DE538473C - Durch Verschiebung eines Kontaktes feinstufig veraenderlicher, in sich geschlossener Widerstand - Google Patents

Durch Verschiebung eines Kontaktes feinstufig veraenderlicher, in sich geschlossener Widerstand

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Publication number
DE538473C
DE538473C DEN25643D DEN0025643D DE538473C DE 538473 C DE538473 C DE 538473C DE N25643 D DEN25643 D DE N25643D DE N0025643 D DEN0025643 D DE N0025643D DE 538473 C DE538473 C DE 538473C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance
circumference
winding
plate
windings
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Expired
Application number
DEN25643D
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English (en)
Inventor
Friedrich Wasserkampf
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Neufeldt & Kuhnke GmbH
Original Assignee
Neufeldt & Kuhnke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Durch Verschiebung eines Kontaktes feinstufig veränderlicher, in sich geschlossener Widerstand Es sind Schleifdrahtwiderstände bekannt, bei denen der Wicklungsträger so gestaltet ist, daß durch die ihn umschließenden Drahtwindungen, deren Windungslänge verschieden untereinander ist, die Widerstandsänderungen nicht wie im allgemeinen linear, sondern in irgendeiner gewünschten, dem jeweiligen Anwendungszweck entsprechenden Weise erfolgen. Diese Widerstände sind so gebaut, daß bei der Umlaufbewegung des Schleifkontaktes in einer Richtung der Widerstand auf seinen Höchstbetrag anwächst und darauf auf den Anfangswert zurückspringt. Sie haben somit bei ihrer vollständigen Umlaufbewegung keinen stetigen Widerstandsverlauf' und sind daher aus diesem Grunde z. B. als Spannungsteiler vielfach ungeeignet.
  • Dieser Nachteil der vorgenannten Schleifdrahtwiderstände wird dadurch beseitigt, daß auf dem Widerstandsträger die Drahtwicklung oder Drathwicklungen derart angeordnet sind, daß der Widerstand in bezug auf die Umlaufbewegung des Schleifkontaktes in sich elektrisch geschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß kann der Träger der Widerstandswicklung aus einem Rohrstück bestehen, in dessen Mantel Aussparungen in der gewünschten Größe der einzelnen Windungswiderstände entsprechender Form vorgesehen sind, während seine glatte Stirnfläche die Kontaktbahn bildet. Zweckmäßig sind die Aussparungen im Mantel des Rohrstückes zur besseren Lagerung der Widerstandsdrahtwindungen stufenförmig abgesetzt.
  • Ordnet man auf dem Mantel dieses rohrförmigen Widerstandsträgers zwei einander gegenüberliegende, je einen Quadranten des Rohrumfanges umschließende Widerstandswicklungen an und bedeckt man die die Kontaktbahn bildende Stirnfläche des Rohrabschnittes zwischen den beiden Wicklungen mit entsprechend gestalteten Metallstücken, an die die Stromquelle anschließbar ist, dann ergibt sich unter Verwendung zweier in einem Winkel von 9o° zueinander stehenden Schleifbürsten ein Spannungsteiler, wie er z. B. in Verbindung mit einem sogenannten Kreuzspulfernempfänger vorteilhaft Anwendung finden kann.
  • Als Träger der MT iderstandswicklung kann auch eine kreisrunde Platte dienen, auf deren einer Seite die quer über ihren Umfang gelegten Windungen der Widerstandswicklung an Stiften seitlich vorbeigeführt sind und auf der anderen Seite der Platte um zweckmäßig zwei Reihen von Stiften herumgelegt oder durch Schlingen an diesen befestigt sind, wobei die Länge der einzelnen Widerstandswindungen bestimmt ist durch den jeweiligen Abstand ihrer Stifte in den beiden vorgenannten Stiftreihen.
  • Auch diese Ausführungsform ergibt einen Spannungsteiler, der im Wesen dem vorerw iihnten entspricht, wenn die Widerstandswicklung so bemessen ist, daß die von ihr bedeckten, einander gegenüberliegenden Teile des Umfangs der Platte je einen Quadranten umfassen und auf die zwischen ihnen liegenden freien Teile des Umfanges der Platte je ein Metallstreifen befestigt ist, an welche die Stromquelle anzuschließen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der beiden vorgenannten Bauarten des erfindungsgemäßen Widerstandes als Spannungsteiler dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen die erstgenannte Ausführungsform.
  • R bezeichnet das den Wicklungsträger bildende Rohrstück, welches in Abb. i in Richtung der Achse gesehen ist. W, und WZ sind die um seinen Mantel gelegten Wicklungen, die je einen Quadranten des Umfanges des Rohrstückes umfassen. Abb.2 zeigt die Abrollung des die Wicklung W, tragenden Teiles des Zvlindermantels des Rohrstückes R. Zwischen diesen Wicklungen sind auf der Stirnfläche die beiden Belegungen L, und L, angebracht. Diese sind mit Anscblußklemmen zur Verbindung mit dem Plus- und Minuspol der Stromquelle versehen. Wie aus Abb. z hervorgeht, weisen die die Wicklungen tragenden Teile des Mantels Aussparungen. auf, deren Form einen entsprechenden Widerstandsverlauf beim Überstreichen der Stirnfläche dieses Rohrquadranten ergibt. Die Schrägflächen der Aussparungen sind stufenförmig abgesetzt, damit die auf ihnen liegenden Widerstandswindungen einen besseren Halt haben. Zwischen den Belegungen L, und L. ist in dem Rohrstück eine sogenannte Brücke befestigt, die die Drehachse für die beiden zwischen sich einen Winkel von go° einschließenden Kontaktbürsten K, und K2 trägt. Jeder Schleifbürste ist auf der Achse ein Schleifring zugeordnet, auf welchem die für die Stromabnahme dienenden Schleiffedern sich legen. Diese beiden Schleiffedern sind, wie in Abb. i schematisch angedeutet, ebenfalls auf der Brücke B befestigt.
  • Abb.3 und 4 zeigen die zweite Ausführungsform des als Spannungsteiler äusgebildeten Widerstandes nach der Erfindung.
  • Abb. 3 zeigt die Platte P von der einen, Abb. .4 von der anderen Seite. L, und L2 sind die je einander gegenüberliegenden, je einen Quadranten des Umfanges der Platte P umschließenden elektrisch leitenden Belegungen, an die die Stromquelle anzuschließen ist. Zwischen ihnen liegt die Widerstandswicklung mit ihren Kontaktbahnen W, und W2. Diese Wicklung ist an die Klemmen C, und C2 angeschlossen, die mit den beiden Metallbelegungen L, und L. verbunden sind. Die Wicklung ist in der Weise um die Platte gelegt, daß von der Klemme C, der Draht zunächst um den Stift S, so herumgeführt ist, daß er den Umfang der Platte senkrecht überquert und auf der anderen Seite (Abb. 3) an einem in der Nähe des Umfanges eingeschlagenen Stift vorbeigeführt und in gleicher Weise an einem auf dem in der Nähe des Umfanges liegenden unteren Quadranten vorbei wieder senkrecht um den Umfang der Platte läuft und auf der anderen Seite der Platte um den Stift S2 herumgeführt und in gleicher Weise wie vorher wieder über die andere Seite der Platte an Stiften vorbeiläuft und um die obere Kontaktbahn herum und den Stift S, herumgelegt abermals zum Stift S4 der Platte kommt usw., bis er schließlich um den Stift S" herumgelegt und an der Klemme C2 befestigt wird. Die Entfernung der Stifte S1, S2, S3, S4 . . . von dem Umfang der Scheibe richtet sich wieder danach, in welcher Weise die Widerstandsänderungen erfolgen sollen. Gegebenenfalls können auch noch die über die Kontakte S" S2, Sa, S4 gelegten Drahtschleifen durch besondere Stifte in der Nähe des Umfanges auf dieser Seite der Platte gegen Verlagerung besonders gesichert werden. Die Kontaktbürsten K, und K2, die ebenfalls in einem Winkel von go° zueinander stehen, sind auch- in gleicher Weise wie bei dem vorher erläuterten Beispiel auf der in diesem Falle im Mittelpunkt der Platte gelagerten Drehachse angeordnet. Die Schleifbürsten zur Abnahme der durch die Bürsten K, und KZ abgenommenen Spannung sind nicht dargestellt.
  • Für die Wirkungsweise der beiden dargestellten Ausführungsbeispiele ist es vollkommen gleichgültig, ob die Bürsten K, und I12 sich drehen oder diese feststehen und der Widerstandsträger gedreht wird.
  • In Abb. 5 ist die Abhängigkeit des Widerstandes von der Größe des Winkels dargestellt, tun den die Kontakte K, und K2 bei dem Widerstand nach Abb. i und 2 gedreht werden. Auf der Abszisse sind die Drehwinkel in Graden, auf der Ordinate die Widerstände dargestellt. Der ausgezogene Linienzug entspricht der Widerstandsänderung bei Drehung des Schleifkontaktes K" der gestrichelte Linienzug der Widerstandsänderung des Schleifkontaktes I12. Wie ersichtlich, geht aus diesen beiden Linienzügen hervor, daß die Widerstandsänderung bei der Umlaufbewegung der Kontaktbürsten stetig ist, und zwar .owohl in der einen wie in der anderen Drehrichtung.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCIIL: i. Durch Verschiebung eines Kontaktes feinstufig veränderlicher, in sich geschlossener Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen der Widerstandswicklung oder Widerstandswicklungen in an sich bekannter Weise längs der von dem Widerstandsdraht selbst gebildeten Kontaktbahn in ihrer Länge entsprechend dem jeweils gewünschten Widerstandsverlauf verschieden bemessen sind. a. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (R) der Widerstandswicklung (D) durch ein Rohrstückgebildet ist, dessen eine glatte Stirnfläche als Kontaktbahn dient, während die im Verlauf der Kontaktbahn wechselnde axiale Höhe der Aussparungen im Mantel entsprechend der gewünschten Größe der einzelnen Windungswiderstände bemessen sind. 3. Widerstand nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Aussparungen des Mantels zur besseren Lagerung der Widerstandsdrahtwindungen stufenförmig abgesetzt sind. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Widerstandswicklung eine kreisrunde Platte (P) dient, auf deren einer Seite die über ihren Umfang gelegten Windungen der Widerstandswicklung an Stiften (S) seitlich geführt, dagegen auf der anderen Seite der Platte die Windungen um Stifte herumgeführt sind, deren Abstand vom Umfang der Platte verschieden groß ist. 5. Als Spannungsteiler ausgebildeter Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mantel des Rohrabschnittes zwei einander gegenüberliegende, je einen Quadranten des Rohrumfanges umschließende Widerstandswicklungen in der Ausbildung nach den Ansprüchen 2 und 3 angeordnet sind und die die Kontaktbahn bildende Stirnfläche des Rohrabschnittes zwischen den beiden Widerstandswicklungen mit elektrisch leitenden, an die jeweilige Stromquelle anzuschließenden Belegungen (L, L,) versehen ist. 6. Als Spannungsteiler ausgebildeter Widerstand nach den Ansprüchen i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der von den eng nebeneinander angeordneten Windungen der fortlaufend über die Haltestifte (S, Abb. q.) herumgeführten Widerstandswicklung bedeckte Umfang der Platte zwei einander gegenüberliegende Quadranten umfaßt, zwischen denen auf dem Umfang der Platte elektrisch leitende Belegungen (L" L.) angeordnet sind, an die die jeweils zur Verfügung stehende Stromquelle angeschlossen ist.
DEN25643D 1926-03-06 1926-03-06 Durch Verschiebung eines Kontaktes feinstufig veraenderlicher, in sich geschlossener Widerstand Expired DE538473C (de)

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DE (1) DE538473C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960552C (de) * 1953-05-27 1957-03-21 Collins Radio Co Veraenderliches induktives Abstimmgeraet
DE1018967B (de) * 1954-12-20 1957-11-07 Guenther Ziegler Selbsttaetige Steuerung fuer Brennschneidmaschinen zum selbsttaetigen Ausschneiden beliebiger Formstuecke aus Platten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960552C (de) * 1953-05-27 1957-03-21 Collins Radio Co Veraenderliches induktives Abstimmgeraet
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