DE10117914B4 - Hochfrequenzschalter für Mikrostreifenleitungsstrukturen - Google Patents

Hochfrequenzschalter für Mikrostreifenleitungsstrukturen Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/10Auxiliary devices for switching or interrupting
    • H01P1/12Auxiliary devices for switching or interrupting by mechanical chopper
    • H01P1/127Strip line switches

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Abstract

Hochfrequenzschalter für eine auf einer Grundplatte (11) aus Metall aufliegenden Mikrostreifenleitungsstruktur (1), wobei auf der Oberseite der Mikrostreifenleitungsstruktur (1) im Bereich der zu verbindenden Streifenleitungen (3 – r) ein drehbarer Schaltkörper (8) aus Isoliermaterial aufgesetzt ist,
wobei unterhalb der auf die Drehachse (27) des Schaltkörpers (8) radial zulaufenden Streifenleiterenden (13 – 16) die rückseitige Massefläche (7) der Mikrostreifenleitungsstruktur (1) entfernt und in der Oberfläche der darunter liegenden Grundplatte (11) eine entsprechend große flache Ausnehmung (18) für ein Substratblättchen (19) ausgeformt ist,
wobei auf der Stirnseite des Schaltkörpers (8) ein Substratblättchen (21) aufgesetzt ist, das auf der der Oberfläche des Substrats (2) zugewandten Seite mindestens eine Schaltbrücke (22, 23) in Form eines Leiterstreifens aufweist,
wobei die zu verbindenden Streifenleiterenden (13 – 16) im Bereich der Grundplatten-Ausnehmung (18) dem System-Wellenwiderstand entsprechend verbreitert sind, wobei diese verbreiterten Streifenleiterenden (13 – 16)
sowie die Leiterstreifen der Schaltbrücken (22, 23) mittels...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzschalter zum Einbau zwischen mindestens zwei miteinander zu verbindenden Streifenleitern einer Mikrostreifenleitungsstruktur, die mit ihren rückseitigen Massefläche auf einer Grundplatte aus Metall aufliegt.
  • Mikrostreifenleitungsstrukturen dieser Art, bei denen auf der Oberseite des Substrats die verschiedenartigsten Streifenleiterstrukturen ausgebildet sind, werden in de r Hochfrequenztechnik bis in den GHz-Bereich für die verschiedenartigsten Zwecke eingesetzt, beispielsweise im Senderbau zur Signalaufteilung oder Signalzusammenführung. Bei solchen Mikrostreifenleitungsstrukturen ist es je nach Betriebsart oftmals erforderlich, die eine oder andere Streifenleitungsverbindung zu ändern, beispielsweise eine Streifenleitungsverbindung aufzutrennen und dafür eine andere Streifenleitungsverbindung neu herzustellen. Bisher wurden dazu entsprechende Lötbrücken benutzt, deren Herstellung und Veränderung jedoch relativ aufwendig ist.
  • Aus der DE 36 86 831 T2 ist ein Schalter mit integrierter Schaltfläche bekannt mit einem Hybridschaltungssubstrat mit einem vorbestimmten Leiterbahnmuster, welches eine elektrische Schaltung darstellt, einem flexiblen Substrat mit einem vorbestimmten Kontaktmuster und einer Einrichtung, welche das flexible Substrat über die Oberfläche des Hybridschaltungssubstrates bewegt, so daß das vorbestimmte Kontaktmuster seine Beziehung zu dem vorbestimmten Leiterbahnmuster ändert, um die Kennwerte der elektrischen Schaltung umzuschalten. Der Schalter umfaßt ferner einen elastischen Block, der auf die Rückseite des flexiblen Substrates aufgeklebt ist, ein Treibrad, das auf die Rückseite des elastischen Blockes aufgeklebt ist und eine Antriebseinrichtung für das Treibrad, damit sich das flexible Substrat über die Oberfläche des Hybridschaltungssubstrates bewegt, einen Isolator aus einem Material, das ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Quarz, Glas und Saphir, wobei das Isolatorsubstrat eine glatte Oberfläche besitzt, eine Bodenfläche aus einem leitenden Material, die auf der Rückseite des Isolatorsubstrates angebracht ist und eine Mikrostreifenleitung, die auf der Oberseite des Isolatorsubstrates verlegt ist, um die elektrische Schaltung zu bilden.
  • Aus der DE 38 13 686 A1 ist ein Hochleistungs-HF-Schalter bekannt, bestehend aus einem Paar von Schalterkontakten. Zwischen den Schalterkontakten ist eine Schicht aus einem dielektrischen Material angeordnet, so daß in der geschlossenen Position eine kapazitive HF-Verbindung hergestellt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Hochfrequenzschalter zu schaffen, der sich zum unmittelbaren Einbau in solche Mikrostreifenleitungsstrukturen eignet, einfach und billig herstellbar ist und anstelle der bisherigen Lötbrücken eine schnelle Änderung der Streifenleitungsverbindungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Hochfrequenzschalter laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßer Hochfrequenzschalter kann sehr einfach und preiswert hergestellt werden, die meisten der dazu erforderlichen Teile wie die verbreiterten Streifenleiterenden und die beiden Substratblättchen können zusammen mit der eigentlichen Mikrostreifenleitungsstruktur in gedruckter Schaltungstechnik auch in Massenproduktion hergestellt werden, so daß für die Realisierung nur noch ein einfacher Schaltkörper in Form eines Isolierpressteiles erforderlich ist, der über eine einfache Befestigungsschraube an der Mikrostreifenleitungsstruktur drehbar befestigt wird. Die zusätzlich vorgesehenen Durchkontaktierungen im Bereich der miteinander zu verbindenden Streifenleiterenden bzw. der Schaltbrücken auf dem Substratblättchen des Schaltkörpers gewährleisten, daß beim Verdrehen des Schaltkörpers die dünnen in gedruckter Schaltungstechnik auf der Substratoberfläche ausgebildeten Leiterbahnen sich nicht gegenseitig wegscheren. Durch diese Durchkontaktierungen können die Leiterbahnen selbst unmittelbar als Kontaktflächen des Schalters benutzt werden. Da im Bereich des Schalters die Mikrostreifenleitungen in eine sogenannte suspended-Substrat-Leitung übergehen und zur Einhaltung des erforderlichen Systemwellenwiderstandes von beispielsweise 50 Ohm in diesem Bereich die Streifenleiter der Mikrostreifenleitungen entsprechend verbreitert werden müssen, ist genügend Platz für diese Durchkontaktierungen. Messungen haben ergeben, daß ein solcher Hochfrequenzschalter sehr gute Schalteigenschaften bis in den GHz-Bereich aufweist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Hochfrequenzschalter
  • 2 eine Draufsicht auf das Substrat im Bereich des erfindungsgemäßen Hochfrequenzschalters und
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Schaltkörpers.
  • 1 zeigt den Schnitt I-I eines erfindungsgemäßen Hochfrequenzschalters eingebaut in eine Mikrostreifenleitungsstruktur 1, die gemäß der Draufsicht nach 2 aus einem glasfaserverstärkten dünnen Teflonsubstrat 2 besteht, auf dessen Oberseite im Ausführungsbeispiel vier aufeinander zulaufende Streifenleiter 3 bis 6 in gedruckter Schaltungstechnik ausgebildet sind. Auf der Rückseite ist eine durchgehende Massefläche 7 aufkaschiert. Auf der Oberseite dieser Mikrostreifenleitungsstruktur 1 ist an einer Stelle, an welcher ein Schaltvorgang durchgeführt werden soll, ein Schaltkörper 8 aus Isoliermaterial aufgesetzt. Er ist über eine Schraube 9, die durch das Substrat 2 hindurch in einer Gewindebohrung 10 der die Mikrostreifenleitungsstruktur 1 tragenden Grundplatte 11 aus Metall eingeschraubt ist, drehbar gehalten. In 2 ist dieser Schaltkörper 8 abgenommen, 3 zeigt im vergrößerten Maßstab eine perspektivische Ansicht dieses Schaltkörpers.
  • Unterhalb der radial in Richtung auf das die Befestigungsschraube 9 aufnehmende Loch 12 des Substrats 2 zulaufende Enden 13 bis 16 der Streifenleitungen 3 bis 6 ist die rückseitige Massekaschierung 7 in einem in 2 gestrichelt angedeuteten quadratischen Bereich 17 entfernt und in dem gleichgroßen darunterliegenden quadratischen Bereich ist in der Grundplatte 11 eine quadratische flache Ausnehmung 18 ausgefräst, in welcher ein dünnes Substratblättchen 19 vorzugsweise aus dem gleichen Isoliermaterial wie das Substrat 2 eingesetzt ist. Im Bereich 17 bildet der Boden der Ausfräsung 18 mit den Enden 13 bis 16 der Streifenleiter eine sogenannte suspended-Substrat-Leitung. Zur Einhaltung des System-Wellenwiderstandes von beispielsweise 50 Ohm müssen in Folge des größeren Abstandes die Leiterbahnen dieser Enden 13 bis 16 entsprechend breiter als die Streifenleiter 3 bis 6 ausgebildet werden, wie dies die Draufsicht nach 2 zeigt. Diese verbreiterten Leiterbahnen werden durch mehrere über die Oberfläche verteilte Durchkontaktierungen 20, wie sie in der Leiterplattentechnik üblich sind, scherfest mit dem Substrat 2 verbunden. Da auf der Rückseite die Massekaschierung 7 entfernt ist, enden diese Durchkontaktierungen 20 isoliert nur mit einem schmalen Leiterring auf der Rückseite des Substrats.
  • Auf der Stirnseite des Schaltkörpers 8 ist ein weiteres quadratisches Substratblättchen 21 in einer entsprechend flachen Stirnausnehmung eingesetzt und vorzugsweise mit einem geeigneten Kleber dort befestigt. Auf der der Mikrostreifenleitungsstruktur 1 zugewandten Seite dieses Substratblättchens 21 sind zu beiden Seiten der Drehachse 27 (Befestigungsschraube 9) zwei parallele Leiterbahnen 22, 23 in gedruckter Schaltungstechnik ausgebildet, die ebenfalls durch mehrere Durchkontaktierungen 24 haftfest mit dem Substratblättchen 21 verbunden sind. Parallel zu diesen beiden Leiterbahnen 22, 23 ist an der oberen Stirnseite des Schaltkörpers 8 ein Schlitz 25 zur Aufnahme eines Schraubendrehers ausgebildet. Außerdem ist am Umfang des Schaltkörpers 8 über etwa ¾ des Gesamtumfangs ein Drehanschlag 26 vorgesehen, durch welchen die Drehbarkeit des Schaltkörpers auf 90° begrenzt ist. Der Drehanschlag 26 arbeitet im zusammengebauten Zustand mit einem entsprechenden Gegenanschlag des auf die Grundplatte aufgesetzten, nicht dargestellten Abschirmgehäuses zusammen, durch welches das Ende des Schaltkörpers nach außen ragt.
  • Im zusammengebauten Zustand liegt das Substratblättchen 21 flach auf der Oberfläche der Mikrostreifenleitungsstruktur 1 auf, in der einen Drehstellung verbindet die Schaltbrücke 22 die Enden 13 und 16 und die Schaltbrücke 23 die Enden 14 und 15 der Streifenleiter. Die Schraube 9 ist durch das Loch 12 des Substrats 2 und das entsprechende Loch des zur Isolierung eingesetzten Substratblättchens 19 in die Gewindebohrungen 10 fest eingeschraubt, die Schaltbrücken 22, 23 machen dadurch guten galvanischen Kontakt mit den zugehörigen Leiterbahnenden 13 bis 16. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird in dieser Schaltstellung die Mikrostreifenleitungen 3 und 6 sowie 4 und 5 miteinander verbunden. Wenn nun die Mikrostreifenleitungen 3 und 4 sowie 5 und 6 miteinander verbunden werden sollen, wie dies beispielsweise in einem Signalaufteiler eines Senders für eine bestimmte Betriebsart erforderlich ist – wobei dann an einer dieser Mikrostreifenleitungen beispielsweise ein Lastwiderstand angeschaltet und an einer anderen dafür ein Massekurzschluß hergestellt werden soll – so wird mit einem Schraubendreher die Schraube 9 leicht gelöst, so daß der Schraubenkörper 8 mittels eines in den oberen Schraubendreherschlitz 25 eingesetzten Werkzeug um 90° gedreht werden kann. Durch die Durchkontaktierungen 20 bzw. 24 wird gewährleistet, daß bei dieser Verdrehung die aufeinanderliegenden Leiterbahnen nicht abscheren. Wenn die gewünschte Drehstellung mit Verbindung der Enden 13 und 14 durch die Schaltbrücke 22 bzw. 15 und r durch die Schaltbrücke 23 erreicht ist wird die Schraube 9 wieder angezogen und so ein guter Hochfrequenzkontakt hergestellt und aufrecht erhalten.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier radial aufeinander zulaufende Streifenleiter zur Umschaltung vorgesehen, der erfindungsgemäße Schalter eignet sich natürlich auch zum Wechseln der Verbindungen von nur zwei, drei oder mehr auf den Drehpunkt zulaufenden Streifenleitern, er ist damit für die verschiedenartigsten Schaltaufgaben geeignet. In manchen Anwendungsfällen kann es auch vorteilhaft sein, anstelle der zwei dargestellten Schaltbrücken 22, 23 nur eine einzige Schaltbrücke oder drei oder mehr entsprechende Schaltbrücken entsprechend winkelversetzt auf dem Substratblättchen vorzusehen. Auch die beschriebene Art der Arretierung des Schaltkörpers in den möglichen Schaltstellungen durch die Arretierschraube 9 ist in manchen Anwendungsfällen nicht erforderlich, in manchen Fällen, vor allem wenn öfters hintereinander die Schaltstellung geändert werden soll, könnte der Schaltkörper auch federnd an der Mikrostreifenleitungsstruktur befestigt sein, so daß er einfach gegen diese Federvorspannung zwischen seinen Schaltstellungen verdreht werden kann.
  • Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Schalters ist sehr einfach und preiswert. Die beiden Substratblättchen 18 und 21 können zusammen mit der Herstellung der Mikrostreifenleitungsstruktur 1 ebenfalls in gedruckter Schaltungstechnik gleich mit hergestellt werden und zwar an einer Stelle der Struktur, an der später sowieso ein entsprechender Durchbruch im Substrat vorgesehen ist. Die restliche Schalterstruktur auf dem Substrat 2 kann zusammen mit der Mikrostreifenleitungsstruktur hergestellt werden, erfordert also keinen gesondert Arbeitsgang. Es ist lediglich noch erforderlich, einen zusätzlichen Schaltkörper in Form eines einfachen Pressteils vorzusehen und in der Grundplatte die erforderliche Ausfräsung darzustellen.

Claims (6)

  1. Hochfrequenzschalter für eine auf einer Grundplatte (11) aus Metall aufliegenden Mikrostreifenleitungsstruktur (1), wobei auf der Oberseite der Mikrostreifenleitungsstruktur (1) im Bereich der zu verbindenden Streifenleitungen (3r) ein drehbarer Schaltkörper (8) aus Isoliermaterial aufgesetzt ist, wobei unterhalb der auf die Drehachse (27) des Schaltkörpers (8) radial zulaufenden Streifenleiterenden (1316) die rückseitige Massefläche (7) der Mikrostreifenleitungsstruktur (1) entfernt und in der Oberfläche der darunter liegenden Grundplatte (11) eine entsprechend große flache Ausnehmung (18) für ein Substratblättchen (19) ausgeformt ist, wobei auf der Stirnseite des Schaltkörpers (8) ein Substratblättchen (21) aufgesetzt ist, das auf der der Oberfläche des Substrats (2) zugewandten Seite mindestens eine Schaltbrücke (22, 23) in Form eines Leiterstreifens aufweist, wobei die zu verbindenden Streifenleiterenden (1316) im Bereich der Grundplatten-Ausnehmung (18) dem System-Wellenwiderstand entsprechend verbreitert sind, wobei diese verbreiterten Streifenleiterenden (1316) sowie die Leiterstreifen der Schaltbrücken (22, 23) mittels mehrerer Durchkontaktierungen (20, 24) am zugehörigen Substrat (2 bzw. 21) befestigt sind, und wobei die Enden (13 bis 16) der zu verbindenden Streifenleitungen (3 bis 6) in Bezug auf die Drehachse (27) des Schaltkörpers (8) sowie die Anordnung der Schaltbrücken (22, 23) so angeordnet sind, daß in unterschiedlichen Drehstellungen des Schaltkörpers (8) jeweils unterschiedliche Streifenleiterenden miteinander verbunden sind.
  2. Hochfrequenzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Substratblättchen (21) des Schaltkörpers (8) gegenüberliegend zwei durchkontaktierte Schaltbrücken (22, 23) ausgebildet sind.
  3. Hochfrequenzschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücken (22, 23) parallel zu einem am Ende des Schaltkörpers (8) ausgebildeten Drehwerkzeug-Schlitz (25) angeordnet sind.
  4. Hochfrequenzschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substratblättchen (21) in einer flachen Ausnehmung in der Stirnseite des Schaltkörpers (8) eingeklebt ist.
  5. Hochfrequenzschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkörper (8) mittels einer zentrisch zur Drehachse (27) im Schaltkörper (8) eingesetzten und durch Löcher (12) im Substrat (2) der Mikrostreifenleitungsstruktur (1) sowie der beiden Substratblättchen (18, 21) in die Grundplatte (11) eingeschraubten lösbaren Schraube (9) gehalten ist.
  6. Hochfrequenzschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltkörper (8) ein die Verdrehung begrenzender Anschlag (26) ausgebildet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3813686A1 (de) * 1987-05-05 1988-11-24 Canadian Patents Dev Hochleistungs-hf-schalter
DE3686831T2 (de) * 1985-04-29 1993-04-15 Tektronix Inc Schalter mit integrierter anschlussflaeche.

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