DE3323312A1 - Rueckstellvorrichtung fuer einen spiegel - Google Patents

Rueckstellvorrichtung fuer einen spiegel

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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
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Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho 1, Aza Noda, Caza Toyota, Oguchi-cho, Uiwa-gun Aichi-ken, Japan
Rückstellvorrichtung für einen Spiegel
EUROPEAN PATENTATTORNEYS
RlCHAHD GLAVVE DRHNG.
WALTER MCLL DIPL-PHYS OR HER. NAT. OFF BEST DOLMETSCHER
MÜNCHEN 26 POSTFACH 162 LIE3HERRSTH. 20 TEL. (039) 226546 TELEX 5 22 505 SPEZ TELECOPIER (089) 223938
MÜNCHEN
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KLAUS DELFS DiPUHNQ
ULRICH MENQDEHL QIPL-CHEM. DR RER NAT.
HEINRICH NIEBUHR DIPL-PHYS. DR PHIL HAB)L.
2000 HAMBURG 13 POSTFACH 2570 ROTH EN BAUMCHAUSSEE 58 TEL (040) 4102008 TELEX 212921SPEZ
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Anordnung zum Betätigen eines Spiegels, beispielsweise Rückspiegels für ein Kraftfahrzeug od. dgl., vom Innern des Kraftfahrzeuges aus mittels einer Fernbedienung und insbesondere eine Rückstellvorrichtung für einen Spiegel die aen Spiegel durch einen einzigen Betätigungsvor'gang in eine vorbestirnmte, spezielle Standardstellung zurück-
evegen kann.
derartige Rückstellvorrichtung für einen Rückspiegel ist beispielsweise durch das JP-GM 57-16192 be-
kannt .
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Die vorstehend genannte, bekannte Rückstellvorrichtung hat ein Gehäuse zur Aufnahme eines Spiegels, "eine Antriebswelle zum Schwenken des Spiegels, der Antriebswelle zugeordnete, bewegbare Kontakte und einen Detektor, der gegenüber einem Bereich für die Gleitbewegung der bewegbaren Kontakte angeordnet ist, und der Detektor und die bewegbaren Kontakte sind so angeordnet, daß sie die Antriebswelle bewegen, um den Spiegel in eine,Standardstellung zu bringen und auch die Bewegung der Antriebswelle stoppen, wenn der Spiegel die Standardstellung erreicht hat. Die Antriebswelle kann lösbar mit dem Detektor zusammenwirken, der seinerseits so angeordnet ist, daß er an gewünschten Positionen des Gehäuses in dieses lösbar eingreifen kann.
Da in dem vorstehend genannten JP-GM 57-18192 keine Angabe über eine Spiegelantri-ebsvsrrichtung ger.ccht ist, und da für das Speichern der eingestellten Position des Spiegels eine Anordnung v:n vier bewegbaren Kontakten und einem feststehenden Kontakt mit rechteckiger Form vorgesehen ist, die zusätzlich zur Spiegelantriebsvorrichtung vorgesehen und mit dem Spiegelgehäuse mittels eines Elektromagneten lösbar in Eingriff bringbar ist, besteht Jedoch der Nachteil, daß die An-
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zahl der enthaltenen Bauteile unerwünscht hoch ist und di Konstruktion damit kompliziert wird, was die Spiegelrückst eliverrichtung als ganzes verteuert.
Aufgabe-der Erfindung ist es, eine verbesserte, stets zuverlässig und genau funktionierende Rückstellvorrichtung für einen Spiegel zu schaffen. Dabei ; sollen den vorhandenen Stoß- bzw. Zug-Antriebsspindeln zum Schwenken des Spiegels Speicherschalter zugeordnet se u~ die Drehstellung des Spiegels zu speichern, un dadurch eine vereinfachte und verbilligte Konstruktion der Rückstellvorrichtung für den Spiegel zu schaffen, die leiche in verschiedene Kraftfahrzeuge od. dgl. eingebaut werden ka nn.
Diese Aufgabe wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch eine fernbedienbare Winkeleinstellvorrichtung für einen Spiegel eines Kraftfahrzeuges od. dgl. gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein Getriebegehäuse, welches an einem Spiegelgehäuse starr befestigt ist und an dem ein im allgemeinen mittlerer Teil der rückwärtigen Seite einer rückwärtigen Abdeckkappe oder Spiegelkappe zur Aufnahme des Spiegels drehbar befestigt ist und eine erste und zweite Stoß-Zug-Antriebsspindel über
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ein Getriebe mit einem Wendemotor verbunden sind und am Getriebegehäuse für eine axiale Bewegung vorstehen, um die rückwärtige Abdeckkappe und den Spiegel in vorbestimmten Richtungen um die Drehverbindung zu drehen oder zu schwenken, wobei ein Ende der ersten Stellspindel wahlweise' an eine obere oder' untere Seite angeschlossen wird und ein Ende der zweiten Stellspindel wahlweise mit Bezug auf die mittige Drehverbindung an eine linke oder rechte"Seite der rückwärtigen Abdeckkappe angeschlossen wird, eine Rückstellvorrichtung für den Spiegel mit Speicherschaltern, die jeweils eine Gchaltstange aufweisen, die jeweils mit dem anderen Ende der ersten und zweiten Stellspindeln verbunden ist, UT. in einer axialen Richtung bewegbar zu sein, einen Kontakthalter, der in einer axialen Richtung jeweils über < Schaltstange angebracht ist, um wahlweise in die Schaltstai ein- oder auszurasten und in dem bewegbare Kontakte aufgenommen sind, um wahlweise am Kontakthalter vorzustehen oder eingezogen zu sein, und eine feststehende Kontaktplatte mit einer feststehenden Kontaktfläche, mit der die bewegbaren Kontakte in Gleitkontakt gehalten sind, wobei der Kontakthalter normalerweise durch eine Feder in eine vorbestimmte neutrale Position
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an der Kontaktplatte vorgespannt ist, eine elektromagnetische Kupplung zum wahlweisen Ein-und Ausrasten zwischen dem Kontakthalter und der Schaltwelle, und einen Rückstellschaltkreis zum Leiten von elektrischem Strom zum Umkehrmotor, in dem in Verbindung mit der Operation oder einem Rückstellschalter eine Selbsthaltefunktion bewirkt wird. Der Rückstellschaltkreis kann aus der Selbsthaltefunktion freigegeben werden, wenn der Kontakthalter des Speicherschalters die neutrale Stellung an der feststehenden Kontaktplatte erreicht hat.
Mit der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Anordnung ist durch eine einfache Konstruktion eine verbesserte, im Betrieb effiziente und zuverlässig funktionierende Rückstellvorrichtung für einen Spiegel geschaffen worden.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Ss zeigt:
Fig. 1 eine schematische Rückansicht, bei der eine Rückstellvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung an der rückwärtigen Seite eines Spiegels befestigt ist, wobei ein oberer Teil
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eines Spiegelgehäuses aus Gründen der klareren Darstellung beseitigt ist;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie I-I in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. U eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Einrast- und Ausrastmechanisnus eines Kontakthalters für einen Speicherschalter, der in der Anordnung gemäß der Fig. 1 und 2 ver
wendet wird;
Fig. 5 einen elektrischen Schaltkreis einer Steuerschaltung für die Rückstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. β eine perspektivische Darstellung der Gestaltung eines Steuerschalters für die Rückstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
BAD OR[GiNAL OR/G/NAL INSPECTED
Anzumerken ist, daß in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet worden sind«
In den Fig. 1 bis 3 ist ein mechanischer Teil einer Rückstellvorrichtung für einen Spiegel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Der vorstehend genannte mechanische Teil ist in einem Gehäuse 16 aufgenommen, welches feststehend an der Rückseite einer Spiegelanordnung 14 innerhalb eines Spiegelgehäuses 12 angeordnet ist und aus einem unteren Gehäuseteil I6a und einem oberen Gehäuseteil 15b, besteht, der auf dem unteren Gehäuseteil Ica angeordnet ist, während der Boden des unteren Gehäuses 16a im allgemeinen in der Mitte mit einem entsprechenden mittleren Teil der Spiegelanordnung
eines
14 mittelsvKugelgelenkes befestigt ist, so daß die Spiegelanordnung 14 falls gewünscht mit Bezug zum Gehäuse 16 gedreht oder geschwenkt werden kann.. Genauer gesagt weist die Spiegelanordnung 14 eine rückwärtige Abdeckung oder eine Spiegelkappe 14b auf, die in ihrem vorderen Teil einen Spiegel 14a trägt, und die an ihrem mittleren Teil nit einer Öffnung 13
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versehen ist, wobei an der Umfangskante dieser Öffnung 18 ein zylindrischer Teil 20 nach rückwärts auf das untere Gehäuse 16 zu vorsteht und in dem zylindrischen Teil 20 eine Kugel'24 durch vier Stifte 22 (Fig. 3) gelagert ist.
Auf der anderen Seite ist im mittleren Teil des unteren Gehäuses 16a ein Lager 30 (Fig. 3) mit einer sphärischen Innenfläche 26 zur Aufnahme der Kugel 24 und Schlitzen oder Aussparungen 28 zur Aufnahme der Stifte 22 der Spiegelabdeckung 14b vorgesehen. Sonit sind die Kugel 24 und die Stifte 22 auf der Seite der Spiegelanordnung 14 jeweils in der sphärischen Innenfläche 26 und den Schlitzen 23 des Lagerteils 30 auf der Seite des Gehäuses aufgenommen, wobei der Spiegel 14a falls gewünscht nach oben oder unten und auch in seitlichen Richtungen zum Gehäuse 16 geschwenkt oder geneigt sein kann.
Arie in der Fig. 3 dargestellt sind Stoß-Zug-Stellspindeln 32 und 34 mit gleicher Form, die aus einem federnden Material, beispielsweise Urethangummi, Naturgummi, Silikongummi, etc., hergestellt, mit einem Ende unterhalb bzw. rechts von der Kugel 24 mit der Spiegelabdeckung 14b verbunden, während die anderen Enden der Stellspindeln 32 und 34 in das Gehäuse 16
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durch entsprechende Öffnungen 19 eingeführt sind, die im Boden und unteren Gehäuseteil I6a wie im folgenden beschrieben ausgebildet sind.
Genauer gesagt ist- jede Stellspindel 32 und 34 mit einem stiftartigen Teil 33 versehen, der an seinem freien Ende ein Außengewinde 36 aufweist, an dessen, an der Spiegelabdeckung 14b befestigten Ende ein rechteckiger Anschlag 40 ausgebildet ist, und zwischen dem Anschlag 40 und dem Stiftteil 33 ein flexibler FIaIs "^ 1+2 mit reduziertem Durchmesser ausgebildet ist, wobei unterhalb und rechts von der Kugel 2^ der Spiegelabdeckung 14b jeweils rechteckige oder quadratische erhabene Nasen 44 und 46 mit Öffnungen 41 vorgesehen sind
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird jede Stellspindel 32 und 34 in die entsprechende Öffnun. i-1 der rechteckigen Nasen 44 und 46 von der Vorderseite der Spiegelabdeckung 14b eingesetzt,, bevor der Spiegel 14a an der Spiegelabdeckung 14b befestigt wird, so daß die stiftartigen Teile 33 und die flexiblen Halsteile 42 der Stellspindeln 32 und 34 an der rückwärtigen Fläche der Spiegelabdeckung 14b vorstehen, wobei die Anschläge 40 der Stellspindeln 32 und 34 zwangsweise
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in den Innenaussparungen der rechteckigen Nasen 44 und 46 festgelegt werden.
Auf die stiftartigen Teile 38 der in das Gehäuse 16 eingesetzten Stellspindeln 32 und 34 sind Antriebsmuttern 50 und 52 aufgesetzt. Die Antriebsmuttern und 52, die aus einem Kunstharz, welches härter als das Material der Stellspindeln 32 und 34 ist, hergestellt sind, weisen Innengewinde 54 auf, die je'veils mit den Außengewinden 36 der stiftartigen Teile der Stellspindeln 32 und 34 zusammenwirken und sind an ihren Außenseiten mit Zahnrädern 5o- versehen, wobei diese Antriebsmuttern 50 und 52 zwischen Dichtungsscheiben 58 an der Seite des unteren Oshäuseteils 16a und dem oberen Gehäuseteil 16b drehend gelagert sind, umin axialer Richtung unbewegbar zu sein.
Die Antriebsmuttern 50 und 52 sind jeweils so angeordnet, daß sie durch einen Antriebsmechanismus gleicher Konstruktion drehend angetrieben werden können, der jeweils in dem Gehäuse 16 aufgenommen ist. Genauer gesagt bestehen die vorstehend beschriebenen Antriebsmechanismen jeweils aus Umkehrmotoren 60 und 62, Zahnrädern 64 und 66, die fest auf den Ausgangsxvellen dieser Umkehrmotoren und 62 befestigt sind, Zahnrädern 68 und 70, die mit den
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Zahnrädern 64 und 66 kämmen und Schnecken 72 und 74, die koaxial zu den Zahnrädern 68 und 70 befestigt sind und mit den Zahnrädern 56 im Eingriff stehen, die an dem Außenumfang der jeweiligen Antriebsmuttern 50 und 52 angeordnet sind (Fig. 1 und 3).
Die vorstehend beschriebenen Antriebsnechanismen sind so angeordnet,..daß „beim Treiben des einen der Umkehrmotor 60 oder 62 die Antriebsmutter 50 oder 52 über ' die Übertragungselemente 64, 68 und 72 oder 66, 70 und gedreht wird und dadurch die Stellspindel 32 oder 34 durch den Eingriff des Außengewindes 36 des Stiftteils 38 in das Innengewinde 54 der Antriebsmutter 50 oder axial verschoben wird, um die Spiegelanordnung 14 um die Kugel 24 nach oben und unten oder seitlich zu schwenken.
'15 Bei der Winkeljustiervorrichtung für den Spiegel mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ragen gemäß der vorliegenden Erfindung die freien oder hinteren Enden 80 der Stellspindeln 32 und 34 durch den oberen Gehäuseteil 16b des Gehäuses 16 für den mechanischen Teil in das Spiegelgehäuse 12 und sind mit den Schaltwellen 88 der später beschriebenen Speicherschalter 34 und drehbar verbunden.
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Die Speicherschalter 84 und 86 haben die gleiche Konstruktion und bestehen jeweils wie der in der Fig. 3 gezeigte Speicherschalter 86 aus einem Kontakthalter 94 der auf die Schaltwelle 88 paßt und bewegbare Kontakte 90 aufweist, die mittels' Federn 92, welche die Kontakte wahlweise aus dem Kontakthalter 94 rausdrücken oder in diesen einziehen, verschiebbar aufgenommen sind, einer feststehenden Kontaktplatte 96, die mit den bewegbaren Kontakten 90 in Gleitkontakt gehalten ist, und einem äußeren Gehäuse 93, welches wie dargestellt angebracht ist.
Jede der vorstehend beschriebenen Sc.haltwellen ist an ihrem einen Ende mit einem Kupplungsteil 102 versehen, der über einen entsprechenden scheibenförmigen Kupplungsteil'. 100 an dem freien Ende 80 jeder Stellspindel 32 und 34 paßt, so daß die Stellspindeln 32 und drehbar mit den Schaltwellen 38 verbunden sind.
Darüber hinaus ist jede der Schaltwellen 83 mit Ausnahme des Kupplungsteils 102 in axialer Richtung nur an ihrem Umfang mit Vorsprüngen 104, beispielsweise in Form von Außengewindegangen mit vorbestiminter Steigung
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und zwei parallelen flachen Flächen versehen, die in axialer Richtung durch Schneiden der Umfangsfläche an einander gegenüberliegenden Stellen mit einer Tiefe, welche tiefer als die Tiefe der Gewindevorsprünge ist, gebildet sind.
Weiterhin ist an jedem Ende jeder der Schaltwellen 88 ein Rotationsantriebsstift 108 zum Drehen der Schaltwelle 38 vorgesehen, der ungefähr im rechten Winkel zur Abflachung 106 nach außen vorsteht.
Der über die Schaltwelle 68 passende K^ntakthalter 94 ist mit einer Paßbohrung 110 versehen, die im wesentlichen ein Form ähnlich dem Querschnitt der Schaltwelle 33 aufweist.
Wie dies am besten aus der Fig. 4 zu ersehen ist, ist die vorstehend genannte Paßbohrung 110 mit zwei parallelen Abflachungen 112 versehen, die einen etwas größeren Abstand als der Abstand zwischen den beiden Abflachungen 106 der Schaltwelle 38 aufweisen, wobei die Abflachungen 112 mit Nuten 114 in Form von beispielsweise Innengewindegängen od. dgl. versehen sind, um mit den Gewindevorsprüngen 104 der Schaltwelle 88
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zusammenzuwirken. Die halbkreisförmigen Teile an den einander gegenüberliegenden Seiten dieser Paßbohrung 110 sind im Durchmesser jeweils'etwas größer als der Durchmesser am Außenumfang der Schaltwelle 88 ausgebildet.
Wenn demgemäß die Abflachungen 106 der Schaltwelle 88 parallel zu den Abflachungen 112 der Paßbohrung 110 des Kontakthalters 94 ausgerichtet sind, ist der Kontakthalter 94 in axialer Richtung der Schaltwelle 88 bewegbar, da die GewindevorSprünge 104 der Schaltwelle 38 nicht mit den Gewindenuten 114 in den Abflachungen 112 der Paßbohrung 110 im Singriff sind., während im Gegensatz hierzu-bei Drehung der Schaltwelle 38 urn ungefähr 90 ausgehend vom vorgenannten Zustand, die Gewindevorsprünge 104 der Schaltwelle 3S1 in die Nuten 114 einrasten, so daß der Kontakthalter 94 in axialer Richtung zur Schaltwelle 38 unverschiebbar ■ wird.
Genauer gesagt ragt die Schaltwelle 33 axial durch das Außsngehäuse98 des Speicherschalters 36 von der einen Seite 98a in Richtung auf die andere Seite 98b, um mit Bezug zum Außengehäuse 93 in axialer Richtung und £uch in Drehrichtung bewegbar zu sein, wobei Wendelfedern 116 und 113 jeweils zwischen der einen Seitenwand
SAD
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• it
-Ζλ
9Sa des Außengehäuses 93 und dem Kontakthalter 94 und auch zwischen der anderen Seitenwand 98b des Außengehäuses 93 und dem Kontakthalter 94 angeordnet sind, und in dem vorstehend beschriebenen Zustand Lappen 99 an den Seitenwänden 9Sa und 93b des Außengehäuses 98 in die Aussparungen 96a und 96b passen, die in den entsprechenden Xanten der stationären Kontaktplatte 96 ausgebildet sind, um an dieser zur Befestigung der Kontaktplatte 96 am Außengehäuse 98 umgeoogen zu sein.
In dem vorstehend beschriebenen Zustand, bei dem die feststehende Kontaktplatte 96 am Außengehäuse 93 befestigt ist, werden die von dem Kontakthalter 94 aufgenommenen bewegbaren Kontakte 90 an die später beschriebenen feststehenden Kontakte der Kontaktmatte 96 mittels Federkraft der bereits beschriebenen Feder 92 angedrückt gehalten.
Ccv/ohi der Kontakthalter 94 in einer neutralen Stellung M (Fig. 5) gestoppt ist, in der die Federkraft der 'wendelfeder 116 mit der der Wendelfeder 113 ausgeglichen j ist, wobei die Vorsprünge 104 der Schaltwelle 83 und der Nuten 114 der Paßbohrung 110 des Kontakthalters 94 nicht im Eingriff sind, ist vorzugsweise ein Arretiermechanisnus vorgesehen, der beispielsweise d'jrch eine r'ugel l22 g·?-
BAO ORIGINAL °0PY
bildet wird, welche in dem Kontakthalter 94 angeordnet ist, um in Abhängigkeit von einer Feder 120 an diesem frei vorzustehen oder in diesen eingezogen zu sein, und in dem Außengehäuse 98 ist eine Aufnahmenut 124 zum Arretieren der Kugel 122 vorgesehen, so daß der Kontakthalter 94 wirklich in der neutralen Position N angehalten v/erden kann. "....
Die Schaltweilen 83 der Speicherschalter 84 und 86 v/erden über die Drehantriebsstifte 103 durch einen Elektromagneten 123 und eine im folgenden beschriebene Kurbelplatte 126, die eine elektromagnetische Kupplungseinrichtung bilden, um ungefähr ?0° gedreht.
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- Die Kurbelplatte 126 hat einen rechteckigen Haupt- j teil 126a und eine Verstärkung 125b, die ungefähr im i / rechten Winkel zur Hauptplatte 126a gebogen ist, und die ·. ; Hauptplatte 126a ist mit einem Hubmagneteingriff 132 : versehen, in den ein Hals 130a an vorderen Ende der Hubmagnetwelle 130 des Hubmagneten 123 paßt und auch mit Langlöchern 134 für das" Einrasten der Drehantriebsstifte 108 der Schaltwellen 88 für die Speicherschalter 84 und 36 versehen.
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Jedes d.er vorstehend genannten Langlöcher 134 ist
so angeordnet, daß es etwas langer als das größte Maß
der axialen Verschiebung der Schaltwellen 88 der Speicherschalter 34 und So ist, um zu ermöglichen, daß die Schaltwellen 33 in axailer Richtung verschoben v/erder, können,
während durch die Bewegung der Kurbelplatte 12c, bedingt
durch den Hubmagneten 123, in die durch die Pfeile A
angegebenen Richtungen die Schaltwellen 88 durch den Eingriff zwischen den Antriebsstiften 108 und den Langlöchern 134 der Kurbelplatte 125 zur Erzielung eines Ein- und Ausrarjfcens zwischen den ochaltweller. 33 und de.™ Kontakthalter 94 gedreht werden.
It4 folgenden wird anhand der Fig. 5 eine Steuerschaltung der Rückstellvorrichtung fur einen Spiegel mit
dem bis hierher beschriebenen mechanischen Teil beschrieben.
T.7ie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, hat der Steuersch-iltkreis im allgemeinen einen Links-Rechts-Umschaltteil 14c zur. Auswählen des Spiegels, der einer Vi'ir.kel^ustierung unterzogen werden soll, einen Richtungssteuerungsteil 142
zum Auswählen der Schwenkrichtung der Spiegelanordnung 14, einen Einstellschalter 144 zum Schalten zwischen einem Einstellr.odus zum Einstellen des 7/inkels der Spiegelanordnung "1^- und einen Speichermodus zum Speichern des eingestellten
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Winkels der Spiegelanordnung 14, einen Rückstellschalter 146, um die Spiegelanordnung 14 in ihre durch einen vorbestimmten Winkel bestimmte Position zurückzuholen, und Relais RX1, RX2 und RX3, die zusammen mit den Speicherschaltern 84 und 86 und dem vorstehend genannten Rückholschalter 146. einen Rückstellschaltkreis zum Rückholen der Spiegelanordnung 14 in die eingestellte Winkelposition bilden. ^v
Der Links-Rechts-Umschaltteil 140 besteht aus zwei 1Q doppelpoligen Doppelhubschaltern 140UD und 140RL, mit jeweils einer neutralen Position, und die feststehenden Kontakte R und L des einen Schalters 14OUD sind jeweils mit den entsprechenden Enden der Umkehrmotoren 60R und" 60L für das Schwenken der Spiegelanordnung nach o^cen und unt beispielsweise des Rückspiegels an der linken Seite und rechten Seite des Kraftfahrzeuges versehen, während die fest stehenden Kontakte R und L des anderen Schalters 140RL jeweils mit den entsprechenden Enden der Umkehrmotoren 62R und 62L für das seitliche.Schwenken der Spiegelan-Ordnung 14, beispielsweise der Rückspiegel an der linken und rechten Seite des Kraftfahrzeuges, verbunden sind.
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Auf der anderen Seite hat der Richtungsteuerungsschalter 142 zwei Sätze doppelpoliger Doppeihubschalter UD1~und UD2, und RL1 und RL2. Der feststehende Kontakt U des Schalters UD1 und der feststehende Kontakt D des Schalters UD2 sind miteinander verbunden, un mit den
jeweiligen anderen Enden der Umkehrmotoren 60R und 6OL verbunden "zu werden, während der feststehende Kontakt D des Schalters UD1 und dex feststehende Kontakt U des Schalters UD2 ebenfalls miteinander verbunden sind, um IQ mit dem bewegbaren Kontakt C des Schalters 14OUD des Links-Rechts-Umschalters 140 verbunden zu sein.
Darüber hinaus sind der feststehende Kontakt U des Schalters RL1 und der feststehende Kontakt D des Schalters RL2 des Richtungssteuerungsschalters 142 miteinander und mit den jeweiligen anderen Enden der Umkehrmotoren 62R und 62L verbunden, während der feststehende Kontakt D des Schalters RL2 und der feststehende Kontakt U des Schalters RL2 miteinander und mit dem bewegbaren Xontakt C des Schalters 14QRL des linken und rechten Spiegel-ivechselschalters 140 verbunden sind.
Der bewegbare Kontakt C des Schalters UDI und der bewegbare Kontakt C des Schalters RL1 für den Richtun=:.!-
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Steuerungsschalter 142 sind mit der positiven Elektrode einer Stromquelle oder Batterie B über normalerweise geschlossene Kontakte X3-b1 und X3-b3 des Relais RX3 verbunden, während der bewegbare Kontakt C des Schalters - 5 UD2 und der bewegbare Kontakt C des Schalters RL2 für den Richtungssteuerungsschalter 142 mit einer negativen Elektrode der Batterie B jeweils über die normalerweise geschlossenen Kontakte X3-b2 und X3-b4 des Relais RX3 verbunden sind.
Ein Ende einer Antriebsspule X3 des Relais RX3"ist mit der negativen Elektrode der Batterie 3 verbunden, während das andere Ende der vorstehend genannten Antriebsspule X3 mit einem feststehenden Kontakt 1^4iM an der Speicherseite des Einstellschalters 144 über den Rückstellschalter 146 verbunden ist.
Der Hubmagnet 128 ist zwischen Einstellseite des feststehenden Kontaktes 144S des Sinstellschalters und negativer Elektrode der Batterie B geschaltet, und der bewegbare Kontakt 144C des Einstellschalters 144 ist mit der positiven Elektrode der Batterie 3 verbunden.
Ein Ende jedes normalerweise offenen Kontaktes X1-a
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des Relais RX1 und des normalerweise offenen Kontaktes X2-a des Relais RX2 ist mit einer Verbindung J1 zwischen , dem Rückstellschalter 146 und der Ähtriebsspule X3 verbunden, während die normalerweise offenen Kontakte X1-a und X2-a miteinander verbunden sind, und ein da-Z1^isehen liegender Verbindungspunkt J2 mit der positiven Elektrode der Batterie B über den normalerweise offenen Kontakt X3-a3 des Relais RX3 verbunden ist.
Der vorstehend beschriebene Verbindungspunkt J2 ist weiterhin mit einem gemeinsamen Kontakt C1, der an der ^ feststehenden Kontaktplatte 96 des Speichersbhalters 3^· ausgebildet ist, und einem gemeinsamen Kontakt C2 an der feststehenden Kontaktplatte 95 des Speicherschalters -35 verbunden. '- ' '
Die feststehende Kontaktplatte 96 des Speicherschalter S^ hat einen weiteren gemeinsamen Kentakt C3 und feststeher Kontakte U1 und U2 und D1 und D2, die mit den vorstehend genannten gemeinsamen Kontakten C1 und C3 über bewegbare Kontakte 90 (siehe Fig. 3) verbunden sind.
Die feststehende Kontaktplatte 96 des anderen Speicher schalters 36 hat einen anderen gemeinsamen Kontakt Ci- und
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und feststehende Kontakte R1 und R2, und L1 und L2, die mit den vorstehend genannten Kontakten C2 und C4 über die bewegbaren Kontakte 90 (siehe Fig, 3) verbunden sind. ■
In den Speicherschaltern 84und 86 kontaktieren die vorstehend genannten bewegbaren Kontakte 90 nicht die feststehenden Kontakte U1 und U2, D1 und D2, und R1 und R2, L1 und L2, wenn der Kontakthalter 94 bereits . in der neutralen Stellung L angeordnet ist.
Die feststehenden Kontakte D1 und U2 des vorstehend genannten Speicherschalters 84 sind ηit den einen Ende der Antriebsspule X2 des Relais RX2 verbunden und die feststehenden Kontakte U1 und D2 sind mit dem anderen Ende der Antriebsspule X2 verbunden, während das eine Ende an das andere Ende der Antriebsspule X2 des Relais PX? jeweils mit den entsprechenden anderen Enden der Umkehrmotoren 5OR und 60L und auch mit dem bewegbaren Kontakt C des Schalters 140UD für den linken und rechten Spiegel-Wechselschalter 140 verbunden ist.
Mit Bezug auf den anderen Speicherschalter 86 sind die feststehenden Kontakte L1 und R2 ebenfalls entsprechend
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mit dem einen Ende der Relaisantriebsspule XI des Relais RX1 verbunden und die feststehenden Kontakte R1 und L2 sind mit dem anderen Ende dieser Antriebsspule X1 verbunden, während das eine an das andere Ende der. Antriebsspule X1 jeweils mit den entsprechenden anderen Enden der Umkehrmotoren 62R und 62L und auch dem bewegbaren Kontakt C des Schalters 140RL des linken und rechten Spiegel-Wechselschalters 140 verbunden ist.
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Anzumerken ist, daß bei dem vorstehend beschriebenen ΛΓ) Steuerschaltkreis der Links-Rechts-Ur^schalter "!4~f der Richtungssteuerungsschalter 142, der Einstellschalter '· und R^ckstellschalter 146 als ein zusammengesetzter Schalter ausgebildet sind, dessen Steuerteile in der Fig. 5 dargestellt, in einer Schalttafel 150 angeordnet sind.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Speicher-Rückstellvorrichtung für einen Spiegel mit der bis hierher beschriebenen Konstruktion erläutert.
V/enn der bev/egbare Kontakt 144C des Einstellschalters 144 mit dem feststehenden Kontakt 144S an der Einstellseiti verbunden ist, wird der Hubmagnet 128 gespeist und die
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Kurbelplatte 126 zur Seite des Hubmagneten 128 verschoben.
Die Verschiebung der Kurbelplatte 126 wird wie vorstehend beschrieben über Drehantriebsstifte 108 auf die Schaltwellen 88 der Speicherschalter 8k und 86 übertragen. Wenn die ' Schalt wellen 88 um ungefähr 90° gedreht worden sind und die Abflachungen 106 der Schaltwellen 88 den Abflachungen 112 der Paßbohrung 110 gegenüberstehen, wird der KontakthaZter 9k aus seinem Eingriff mit den Schaltwellen 38 freigegeben, um durch die Wendelfedern 116 und 113 in die neutrale Stellung II vorgesOannt zu werden, und die bewegbaren Kontakte 90 des Soeicherschalters 3k kontaktieren keiner, der feststehenden Kontakte U1, U2 und D1 und D2, während die bewegbaren Kontakte 90 des Speicherschalters 36 keinen der feststehenden Kontakte R1, R2, L1 oder L2 kontaktieren.
Auf der anderen Seite ist es bei dem vorstehend genanni Zustand möglich, die Winkel der Spiegel, beispielsweise die linken und rechten Rückspiegel eines Kraftfahrzeuges, in eine, für den Fahrer geeignete Standardstellung mittels des Richtungssteuerungsschalters 142 zu justieren, indem
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die Umkehrmotoren 60R und 6QL oder 62R und 62L durch den linken und rechten Spiegel-Wechselschalter ausgewählt; werden, da das Relais RX'-3 nicht gespeist ist, wobei dessen normalerweise geschlossene Kontakte X3-b1, X3-b2, X3-b3und X3-b4 eingeschaltet sind.
bei dem vorstehend beschriebenen Zustand nachfolgend der bewegbare Kontakt 144C des Sinstell-
schalters 144 auf den feststehenden Kontakt 144M an der Speicherseite umgewechselt wird, wird der Hubmagnet 12- nicht mehr gespeist, wobei die Kurbelplatte 126 durch eine (nicht dargestellte) Federeinrichtung in eine Richtung entgegen der Richtung bewegt wird, in der die Kurbelplatte 126 auf den Hubmagneten angezogen wird·, und die Schaltwellen 88 des Speicherschalters 84 und drehen in eine Richtung entgegengesetzt zu der während dem Einstellen vorgesehenen Richtung, um die Vorsprünge 104 der Schalterwellen 83 in die Nuten 114 der Fa,?bohrung 110 des Kontakthalters 94 einzurasten und damit ist der Kontakthalter 94 durch die Schaltwellen 33 gestoppt.
der Fahrer dann die Spiegelanordnung 14 durch die'Betätigung des Richtungssteuerschalters 142 ausgehend von ^er bereits beschriebenen Stanriardstelluns; nach oben
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oder unten oder links oder rechts schwenkt, um beispielsweise einen Graben oder dergleichen an der Straße überwachen zu können, werden die Schaltwellen 88 der Speicherschalter 84 und 86 axial verschoben, wobei der Kontakthalter 94 ebenfalls aus seiner neutralen Stellung N verschoben wird.
Nun wird davon ausgegangen, daß durch die vorstehend beschriebene Verschiebung des Kontakthalters 94 die bewegbaren Kontakte 90 des Speicherschalters 84 beispielsweise jeweils den feststehenden Kontakt DI mit dem gemeinsamen Kontakt C2 und den feststehenden Kontakt D2 mit den gemeinsamen Kontakten C2 und C3 kontaktieren, während die bewegbaren Kontakte 90 des anderen Speicherschalters 86 beispielsweise jeweils den feststehenden Kontakt R1 mit dem gemeinsamen Kontakt C2 und den feststehenden Kontakt R2 mit dem gemeinsamen Kontakt C4 kontaktieren.
V/enn in dem vorstehend beschriebenen Zustand der Fahrer den Rückstellschalter 146 einschaltet, um die Spiegelanordnung 14 in ihre ursprünglich eingestellte Standardstellung zurückzubringen, um den ursprünglichen Zustand beim Fahren wieder herzustellen, wird das Relais RX3 gespeist, um seine normalerweise geschlossenen Kon-
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takte X3-b1 bis X3-b4 zu öffnen oder abzuschalten und seine normalerweise offenen Kontakte X3=s3 und X3-a4 zu schließen oder anzuschalten.
Wenn die normalerweise offenen Kontakte X3-a3 und X3-a4 wie vorstehend beschrieben geschlossen werden, wird das Relais RX2 gespeist, um seinen normalerweise geschlossenen Kontakt X2-a zu schließen, da der gemeinsame Kontakt C1 des Speicherschalters 64 mit dem feststehenden Kontakt D1, und der gemeinsame Kontakt C3 mit dem feststehenden Kontakt D2 verbunden ist, während infolge dessen, daß der geneinsame Kontakt C2 des Speicherschalters 86 mit dem feststehenden Kontakt RI, und der gemeinsame Kontakt C4 mit dem feststehenden Kontakt R2 verbunden ist, das Relais RJi 1 gespeist wird, um seinen normalerweise offenen Kontakt XI-a zu schließen, wobei das Relais RX3 selbsthaltend ist.
Da in dem vorstehend beschriebenen Zustand die Batteriespannung in einer, durch die Abweichrichtung von der Standardstellung der Spiegelanordnung 14 bestimmten Richtung jeweils an die Antriebsspule X1 des Relais RXI und auch an die Antriebsspule X2 des Relais
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RX? angelegt wird, wird die Spiegelanordnung 14 in Richtung auf ihre ursprünglich- eingestellte Standardstellung geschwenkt, wenn der Spiegel an der linken oder rechten Seite durch den Links-Rechts-Umschalter 1^0" ausgewählt worden ist.
In diesem Fall werden die Kontaktschalter -94 der Speicherschalter 84 und 86 zusammen mit den Schaltwellen 88 auf die neutrale Stellung zu verschoben und folgen der I1Teigung der Spiegelanordnung.
V/enn die Kontaktschalter 34 die neutrale Stellung erreichen, werden die Relais RXI und RX2 zur. Abfallen gebracht, wobei die normalerweise offenen Kontakte XI-a. und X2-a geöffnet oder abgeschaltet werden, wobei das Relais RX3 aus seinem Selbsthaltezustand gelöst wird, während die Stromversorgung zum Umkehrmotor 60R, 60L, 6?R oder 62L zeitweilig unterbrochen wird und die Spiegelanordnung 14 wieder an den Crt der ursprünglich eingestellten Standardstellung angehalten wird.
Selbst wenn der Winkel der Spiegelanordnung 14 verändert wird, während der Einstellschalter 144 auf die Syelcherseite umgeschaltet worden ist, nachdem di? Spiegelanordnung 14 in die Standardstellung eingestellt
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worden ist, kann die Spiegelanordnung 14 durch einen einzigen Betätigungsvorgang in die ursprüngliche Position zurückgestellt werden, wenn der Rückstellschalter eingeschaltet ist.
Hierbei ist anzumerken, daß die vorliegende Erfindung nicht auf ihre bis hierrier beschriebene Ausführungsform begrenzt ist, -sondern auf zahlreiche Arten innerhalb des Schutzumfanges modifiziert werden kann, falls dies erforderlich ist. Beispielsweise kennen die Schaltwellen 33 der Speicherschalter 34 und -Bo, die aus Stangen mit kreisförmigem Querschnitt mit Acflachungen 10ο hergestellt sind und mit VorSprüngen 104 versehen sind, durch Stangen mit rechteckigen oder -quadratischen Querschnitt ersetzt v/erden, die nit Vcrsprüngen an den Ecken derselben versehen sind, obwohl dies nicht insbesondere dargestellt ist.
Darüber hinaus kann die Anordnung zur: Fin- und Ausrasten zwischen den Schaltwellen und Kontakthaltern abgewandelt werden, und beispielsweise so ausgebildet sein, daß anstatt des Drehens der Schaltwellen wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsforn zwischen die Schalt1·.-eilen und Kmtakthalter Anschlu3ele.~ente durch eine
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elektromagnetische Kupplung od. dgl. ein- oder ausgekuppelt v/erden.
V.rie aus der vorstehenden Beschreibung hervcrgeht ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, r die Spiegelanordnung durch einen einfachen Mechanismus, dem lediglich den Stellspindeln des Spiegels Speicherschalter zugeordnet sind, in die vorbestimmte ursprünglich0 Stellung; zurückzustellen, da die Anordnung .-" ist, "* 3. "* '"3I^1 s χ ί 5. "* ° V θ 1^ ^ c V1 'ΐ ρ "oun ?" 'Ι *? r 31 e 11 .s ~^ ^ nr! °" ii ζ "^ "i
I1" Ccrvenken <ier Spiegelanordnung eines 7.raft^ahrzeu~'3^ in dem Srjeicherschalter gespeichert wird, so daß der Rückstellscha" tkreis, der dem Motor zum Antreiben der Spiegelanordnung Strom zuführt, aus dem 3elbsthal~ezustand freigegeben wird, wenn die Kontakthalter der S.peicherschaiter die neutrale Position erreicht haben, wobei infolge des Rückstellmechanismus mit einer einfachen Konstruktion die -''c-sten für die Rückstellvorrichtung merklich verringert werdeη können.
Hierbei ist anzumerken, dai3 bei der vorstehenden Ausführungsform, obwohl die vorliegende Erfindung hauptsächlich
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anhand der Speicherrückstellanordnung für Spiegel beschrieben worden ist, die in einen Kraftfahrzeug oder dergleichen verwendet v/erden, das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht auf seine Anmeldung bei derartigen Gpeicherrückstellanordnungen für Spiegel allein begrenzt ist, sondern leicht bei Speicherrückstellanordnungen für Winkeljustierungen im allgemeinen, beispielsweise Justierungen von Antennenausrichtungen bei Radioübertragung oder-empfang, etc. angewendet werden können.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Figuren beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung denkbar sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ferngesteuerte Winkeljustiervorrichtung für einen Spiegel gekennzeichnet durch ein Getriebegehäuse (16), welches an einem Spiegelgehäuse (12) starr befestigt ist und an dem ein im allgemeinen roittlerer Teil der rückwärtigen Seite einer rückwärtigen Abdeckkappe (14b) zur Aufnahme des Spiegels (1^-a) drehbar befestigt ist, und eine erste und zweite Ctellspindel (32, 3^·) über ein Getriebe mit ",s'endemotoren (60, 52) verbunden sind und an Getriebegehäuse (16) für eine axiale 3ewegung vorstehen, um die rückwärtige Abdeckkappe (i4b) und den Spiegel (i^a) in vorbestimmten Richtungen um die Drehverbindung zu Schwenken, wobei ein Ende der ersten Stellspindel (32) mit Bezug zur mittleren Drehverbindung wahlweise an eine obere oder untere Seite, und ein Ende der zweiten
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    Stellspindel (34) v/ahlweise an eine linke oder rechte Seite der rückwärtigen Abdeckkappe (14b) angeschlossen ist, eine Rückstellvorrichtung für den Spiegel mit Speicherschaltern (34, 86), die jeweils eine Schartwelle (83) aufweisen, die jeweils mit dem anderen Ende (80) der ersten und zweiten Stellspindeln (32, 34) verbunden ist, um in einer axialen Richtung bewegbar zu sein, einen Kontakthalter (94-), der in axialer Richtung über der Schaltwelle (88) angebracht ist, um wahlweise in die Schaltwelle ein- oder auszurasten, und in den bewegbare Kontakte (9C-) aufgenommen sind, und eine feststehende Kontaktplatte (96) mit einer feststehenden Kontaktfläche, mit der die bewegbaren Kontakte (90) in Gleitkontakt gehalten sind, · wobei der Kontakthalter (94) normalerweise durch Federn· (11~·, 113) in eine vorbestimnte neutrale Position an der . Kontaktplatte (9c) vorgespannt ist, und eine elektromagnetische Kupplung (128, 126, 103) zum wahlweisen Sin- und Ausrasten von Kontakthalter (94·) und Schaltwelle (88), und einen Fückstellschaltkreis, der den Umkehrmotoren (60, 62) elektrischen Strom zuführt,indem in Verbindung mit dem
    Setrieb eines Rückstellschalters (146) eine Selbsthaltefunktion bewirkt wird, wobei der Rückstellschaltkreis so angeordnet ist, daß er aus der Selbsthaltefunktion freigegeben wird, wenn der Kontakthalter (94) des Speicherschalters (34, 86) an der feststehenden Kontaktplatre seine
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    neutrale Position erreicht hat.
    2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das"Getriebegehäuse (16) einen unteren Gehäuseteil (16a) und einen oberen Gehäuseteil (16b) aufweist, die miteinander zu einer Baueinheit verbunden sind, um die Umkehrmotoren (60, 62) und das Getriebe aufzunehmen, welches die ersten und zweiten Stellspindeln (32, 34) an die Umkehrmotoren (60, 62) kuppelt, und daß die rückwärtige Abdeckkappe (14b) mit dem unteren Gehäuse (I6a) durch ein Kugelgelenk verbunden ist.
    3. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Getriebe Zahnräder aufweist, die jeweils mit den Ausgangswellen der Umkehrmotoren (60, 62) verbunden sind und über ein Gewinde mit -ier ersten und zweiten Stellspindel (32, 34) zu deren *-rahlweisen Vorrücken und Rückziehen in Eingriff stehen.
    4. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stellspindeln (32, 34) Jeweils mit ihrem einen Ende mit entsprechenden
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    Lagereleraenten (44, 46) an der Rückseite der rückwärtigen Abdeckkappe (14b) verbunden sind.
    5. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die anderen, durch das Getriebegehäuse (16) ragenden Enden (30) der Stellspindeln (32, 34) drehbar mit den entsprechenden Enden der Schaltwellen (88) der Speicherschalter (84, 36) durch Einrasten von scheibenförmigen Kupplungsteilen (100) an den Stellspindeln (32, 34) in Kupplungsteile (102) an den' Schallwellen (53) drehbar verbunden, sind.
    6. Rückstellvorrichtung nach Anspruch J, dodurch gekennze ichnet , daß jede der Cchaltwellen (88) an ihrer Umfangsflache außerhalb des Abschnitts (102) mit außengewindeförmigen Vorsprüngen (104) sowie zwei parallelen Abflachungen (106) versehen ist, die durch axiales Schneiden der Umfangsflache an einander gegenüberlie-^nden Stellen mit einer Tiefe größer als die Gewindetiefe gebildet sind, daß der IContakthalter (34) mit einer Paßbohrung (HO) versehen ist, deren Form im wesentlichen ähnlich dem Querschnitt der
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    Schaltwelle (83) ist, wobei die Paßbohrung (110) zwei parallele Abflachungen (112), deren Abstand zueinander etwas größer als der Abstand zwischen den beiien parallelen Abflachungen (106) an der—. Schaltvelle (88)-..ist, und weiterhin innengewindeartige Nuten (114) zum Eingreifen in die Vorspränge (104) der Schaltwelle (88) aufweist, wobei die halbkreisförmigen Teile an den einander gegenüberliegenden Seiten der Paßbohrung (1ΊΟ) jeweils so ausgebildet sind, daß ihr Durchmesser etwas größer als der Außer.durchmesser der Schaltwelle (33) ist, wobei der Kcr.takthalter (3^), wenn die Abflachungen (106) der Schaltv/elle (-33) parallel zu den Abflachungen (112) der Paßbohrung (110) des Zentakthalters (94) liegen, durch außer Singriff bringer, der Vorsprünge (104) und der Nuten (114) in axialer Richtung der Schaltwelle (88) bewegbar ist, und ausgehend von dieser Position bei Drehung der Schaltwelle (33) um ungefähr 30° der Xontakthalter (9"O durch das Singreifen der Vorsprünge (104) in die Muten. (1I^-) in axialer Richtung der Schaltwelle (88) festlegbar ist.
    77 Rückstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die elektromagnetische Kupplung aus einem Elektromagneten (123) besteht, der rr.it
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    -tr
    einem Drehantriebsstift (108) an 'jeder der Schaltwellen (88) über eine Kurbelplatte (126) zum wahlweisen Ein- und Ausrasten zwischen Kontakthalter (94) und Schaltwelle (88), verbunden ist.
    8. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennze ich net , ' daß der Speicherschalter (34, 86) mit einem Arretiermechanismus (122, 124) versehen ist, um den Kontakthalter (94) nach dem Erreichen der neutralen Position in dieser zu halten.
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