DE2906102A1 - Elektrisch verstellbarer aussenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge - Google Patents

Elektrisch verstellbarer aussenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge

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DE2906102A1 DE19792906102 DE2906102A DE2906102A1 DE 2906102 A1 DE2906102 A1 DE 2906102A1 DE 19792906102 DE19792906102 DE 19792906102 DE 2906102 A DE2906102 A DE 2906102A DE 2906102 A1 DE2906102 A1 DE 2906102A1
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Description

  • Elektrisch verstellbarer Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft einen elektrisch verstellbaren Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge mit einem Spiegelgehäuse, einer in dem Gehäuse um ein Kugelgelenk verschwenkbar gelagerten Spiegelscheibe und zwei elektrisch antreibbaren, quer zur Spiegelfläche verstellbaren Stellorganen deren jeweilige Bewegungsbahn die Spiegelscheibe an Schnittpunkten schneidet die zusammen mit dem Zentrum des Kugelgelenks die E.ckpunkte eines Dreiecks bilden.
  • Bei bekannten Außenrückblickspiegeln dieser Art ist die Konstruktion insgesamt relativ kompliziert und damit wenig kostengünstig. Die Stellorgane sind dabei derart ausgebildet, daß sie auf die Spiegelscheibe, die unter Federbelastung an ihnen anliegt, eine Druckkraft ausüben können. Werden die Stellorgane in der Gegenrichtung von der Spiegelscheibe zurückbewegt, folgt ihnen die Spiegel scheibe unter dem Einfluß der erwähnten Federbelastung. Dies hat beachtliche Nachteile, weil einerseits die Spiegelscheibe nicht stabil genug gelagert ist, um beim Betrieb des Fahrzeugs die Übertragung von Schwingungsbewegungen auf die Spiegelscheibe zu verhindetn, welche die klare Sicht mittels des Spiegels beeinträchtigen, und weil andererseits die Spiegeleinstellung mutwillig von außen verstellt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außenrückblickspiegel der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß die erwähnten Nachteile bekannter Konstruktionen überwunden werden. Insbesondere soll der Spiegel einfach aufgebaut und leicht montierbar sein, er soll insbesamt mit relativ geringem Kostenaufwand herstellbar sein, er soll eine möglichst vibrationsfrei gelagerte Spiegelscheibe aufweisen, welche nicht durch mutwilligen Zugriff von außen aus ihrer eingestellten Lage bewegbar ist, wobei der Antrieb bzw. die Stellorgan-e so ausgebildet und angeordnet sein sollen, daß die Spiegelscheibe frei von Spannungen und der Stellmechanismus frei von unerwünschten Widerständen ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Stellorgane in Bewegungsrichtung formschlüssig mit der Spiegelscheibe verbunden sind.
  • Dadurch wird in Verbindung mit dem Kugelgelenk eine die Spiegelscheibe zuverlässig und gegen äußeren Zugriff gesichert, sowie ë.ußerst- vibrationsarm haltende Dreipunktauflage geschaffen, bei welcher auch die Gefahr beseitigt ist, daß bei einem möglichen Federbruch oder einem Erlahmen einer Feder die Spiegelscheibe zu flattern beginnt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Stellorgane über Kugelgelenke mit der Spiegelscheibe verbunden sind.
  • Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß die Stellorgane relativ zur Spiegelscheibe etwa längs einer Führungsgeraden beweglich sind, die den Schnittpunkt der jeweiligen Bewegungsbahn des Stellorgans mit der Spiegelscheibe mit dem Zentrum des Kugelgelenks verbindet, um welches die Spiegelscheibe gegenüber dem Gehäuse verstellbar ist, wobei noch eine weitere vorteilhafte Ausbildung darin besteht, daß die Stellorgane über Gleitschuhe mit der Spiegelscheibe verbunden sind, die mit Längsführungen in Eingriff stehen, die mit der Spiegelscheibe unbeweglich verbunden und etwa in Richtung der jeweiligen Führungsgeraden ausgerichtet sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß zwischen den Gleitschuhen und den Stellorganen Kugelgelenke angeordnet sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß die Steliorgane etwa rechtwinklig zur in ihrer Mittelstellung befindlichen Spiegelscheibe linear verstellbare Stößel sind, wobei eine vorteilhafte Weiterbildung darin besteht, daß die Stößel als Gewindespindeln ausgebildet sind, welche mit einer in der linearen Bewegungsrichtung ortsfest am Gehäuse gelagerten, elektromotorisch antreibbaren Mutter in Eingriff stehen und axial verschieblich jedoch drehfest gelagert sind.
  • Eine andere zweckmäßige Ausführungsform ist es, daß jedem Stellorgan ein eigener Antriebsmotor zugeordnet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Antrieb beider Stellorgane über eine Umschaltkupplung von.
  • einem Antriebsmotor abgeleitet ist, wobei nach einer zweckmäßigen Ausbildungsform die Umschaltkupplung durch einen Zugmagnet betätigbar ist, welcher in erregtem Zustand die Kupplung aus der durch Federvorspannung eingenommenen ersten Arbeitsstellung in die zweite Arbeitsstellung überführt.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Muttern drehfest mit je einem Schneckenrad verbunden sind, daß die Sclineckenräder achsparallel zueinander auf entgegengesetzten Seiten einer Schneckenwelle angeordnet sind und mit je einer lose drehbar auf der Schneckenwelle angeordneten Schnecke in Eingriff stehen, auf der drehfest jedoch axial verschieblich durch die Federvorspannung bzw. den Zugmagnet eine wahlweise mit der einen oder der anderen Schnecke in Eingriff bringbare Kupplungsklaue gelagert ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, der elektromotorische Antrieb und die Stellorgane in einem Antriebsgehäuse angeordnet sind, dem am Spiegelgehäuse Positionierungselemente zugeordnet sind, wobei eine besonders zweckmäßige Ausführungsform darin besteht, daß das Antriebsgehäuse durch Rastelemente mit dem Spiegelgehäuse verbunden ist.
  • Noch eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Stößel axial beweglich, jedoch verdrehfest mit t Führungszapfen in Eingriff stehen, welche am Spiegelgehäuse angeordnet sind Schließlich ist es noch eine zweckmäßige Ausgestaltung, daß der Antrieb mit einer Überlastsicherung ausgestattet ist, welche beispielsweise in Form einer Rutschkupplung ausgebildet sein kann.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen mit zwei Elektromotoren ausgestatteten Rückblickspiegel in Richtung auf die Spiegelscheibe mit teilweise ausgebrochener Spiegelscheibe, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-QII in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf einen Rückblickspiegel mit einem einzigen Elektromotor für beide Stellorgane, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII- VII in Fig. 5 und Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 5.
  • Der in den Fig. 1 - 4 gezeigte Spiegel ist in gleicher Weise wie der Spiegel nach den Fig. 5 - 8 über einen Fuß 10 mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbar. Ein in den Fuß 10 eingreifendes Gelenkstück 12 erstreckt sich mit einem Außensechskant 14 in einen Innensechskant 16 eines Zwis dnenstücks 18, das ebenfalls einen Außensechskant 20 besitzt, der in eine als Innensechskant ausgebildete Aufnahme eines Verstärkungsstücks 22 eingreift, das mit dem Spiegelgehäuse 24 verbunden ist. Diese Anordnung wird mittels einer Druckfeder 26 und einer Hülsenschraube 28 zusammengespannt, wobei das gewünschte Drehmoment eingestellt wird, bei dessen Überschreitung das Spiegelgehäuse aus Sicherheitsgründen gegen die Karaosserie geschwenkt wird. Die kalottenförmige Ausbildung der Berührungsflächen zwischen dem Gelenkstück 12 und dem Fuß 10, sowei zwischen dem Fuß 10 und dem Zwischenstück 18 gestattet ein Schwenken des Spiegelgehäuses 24 nach allen Seiten.
  • Das Zwischenstück 18 drückt außerdem eine Schmutzabweislippe 30 aus Gummi fest auf das Spiegelgehäuse 24.
  • Mit dem Spiegelgehäuse 24 ist durch Klipse, von welchen ein Klips 32 in Fig. 3 sichtbar'ist, die am Spiegelgehäuse angeformt sind, ein Antriebsgehäuse 34 fest verbunden. Dieses Antriebsgehäuse 34 besteht aus zwei Gehäuseplatten 34a und 34b, die durch Schrauben 36 zusammengehalten werden. Im Antriebsgehäuse 34 sind zwei Elektromotoren 38 und 40 unabhängig voneinander gelagert. Die Antriebswellen dieser Motoren 38 und 40 sind mit je einer Schnecke 42 bzw. 44 bestückt, welche mit achsparallel angeordneten Schneckenrädern 46 bzw.
  • 48 in Eingriff stehen. Die Schneckenräder 46 und 48 sind mit einem Innengewinde 50 bzw. 52 versehen. Zusätzlich kann als Überlastsicherung an den Schneckenrädern 46 und 48 je eine Rutschkupplung vorgesehen sein, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • In das Innengewinde der Schneckenräder 46 und 48 greifen mit Außengewinde 54 bzw. 56 versehene Stößel 58 bzw. 60 ein.
  • Am Spiegelgehäuse angeformte Führungszapfen 62 bzw. 64 greifen in axialer Richtung in die Stößel 58 bzw. 60 ein und gestatten diesen eine axial geführte Bewegung, verhindern jedoch eine Drehung der Stößel 58 und 60.
  • An ihrem der Spiegelscheibe 66 zugewandten Enden sind die Stößel 58 und 60 jeweils mit einem Kugelkopf 68 bzw. 70 versehen, der jeweils in einem Füh-rungsschuh 72 bzw. 74 kugelgelenkig gelagert ist. Die Führungsschuhe 72 bzw 74 sind mit Abstand von einem Kugelgelenk 76 angeordnet, um welches die Spiegelscheibe 66 gegenüber dem Spiegelgehäuse 24 verschwenkbar ist, und zwar liegt der Führungsschuh 72 etwa vertikal unterhalb des Kugelgelenks 76, während der Führungsschuh 74 mit horizontalem Abstand seitlich vom Kugelgelenk 76 angeordnet ist, so daß der Stößel 58 im wesentlichen eine Schwenkbewegung der Spiegel scheibe 66 um eine etwa horizontale Achse und der Stößel 60 im wesentlichen eine Schwenkbewegung um eine etwa vertikale Achse bewirken kann.
  • Die Führungsschuhe 72 und 74 sind in Längsführungen 78 bzw.
  • 80 angeordnet, welche jeweils in Richtung auf das Kugelgelenk 76 verlaufen und an der Rückseite einer Trägerplatte 82 ausgebildet sind, in die das Spiegelglas fest eingeschrumpft ist.
  • Durch die beweglichen Führungsschuhe 72 und 74 wird ein Ausgleich dafür geschaffen, daß sich der längs der Trägerplatte 82 gemessene Abstand zwischen dem Kugelgelenk 76 und den Kugelköpfen 6e oder 7<) tei einer Shwenkbewegung der Trägerplatte 82 ändert, so daß die Spiegelscheibe 66 absolut spannungsfrei bleibt und auch keine die Funktionstüchtigkeit des Antriebs beeinflussenden Spannungen oder Reibungskräfte auftreten können.
  • Mit einem an sich bekannten Mehrwegschalter können über einen Hebel oder Druckknöpfe oder dergl. wahlweise die Motoren 38 oder 40 entsprechend der gewünschten Bewegungsrichtung der Spiegelscheibe 66 für Rechts- oder Linkslauf eingeschaltet werden. Um eine Überlastung der Motoren zu vermeiden, sind diese mit entsprechendem Überlastungsschutz versehen, es können aber auch - wie erwähnt - die Schneckenräder 46 und 48 mit Rutschkupplungen versehen sein.
  • Bei Ausfall des elektrischen Antriebs kann die Spiegelscheibe 65 durch Verstellung des Spiegelgehäuses 24 gegenüber dem Fuß 10 eingestellt werden. Die Spiegel scheibe 66 selbst kann gegenüber dem Spiegelgehäuse 24 nicht von Hand vers-tellt werden, so daß vorteilhafterweise die vom F.hrzeuginneren aus eingestellte Spiegelposition nicht mutwillig oder unabsichtlich von außen verändert werden kann.
  • Die in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der soeben beschriebenen Konstruktion nur dadurch, daß statt zweier Elektromotoren nur ein einziger Elektromotor 138 vorgesehen ist. Soweit die Teile einander gleich sind, werden sie mit. gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet. Soweit Abweichungen nicht ausdrücklich erwähnt sind, ist die Konstruktion gleich oder sinngemäß gleich.
  • Wie beim ersten Beispiel werden die Stößel 58 und 60 durch Schneckenräder 46 bzw. 48 angetrieben, die mit Schnecken 42 bzw. 44 In Eingriff stehen. Diese Schnecken sind jedoch auf einer ihnen gemeinsamen Antriebswelle 139 eines einzigen im Antriebsgehäuse 34 angeordneten Elektromotors 138 axial fest, jedoch auf dieser Antriebswelle 139 drehbar gelagert.
  • An ihren einander zugewandten Stirnflächen sind sie mit einander diametral gegenüberliegenden Schlitzen 141 bzw. 143 versehen, denen an der Antriebswelle 139 ein Spannstift 145 als Kupplungselement zugeordnet ist. Während die Schnecken 42 und 44 im Antriebsgehäuse 43 auch in axialer Richtung fest positioniert sind, kann die Antriebswelle 139 gegenüber der Zapfwelle 137 des Elektromotors 138 axial verschoben werden, während die Drehbewegung durch entsprechende Profilierung übertragen wird.
  • Um die Antriebswelle 139 zu verschieben, ist im Antriebsgehäuse 34 ein Zugmagnet 147 angeordnet, welcher über einen Mitnehmer 149 mit der Antriebswelle 139 verbunden ist, um diese in axialer Richtung ohne Behinderung ihrer Drehbewegung zu verstellen. Entgegen de Anzugrichtung des erregten Magneten 147 wird der Mitnehmer 149 durch eine Zugfeder 151 vorgespannt, die bestrebt ist, den Spannstift 145 in Eingriff mit der Schnecke 44 zu bringen. Wird der Magnet 147 erregt, wird die Antriebswelle 139 dagegen mit der Schnecke 42 gekuppelt.
  • Die Betätigung des Zugmagneten 147 erfolgt durch den erwähnten Mehrwegschalter, der außerdem Rechts- oder Linkslauf des Motors 138 einschaltet.

Claims (16)

  1. Ansprüche: 1. Elektrisch verstellbarer Außenrückblickspiegel für Fahrzeuaiit einem Spiegelgehäuse, einer in dem Gehäuse um ein Kugelgelenk verschwenkbar gelagerten Spiegelscheibe und zwei elektrisch antreibbaren, quer zur Spiegelfläche verstellbaren Stellorganen, deren jeweilige Bewegungsbahn die Spiegelscheibe an Schnittpunkten schneidet, die zusammen mit dem Zentrum des Kugelgelenks die Eckpunkte eines Dreiecks bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellorgane (58, 60) in Bewegungsrichtung formschlüssig mit der Spiegelscheibe (66) verbunden sind.
  2. 2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellorgane (58, 60) über Kugelgelenke (68, 70) mit der Spiegelscheibe (66) verbunden sind.
  3. 3 Spiegel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellorgane (58, 60) relativ zur Spiegelscheibe (66) etwa längs einer Führungsgeraden beweglich sind, die den Schnittpunkt der jeweiligen Bewegungsbahn des Stellorgans mit der Spiegel scheibe mit dem Zentrum des Kugelgelenks (76) verbindet, um welches die Spiegelscheibe gegenüber dem Gehäuse verstellbar ist.
  4. 4. Spiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellorgane (58, 60) über Gleitschuhe (72, 74) mit der Spiegelscheibe (66) verbunden sind, die mit Längsführungen (78, 80) in Eingriff stehen, die mit der Spiegelscheibe unbeweglich verbunden und etwa in Richtung der jeweiligen Führungsgeraden ausgerichtet sind.
  5. 5. Spiegel nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleitschuhen (72, 74) und den Stellorganen (58, 60) Kugelgelenke (68, 70) angeordnet sind.
  6. 6. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellorgane (56, 60) etwa rechtwinklig zur Spiegelscheibe (66) linear verstellbare Stößel sind.
  7. 7. Spiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (58, 60) als Gewindespindeln ausgebildet sind, welche mit einer in der linearen Bewegungsrichtung ortsfest am Gehäuse (24) gelagerten, elektromotorisch antreibbaren Mutter (50, 52) in Eingriff stehen und axial verschieblich, jedoch drehfest gelagert sind.
  8. 8. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Stellorgan (58, 60) ein eigener Elektromotor zugeordnet ist.
  9. 9. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb beider Stellorgane (58, 60) über eine Umschaltkupplung (;47, 141, 143, 145) von einem Antriebsmotor 4138) abgeleitet ist.
  10. 10. Spiegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die IJmschaltkupplung durch einen Zugmagneten (147) betätigbar ist, welcher in erregtem Zustand die Kupplung (141, 143, 145) aus der durch Federvorspannung (151) eingenommenen ersten Arbeitsstellung in die zweite Arbeitsstellung überführt.
  11. 11. Spiegel nach ' ' Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern drehfest mit je einem Schneckenrad (46, 48) verbunden sind, daß die Schneckenräder achsparallel zueinander auf entgegengesetzten Seiten einer Schneckenwelle (139) angeordnet sind und mit je einer lose drehbar auf der Schneckenwelle angeordneten Schnecke (42, 44) in Eingriff stehen, auf der drehfest, jedoch axial verschieblich durch die Federvorspannung (151) bzw. den Zugmagnet (147) eine wahlweise mit der einen oder der anderen Schnecke in Eingriff bringbare Kupplungsklaue (145) gelagert ist.
  12. 12. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromotorische Antrieb und die Stellorgane (58, 60) in einem Antriebsgehäuse angeordnet sind, dem am Spiegelgehäuse (24) Positionierungselemente zugeordnet sind.
  13. 13. Spiegel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgehäuse (34) durch Rastelemente (32) mit dem Spiegelgehäuse (24) verbunden ist.
  14. 14. Spiegel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (58, 60) axial beweglich, jedoch verdrehfest mit Führungszapfen (62, 64) in Eingriff stehen, welche am Spiegelgehäuse (24) angeordnet sind.
  15. 15. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit einer Überlastsicherung ausgestatte ist.
  16. 16. Spiegel nlch Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenräder (46, 48) mit jeweils einer Rutschkupplung versehen sind.
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