DE10016487A1 - Elektromechanische Lenkungsverriegelung und Verfahren zur Ansteuerung derselben - Google Patents
Elektromechanische Lenkungsverriegelung und Verfahren zur Ansteuerung derselbenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromechanische Lenkungsverriegelung in Kraftfahrzeugen, die mit einer Servorlenkung ausgestattet sind, sowie auf ein Verfahren zur Ansteuerung solcher Lenkungsverriegelungen. Die Lenkungsverriegelung umfaßt einen elektromotorisch bewegbaren Sperrbolzen, der zur Verriegelung in eine Ausnehmung eines drehbaren Elementes der Lenkung, vorzugsweise der Lenksäule, eingefahren und zur Entriegelung aus dieser ausgefahren wird. Dabei können Sensoren zur Durchführung von Erfolgskontrollen der Sperrbolzenbewegung vorgesehen sein. Erfindungsgemäß kann vor der durch den Sperrbolzenmotor verursachten Bewegung des Sperrbolzens zur mechanischen Entlastung die Servolenkung des Fahrzeuges aktiviert werden. Es werden zwei besonders vorteilhafte Verfahren zur Ansteuerung vorgeschlagen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromechanische Lenkungsverrie
gelung (ELV), insbesondere in Kraftfahrzeugen, welche mit einer
Servolenkung ausgestattet sind, wie im Oberbegriff der Ansprüche 1 und
5 genannt.
Derartige Lenkungsverriegelungen finden vielfach Anwendung bei
sogenannten Keyless-go-Systemen, wie sie vor allem in Kraftfahrzeugen
der gehobenen Klassen zu finden sind. Ebenso wie bei herkömmlichen,
rein mechanischen Lenkungsverriegelungen ist bei der ELV zur
Verriegelung der Lenkung ein linearbeweglicher Sperrbolzen vorgese
hen, der in eine Sperröffnung in einem drehbeweglich gelagerten
Element der Lenkung, überlicherweise der Lenksäule, einführbar ist. Zur
Entriegelung der Lenkung wird der Sperrbolzen wieder aus der Sperröff
nung ausgefahren, so daß die Drehbewegung der Lenksäule nicht länger
behindert wird. Dieses Lenkschloß ist bei herkömmlichen Systemen mit
der Zündungsvorrichtung gekoppelt und mit Hilfe eines mechanischen
Schlüssels ansteuerbar. Häufig liegt der Rand der Sperröffnung
wenigstens bereichsweise mit großer Kraft an dem eingerasteten
Sperrbolzen an, so daß dieser erheblichen Spannungen standhalten muß.
Bei rein mechanischen Systemen entlastet der Benutzer den Sperrbolzen
beim Entriegeln durch leichtes Gegenlenken. Bei den Keyless-go-
Systemen soll dagegen die Lenkungsentriegelung nach positiver,
vorzugsweise elektronischer Zugangsberechtigungskontrolle ohne
jegliches Zutun des Benutzers automatisch erfolgen. Die Ansteuerung
des Sperrbolzens erfolgt daher vermittels eines Elektromotors, der im
folgenden als "Sperrbolzenmotor" angesprochen wird. Die Erfolgskon
trolle der Sperrbolzenbewegung erfolgt durch eigens vorgesehene
Sensoren. Ein solches System wird beispielsweise in DE 199 29 435.6
beschrieben. Die Möglichkeit der mechanischen Entlastung des
Sperrbolzens beim Entriegelungsvorgang besteht bei diesen Systemen
nicht. Hieraus resultieren zwei Probleme. Zum einen muß der Sperrbol
zenmotor so stark ausgelegt sein, daß er in der Lage ist, auch den
belasteten Sperrbolzen aus der Sperröffnung auszufahren. Dies schlägt
sich in erhöhten Kosten für den Motor und größerem Platzbedarf für den
Einbau nieder. Ein zweiter Nachteil liegt in dem relativ lauten,
knallenden Geräusch, das beim Zurückfahren des belasteten Sperrbolzens
an der Kante der Sperröffnung oder beim Anschlag des Sperrbolzens an
seine rückwärtige Wegbegrenzung entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine ELV der vorgenannten Art zur
Verfügung zu stellen, die die Verwendung eines kleiner dimensionierten
Sperrbolzenmotors gestattet und die störende Geräuschentwicklung beim
Entriegelungsvorgang verhindert. Es ist ebenfalls Aufgabe der Erfin
dung, ein Verfahren zur Ansteuerung einer gattungsbildenden ELV zur
Verfügung zu stellen, durch welches die vorgenannten Probleme
vermieden werden. Diese Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale
der kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 und 5. Diesen kommt im
einzelnen folgende Bedeutung zu.
Anstelle der manuellen Entlastung durch Gegenlenken beim rein
mechanischen System wird zur Entriegelung der ELV erfindungsgemäß
vor der Ansteuerung der Sperrbolzenbewegung die Servolenkung des
Kraftfahrzeuges aktiviert. Aufgabe einer Servolenkung ist es, die an der
Lenksäule anliegenden Kräfte durch spezielle mechanische und/oder
elektrische Vorrichtungen zu reduzieren. Einschalten der Servolenkung
hat also eine Entlastung des Sperrbolzens in der Sperröffnung zur Folge.
Sie entspricht der Entlastung, die der Benutzer bei rein mechanischen
Systemen manuell über ds Lenkrad auf die Lenksäule ausübt.
Besonders günstig läßt sich das erfindungsgemäße Konzept bei elektri
schen Servolenkungen verwirklichen, die unabhängig vom Antriebsmotor
des Kraftfahrzeugs arbeiten. Schwieriger ist hingegen die Situation bei
hydraulischen Servolenkungen, bei denen der Hydraulikdruck durch den
Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges aufgebaut wird. Hier müßte zur
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. zur Benutzung der
erfindungsgemäßen ELV der Antriebsmotor gestartet werden, was jedoch
derzeit durch die gesetzliche Auflage, daß der Motor nur bei entriegelter
Lenkung gestartet werden darf, schlecht anwendbar ist. Der Trend in der
Lenkungstechnik geht jedoch klar von den hydraulischen Systemen weg
zu den elektrischen hin. Außerdem ist es denkbar, hydraulische
Servolenkungen mit einem zusätzlichen Elektromotor zu versehen, so
daß die Erfindung auch bei diesen Systemen im Rahmen der gesetzlichen
Auflagen anwendbar ist.
Beim Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens sind insbesondere zwei
Varianten denkbar. Nach einer ersten Variante wird die Servolenkung
grundsätzlich nach positiver Zugangsberechtigungskontrolle aktiviert
und der Sperrbolzenmotor nur bei entlasteter Lenksäule eingeschaltet.
Nach einer zweiten Variante kann zunächst ein herkömmlicher Entrie
gelungsversuch, d. h. ohne vorherige Aktivierung der Servolenkung,
unternommen werden. Befinden sich Lenksäule und Sperrbolzen nämlich
in einem Zustand relativ geringer Verspannung, reicht diese bekannte
Art der Entriegelung vollkommen aus, um den gewünschten Erfolg zu
erzielen. Wird jedoch über Erfolgskontrollsensoren, die nach dem Stand
der Technik ohnehin übliche Bestandteile einer ELV sind, ein Scheitern
des Entriegelungsversuches gemeldet, kann in einem nachfolgenden
Entriegelungsversuch zunächst die Servolenkung aktiviert und alsdann
der Sperrbolzenmotor erneut eingeschaltet werden. Diese Variante ist
besonders vorteilhaft, da hierbei vor allem die zur Aktivierung der
Servolenkung benötigte Energie eingespart werden kann. Auch ist die
Entriegelungszeit im Fall des erfolgreichen ersten Entriegelungsversu
ches kürzer als bei der erstgenannten Variante, bei der in jedem Fall
zunächst die Servolenkung aktiviert werden muß. Außerdem können
ohnehin vorhandene Sensoren und deren Signale verwendet werden.
Natürlich ist es auch möglich, die Verspannung von Lenksäule und
Sperrbolzen über einen eigens hierfür vorgesehenen Sensor, z. B. einen
Dehnungsmeßstreifen, am Sperrbolzen, direkt zu messen und die
Aktivierung der Servolenkung von diesem Meßergebnis abhängig zu
machen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der nachfolgenden, speziellen Beschreibung sowie den Zeichnungen. Es
zeigen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung, teilweise ausgebrochen,
einer ELV in ihrer Wechselwirkung mit der Lenksäule,
Fig. 2: einen Querschnitt durch Lenksäule und Sperrbolzen gemäß
dem Schnitt II-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer ELV 10, wie sie aus
DE 199 29 435.6 bekannt ist. In einem Gehäuse 17 ist ein Sperrbolzen
motor 15 untergebracht, der über eine Hubmimik 16 ein Hubglied 12
zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungspositi
on 12' hin und her bewegen kann. Über das Hubglied 12 wird ein
Sperrbolzen 11 angesteuert, d. h. zwischen einer Verriegelungsstellung
und einer Entriegelungsstellung 11' hin und her bewegt. Dabei greift der
Sperrbolzen 11 in seiner Verriegelungsstellung in eine Sperröffnung 19
der Lenksäule 18 ein. Eine Drehung der Lenksäule 18 wird hierdurch
unmöglich gemacht. Zur effektiven Ansteuerung von Hubglied 12 und
Sperrbolzen 11 sind Federn 13, 14 vorgesehen, die durch Federkräfte 23
besonders schnelle Hubbewegungen 20, 22 von Sperrbolzen 11 und
Hubglied 12 ermöglichen.
Fig. 2, die einen Schnitt durch die Lenksäule 18 und den Sperrbol
zen 11 in Verriegelungsstellung zeigt, macht die der Erfindung zugrun
deliegende Problematik deutlich. Der Sperrbolzen 11 liegt nämlich in
Verriegelungsstellung häufig seitlich an einer Wand der Sperröffnung 19
an. Die Kräfte, die dabei auf die Anlagefläche wirken können und in
Fig. 2 durch den Kraftpfeil 21 dargestellt sind, können je nach Stellung
der Achse, Gefälle des Bodens etc. erhebliche Größenordnungen
annehmen. Diese Kräfte führen zu Spannungen im Sperrbolzen 11 und zu
erhöhter Reibung an der Anlagefläche zwischen Sperrbolzen 11 und der
Wand der Sperröffnung 19. Hierdurch wird ein leichtes Ausfahren des
Sperrbolzens 11 bei der Überführung in die Entriegelungsstellung 11'
verhindert. Wird das Ausfahren des Sperrbolzens 11 dennoch durch
erhöhte Kraftwirkung des Motors 15 erzwungen, kommt es im Moment
der Freigabe, wenn sich die Spannungen im Sperrbolzen 11 ausgleichen,
zu einem störenden, knallenden Geräusch. Eine weitere Geräuschquelle
kann das Anschlagen von Sperrbolzen 11 und/oder Hubglied 12 an den
ihre Entriegelungsstellung begrenzenden Elementen darstellen.
Erfindungsgemäß wird eine Entlastung des Sperrbolzens 11 in der
Sperröffnung 19 dadurch erreicht, daß die Servolenkung aktiviert wird,
bevor die motorische Ansteuerung des Sperrbolzens erfolgt. Entlastung
bedeutet in diesem Zusammenhang eine Reduzierung der Kraft 21.
Dabei sind unterschiedliche Ansteuerungsschemata denkbar, von denen
zwei besonders vorteilhaft erscheinen. Einerseits kann die erfindungsgemäße
Entlastungen grundsätzlich bei jeder Entriegelung der ELV
erfolgen. Andererseits kann auch eine selektive Entlastung dadurch
verwirklicht werden, daß die Servolenkung nur dann zugeschaltet wird,
wenn ein vorangegangener Entriegelungsversuch ohne erfindungsgemäße
Entlastung fehlgeschlagen ist. Hierbei können die Signale von Erfolgs
kontrollsensoren verwirklicht werden, die praktisch in jeder ELV nach
dem Stand der Technik vorhanden sind. Sie sind in Fig. 1 nicht
ausdrücklich dargestellt. Dem Fachmann sind jedoch die verschiedensten
Varianten bekannt, die Mikroschalter, Hallsensoren etc. umfassen
können. Auch einfache Strom-/Spannungsmessungen am Sperrbolzen
motor können genutzt werden. Da auch die Verwendung von Prozessoren
in Kraftfahrzeugen heute weit verbreitet und zumindest bei Wagen der
gehobenen Klassen üblich ist, stellt die Verwirklichung des speziellen
Ansteuerungsschemas lediglich ein nach den Vorgaben des Kunden
lösbares Programmierungsproblem dar.
Besonders vorteilhaft wirkt sich die Erfindung bei den sogenannten
Keyless-go-Systemen aus. Hier nimmt eine elektronische Kommunikati
onseinheit im Fahrzeug bereits bei Herannahen des Benutzers den Dialog
mit einer den Benutzer identifizierenden Einheit, z. B. einem Transpon
der, auf. Nach positiver Zugangsberechtigungskontrolle erfolgt ein
allgemeiner Bereitstellungsprozeß, der neben der Entriegelung der
Lenkung auch die Entriegelung von Türen, Deaktivierung der Wegfahr
sperre und anderes umfassen kann. Selbstverständlich kann von der
Erfindung auch in Systemen Gebrauch gemacht werden, bei denen zur
Lenkungsentriegelung eine eigene Aktion des Benutzers, wie z. B.
Knopfdruck, Drehen eines Schlüssels etc., notwendig ist, wobei diese
Aktion jedoch, anders in den rein mechanischen Systemen, lediglich die
eletromechanische Entriegelung initiiert.
Für den Fachmann ebenso selbstverständlich ist es, daß die spezielle
Auslegung der ELV durch das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel
lediglich exemplarisch dargestellt wird. Eine Vielzahl von Alternativen,
die eine unterschiedliche Anordnung der wesentlichen Elemente oder ein
anderes Funktionsprinzip, wie z. B. eine magnetische Hubvorrichtung,
vorsehen, sind im Rahmen der Erfindung denk- und einsetzbar.
10
elektromechanische Lenkungsverriegelung
11
Sperrbolzen (Verriegelungsposition)
11
' Entriegelungsposition von
11
12
Hubglied (erste Hubposition)
12
' zweite Hubposition von
12
13
Feder für
11
14
Feder für
12
15
Motor
16
Hubmimik
17
Gehäuse
18
Lenksäule
19
Sperröffnung in
18
20
Hubpfeil für
11
21
Kraftpfeil auf
11
22
Hubpfeil für
12
23
Kraftpfeil auf
12
24
Drehpfeil für
18
Claims (5)
1. Verfahren zur Ansteuerung einer elektromechanischen
Lenkungsverriegelung eines mit einer Servo-Lenkung ausgestatteten
Kraftfahrzeuges,
bei der in einem Lenkschloß ein durch einen Sperrbolzenmotor elektromotorisch bewegbarer Sperrbolzen vorgesehen ist, der zur Überführung, des Systems in den Verriegelungszustand in eine Ausnehmung eines drehbaren Elementes der Lenkung eingeführt und zur Überführung des Systems in den Entriegelungszustand aus dieser ausgefahren wird,
wobei Sensoren zur Durchführung von Erfolgskontrollen der Sperrbolzenbewegung vorgesehen sein können, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entriegelungsvorgang vor der Sperrbolzenbewegung zunächst die Servo-Lenkung des Fahrzeuges zur Entlastung des Lenkschlosses aktiviert werden kann.
bei der in einem Lenkschloß ein durch einen Sperrbolzenmotor elektromotorisch bewegbarer Sperrbolzen vorgesehen ist, der zur Überführung, des Systems in den Verriegelungszustand in eine Ausnehmung eines drehbaren Elementes der Lenkung eingeführt und zur Überführung des Systems in den Entriegelungszustand aus dieser ausgefahren wird,
wobei Sensoren zur Durchführung von Erfolgskontrollen der Sperrbolzenbewegung vorgesehen sein können, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entriegelungsvorgang vor der Sperrbolzenbewegung zunächst die Servo-Lenkung des Fahrzeuges zur Entlastung des Lenkschlosses aktiviert werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
verriegelten Zustand vor dem Einschalten des Sperrbolzenmotors
grundsätzlich die Servolenkung aktiviert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
verriegelten Zustand vor Einschalten des Sperrbolzenmotors die
Servolenkung nur dann aktiviert wird, wenn durch Erfolgskontroll-
Sensoren festgestellt wurde, daß ein vorangegangenes Einschalten
des Sperrbolzenmotors ohne zuvor aktivierte Servolenkung nicht zur
Entriegelung der Lenkung geführt hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Entriegelung aktivierte Servolenkung
nach erfolgter Entriegelung der Lenkung wieder deaktiviert wird.
5. Elektromechanische Lenkungsverriegelung in einem mit einer Servo-
Lenkung ausgestatteten Kraftfahrzeug,
bei der in einem Lenkschloß ein durch einen Sperrbolzenmotor elektromotorisch bewegbarer Sperrbolzen vorgesehen ist, der zur Überführung des Systems in den Verriegelungszustand in eine Ausnehmung eines drehbaren Elementes der Lenkung einführbar und zur Überführung des Systems in den Entriegelungszustand aus dieser ausfahrbar ist,
wobei Sensoren zur Durchführung von Erfolgskontrollen der Sperrbolzenbewegung vorgesehen sein können,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Entriegelungsvorgang vor der Sperrbolzenbewegung zunächst die Servo-Lenkung des Fahrzeuges zur Entlastung des Lenkschlosses aktivierbar ist.
bei der in einem Lenkschloß ein durch einen Sperrbolzenmotor elektromotorisch bewegbarer Sperrbolzen vorgesehen ist, der zur Überführung des Systems in den Verriegelungszustand in eine Ausnehmung eines drehbaren Elementes der Lenkung einführbar und zur Überführung des Systems in den Entriegelungszustand aus dieser ausfahrbar ist,
wobei Sensoren zur Durchführung von Erfolgskontrollen der Sperrbolzenbewegung vorgesehen sein können,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Entriegelungsvorgang vor der Sperrbolzenbewegung zunächst die Servo-Lenkung des Fahrzeuges zur Entlastung des Lenkschlosses aktivierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116487 DE10016487A1 (de) | 2000-04-01 | 2000-04-01 | Elektromechanische Lenkungsverriegelung und Verfahren zur Ansteuerung derselben |
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---|---|---|---|
DE2000116487 DE10016487A1 (de) | 2000-04-01 | 2000-04-01 | Elektromechanische Lenkungsverriegelung und Verfahren zur Ansteuerung derselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10016487A1 true DE10016487A1 (de) | 2001-10-25 |
Family
ID=7637410
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DE2000116487 Withdrawn DE10016487A1 (de) | 2000-04-01 | 2000-04-01 | Elektromechanische Lenkungsverriegelung und Verfahren zur Ansteuerung derselben |
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