DE2537249A1 - Einstellbarer widerstand mit schalter - Google Patents

Einstellbarer widerstand mit schalter

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DE2537249A1 DE19752537249 DE2537249A DE2537249A1 DE 2537249 A1 DE2537249 A1 DE 2537249A1 DE 19752537249 DE19752537249 DE 19752537249 DE 2537249 A DE2537249 A DE 2537249A DE 2537249 A1 DE2537249 A1 DE 2537249A1
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Wilhelm Hartmeyer
Christian Schuberth
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/36Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

Einstellbarer Widerstand mit Schalter
Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Widerstand mit einer Isolierstoffgrundplatte, auf der eine Widerstandsbahn und eine Kollektorbahn aufgebracht sind, die beide von einer mit Schleifkontakten versehenen Kontaktfeder befahren werden, die in einer Ausschaltstellung durch ein in eine Kaststufe eingreifendes, unter Pederspannung stehendes Rastglied gerastet ist. Derartige mit einem Schalter kombinierte Widerstände werden vielfach in solchen elektrischen Geräten eingesetzt, bei denen neben der Schaltfunktion noch Betriebswerte stetig einstellbar sein sollen. Die Betriebswerte können hierbei z.B. die Drehzahl eines Handmix-Gerätes oder die Lautstärke eines Tonbandgerätes oder Rundfunk- oder Fernsehempfängers sein, wobei sich der Schalter, der oft ein Netzschalter ist, meist am Anfang des Einstellbereiches befindet.
Es ist bereits ein Drehwiderstand mit Schalter bekannt, der in der Ausschaltstellung eine erste Raststufe besitzt, in der ein unter Vorspannung stehendes Rastelement eingreift, und der am Anfang des Einstellbereiches eine weitere Raststufe aufweist, der eine in Bezug auf den Einstellweg langsam anhebende Aushebevorrichtung zugeordnet ist. Die Aushebevorrichtung besteht aus einem die zweite Raststufe darstellenden kreisförmigen Durchbruch in einer Schalterplatte, dessen Querschnitt
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sich auf das Ende des Einstellbereiches zu tropfenförmig verjüngt, so daß das Rastelement durch die aufeinander zulaufende Flanken langsam auf die höhere Ebene der Schalterplatte geführt wird. Die Aushebevorrichtung befindet sich hierbei inner halb des ausnutzbaren Einstellbereiches, wobei das Ende, da der übergang langsam vor sich gehen soll, sich etwa bis zur Mitte dieses Einstellbereiches erstreckt. Dies wirkt sich sehr nachteilig aus, da in diesem Einstellbereich die mit den Schleifkontakten versehene Kontaktfeder, wenn sie vom Bedienenden eingestellt und dann losgelassen wird, immer das Bestreben hat, in die zweite Raststufe zurückzugleiten, zumal der Widerstand Erschütterungen ausgesetzt ist, wie sie bei Handmix-Geräten, in die der Widerstand eingesetzt werden soll, üblich sind. Ferner ist das Bremsmoment über den gesamten Einstellbereich nicht gleich.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und mit einfachen Mitteln einen einstellbaren Widerstand mit einem Schalter mit zwei Raststellungen zu schaffen, bei dem das Bremsmoment auf den Federträger im ganzen Einstellbereich gleich ist und bei dem dadurch der Federträger in jeder Einstellstellung stehen bleibt, so daß der gesamte Einstellbereich ausgenutzt werden kann und damit lediglich eine bessere Auflösung erzielt wird.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß sich eine als Ausnehmung in der Isolierstoffplatte ausgebildete zweite Raststufe außerhalb des Einstellbereiches befindet und ein im Vergleich zur Raststufe verjüngter Ausnehmungsfortsatz sich von der zweiten Raststufe aus über den ganzen Drehbereich des Widerstandes erstreckt, und daß die erste
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Raststufe mit der zweiten Raststufe durch eine Einschnürung in der Ausnehmung verbunden ist oder daß die erste Raststufe mit der zweiten Raststufe durch einen Steg getrennt sind derart, daß beide aufeinander zulaufende, in der Breite fortschreitend abnehmende Verengungen der Ausnehmungen aufweisen,
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß sich der Ausnehmungsfortsatζ über den ganzen Drehbereich in gleicher Breite erstreckt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und weitere Einzelheiten derselben werden im folgenden anhand der Abbildungen näher erläutert.
Von den Figuren zeigen
Figur 1 den Widerstand mit Schalter in der Draufsicht,
Figur 2 einen Schnitt durch den Widerstand mit Schalter.
Der in den Figuren dargestellte Widerstand mit Schalter besteht aus einer Isolierstoffgrundplatte 1, auf der mittels Nieten 2 ein bogenförmiges Widerstandselement 3 befestigt ist. Die benötigte Spannung kann auf der Rückseite durch gedruckte Leiterbahnen herangeführt werden. Der Anfangsund Endbereich k des Widerstandselementes ist mit einer Silberschicht versehen. Dazwischen ist nach einem bekannten Verfahren die Widerstandsschicht 5 aufgebracht, die den eigentlichen Einstellbereich darstellt.
Parallel zur Widerstandsschicht erstreckt sich eine Kollektorbahn 6, die aus einer elektrisch gut leitenden Schicht besteht, deren Anschluß in Figur 1 mit 7 bezeichnet ist. Die Kollektorbahn könnte auch aus Metall bestehen, wobei die Befestigung mit der Isolierstoffgrundplatte mittels Kramptechnik erfolgen könnte.
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Die Widerstandsschicht und die Kollektorbahn werden von einer Kontaktfeder 8 befahren, die aus einem elektrisch gut leitenden Material besteht. Der vom Drehpunkt am weitesten entfernte Kontakt 9j der die Form einer Durchprägung besitzt, schleift auf der Kollektorbahn, während der freigeschnittene, weiter innen liegende Kontakt 10, ebenfalls eine Durchprägung aufweist, die, abhängig von der Stellung, entweder auf dem Widerstandselement oder auf der Isolierstoffplatte aufliegt. Die Kontaktfeder selbst ist an einem Einstellknopf 11 aus Kunststoff befestigt, wobei sie mit ihm drehbar gelagert ist. An dem Einstellknopf ist ein radial abstehender Fortsatz 12 angeformt, mit dessen Hilfe der Einstellknopf leichter gedreht werden kann. Ebenfalls an dem Einstellknopf befestigt und mit ihm drehbar ist eine Blattfeder 13, deren freies Ende durchgebogen ist und auf eine Rastkugel 14 drückt. Die Rastkugel wird hierbei seitlich durch den herabgezogenen Rand 15 der Kontaktfeder geführt, wobei sie teilweise in einen Durchbruch der Isolierstoffgrundplatte ragt. Dieser Durchbruch besteht aus einer ersten Raststufe 16, die in Figur i unterhalb der Blattfeder 13 gestrichelt dargestellt ist, und einer zweiten Raststufe 17» an die sich ein im Vergleich zur Raststufe verjüngter Ausnehmungsfortsatz 18 anschließt. Dieser erstreckt sich über den ganzen Drehbereich des Widerstandes in gleicher Breite. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die erste Raststufe mit der zweiten Raststufe durch eine Einschnürung 19 verbunden. Es wäre aber auch durchaus eine Lösung denkbar, bei der beide Raststufen durch einen Steg voneinander getrennt sind. Die Ausnehmung würde dabei in der Breite stetig abnehmen und beide Enden wurden sich genau gegenüberliegen. Diese Ausführung ist dann angebracht, wenn das Rastmoment zwischen den beiden Raststufen größer werden soll. Ein noch größeres Rastmoment wird erreicht, wenn die erste Raststufe kreisförmig ausgebildet ist.
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In der Ausstellung liegt die Rastkugel in der ersten Raststufe. Wird der Einstellknopf in Richtung Einschalt- bzw. Regelstellung gedreht, so ist bei kreisförmiger Ausbildung der ersten Raststufe eine relativ große Kraft nötig. Da die Kraft so lange gleich bleibt bis die Rastkugel aus der Raststufe herausgehoben ist, kann bei plötzlichem Nachlassen des mechanischen Widerstandes das Rastmoment nicht sofort vermindert werden, so daß der Kontaktarm in den Einstellbereich des Widerstandes gerät. Um dies zu verhindern, wurde eine zweite Raststufe vorgesehen. Durch die Breite der Einschnürung 19 kann das Rastmoment in einem gewissen Bereich ausgewählt werden. Im Extremfall kann die erste Raststufe kreisförmig und die entsprechende gegenüberliegende Seite der zweiten Raststufe kann halbkreisförmig sein, so daß man ein größtmögliches Rastmoment erhält. Ebenso kann durch Verändern der Breite des Ausnehmungsfortsatzes 18 das Übergangsmoment zwischen der zweiten Raststufe und dem Einstellbereich variiert werden. Die Übergänge von der zweiten Raststufe zur ersten Raststufe oder der zweiten Raststufe zur ersten Raststufe oder zum Ausnehmungsfortsatz müssen nicht gleich sein, sondern können, je nach gewünschtem Betätigungsmoment, mehr oder weniger Flankensteilheit aufweisen. Entscheidend für die Erfindung ist nur, daß spätestens dort, wo die Widerstandsschicht beginnt, auch die gewünschte Breite des Ausnehmungsfortsatzes erreicht ist und daß diese Breite über den gesamten Einstellbereich gleich ist.
Durch die beidseitige Auflage der Rastkugel am Rand des Ausnehmungsfortsatzes wird außerdem das Bremsmoment für den Kontaktarm im Vergleich zu einer Punktauflage erhöht, so daß sich der Kontaktarm bei Erschütterungen weniger leicht verstellt.
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Wenngleich die Erfindung an einem Drehwiderstand erläutert wurde, so kann sie selbstverständlich auch bei einem Schiebewiderstand Verwendung finden.
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Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    Iy Einstellbarer Widerstand mit einer Isolierstoffgrundplatte, auf der eine Widerstandsbahn und eine Kollektorbahn aufgebracht sind, die beide von einer mit Schleifkontakten versehenen Kontaktfeder befahren werden, die in einer Ausschaltstellung durch ein in eine Raststufe eingreifendes, unter Federspannung stehendes Rastglied gerastet ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß sich eine als Ausnehmung in der Isolierstoffplatte (l) ausgebildete zweite Raststufe (17) außerhalb des Einstellbereiches befindet und ein im Vergleich zur Raststufe verjüngter Äusnehmungsfortsatz (18) sich von der zweiten Raststufe (17) aus über den ganzen Drehbereich des Widerstandes (5) erstreckt, und daß die erste Raststufe (16) mit der zweiten Raststufe (17) durch eine Einschnürung (19) in der Ausnehmung verbunden ist oder daß die erste Raststufe mit der zweiten Raststufe durch einen Steg getrennt sind derart, daß beide aufeinander zulaufende, in der Breite fortschreitend abnehmende Verengungen der Ausnehmung aufweisen.
  2. 2. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß sich der Äusnehmungsfortsatζ (18) über den ganzen Drehbereich in gleicher Breite erstreckt.
  3. 3. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Widerstand ein Drehwiderstand ist.
    h. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Widerstand ein Schiebewiderstand ist.
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DE19752537249 1975-08-21 1975-08-21 Einstellbarer Widerstand mit Schalter Expired DE2537249C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752537249 DE2537249C3 (de) 1975-08-21 1975-08-21 Einstellbarer Widerstand mit Schalter
AT613576A AT351640B (de) 1975-08-21 1976-08-18 Mit einem schalter versehener einstellbarer widerstand
GB3467376A GB1523058A (en) 1975-08-21 1976-08-19 Variable electrical components

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752537249 DE2537249C3 (de) 1975-08-21 1975-08-21 Einstellbarer Widerstand mit Schalter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2537249A1 true DE2537249A1 (de) 1977-03-24
DE2537249B2 DE2537249B2 (de) 1978-10-26
DE2537249C3 DE2537249C3 (de) 1979-06-28

Family

ID=5954517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752537249 Expired DE2537249C3 (de) 1975-08-21 1975-08-21 Einstellbarer Widerstand mit Schalter

Country Status (3)

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AT (1) AT351640B (de)
DE (1) DE2537249C3 (de)
GB (1) GB1523058A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4511076A (en) * 1981-04-10 1985-04-16 Braun Aktiengesellschaft Method of soldering circuit boards with solder-repellent contacts

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4511076A (en) * 1981-04-10 1985-04-16 Braun Aktiengesellschaft Method of soldering circuit boards with solder-repellent contacts

Also Published As

Publication number Publication date
GB1523058A (en) 1978-08-31
DE2537249C3 (de) 1979-06-28
ATA613576A (de) 1979-01-15
DE2537249B2 (de) 1978-10-26
AT351640B (de) 1979-08-10

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