DE4324430C2 - Abgleichbares Drehpotentiometer - Google Patents
Abgleichbares DrehpotentiometerInfo
- Publication number
- DE4324430C2 DE4324430C2 DE19934324430 DE4324430A DE4324430C2 DE 4324430 C2 DE4324430 C2 DE 4324430C2 DE 19934324430 DE19934324430 DE 19934324430 DE 4324430 A DE4324430 A DE 4324430A DE 4324430 C2 DE4324430 C2 DE 4324430C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resistance track
- resistance
- track
- pivot axis
- sliding contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/30—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
- H01C10/32—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Adjustable Resistors (AREA)
- Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein abgleichbares Drehpotentiometer
mit einer im wesentlichen kreissegmentförmigen Widerstands
bahn und mit einem auf der Widerstandsbahn schleifenden,
zwischen zwei fest vorgegebenen Endanschlägen verschwenkba
ren Schleifkontakt, wobei die Widerstandsbahn um eine
Schwenkachse gelagert ist.
Ein derartiges Drehpotentiometer ist beispielsweise durch
die DE-GM 19 25 279 bekanntgeworden.
Bei Drehpotentiometern kann durch Drehen einer mit einem
Schleifkontakt verbundenen Achse ein gewünschter Wider
standswert mit Hilfe des Schleifkontaktes zwischen einem
Kleinstwert und einem Größtwert abgegriffen werden. Der
Kleinstwert und der Größtwert sind durch zwei Endanschläge
bestimmt.
In der Elektronik, insbesondere bei regelungstechnischen
Aufgaben, ist es häufig erforderlich, diesen beiden Endan
schlägen des Schleifkontaktes des Potentiometers bestimmte
Spannungswerte zuzuordnen, beispielsweise um in einem Regler
sowohl die obere als auch die untere Drehzahl vorzugeben.
In einfacher Form können dazu dem Potentiometer selbst zwei
abgleichbare Vorwiderstände vorgeschaltet werden, über die
den Endanschlägen die jeweils gewünschten Spannungswerte zu
geordnet werden können. Da die beiden Vorwiderstände ihrer
seits über das Drehpotentiometer elektrisch miteinander ge
koppelt sind, verändert bei bereits auf den gewünschten Wert
eingestellten ersten Vorwiderstand das Einstellen des zwei
ten Vorwiderstandes den Wert des ersten Vorwiderstandes und
umgekehrt. Der Abgleich auf bestimmte, den Endanschlägen zu
geordnete Spannungswerte wird daher sehr erschwert.
Bei dem aus der DE-GM 19 25 279 bekannten Drehpotentiometer
ist ein Trimmschalter vorgesehen, der vor Beginn der Wider
standsregelung eine Relativbewegung der Schleifbahn im Sinne
der Korrektur des Nullpunktes bei Einstellung des Schleif
kontakts auf den auf einer Skala angezeigten Nullpunkt er
möglicht. Nach vorgenommener Trimmung können entsprechend
der gewünschten Regelamplitude Verschiebungen des Schleif
kontakts in der gewünschten Regelrichtung erfolgen. Vorwi
derstände sind bei diesem Drehpotentiometer nicht vorgesehen
bzw. nicht integriert.
Aus der DE-AS 11 10 732 ist ein Drehpotentiometer bekannt,
bei dem ein exzentrisch gelagerter Schleifkontakt bei seiner
Drehung in gleichen Zeitintervallen verschieden große Seg
mente der Widerstandsbahn des Potentiometers überstreicht
und dadurch verschieden große Spannungsabfälle bewirkt, so
daß sich ein nichtlinearer Widerstandsverlauf in Abhängig
keit vom Drehwinkel ergibt. Auch bei diesem bekannten Dreh
potentiometer sind keine Vorwiderstände vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Poten
tiometer der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß mit einfachen Mitteln die dem Drehpotentiometer zugeord
neten oberen und unteren Spannungswerte ohne gegenseitige
Beeinflussung abgleichbar gestaltet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch
die beiden über die Endanschläge überstehenden Enden der
Widerstandsbahn zwei Vorwiderstände gebildet sind, daß die
Widerstandsbahn zum Abgleich des ersten Vorwiderstandes um
die erste Schwenkachse so weit verschwenkbar ist, bis das
über den einen Endanschlag überstehende Ende der Wider
standsbahn dem gewünschten Wert des ersten Vorwiderstandes
entspricht, und daß danach die Widerstandsbahn zum Abgleich
des zweiten Vorwiderstandes um eine zweite Schwenkachse,
welche sich innerhalb der Widerstandsbahn im Bereich des ei
nen Endausschlags befindet, so weit verschwenkbar ist, bis
das über den anderen Endanschlag überstehende Ende der Wi
derstandsbahn dem gewünschten Wert des zweiten Vorwiderstan
des entspricht.
Dies hat den großen Vorteil, daß durch Verschwenken der Wi
derstandsbahn um die erste und zweite Schwenkachse und über
die Endanschläge jeweils hinaus die beiden gewünschten Vor
widerstände als Endstücke der Widerstandsbahn erscheinen.
Das Verschwenken der Widerstandsbahn erfolgt dabei derart,
daß die beiden einzustellenden Endstücke der Widerstands
bahn, die die gewünschten Vorwiderstände ausbilden, unabhän
gig voneinander gewählt werden können. Dabei ist es nicht
erforderlich, bei der Bewegung der Widerstandsbahn den durch
die beiden Endanschläge definierten Drehwinkel des Schleif
kontaktes zu ändern.
Vorteilhafterweise ist beim Abgleichen des ersten Vorwider
stands die erste Schwenkachse der Widerstandsbahn gleich der
Schwenkachse des Schleifkontakts, um den Aufbau und die
Funktionsweise des abgleichbaren Potentiometers nicht durch
zusätzliche Elemente kompliziert zu gestalten.
Vorteilhafterweise ist der Schleifkontakt über ein Gleitele
ment, welches in Führungen läuft, radial verschiebbar auf
der Widerstandsbahn geführt. Diese Verbindung des Schleif
kontaktes mit dem Gleitelement stellt sicher, daß der um
seine Schwenkachse verschwenkbare Schleifkontakt auch bei
einer Parallelverschiebung der Widerstandsbahn zu der von
dem Schleifkontakt überstrichenen Fläche Kontakt mit der Wi
derstandsbahn hat.
Besonders leicht läßt sich das erfindungsgemäße Potentiometer
für verschiedene Anwendungsbereiche einsetzen, wenn die Wi
derstandsbahn auswechselbar ist, so daß neben einem Aus
tausch der Widerstandsbahn auf Grund von Verschleiß auch Wi
derstandsbahnen mit unterschiedlichen Gesamtwiderständen
verwendet werden können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an
hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein abgleichbares Drehpotentiometer in seiner
Grundstellung;
Fig. 2a, b ein Fig. 1 entsprechendes Potentiometer mit um
eine erste Schwenkachse verschwenkter Wider
standsbahn;
Fig. 3a, b ein den Fig. 1 und 2 entsprechendes Potentio
meter mit um eine zweite Schwenkachse ver
schwenkter Widerstandsbahn;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Drehpotentiometer
im Bereich des Schleifkontaktes; und
Fig. 5 einen Querschnitt durch des Potentiometer im
Bereich der zweiten Schwenkachse.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein abgleichbares Potentiometer be
zeichnet, das als wesentliche Elemente eine Widerstands
bahn 2 und einen Schleifer 3 aufweist. In dem gezeigten Aus
führungsbeispiel ist die Widerstandsbahn 2 als kreisförmiges
Segment von 240° ausgebildet, das beispielsweise auf dem
Randbereich einer kreisförmigen Scheibe 2′ ausgebildet ist.
Eine Oberfläche der Widerstandsbahn 2, im Ausführungsbei
spiel die nach oben weisende, ist in bekannter Weise mit ei
ner Widerstandsschicht ausgebildet. Der Schleifer 3 ist um
eine im Zentrum der kreisförmigen Widerstandsbahn 2 bzw. der
Scheibe 2′ angeordnete Schwenkachse 4 schwenkbar gelagert.
Der Verschwenkwinkel des Schleifers 3 wird durch zwei nicht
gezeigte Anschläge begrenzt, im Ausführungsbeispiel der
Zeichnung beträgt der Verschwenkwinkel des Schleifers 3
180°, wobei die beiden Endpositionen 3a, 3b des Schleifers 3
in Fig. 1 gestrichelt angedeutet sind. Auf der zur Wider
standsbahn 2 weisenden Seite des Schleifers 3 ist ein
Schleifkontakt 5 derart angeordnet, daß er bei jedem Ver
schwenkwinkel des Schleifers 3 mit der widerstandsbeschich
teten Oberfläche der Widerstandsbahn 2 in Kontakt steht, so
daß ein gewünschter Widerstandswert mit Hilfe des Schleif
kontaktes 5 abgegriffen werden kann, wenn der Schleifer 3 um
seine Schwenkachse 4 verschwenkt wird.
Wie in der Zeichnung angedeutet ist, ist der Winkel des
Kreissegmentes der Widerstandsbahn 2 um die Winkel α und β
größer als der durch die Endpositionen 3a, 3b des Schlei
fers 3 definierte Winkel. In der in Fig. 1 gezeigten Grund
stellung des abgleichbaren Potentiometers 1 ist α = 20° und
β = 40° gewählt. Durch das Überstehen der Widerstandsbahn 2
um die Winkel α, β bezüglich den Endpositionen 3a, 3b des
Schleifers 3 bilden die beiden überstehenden Endstücke der
Widerstandsbahn 2 zwei Vorwiderstände Rα, Rβ.
Die Widerstandsbahn 2 bzw. die Scheibe 2′ weist eine erste
Schwenkachse 6 auf, die mit der Schwenkachse 4 des Schlei
fers 3 zusammenfällt. Wird die Widerstandsbahn 2 um ihre er
ste Schwenkachse 6 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in
Fig. 2a dargestellt ist, so verkleinert sich der durch die
Endposition 3a des Schleifers 3 und die radiale Stirnflä
che 7a der Widerstandsbahn 2 abgreifbare Widerstand Rα. Ent
sprechend wird bei dieser Schwenkbewegung der durch die End
position 3b des Schleifers 3 und die radiale Stirnfläche 7b
der Widerstandsbahn 2 gebildete Widerstand Rβ vergrößert.
Bei einer Schwenkbewegung bleibt jedoch der aus Rα und Rβ
gebildete Gesamtwiderstand gleich, da α + β= konstant gilt,
im gezeigten Ausführungsbeispiel also α + β = 60°. Somit ist
lediglich durch eine Verschwenkung der Widerstandsbahn 2
bzw. der Scheibe 2′ um die erste Schwenkachse 6 nur ein von
einander abhängiges Abgleichen beider durch die Endstücke
der Widerstandsbahn 2 gebildeten Vorwiderstände Rα, Rβ mög
lich. In Fig. 2b ist eine Stellung der Widerstandsbahn 2 ge
zeigt, wenn sie von ihrer Grundstellung (Fig. 1) entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
In der Widerstandsbahn 2 ist ein entsprechend ihrem Mitten
radius 8 gekrümmtes Langloch 9 ausgebildet, das im Ausfüh
rungsbeispiel in der Grundstellung der Widerstandsbahn 2
(Fig. 1) symmetrisch bezüglich der Endstellung 3a des
Schleifers 3 ist. Ein mit einem nichtgezeigten Gehäuse ver
bundener Zapfen 10 durchgreift das Langloch 9, wobei die
Verschwenkbewegung der Widerstandsbahn 2 um ihre erste
Schwenkachse 6 nicht behindert, sondern durch das Langloch 9
und den Zapfen 10 lediglich begrenzt ist. Diese beiden Ver
schwenk-Grenzstellungen der Widerstandsbahn 2 sind in den
beiden Fig. 2a, b dargestellt.
Wie die Fig. 3a, b zeigen, ist die Widerstandsbahn 2 um ei
ne durch den Zapfen 10 gebildete zweite Schwenkachse ver
schwenkbar. Für eine Schwenkbewegung der Widerstandsbahn 2
um diese Schwenkachse 10 ist es erforderlich, daß ein der
ersten Schwenkachse 6 der Widerstandsbahn 2 entsprechender
Bolzen o. ä. entfernt wird.
Der Schleifkontakt 5 ist an dem Schleifer 3 radial (11) be
züglich der Schwenkachse 4 des Schleifers 3 gleitbar gela
gert (Fig. 4). Mit dem Schleifkontakt 5 ist ein kreisförmi
ges Gleitstück 12 fest verbunden. Dieses Gleitstück 12 wird
durch zwei Führungsschienen 13 geführt, die sich über den
gesamten Winkelbereich der Widerstandsbahn 2 zu beiden Sei
ten axial nach oben bezüglich den Schwenkachsen 4, 6 er
strecken.
Sollen die beiden als Endstücke der Widerstandsbahn 2 gebil
deten Vorwiderstände Rα, Rβ unabhängig voneinander gewählt
werden, so ist der Abgleich beider Vorwiderstände Rα, Rβ
folgendermaßen vorzunehmen: Die Widerstandsbahn 2 befindet
sich in ihrer Grundstellung (Fig. 1), der Schleifer 3 in
seiner unteren Endstellung 3a. Die Widerstandsbahn 2 wird in
Fig. 2a im Uhrzeigersinn, in Fig. 2b entgegen dem Uhrzeiger
sinn um ihre erste Schwenkachse 6 verschenkt, bis der durch
den Schleifer 3 in seiner Endposition 3a und die radiale
Stirnfläche 7a der Widerstandsbahn gebildete Vorwider
stand R- auf einen gewünschten Widerstandswert eingestellt,
d. h. abgeglichen ist. Das Verschwenken wird im Ausführungs
beispiel durch die Abmessung des Langloches 9 begrenzt. Die
se Einstellung wird mechanisch durch Abbiegen des über die
Widerstandsbahn 2 hinausragende Teils des Zapfens 10 fi
xiert, so daß keine relative Bewegung zwischen Widerstands
bahn 2 und Zapfen 10, wohl aber noch ein Verschwenken der
Widerstandsbahn 2 um den Zapfen 10 möglich ist. Dabei muß
die erste Schwenkachse 6 der Widerstandsbahn 2 derart gelöst
werden, daß sie ein Verschwenken der Widerstandsbahn 2 um
die zweite Schwenkachse 10 nicht behindert.
Zum Abgleich des anderen Vorwiderstandes Rβ wird der Schlei
fer 3 in seine obere Endposition 3b geschwenkt. Die Wider
standsbahn 2 wird nun so weit um ihre zweite Schwenkachse 10
verschwenkt, bis der durch den Schleifkontakt 5 des Schlei
fers 3 in seiner Endposition 3b und durch die radiale Stirn
fläche 7b der Vorwiderstandsbahn 2 gebildete Vorwider
stand Rβ den gewünschten Vorwiderstandswert erreicht hat,
d. h. abgeglichen ist. Die beiden Vorwiderstände R- und Rβ
sind also unabhängig voneinander wählbar.
Wie die Fig. 3a, 3b zeigen, verändert sich beim Abgleichen
der beiden Widerstände Rα und Rβ der Abgriffpunkt des
Schleifkontaktes 5 gegenüber dem Mittelradius 8 der Wider
standsbahn 2. Durch das in den Führungsschienen 12 der Wi
derstandsbahn 2 geführte Gleitstück 11 (Fig. 4) wird der
Schleifkontakt 5 derart radial 11 verschoben, daß jeder
zeit ein sicherer Abgriff auf der Widerstandsbahn 2, bei
spielsweise auf ihrem Mittenradius 8 gewährleistet ist.
Anstelle eines gehäusefesten Zapfens 10 kann auch ein Schaft
14 einer Schraube 10′ verwendet werden, der das Langloch 9′
durchgreift. Ein Gewinde 15 der Schraube 10′ ist in ein ent
sprechendes Gewinde am Gehäuse 16 eingeschraubt (Fig. 5).
Der Schaft 14 der Schraube 10′ verjüngt sich in Richtung auf
das Gewinde 15. Während des Abgleichs des ersten Vorwider
standes ist die Schraube 10′ soweit herausgedreht, daß ihr
Schaft 14 die Verschwenkbewegung der Widerstandsbahn 2 um
ihre erste Schwenkachse 6 nicht behindert. Nach dem Abgleich
des ersten Vorwiderstandes wird die Schraube 10′ angezogen,
bis die konische Umfangsfläche des Schaftes 14 form- und
kraftschlüssig an den ebenfalls konischen Seitenflächen 17
des Langloches 9′ anliegt. Dies verhindert zwar eine Rela
tivbewegung von Widerstandsbahn 2 und Schraube 10′, läßt
aber ein Verschwenken der Widerstandsbahn 2 um den Schaft 14
der Schraube 10′ zum Abgleich des zweiten Vorwiderstandes
noch zu. Diese Ausführungsform des Verfahrens zum Abgleichen
von Vorwiderständen wird immer dann gewählt, wenn der Ab
gleich der Vorwiderstände auch nachträglich leicht erfolgen
soll. Werden die Widerstände jedoch nur einmal abgeglichen,
beispielsweise zum Ausgleich bestimmter Toleranzen, so ist
die erste beschriebene Ausführungsform durch Abbiegen des
Zapfens vorzuziehen.
Die Formgebung der Widerstandsbahn 2 beschränkt sich nicht
auf kreisförmige Segmente, sondern prinzipiell ist jeder
Kurvenverlauf der Widerstandsbahn 2 möglich, solange nur
durch geeignete Führungsschienen an der Widerstandsbahn der
Kontakt zwischen Schleifkontakt 5 und der Widerstandsbahn
bei jedem Drehwinkel des Schleifers 3 gewährleistet ist.
Abschließend ist noch darauf hinzuweisen, daß abweichend vom
Ausführungsbeispiel auch der Schleifer 3 relativ zu einer
unbeweglichen Widerstandsbahn 2 so bewegt werden kann, bis
die in den Fig. 3a und 3b gezeigte Anordnung von Wider
standsbahn 2 und Schleifer 3 dann durch Verschieben des
Schleifers 3 erreicht ist.
Claims (4)
1. Abgleichbares Drehpotentiometer (1) mit einer im wesent
lichen kreissegmentförmigen Widerstandsbahn (2) und mit
einem auf der Widerstandsbahn schleifenden, zwischen
zwei fest vorgegebenen Endanschlägen (3a, 3b) ver
schwenkbaren Schleifkontakt (5), wobei die Widerstands
bahn (2) um eine Schwenkachse (6) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die beiden über die Endanschläge (3a, 3b) überstehenden Enden der Widerstandsbahn (2) zwei Vor widerstände (Rα, Rβ) gebildet sind,
daß die Widerstandsbahn (2) zum Abgleich des ersten Vor widerstandes (Rα) um die erste Schwenkachse (6) so weit verschwenkbar ist, bis das über den einen Endanschlag (3a) überstehende Ende der Widerstandsbahn (2) dem ge wünschten Wert des ersten Vorwiderstandes (Rα) ent spricht, und
daß danach die Widerstandsbahn (29) zum Abgleich des zweiten Vorwiderstandes (Rβ um eine zweite Schwenkachse (10), welche sich innerhalb der Widerstandsbahn (2) im Bereich des einen Endanschlags (3a) befindet, so weit verschwenkbar ist, bis das über den anderen Endanschlag (3b) überstehende Ende der Widerstandsbahn (2) dem ge wünschten Wert des zweiten Vorwiderstandes (Rb ent spricht.
daß durch die beiden über die Endanschläge (3a, 3b) überstehenden Enden der Widerstandsbahn (2) zwei Vor widerstände (Rα, Rβ) gebildet sind,
daß die Widerstandsbahn (2) zum Abgleich des ersten Vor widerstandes (Rα) um die erste Schwenkachse (6) so weit verschwenkbar ist, bis das über den einen Endanschlag (3a) überstehende Ende der Widerstandsbahn (2) dem ge wünschten Wert des ersten Vorwiderstandes (Rα) ent spricht, und
daß danach die Widerstandsbahn (29) zum Abgleich des zweiten Vorwiderstandes (Rβ um eine zweite Schwenkachse (10), welche sich innerhalb der Widerstandsbahn (2) im Bereich des einen Endanschlags (3a) befindet, so weit verschwenkbar ist, bis das über den anderen Endanschlag (3b) überstehende Ende der Widerstandsbahn (2) dem ge wünschten Wert des zweiten Vorwiderstandes (Rb ent spricht.
2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Abgleichen des ersten Vorwiderstandes (Rα) die
erste Schwenkachse (6) der Widerstandsbahn (2) gleich
der Schwenkachse (4) des Schleifkontaktes (5) ist.
3. Potentiometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schleifkontakt (5) über ein Gleitele
ment (12), welches in Führungen (13) läuft, radial (11)
verschiebbar auf, der Widerstandsbahn (2) geführt ist.
4. Potentiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahn (2) aus
wechselbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324430 DE4324430C2 (de) | 1993-07-21 | 1993-07-21 | Abgleichbares Drehpotentiometer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324430 DE4324430C2 (de) | 1993-07-21 | 1993-07-21 | Abgleichbares Drehpotentiometer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324430A1 DE4324430A1 (de) | 1995-01-26 |
DE4324430C2 true DE4324430C2 (de) | 1997-06-12 |
Family
ID=6493334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934324430 Expired - Fee Related DE4324430C2 (de) | 1993-07-21 | 1993-07-21 | Abgleichbares Drehpotentiometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4324430C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1110732B (de) * | 1955-09-08 | 1961-07-13 | Licentia Gmbh | Zylinderfoermiges Potentiometer zur Steuerung von Antrieben |
DE1925279U (de) * | 1965-08-13 | 1965-10-14 | Metz App Werke Inh Paul Metz | Potentiometer. |
US4039994A (en) * | 1976-05-06 | 1977-08-02 | Clarostat Mfg. Co., Inc. | Variable output function potentiometer |
-
1993
- 1993-07-21 DE DE19934324430 patent/DE4324430C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4324430A1 (de) | 1995-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3724915C2 (de) | ||
DE2932714A1 (de) | Potentiometer in dickschichttechnologie | |
DE2106671C3 (de) | Vorrichtung zum Schärfen von Bohrerspitzen, insbesondere von Spiralbohrern | |
DE2852034A1 (de) | Kamerastativ | |
DE3782722T2 (de) | Selbsttaetige anordung zum einstellen von skiern. | |
DE2343820C3 (de) | Zeichengerät zum perspektivischen Zeichnen | |
DE3545410C2 (de) | ||
DE4324430C2 (de) | Abgleichbares Drehpotentiometer | |
DE2550743A1 (de) | Durch eine gewindespindel gesteuerte positioniervorrichtung | |
DE2723578C2 (de) | ||
EP0357935A1 (de) | Spindeltrieb für einen Teleskoptisch | |
DE1194613B (de) | Zweipunktregler | |
DE1810631A1 (de) | Vorrichtung zur Schnell- und Feinverstellung bei Zirkeln | |
DE3308066C1 (de) | Farbdosiervorrichtung fuer eine Farbkastenwalze | |
DE468996C (de) | Feststellvorrichtung fuer Zeichenkoepfe von Parallelzeichengeraeten | |
DE2125133C3 (de) | Anordnung zur Befestigung eines Schwenkhebels aul der Schaltachse eines Grenztasters | |
DE1951972C3 (de) | Drehpotentiometer mit einem Einstellaggregat | |
DE2517794C2 (de) | ||
DE2364454C2 (de) | Erdungsklemme für einen Leiter | |
DE360204C (de) | Schaltung zum Regeln der Stromstaerke | |
DE2006198A1 (de) | Spindelpotentiometer für Schub- und Spindelantrieb | |
DE486601C (de) | Antriebsvorrichtung mit doppeltwirkender, selbsttaetiger UEbersetzung | |
DE574053C (de) | Vorrichtung zur Winkelregelung | |
DE2600156C2 (de) | Einstellbarer elektrischer Drehwiderstand | |
AT15799B (de) | Apparat zum Ziehen von punktierten und strichlierten Linien. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |