DE2537249B2 - Einstellbarer Widerstand mit Schalter - Google Patents
Einstellbarer Widerstand mit SchalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/30—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
- H01C10/32—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
- H01C10/36—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements
Landscapes
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Widerstand mit einer Isolierstoffgrundplatte, auf die parallel
zueinander ausgerichtet eine Widerstandsbahn und eine Kollektorbahn als mit Anschlüssen versehene Leiterbahnen
aufgebracht sind, von denen die eine sich über das Ende der anderen hinauserstreckt und beide
innerhalb des Einstellbereiches von einer mit Schleifkontakten versehenen Kontaktfeder befahrbar sind, die
mit einer unter Federspannung stehenden Kugel als Rastglied versehen ist, die auf einer zu den Leiterbahnen
parallelen Führungsbahn auf der Isolierstoffgrundplatte geführt ist, in der eine erste Raststufe durch eine
Ausnehmung in der Führungsbahn, deren Durchmesser kleiner als der Kugeldurchmesser ist, dort gebildet ist,
wo die Kontaktfeder nur mit der längeren Leiterbahn im Bereich von deren Ende kontaktiert, und eine
annähernd gleich ausgebildete zweite Raststufe auf der Führungsbahn dort ausgebildet ist, wo die Kontaktfeder
mit beiden Leiterbahnen im Bereich des dem Ende der längeren Leiterbahn zugewandten Endes der kürzeren
Leiterbahn kontaktiert, und in der Führungsbahn sich an die Ausnehmungen der Raststufen anschließende
Schlitze vorgesehen sind, deren Abmessungen quer zur Führungsbahn kleiner sind als die der Ausnehmungen
der Raststufen.
Derartige mit einem Schalter kombinierte Widerstände werden vielfach in solchen elektrischen Geräten
eingesetzt, bei denen neben der Schaltfunktion noch Betriebswerte stetig einstellbar sein sollen. Die Betriebswerte
können hierbei z. B. die Drehzahl eines Handmix-Gerätes oder die Lautstärke eines Tonbandgerätes
oder Rundfunk- oder Fernsehempfängers sein, wobei sich der Schalter, der oft ein Netzschalter ist,
meist am Anfang des Einstellbereiches befindet.
Es ist bereits ein Drehwiderstand der eingangs genannten Art mit Schalter bekannt (DE-AS 19 64 476),
der in der Ausschaltstellung eine erste Raststufe besitzt, in der ein unter Vorspannung stehendes Rastelement
eingreift, und der am Anfang des Einstellbereiches eine weitere Raststufe aufweist, der eine in bezug auf den
EinsteJJweg langsam anhebende Aushebevorrichtung zugeordnet ist Die Aushebevorrichtung besteht aus
einem die zweite Raststufe darstellenden kreisförmigen Durchbruch in einer Schalterplatte, dessen Querschnitt
sich auf das Ende des Einstellbereiches zu tropfenförmig
verjüngt, so daß das Rastelement durch die aufeinander zulaufenden Flanken langsam auf die höhere Ebene der
Schalterplatte geführt wird. Die Aushebevorrichtung befindet sich hierbei innerhalb des ausnutzbaren
Einstellbereiches, wobei das Ende, da der Übergang langsam vor sich gehen soll, sich etwa bis zur Mitte
dieses Einstellbereiches erstreckt. Dies wirkt sich sehr nachteilig aus, da in diesem Einstellbereich die mit den
Schleifkontakten versehene Kontaktfeder, wenn sie vom Bedienenden eingestellt und dann losgelassen wird,
immer das Bestreben hat, in die zweite Raststufe zurückzugleiten, zumal der Widerstand Erschütterungen
ausgesetzt ist, wie sie bei Handmix-Geräten, in die der Widerstand eingesetzt werden soll, üblich sind.
Ferner ist das Bremsmoment über den gesamten Einstellbereich nicht gleich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen einstellbaren Widerstand nach der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem das Bremsmoment auf die Kontaktfeder im ganzen Einstellbereich der Widerstandsbahn
gleich ist, so daß unter Ausnutzung des gesamten Einstellbereiches die Kontaktfeder in jeder
Einstellstellung stehen bleibt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlitze, nur von den Ausnehmungen der
Raststufen unterbrochen, sich über die gesamte Führungsbahn erstrecken und zwischen der ersten und
der zweiten Raststufe eine Einschnürung aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend für ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Von den Figuren zeigen
F i g. 1 einen Widerstand mit Schalter in der Draufsicht,
Fig.2 einen Schnitt durch den Widerstand mit Schalter.
Der in den Figuren dargestellte Widerstand mit Schalter besteht aus einer Isolierstoffgrundplatte 1, auf
der mittels Nieten 2 ein bogenförmiges Widerstandselement 3 befestigt ist. Die benötigte Spannung kann auf
der Rückseite durch gedruckte Leiterbahnen herangeführt werden. Der Anfangs- und Endbereich 4 des
Widerstandselementes ist mit einer Silberschicht versehen. Dazwischen ist nach einem bekannten Verfahren
die Widerstandsschicht 5 aufgebracht, die den eigentlichen
Einstellbereich darstellt
Parallel zur Widerstandsschicht erstreckt sich eine Kollektorbahn 6, die aus einer elektrisch gut leitenden
Schicht besteht, deren Anschluß in F i g. 1 mit 7 bezeichnet ist Die Kollektorbahn könnte auch aus
Metall bestehen, wobei die Befestigung mit der Isolierstoffgrundplatte mittels Kramptechnik erfolgen
könnte.
Die Widerstandsschicht und die Kcllektorbahn werden von einer Kontaktfeder 8 befahren, die aus
einem elektrisch gut leitenden Material besteht. Der vom Drehpunkt am weitesten entfernte Kontakt 9, der
die Form einer Durchprägung besitzt, schleift auf der Kollektorbahn, während der freigeschnittene, weiter
innen liegende Kontakt 10 ebenfalls eine Durchprägung aufweist, die, abhängig von der Stellung, entweder auf
dem Widerstandselement oder auf der Isolitrstoffplatte
aufliegt. Die Kontaktfeder selbst ist an einem Einstellknopf 11 aus Kunststoff befestigt, wobei sie mit ihm
drehbar gelagert ist An dem Einstellknopf ist ein radial abstehender Fortsatz 12 angeformt, mit dessen Hilfe der
Einstellknopf leichter gedreht werden kann. Ebenfalls an dem Einstellknopf befestigt und mit ihm drehbar ist
eine Blattfeder 13, deren freies Ende durchgebogen ist und auf eine Rastkugel 14 drückt. Die Rastkugel wird
hierbei seitlich durch den herabgezogenen Rand 15 der Kontaktfeder geführt, wobei sie teilweise in einen
Durchbruch der Isolierstoffgrundplatte ragt. Dieser Durchbruch besteht aus einer ersten Raststufe 16, die in
F i g. 1 unterhalb der Blattfeder 13 gestrichelt dargestellt ist, und einer zweiten Raststufe 17, an die sich ein
im Vergleich zur Raststufe verjüngter Ausnehmungsfortsatz 18 anschließt. Dieser erstreckt sich über den
ganzen Drehbereich des Widerstandes in gleicher Breite. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die erste
Raststufe mit der zweiten Raststufe durch eine Einschnürung 19 verbunden.
In der Ausstellung liegt die Rastkugel in der ersten Raststufe. Wird der Einstellknopf in Richtung Einschaltbzw.
Regelstellung gedreht, so ist bei kreisförmiger
ίο Ausbildung der ersten Raststufe eine relativ große Kraft
nötig. Da die Kraft so lange gleich bleibt, bis die Rastkugel aus der Raststufe herausgehoben ist, kann bei
plötzlichem Nachlassen des mechanischen Widerstandes das Rastmoment nicht sofort vermindert werden, so
daß der Kontaktarm in den Einstellbereich des Widerstandes gerät. Um dies zu verhindern, wurde eine
zweite Raststufe vorgesehen. Durch die Breite der Einschnürung 19 kann das Rastmoment in einem
gewissen Bereich ausgewählt werden. Im Extremfall kann die erste Raststufe kreisförmig und die entsprechende
gegenüberliegende Seite der zweiten Raststufe kann halbkreisförmig sein, so daß man ein größtmögliches
Rastmoment erhält. Ebenso kann durch Verändern der Breite des Ausnehmungsfortsatzes 18 das Übergangsmoment
zwischen der zweiten Raststufe und dem Einstellbereich variiert werden.
Durch die beidseitige Auflage der Rastkugel am Rand des Ausnehmungsfortsatzes wird außerdem das Bremsmoment
für den Kontaktarm im Vergleich zu einer Punktauflage erhöht, so daß sich der Kontaktarm bei
Erschütterungen weniger leicht verstellt.
Wenngleich die Erfindung an einem Drehwiderstand erläutert wurde, so kann sie selbstverständlich auch bei
einem Schiebewiderstand Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einstellbarer Widerstand mit einer Isolierstoffgrundplatte, auf die parallel zueinander ausgerichtet
eine Widerstandsbahn und eine Kollektorbahn als mit Anschlüssen versehene Leiterbahnen aufgebracht sind, von denen die eine sich über das Ende
der anderen hinauserstreckt und beide innerhalb des Einstellbereiches von einer mit Schleifkontakten,
versehenen Kontaktfeder befahrbar sind, die mit; to einer unter Federspannung stehenden Kugel ah;
Rastglied versehen ist, die auf einer zu der,; Leiterbahnen parallelen Führungsbahn auf der
Isolierstoffgrundplatte geführt ist, in der eine erste Raststufe durch eine Ausnehmung in der Führungs- '5
bahn, deren Durchmesser kleiner als der Kugeldurchmesser ist, dort gebildet ist, wo die Kontaktfeder
nur mit der längeren Leiterbahn im Bereich von deren Ende kontaktiert, und eine annähernd gleich
ausgebildete zweite Raststufe auf der Führungsbahn dort ausgebildet ist, wo die Kontaktfeder mit beiden
Leiterbahnen im Bereich des dem Ende der längeren Leiterbahn zugewandten Endes der kürzeren Leiterbahn
kontaktiert, und in der Führungsbahn sich ar, die Ausnehmungen der Raststufen anschließende
Schlitze vorgesehen sind, deren Abmessungen quer zur Führungsbahn kleiner sind als die der Ausnehmungen der Raststufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (18, 19), nur von den
Ausnehmungen der Raststufen (16, 17) unterbrochen, sich über die gesamte Führungsbahn erstrekken
und zwischen der ersten und der zweiten Raststufe eine Einschnürung aufweisen.
2. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung
zwischen der ersten und der zweiten Raststufe (16, 17) von jeweils einem sich von der einen zur anderen
Raststufe erstreckenden, sich tropfenförmig verjüngenden Schlitz gebildet ist, die zwischen ihren sich
auf der Führungsbahn gegenüberliegenden Spitzen einen Steg bilden.
3. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (18) im
Einstellbereich überall gleich breit ist.
45
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19752537249 DE2537249C3 (de) | 1975-08-21 | 1975-08-21 | Einstellbarer Widerstand mit Schalter |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752537249 DE2537249C3 (de) | 1975-08-21 | 1975-08-21 | Einstellbarer Widerstand mit Schalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2537249A1 DE2537249A1 (de) | 1977-03-24 |
DE2537249B2 true DE2537249B2 (de) | 1978-10-26 |
DE2537249C3 DE2537249C3 (de) | 1979-06-28 |
Family
ID=5954517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1523058A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1975
- 1975-08-21 DE DE19752537249 patent/DE2537249C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-08-18 AT AT613576A patent/AT351640B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-08-19 GB GB3467376A patent/GB1523058A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1523058A (en) | 1978-08-31 |
DE2537249A1 (de) | 1977-03-24 |
DE2537249C3 (de) | 1979-06-28 |
ATA613576A (de) | 1979-01-15 |
AT351640B (de) | 1979-08-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |