DE1137632B - Flugzeugmotor-Einstellmechanismus - Google Patents

Flugzeugmotor-Einstellmechanismus

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DE1137632B
DE1137632B DER25956A DER0025956A DE1137632B DE 1137632 B DE1137632 B DE 1137632B DE R25956 A DER25956 A DE R25956A DE R0025956 A DER0025956 A DE R0025956A DE 1137632 B DE1137632 B DE 1137632B
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DE
Germany
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lever
adjustment
adjusting
adjustment mechanism
thumb
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DER25956A
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English (en)
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Lionel Haworth
Kenneth Arnold Basford
Philip Burrows Smith
Harry Simister Bottoms
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Rolls Royce PLC
ZF International UK Ltd
Original Assignee
Lucas Industries Ltd
Rolls Royce PLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/30Blade pitch-changing mechanisms
    • B64C11/305Blade pitch-changing mechanisms characterised by being influenced by other control systems, e.g. fuel supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/08Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlled members being actuated successively by progressive movement of the controlling member
    • G05G9/085Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlled members being actuated successively by progressive movement of the controlling member the controlling member acting on a set of cams or slot cams
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

  • Flugzeugmotor-Einstellmechanismus Die Erfindung bezieht sich auf einen Flugzeugmotor-Einstellmechanismus mit einem einzigen Einstellhebel zur Festsetzung oder Einregulierung einer Anzahl von Einstellgliedern oder von Vorrichtungen, die nacheinander in Tätigkeit zu versetzen sind, bei dem dem Einstellhebel aufeinanderfolgende, den Einstellgliedern oder den Vorrichtungen entsprechende Bewegungsbereiche zugeordnet sind und bei dem der Einstellhebel mit den Einstellgliedern oder den Vorrichtungen über eine Daumenanordnung derart verbunden ist, daß bei Bewegung des Hebels in jedem seiner Bereiche die Betätigung allein des Einstellglieds oder der Vorrichtung bewirkt wird, die diesem Bewegungsbereich zugeordnet ist.
  • Bei einem bekannten Einstellmechanismus dieser Art sind als Führung für die Daumen zwei Schlitze in einer Platte vorgesehen, die räumlich festliegt. Der Zweck der Schlitze ist, dem Übertragungshebel zu ermöglichen, entweder um einen Punkt an seinem unteren Ende zu schwenken oder um einen Punkt in seiner Mitte. Mit dem Einstellhebel können über diesen Übertragungshebel nur zwei Einstellglieder betätigt werden.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, mit einem Einstellhebel wenigstens drei Einstellglieder zu steuern, wobei es ohne weiteres möglich ist, noch weitere Steuerwirkungen zusätzlich auszuführen. Der erfindungsgemäße Einstellmechanismus ist nämlich dadurch gekennzeichnet, daß die Daumenanordnung einen durch Einstellung des Hebels hin- und herzubewegenden Arm aufweist, ferner je ein getrennt hin- und herzubewegendes Element für jedes zu betätigende Einstellglied oder jede zu betätigende Vorrichtung, wobei jedes dieser Elemente einen Kurvenschlitz aufweist, der in Berührung mit einer ihm entsprechenden Rolle an dem Arm steht, und jeder Kurvenschlitz einen Teil oder mehrere Teile hat, die dann, wenn sie in Berührung mit der ihnen entsprechenden Rolle kommen, konzentrisch zur Achse des Armes liegen, und außerdem einen Arbeitsteil, der dann, wenn er von einer Rolle überquert wird, eine Hin- und Herbewegung des Elements zur Betätigung des entsprechenden Einstellorgans oder der entsprechenden Vorrichtung bewirkt und die Arbeitsteile der Kurvenschlitze in den hin- und herbewegbaren Elementen nacheinander von den entsprechenden Rollen überquert werden.
  • In einer Ausführung der Erfindung ist der Einstellmechanismus. dadurch gekennzeichnet, daß die hin-und herbewegbaren Elemente mit den ihn zugeordneten Einstellgliedern über mechanische Gelenke verbunden sind. In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist der Einstellmechanismus dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied oder die Vorrichtung, das/die einem Endbereich des Hebels zugeordnet ist, innerhalb eines Bereiches einzustellen ist.
  • Ein Einstellmechanismus für einen den Propeller antreibenden Gasturbinenmotor ist bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellhebel drei Bewegungsbereiche aufweist, wobei in dem ersten Bereich eine manuell zu bedienende Einstellvorrichtung der Luftschraube in Segelstellung in oder außer Betrieb zu setzen ist, in dem zweiten ein Brennstoffschließhahn geöffnet oder geschlossen wird und in dem dritten ein Brennstofftrimmer eingestellt wird.
  • Insbesondere ist ein solcher Einstellmechanismus gekennzeichnet durch eine Gelenkstange, die die Bewegung des Einstellhebels auf die Vorrichtung zur Einstellung der Luftschraube in Segelstellung überträgt und den Arm hin- und herbewegt.
  • Es ist erkennbar, daß das Einstellglied oder die Vorrichtung, die einem Bewegungsbereich des Einstellglieds in einem anderen als dem Endbereich zugeordnet ist, nur zwei Einstellagen haben kann, beispielsweise einen Brennstoffschließhahn zu betätigen hat, der entweder offen oder geschlossen ist. Das Einstellglied oder die Vorrichtung, die jedoch dem Endbereich zugeordnet ist, kann in eine beliebige Lage innerhalb des Einstellbereichs einzustellen sein und beispielsweise aus einem Brennstofftrimmventil bestehen. Der Einstellhebel kann auch dazu verwendet werden, ein Einstellorgan oder eine Vorrichtung mit einem einzujustierenden Teil zu betätigen, der, nachdem er aus seiner Arbeitsstellung bewegt ist, weiter bewegt werden kann, ohne daß er wieder seine Arbeitslage einnimmt.
  • Eine wichtige Anwendung der Erfindung ist die Einstellung eines propellertreibenden Gasturbinenmotors; und eine Anordnung der Erfindung, die sich auf die Einstellung eines solchen Motors bezieht, wird als. Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Beschreibung nimmt Bezug auf die Figuren.
  • - Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Anordnung nach der Erfindung; Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf einen Teil der Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf einen vergrößerten Teil der Anordnung; Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf einen anderen vergrößerten Teil der Anordnung.
  • Ein propellertreibender Gasturbinenmotor hat unter anderen Einstellorganen, die nacheinander zu betätigen sind, einen von Hand zu betätigenden Segelstellungshebel 10; mit dem die übliche Propellerkontrolleinheit 10a übersteuert werden kann, um den Propeller in Segelstellung zu bringen, und die beim Start des Motors außer Betrieb gesetzt wird, weiterhin einen Schließhahn 11, der beim Start geöffnet wird, damit der Brennstoff den Motor erreichen kann, und der beim Abstellen des Motors geschlossen wird, um das Brennstoffzuführungssystem vom Motor abzutrennen, ferner einen Brennstofftrimmer 12, der , auf die Gelenkverbindung zwischen dem Brennstoffeinstellhebel des Piloten und einer Drossel in dem Brenustoffzuführungssystem wirkt, um die Wirkung der Gelenkverbindung zu variieren und der entsprechend den äußeren Temperaturbedingungen ein- < zustellen ist.
  • Der dargestellte Mechanismus gestattet, die drei Einstellorgane (Fig. 1) durch einen einzigen Hebel 13 nacheinanderfolgend zu betätigen, und gestattet ferner, den Brennstofftrimmer 12 in irgendeine gewünschte Lage in einem Bereich von Einstellagen einzustellen.
  • Der Hebel 13 arbeitet in einer Führung 14 mit Anschlägen und hat drei getrennte Bewegungsbereiche 15, 16, 17, die entsprechend den Einstellungen des Hebels 10 zur Betätigung -des Schließhahns 11 dienen und dem Brennstofftrimmer 12 zugeordnet sind.
  • Der Hebel 13 ist über ein Gelenkstück 18 mit dem Hebel 10 verbunden und derart angeordnet, daß im Bewegungsbereich 15 des Hebels 13 der Hebel 10 hinreichend hin- und herbewegt werden kann, um die Segelflugeinstellung außer Betrieb zu setzen. Der Hebel 10 hebt, wenn er betätigt wird, mittels eines Zahns ein Ventil an, das die Zufuhr von Druckflüssigkeit zur Propellerverstellung steuert. Bei Bewegung des Hebels 13 gegen den Uhrzeigersinn im Bereich 14 wird der Zahn von dem Ventil getrennt, und eine weitere Bewegung durch die Bereiche 16 und 17 bewegt den Zahn weiter aus seiner Arbeits-Stellung.
  • Der Hebel 13 ist über ein Gelenkstück 18 und ein weiteres Gelenkstück 19 mit einem Arm 20 verbunden, der an der Eingangswelle eines Daumenkastens 22 befestigt ist. Der Daumenkasten 22 enthält einzelne mechanische Bewegungen übertragende Mechanismen für die Einstellorgane 11 und 12.
  • Das Ende der Welle 21, das in den Daumenkasten 22 ragt, trägt einen gekrümmten Arm 23 (Fig. 1 bis 3). Dieser gekrümmte Arm 23 trägt an seinem freien Ende eine erste Rolle 24 und zwischen seinen Enden einen Querstab 25, an dessen Ende sich die Rollen 26 und 27 befinden.
  • Die Rollen 24 und 26 arbeiten mit einem hin- und herbewegbaren Element 28 zusammen, das an einer Buchse 29 befestigt ist. Die Buchse 29 ist drehbar in dem Daumenkasten 22 gelagert. Die Rolle 27 arbeitet mit einem hin- und herstellbaren Element 30 zusammen, das an einer Welle 31 befestigt ist, die koaxial innerhalb der Buchse 29 drehbar gelagert ist. Die Buchse 29 und die Welle 31 erstrecken sich bis außerhalb des Daumenkastens und sind mit an ihnen befestigten Armen 32, 33 versehen. Der Arm 32 ist über das Gelenkstück 34 mit dem Arbeitshebel 35 des Schließhahns 11 verbunden, und der Arm 33 ist über das Gelenkstück 36 mit dem Arbeitshebel 37 der Brenustofftrimmereinheit 12 verbunden.
  • Die Formen der hin- und herbewegbaren Elemente 28 und 30 sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt. In jeder dieser Figuren ist die Drehachse der Welle 21 mit 40 bezeichnet, und die Drehachsen der Buchse 29 und der Spindel 31 sind mit 41 bezeichnet.
  • Das hin- und herbewegbare Element 28 hat zwei Daumenschlitze, von denen der eine mit der Rolle 24 in Berührung steht und der andere mit der Rolle 26. Der Daumenschlitz, der von der Rolle 24 berührt wird, umfaßt einen ersten Teil 42, der konzentrisch zur Achse 40 in der dargestellten Lage des hin- und herbewegbaren Elements 28 liegt. Dieser Teil des Daumenschlitzes hat eine Winkelausdehnung, die durch den Doppelpfeil 43 gezeichnet ist und die äquivalent zu dem Winkel ist, in dem der Arm 23 sich bei Bewegung des Hebels 13 im Bewegungsbereich 15 (Fig. 1) bewegt. Wird daher der Hebel 13 von seiner voll ausgezeichneten Lage in die mit 13a gekennzeichnete Lage gebracht, so bewegt sich die Rolle längs des Schlitzteils 42, und das hin- und herbewegbare Element 28 wird in seiner Winkellage nicht verstellt. Der Daumenschlitz, der mit der Rolle 24 in Berührung steht, umfaßt weiterhin einen zweiten Teil 44, in dem der radiale Abstand der seitlichen Begrenzungen des Schlitzes von der Achse 40 abnimmt. Wird daher die Rolle 24 über diesen Teil 44 bewegt, so dreht sich das hin- und herbewegbare Element 28 um seine Achse 41, dreht daher die Hülse 29 und betätigt den Schließhahnhebel 35 über die Teile 32 und 34.
  • Der Daumenschlitz, der mit der Rolle 24 in Berührung steht, umfaßt überdies einen dritten Teil 45, der die Form eines Kreisbogens besitzt und dessen Mittelpunkt bei 46 angezeigt ist. Die Lage des Mittelpunktes 46 ist derart ausgewählt, daß bei Hin- und Herbewegung des Elements 28, wie gerade beschrieben, dieser Mittelpunkt sich auf einem kreisförmigen Bogen um die Achse 41 aus der dargestellten Lage bewegt, bis er mit der Achse 40 koinzidiert, wenn der Teil 45 des Daumenschlitzes völlig konzentrisch zur Achse 40 liegt. Die Bewegung der Rolle 24 in Berührung mit diesem Teil des Daumenschlitzes verursacht daher keine weitere Hin- und Herbewegung des Elements 28.
  • Die Rolle 26 wirkt mit dem Daumenschlitz 47 zusammen, der die Form eines kreisförmigen Bogens um den Mittelpunkt 46 hat. Berührt daher die Rolle 24 den Daumenschlitzteil45, so wird der Daumenschlitzteil 47 konzentrisch zur Achse 40. Er ist derart ausgebildet, daß die Rolle 26 den Daumenschlitz 47 dann berührt, wenn die Rolle 24 das offene Ende des Daumenschlitzteils 45 verläßt. Die Rollen 24 und 26 wirken mit dem Daumenschlitzteil45 und dem Daumenschlitz 47 während der Bewegung des Hebels 13 von der Lage 13 b in die Lage 13 c (Fig. 1) zusammen. Die Lage 13 b gibt die Stellung an, bei der die Rolle 24 den Daumenschlitzteil 44 verläßt und in den Daumenschlitzteil 45 eintritt.
  • Das hin- und herbewegbare Element 30 (Fig. 5) hat einen Daumenschlitz, mit dem die Rolle 27 zusammenwirkt. Dieser Daumenschlitz umfaßt einen ersten kreisbogenförmigen Teil 48, der dann, wenn der Hebel 13 in der voll ausgezeichneten Stellung ist, konzentrisch zur Achse 40 liegt, so daß eine Bewegung der Rolle 27 in diesem Daumenschlitzteil keine Hin- und Herbewegung des Elements 30 bewirkt. Die Winkelausdehnung des kreisbogenförmigen Kammschlitzteils 48 ist mit 49 angezeigt und entspricht der Winkelbewegung des Arms 23 auf Grund der Bewegung des Hebels 13 aus der voll ausgezeichneten Stellung zu der Stellung, die mit 13 b bezeichnet ist. Während dieser Bewegung des Hebels wird daher keine Einstellung des Brennstofftrimmers 12 gemacht.
  • Der Daumenschlitz, mit dem die Rolle 27 zusammenwirkt, umfaßt auch einen zweiten Teil 50, der von jeder gewünschten Form sein kann, um die gewünschte Einstellung der Brennstofftrimmeinheit 12 zu bewirken. Dieser Daumenschlitzteil50 wird dann von der Rolle 27 berührt, wenn der Hebel 13 im Bewegungsbereich 17 zwischen den Stellungen 13b und 13 c bewegt wird. Da der Daumenschlitzteil 50 nicht konzentrisch zur Achse 41 liegt, bewirkt die Bewegung der Rolle 27 im Zusammenwirken mit dem Daumenschlitztei150 eine geeignete Einstellung der Brennstofftrimmeinheit 12 über die Teile 31, 33, 36 und 37.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß ein einziger Einstellhebel 13 zur Betätigung von drei Einstellvorrichtungen eines einen Propeller antreibenden Gasturbinenmotors vorgesehen ist. Eines dieser Einstellorgane ist von solcher Art, daß es dann, wenn es außer Betrieb gesetzt ist, eine freie Bewegung ausführen kann, ohne daß es die Arbeitsweise der Vorrichtung, auf die es die Einstelltätigkeit ausübt, beeinflußt. Ein zweites Einstellorgan hat nur zwei Einstellagen, und ein drittes Einstellorgan kann in jede beliebige Stellung innerhalb eines Bereichs eingestellt werden. Es ist weiterhin zu erkennen, daß dann, wenn ein Einstellorgan betätigt wird, auf die anderen Einstellorgane keine Wirkung ausgeübt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flugzeugmotor - Einstellmechanismus mit einem einzigen Einstellhebel zur Festsetzung oder Einregulierung einer Anzahl von Einstellgliedern oder von Vorrichtungen, die nacheinander in Tätigkeit zu versetzen sind, bei dem dem Einstellhebel aufeinanderfolgende, den Einstellgliedern oder den Vorrichtungen entsprechende Bewegungsbereiche zugeordnet sind und bei dem der Einstellhebel mit den Einstellgliedern oder den Vorrichtungen über eine Daumenanordnung derart verbunden ist, daß bei Bewegung des Hebels in jedem seiner Bereiche die Betätigung allein des Einstellglieds oder der Vorrichtung bewirkt wird, die diesem Bewegungsbereich zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumenanordnung einen durch Einstellung des Hebels (13) hin- und herzubewegenden Arm (23) aufweist, ferner je ein getrennt hin- und herzubewegendes Element (28, 30) für jedes zu betätigende Einstellglied oder jede zu betätigende Vorrichtung, wobei jedes dieser Elemente einen Kurvenschlitz (42, 44, 45, 47 bzw. 48, 50) aufweist, der in Berührung mit einer ihm entsprechenden Rolle (24, 26 bzw. 27) an dem Arm steht, und jeder Kurvenschlitz einen Teil oder mehrere Teile (42, 45, 47 bzw. 48) hat, die dann, wenn sie in Berührung mit der ihnen entsprechenden Rolle kommen, konzentrisch zur Achse des Armes liegen, und außerdem einen Arbeitsteil (44 bzw. 50), der dann, wenn er von einer Rolle (24 bzw. 27) überquert wird, eine Hin- und Herbewegung des Elements zur Betätigung des entsprechenden Einstellorgans oder der entsprechenden Vorrichtung bewirkt und die Arbeitsteile der Kurvenschlitze in den hin- und herbewegbaren Elementen nacheinander von den entsprechenden Rollen überquert werden.
  2. 2. Einstellmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und herbewegbaren Elemente (28, 30) mit den ihn zugeordneten Einstellgliedern über mechanische Gelenke verbunden sind.
  3. 3. Einstellmechanismus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied oder die Vorrichtung (12), das/die einem Endbereich (17) des Hebels (13) zugeordnet ist, innerhalb eines Bereiches einzustellen ist.
  4. 4. Einstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für einen einen Propeller antreibenden Gasturbinenmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellhebel (13) drei Bewegungsbereiche (15, 16, 17) aufweist, wobei in dem ersten Bereich (15) eine manuell zu bedienende Einstellvorrichtung (10a) der Luftschraube in Segelstellung in oder außer Betrieb zu setzen ist, in dem zweiten (16) ein Brennstoffschließhahn (11) geöffnet oder geschlossen wird und in dem dritten (17) ein Brennstofftrimmer (12) eingestellt wird.
  5. 5. Einstellmechanismus nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Gelenkstange (18, 19), die die Bewegung des Einstellhebels (13) auf die Vorrichtung (10a) zur Einstellung der Luftschraube in Segelstellung überträgt und den Arm (23) hin- und herbewegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 716 697.
DER25956A 1958-07-15 1959-07-15 Flugzeugmotor-Einstellmechanismus Pending DE1137632B (de)

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GB3067628X 1958-07-15

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