DE1951972C3 - Drehpotentiometer mit einem Einstellaggregat - Google Patents

Drehpotentiometer mit einem Einstellaggregat

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DE1951972C3
DE1951972C3 DE1951972A DE1951972A DE1951972C3 DE 1951972 C3 DE1951972 C3 DE 1951972C3 DE 1951972 A DE1951972 A DE 1951972A DE 1951972 A DE1951972 A DE 1951972A DE 1951972 C3 DE1951972 C3 DE 1951972C3
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DE
Germany
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gear
carrier plate
rotary potentiometer
control disc
axis
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DE1951972A
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DE1951972B2 (de
DE1951972A1 (de
Inventor
Peter-Josef Graf
Wolf-Dieter Koch
Werner Wismach
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Drehpotentiometer mit einem Einstellaggregat, in dem ein gezahntes Getriebeelement mit einer Steuerkurve zusammenwirkt, die Steuerkurve aus einer auf einer parallel zu einer Trägerplatte und in dieser drehbar gelagerten Steuerscheibe mit einer darauf angeordneten spiralförmigen Erhebung besteht, deren Anfang und Ende sich überlappen, und das Getriebeelement ein Zahnrad ist, dessen Zähne aus am Umfang des Radkörpers gleichmäßig verteilten, aus der Ebene des Radkörpers aufragenden Stiften bestehen, die gegen die Trägerplatt« gerichtet sind.
Bei Potentiometern, die zum Einstellen von Abstimmspannungen für Kapazitätsdioden dienen, ist zur Erreichung einer genauen Einstellung eine große Untersetzung erforderlich.
Bekanntlich werden hierfür Spindelpotcntiometer verwendet, die jedoch eine teuer: Spindel und Spin-. delführung erfordern. Aus der britischen Patent schrift 303 553 ist eine Einstellvorrichtung für eine Induktivität bekannt, bei der die Untersetzung mit Hilfe eines gezahnten Getriebeelementes, welches mit einer Steuerkurve zusammenwirkt, erreicht wird. Diese Einstellvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie eine Kleinbauweise nicht zuläßt und daß der ausnutzbare Drehwinkel des gezahnten Getriebeelements sehr klein ist. Aus dem Buch K η ab, H. J., »Übersicht über Kinematik/Getriebelehre...«, Selbstverlag Nürnberg, 1930, S. 121, Abb. 1076 ist es bekannt, ein !anggestrecktes, gezahntes Getriebedi:- ment mit einer Steuerkurve zusammenwirken zu lassen, wobei das mit der Steuerkurve versehene Rad eine Neigung zur Bewegungsrichtung des gezahnten Getriebeelementes aufweist. Mit dieser Übersetzung wird jedoch lediglich eine Drehbewegung in eine giradlinige Bewegung umgesetzt. Aus der britischen Patentschrift 285 244 ist bei einer Einstellvorrichtung für Hochfrequenzempfangsgeräte bekannt, die Achse
des Zahnrades zu der Achse der mit diesem mittels Spiralwindungen im Eingriff befindlichen mehrgängigen Steuerscheibe gegeneinander geneigt anzuoninen. Auch der hier dargestellte Feinantrieb ist als integriertes Getriebeteil für ein flach aufzubauendes
lotentiometer nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehpotentiometer mit einem Einstellaggregat der eingangs genannten An so auszubilden, daß es aus wenigen Teilen und möglichst flach gebaut ist und
ao sehr fein einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Achse der Steuerscheibe so zu der Achse des Zahnrades geneigt ist, daß die spiralförmige Erhebung der Steuerscheibe nur in einem
Schnittpunkt mit dem Zahnkranz kämmt, daß der
Rand der Steuerscheibe über die Trägerplatte vor-
, steht und die Widerutandsbahn und der Schleifer des
Potentiometers auf der der Trägerplatte zugewandten Seite des Zahnrades angeordnet sind.
Um die jeweilige Einstellung des Potentiometers anzuzeigen, kann auf der Trägerplatte ein in dieser gelagerter und parallel zu dieser schwenkbarer Hebel vorgesehen werden, der mittels eines Zapfens mit einer in das Zahnrad eingeschnittenen Kulisse im Eingriff steht. Weiterhin kann vorteilhaft sein, wenn zwischen mindestens zwei Zähnen des Zahnrades ein Steg eingefügt ist.
Die mit der Erfindnung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das mit einer Stellungsanzeige versehene Drehpotentiometer eine sehr feine Einstellung erlaubt, aus wenigen leicht herstellbaren Bauteilen, z. B. Kunststoffspritzteilen, besteht und auf Grund seiner flachen Bauweise platzsparend in den Frontplatten von Empfangsgeräten angeordnet werden kann. Besonders vorteilhaft ist eine erst durch die flache Bauweise ermöglichte zweckmäßige Anordnung mehrerer Drehpotentiometer, in Achsrichtung der Steuerscheibe, nebeneinander.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung als Draufsicht und als Seitenansicht dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Auf einer Trägerplatte 1 ist eine mit einer Rändelung 2 versehene, um eine Achse 3 drehbare Steuerscheibe 4 angeordnet, die eine aus der Ebene aufragende, spiralförmige Steuerkurve 5 trägt.
Außerdem ist auf der Trägerplatte ein mit einem Zahnkranz6 versehenes Zahnrad7 um eine schrägstehende Achse 8 drehbar angeordnet. Diese Achse ist zur Achse 3 der Steuerscheibe 4 so geneigt, daß der Zahnkranz 6 nur im Schnittpunkt 10 mit der Steuerkurve 5 kämmt. Als Zähne sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Zahnradebene senkrecht stehende Stifte 9 verwendet, die in der oberen Zeichnung, der Draufsicht, nach hinten zeigen.
fij Ein mehrere Zähne des Zahnkranzes 6 überbrükkender Steg 11 bildet einen Anschlag für die Steuerkurve5 und begrenzt damit den Drehwinkel des Zahnrades 7.
Auf der Trägerplatte 1 ist außerdem ein um eine Achse 12 schwenkbar angeordneter Hebel 13 vorgesehen, der mit einem quer zur Schwenkbeweg-ne angeordneten Zapfen 14 in eine Ausnehmung eintaucnt, die aus einem spiralförmig in das Zahnrad? eingeschnittenen Kulisse IS besteht und bei Drehung des Zahnrades eine Schwenkbewegung d?s Hebels 13 bewirkt, so daß die Stellung des Hebels 13 ein Maß für die Winkelstellung des Zahnrades ist. Eine am freien Ende des Hebels 13 vorgesehene Nase 16 dient als Zeiger für eine in der Zeichnung nicht dargestellte Skala, die beispielsweise in der Vorderfront eines Fernsehempfängers liegt, in dem das Aggregat einaebant ist. Der Einbau erfolgt dabei zweckmäßieerweisB so, daß sich die Trägerplatte rechtwinklig zur Frontplatte des Gerätes befindet und die gerändelte Steuerscheibe 4 durch einen entsprechend«:λ Schlitz in der Gnrätefroniplatlc hir.durchragt.
Lötfahnen 17 bilden Anschlüsse fur cm Potentiometer, welches mit der Achse 8 verbunden ist und unter dem Zahnrad 7 oder über der Tragerpla.ie 1 angeordnet sein kann, in der Zeichnung aber nicht dargestellt ist. . ,
Patentschutz wird nur begehrt jeweils fur die Uesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruchs, aiso einschließlich seiner Rückbeziehung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. I 951 972
    Pateniansprüche:
    I. Drehpotentiometer mit einem Einstellaggregat, in dem ein gezahntes Getriebeelement mit einer Steuerkurve zusammenwirkt, die Sieuerkurve aus einer auf einer parallel zu einer Trägerplatte und in dieser drehbar gelagerten Steuerscheibe mit einer darauf angeordneten spiralförmigen Erhebung besteht, deren Anfang und Ende sich überlappen, und das Getriebeelcment ein Zahnrad ist, dessen Zähne aus am Umfang des Radkörpers gleichmäßig verteilten, aus der Ebene des Radkörpers aufragenden Stiften bestehen, die gegen die Trägerplatte gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) der Steuerscheibe (4) so zu der Achse (8) des Zahnrades (7) geneigt ist, daß die spiralförmige Erhebung (5) der Steuerscheibe (4) nur in einem Schnittpunkt (10) mit dem Zahnkranz
    (6) kämmt, daß der Rand (2) der Steuerscheibe (4) über die Trägerplatte (1) vorsteht und die Widerstandsbahn und der Schleifer des Potentiometers auf der der Trägerplatte"^) zugewandten Seite des Zahnrades (7) angeordnet sind.
  2. 2. Drehpotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägerplatte (1) ein in dieser gelagerter und parallel zu dieser schwenkbarer Hebel (13) vorgesehen ist, der mittels eines Zapfens (14) mit einer in das Zahnrad
    (7) eingeschnittenen Kulisse (15) im Eingriff steht.
  3. 3. Drehpotentiometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwirnen mindestens zwei Zähnen (9) des Zahnrades (7) ein Steg (11) eingefügt ist.
DE1951972A 1969-10-15 1969-10-15 Drehpotentiometer mit einem Einstellaggregat Expired DE1951972C3 (de)

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ZA706530A ZA706530B (en) 1969-10-15 1970-09-24 Adjusting arrangement
FR707036918A FR2064340B1 (de) 1969-10-15 1970-10-13
AT926970A AT300128B (de) 1969-10-15 1970-10-14 Einstellvorrichtung für einen Stellwiderstand eines Empfangsgerätes der Nachrichtentechnik, insbesondere eines Fernsehkanalwählers
GB4895270A GB1334255A (en) 1969-10-15 1970-10-15 Drive mechanisms for variable resistors

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DE1951972A1 DE1951972A1 (de) 1971-04-29
DE1951972B2 DE1951972B2 (de) 1973-08-09
DE1951972C3 true DE1951972C3 (de) 1974-03-14

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ZA (1) ZA706530B (de)

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ZA706530B (en) 1971-05-27
DE1951972A1 (de) 1971-04-29
GB1334255A (en) 1973-10-17
FR2064340A1 (de) 1971-07-23
AT300128B (de) 1972-07-10

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