DE544676C - Regelvorrichtung - Google Patents
RegelvorrichtungInfo
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- DE544676C DE544676C DE1930544676D DE544676DD DE544676C DE 544676 C DE544676 C DE 544676C DE 1930544676 D DE1930544676 D DE 1930544676D DE 544676D D DE544676D D DE 544676DD DE 544676 C DE544676 C DE 544676C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N5/00—Radiation therapy
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Description
- Regelvorrichtung Bei Diathermieapparaten, insbesondere solchen, die für die Zahnbehandlung bestimmt sind, wird die Einstellung des Behandlungsstromes durch Regelvorrichtungen, wie Widerstände, Drosseln, Kondensatoren usw., vorgenommen. Diese Regelvorrichtungen bestehen aus einem entsprechend geformten Körper, um den beispielsweise der Widerstandsdraht gewickelt ist. Über diesen schleift ein Kontaktfinger, dessen Lage auf dem Widerstand sich mit Hilfe eines Drehhnopfes von der Außenseite des Apparates verändern läßt. Um die Stärke des. Behandlungsstromes für den Patienten einzustellen, ist es in diesem Fall lediglich notwendig, den betreffenden Regelknopf entsprechend weit zu drehen, und die Behandlung nimmt ihren Lauf.
- An Diathermieapparaten für zahnärztliche Zwecke ist nun neben der Regelung des Behandlungsstromes noch eine weitere Forderung zu stellen, nämlich daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche die Stromabgabe nur für ganz kurze Zeit, eine Sekunde und weniger, ermöglichen. Außerdem hat sich die Notwendigkeit ergeben, da die Zahnärzte bei der Behandlung am Patienten die Hände nicht frei haben, für diesen Zweck bestimmte Apparate mit einer mit dem Fuß zu betätigenden Regeleinrichtung auszurüsten. Um dieses zu erreichen, hat man an dem drehbaren Kontaktfinger der Regelvorrichtung eine Zugfeder anzubringen, die den Kontaktfinger nach jeder Betätigung selbsttätig in die Nullage zurückzieht.
- Diese Apparate weisen aber den Nachteil auf, daß sie, wenn sie einmal längere Zeit in Betrieb gehalten werden sollen, einer Hilfsperson bedürfen, die die Regelknöpfe oder den Fußhebel in der gewünschten Schaltstellung festhält. Auch sind Vorrichtungen bekannt geworden, die durch Sperrung usw. die Regeleinrichtung in jeder gewünschten Lage festhalten. Zur Außerbetriebsetzung des Apparates ist es dann notwendig, diese Sperrung wieder zu lösen. Letzteres ist auch jedesmal dann notwendig, wenn die Stromstärke geändert werden muß.
- Vorliegende Erfindung löst die Aufgabe nun dadurch, daß sie mit Hilfe eines besonderen Umschalters den Federzug, der auf den Regelkontakt wirkt und ihn in die Nullage zurückzuziehen sucht, wirksam oder unwirksam macht. Derartige Vorrichtungen haben den Vorzug einer außerordentlichen Einfachheit und guten Bedienbarkeit. Vor allem ist es bei ihnen nicht notwendig, bei Änderungen der Stromstärke erst Sperrungen zu lösen.
- Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Angriffspunkte der Feder, entweder einer oder beide, an dem freien Arm von beweglichen Hebeln befestigt sind, die durch geeignete Vorrichtungen, beispielsweise Zapfen, festgehalten oder derart freigegeben werden können, daß der die Stellung in die Nullage herbeiführende Federzug auf das bewegliche Regelorgan aufhört.
- Die Abbildungen stellen eine beispielsweise Ausführung einer derartigen Federentlastung dar. In dieser bedeutet W den Regelwiderstand, Sclrl den Schleifkontakt, der um die Achse A drehbar ist, an deren unterem Ende beispielsweise ein Fußhebel angebracht sein kann. F stellt die Zugfeder dar. . Diese ist einmal an dem Schleifkontakt befestigt, andererseits an dem Hebel E, der in dein Punkte D drehbar befestigt ist. Der Griff G besitzt an seinem Ende einen Zapfen Z. Ix: Abb. i ist der Griff so gestellt, daß der Zapfen Z den Hebel E übergreift und derart festhält, daß beim Drehen der Regelvorrichtung die Feder gespannt wird und bei Loslassen des Schaltgriffes oder Fußhebels zurückschnellt. In Abb. a ist der Griff um 9o° gedreht, wodurch der Zapfen Z den beweglichen Hebel E freigibt, der nun beim Drehen der Regelvorrichtung dem Federzug nachgibt, so daß eine Spannung der Feder vermieden wird. Der Schleifer und damit auch die Regelgriffe bleiben demnach in jeder gewünschten Schaltstellung stehen. Durch einfache Drehung des Hebels G läßt sich also der Apparat für jede gewünschte Schaltart einstellen; sobald jedoch der Griff G wieder in die in -AM. i dargestellte Stellung gebracht wird, schnellt unter dem Einflüß der hierbei sich spannenden Feder E der Schleier Srhl in die Nullage zurück.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Regelvorrichtung für Diathermieapparate, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, bei welcher die Größe von in dem zu regelnden Stromkreise liegenden Ohmschen Widerständen, Drosseln oder Kondensatoren usw. mittels eines beweglichen, durch eine Rückzugsfeder nach Freigabe des Bedienungshandgriffes in die Nullage zurückziehbaren Regelorgans eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß finit der Rückzugsfeder Einrichtungen verbunden sind, welche bei Betätigung einen oder beide Aufhängungspunkte der Rückzugsfeder derart freigeben, daß kein die Stellung des beweglichen Regelorgans in die Nullage herbeiführender Federzug auftritt. -Regelvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Aufhängepunkte der Rückzugsfeder an derart beweglichen Hebelarmen gelagert sind, daß eine Spannung der Feder bei frei beweglichen Hebeln nicht eintritt, und daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, welche in einer Stellung den oder die Hebel in einer Lage hält, bei der sich die Feder bei Bewegung des Regelorgans aus der Nullage spannt, während sie in einer anderen Stellung den oder die Hebel feig ibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE544676T | 1930-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544676C true DE544676C (de) | 1932-02-20 |
Family
ID=6560498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930544676D Expired DE544676C (de) | 1930-03-11 | 1930-03-11 | Regelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544676C (de) |
-
1930
- 1930-03-11 DE DE1930544676D patent/DE544676C/de not_active Expired
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