vorgesehen ist, eine Last zu tragen, wie z.B. eine Hängetür, eine Trennwand oder einen ähnlichen Aufbau.
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Wiederum muß ein festes inneres Gleitstück aufrechterhalten werden. Somit ist ein Verstärkungsstab als Aluminiumextrudierprofil vorgesehen, welcher in der kanalförmigen Gestalt Jedes inneren Gleitstückes aufgenommen ird. Jedoch ist es nicht immer notwendig, das innere Gleitstück zu verstärken, oder umgekehrt.
Wenn das äußere Gleitstück fest in der Schieneneinheit angebracht ist, wird die Ausfluchtung jedes äußeren Gleitstückes gegen eine Formänderung gehalten; und auf die gleiche Weise gewährleistet der Verstärkungsstab ein festes, nicht nachgebendes, inneres Gleitstück. Deshalb kann keine falsche Ausfluchtung zwischen den entsprechenden Gleitstücken und den Kugellagern oder ähnlichen Einrichtungen auftreten, wodurch Lasttragemöglichkeiten gegeben sind, die bislang nid* möglich waren.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher die Verstärkung einer bekannten, ineinanderschiebbaren, mit Kugellager versehenen Präzisionsgleiteinrichtung durch ein äußeres extrudiertes leichtes Aluminiums tabteil, welches geeignet ausgebildet ist, um das äußre Gleitstück aufzunehmen und konstruktiv zu haltern, sowie durch ein extrudiertes inneres Aluminiumstabteil mit sehr enger Toleranz, wobei das innere Stabteil in dem inneren Gleitstück aufgenommen und befestigt ist, wodurch eine zusätzliche Verstärkung und eine Lastträger-
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fähigkeit und auch die Möglichkeit einer verlängerten Lasttragmöglichkeit geschaffen werden, die man bisher nicht erreicht hat.
Erfindungsgemäß ist es ferner vorteilhaft, eine Verstärkungseinrichtung vorzusehen für ineinanderschiebbare Präzisionsgleitstücke mit Kugellager, wobei eine längere Lebensdauer dadurch erwartet werden kann, daß man eine Einheit aus Stahl vorsieht, wodurch zusätzlich die Lebensdauer infolge der starren Steuerung der Gleitstückausfluchtungen verlängert ist.
Günstig ist es erfindungsgemäß auch, wenn das Gesamtstahlgleitstück in jeder Hinsicht von der extrudierten Aluminiummasse um dasselbe unabhängig ist - sofern die Funktionsweise des Gleitstückes betroffen ist.
Die Erfindung ist ferner vorteilhaft weiter dadurch ausgestaltet, wenn eine Vorrichtung mit dieser Eigenschaft vorgesehen ist, die eine geräuschtötende Qualität aufweist, welche die durch die rollenden Kugeln in einem Blechkasten erzeugten Geräusche vermindern oder sogar ausschalten kann, was manchmal bei einigen Konstruktionen zu hören ist.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung auch, wenn die Vorrichtung mit dieser Eigenschaft in der Lage ist, schwere Lasten, wie z.B. Türen, Trennwände und dergleichen, konstruktionsmässig zu halten, wobei die Vorrichtung «in extrem dünnes Profil
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ermöglicht, während normalerweise eine viel schwerere und
breitere Anordnung notwendig ist, um dasselbe mit Rollen
oder anderen Einrichtungen zu erreichen.
Es ist erfindungsgemäß auch vorteilhaft, wenn die Vorrichtung mit dieser Eigenschaft in einfacher Weise in gewünschter Form extrudiert werden kann und ihre Längen leicht bestimmt werden können, um eine Vielzahl von Gleitstücken darin aufzunehmen
oder eine Anpassung für diese vorzusehen. Günstig sind auch die geringen Herstellungskosten für eine solche Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
Hinsichtlich der Halterungsbefestigung besteht ein wichtiges Merkmal darin, vorzusehen, daß bekannte ineinanderschiebbare oder lineare Präzisionsgleiteinrichtungen in die Lage versetzt werden, im Umfang oder mit der Leistung einer verlängerten Lastträgervorrichtung verwendet zu werden, die gleichmässig oder glatt arbeiten kann und schwere Lasten hat, wie z.B. elektronisde Kammern, Hängetüren, Trennwände und dergleichen Aufbauten, die daran angebracht sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Schaffung
einer Halterungsbefestigung für ineinanderschiebbare lineare Präzisionsgleiteinrichtungen, wobei die Gleiteinrichtungen
in einer solchen Weise gehalten werden, daß die Gleitstücke
derselben daran gehindert werden, durch die aufgebrachten Ge-
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wichte außer Flucht zu kommen, wobei noch eine lange Lebensdauer erwartet wird, die im allgemeinen zu den Gleiteinheiten gehört, und wobei die normale Lebenserwartung wegen der starren Steuereigenschaften sogar weiter verlängert ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Schaffung einer Konstruktionsbefestigung für ineinanderschiebbare, lineare Präzisionsgleiteinrichtungen, wobei die Befestigung geräuschdämpfend ist und das hohle Geräusch, welches durch Rollen von Kugeln in einem Blechkasten erzeugt wird, wie man es manchmal bei gewissen Konstruktionen hört, vermindern oder sogar eliminieren kann.
Weiteres Merkmal ist die Schaffung einer Vorrichtung mit dieser Eigenschaft, die entweder dazu benutzt werden kann, eine Konstruktionslast in hängender Stellung zu stützen oder zu lagern oder eine Last zu haltern, die über den Gleitstücken eingestellt ist, oder eine auf den Seiten der Gleitstücke eingestellte Last.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn die Vorrichtung mit dieser Eigenschaft in der Lage ist, schwere Lasten konstruktionsmäßig zu stützen, wobei die Vorrichtung ein extrem dünnes Profil haben kann - während normalerweise eine viel schwerere und breitere Anordnung notwendig ist, um dasselbe zu erreichen.
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Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die Vorrichtung dieser Art in einfacher Weise in die gewünschte Gestalt extrudiert werden kann, und wenn ihre Längen leicht bestimmt werden können, um eine Anpassung an mehrere Gleitstücke darin Ende an Ende vorzusehen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer solchen Vorrichtung, die mit einer Gestaltung versehen ist, welche eng die Querschnittsgestalt des eingeführten kürzeren Gleitstückes umfaßt, so daß die eingeführte Mehrzahl von Ende an Ende-Gleitstücken nicht mechanisch an ihren entsprechenden passenden Enden verbunden werden müssen.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn die Probleme der Befestigung der Gleitstücke an Oberflächeryahnlichen oder unterschiedlichen Materials überwunden werden, welche sonst elektrolytische Beschädigungswirkungen haben. Vorteilhaft ist es ferner, wenn diese Vorrichtung gemäß der Erfindung einfach einzubauen, zu warten, zu bedienen und aufrechtzuerhalten ist. Auch die preiswerte Herstellung ist vorteilhaft.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochene Draufsicht auf den Gegenstand der vorliegenden Erfindung mit einer ineinanderschiebbaren Kugellagergleiteinheit, - 23 -
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Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte, abgebrochene perspektivische Ansicht des äußeren, die Konstruktion verstärkenden Stabteiles,
Fig. h eine abgebrochene perspektivische Ansicht des inneren Verstärkungsstabes,
Fig. 5 eine Querschnittsansxcht einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit zwei darin befestigten Gleiteinheiten, wobei die Last unter dem Aufbau gehaltert ist,
Fig. 6 eine ähnliche Querschnittsansicht, wobei der Halterungsaufbau und der Befestigungsarm umgekehrt zur Darstellung nach Fig. 5 angeordnet sind, wobei die Last über dem Gleitaufbau getragen und gehaltert ist,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer anderen Anordnung, wobei zwei Stutzaufbauten übereinander in zusammenwirkender Stellung befestigt sind und an jedem Paar entsprechender Gleiteinrichtungen der Befestigungsarm angebracht ist,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer anderen alternativen Anordnung eines dreifach gestützten Aufbaues und
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Fig. 9 eine Querschnittsansicht einer weiteren anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstandes, wobei zwei Halterungsbefestigungen Seite an Seite nebeneinander angeordnet sind und der Befestigungsarm an Teilen seiner Schiene angebracht ist.
In Fig. 1 ist eine Gleiteinrichtung 10 gezeigt, an welcher das Verstärkungsteil angebracht ist. Diese spezielle Gleiteinheit ist zur Benutzung bei Schiebetüren oder Trennwänden, die mit 12 bezeichnet sind, geeignet angepaßt worden.
Wie bei dieser Art von Kugellagergleiteinrichtung bekannt ist, gibt es zwei Gleitstücke, nämlich ein äußeres Teil 16 und ein inneres Gleitstück 18. Eines der Gleitstücke ist an der benachbarten Seite der Tür oder der beweglichen Trennwand 12 angebracht oder befestigt.
Die Gleitstücke 16 und 18 haben im allgemeinen Kanalgestalt und sind aus Blech, vorzugsweise Stahlblech durch Ausstanzen geformt, wobei diese Teile mit großer Genauigkeit hergestellt sind.
Das äußere Teil 16 hat eine sich längs erstreckende Mittelwand 22, die als der Boden des Kanals bezeichnet werden kann. Entlang jeder Seitenkante der Bodenwand 22 befindet sich ein nach außen und seitlich ragender Kugellaufkanal Zk, der im Querschnitt konkav und konvex ist, wobei die konkave Oberfläche
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nach innen gerichtet ist, derart, daß die Oberflächen bezüglich der Länge der Wand 22 gegenüberliegend angeordnet sind.
Das innere Gleitstück 18 hat auch eine Bodenwand 26, entlang deren sich längs erstreckendenSeiten oder Seitenkanten seitlich gedrehte Kugellaufkanäle 28 vorgesehen sind, die gegenüberliegend angeordnet und im Querschnitt bogenförmig sind, wobei die konkaven Oberflächen gegenüber benachbarten Kugellaufkanälen Zk des äußeren Gleitstückes angeordnet sind und die Laufkanäle 2k von den benachbarten Laufkanälen 28 im Abstand angeordnet.
Die Gleitstücke 16 und 18 sind so angeordnet, daß ihre offenen Seiten einander zu gerichtet sind und zwischen den Stücken angeordnet sind. In dem Raum zwischen den parallelen Wänden und 26 gibt es einen Kugelkäfig 30. Dieser ist auch kanalförmig und hat eine Bodenwand mit einem seichten Umkehrkanalteil 32, welches sidi längs zum Käfig erstreckt. Die Seitenwände 33 des Umkehrkanalteils 32 schaffen Verbindung mit Seitenteilen 3k des Kugelkäfigs; und von den äußeren Kanten des Kugelkäfigs erstreckt sich eine Reihe von Kugelrückhaltearmen 38, die längs im Abstand von dem Kugelkäfig 30 angeordnet sind. Die Arme auf einer Seite des Kugelkäfigendes sind im allgemeinen parallel zu den Wänden 33 des Umkehrkanalteils 32. Die Arme 38 sind mit entsprechend ausgefluchteten Öffnungen hO versehen zur Aufnahme von Kugellagern k2.
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Wenn der Kugelkäfig betrieblich in der Gleiteinrichtung zwischen den inneren und äußeren Gleitstücken angeordnet wird, befinden sich die Kugeln h2 betrieblich in den Laufkanälen 2k, wie man am besten in Fig. 2 sieht. Die Seiten 38 des Kugelkäfigs können einen leichten Druck oder Zug auf die Kugeln gegen die Laufkanäle ausüben, um die Käfigschwingung oder ein mögliches Geräusch minimal zu machen oder auszuschalten.
Somit versteht sich, daß eine Gleiteinrichtung der hier beschriebenen Art so ausgestaltet ist, daß sie sehr genaue Konstruktionsanordnungen und Ausrichtungen hat.
Jegliche unangemessene Belastung oder Beanspruchung, die auf einem oder beiden Gleitstücken aufgebrachtest, könnte möglicherweise eine fehlerhafte Ausrichtung oder Ausfluchtung zwischen den Teilen hervorrufen, wodurch das Gleiten nicht funktioniert. Die Erfindung ist deshalb ausgestaltet worden, um eine einfache Einrichtung vorzusehen, durch welche Jedes Gleitstück in starrer und paralleler Lage zum anderen gehalten wird, ohne daß eine Bindung auftreten gelassen wird, wobei doch die für ein freies Rollen des abgehängten Aufbaues 12 notwendigen geraden Ausrichttoleranzen erfüllt werden.
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Die Erfindung weist einen ersten äußeren Stützstab auf, der ein äußeres Verstärkungsteil 45 bildet, welche-s geeignet ausgestaltet ist, um fest das Außengleitstück 16 aufzunehmen und zu haltern, und weist ein zweites Konstruktionsteil auf, welches einen inneren Stützstab vorsieht, der ein inneres Verstärkungsteil 46 bildet, welches so ausgebildet ist, daß es in der länglichen Kanalöffnung des inneren Gleitstückes 18 anordenbar ist. Die oben beschriebenen, eingestellten Stützteile 45 und 46 sind gut in Fig. 2 gezeigt.
Jeder Verstärkungsstützkörper 45 und 46 wird durch Extrusion einer leichten Alurainiumlegierung gebildet, wobei das Verstärkungsteil 45 einen verlängerten Kanal mit einer mittleren Rückwand 48 bildet, die der Boden des Kanals genannt werden könnte. Längs jeder Längskante der Rückwand 48 ist einstückig ein sich nach innen und zur Seite erstreckender Flansch 49 gebildet, der mit einer länglichen Ausnehmung 50 mit einer nach unten ragenden Lippe 52 versehen ist. Jede Ausnehmung ist zur anderen gegenüberliegend angeordnet und seitlich zur Länge der Rückwand 48 im Abstand angeordnet. Somit ist ein Kanal vor- . gesehen, in welchem das äußere Gleitstück aufgenommen und fest darin gestützt ist. Nachdem das Gleitstück 16 in den Stutzaufbau 45 angeordnet ist, wird es darin in bekannter, zweckmäßiger Weise, z.B. durch eine Schraube 54, wie in Fig.2 gezeigt ist, angebracht, welche durch das in der Vand 22 angeordnete Loch 56 hindurchgeht, und durch Schrauben in der
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Rückwand 48 des Stabes 45 aufgenommen, welcher ein Gewindeloch 58 aufweist.
Außerdem können sowohl der Stab 45 als auch das Gleitstück 16 dadurch an der festen Wand 20 angebracht werden, daß die Schraube 54 für den Eingriff mit der Wand 20 verlängert wird. Es könnten verschiedene Befestigungsarme verwendet werden, wodurch die Befestigung den einzelnen Erfordernissen überlassen bliebe.
Wie man in Fig. 2 sieht, treten die Laufkanäle 24 in jeder Ausnehmung 50 in Eingriff, während die Bodenwand 23 mit der Rückwand 48 des Stabes 45 in Eingriff tritt, wodurch jede fehlerhafte Ausfluchtung oder das Auftreten einer Verziehung oder einer Verwerfung verhindert wird und zugleich sehr wenig Gewicht hinzukommt.
Der innere Verstärkungsstab 46 ist so ausgestaltet, daß er in dem offenen Kanal des Gleitstückes 18 aufgenommen wird; und dies wird dadurch erreicht, daß man den Stab 46 mit einer Hauptwand 60 für den direkten Eingriff mit der Wand 26 des Gleitstückes 18 bildet, wobei die vorderen Längskanten des Stabes vergrößert sind zur Bildung einer kontinuierlichen länglichen Verstärkung 62 oder Konsole 62 für den direkten Eingriff mit jedem gegenüberliegend angeordneten Laufkanal 28. Um eine feste Berührung zwischen den Verstärkungsteilen 62 und den
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Laufkanälen 28 zu ermöglichen, ist eine konkave Nut 6^ darin vorgesehen, wodurch die Verstärkung 60 in der konkaven/ konvexen Oberfläche jedes Laufkanals passen kann.
Das Verwerfen oder Verziehen des inneren Gleitstückes 18 wird durch die Befestigung des Stabes k6 darin verhindert. Wenn eine Tür 12, eine Trennwand oder dergleichen an dem inneren Gleitstück 18 befestigt wird, wird das die Last tragende Gewicht derselben gut duch die Kombination des Gleitstückes und Stabteils gestützt.
Es sei bemerkt, daß verschiedene Befestigungsanne geeignet ausgestaltet sein können, um die Tür an dem Gleitstück 18 zu befestigen; und beispielsweise ist in Fig. 1 ein Arm 70 gezeigt, der an der Rückseite der Wand 20 des Gleitstückes 18 angebracht ist und nach unten herabhängt und mit Schrauben 72 an der Tür 12 befestigt ist.
In Fig. 5 ist eine Gleiteinrichtung 10* gezeigt, die eine lineare Präzisionskugellagergleiteinrichtung ist, welche bislang im allgemeinen für die Bewegung leichterer Gegenstände "vorgesehen ist, wie z.B. Züge oder Schubfächer aus Holz und bei Metallmöbeln, Aktenschränken, Tischen, Kammern, Werkzeuge und elektronische Verpackungseinrichtungen und dergleichen. Wenn diese Gleiteinrichtung jedoch in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist und arbeitet, wie nachfolgend noch beschrieben wird, wird klar, daß Präzi-
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sionskugellagergleitstücke leicht angepaßt werden können, um bei schweren Konstruktionsteilen verwendet zu werden, wie z.B. hängenden Türen, Zwischenwänden, schweren Rechenkanunern und dergleichen, die allgemein mit 12' bezeichnet sind.
Wie bei dieser Art Kugellagergleiteinrichtung bekannt, gibt es zwei Gleitteile, von welchen das äußere Teil mit 16' und das andere als inneres Teil mit 18' bezeichnet und gezeigt sind, wobei im allgemeinen ein Gleitstück an einem im wesentlichen stationären Aufbau angebracht ist, während das andere Gleitstück an dem beweglichen Gegenstand oder Aurbau angebracht oder befestigt ist.
Die Gleitstücke 16' und 18' haben im allgemeinen Kanalform und sind aus Blech hergestellt, vorzugsweise Stahlblech, und zwar durch Ausstanzen, Formen oder dergleichen, wobei diese Teile mit großer Genauigkeit hergestellt sind.
Das äußere Teil 16* hat eine sich längs erstreckende Mittelwand 22* die als der Boden eines gebildeten Kanals bezeichnet werden kann, wobei jede Seitenkante desselben einen Laufkanal 24' bildet, der sich seitlich und von dort nach außen erstreckt und einen im wesentlichen konkaven und konvexen Querschnitt hat, wobei die konkave Oberfläche nach innen derart gerichtet ist, daß die Oberflächen bezüglich der Länge der Wand 22* gegenüberliegend angeordnet sind.
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Das innere Gleitstück 18· ist auch mit einer Bodenwand 26f versehen, welche sich längs erstreckende Seiten oder Seitenkanten hat, die seitlich gedrehte Kugellaufkanäle 28' bilden, welche gegenüberliegend angeordnet sind und im Querschnitt bogenförmig sind, wobei die konkaven Oberflächen entsprechenden benachbarten Laufkanälen 2k' des äußeren Gleitstückes gegenüberliegend angeordnet sind und die Laufkanäle 24' von den benachbarten Laufkanalen 28 im Abstand angeordnet sind.
Zwischen den Laufkanälen 2k' und 28' sind mehrere Kugellager 30' angeordnet, welche eine freie Bewegung zwischen jedem Gleitstück erlauben. Verschiedene andere Anordnungsarten sind bekannt, wie z.B. die Schaffung von Kugelkäfigen. Dies ist jedoch in den Figuren 5-9 nicht gezeigt.
Es versteht sich, daß eine Gleiteinrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, sehr genau in ihren konstruktiven Anordnungen und Ausrichtungen oder Ausfluchtungen herzustellen ist. Deshalb könnte eine unzweckmäßige Beanspruchung oder Belastung, die auf einem oder auf beiden Gleitstücken aufgebracht wird, möglicherweise eine fehlerhafte Ausfluchtung oder Ausrichtung zwischen den Teilen hervorrufen, wodurch die Gleiteinrichtung nicht funktionsfähig wird. Die Erfindung schafft deshalb nicht nur eine Einrichtung zur Halterung der Gleiteinrichtung, sondern zusätzlich auch eine einfache Einrichtung, durch welche ein inneres Gleitstück 18 in
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fester, nicht biegsamer, paralleler Lage zum äußeren Gleitstück gehalten wird, ohne daß eine Bindung auftreten gelassen würde. Somit beeinträchtigt auch eine schwere Konstruktionslast, die auf die Gleiteinrichtung aufgebracht ist und mit dieser betrieben wird, nicht die für ein freies Rollen notwendigen Ausfluchtungstoleranzen.
Wie oben erwähnt, wird die einzigartige, stabile Tätigkeit der Kugellager-Gleiteinrichtungen dadurch gewährleistet, daß man die erfindungsgemäßen Merkmale einbaut, welche eine Konstruktionshalterungsbefestigung 32' vorsehen.
Diese konstruktive Halterungsbefestigung 32' weist eine längliche Schieneneinheit auf, die aus einer Aluminiumlegierung extrudiert ist, mit einem im wesentlichen kastenartigen Querschnitt, welcher durch ein rohrförmiges Gleitgehäuse "}k% gebildet ist, wobei das Gehäuse vertikale Seitenwände 36' bzw. Endwände 38' und 39' aufweist, in welchen eine Trommel kO gebildet ist, und sie weist zwei gegenüberliegend gebildete kanalartige Gestelle oder Schlitten kZ' auf, die im wesentlichen dieselbe Ausgestaltung wie das äußere Gleitstück 16· haben, welches leicht darin aufgenommen und gestützt wird, wie in den Zeichnungen gezeigt ist. Es verstellt sich, daß jedes äußere Gleitstück durch Kraft im Schlitten k2 eingepaßt ist oder mit einem Loch versehen ist, um eine Schraube dort hindurch aufzunehmen. Die Wände 3k' können leicht mit Gewindelöchern zur Aufnahme von Schrauben versehen sein. Die
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Löcher und Schrauben sind nicht gezeigt, denn dies ist nicht
Gegenstand der Erfindung; deshalb können beliebige zweckmäs-
sige Einrichtungen zur Befestigung der Gleitstücke in den Schlitten verwendet werden.
Um ein stabiles, sogar im wesentlichen starres - inneres Gleitstück 18'vorzusehen, ist ein Verstärkungsstab 45' eingeschlossen, der leicht, aber unter Kraft in dem Kanalbereich des inneren Gleitstückes 18' angeordnet werden kann.
Deshalb wird bemerkt, daß infolge der speziellen benachbarten Anordnung jeder Gleiteinrichtung 1O1 die entsprechenden inneren Gleitteile einander zu gerichtet sind, wodurch eine Lastbefestigungseinrichtung geschaffen ist, die mit 46' bezeichnet und als Befestigungsarm dargestellt ist, der an der daneben angeordneten Wand 26' der inneren Gleitstücke 18* anzubringen ist. Dies erfordert jedoch, daß ein Längsschlitz 48· in mindestens einer Endwand des rohrförmigen Gehäuses gebildet ist, wodurch der sich nach außen erstreckende Befestigungsarm 46 sich frei mit den Gleitstücken bewegen kann, und so anzuordnen ist, daß verschiedene Lasten an ihm angebracht werden können.
Fig. 5 zeigt, wie sich der Arm 46* nach unten erstreckt und wie eine Last 12· an ihm hängend angebracht ist; und wobei die Schiene 32' ihre eigenen Befestigungsschenkelteile 50* aufweist, die zur Seite verlängert und einstückig als Teil der
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Schiene gebildet sind. Diese Befestigungsschenkel sind in an sich bekannter zweckmäßiger Weise, wie z.B. mittels Schrauben 5^·, an dem stationären Aufbau 52* angebracht.
In Fig. 6 ist eine ähnliche Vorrichtung wie die oben beschriebene gezeigt, wobei das Schienengehäuse in stützender Weise verwendet wird. Das heißt, die Last 12' wird bei dieser speziellen Anordnung über der Schiene gestützt und getragen, statt daß sie, wie gemäß Fig. 5» unter dieser hängt. Um diese Anordnung zu erreichen, ist die obere Endwand 38* mit einem Längsschlitz 48a1 versehen, und de untere Endwand ist vollständig geschlossen* Somit erstreckt sich der Befestigungsarm 46' von den Gleitstücken 18· nach oben und sorgt für eine gleitbare Befestigungseinrichtung, wodurch die Last 12' hierdurch getragen wird. Bei dieser Anordnung sind die Befestigungsschenkel 5°' an dem stationären Aufbau 52' in anderer Weise,als in Fig. 5 gezeigt ist, befestigt.
In Fig. 7 ist eine dritte Anordnung gemäß der Erfindung gezeigt, wobei eine Doppelschienenvorrichtung benutzt ist. Eine solche Einheit, wie sie hier gezeigt ist, würde zusätzliche Anwendungen vorsehen, wo sehr schwere Lasten bewegt werden müssen. Folglich weist diese Einheit eine erste Schieneneinheit 3^a1 auf, wobei ihre zugeordnete Gleiteinrichtung 1O1 über einer zweiten unteren Schieneneinheit 34b·
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angeordnet und mit dieser in Ausfluchtung ist, wobei die letztere Einheit ihre eigene Gleiteinrichtung 10' aufweist, wie vorstehend beschrieben. Diese spezielle Konstruktions-Stützeinrichtung weist ehe erste Schieneneinheit 3^a' auf, die an der zweiten Einheit Fläche an Fläche (aufeinander zu gerichtet) angeordnet ist, wobei die Einheiten in umge kehrter Weise so angebracht sind, daß ihre entsprechenden Befestigungsschenkel derart aneinander anstoßen, daß sie zusammen an dem festen Aufbau 52' angebracht werden. Die benachbarten, anstoßenden Endwände 38' sind jeweils mit Schlitzen 48' versehen, wodurch sich ein länglicher Befestigungsarm 46a1 hindurch erstreckt, welcher an den inneren Gleitstücken I8a* angebracht ist, die in der ersten Schieneneinheit 34a' und an den inneren Gleitstücken 18b1 der zweiten Schieneneinheit 34b' angeordnet sind. Dieser Arm 46a1 ragt aus der zweiten Schieneneinheit 3^t>' durch den Schlitz 48b1 heraus, der in der Endwand 39b' angeordnet ist.
Hier sei erwähnt, daß die Vorrichtung gemäß Fig. 7 auch so ausgestaltet ist, daß sie ähnlich der Fig. 6 angeordnet wden kann. Das heißt, diese Einheit ist in der Lage, einen hängenden Aufbau, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, zu haltern, oder er kann zum Tragen «iner Last gemäß Fig. 6 verwendet werden.
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Fig. 8 veranschaulicht eine weitere Anordnung, die als "Dreifachstützsystem" bezeichnet werden kann. Diese Anordnung weist mindestens drei Schieneneinheiten 3^c1, 3^d', 3^e' auf, wobei jede Einheit wie zuvor ihre jeweils eigenen Gleitstücke aufweist. Bei dieser Ausführungsform sind die Schieneneinheiten 3^c' und 3^d1 an gegenüberliegend angeordneten, vertikalen Aufbauten 55' bzw. 56' angebracht. Die Schieneneinheiten 3^c1 und 3^d1 sind horizontal angeordnet, wodurch ihre entsprechenden Schlitze parallel in Fluht miteinander sind. Diese Ausfluchtung erlaubt es den Gleiteinrichtungen 10' in den Schienen 3^c1 und 3^d1, betrieblich durch eine Wagenplatte 58' verbunden zu werden, wobei die Platte 58' sich hierdurch von einer Einheit zur anderen erstreckt und sich gleitend als Einheit damit bewegt.
Hier ist die dritte Schieneneinheit 3^e eingeschlossen, die fest an der Wagenplatte 58· angebracht ist. Diese Einheit ist diejenige, die in Fig. 5 beschrieben ist, und hat einen herabhängenden Befestigungsann 46*. Somit sieht man, daß mit einer Schieneneinhei^ welche die hier beschriebenen Grundbestandteile verwendet, ein Baublocksystem verschiedener Anordnungen geformt werden kann, um die notwendige Stärke oder Festigkeit, die Fähigkeiten zum Tragen von Lasten und Tragen verlängerter Lasten für jede spezielle Situation vorzusehen, die sich ergibt.
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Um ferner das Baublocksystem zu veranschaulichen, zeigt Fig. 9 zwei Schieneneinheiten 60', die parallel und Seite an Seite angeordnet sind, wobei die inneren Stützkörper 18' zusammen als ein einziger Bestandteil angebracht sind, wobei jeder mit seinen entsprechenden Verstärkungsstäben ^5' versehen ist. Es sei bemerkt, daß in dieser Anordnung der Lastträgerarm ^6· an den inneren Seitenwänden 36a1 des Gehäuses 3^f befestigt ist. Diese inneren Seitenwände 36a1 sind jedoch nicht direkt an den Seitenwände 36' angebracht, wie es bei den zuvor beschriebenen Vorrichtungen der Fall ist. Bei dieser Ausführungsform bewegen sich die inneren Wände 36a1 mit den Gleitteilen, wenn die Last bewegt wird.
Es sei auch bemerkt, daß Extrusionsprofile der Halterungs-Befestigungseinrichtung in beliebigen Längen hergestellt werden kann. Somit können viele Gleiteinheiten Ende an Ende unter Bildung eines sehr langen und kontinuierlichen Aufbaues eingeführt werden, wobei funktionelJe Gleitlängen vorgesehen werden, was bislang nicht möglich war.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. ) Verstärkungsaufbau für ineinanderschiebbare, lineare Aufhänger-Präzisionsgleitstücke, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Gleitstück eine Bodenwand und innen gebildet· Kugellaufkanäle aufweist, die entlang den Seitenkanten der Bodenwand längs und parallel zueinander angeordnet sind, ±m Querschnitt konkav und aufeinander zu gerichtet sind, ein inneres Gleitstück eine kanalförmige Ausbildung hat, welche durch eine Bodenwand und gegenüberliegend angeordnete
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    ORIGINAL INSPECTED
    Laufkanäle entlang deren Seitenkanten gebildet ist, die Kugellaufkanäle einen konkaven Querschnitt haben und aufeinander zu gerichtet sind und wobei das innere Gleitstück im äußeren Gleitstück betätigbar vorgesehen ist, daß Kugellager in benachbarten Laufkanälen des äußeren und inneren Gleitstückes angeordnet sind, ein Kugelkäfig betrieblich zwischen dem äußeren und dem inneren Gleitstück derart angeordnet ist, daß die Kugeln im Abstand voneinander in den Laufkanälen gehalten werden, daß ein äußerer, die Konstruktion verstärkender Stab mit kanalförmigem Querschnitt durch eine rückwärtige Wand und nach außen ragende Flanschteile gebildet ist, die einstückig längs den Seitenkanten der rückwärtigen Vand gebildet sind, wobei durch die Länge der Flansche eine Ausnehmung vorgesehen ist und das äußere Gleitteil fest in dem Kanal des Verstärkungsstabes derart aufgenommen ist, daß das äußere Gleitstück daran gehindert ist, beim Aufbringen einer Belastung außer Flucht zu gelangen, und daß eine innere, die Konstruktion verstärkende Stange eine längliche Hauptwand aufweist, deren Längskanten ein kontinuierliches Verstärkungsteil für den direkten Eingriff mit jedem gegenüberliegend angeordneten Laufkanal des inneren Gleitstückes bildet, und daß das innere Verstärkungsteil in dem Kanal des inneren Gleitstückes derart angebracht ist, daß bei Aufbringen einer Last eine Formänderung des Teils verhindert ist.
    2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungseinrichtungen für die Anbringung des äußeren Gleitteils
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    am äußeren Verstärkungsstab vorgesehen sind.
    3. Aufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile des äußeren Verstärkungsstabes eine herabhängende Lippe aufweisen, die längs des Flansches gebildet ist, wodurch die in dem Flansch gebildete Ausnehmung vorgesehen ist, und daß die Laufkanäle des äußeren GleitstUckes direkt mit der Ausnehmung in Eingriff treten und daß die Rückwand des VerstärkungsStabes direkt mit der Bodenwand des äußeren Gleitstückes in Eingriff bringbar ist.
    k, Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile des inneren Verstärkungsstabes eine längliche, konkave Nut aufweisen, so daß der konkav ausgebildete Laufkanal des inneren Gleitstücks darin aufnehmbar ist und die Laufkanäle in fester Lage gehalten werden.
    5· Aufbau nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß Befestigung sarnie an dem inneren Gleitstück zur Anbringung eines hängenden Aufbaus befestigt sind.
    6. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer, den Aufbau verstärkender Stab die Fenn im wesentlichen eine« "C" hat, welche· durch eine rückwärtige Wand und mit Ausnehmungen versehene Flansche gebildet ist, die sich nach außen erstrecken, wobei die Ausnehmung« gegenüberliegend angeordnet aind und nach inner-
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    halb des Kanals gerichtet sind, daß das äußere Gleitstück fest innerhalb des C-förmigen Kanals und der Ausnehmungen gehaltert ist und daß ein innerer, den Aufbau verstärkender Stab eine Hauptwand und Verstärkungsteile aufweist, die längs gegenüberliegend angeordneten vorderen Längskanten der Teile gebildet sind und daß der Stab zur Aufnahme und Befestigung in dem inneren Gleitstück derart angeordnet ist, daß der äußere und der innere Stab das entsprechende Gleitstück in starrer, gleitender Flucht zueinander halten.
    7· Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verstärkungsteilen eine längliche, konkave Nut vorgesehen ist.
    8. Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, den Aufbau verstärkende Stab und der innere, den Aufbau verstärkende Stab sich von den entsprechenden äusseren und inneren Gleitstücken nach außen erstrecken, wodurch zusätzliche Gleiteinrichtungen angeordnet sind, die Ende an Ende miteinander verbindbar sind und eine längliche kontinuierliche Gleiteinrichtnng bilden.
    9· Aufbau mach einem der Ansprüche 1 bis 8, insbesondere als Halterungsbefestigung, wobei zwischen dem äußeren und dem inneren Gleitstück Kugellager angeordnet sind, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß ein längliches Schienengehäuse Seiten- und Endwände aufweist, welche eine längliche Trommel darin bilden, wobei mindestens seine eine Endwand mit einem die Trommel verbindenden Längsschlitz versehen ist, daß zwei Halterungsschlitten bzw. -gestelle in der Trommel angeordnet and in jeder der Seitenwände gebildet sind, wobei eine Gleiteinrichtung in jedem gegenüberliegend angeordneten Schlitten oder Gestell festgehalten ist, daß ein Verstärkungsstab zur Aufnahme und Befestigung in dem inneren Gleitstück gebildet ist, ein Befestigungsarm für die Anbringung einer Last an diesem so any ordnet ist, daß er in der Gleiteinrichtung bewegbar ist, und daß eine Anbringeinrichtung für das Schienengehäuse an einem im wesentlichen festen Aufbau vorgesehen ist.
    10. Aufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsarm direkt an jedem benachbarten inneren Gleitstück angebracht ist und sich gleitend in dem Schlitz mit der Bewegung des inneren Gleitstückes bewegt.
    11. Aufbau nach Anspruch 10f dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringeinrichtung des Schienengehäuses zwei gegenüberliegend angeordnete, mit dem Gehäuse einstückig ausgebildete Schenkelteile aufweist.
    12. Aufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienengehäuse eine obere Endwand und eine untere Endwand
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    aufweist und der längliche Schlitz in der oberen Endwand derart angeordnet ist, daß der Befestigungsarm von dort nach unten und außen ragen kann, wodurch eine Last hängend unter dem Schienengehäuse gehaltert werden kann.
    13· Aufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienengehäuse eine obere und eine untere Endwand aufweist und der längliche Schlitz in der oberen Endwand derart angeordnet ist, daß der Befestigungsarin sich von dort nach oben und nach außen erstreckt und eine Last über dem Schienengehäuse getragen gehaltert werden kann.
    1^. Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Schienengehäuse an dem ersten Schienengehäuse befestigt ist und unter dem ersten Schienengehäuse angeordnet und mit parallelen Schlitzen versehen ist, die in jeder Endwand desselben angeordnet sind, und daß der Befestigungsarm an dem inneren Gleitstück beider Gleiteinrichtungen angebracht ist, welche in jedem Schienengehäuse angeordnet sind, und sich nach außen aus dem zweiten Schienengehäuse durch dessen Schlitze erstreckt.
    15* Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites und ein drittes Schienengehäuse jeweils mindestens einen länglichen Schlitz aufweist, wobei das erste Schienengehäuse und das zweite Schienengehäuse einander gegenüberliegend angeordnet sind und die entsprechenden Schlitze der-
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    selben nach innen parallel in Flucht gerichtet sind und daß eine Wagenplatte gleitbar in dem ersten und zweiten Gehäuse gehaltert und an jedem Paar der Innengleitetücke für die Längsbewegung mit diesen angebracht ist, und daß ein drittes Schienengehäuse an der Wagenplatte derart befestigt ist, daß es sich mit dieser bewegt, wobei der Befestigungsarm an den Innenwänden der Gleiteinrichtungen, die in dem dritten Schienengehäuse angeordnet sind, befestigt ist.
    i6. Aufbau nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten· wände voneinander unabhängig sind und mindestens eine Seitenwand relativ zur anderen bewegbar angeordnet ist und daß der Befestigungsarm an der beweglichen Seitenwand angebracht ist.
    17· Aufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Schienengehäuse parallel und neben dem ersten Schienengehäuse angeordnet ist und daß jedes Schienengehäuse entsprechende bewegliche Seitenwände in nebeneinanderliegender Anordnung aufweist und daß der Befestigungsarm an jeder beweglichen Seitenwand angebracht ist.
    18. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Kugellager und Gleiteinrichtungen, gekennzeichnet durch ein äußeres Gleitstück im allgemeinen kanalföreiger Ausbildung, welches eine sich längs erstreckende Bodenwand und gegenüberliegend angeordnete Kugellaufkanäle entlang den Seitenkanten der Bodenwand aufweist, ein inneres kanalföraiges Gleit-
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    stück mit einer sich längs erstreckenden Bodenwand und entgegengesetzt gerichteten Kugellaufkanälen entlang seinen Seitenkanten, durch in benachbarten Laufkanälen des äußaen bzw. inneren Gleitstücks angeordnete Kugellager, durch ein längliches Schienengehäuse mit Seiten- und Endwänden, welche darin eine längliche Trommel bilden, wobei mindestens eine Wand mit einem Längsschlitz versehen ist, welcher die Verbindung mit der Trommel schafft, durch ein Paar von Halterungsschlitten, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und in den Seitenwänden derselben gebildet sind, wobei die entsprechenden äußeren Wände in jedem der Schlitten aufgenommen sind, durch einen Verstärkungsstab, der zur Aufnahme und Befestigung in dem inneren Gleitstück gebildet ist, durch einen Befestigungsarm zur Anbringung einer Last an diesem, der an den Gleiteinrichtungen zur Bewegung mit diesen befestigt ist, und durch eine Anbringeinrichtung des Schienengehäuses an einem ±m wesentlichen festen Aufbau.
    19· Aufbau nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsbefestigung derart angeordnet ist, daß sie mehrere Gleiteinrichtungen Ende an Ende, zueinander passend aufnimmt, und daß eine längliche, kontinuierliche Gleiteinrichtung gebildet ist.
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