DE360204C - Schaltung zum Regeln der Stromstaerke - Google Patents

Schaltung zum Regeln der Stromstaerke

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DE360204C
DE360204C DEK63515D DEK0063515D DE360204C DE 360204 C DE360204 C DE 360204C DE K63515 D DEK63515 D DE K63515D DE K0063515 D DEK0063515 D DE K0063515D DE 360204 C DE360204 C DE 360204C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Schaltung zum Regeln der Stromstärke. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine zum Regeln der Stromstärke in den beiden Stromzweigen einer zweiteiligen Stromverzweigung bestimmte Schaltung, bei der die in Betracht kommenden Teile der Stromzweige an vier in bezug aufeinander beweglichen Körpern angeordnet sind, und welche die Möglichkeit bietet, in den beiden Stromzweigen bei einer Bewegung der erwähnten Körper in bezug aufeinander entweder die Stromstärke in beiden Stromzweigen gleichwertig zu erhalten oder aber sie in eindeutiger Abhängigkeit von dem Maße der Bewegung zu verändern.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellungsweise veranschaulicht.
  • A bezeichnet einen um seine Achse drehbaren zylindrischen Körper, an dem ein Stromleitungsstück al starr befestigt ist. Das Stromleitungsstück al ist mit dem positiven Pole einer Stromquelle leitend verbunden und schleift über einen kreisförmig verlaufenden Schaltwiderstand bl, der an einem um die Drehachse des Körpers A drehbaren Körper B starr be- festigt ist. Die beiden Enden des Schaltwiderstandes B stehen über Leitungen b2 und b3 mit je einem Ende C3 und 04 zweier ebenfalls kreisförmig verlaufender Schaltwiderstände cl und c2 in leitender Verbindung, die beide an einem um die gemeinschaftliche Drehachse der Körper A und B drehbaren Körper C starr befestigt sind. Auf den Widerständen cl und c2 schleifen zwei Stromleitungsstücke d' und d2, die beide an einem in bezug auf den Körper C drehbaren Körper D angeordnet und über die Leitungen d3 und d4 und eine gemeinschaftliehe Leitung d5 mit dem negativen Pole der Stromquelle verbunden sind.
  • Sämtliche Schaltwiderstände erstrecken sich in der aus der Zeichnung' ersichtlichen Weise über den gleichen Mittelpunktswinkel und sind so ausgebildet, daß gleichen Mittelpunktswinkeln gleiche Änderungen des Widerstandes entsprechen.
  • Wie sich aus der Beschreibung und Zeichnung ergibt, bildet das Stromleitungsstück al den Ausgangspunkt einer zweiteiligen Stromverzweigung, deren einer Stromzweig durch den einen Teil des Schaltwiderstandes bl, die Leitung b2, den bis zum Stromleitungsstücke d' reichenden Teil des Schaltwiderstandes cl sowie die Leitung d3 und deren anderer Stromzweig durch den anderen Teil des Schaltwiderstandes bl, die Leitung b3, den bis zum Stromleitungsstücke d2 reichenden Teil des Schaltwiderstandes C2 sowie die Leitung d4 gebildet ist.
  • Wenn die erläuterte Schaltung von Strom durchflossen ist und sämtliche Teile sich in der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellungbefinden, so ist klar, daß die Stromstärke in beiden Stromzweigen einen -gleichen Wert besitzt. Wird nun z. B. der Körper A und damit das mit ihm starr verbundene Stromleitungsstück alin Richtung des Pfeiles x um den Winkel a gedreht, so wird derjenige Teil des Schaltwiderstandes bl, der in dem den Widerstand cl enthaltenden Stromzweige liegt, um einen dem Diehwinkel a entsprechenden Betrag verkleinert, während derjenige Teil des Schaltwider standes b 1, der in dem den Schaltwiderstand c2 enthaltenden Stromzweige liegt, um einen ebenfalls dem Drehwinkel a entsprechenden, gleichen Betrag vergrößert w.'rd. Der Gesamtwiderstand des zuerst genannten Stromzweiges verringert sich dabei, da sich im übrigen an der gegenseitigen Lage der -in Betracht kommenden Teile nichts ändert, um denselben Betrag, um den der Gesamtwiderstand des zuletzt erwähnten Stromzweiges zunimmt. Dementsprechend ist die Stromstärke in jedem der beiden Stroinzweige durch den Drehwinkel a eindeutig bestimmt.
  • Dasselbe geschieht, wie ohne weiteres einzusehen ist, wenn an Stelle des in Ruhe verbleibenden Körpers A der Körper B oder der Körper C oder der Körper D um einen Winkel a gedreht wird.
  • Werden dagegen z. B. die Xörper B und C gemeinschaftlich in-1 Sinne des Pfeiles x um den Winkel a gedreht, so wird bei der angegebenen Ausbildung der Schaltwiderstände derjenige Teil des Schaltwiderstandes bl, der in dem den Schaltwiderstand cl enthaltenden Stromzweige liegt '. um einen dem Drehwinkel a entsprechenden Betrag vergrößert und der in demselben Stromzweige liegende Teil des Schaltwiderstandes cl um denselben Betrag verkleinert. Ferner wird bei der angegebenen gemeinschaftlichen Drehung der Körper B und C der in dem anderen Stromzweige liegende Teil des Schaltwiderstandes bl um denselben, dem Winkel a entsprechenden Betrag verkleinert, um den der im zuletzt erwähnten Stromkreise liegende Teil des Schaltwiderstandes C2 vergrößert wird. Der Gesamtwert des in jedem Stromzweige liegenden Widerstandes wird daher bei der angegebenen gemeinschaftlichen Drehung der Körper B und C nicht geändert, und die in jedem Stromzweige vorhandene Stromstärke behält daher ihren Wert unverändert bei.
  • Entsprechende Verhältnisse treten ein, wenn die Körper B und C in Ruhe verbleiben und die Körper A und D im Sinne des Pfeiles x um den Winkel a gedreht werden. Auch in diesem Falle ändert sich bei der angegebenen Drehung der Körper A und D der Gesamtwert des in den beiden Stromzweigen liegenden Widerstandes nicht, und die zugehörige Stromstärke behält daher während der Drehung ihren ursprünglichen Wert bei. .
  • Ebenso ändert sich, wie ohne weiteres einzusehen ist, nichts an den in den beiden Stromzweigen vorhandenen Stromstärken, wenn die Körper A und B oder die Körper C und D gemeinschaftlich gedreht werden.
  • Schließlich bleibt der Wert der in den beiden Stromzweigen bestehenden Stromstärke ungeändert, wenn die Körper A und C oder B und D gemeinsam gedreht werden. In diesem Falle ist es aber erforderlich, die Leitungen-b2 und b11 nicht an die Endpunkte 02 und C4, sondern an die beiden anderen Endpunkte der Schaltwiderstände cl und c2 anzuschließen.
  • Die erläuterte Schaltung gewährt mithin die Möglichkeit, die Stromstärke in zwei Zweigen einer zweiteiligen Stromverzweigung, bei der die in Betracht kommenden Teile an vier in bezug aufeinander beweglichen Körpern angeordnet sind, bei Drehung eines der in Betracht kommenden Körper dem Drehwinkel verhältnisgleich zu ändern und bei der gleichzeitigen und gleichsinnigen Drehung zweier der in Betracht kommenden Körper unverändert zu halten.
  • Die Schaffung dieser beiden Möglichkeiten ist namentlich dann von besonderem Wert, wenn es sich um den Einbau der erläuterten Schaltung in eine Fernsteuerungseinrichtung handelt, bei der eine gemeinschaftliche Drehung zweier der in Betracht kommenden Körper sich aus anderen Gründen nicht vermeiden läßt und diese Drehung keinen Einfluß auf die Einstellung des zu verstellenden Teiles ausüben darf.
  • Ohne daß am Wesen der Erfindung etwas geändert würde, wäre es möglich, die Schaltwiderstände z. B. geradlinig verlaufend anzuordnen. In diesem Falle müßten die dcn drEhbaren Körpern A, B, C und D entsprechenden Körper in bezug aufeinander verschiebbar sein.

Claims (2)

  1. PATEIIZT-AN SPRÜCHE: r. Schaltung zum Regeln der Stromstärke in den beiden Stromzweigen einer zweiteiligen Stromverzweigung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Punkte eincs Schaltwiderstandes (b1), der in bezug auf ein an den einen Pol einer Stromquelle angeschlossenes,: den Ausgangspunkt der Stromverzweigung bildendes StromleituDgsstü7k (a1-) beweglich ist, mit je einem Punkle zweier in bezug auf den erwähnten Schaltwiderstand (b1) gemeinschaftlich beweglicher Schaltwiderstände (cl, c2) verbunden sind, un& daß zu den gemeinschaftlich beweglichen Schaltwiderständen (c1,- c2) zwei in bezug auf diese ebenfalls gemeinschaftlich bewegliche Stromleitungsstücke (d1, d2) gehören, von denen eine gemeinschaftliche Leitung (dli) zum anderen Pole der Stromquelle führt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schaltwiderstände (bl, cl, c2) kreisbogenförmig verlaufen, um dieselbe Achse drehbar und so ausgebildet sind, daß gleichen Mittelpunktswinkeln gleiche Widerstandsänderungen entsprechen.
DEK63515D 1917-01-03 1917-01-03 Schaltung zum Regeln der Stromstaerke Expired DE360204C (de)

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