DE102011000187A1 - Elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung - Google Patents

Elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung Download PDF

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Abstract

Aufgabe der Erfindung: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung zu schaffen, mit welcher die Kraft zum Herausziehen der Schloßschraube reduziert wird, durch Verhindern der zwangmäßigen Entriegelung die ursprüngliche Diebstahlsicherung sicherstellt wird und der Betriebsmechanismus zum Betrieb der Schloßschraube relativ frei ausgewählt werden kann. Maßnahmen zum Lösen der Aufgabe: Die Aufgabe wird bei der elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung mit einer Schloßschraube (7), die zwischen einer Arretierungsposition, in der diese Schloßschraube in eine Lenkwelle eines Fahrzeugs eingreift, und einer Entriegelungsposition, in der das Eingreifen dazwischen entriegelt ist, verschiebbar ist, einem Mitnehmer (6), der relativ zu der Schloßschraube (7) um einen bestimmten Betrag verschiebbar mit dieser Schloßschraube (7) verbunden ist, einem elektrischen Stellantrieb, mit dem der Mitnehmer ( (7) hin und her verschoben wird, und einer Feder (9), die die Schloßschraube (7) in Richtung der Arretierungsposition drückt, dadurch gelöst, dass der in die Schloßschraube (7) eingreifende Verriegelungsanschlag in die zur Verschiebungsrichtung der Schloßschraube (7) quer laufende Richtung verschiebbar angeordnet ist, dass eine Feder (15), die den Verriegelungsanschlag (14) in die Eingriffrichtung drückt, angeordnet ist, und dass der Verriegelungsanschlag (14) so angeordnet ist, dass er in die Schloßschraube (7) eingreift, wobei der Verriegelungsanschlag (14) von dem am Mitnehmer (6) angeordneten Betätigungsteil (6A) verschoben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung, mit der das Drehen des Lenkrades beim Parken eines Fahrzeugs elektrisch verriegelt wird.
  • In den letzten Jahren sind Fahrzeuge mit einer elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung, mit der zum Verhindern des Diebstahls das Drehen des Lenkrades beim Parken verriegelt wird, verfügbar. Eine solche elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung weist eine Schloßschraube, die zwischen einer Verriegelungsposition, in der diese Schloßschraube in eine Lenkwelle eines Fahrzeugs eingreift, sowie einer Entriegelungsposition verschiebbar ist, und einen elektrischen Stellantrieb auf, beispielsweise einen elektrischen Motor, mit dem die Schloßschraube angetrieben wird.
  • Die o. g. Lenkradschloßeinrichtung ist so ausgebildet, dass durch Erfassung des Ausschaltens des Anlassschalters im Betriebszustand des Fahrzeugmotors ein elektrischer Motor eingeschaltet wird und mit diesem elektrischen Motor die Schloßschraube in die Verriegelungsposition verschoben wird, wodurch die Schloßschraube in die Lenkwelle eingreift und das Drehen des Lenkrades verhindert wird. Weiterhin ist die o. g. Lenkradschloßeinrichtung so ausgebildet, dass durch Erfassung des Einschaltens des Anlassschalters beim Stillstand des Fahrzeugmotors ein elektrischer Motor eingeschaltet wird und mit diesem elektrischen Motor die Schloßschraube in die Entriegelungsposition verschoben wird, wodurch das Eingreifen der Schloßschraube in die Lenkwelle gelöst wird und das Drehen des Lenkrades ermöglicht wird.
  • Falls die Schloßschraube stark in die Lenkwelle eingreift (verklemmt), ist die größere Kraft notwendig, um die Schloßschraube aus der Lenkwelle herauszuziehen. Folglich ist ein eine entsprechende Leistung aufweisender elektrischer Motor notwendig.
  • Dafür ist es als ein Verfahren zum Reduzieren der Kraft zum Herausziehen denkbar, dass das in die Lenkwelle eingreifende Ende der Schloßschraube konisch ausgebildet wird, um die Kraft zum Herausziehen zu reduzieren. Gemäß dem Verfahren ist es möglich, lediglich durch die Leistung des elektrischen Motors die Schloßschraube aus der Lenkwelle sicher herauszuziehen. Die Schloßschraube kann jedoch zwangsmäßig in die Entriegelungsposition verschoben werden (zwangsmäßige Entriegelung), falls das sich im geschlossenen Zustand befindende Lenkrad mit einer stärkeren Kraft gewaltsam gedreht wird. Somit ist es möglich, dass die ursprüngliche Funktion der Diebstahlsicherung nicht sichergestellt ist.
  • Zum Lösen dieses Problems wurde eine elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung, beispielsweise in der JP-A-2006-044573 , vorgeschlagen, welche einen durch einen elektrischen Motor angetriebenen Rotationskörper, einen entlang einer Nockennut des Rotationskörpers verschiebbaren Stift, mit dem eine Verriegelungsstange in die Lenkwelle eingreifen kann, und einen Verriegelungsanschlag, der mit der Verschiebung des Stiftes gekoppelt ist und in die Verriegelungsstange eingreift, aufweist, wobei die Verschiebung (Bewegung) der Verriegelungsstange in die Entriegelungsrichtung dadurch begrenzt wird, dass nach der Verschiebung der Verriegelungsstange von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition der Verriegelungsanschlag in die Verriegelungsstange eingreift.
  • Da bei der in der JP-A-2006-044573 vorgeschlagenen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung der Verriegelungsanschlag jedoch von einem Stift, der entlang der Drehachse des die Verriegelungsstange antreibenden Rotationskörpers verschiebbar ist, verschoben wird, ist es notwendig, die Drehachse des Rotationskörpers und die Verschiebungsrichtung der Verriegelungsstange zueinander orthogonal auszubilden. Dadurch wird die als Betriebsmechanismus der Schloßschraube anwendbare Konstruktion beschränkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung zu schaffen, mit welcher die Kraft zum Herausziehen der Schloßschraube reduziert wird, durch Verhindern der zwangsmäßigen Entriegelung die ursprüngliche Diebstahlsicherung sichergestellt wird und der Betriebsmechanismus zum Betrieb der Schloßschraube relativ frei ausgewählt werden kann.
  • Die Aufgabe wird bei der elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung mit einer Schloßschraube, die zwischen einer Verriegelungsposition, in der diese Schloßschraube in eine Lenkwelle eines Fahrzeugs eingreift, und einer Entriegelungsposition, in der das Eingreifen dazwischen entriegelt ist, verschiebbar ist, einem Mitnehmer, der relativ zu der Schloßschraube um einen bestimmten Betrag verschiebbar mit dieser Schloßschraube verbunden ist, einem elektrischen Stellantrieb, mit dem der Mitnehmer in den Verschiebungsrichtung der Schloßschraube hin und her verschoben wird, und einem ersten Vorspannungsmittel, das die Schloßschraube in Richtung der Verriegelungsposition drückt, dadurch gelöst, dass der in die Schloßschraube eingreifende Verriegelungsanschlag in die zur Verschiebungsrichtung der Schloßschraube quer laufende Richtung verschiebbar angeordnet ist, dass ein zweites Vorspannungsmittel, das den Verriegelungsanschlag in die Eingriffrichtung drückt, angeordnet ist, und dass der Verriegelungsanschlag in die Schloßschraube eingreifbar angeordnet ist, wobei der Verriegelungsanschlag von dem am Mitnehmer angeordneten Betätigungsteil verschoben wird.
  • Die Erfindung nach Anspruch 2 ist gegenüber der Erfindung nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein Nockenmechnismus vorgesehen ist, mit welchem die Verschiebung des Mitnehmers in die Verschiebung des Verriegelungsanschlags umgewandelt wird.
  • Die Erfindung nach Anspruch 3 ist gegenüber der Erfindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verriegelungszustand, in dem die Schloßschraube und der Verriegelungsanschlag jeweils in der Verriegelungsposition und Eingriffposition liegt, die Schloßschraube und der Verriegelungsanschlag über ein Langloch miteinander eingreifend durch den Mitnehmer so verbunden sind, dass der Mitnehmer in die sich von der Schloßschraube entfernende Richtung relativ verschiebbar ist, und dass der Mitnehmer verschoben wird, bevor die Schloßschraube in die Entriegelungsposition verschoben wird, wobei das Eingreifen des Verriegelungsanschlags in die Schloßschraube dadurch aufgelöst wird, dass der Verriegelungsanschlag durch das Betätigungsteil des Mitnehmers verschoben wird.
  • Die Erfindung nach dem Anspruch 4 ist gegenüber der Erfindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haltebolzen, der an der einen Öffnung eines Gehäuses zur Aufnahme der Schloßschraube, des Mitnehmers, des elektrischen Stellantriebs usw. bedeckten Abdeckung angeordnet ist, ein Hilfsverriegelungsblock, der in den Haltebolzen eingreift und in der Stellung, wo die Verschiebung des Verriegelungsanschlags nicht verhindert wird, aufrechterhalten wird, ein drittes Vorspannungsmittel, der den Hilfsverriegelungsblock in Richtung der Position, wo die Verschiebung des Verriegelungsanschlags verhindert wird, drückt, vorgesehen sind, und dass das Eingreifen des Verriegelungsanschlags in die Schloßschraube dadurch aufrechterhalten wird, dass der Hilfsverriegelungsblock durch die Kraft des dritten Vorspannungsmittels in die Position, wo die Verschiebung des Verriegelungsanschlags verhindert wird, verschoben wird, falls durch die Abnahme der Abdeckung das Eingreifen des Haltebolzens in den Hilfsverriegelungsblock aufgelöst wird.
  • Gemäß der Erfindung nach dem Anspruch 1, falls eine Methode zum Reduzieren der zum Herausziehen der Schloßschraube aus der Lenkwelle notwendigen Kraft angewandt wird, wird die zwangsmäßige Entriegelung trotzdem sicher verhindert, da der Verriegelungsanschlag vorgesehen ist, mit welchem der geschlossene Zustand der Lenkradschloßeinrichtung durch Eingreifen in die Schloßschraube diese Schloßschraube in ihrer Verriegelungsposition gehalten wird. Somit wird die ursprüngliche Diebstahlsicherung nicht beeinträchtigt. Ferner ist es möglich, den Betriebsmechanismus zum Betrieb der Schloßschraube relativ frei auszuwählen, da der Verriegelungsanschlag in die zur Verschiebungsrichtung der Schloßschraube quer laufende Richtung verschiebbar angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung nach dem Anspruch 2 ist es möglich, dass durch das mittels eines einfachen Nockenmechanismus durchgeführte Umwandeln der Verschiebung des Mitnehmers in die Verschiebung des Verriegelungsanschlags dieser Verriegelungsanschlag in Querrichtung zur Verschiebungsrichtung der Schloßschraube verschoben wird.
  • Gemäß der Erfindung nach dem Anspruch 3 kann die Verriegelung zwischen der Schloßschraube und dem Verriegelungsanschlag mit Freigängigkeit aufgelöst werden, da beim Auflösen des Eingreifens der Schloßschraube in die Lenkwelle der Verriegelungsanschlag vor dem Herausziehen der Schloßschraube aus der Lenkwelle vom Mitnehmer verschoben wird.
  • Gemäß der Erfindung nach dem Anspruch 4, falls die Abdeckung zum Diebstahl aus dem Gehäuse abgenommen wird, wird das Eingreifen des am Gehäuse angeordneten Haltebolzens in den Hilfsverriegelungsblock aufgelöst. Somit wird das Eingreifen des Verriegelungsanschlags in die Schloßschraube dadurch aufrechterhalten, dass der Hilfsverriegelungsblock in die Position, in der die Verschiebung des Verriegelungsanschlags verhindert wird, verschoben wird. Somit wird der Eingriffzustand des Verriegelungsanschlags in die Schloßschraube aufrechterhalten, obwohl der Mitnehmer gezogen wird. Es ist nun möglich, den Diebstahl sicher zu verhindern, da auch beim Abnehmen des Gehäuses die Verschiebung der Schloßschraube in die Entriegelungsposition unmöglich ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand Ausführungsbeispiele zeigender Zeichnung näher erklärt. Es zeigen:
  • 1 ein Seitenschnittbild der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung im geschlossenen Zustand,
  • 2 eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung im geschlossenen Zustand,
  • 3 einen Einrastzustand zwischen der Schloßschraube und dem Kragen der Lenkwelle bei der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung,
  • 4 ein Seitenschnittbild der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung im Entriegelungszustand,
  • 5 eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung im Entriegelungszustand,
  • 6 ein Seitenschnittbild der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung, wobei die Abdeckung abgenommen ist, und
  • 7 eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung, wobei die Abdeckung abgenommen ist.
  • 1 zeigt ein Seitenschnittbild der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung im geschlossenen Zustand. 2 zeigt eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen elektrischen Lenkradschloßvorrichtung im geschlossenen Zustand. 3 zeigt einen Einrastzustand zwischen der Schloßschraube und dem Kragen der Lenkwelle bei der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung. 4 zeigt ein Seitenschnittbild der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung im Entriegelungszustand. 5 zeigt eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung im Entriegelungszustand. 6 zeigt ein Seitenschnittbild der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung, wobei die Abdeckung abgenommen ist. 7 zeigt eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung, wobei die Abdeckung abgenommen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lenkradschloßeinrichtung wird die Drehbewegung der in 3 gezeigten Lenkwelle 20 (Lenkrad) elektrisch verriegelt oder entriegelt. Die obere Öffnung und untere Öffnung eines aus Metall bestehenden Gehäuses 2 der Lenkradschloßeinrichtung 1 werden jeweils mit einer aus Metall bestehenden Klappe 3 und mit einer aus Metall oder Kunststoff bestehenden Abdeckung 4 bedeckt. Das obere Ende der Lenkwelle 20 ist mit dem nicht gezeigten Lenkrad verbunden, und das untere Ende der Lenkwelle 20 ist mit dem nicht gezeigten Lenkgetriebegehäuse verbunden. Wie in 3 gezeigt ist, ist ein ringförmiger Kragen 21 am Außenumfang der Lenkwelle 20 eingepasst. Am Außenumfang des Kragens 21 sind mehrere (im gezeigten Ausführungsbeispiel acht) Ausnehmungen 21a in Umfangsrichtung in gleichen Intervallen (im gezeigten Ausführungsbeispiel 45°) ausgebildet. Fall das Drehen des Lenkrades vom Fahrer durchgeführt wird, wird die Drehbewegung des Lenkrades über die Lenkwelle 20 in das Lenkgetriebegehäuse übertragen. Da dadurch ein nicht gezeigter Lenkmechanismus angetrieben wird, können die nicht gezeigten Vorderräder gelenkt werden. Das heißt, dass die gewünschte Lenkbewegung durchgeführt werden kann.
  • Wie in den 1 und 4 gezeigt, ist ein Verriegelungselement 5 im Gehäuse 2 angeordnet. Dieses Verriegelungselement 5 besteht aus einem etwa zylinderförmigen Mitnehmer 6 und einer in diesem Mitnehmer 6 vertikal verschiebbaren (bewegbaren) plattenförmigen Schloßschraube 7, wobei ein Langloch 7a, das in die vertikale Richtung verläuft, an der Schloßschraube 7 ausgebildet ist, und die Schloßschraube 7 mit einem Stift 8 verbunden ist, welcher das Langloch 7a quer durchdringt. Der Mitnehmer 6 und die Schloßschraube 7 sind somit so miteinander verbunden, dass sie im Langloch 7 in dem durch den Stift 8 festgelegten Bereich relativ verschoben werden können.
  • Die Schloßschraube 7 ist im rechteckigen Einsteckloch 3a (s. 2), das an der Klappe 3 ausgebildet ist, vertikal verschiebbar eingepasst, wobei die Schloßschraube 7 mit einer zwischen dieser Schloßschraube 7 und einer Zwischenwand 6b angeordneten Feder 9 ständig nach oben unter Spannung gesetzt ist. Das Ende der Schloßschraube 7 greift wahlweise in eine Ausnehmung 21a des Kragens 21 ein (s. 3), wobei das Ende der Schloßschraube 7 zur Reduzierung der Kraft zum Herausziehen aus dem Kragen 21 (Lenkwelle 20) die konischen Flächen 7b aufweist, wobei das Ende der Schloßschraube 7 verjüngt ist (s. 3). Wie in den 1 und 4 gezeigt, ist eine Stufe 7c an einem Teil des Außenumfangs der Schloßschraube 7 ausgebildet.
  • Wie in den 1 und 4 gezeigt ist, ist ein L-förmiges Betätigungsteil 6A am oberen Außenumfang des Mitnehmers 6 einstückig ausgebildet, wobei ein Eingriffloch 6c am Vertikalteil des Betätigungsteils 6A ausgebildet ist.
  • Wie in den 1 und 4 gezeigt ist, ist ein zylinderförmiges Getriebe 10 im Gehäuse 2 drehbar angeordnet, wobei der untere Außenumfang des Getriebes 10 durch das Aufnehmungszylinderteil 4a, welches auf der inneren (oberen) Fläche der Abdeckung 4 stehend angeordnet ist, drehbar gelagert ist. Ein Schneckenantrieb 10a und ein Innengewinde 10b sind jeweils am unteren Außenumfang und am Innenumfang des Getriebes 10 ausgebildet.
  • In das Getriebe 10 ist der Mitnehmer 6 eingefügt, wobei ein am unteren Außenumfang des Mitnehmers 6 ausgebildetes Außengewinde 6a in das am Innenumfang des Getriebes 10 ausgebildete Innengewinde eingreift. Zwischen der am Kern des Aufnehmungszylinderteils 4a der Abdeckung 4 ausgebildeten zylinderförmigen Federaufnahme 4b und dem Zwischenband 6b des Mitnehmers 6 ist eine Feder 11 vorgespannt angeordnet. Das Verriegelungselement 5 (der Mitnehmer 6 und die Schloßschraube 7) wird somit durch die Feder 11 ständig nach oben (in Richtung der Verriegelungsposition, wo die Schloßschraube 7 in die Ausnehmung 21a des Kragens 21 eingreift) gedrückt.
  • Im Gehäuse 2 ist ein nicht gezeigter elektrischer Motor als ein elektrischer Stellantrieb querliegend angeordnet, wobei eine Schnecke 13, die einen kleineren Durchmesser aufweist, auf der Antriebswelle 12 des elektrischen Motors ausgebildet ist und diese Schnecke 13 in den am Außenumfang des Getriebes 10 ausgebildeten Schneckenantrieb 10a eingreift. Die Schnecke 13 und der Schneckenantrieb 10a bilden eine Antriebsmechnismus, mit dem die Drehkraft der Antriebswelle 12 des elektrischen Motors in die Hin- und Herbewegungskraft des Verriegelungselementes 5 umgesetzt wird.
  • Wie in den 1 und 4 gezeigt, ist ein L-förmiger Verriegelungsanschlag 14 auf dem oberen Teil des Gehäuses 2 horizontal (quer zur Verschiebungsrichtung (Bewegungsrichtung) des Verriegelungselementes 5) verschiebbar angeordnet, wobei das Ende des Horizontalteils 14A des Verriegelungsanschlags 14 ein Eingreifsteil, das in die am Außenumfang der Schloßschraube 7 ausgebildete Stufe 7c wahlweise eingreift, bildet. Am Vertikalteil 14B des Verriegelungsanschlags 14 ist eine einen Hang bildende Nockenfläche 14a, die in einen Teil des Randgebietes des am Betätigungsteil 6A des Mitnehmers 6 ausgebildeten Eingrifflochs 6c eingreift, ausgebildet. Der Verriegelungsanschlag 14 wird mit der zwischen diesem Verriegelungsanschlag 14 und der Innenfläche des Gehäuses 2 angeordneten Feder 15 in die Eingriffrichtung (Richtung, die das Horizontalteil 14A in die Stufe 7c der Schloßschraube 7 eingreift) gedrückt.
  • In einem im Bereich des Verriegelungsanschlags 14 im Gehäuse 2 ausgebildeten rechteckigen schachtelförmigen Aufnahmeraum 2A (s. 2 und 5) ist ein Hilfsverriegelungsblock 16 so angeordnet, dass der Hilfsverriegelungsblock 16 quer zur Verschiebungsrichtung (die vertikale Richtung in den 2 und 5) des Verriegelungsanschlags 14 verschiebbar ist. Der Hilfsverriegelungsblock 16 wird durch die zwischen diesem Hilfsverriegelungsblock 16 und der Innenfläche des Gehäuses 2 angeordneten Feder 17 in Verriegelungsrichtung (Richtung, in der das Eingreifen des Verriegelungsanschlags 14 in die Schloßschraube 7 gehalten wird, d. h. die untere Richtung in den 2 und 5) gedrückt.
  • In dem Zustand, in dem die Abdeckung 4 am Gehäuse 2 angebracht ist, greift das Ende des auf der Abdeckung 4 stehend angeordneten Haltebolzens 18 in das am Hilfsverriegelungsblock 16 ausgebildete rechteckige Verriegelungsloch 16a ein (s. 1 und 4), wobei der Hilfsverriegelungsblock 16 in der Position, wo die Verschiebung des Verriegelungsanschlags 14 nicht verhindert wird, liegt.
  • Nachfolgend werden der Betriebsablauf der erfindungsgemäßen elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung 1 erklärt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, liegt die Schloßschraube 7 des Verriegelungselementes 5 in dem Zustand, in dem ein nicht gezeigter Fahrzeugmotor ausgeschaltet ist, in der Verriegelungsposition, wobei das obere Ende der Schloßschraube 7 aus dem Einsteckloch 3a der Klappe 3 außerhalb des Gehäuses 2 hervorragt. Da das Ende der Schloßschraube 7, wie in 3 gezeigt ist, in die Ausnehmung 21a des die Lenkwelle 20 eingepassten Kragens 21 eingreift, ist die Drehung der Lenkwelle 20 blockiert. Da in diesem blockierten Zustand das nicht gezeigte Lenkrad nicht betätigt werden kann, ist es möglich, den Diebstahl von Fahrzeugen zu verhindern.
  • Im blockierten Zustand greift das Ende des Horizontalteils 14A des Verriegelungsanschlags 14 in die Stufe 7c der Schloßschraube 7 ein. Da die Schloßschraube 7 somit in der Verriegelungsposition gehalten wird, wird verhindert, dass die Schloßschraube 7 ihre Entriegelungsrichtung (nach unten in der 1) verschoben wird. Falls das Ende der Schloßschraube 7 zum Vermindern der Kraft zum Herausziehen der Schloßschraube 7 aus dem Kragen 21 durch die konische Fläche 7b kegelförmig ausgebildet ist, wird jedoch durch den Verriegelungsanschlag 14 verhindert, dass die Schloßschraube 7 in die Entriegelungsposition verschoben wird. Falls das Lenkrad im Verriegelungszustand mit stärkerer Kraft gewaltsam betätigt wird, bewegt sich die Schloßschraube 7 somit nicht. Dadurch wird die zwangsmäßige Entriegelung verhindert und die ursprüngliche Diebstahlsicherung der elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung 1 kann erreicht werden.
  • In dem Verriegelungszustand, in dem die Schloßschraube 7 in der Verriegelungsposition liegt, ist ein Abstand δ zwischen dem an der Schloßschreibe 7 ausgebildeten Langloch 7a und dem Stift 8 ausgebildet (s. 1).
  • Falls der Fahrer im o. g. Verriegelungszustand einen nicht gezeigten Anlassschalter des Fahrzeugmotors betätigt (Einschalten), erfasst eine nicht gezeigte ECU das Einschalten des Fahrzeugmotors und die ECU sendet ein Entriegelungssignal zur elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung 1. Der nicht gezeigte elektrische Motor wird angelassen, indem die Stromversorgung zum elektrischen Motor durchgeführt wird. Dadurch wird der Rechtslauf (z. B. Rechtsdrehung) der Antriebswelle 12 des elektrischen Motors durchgeführt.
  • Falls der Rechtlauf der Antriebswelle 12 durch das Anlassen des elektrischen Motors durchgeführt wird, wird die Drehung der Antriebswelle 12 durch die Schnecke 13 und den Schneckenantrieb 10a reduziert und auf das Getriebe 10 übertragen, wobei die Richtung der Drehung rechtwinklig umgewandelt wird. Da das Getriebe 10 gedreht wird, wird der den das Außengewinde 6a aufweisenden Mitnehmer 6, welches in den Innenumfang des im Getriebe 10 ausgebildeten Innengewinde 10b eingeschraubt ist, gegen die Kraft der Feder 11 nach unten verschoben. In diesem Fall wird nur der Mitnehmer 6 zuerst nach unten verschoben und die Schloßschraube 7 liegt in der Verriegelungsposition, da der Abstand δ zwischen dem Langloch 7a der Schloßschraube 7 und dem Stift 8 ausgebildet ist.
  • Falls nur der Mitnehmer 6 nach unten verschoben wird, drückt ein Teil des Randgebietes des am Betätigungsteil 6A des Mitnehmers 6 ausgebildeten Eingriffloch 6c die Nockenfläche 14a des Verriegelungsanschlags 14. Dadurch bewegt sich dieser Verriegelungsanschlag 14 gegen die Kraft der Feder 15 in den 1 und 2 nach rechts. Da sich das Horizontalteil 14A des Verriegelungsanschlags 14 somit von der Stufe 7c der Schloßschraube 7 entfernt (s. 4 und 5), wird die Arretierung zwischen dem Horizontalteil 14A und der Stufe aufgelöst. Dies ermöglicht die Verschiebung der Schloßschraube 7.
  • Falls der Stift 8, wie in 4 gezeigt, durch die nach unten gerichtete Verschiebung des Mitnehmers 6 in das Langloch 7a der Schloßschraube 7 eingreift, werden der Mitnehmer 6 und die Schloßschraube 7 zusammen nach unten verschoben. Anschließend wird das obere Ende der Schloßschraube 7 in die innere Seite des Einstecklochs 3a der Klappe 3 verschoben, falls die Schloßschraube 7 durch den Antrieb des elektrischen Motors in dem Zeitraum, der durch eine nicht gezeigte Zeitschaltuhr bestimmt wird, die in 4 gezeigte Entriegelungsposition erreicht. Dadurch wird das Eingreifen der Schloßschraube 7 in die Ausnehmung 21a des Kragens 21 aufgelöst. Somit wird die Arretierung der Lenkwelle 20 gelöst und die vom Fahrer durchführende Drehung des Lenkrades wird dadurch ermöglicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der elektrische Motor so festgelegt, dass der elektrische Motor nach der mit einer Zeitschaltuhr bestimmten Zeit ausgeschaltet wird. Es ist jedoch möglich, den elektrischen Motor auszuschalten, falls das Erreichen der Schloßschraube 7 in die Entriegelungsposition durch ein Positionserfassungsmittel, das die Position der Schloßschraube 7 oder des Mitnehmers 6 erfasst, erfasst wird.
  • Falls das Fahrzeug hält und der Fahrzeugmotor durch Betätigung des Anlassschalters vom Fahrer ausgeschaltet wird, erfasst die ECU dieses Ausschalten des Fahrzeugmotors und diese ECU sendet ein Verriegelungssignal zu der elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung 1. Dann wird der elektrische Motor der elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung 1 durch Einschalten des Stromes eingeschaltet. Dadurch wird die Antriebswelle 12 gedreht (Gegenrichtung des Rechtslaufs z. B. Linksdrehung).
  • Falls die Antriebswelle 12 gedreht wird, wird diese Drehung über die Schnecke 13 und den Schneckenantrieb 10a auf das Getriebe 10 übertragen. Durch die Drehung des Getriebes 10 wird der Mitnehmer 6 nach oben verschoben. Das Langloch 7a der Schloßschraube 7 bleibt in der Eingriffposition, in der das Langloch 7a in den Stift 8 des Mitnehmers 6 eingreift, da die Schloßschraube 7 mit der Feder 9 nach oben gedrückt wird. Somit werden der Mitnehmer 6 und die Schloßschraube 7 zusammen nach oben verschoben. Falls die Schloßschraube 7 zuerst die in der in 1 gezeigten Verriegelungsposition erreicht, greift das obere Ende der Schloßschraube 7 in die Ausnehmung 21a des Kragens 21 ein. Somit wird die Drehung der Lenkwelle 20 blockiert. Dadurch kann der Diebstahl des Fahrzeugs verhindert werden. Falls das Eingreifen der Schloßschraube 7 in die Ausnehmung 21a des Kragens 21 nicht gut durchgeführt wird, wird die Schloßschraube 7 gegen die Kraft der Feder 9 nach unten verschoben, insofern sich der Stift 8 in dem an der Schloßschraube 7 ausgebildeten Langloch 7a relativ verschieben kann. Somit kann keine übermäßige Belastung auf die Schloßschraube 7 wirken.
  • Der Mitnehmer 6 kann auch nach der Verschiebung der Schloßschraube 7 in die Verriegelungsposition verschoben werden, insofern der Stift 8 im Langloch 7a der Schloßschraube 7 verschoben werden kann. Somit wird der Mitnehmer 6 nach oben verschoben, bis das obere Ende des Mitnehmers 6 mit der Wand 2a des Gehäuses 2 in Berührung kommt (s. 1). Dadurch wird der Abstand δ zwischen dem am Mitnehmer 6 angeordneten Stift 8 und dem Langloch 7a der Schloßschraube 7 ausgebildet. Falls die von der Zeitschaltuhr vorbestimmte Zeit abläuft, wird der elektrische Motor dann ausgeschaltet.
  • Da auch das Betätigungsteil 6A mit dem Mitnehmer 6 nach oben verschoben wird, wird der Verriegelungsanschlag 14, dessen Nockenfläche 14a in das Langloch 6c des Betätigungsteils 6A eingreift, durch die Kraft der Feder 15 in Eingriffrichtung (nach links in den 1 und 2) verschoben. Da das Ende des Horizontalteils 14A des Verriegelungsanschlags 14 dann, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, in die Stufe 7c der Schloßschraube 7 eingreift, wird die in die Entriegelungsrichtung gerichtete Verschiebung der Schloßschraube 7 durch den Verriegelungsanschlag 14 verhindert. Somit kann die gewaltsame Entriegelung sicher verhindert werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der elektrische Motor so festgelegt, dass dieser Motor nach dem Ablauf der von der Zeitschaltuhr bestimmten Zeit ausgeschaltet wird. Es ist jedoch auch möglich, ein Mittel zur Erfassung der Betriebsstellung des Mitnehmers 6 anzuordnen, wobei durch Erfassen des Erreichens der Verriegelungsposition (die in 1 gezeigte Position) durch den Mitnehmer 6 der elektrische Motor ausgeschaltet wird.
  • Falls die Schloßschraube 7 in der Verriegelungsposition liegt und der Verriegelungsanschlag 14 im Verriegelungszustand, in dem der Verriegelungsanschlag 14 in die Stufe 7c der Schloßschraube 7 eingreift, liegt (s. 1), fällt ein an der Abdeckung 4 angeordneter Haltebolzen 18 aus dem Verriegelungsloch 16a des Hilfsverriegelungsblocks heraus, wenn jemand zum Diebstahl die Abdeckung 4 aus dem Gehäuse 2 abnimmt (s. 6). Dadurch wird der in der Entriegelungsposition liegende Hilfsverriegelungsblock 16 durch die Kraft der Feder 17 in die in 7 gezeigte Verriegelungsposition, in der die Verschiebung des Verriegelungsanschlags 14 verhindert wird, verschoben. Da der Eingriffzustand des Verriegelungsanschlags 14 in die Schloßschraube 7 somit aufrechterhalten wird, wird die Verschiebung der Schloßschraube 7 in Entriegelungsrichtung beim Abnehmen der Abdeckung 4 verhindert.
  • Da der Verriegelungsanschlag 14 beim Abnehmen der Abdeckung 4 und auch beim Ziehen des Mitnehmers 6 in der Eingriffzustand, in dem dieser Verriegelungsanschlag 14 in die Schloßschraube 7 eingreift, erhalten bleibt, ist die Verschiebung der Schloßschraube 7 in die Entriegelungsposition nun nicht möglich. Somit kann der Diebstahl sicher verhindert werden.
  • Falls ein Mechanismus, mit dem eine Schloßschraube beim Abnehmen einer Abdeckung aus einem Gehäuse zum Diebstahl in der Verriegelungsposition verrastet wird, angeordnet wird, ist es notwendig, einen Anschlag speziell für den o. g. Mechanismus, der in die Schloßschraube eingreift, anzuordnen. Da der Verriegelungsanschlag 14 jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig als der Anschlag des o. g. Mechanismus funktioniert, ist es möglich, die Anzahl der Bauteile zu reduzieren. Weiterhin ist es möglich, eine Platzeinsparung, d. h. die Verkleinerung der elektrisch betätigten Lenkradschloßeinrichtung zu erreichen, da eine Anordnung mehrerer Anschläge im Bereich der Schloßschraube 7 nicht notwendig ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung
    2
    Gehäuse
    2A
    Aufnahmeraum
    2a
    Wand des Gehäuses
    3
    Klappe
    3a
    Einsteckloch
    4
    Abdeckung
    4a
    Aufnehmungszylinderteil
    4b
    Federaufnahme
    5
    Verriegelungselement
    6
    Mitnehmen
    6A
    Betätigungsteil
    6a
    Außengewinde
    6b
    Zwischenwand
    6c
    Eingriffloch
    7
    Schloßschraube
    7a
    Langloch
    7b
    konische Fläche
    7c
    Stufe
    8
    Stift
    9
    Feder (erstes Vorspannungsmittel)
    10
    Getriebe
    10a
    Schneckenantrieb des Getriebes
    10b
    Innengewinde des Getriebes
    11
    Feder
    12
    Antriebswelle des elektrischen Motors
    13
    Schnecke
    14
    Verriegelungsanschlag
    14A
    Horizontalteil des Verriegelungsanschlags
    14B
    Vertikalteil des Verriegelungsanschlags
    14a
    Nockenfläche des Verriegelungsanschlags
    15
    Feder (zweites Vorspannungsmittel)
    16
    Hilfsverriegelungsblock
    16a
    Verriegelungsloch des Hilfsverriegelungsblocks
    17
    Feder (drittes Vorspannungsmittel)
    18
    Haltebolzen
    20
    Lenkwelle
    21
    Kragen
    21a
    Ausnehmung
    δ
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-044573 A [0006, 0007]

Claims (4)

  1. Elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung, mit einer Schloßschraube, die zwischen einer Verriegelungsposition, in der diese Schloßschraube in eine Lenkwelle eines Fahrzeugs eingreift, und einer Entriegelungsposition, in der das Eingreifen dazwischen entriegelt ist, verschiebbar ist, einem Mitnehmer, der relativ zu der Schloßschraube um einen bestimmten Betrag verschiebbar mit dieser Schloßschraube verbunden ist, einem elektrischen Stellantrieb, mit dem der Mitnehmer in der Verschiebungsrichtung der Schloßschraube hin und her verschoben wird, und einem ersten Vorspannungsmittel, das die Schloßschraube in Richtung der Verriegelungsposition drückt, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Schloßschraube eingreifende Verriegelungsanschlag in die zur Verschiebungsrichtung der Schloßschraube quer laufende Richtung verschiebbar angeordnet ist, dass ein zweites Vorspannungsmittel, das den Verriegelungsanschlag in die Eingreifsrichtung drückt, angeordnet ist, und dass der Verriegelungsanschlag so angeordnet ist, dass er in die Schloßschraube eingreifen kann, wobei der Verriegelungsanschlag von dem am Mitnehmer angeordneten Betätigungsteil verschoben wird.
  2. Elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nockenmechnismus vorgesehen ist, mit welchem die Verschiebung des Mitnehmers in die Verschiebung des Verriegelungsanschlags umgewandelt wird.
  3. Elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schloßzustand, in dem die Schloßschraube und der Verriegelungsanschlag jeweils in der Verriegelungsposition und Eingreifsposition liegt, die Schloßschraube und der Verriegelungsanschlag über ein Langloch miteinander eingreifend durch den Mitnehmer so verbunden sind, dass der Mitnehmer in die sich von der Schloßschraube entfernende Richtung relativ verschiebbar ist, und dass der Mitnehmer verschoben wird, bevor die Schloßschraube in die Entriegelungsposition verschoben wird, wobei das Eingreifen des Verriegelungsanschlags in die Schloßschraube dadurch aufgelöst wird, dass der Verriegelungsanschlag durch das Betätigungsteil des Mitnehmers verschoben wird.
  4. Elektrisch betätigte Lenkradschloßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haltebolzen, der an der einen Öffnung eines Gehäuses zur Aufnahme der Schloßschraube, des Mitnehmers, des elektrischen Stellantriebs usw. bedeckten Abdeckung angeordnet ist, ein Hilfsverriegelungsblock, der in den Haltebolzen eingreift und in der Stellung, wo die Verschiebung des Verriegelungsanschlags nicht verhindert wird, aufrechterhalten wird, ein drittes Vorspannungsmittel, der den Hilfsverriegelungsblock in Richtung der Position, wo die Verschiebung des Verriegelungsanschlags verhindert wird, drückt, vorgesehen sind, und dass das Eingreifen des Verriegelungsanschlags in die Schloßschraube dadurch aufrechterhalten wird, dass der Hilfsverriegelungsblock durch die Kraft des dritten Vorspannungsmittels in die Position, wo die Verschiebung des Verriegelungsanschlags verhindert wird, verschoben wird, falls durch die Abnahme der Abdeckung das Eingreifen des Haltebolzens in den Hilfsverriegelungsblock aufgelöst wird.
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