DE2601308B2 - Fernverstellbarer Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fernverstellbarer Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen fernverstellbaren Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere
Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist ein fernverstellbarer Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge mit einem vom Inneren des jeweiligen
Fahrzeugs aus um zwei zueinander senkrechte Achsen einstellbaren Spiegelglasträger bekannt, bei dem die
Einstellung mit Hilfe einer einzigen biegsamen Welle erfolgt. Ein Drehen der Welle bewirkt das Verdrehen
eines Exzenters, welcher an einem mit dem Spiegelglasträger verbundenen Arm angreift, wobei eine vollständige
Umdrehung des Exzenters einen vollständigen Schwenkzyklus des Spiegelglasträgers um eine Achse
bewirkt, beispielsweise eine horizontale Achse, die sich
parallel zum Spiegelglasträger bzw. der Spiegelglasfläche erstreckt. Die Welle bewirkt weiterhin eine
Axialbewegung eines Schaltgliedes bzw. einer mit der Welle verbundenen Gewindespind■■?'., so daß bei jeder
Umdrehung der Welle das Schaltglied bzw. die Gewindespindel sich um eine bestimmte Strecke axial
verschiebt und der Spiegelglasträger um eine zweite, zur ersten Achse senkrechte Achse entsprechend
verschwenkt Bei einer bevorzugten Ausführungsform des bekannten Außenrückblickspiegels ist der Spiegelglasträger
mit einem kugelgelenkig gelagerten Schaft versehen, welcher eine Mutter einschließt, die in zwei
zueinander senkrechten Richtungen beweglich ist, und zwar mittels eines die Mutter durchsetzenden Exzenters
senkrecht zur Exzenterlängsachse und mittels eines Außengewindes auf dem Exzenter parallel zur Exzenterlängsachse
(DE-OS 24 15 668).
(Jm den Spiegelglasträger um die beiden zueinander senkrechten Achsen zu verschwenken, dreht der
Benutzer zunächst einen an dem dem Außenrückblickspiegel abgewandten Ende der Welle vorgesehenen
Knopf mehrfach, um die gewünschte Winkelstellung des Spiegelglasträgers bezüglich der senkrechten Achse
einzustellen, und dann dreht er den Knopf um den Bruchteil einer vollständigen Umdrehung w iter oder
zurück, um die jeweils gewünschte Neigung des Spiegelglasträgers um die horizontale Achse zu
erzielen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß beim Weiteroder Zurückdrehen der Welle um den Bruchteil einer
vollständigen Umdrehung zur Erzielung der jeweils gewünschten Winkelstellung des Spiegelglasträgers um
die horizontale Achse der Spiegelglasträger auch gleichzeitig wieder um die vertikale Achse verschwenkt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit zu beheben und einen fernverstellbaren
Außenrückblickspiegel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei dem
zunächst durch Drehen des Betätigungsknopfes in der einen oder anderen Richtung eine Grobeinstellung des
Spiegelglasträgers vorgenommen werden kann, die dann durch Zurückdrehen des Betätigungsknopfes um
einen Teil einer vollen Umdrehung dadurch verfeinert werden kann, daß der Spiegelglasträger um die eine der
beiden Achsen verschwenkt wird, ohne daß ein gleichzeitiges Verschwenken um die andere Achse
erfolgt.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend sind zwei Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin
zeigt
Fig. 1 perspektivisch und auseinandergezogen die wesentlichen Bauteile einer ersten Ausführungsform;
Fig.2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform;
und
F i g. 3 perspektivisch und auseinandergezogen die bo
wesentlichen Bauteile der Ausführungsform gemäß F i g. 2.
Gemäß F i g. 1 ist ein Block 1 mit einer Ausnehmung 2 zur Aufnahme einer kugeligen Auswölbung 3 eines
Schaftes 4 vorgesehen, welcher sich von der Rückseite eines plattenförmigen Trägers 5 für ein nicht dargestelltes
Spiegelglas weg erstreckt. Obwohl die Ausnehmung 2 einen etwa quadratischen Umriß aufweist, entsprechen
die Abmessungen dem Durchmesser der Auswölbung 3, so daß diese die vier Seitenflächen der
Ausnehmung 2 berührt und der Spiegelglasträger 5 im Blnck 1 kugelgelenkartig gelagert ist.
Der Spiegelglasträger 5 wird im Block 1 durch eine Spindel 6 gehalten, welche sich durch den Block 1 quer
durch dessen Ausnehmung 2 hindurch erstreckt, einen Ring 7 durchsetzend, welcher in einer Gabel 8 am Ende
des Schaftes 4 um eine zur Spindellängsachse senkrechte Achse verschwenkbar gelagert ist. Die
Spindel 6 durchsetzt den Ring 7 mit einem exzentrischen Abschnitt 9 mit Außengewinde, welches mit einem
entsprechenden Innengewinde des Ringes 7 zusammenwirkt.
Wird die Spindel 6 verdreht, dann verschwenkt der exzentrische Abschnitt 9 den Spiegelglasträger 5 und
somit das zugehörige Spiegelglas um eine durch die Auswölbung 3 laufende, zur Spindellängsachse parallele
Achse hin und her. Bei jeder vollständigen Umdrehung der Spindel 6 vollführt der Spiegelglasträger 5 bzw. das
zugehörige Spiegelglas einen vollständigen Schwenkzyklus, wobei er nacheinander beiderseits einer mittleren
Hauptstellung ausschwenkt. Gleichzeitig wird bei jeder Umdrehung der Spindel 6 der Ring 7 auf dem
exzentrischen Abschnitt 9 parallel zur Spindellängsachse verschoben, und zwar um eine der Steigung des
Gewindes auf dem Abschnitt 9 bzw. im Ring 7 entsprechende Strecke, so daß der Spiegelglasträger 5
bzw. das zugehörige Spiegelglas um eine zweite, durch die Auswölbung 3 laufende und zur Spindellängsachse
senkrechte Achse entsprechend verschwenkt.
Die Spindel 6 wird mittels einer flexiblen Welle 10 gedreht, weiche durch ein Kupplungsglied 11 mit der
Spinde! 6 verbunden ist. Das Kupplungsglied 11 ist auf
einem Gewindezapfen 12 der Spindel 6 aufgeschraubt und mit einem Ringvorsprung 13 versehen, welcher in
einer entsprechenden Nut 14 einer Lageröffnung des Blockes 1 aufgenommen ist. Die Spindel 6 weist selbst
keine Axiallager auf und ist also in axialer Richtung im Block 1 frei beweglich gelagert, so daß die Axialstellung
der Spindel 6 im Block 1 lediglich von der Verschraubung mit dem Kupplungsglied 11 bestimmt ist.
Zwischen dem Kupplungsglied 11 und der Spindel 6 ist ein toter Gang vorgesehen, und zwar mit Hilfe einer
Zunge 15 am Kupplungsglied 11 und eines damit zusammenwirkenden Stiftes 16, welcher in eine radiale
Bohrung der Spindel 6 eingesetzt ist. Wird die flexible Welle 10 in eine Richtung gedreht, dann bewegt sich die
Zunge 15 in Kontakt mit dem Stift 16, so daß die Spinde! 6 mitgenommen und der Spiegelglasträger 5 bzw. das
daran befestigte, zugehörige Spiegelglas verschwenkt wird, wie oben geschildert. Bei Umkehr der Drehrichtung
der flexiblen Welle 10 wird die Spindel 6 zunächst nicht mitgenommen und verdreht, da die Zunge 15 des
Kupplungsgliedes Ii sich zunächst um die Spindel 6 herum von der einen auf die andere Seite des Stiftes 16
bewegen muß. Aufgrund der Schraubverbindung zwischen dem Kupplungsglied 11 und der Spindel 6 wird
dabei jedoch die Spindel 6 axial verschoben.
Der Benutzer kann also zunächst das Spiegelglas hinsichtlich der Vertikalen einstellen, also um die
erwähnte zweite Achse verschwenken, indem er mehrere Umdrehungen der flexiblen Welle 10 bewirkt,
welche mit einem Knopf im Inneren des Fahrzeugs verbunden sein kann, welches mit dem Außenrückblickspiegel
versehen ist. Durch Weiterdrehen der flexiblen Welle 10 in derselben Richtung wird sie in eine solche
Drehstellune eebracht. daß der SDieeelelasträuer die
gewünschte Neigung bezüglich der Horizontalen einnimmt. Die letztgenannte Einstellung verändert
jedoch die Einstellung hinsichtlich der Vertikalen geringfügig. Sie wird dadurch wieder zustandegebracht,
daß man den erwähnten Knopf bzw. die damit verbundene flexible Welle 10 in entgegengesetzter
Richtung dreht. Aufgrund des geschilderten, toten Ganges zwischen Kupplungsglied Il und Spindel 6
beeinflußt diese Korrektur der Einstellung gegenüber der Vertikalen die Einstellung gegenüber der Horizontalen
nicht.
Das Außengewinde des Gewindezapfens 12 der Spindel 6, welcher diese mit dem Kupplungsglied 11
verbindet, kann dieselbe Steigung wie das Außengewinde des Abschnitts 9 der Spindel 6 oder aber eine
Steigung geringfügig größer als diejenige des Abschnitts 9 der Spindel 6 aufweisen.
Bei der Ausfüdrungsform gemäß F i g. 2 und 3 ist das
Spiegelglas 21 an einem plattenförmigen Spiegelglasträger 22 befestigt. Am Spiegelglasträger 22 sind zwei
miteinander fluchtende Zapfen 23 und 24 vorgesehen, mittels welcher der Spiegelglasträger 22 mit Spiegelglas
21 im Spiegelgehäuse 25 drehbar gelagert ist. Der Zapfen 23 ist in einer Ausnehmung an einem Ende des
Spiegelgehäuses 25 frei angeordnet und mit dem abgerundeten, freien Ende in einem Loch eines
elastischen, gefalteten Metallstreifens 26 aufgenommen, welcher am Spiegelglasträger 22 auf der rückwärtigen
Seite befestigt ist. Der andere Zapfen 24 ist an einem Arm 27 befestigt, welcher seinerseits ebenfalls am
Spiegelglasträger 22 auf der Rückseite befestigt ist und sich davon wegerstreckt, und zwar etwa senkrecht zum
Spiegeiglasträger 22. Das äußere Ende des Zapfens 24 ist in einem Loch 28 eines Stellelements 29 aufgenommen,
welches sich etwa rechtwinklig zum Spiegelglasträger erstreckt und an einer Seitenwandung 30 des
Spiegelgehäuses 25 zwischen zwei Rippen 39 der Seitenwandung 30 gleitend geführt ist.
Eine zur Schwenkachse des Spiegelglasträgers parallele Welle 31 ist in einem äußeren Ansatz 32 an der
Gehäuseseitenwandung 30 drehbar gelagert und durchsetzt einen Längsschlitz 33 des Stellelements 29. Am
inneren Ende ist an der Welle 31 eine Scheibe 34 mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen 35 befestigt
welcher von der Scheibe 34 auf der der Welle 31 abgewandten Seite absteht und in einen Längsschlitz 36
des Armes 27 eingreift.
Zwischen dem Siellclemcnt 29 und der Scheibe 34 isi
auf der Welle 31 ein .Spiralexzenter 40 frei drehbai
gelagert, in dessen Nut Vorsprünge 37 des Stellelementi 29 eingreifen, welche auf deren der Gehäuseseitenwan
dung 30 abgewandten Seite vorgesehen sind. Zwischer
ίο dem Spiralexzenter 40 und der Scheibe 34 ist ein toter
Gang vorgesehen, und zwar mit Hilfe eines Stiftes 41 welcher vom Spiralexzenter 40 auf dessen den"
Stellelement 29 abgewandter Seite absteht und in eine Ringnut 42 auf der benachbarten Seite der Scheibe 34
eingreift, welche nicht in sich geschlossen ist, sonderr vielmehr eine Unterbrechung 43 aufweist. Diese bildci
einen Anschlag für den Stift 41.
Die Welle 31 wird mittels einer flexiblen Welle 3f vom Inneren des Fahrzeugs aus gedreht. Beirr
Verdrehen der Welle 31 wird zunächst der tote Ganj zwischen Scheibe 34 und Spiralexzenter 40 beseitigt
und erst dann beweg, der Spiralexzenter 40 da; Stellelement 29 stetig etwa senkrecht zum Spiegelglas
träger, und zwar unter Mitnahme des Zapfens 24, so da(:
der Spiegelglasträger um eine zum Spiegelglasträgei parallele und zur Welle 31 senkrechte Achse verschwenkt
und eingestellt wird. Die elastische Anord nung des Zapfens 23 ermöglicht diese Bewegung.
Darüber hinaus wird der Spiegelglasträger bei jeder Spindelumdrehung um die von den Zapfen 23 und 24
gebildete Achse verschwenkt, und zwar durch den in den Längsschiitz 36 eingreifenden, exzentrischer
Zapfen 35. Die Einstellung um diese Achse kann durch Umkehr der Drehrichtung der flexiblen Welle 38 bzw
der Welle 31 nach der zuvor erfolgten Einstellung de< Spiralexzenters 40 korrigiert werden, wobei der tote
Gang zwischen Spiralexzenter 40 und Scheibe 34 gewährleistet, daß die besagte Korrektur die Einstellung
des Spiralexzenters 40 und somit die entsprechende Einstellung des Spiegelglasträgers um die zum Spiegelglasträger
parallele, zur Welle 31 senkrechte Achse nicht beeinflußt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fernverstellbarer Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem
Spiegelgehäuse und einem Spiegelglasträger, der gegenüber dem Spiegelgehäuse durch ein einerseits
mit einem drehbaren Betätigungsglied, andererseits mit dem Spiegeiglasträger in Eingriff stehenden, aus
im wesentlichen zwei Verstellelementen bestehenden Stellglied um zwei zueinander senkrechte
Achsen schwenkbar gelagert ist, wobei das eine SteUelement ein Exzenter ist, durch dessen Drehung
der Spiegelglasträger um die eine Achse verschwenkt werden kann, und das andere SteUelement
verschiebbar ist, durch dessen Verschiebung der Spiegelglasträger gleichzeitig um die anders Achse
vnrschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betätigungsglied
(10, 11 bzw. 38, 31, 34) und dem Verstellelement (9 bzw. 29) zum Verschwenken des Spiegelglasträgers
(5 bzw. 22) um die eine Achse ein toter Gang vorgesehen ist, während zwischen dem Betätigungsglied (10,11 bzw. 38,31,34) und dem Verstellelement
(6 bzw. 35) zum Verschwenken des Spiegelglasträgers um die andere Achse eine im wesentlichen
spielfreie Verbindung vorgesehen ist.
2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelglasträger (5)
einen Schaft (4) mit einer kugeligen Auswölbung (3) und einem als Gabel (8) ausgebildeten Ende aufweist,
in welchem ein mit Innengewinde versehener Ring (7) verschwenkbar gelagert ist, daß der Schaft (4) mit
seiner kugeligen Auswölbung (3) in einer Ausnehmung (2) eines spiegelgehäusefesten Blockes (1)
kugelgelenkig gelagert "ist, daß als Stellglied eine sich quer durch die Ausnehmung (2) des Blockes (1)
erstreckende Spindel (6) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende in einer La,7eröffnung im Block (1)
in axialer Richtung frei beweglich geiagert ist, die desweiteren einen mit einem zum Innengewinde des
Ringes (7) passenden Außengewinde versehenen exzentrischen Abschnitt (9) aufweist, der im Eingriff
des Außengewindes mit dem Innengewinde des Ringes (7) den Ring (7) durchdringt, und die mit
ihrem als Gewindezapfen (12) ausgebildeten anderen Ende mit einem am einen Ende mit Innengewinde
versehenen hülsenförmigen Kupplungsglied (11) im wesentlichen spielfrei schraubverbunden ist, daß
das Kupplungsglied (11) mit einem Ringvorsprung (13) in einer Nut (14) einer Lageröffnung des Blockes
(1) drehbar, jedoch axial unbeweglich gelagert ist und an seinem anderen Ende mit der biegsamen
Welle (10) spielfrei verbunden ist, und daß zur Bildung des toten Ganges das Kupplungsglied (11)
an dem mit dem Gewindezapfen (12) verschraubten Ende eine sich axial erstreckende Zunge (15)
aufweist und zwischen dem exzentrischen Abschnitt (9) und dem Gewindezapfen (12) der Spindel (6) ein
sich radial bis in Höhe der Zunge (15) erstreckender Stift (16) in eine radiale Bohrung eingesetzt ist.
3. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem als biegsame
Welle ausgebildeten Betätigungsglied (38) spielfrei verbundene Verstellelement zum Verschwenken des
Spiegelglasträgers (22) um die eine Achse der drehbare Exzenter (31, 34, 35) ist, der mit dem
einerseits um einen spiegelgehäusefesten ersten Zapfen (23) kugelgelenkig, andererseits um einen
spiegelglasträgerfesten zweiten Zapfen (24) um eine durch die beiden Zapfen (23 und 24) * erlaufende
Achse schwenkbar gelagerten Spiegelglasträger (22) spielfrei in Eingriff steht und daß der tote Gang
zwischen dem Exzenter (31, 34, 35) und dem durch ■die biegsame Welle (38) nach Oberwindung des
toten Ganges einerseits mit dem Exzenter (31, 34, 35), andererseits mit dem spiegelglasträgerfesten
zweiten Zapfen (24) spielfrei in Eingriff stehenden
ίο verschiebbaren SteUelement (29) vorgesehen ist.
4. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter als
kreisrunde Scheibe (34) mit einem exzentrisch angeordneten, von der einen Seite der Scheibe (34)
axial abstehenden Zapfen (35) ausgebildet ist, der in einen Längsschlitz (36) eines auf der Rückseite des
Spiegelglasträgers (25) befestigten und sich senkrecht zum Spiegelglasträger erstreckenden Arm
eingreift, daß sich von der anderen Seite der Scheibe
(34) eine zentral angeordnete Welle (31) axial erstreckt, mit der die Scheibe (34) in einem Ansatz
(32) des Spiegelgehäuses (25) drehbar gelagert ist und deren freies Ende spielfrei mit der biegsamen
Welle (38) verbunden ist, daß das verschiebbare SteUelement eine schmale, langgestreckte Form
aufweist, mit einem sich etwa von der Mitte bis nahe dem einen Ende erstreckenden zentralen Längsschlitz
(33) versehen ist, der von der Welle (31) durchsetzt wird, und nahe dem anderen Ende ein
Loch (28) aufweist, in das der spiegelglasträgerfeste Zapfen (24) eingreift, daß das SteUelement (29) auf
der einen Seite zwischen zwei sich etwa rechtwinklig zum Spiegelglasträger (22) erstreckenden Rippen
(39) der Seitenwandung (30) gleitend geführt ist und auf der anderen Seite Vorsprünge (37) aufweist, die
in die Nut eines auf der Welle (31) zwischen dem SteUelement (29) und der Scheibe (34) frei drehbar
gelagerten Spiralexzenters (40) eingreifen, und daß der zwischen dem Exzenter (31, 34, 35) und dem
verschiebbaren SteUelement (29) vorgesehene tote Gang durch eine auf der dem Spiralexzenter (40)
zugewandten Seite der Scheibe (34) mit einer Unterbrechung (43) versehenen Ringnut (4.2) und
einen von dem Spiralexzenter (40) abstehenden, in die Ringnut (42) eingreifenden Stift (41) bzw. durch
eine auf der der Scheibe (34) zugewandten Seite des Spiralexzenters (40) mit einer Unterbrechung
versehene Ringnut und einem von der Scheibe (34) abstehenden, in die Ringnut eingreifenden Stift (41)
gebildet ist.
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