DE2537249C3 - Einstellbarer Widerstand mit Schalter - Google Patents

Einstellbarer Widerstand mit Schalter

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DE2537249C3
DE2537249C3 DE19752537249 DE2537249A DE2537249C3 DE 2537249 C3 DE2537249 C3 DE 2537249C3 DE 19752537249 DE19752537249 DE 19752537249 DE 2537249 A DE2537249 A DE 2537249A DE 2537249 C3 DE2537249 C3 DE 2537249C3
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track
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locking
resistor
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DE19752537249
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Wilhelm Hartmeyer
Christian Schuberth
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Preh GmbH
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Preh GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/36Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements

Description

Widerstandselementes ist mit einer Silberschicht versehen. Dazwischen ist nach einem bekannten Verfahren die Widerstandsschicht 5 aufgebracht, die den eigentlichen Einstellbereich darstellt
Parallel zur Widerstandsschicht erstreckt sich eine Kollektorbahn 6, die aus einer elektrisch gut leitenden Schicht besteht, deren Anschluß in Fig. 1 mit 7 bezeichnet ist Die Kollektorbahn könnte auch aus Metall bestehen, wobei die Befestigung mit der Isolierstoffgrundplatte mittels Kramptechnik erfolgen könnte.
Die Widerstandsschicht und die Kollektorbahn werden von einer Kontaktfeder 8 befahren, die aus einem elektrisch gut leitenden Material besteht Der vom Drehpunkt am weitesten entfernte Kontakt 9, der die Form einer Durchprägung besitzt schleift auf der Kollektorbahn, während der freigeschnittene, weiter innen liegende Kontakt 10 ebenfalls eine Durchprägung aufweist die, abhängig von der Stellung, entweder auf dem Widerstandselement oder auf der Isolierstoffplatte aufliegt Die Kontaktfeder selbst ist an einem Einstellknopf 11 aus Kunststoff befestigt wobei sie mit ihm drehbar gelagert ist An dem Einstellknopf ist ein radial abstehender Fortsatz 12 angeformt, mit dessen iiilfe der Einstellknopf leichter gedreht werden kann. Ebenfalls an dem Einstellknopf befestigt und mit ihm drehbar ist eine Blattfeder 13, deren freies Ende durchgebogen ist und auf eine Rastkugel 14 drückt Die Rastkugel wird hierbei seitlich durch den herabgezogenen Rand 15 der Kontaktfeder geführt wobei sie teilweise in einen Durchbruch der Isolierstoffgrundplatte ragt Dieser Durchbruch besteht aus einer ersten Raststufe 16, die in Fig. 1 unterhalb der Blattfeder 13 gestrichelt dargestellt ist, und einer zweiten Raststufe 17, an die sich ein im Vergleich zur Raststufe verjüngter Ausnehmungsfortsatz 18 anschließt Dieser erstreckt sich über den ganzen Drehbereich des Widerstandes in gleicher Breite. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die erste Raststufe mit der zweiten Raststufe durch eine Einschnürung 19 verbunden.
In der Ausstellung liegt die Rastkugel in der ersten Raststufe. Wird der Einstellknopf in Richtung Einschaltbzw. Regelstellung gedreht so ist bei kreisförmiger
ίο Ausbildung der ersten Raststufe eine relativ große Kraft nötig. Da die Kraft so lange gleich bleibt, bis die Rastkugel aus der Raststufe herausgehoben ist, kann bei plötzlichem Nachlassen des mechanischen Widerstandes das Rastmoment nicht sofort vermindert werden, so daß der Kontaktarm in den Einstellbereich des Widerstandes gerät Um dies zu verhindern, wurde eine zweite Raststufe vorgesehen. Durch die Breite der Einschnürung 19 kann das Rastmoment in einem gewissen Bereich ausgewählt werde'n. Im Extremfall kann die erste Raststufe kreisförmig und die entsprechende gegenüberliegende Seite der zweiten Raststufe kann halbkreisförmig sein, so daß m?r ein größtmögliches Rastmoment erhält Ebenso kann durch Verändern der Breite des Ausnehmungsfortsatzes i8 das Übergangsmoment zwischen der zweiten Raststufe und dem Einslellbereich variiert werden.
Durch die beidseitige Auflage der Rastkugel am Rand des Ausnehmungsfortsatzes wird außerdem das Bremsmoment für den Kontaktarm im Vergleich zu einer Punktauflage erhöht, so daß sich der Kontaktarm bei Erschütterungen weniger leicht verstellt
Wenngleich die Erfindung an einem Drehwiderstand erläutert wurde, so kann sie selbstverständlich auch bei einem Schiebewiderstand Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einstellbarer Widerstand mit einer Isolierstoffgrundplatte, auf die parallel zueinander ausgerichtet eine Widerstandsbahn und eine KoHektorbahn als mit Anschlüssen versehene Leiterbahnen aufgebracht sind, von denen die eine sich über das Ende der anderen hinauserstreckt und beide innerhalb des Einstellbereiches von einer mit Schleifkontakten versehenen Kontaktfeder befahrbar sind, die mit einer unter Federspannung stehenden Kugel als Rastglied versehen ist, die auf einer zu den Leiterbahnen parallelen Führungsbahn auf der Isolierstoffgrundplatte geführt ist, in der eine erste Raststufe durch eine Ausnehmung in der Führungsbahn, deren Durchmesser kleiner als der Kugeldurchmesser ist, dort gebildet ist, wo die Kontaktfeder nur mit der längeren Leiterbahn im Bereich von deren Ende kontaktiert, und eine annähernd gleich ausgebildete zweite Raststufe auf der Führungsbahn dort ausgebildet ist, wo die Kontaktfeder mit beiden Leiterbahnen im Bereich des dem Ende der längeren Leiterbahn zugewandten Endes der kürzeren Leiterbahn kontaktiert und in der Führungsbahn sich an die Ausnehmungen der Raststufen anschließende Schlitze vorgesehen sind, deren Abmessungen quer zur Führungsbahn kleiner sind als die der Ausnehmungen der Raststufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (18, 19), nur von den Ausnehmungen der Raststufen (16, 17) unterbrochen, sich über die gesamte Führungsbahn erstrekken und zwischen der ersten und der zweiten Raststufe eine Einschnürung am wciicii.
2. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung zwischen der ersten und der zw^'ten Raststufe (16, 17) von jeweils einem sich von der einen zur anderen Raststufe erstreckenden, sich tropfenförmig verjüngenden Schlitz gebildet ist, die zwischen ihren sich auf der Führungsbahn gegenüberliegenden Spitzen einen Steg bilden.
3. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (18) im Einstellbereich überall gleich breit ist.
Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Widerstand mit einer Isolierstoffgrundplatte, auf die parallel zueinander ausgerichtet eine Widerstandsbahn und eine Kollektorbahn als mit Anschlüssen versehene Leiterbahnen aufgebracht sind, von denen die eine sich über das Ende der anderen hinauserstreckt und beide innerhalb des Einstellbereiches von einer mit Schleifkontakten versehenen Kontaktfeder befahrbar sind, die mit einer unter Federspannung stehenden Kugel als Rastglied versehen ist, die auf einer zu den Leiterbahnen parallelen Führungsbahn auf der Isolierstoffgrundplatte geführt ist, in der eine erste Raststufe durch eine Ausnehmung in der Führungsbahn, deren Durchmesser kleiner als der (Cugeldurchmesser ist, dort gebildet ist, wo die Kontaktfeder nur mit der längeren Leiterbahn im Bereich von deren Ende kontaktiert, und eine annähernd gleich ausgebildete zweite Raststufe auf der Führungsbahn dort ausgebildet ist, Wo die Kontaktfeder mit beiden Leiterbahnen im Bereich des dem Ende der längeren Leiterbahn zugewandten Endes der kürzeren
Leiterbahn kontaktiert, und in der Führungsbahn sich an die Ausnehmungen der Raststufen anschließende Schlitze vorgesehen sind, deren Abmessungen quer zur Führungsbahn kleiner sind als die der Ausnehmungen der Raststufen.
Derartige mit einem Schalter kombinierte Widerstände werden vielfach in solchen elektrischen Geräten eingesetzt, bei denen neben der Schaltfunktion noch Betriebswerte stetig einstellbar sein sollen. Die Betriebswerte können hierbei z. B. die Drehzahl eines Handmix-Gerätes oder die Lautstärke eines Tonbandgerätes oder Rundfunk- oder Fernsehempfängers sein, wobei sich der Schalter, der oft ein Netzschalter ist, meist am Anfang des Einstellbereiches befindet
Es ist bereits ein Drehwiderstand der eingangs genannten Art mit Schalter bekannt (DE-AS 19 64 476), der in der Ausschaltstellung eine erste Raststufe besitzt, in der ein unter Vorspannung stehendes Rastelement eingreift und der am Anfang des Einstellbereiches eine weitere Raststufe aufweist der eine in bezug auf den Einstellweg langsam anhebende Aushebevorrichtung zugeordnet ist Die Aushebevorrichtung besteht aus einem die zweite Raststufe darstellenden kreisförmigen Durchbruch in einer Schalterplatte, dessen Querschnitt sich auf das Ende des Einstellbereiches zu tropfenförmig verjüngt, so daß das Rastelement durch die aufeinander zulaufenden Flanken langsam auf die höhere Ebene der Schalterplatte geführt wird. Die Aushebevorrichtung befindet sich hierbei innerhalb des ausnutzbaren Einstellbereiches, wobei das Ende, da der Übergang langsam vor sich gehen soil, sich etwa bis zur Mitte dieses Einstellbereiches erstreckt. Dies wirkt sich sehr nachteilig aus, da in diesem Einsicübereich die triii den Schleifkontakten versehene Kontaktfeder, wenn sie vom Bedienenden eingestellt und dann losgelassen wird, immer das Bestreben hat, in die zweite Raststufe zurückzugleiten, zumal der Widerstand Erschütterungen ausgesetzt ist, wie sie bei Handmix-Geräten, in die der Widerstand eingesetzt werden soll, üblich sind. Ferner ist das Bremsmomenl über den gesamten Einstellbereich nicht gleich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen einstellbaren Widerstand nach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Bremsmoment auf die Kontaktfeder im ganzen Einstellbereich der Widerstandsbahn gleich ist, so daß unter Ausnutzung des gesamten Einstellbereiches die Kontaktfeder in jeder Einstellstellung stehen bleibt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst daß die Schlitze, nur von den Ausnehmungen der Rastslufen unterbrochen, sich über die gesamte Führungsbahn erstrecken und zwischen der ersten und der zweiten Raststufe eine Einschnürung aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend für ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 einen Widerstand mit Schalter in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Widerstand mit Schalter,
Der in den Figuren dargestellte Widerstand mit Schalter besteht aus einer Isolierstoffgrundplalte 1, auf der mittels Nieten 2 ein bogenförmiges Widerstandselement 3 befestigt ist Die benötigte Spannung kann auf der Rückseite, durch gedruckte Leiterbahnen herangeführt werden. Der Anfangs^ und Endbereich 4 des
DE19752537249 1975-08-21 1975-08-21 Einstellbarer Widerstand mit Schalter Expired DE2537249C3 (de)

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AT613576A AT351640B (de) 1975-08-21 1976-08-18 Mit einem schalter versehener einstellbarer widerstand
GB3467376A GB1523058A (en) 1975-08-21 1976-08-19 Variable electrical components

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DE2537249A1 DE2537249A1 (de) 1977-03-24
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3271993D1 (en) * 1981-04-10 1986-08-21 Braun Ag Electric contact, particularly for printed circuits of small electric appliances

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ATA613576A (de) 1979-01-15
AT351640B (de) 1979-08-10
GB1523058A (en) 1978-08-31
DE2537249A1 (de) 1977-03-24
DE2537249B2 (de) 1978-10-26

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