DE3323312C2 - - Google Patents
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- DE3323312C2 DE3323312C2 DE3323312A DE3323312A DE3323312C2 DE 3323312 C2 DE3323312 C2 DE 3323312C2 DE 3323312 A DE3323312 A DE 3323312A DE 3323312 A DE3323312 A DE 3323312A DE 3323312 C2 DE3323312 C2 DE 3323312C2
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- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/062—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
- B60R1/07—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
- B60R1/072—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for adjusting the mirror relative to its housing
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fernein
stellung eines in einem Spiegelgehäuse eines Kraftfahr
zeugspiegels schwenkbar gelagerten Spiegelscheibenträgers,
der mittels zweier drehrichtungsumkehrbarer Motoren um
zwei zueinander senkrecht verlaufende Achsen verstellbar
ist, wobei jeder Motor mittels eines Getriebes, das in einem
im Spiegelgehäuse befestigten Getriebegehäuse angeordnet
ist, mit einer von zwei Stellspindeln in Eingriff steht,
die beide an dem am Getriebegehäuse kugelgelenkig gelagerten
Spiegelscheibenträger angreifen und denen jeweils eine
Speichereinrichtung zum Speichern einer gewünschten Spiegel
scheibeneinstellung mittels eines Kontaktgliedes, das von
einem durch die jeweilige Stellspindel bewegten Kontakt
stellglied entsprechend den Spiegelscheibenbewegungen
relativ zu einem Abgreifglied bewegt wird, sowie eine am Kontaktglied und Abgreifglied angeschlossene Rückstell
steuereinrichtung zugeordnet sind, wobei bei der Betäti
gung der Rückstellsteuereinrichtung der jeweilige Motor
solange aktiviert wird, bis das Kontaktglied in die der
gewünschten Spiegelscheibenstellung entsprechende Sollage
am Abgreifglied zurückgeführt ist.
Eine derartige Vorrichtung zur Ferneinstellung eines in
einem Spiegelgehäuse eines Kraftfahrzeugrückspiegels
schwenkbar gelagerten Spiegelscheibenträgers ist durch die
DE-OS 32 13 694 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Ferneinstellung eines Kraftfahrzeugrückspiegels der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine zweck
mäßige und zuverlässig funktionierende Speichervorrichtung
für die Spiegelstellung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art gelöst, die durch die Merk
male nach Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist.
Weitere kennzeichnende Merkmale der erfindungsgemäßen Vor
richtung sind den Unteransprüchen 2 bis 8 zu entnehmen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Rückansicht, bei der eine
Einstellvorrichtung gemäß der
Erfindung an der rückwärtigen Seite eines
Spiegelscheibenträgers befestigt ist, wobei der vordere Teil
eines Spiegelgehäuses aus Gründen der klareren
Darstellung beseitigt ist;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie I-I
in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines Teils der Einstellvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines Einrast- und Ausrastmechanismus eines
Kontaktglieds für eine Speichereinrichtung, die
in der Einstellvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 ver
wendet wird;
Fig. 5 einen elektrischen Schaltkreis einer Steuer
schaltung für die
Einstellvorrichtung nach Erfindung; und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Gestaltung
eines Steuerschalters für die Einstell
vorrichtung gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs
ziffern bezeichnet worden.
In Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des mechani
schen Teils einer Einstellvorrichtung für einen Spiegel
scheibenträger gemäß der Erfindung dargestellt.
Dieser mechanische Teil ist in einem Getriebegehäuse 16
angeordnet, das innerhalb eines Spiegelgehäuses 12 be
festigt ist und aus einem vorderen Getriebegehäuseteil 16 a
und einem hinteren Getriebegehäuseteil 16 b besteht, die mit
einander verbunden sind. Der vordere Getriebegehäuseteil
16 a ist mit einem Spiegelscheibenträger 14 mittels eines
Kugelgelenkes verbunden, so daß der Spiegelscheibenträ
ger 14 gegenüber dem Getriebegehäuse 16 verschwenkt werden
kann. Das Kugelgelenk ist etwa in der Mitte des vorderen
Getriebegehäuseteils 16 a und in der Mitte des Spiegel
scheibenträgers 14 angeordnet. Der Spiegelscheibenträger 14
weist eine rückwärtige Abdeckung 14 b auf, die in ihrem
vorderen Teil eine Spiegelscheibe 14 a trägt, und die an
ihrem mittleren Teil mit einer Öffnung 18 versehen ist,
wobei an der Umfangskante dieser Öffnung 18 ein zylindri
scher Ansatz 20 nach rückwärts in Richtung des Getriebe
gehäuses 16 vorsteht. In dem zylindrischen Ansatz 20 ist
eine Kugel 24 durch vier Stifte 22 (Fig. 3) gelagert.
Im mittleren Teil des vorderen Getriebegehäuseteils 16 a
ist ein Lagerteil 30 (Fig. 3) mit einer Kugelkalotte 26
zur Aufnahme der Kugel 24 und mit Schlitzen oder Ausspa
rungen 28 zur Aufnahme der Stifte 22 der Abdeckung 14 b
vorgesehen. Somit werden die Kugel 24 und die Stifte 22
am Spiegelscheibenträger 14 von der Kugelkalotte 26 und
den Schlitzen 28 des Lagerteils 30 am vorderen Getriebege
häuseteil 16 a aufgenommen, so daß die Spiegelscheibe 14 a
nach oben oder unten und auch in seitlichen Richtungen
gegenüber dem Getriebegehäuse 16 verschwenkt werden kann.
Wie in der Fig. 3 dargestellt, sind Stellspindeln 32 und
34 gleicher Abmessung, die aus einem elastischen Material,
z. B. Urethangummi, Naturgummi, Silikongummi oder dgl.
hergestellt sein können, mit einem Ende unterhalb bzw.
rechts von der Kugel 24 mit der Abdeckung 14 b verbunden,
während die anderen Enden der Stellspindeln 32 und 34 in
das Getriebegehäuse 16 durch die entsprechenden Öffnungen 19
im vorderen Getriebegehäuseteil 16 a eingeführt sind.
Jede Stellspindel 32 und 34 weist einen zylindrischen Teil
38 mit Außengewinde 36 auf. An dem an der Abdeckung 14 b des
Spiegelscheibenträgers 14 befestigten Ende jeder Stellspin
del 32 und 34 ist ein rechteckiger oder quadratischer An
satz 40 vorgesehen, und zwischen diesem Ansatz 40 und dem
zylindrischen Stellspindelteil 38 ist ein flexibler Hals
teil 42 mit reduziertem Durchmesser ausgebildet, wobei unter
halb und rechts von der Kugel 24 der Abdeckung 14 b jeweils
rechteckige oder quadratische Aufnahmen 44 und 46 mit
Durchlässen 41 vorgesehen sind.
Jede Stellspindel 32 und 34 wird in den entsprechenden
Durchlaß 41 der Aufnahmen 44 und 46 von der Vorderseite
der Abdeckung 14 b des Spiegelscheibenträgers 14 eingesetzt,
bevor die Spiegelscheibe 14 a an der Abdeckung 14 b befestigt
wird, so daß die zylindrischen Teile 38 und die flexiblen
Halsteile 42 der Stellspindeln 32 und 34 an der rückwärti
gen Fläche der Abdeckung 14 b vorstehen, wobei die Ansätze
40 der Stellspindeln 32 und 34 zwangsweise in den Innen
aussparungen der Aufnahmen 44 und 46 festgelegt werden.
Auf die zylindrischen Teile 38 der in das Getriebegehäuse
16 eingesetzten Stellspindeln 32 und 34 sind Antriebsmuttern
50 und 52 aufgesetzt. Die Antriebsmuttern 50 und 52, die
aus einem Kunststoff hergestellt sind, der härter als das
Material der Stellspindeln 32 und 34 ist, weisen Innen
gewinde 54 auf, die jeweils mit den Außengewinden 36 der
zylindrischen Teile 38 der Stellspindeln 32 und 34 zusam
menwirken. Die Antriebsmuttern 50 und 52 sind an ihren
Außenseiten mit einem Zahnprofil 56 versehen, und zwischen
Dichtungsscheiben 58 an der Seite des vorderen Getriebege
häuseteils 16 a und dem hinteren Getriebegehäuseteil 16 b
drehbar, jedoch in axialer Richtung unverschiebbar gelagert.
Die Antriebsmuttern 50 und 52 sind so angeordnet, daß jede
von ihnen durch einen eigenen, im Getriebehäuse 16 ange
ordneten Antrieb gleicher Konstruktion in Drehung ver
setzt werden kann. Jeder Antrieb besteht aus einem dreh
richtungsumkehrbaren Motor 60 bzw. 62, einem Zahnrad 64
bzw. 66, das drehfest auf der Ausgangswelle des Motors 60
bzw. 62 befestigt ist, einem Zahnrad 68 bzw. 70, das mit
dem Zahnrad 64 bzw. 66 kämmt, und einer Schnecke 72 bzw.
74, die koaxial zu dem Zahnrad 68 bzw. 70 befestigt ist
und mit dem Zahnprofil 56 im Eingriff steht, das am Außen
umfang der jeweiligen Antriebsmutter 50 bzw. 52 angeordnet
ist (Fig. 1 und 3).
Die Antriebe sind so angeordnet, daß beim Einschalten des
einen Motors 60 oder 62 die Antriebsmutter 50 bzw. 52
mittels der Übertragungselemente 64, 68 und 72 bzw. 66, 70
und 74 gedreht wird und dadurch die Stellspindel 32 bzw.
34 durch den Eingriff des Außengewindes 36 des Stellspindel
teils 38 in das Innengewinde 54 der Antriebsmutter 50 bzw.
52 axial verschoben wird, um den Spiegelscheibenträger 14
um die Kugel 24 nach oben und unten oder seitlich zu schwenken.
Die freien oder hinteren Enden 80 der Stellspindeln 32 und
34 ragen durch den hinteren Getriebegehäuseteil 16 b des
Getriebegehäuses 16 in das Spiegelgehäuse 12 und sind mit
Kontaktstellgliedern 88 von Speichereinrichtungen 84 und 86
drehbar verbunden.
Die Speichereinrichtungen 84 und 86 haben die gleiche Kon
struktion und bestehen jeweils wie die in Fig. 3 darge
stellte Speichereinrichtung 86 aus einem Kontaktglied 94,
das auf das Kontaktstellglied 88 paßt und bewegbare Kon
takte 90 aufweist, die mittels Federn 92, welche die Kontakte
90 wahlweise aus dem Kontaktglied 94 rausdrücken oder in
dieses einziehen, verschiebbar aufgenommen sind, einem fest
stehenden Abgreifglied 96, das mit den bewegbaren Kontakten
90 in Gleitkontakt gehalten ist, und einem äußeren Gehäuse
98, welches wie dargestellt angebracht ist.
Jedes der Kontaktstellglieder 88 ist an seinem einen Ende
mit einem Kupplungsteil 102 versehen, der über einen ent
sprechenden scheibenförmigen Kupplungsteil 100 an dem
freien Ende 80 jeder Stellspindel 32 und 34 paßt, so daß
die Stellspindeln 32 und 34 drehbar mit den Kontaktstell
gliedern 88 verbunden sind.
Darüber hinaus ist jedes Kontaktstellglied 88 an seiner
Umfangsfläche, anschließend an den Kupplungsteil 102,
in axialer Richtung mit zwei gegenüberliegenden Außenge
windevorsprüngen 104 vorbestimmter Steigung, sowie zwei
zwischen den Außengewindevorsprüngen 104 angeordneten,
sich in Längsrichtung des Kontaktstellgliedes 88 erstrec
kenden parallelen Abflachungen 106 versehen, wobei das
Maß jeder Abflachung 106, bezogen auf den Durchmesser des
Außengewindes, größer als die Tiefe der Außengewindevor
sprünge 104 ist.
Weiterhin ist an jedem Ende jedes Kontaktstellgliedes 88
ein Drehantriebsstift 108 zum Drehen des Kontaktstell
gliedes 88 vorgesehen, der ungefähr im rechten Winkel
zur Abflachung 106 nach außen vorsteht.
Das über das Kontaktstellglied 88 passende Kontaktglied
94 ist mit einer Paßbohrung 110 versehen, die im wesent
lichen eine Form ähnlich dem Querschnitt des Kontaktstell
glieds 88 aufweist.
Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist die Paßbohrung
110 mit zwei parallelen Abflachungen 112 versehen, die
einen etwas größeren Abstand als der Abstand zwischen den
beiden Abflachungen 106 des Kontaktstellglieds 88 aufwei
sen, wobei die Abflachungen 112 mit Nuten 114 in Form von
Innengewindegegängen oder dgl. versehen sind, um mit den
Außengewindevorsprüngen 104 des Kontaktstellgliedes 88
zusammenzuwirken. Die halbkreisförmigen Teile an den einan
der gegenüberliegenden Seiten dieser Paßbohrung 110 sind
im Durchmesser jeweils etwas größer als der Durchmesser am
Außenumfang des Kontaktstellgliedes 88 ausgebildet.
Wenn demgemäß die Abflachungen 106 des Kontaktstellgliedes
88 parallel zu den Abflachungen 112 der Paßbohrung 110 des
Kontaktgliedes 94 ausgerichtet sind, ist das Kontaktglied 94
in axialer Richtung des Kontaktstellgliedes 88 bewegbar, da
die Außengewindevorsprünge 104 des Kontaktstellgliedes 88
nicht mit den Gewindegängen 114 in den Abflachungen 112
der Paßbohrung 110 im Eingriff sind, während im Gegensatz
hierzu bei Drehung des Kontaktstellgliedes 88 um ungefähr
90°, ausgehend vom vorgenannten Zustand, die Außengewinde
vorsprünge 104 des Kontaktstellgliedes 88 in die Gewinde
gänge 114 einrasten, so daß das Kontaktglied 94 in axialer
Richtung zum Kontaktstellglied 88 unverschiebbar wird.
Das Kontaktstellglied 88 ragt axial durch das Gehäuse 98
der Speichereinrichtung 86 von der einen Gehäuseseitenwand
98 a in Richtung auf die andere Gehäuseseitenwand 98 b, um
mit Bezug zum Gehäuse 98 in axialer Richtung und auch in
Drehrichtung bewegbar zu sein, wobei Spiralfedern 116 und
118 jeweils zwischen der einen Seitenwand 98 a des Gehäu
ses 98 und dem Kontaktglied 94 und auch zwischen der ande
ren Seitenwand 98 b des Gehäuses 98 und dem Kontaktglied 94
angeordnet sind. An den Seitenwänden 98 a und 98 b des Ge
häuses 98 sind Laschen 99 angeformt, die in Aussparungen
96 a und 96 b in entsprechenden Kanten des stationären Ab
greifgliedes 96 passen, so daß das Abgreifglied 96 durch
Umbiegen der Laschen 99 am Gehäuse 98 befestigt werden kann.
Wenn das Abgreifglied 96 am Gehäuse 98 befestigt ist, wer
den die von dem Kontaktglied 94 aufgenommenen bewegbaren
Kontakte 90 an nachfolgend beschriebene feststehende Kon
takte des Abgreifgliedes 96 mittels Federkraft der Feder
92 angedrückt gehalten.
Obwohl das Kontaktglied 94 in einer neutralen Stellung N
(Fig. 5) gehalten ist, in der die Federkraft der Spiral
feder 116 mit der der Spiralfeder 118 ausgeglichen ist,
wobei die Außengewindevorsprünge 104 des Kontaktstellglie
des 88 und der Gewindegänge 114 der Paßbohrung 110 des
Kontaktgliedes 94 nicht im Eingriff sind, ist noch eine
Arretiervorrichtung vorgesehen, die durch eine im Kontakt
glied 94 angeordnete Kugel 122 und eine im Gehäuse 98 vor
gesehene Aufnahmenut 124 gebildet wird. Die Kugel 122 wird
durch eine Feder 120 beaufschlagt, so daß die Kugel 122
teilweise aus dem Kontaktglied 94 herausragt und in das
Kontaktglied 94 zurückweichen kann. In der neutralen Stel
lung N des Kontaktgliedes 94 rastet die Kugel 122 in die
Aufnahmenut 124 ein, so daß das Kontaktglied 94 mit Sicher
heit in der neutralen Stellung N gehalten wird.
Die Kontaktstellglieder 88 der Speichereinrichtungen 84
und 86 werden über die Drehantriebsstifte 108 durch einen
Elektromagneten 128 und eine im folgenden beschriebene
Kurbelplatte 126, die eine elektromagnetische Kupplungs
einrichtung bilden, um ungefähr 90° gedreht.
Die Kurbelplatte 126 weist einen rechteckigen Hauptteil 126 a
und eine Verstärkung 126 b auf, die ungefähr im rechten
Winkel zur Hauptplatte 126 a gebogen ist. Die Hauptplatte
126 a ist mit einer Ausnehmung 132, in die ein Hals 130 a am
vorderen Ende der Welle 130 des Elektromagneten 128 paßt,
und mit Langlöchern 134 für das Einrasten der Drehantriebs
stifte 108 der Kontaktstellglieder 88 für die Speicherein
richtungen 84 und 86 versehen.
Jedes der Langlöcher 134 ist so angeordnet, daß es etwas
länger als das größte Maß der axialen Verschiebung der
Kontaktstellglieder 88 der Speichereinrichtungen 84 und 86
ist, um zu ermöglichen, daß die Kontaktstellglieder 88 in
axialer Richtung verschoben werden können, während durch
die Bewegung der Kurbelplatte 126, bedingt durch den Elektro
magneten 128, in die durch die Pfeile A r angegebenen Rich
tungen die Kontaktstellglieder 88 durch den Eingriff zwi
schen den Drehantriebsstiften 108 und den Langlöchern 134
der Kurbelplatte 126 zur Erzielung eines Ein- und Ausrastens
zwischen den Kontaktstellgliedern 88 und dem Kontaktglied 94
gedreht werden.
Im folgenden wird anhand von Fig. 5 eine Steuerschaltung
der Einstellvorrichtung für einen Spiegelscheibenträger
mit dem bis hierher beschriebenen mechanischen Teil be
schrieben.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, hat der Steuerschalt
kreis einen Links-Rechts-Umschaltteil 140 zum Auswählen
des linken oder rechten Kraftfahrzeugrückspiegels, dessen
Spiegelscheibenträger einer Ferneinstellung unterzogen wer
den soll, einen Richtungssteuerungsschalter 142 zum Aus
wählen der Schwenkrichtung des Spiegelscheibenträgers 14,
einen Einstellschalter 144 zum Schalten zwischen einem
Einstellmodus zum Einstellen des Schwenkwinkels des Spie
gelscheibenträgers 14 und einen Speichermodus zum Spei
chern des eingestellten Schwenkwinkels des Spiegelschei
benträgers 14, einen Rückstellschalter 146, um den Spiegel
scheibenträger 14 in seine durch einen vorbestimmten Win
kel bestimmte Position zurückzuholen, und Relais RX 1, RX 2
und RX 3, die zusammen mit den Speichereinrichtungen 84 und
86 und dem Rückstellschalter 146 einen Rückstellschaltkreis
zum Rückstellen des Spiegelscheibenträgers 14 in die ein
gestellte Winkelposition bilden.
Der Links-Rechts-Umschaltteil 140 besteht aus zwei doppel
poligen Doppelhubschaltern 140 UD und 140 RL, mit jeweils
einer neutralen Position, und die feststehenden Kontakte R
und L des einen Schalters 140 UD sind jeweils mit den ent
sprechenden Enden der drehrichtungsumkehrbaren Motoren 60 R
und 60 L für das Schwenken des Spiegelscheibenträgers 14
nach oben und unten des Rückspiegels an der linken Seite
und rechten Seite des Kraftfahrzeuges verbunden, während
die feststehenden Kontakte R und L des anderen Schalters
140 RL jeweils mit den entsprechenden Enden der drehrichtungs
umkehrbaren Motoren 62 R und 62 L für das seitliche Schwenken
der Spiegelscheibenträgers 14 der Rückspiegel an der linken
und rechten Seite des Kraftfahrzeuges verbunden sind.
Außerdem hat der Richtungsteuerungs
schalter 142 zwei Sätze doppelpoliger Doppelhubschalter
UD 1 und UD 2, und RL 1 und RL 2. Der feststehende Kontakt
U des Schalters UD 1 und der feststehende Kontakt D des
Schalters UD 2 sind miteinander verbunden, um mit den
jeweiligen anderen Enden der Motoren 60 R und 60 L
verbunden zu werden, während der feststehende Kontakt
D des Schalters UD 1 und der feststehende Kontakt U des
Schalters UD 2 ebenfalls miteinander verbunden sind, um
mit dem bewegbaren Kontakt C des Schalters 140 UD des
Links-Rechts-Umschaltteils 140 verbunden zu sein.
Darüber hinaus sind der feststehende Kontakt U des
Schalters RL 1 und der feststehende Kontakt D des Schal
ters RL 2 des Richtungssteuerungsschalters 142 miteinander
und mit den jeweiligen anderen Enden der Motoren
62 R und 62 L verbunden, während der feststehende Kontakt
D des Schalters RL 2 und der feststehende Kontakt U des
Schalters RL 2 miteinander und mit dem bewegbaren Kon
takt C des Schalters 140 RL des Links-Rechts-Umschaltteils
140 verbunden sind.
Der bewegbare Kontakt C des Schalters UD 1 und der
bewegbare Kontakt C des Schalters RL 1 für den Richtungs
steuerungsschalter 142 sind mit dem positiven Pol
einer Stromquelle oder Batterie B über normalerweise
geschlossene Kontakte X 3-b 1 und X 3-b 3 des Relais RX 3
verbunden, während der bewegbare Kontakt C des Schalters
UD 2 und der bewegbare Kontakt C des Schalters RL 2 für den
Richtungssteuerungsschalter 142 mit dem negativen
Pol der Batterie B jeweils über die normalerweise
geschlossenen Kontakte X 3-b 2 und X 3-b 4 des Relais RX 3
verbunden sind.
Ein Ende einer Antriebsspule X 3 des Relais RX 3 ist
mit dem negativen Pol der Batterie B verbunden,
während das andere Ende der An
triebsspule X 3 mit einem feststehenden Kontakt 144 M an
der Speicherseite des Einstellschalters 144 über den
Rückstellschalter 146 verbunden ist.
Der Elektromagnet 128 ist zwischen Einstellseite des
feststehenden Kontaktes 144 S des Einstellschalters 144
und negativem Pol der Batterie B geschaltet, und
der bewegbare Kontakt 144 C des Einstellschalters 144 ist
mit dem positiven Pol der Batterie B verbunden.
Ein Ende jedes normalerweise offenen Kontaktes X 1-a
des Relais RX 1 und des normalerweise offenen Kontaktes
X 2-a des Relais RX 2 ist mit einer Verbindung J 1 zwischen
dem Rückstellschalter 146 und der Antriebsspule X 3
verbunden, während die normalerweise offenen Kontakte
X 1-a und X 2-a miteinander verbunden sind, und ein da
zwischen liegender Verbindungspunkt J 2 mit dem positiven
Pol der Batterie B über den normalerweise offenen
Kontakt X 3-a 3 des Relais RX 3 verbunden ist.
Der Verbindungspunkt J 2 ist
weiterhin mit einem gemeinsamen Kontakt C 1, der an dem
feststehenden Abgreifglied 96 der Speichereinrichtung 84
ausgebildet ist, und einem gemeinsamen Kontakt C 2 an dem
feststehenden Abgreifglied 96 der Speichereinrichtung 86
verbunden.
Das feststehende Abgreifglied 96 der Speichereinrichtung
84 hat einen weiteren gemeinsamen Kontakt C 3 und feststehende
Kontakte U 1 und U 2, und D 1 und D 2, die mit den
gemeinsamen Kontakten C 1 und C 3 über bewegbare
Kontakte 90 (siehe Fig. 3) verbunden sind.
Das feststehende Abgreifglied 96 der anderen Speicher
einrichtung 86 hat einen anderen gemeinsamen Kontakt C 4 und
feststehende Kontakte R 1 und R 2, und L 1 und L 2,
die mit den Kontakten C 2 und C 4
über die bewegbaren Kontakte 90 (siehe Fig. 3) ver
bunden sind.
In den Speichereinrichtungen 84 und 86 kontaktieren
die bewegbaren Kontakte 90 nicht
die feststehenden Kontakte U 1 und U 2, D 1 und D 2, und
R 1 und R 2, L 1 und L 2, wenn das Kontaktglied 94 bereits
in der neutralen Stellung L angeordnet ist.
Die feststehenden Kontakte D 1 und U 2 der
Speichereinrichtung 84 sind mit dem einen Ende
der Antriebsspule X 2 des Relais RX 2 verbunden und die
feststehenden Kontakte U 1 und D 2 sind mit dem anderen
Ende der Antriebsspule X 2 verbunden, während das eine
Ende an das andere Ende der Antriebsspule X 2 des Relais
RX 2 jeweils mit den entsprechenden anderen Enden der
Motoren 60 R und 60 L und auch mit dem bewegbaren
Kontakt C des Schalters 140 UD für das Links-Rechts-Umschaltteil
140 verbunden ist.
Mit Bezug auf die andere Speichereinrichtung 86 sind
die feststehenden Kontakte L 1 und R 2 ebenfalls entsprechend
mit dem einen Ende der Relaisantriebsspule X 1
Relais RX 1 verbunden und die feststehenden Kontakte
R 1 und L 2 sind mit dem anderen Ende dieser Antriebs
spule X 1 verbunden, während das eine an das andere
Ende der Antriebsspule X 1 jeweils mit den entsprechenden
anderen Enden der Motoren 62 R und 62 L und auch
dem bewegbaren Kontakt C des Schalters 140 RL des
Links-Rechts-Umschaltteil 140 verbunden ist.
Anzumerken ist, daß bei dem vorstehend beschriebenen
Steuerschaltkreis das Links-Rechts-Unschaltteil 140, der
Richtungssteuerungsschalter 142, der Einstellschalter 144
und Rückstellschalter 146 als eine zusammengesetzter Baueinheit
ausgebildet sind, deren Steuerteile in Fig. 6
dargestellt, in einer Schalttafel 150 angeordnet sind.
Im folgenden wird die Funktionsweise der
Ferneinstellvorrichtung für einen Rücksspiegel mit der
beschriebenen Konstruktion erläutert.
Wenn der bewegbare Kontakt 144 C des Einstellschalters
144 mit dem feststehenden Kontakt 144 S an der Einstellseite
verbunden ist, wird der Elektromagnet 128 gespeist und die
Kurbelplatte 126 zur Seite des Elektromagneten 128 ver
schoben.
Die Verschiebung der Kurbelplatte 126 wird wie
vorstehend beschrieben über Drehantriebsstifte 108
auf die Kontaktstellglieder 88 der Speichereinrichtungen 84 und
86 übertragen. Wenn die Kontaktstellglieder 88 um ungefähr
90° gedreht worden sind und die Abflachungen 106 der
Kontaktstellglieder 88 den Abflachungen 112 der Paßbohrung
110 gegenüberstehen, wird das Kontaktglied 94 aus
seinem Eingriff mit den Kontaktstellgliedern 88 freigegeben,
um durch die Spiralfedern 116 und 118 in die neutrale
Stellung N vorgespannt zu werden, und die bewegbaren
Kontakte 90 der Speichereinrichtung 84 kontaktieren keinen
der feststehenden Kontakte U 1, U 2, D 1 und D 2, während
die bewegbaren Kontakte 90 der Speichereinrichtung 86
keinen der feststehenden Kontakte R 1, R 2, L 1 oder L 2
kontaktieren.
Andererseits ist es bei dem vorstehend genannten
Zustand möglich, den Schwenkwinkel des Spiegelscheibenträgers
des linken bzw. rechten Rückspiegels eines Kraftfahrzeuges
in eine für den Fahrer geeignete Grundstellung mittels
des Richtungssteuerungsschalters 142 zu justieren, indem
die Motoren 60 R und 60 L oder 62 R und 62 L durch
den Links-Rechts-Umschaltteil 140 ausge
wählt werden, da das Relais RX 3 nicht gespeist ist,
wobei dessen normalerweise geschlossene Kontakte X 3-b 1,
X 3-b 2, X 3-b 3 und X 3-b 4 eingeschaltet sind.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Zustand
nachfolgend der bewegbare Kontakt 144 C des Einstell
schalters 144 auf den feststehenden Kontakt 144 M an
der Speicherseite umgewechselt wird, wird der Elektromagnet
128 nicht mehr gespeist, wobei die Kurbelplatte 126
durch eine (nicht dargestellte) Federeinrichtung in
eine Richtung entgegen der Richtung bewegt wird, in der
die Kurbelplatte 126 auf den Elektromagneten angezogen wird,
und die Kontaktstellglieder 88 der Speichereinrichtungen 84 und 86
drehen in eine Richtung entgegengesetzt zu der während
dem Einstellen vorgesehenen Richtung, um die Außengewinde
vorsprünge 104 der Kontaktstellglieder 88 in die Gewindegänge 114 der
Paßbohrung 110 des Kontaktgliedes 94 einzurasten und
damit ist das Kontaktglied 94 durch die Kontaktstellglieder 88 arretiert.
Wenn der Fahrer dann den Spiegelscheibenträger 14 durch
die Betätigung des Richtungssteuerschalters 142 ausgehend
von der bereits beschriebenen Grundstellung nach oben
oder unten oder links oder rechts schwenkt, um bei
spielsweise einen Graben oder dergleichen an der Straße
überwachen zu können, werden die Kontaktstellglieder 88 der
Speichereinrichtungen 84 und 86 axial verschoben, wobei das
Kontaktglied 94 ebenfalls aus seiner neutralen Stellung
N verschoben wird.
Nun wird davon ausgegangen, daß durch die vor
stehend beschriebene Verschiebung des Kontaktgliedes 94
die bewegbaren Kontakte 90 der Speichereinrichtung 84
beispielsweise jeweils den feststehenden Kontakt D 1 mit
dem gemeinsamen Kontakt C 2 und den feststehenden Kontakt
D 2 mit den gemeinsamen Kontakten C 2 und C 3 kontaktieren,
während die bewegbaren Kontakte 90 der anderen Speicher
einrichtung 86 beispielsweise jeweils den feststehenden
Kontakt R 1 mit dem gemeinsamen Kontakt C 2 und den fest
stehenden Kontakt R 2 mit dem gemeinsamen Kontakt C 4
kontaktieren.
Wenn in dem vorstehend beschriebenen Zustand der
Fahrer den Rückstellschalter 146 einschaltet, um den
Spiegelscheibenträger 14 in seine ursprünglich eingestellte
Grundstellung zurückzubringen, um den ursprünglichen
Zustand beim Fahren wieder herzustellen, wird das Relais
RX 3 gespeist, um seine normalerweise geschlossenen Kon
takte X 3-b 1 bis X 3-b 4 zu öffnen oder abzuschalten
und seine normalerweise offenen Kontakte X 3-a 3 und
X 3-a 4 zu schließen oder anzuschalten.
Wenn die normalerweise offenen Kontakte X 3-a 3
und X 3-a 4 wie vorstehend beschrieben geschlossen werden,
wird das Relais RX 2 gespeist, um seinen normalerweise
geschlossenen Kontakt X 2-a zu schließen, da der ge
meinsame Kontakt C 1 der Speichereinrichtung 84 mit dem
feststehenden Kontakt D 1, und der gemeinsame Kontakt
C 3 mit dem feststehenden Kontakt D 2 verbunden ist,
während infolge dessen, daß der gemeinsame Kontakt
C 2 der Speichereinrichtung 86 mit dem feststehenden Kon
takt R 1, und der gemeinsame Kontakt C 4 mit dem fest
stehenden Kontakt R 2 verbunden ist, das Relais RX 1
gespeist wird, um seinen normalerweise offenen Kon
takt X 1-a zu schließen, wobei das Relais RX 3 selbst
haltend ist.
Da in dem vorstehend beschriebenen Zustand die
Batteriespannung in einer, durch die Abweichrichtung
von der Grundstellung des Spiegelscheibenträgers 14
bestimmten Richtung jeweils an die Antriebsspule X 1 des
Relais RX 1 und auch an die Antriebsspule X 2 des Relais
RX 2 angelegt wird, wird der Spiegelscheibenträger 14 in
Richtung auf seine ursprünglich eingestellte Grund
stellung geschwenkt, wenn der Spiegelscheibenträger an der linken
oder rechten Fahrzeugseite durch den Links-Rechts-Umschaltteil
140 ausgewählt worden ist.
In diesem Fall werden die Kontaktglieder 94 der
Speichereinrichtungen 84 und 86 zusammen mit den Kontaktstellgliedern
88 auf die neutrale Stellung zu verschoben und folgen
der Neigung des Spiegelscheibenträgers.
Wenn die Kontaktglieder 94 die neutrale Stellung
erreichen, werden die Relais RX 1 und RX 2 zum Abfallen
gebracht, wobei die normalerweise offenen Kontakte X 1 - a
und X 2-a geöffnet oder abgeschaltet werden, wobei das
Relais RX 3 aus seinem Selbsthaltezustand gelöst wird,
während die Stromversorgung zum Motor 60 R, 60 L,
62 R oder 62 L zeitweilig unterbrochen wird und der
Spiegelscheibenträger 14 wieder an dem Ort der ursprünglich
eingestellten Grundstellung angehalten wird.
Selbst wenn der Schwenker des Spiegelscheibenträgers 14
verändert wird, während der Einstellschalter 144 auf
die Speicherseite umgeschaltet worden ist, nachdem der
Spiegelscheibenträger 14 in die Grundstellung eingestellt
worden ist, kann der Spiegelscheibenträger 14 durch einen
einzigen Betätigungsvorgang in die ursprüngliche Po
sition zurückgestellt werden, wenn der Rückstellschalter 146
eingeschaltet ist.
Die Kontaktstellglieder 88 der Speichereinrichtungen 84 und 86, die
beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus Stangen mit kreisförmigem Querschnitt mit Abflachungen
106 hergestellt sind und mit Außengewindevorsprüngen 104 versehen
sind, können auch durch Stangen mit rechteckigem oder quadratischem
Querschnitt ersetzt werden, die mit Vorsprüngen an den
Ecken derselben versehen sind, obwohl dies nicht ins
besondere dargestellt ist.
Darüber hinaus kann die Anordnung zum Ein- und Aus
rasten zwischen den Kontaktstellgliedern und Kontaktgliedern ab
gewandelt werden, und beispielsweise so ausgebildet sein,
daß anstatt des Drehens der Kontaktstellglieder wie bei der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform zwischen die
Kontaktstellglieder und Kontaktglieder Anschlußelemente durch eine
elektromagnetische Kupplung od. dgl. ein- oder ausge
kuppelt werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervor
geht ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich,
den Spiegelscheibenträger durch einen einfachen Mechanismus,
dem lediglich den Stellspindeln des Spiegelsscheibenträgers Speicher
einrichtungen zugeordnet sind, in die vorbestimmte ursprüng
liche Stellung zurückzustellen, da
die axiale Verschiebung der Stellspindeln zum
Schwenken des Spiegelscheibenträgers eines Kraftfahrzeugrückspiegels in
der Speichereinrichtung gespeichert wird, so daß der Rück
stellschaltkreis, der dem Motor zum Verschwenken des Spiegel
scheibenträgers Strom zuführt, aus dem Selbsthaltezustand frei
gegeben wird, wenn die Kontaktglieder der Speichereinrichtung
die neutrale Position erreicht haben, wobei infolge
des Rückstellmechanismus mit einer einfachen Konstruktion
die Kosten für die Einstellvorrichtung verringert
werden können.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Ferneinstellung eines in einem
Spiegelgehäuse eines Kraftfahrzeugrückspiegels schwenk
bar gelagerten Spiegelscheibenträgers, der mittels zweier
drehrichtungsumkehrbarer Motoren um zwei zueinander senk
recht verlaufende Achsen verstellbar ist, wobei jeder Motor
mittels eines Getriebes, das in einem im Spiegelgehäuse
befestigten Getriebegehäuse angeordnet ist, mit einer
von zwei Stellspindeln in Eingriff steht, die beide an
dem am Getriebegehäuse kugelgelenkig gelagerten Spiegel
scheibenträger angreifen und denen jeweils eine Speicher
einrichtung zum Speichern einer gewünschten Spiegelschei
beneinstellung mittels eines Kontaktgliedes, das von einem
durch die jeweilige Stellspindel bewegten Kontaktstell
glied entsprechend den Spiegelscheibenbewegungen rela
tiv zu einem Abgreifglied bewegt wird, sowie eine am Kon
taktglied und Abgreifglied angeschlossene Rückstellsteuer
einrichtung zugeordnet sind, wobei bei der Betätigung der
Rückstellsteuereinrichtung der jeweilige Motor solange akti
viert wird, bis das Kontaktglied in die der gewünschten
Spiegelscheibenstellung entsprechende Sollage am Ab
greifglied zurückgeführt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontaktglied (94) und das Ab
greifglied (96) Schaltkontakte aufweisen, die die Soll
position des Kontaktgliedes (94) festlegen, daß das Kontakt
glied (94) mittels einer elektromagnetischen Kupplungs
einrichtung (128) wahlweise mit dem Kontaktstellglied
(88), das mit der am Spiegelscheibenträger (14) angelenk
ten Stellspindel (32 bzw. 34) in Eingriff steht, kuppel
bar bzw. von ihm entkuppelbar ist, und daß Rückstellmittel
(116, 118) vorgesehen sind, die das vom Kontaktstellglied
(88) entkuppelte Kontaktglied (94) selbsttätig in die Soll
position zurückführen zum Speichern der gewünschten, beim
Lösen der Kupplung vorhandenen Spiegelscheibenstellung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das eine Ende des Kontaktstell
gliedes (88) jeder Speichereinrichtung (84 bzw. 86) mit
dem freien Ende (80) der einen, am Spiegelscheibenträger
(14) angelenkten Stellspindel (32 bzw. 34) drehbar, in
axialer Richtung unverschiebbar verbunden ist, so daß
die Stellspindel (32 bzw. 34) und das Kontaktstellglied
(88) zusammen in axialer Richtung bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kontaktstellglied
(88) jeder Speichereinrichtung (84 bzw. 86) zwei Dreh
stellungen aufweist, wobei in der ersten Drehstellung das
Kontaktstellglied (88) in Eingriff steht mit dem Kontakt
glied (94), so daß das Kontaktglied (94) in axialer Rich
tung zusammen mit dem Kontaktstellglied (88) verschoben
werden kann und in der zweiten Drehstellung der Eingriff
mit dem Kontaktglied (94) gelöst ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektromagnetische Kupplungs
einrichtung (128) das Kontaktstellglied (88) jeder Speicher
einrichtung (84 bzw. 86) zwischen den beiden Stellungen
bewegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die freien, aus dem Ge
triebegehäuse (16) herausragenden Enden (80) der Stell
spindeln (32 und 34) jeweils mit dem Kontaktstellglied (88)
jeder Speichereinrichtung (84 bzw. 86) mittels eines in
einem Kupplungsteil (102) am einen Ende des jeweiligen
Kontaktstellgliedes (88) einrastbaren scheibenförmigen
Kupplungsteils (100) am freien Ende jeder Stellspindel
(32 bzw. 34) drehbar, in axialer Richtung unverschiebbar
verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Kontaktstellglied (88) an
seiner Umfangsfläche anschließend an den Kupplungsteil (102)
am einen Ende des Kontaktstellgliedes (88) mit zwei gegenüber
liegenden Außengewindevorsprüngen (104) sowie zwei zwischen
den Außengewindevorsprüngen (104) angeordneten, sich in Längs
richtung des Kontaktstellgliedes (88) erstreckenden parallelen
Abflachungen (106) versehen ist, wobei das Maß jeder Ab
flachung, bezogen auf den Durchmesser des Außengewindes,
größer als die Tiefe der Außengewindevorsprünge (104) ist, daß
jedes Kontaktglied (94) mit einer Paßbohrung (110) versehen
ist, die im wesentlichen dem Querschnitt des Kontaktstell
gliedes (88) entsprechend, zwei parallele Abflachungen (112),
deren Abstand voneinander etwas größer als der Abstand zwi
schen den beiden parallelen Abflachungen (106) am Kontakt
stellglied (88) ist, und weiterhin innengewindeartige Nuten
(114) zum Eingreifen in die Vorsprünge (104) des Kontakt
stellgliedes (88) aufweist, wobei die halbkreisförmigen
Teile an den einander gegenüberliegenden Seiten der Paß
bohrung (110) jeweils so ausgebildet sind, daß ihr Durch
messer etwas größer als der Außendurchmesser des Kontakt
stellgliedes (88) ist, so daß das Kontaktglied (94) in axialer
Richtung des Kontaktstellgliedes (88) bewegbar ist, wenn die
Abflachungen (106) des Kontaktstellgliedes (88) parallel zu
den Abflachungen (112) der Paßbohrung (110) des Kontaktglie
des (94) liegen und die Vorsprünge (104) des Kontaktstell
gliedes (88) mit den Nuten (114) des Kontaktgliedes (94)
außer Eingriff sind und, ausgehend von dieser Position,
bei Drehung des Kontaktstellgliedes (88) um ungefähr 90°
das Kontaktglied (94) durch das Eingreifen der Vorsprün
ge (104) in die Nuten (114) in axialer Richtung des Kon
taktstellgliedes (88) festlegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elektromagnetische
Kupplung aus einem Elektromagneten (128) besteht, der mit
einem Drehantriebsstift (108) an jedem Kontaktstellglied
(88) über eine Kurbelplatte (126) zum wahlweisen Ein- und
Ausrasten zwischen Kontaktglied (94) und Kontaktstellglied
(88) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß jede Speicherein
richtung (84 und 86) mit einer Arretiervorrichtung (122,
124) versehen ist, um das Kontaktglied (94) nach dem Er
reichen der neutralen Position in dieser zu halten.
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