DE698047C - Verschraubung von Fluegelholmteilen - Google Patents

Verschraubung von Fluegelholmteilen

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DE698047C
DE698047C DE1939J0063654 DEJ0063654D DE698047C DE 698047 C DE698047 C DE 698047C DE 1939J0063654 DE1939J0063654 DE 1939J0063654 DE J0063654 D DEJ0063654 D DE J0063654D DE 698047 C DE698047 C DE 698047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
screw connection
thread
parts
union nut
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939J0063654
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Freundel
Otto Schreuer
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verschraubung von Flügelholmteilen Die Erfindung- bezieht sich .auf renkverschlußartige (bajonettverschlußartige) Verschraubungen, insbesondere von Flügelholmteilen o: dgl. an Flugzeugen. Derartige Verschraubungen arbeiten mit einer verhältnismäßig kleinen _ Wirkbewegung, erfordern jedoch wegen einer zuverlässig unnachgiebigen, starren. Verbindung eine Endschließbewegung gegen erhöhten Widerstand. Um die zur Verfügung stehende Schließbewegung dementsprechend auszunutzen, ist es nötig, den Anfang der Wirkbewegung an die richtige Stelle zu .setzen. Es ist nun schon bekannt, bei Renkverschraubungen zur Veränderung des Beginns der Wirkbewegung von der diesen Verschraubungen eigentümlichen Verstellbarkeit um bestimmte Teile der Ganghöhe Gebrauch zu machen. Diese Verstellbarkeit ist jedoch für renkverschlußartvge Verschraubungen für obengenannte Zwecke. viel zu grob abgestuft. Bei der Erfindung wird: dagegen einq beliebig feine Einstellbarkeät des Beginns der Wirkbewegung bei renkverschlußartigen Verschraubungen von Flügelholmteilen dadurch erreicht, daß das Verbindungsgewinde und die die Verbindungsendlag@e bestimmende Anlagefläche an zueinander verstellb'äT#en Teilenangeordnet sind.
  • Bei einer Renkverschraubülig'-b,estehend aus einer überwurfmutter -ünd einem mit dieser in Wirkverbindung stehenden Schraubteil, verfährt man vorteilhaft derart, daß der die Auflagefläche aufweisende Teil der überwurfmutter gegenüber dem Gewindeteil verstellbar ausgebildet wird. . In diesem Falle vollführt die überwurfmutter die. Schließbewegung, wobei: die erforderliche Schlietanfangsstellung genau -eingestellt werden kann.
  • Vorteilhaft anwendbar ist die Erfindung bei Kugelrenk- (Bajonett-) Verschraubungen, die im Gegensatz zu den einfachen Verschraubangen Unstimmigkeiten in der Winkellage der zu verbindenden Teile zueinander aufnehmen können. Hierbei. werden zweckmäßig der die Anlagefläche und der das Gewinde enthaltende Teil der überwürfrnutter am Uinfange mit Kerbverzahnungen versehen, in die ein die Verzahnungen umfassender Antriebsring mit entsprechender - Innenverzahnung eingreift, der durch Schrauben gegen Längsverschiebung festgelegt ist. Um bei solcher Ausführung den Schraubteil bequem und sicher in die überwurfmutter einführen zu können, ist es nötig, die Mutter in ihrer Bereitschaftsstellung abzustützen. Dies erfolgt dadurch, daß Stützglieder, beispielsweise Schrauben, vorgesehen sind, welche die über: wurfmatter in ihrer Bereitschaftsstellung dreh= beweglich abstützen. Um ein hemmungsfreies Aufdrehen der überwurfmutter auf den Schraubteil nach erfolgter Einführung des Schraübteils' -der Kugelrenkverschräübung- zu gewährleisten; ist die Einrichtung getroffen, daß die Einläufe der Gew#ndegänge der Überwurfmutter und des Schraubteils Anfasungen erhalten und der Boden der Gewindelücken zum Kerndurchmesser des letzten zusammenhängenden Gewindeganges des Schraubstückes ansteigend ist: Die Erfindung gestattet mithin eine beliebig feine Einstellung der Renkverschlußglieder in ihre Schließbewegungsanfangsstiellung und durch die Möglichkeit einer mechanisch .auszuführenden Vollziehung der Schließ-Bewegung die gleichzeitige Betätigung einer Mehrzahl von Verschlüssen durch einen gemeinsamen Antrieb. -In der Zeichnung ist die - Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veränschaulicht; es zeigen Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch eine Kugelrenkverschraubung und Abb. 2 einen 'Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Zwei Bauteile i und 2 werden durch Kugelrenkverschraubung miteinander verbunden. Zu diesem- Zweck :finden die Träger 15, 16 in einen Kugclteil 3 bzw. einer Kugelpfanne 5, wobei beide Teile 3 und 5 die zugehörigen Bauteilendspanten dürchragen. Der Kugelteil 3 nimmt den Gewindeteil 9 der Renkverschraubung :auf, und der Kugelpfannenteil trägt die überwürfmutter 6; 7. Der Schraubteil 9 ist auf dem Kugelteil g des Trägerteils 5 aufgeschraubt und liegt mit seinem zusammenhängenden Gewindeendgang gegen den Endspant des Bauteils 2; er ist in dieser Lage durch Stellschraube q. gesichert. Der Gegenträger 16 des Bauteils i durchrast den Endspant dieses Bauteils und. endigt in .dem Kugelpfannenteil 5, der die -zweiteilige über. wurfmatter 6, 7 drehbar aufnimmt. Der das Gegengewinde 8 für den Schraubteil 9 enthaltende überwurfmutterteil 7 ist auf den Tei16 der überwurfmutter, der die Anlagefläche 17 an der Kugelpfanne 5 enthält, derart aufgeschraubt, daß durch Anziehen oder Lösen der Schraubverbindung 18 zwischen den Teilen der Gberwurfmutter 6 und 7 -eine beliebig feine Verstellung zwischen dem Verbindungsgewinde 8 und der .die Verbindungsendlage bestimmenden Anlagefläche 17 erfolgen kann. Beide Teile 6 und 7 besitzen am Umfange Kerbverzahnungen i i, in die in die Verzahnungen i i umfassender Antriebsring 12 mit entsprechender Innenverzahnung eingreift, der durch Schrauben 13 gegen Längsverschiebung festgelegt ist. Die erforderliche " Abstützung der überwurfmutter in ihrer Bereitschaftslage erfolgt durch Schrauben io; die verstellbar im Endspant des Bauteils i vorgesehen sind.
  • Die Einstellurig der überwurfmutter 6; 7 in ihre Wirkanfangsstellung .erfolgt durch Verschrauben des Gewinderinges 7 auf dem Teil 6 der Cberwurfmutter. Ist die richtige Einstellung erreicht, so' wird der Antriebsring 12 mit seiner Innenkerbverzahnung in die Lücken zwischen den - hintereinänderliiegenden Kerbverzahnungen der Teile 6 und 7 geschoben, wodurch eine Verdrehung der beiden Teile 6 und 7 gegeneinander - verhindert wird, die eingestellte Lage also festgelegt ist. Um ein Abgleiten des Antriebringes i a von den Kerbverzahnungen der Teile 6 und 7 zu verhindern, sichert man den Ring 12 durch Schrauben 13 gegen Längsverschiebung. Ein hemmungsfreies Aufdrehen der überwurfmutter 6, 7 auf den Schraubteil9 nach erfolgter Einführung des Schraubteils 9 der Kugelrenkverschraubung wird dadurch erreicht; daß die Einläufe der Gewindegänge von er überwurfmutter 6,7 und dem Schraubteil 9 Anfasungen erhalten und der Boden der Gewindelüicken zum Kerndurchmesser des letzten zusammenhängenden Gewindeganges des Schraubstückes 9 - .ansteigend ist.
  • Die Erfindung gestattet demgemäß eine genaue Einstellung der Renkverschlußglieder in ihre Wirkanfangslage und gewährleistet dadurch eine zweckmäßige überwindung des erheblichen Gegendruckes bei der Endschließbewegung und einen starren, unnachgiebigen Verschluß. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß an Stelle der Überwurf- i matter 6, 7 der Schraubteil 9 des Renkverschlussec einstellbar mit Bezug auf die Wirkanfangslage ausgeführt wird. Auch kann .der Antrieb vom Schraubstück.9 aus erfolgen; dann kann die überwurfmutter einteilig aus- 7 geführt werden und ist lediglich gegen Verdrehen zu sichern. Auch in diesem Falle kann die Betätigung des Schraubstückes 9 auf mechanischem Wege erfolgen, so daß wiederum eine Mehrzahl von Schraubverbindungen von einem gemeinsamen Antrieb ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Renkverschlußartige - Verschraubung von Flügelholmteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgewinde (8) und die die Verbindungsendlage bestimmende, Anlagefläche ( 17) an zueinander verstellbaren Teilen angeordnet sind. a. Verschraubung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ,die Anlagefläche und der das Gewinde enthaltende Teil der Cberwur fmutter - (6 und 7 ) am Umfange Kerbverzahnungen (i i) besitzen, in die ein nie Verzahnungen (i i ) umfassender Antriebsring (1z) mit entsprechender Innenverzahnung eingreift, der durch Schrauben --(i3-) gegen Längsverschiebung festgelegt isst. -3. Verschraubung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß Stützglieder, beispielsweise Schrauben (i6), vorgesehen sind, um die überwurfmutter (6,7) in der Bereitschaftsstellung abzustützen. q.. Verschraubung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß -die Einläufe der Gewinde ,(8 und 9) von der .Einläufe (6 und 7) und dem Schraubteil (9) Anfasungen aufweisen und der Boden der Gewindelücken zum Kerndurchmesser es .letzten zusammenhängenden Gewindeganges des Schraubstücks. (9) ansteigend ist.
DE1939J0063654 1939-01-31 1939-01-31 Verschraubung von Fluegelholmteilen Expired DE698047C (de)

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