DE3125543A1 - Stellvorrichtung fuer durch drehbar gelagerte raedchen jeweils einstellbare elektrische bauteile, z. b. ohmsche widerstaende - Google Patents

Stellvorrichtung fuer durch drehbar gelagerte raedchen jeweils einstellbare elektrische bauteile, z. b. ohmsche widerstaende

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DE3125543A1 DE19813125543 DE3125543A DE3125543A1 DE 3125543 A1 DE3125543 A1 DE 3125543A1 DE 19813125543 DE19813125543 DE 19813125543 DE 3125543 A DE3125543 A DE 3125543A DE 3125543 A1 DE3125543 A1 DE 3125543A1
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Description

: 25543
- -cf- -
Alps Electric Co., Ltd. 22.06.1981
Tokyo, Japan 145 IG/0 G-RV-768
Stellvorrichtung für durch drehbar gelagerte Rädchen jeweils einstellbare elektrische Bauteile, z. B. Ohmsche Widerstände (Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 92 I36/8O vom 1. Juli 80)
Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für durch drehbar gelagerte Rädchen jeweils einstellbare elektrische Bauteile, z. B. Ohmsche Widerstände.
Durch diese Stellvorrichtung können veränderbare Widerstände und Schalter, welche recht nahe aneinander angeordnet sind, jeweils eingestellt werden. Hierbei ist eine solche Stellvorrichtung, bei der die Anzahl der elektrischen Bauteile recht groß sein kann, zwangsläufig in einem einzigen Gehäuse untergebracht und bildet z. B. einen TiTiderstandsblock; dieser dient dazu, die Abstimmspannung in einem elektronisch abgestimmten Fernsehempfänger einzustellen, wird nachfolgend abgekürzt als Äbstimmbloek bezeichnet .
In einer bekannten Stellvorrichtung sind die Rädchen, die zur Verstellung dienen, in zwei Reihen als auch zickzackförmig ange- ::/^.r.eü4 wodurch dl-, "eränderbaren Widerstände mehr eng aneinander angeordnet und der Abptimmblock kompakter ausgebildet werden kann. Da jedoeh die Rädchen zwangsläufig nahe zueinander angeordnet sein müssen, tritt Tolgender Nachteil auf. Wenn die Bedienungsperson eine der Rädchen dreht, . .so kann sie mit ihrem Finger leicht das benachbarte, schräg stehende Rädchen ebenfalls
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berühren und mitdrehen und somit wird in unerwünschter Weise die Abstimmspannung des benachbarten Kanals ebenfalls mit eingestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgleichen Stellvorrichtung, unter Beibehaltung einer kompakten Bauweise j zu vermeiden, daß das benachbarte, zur Verstellung der elektrischen Bauteile dienende Rädchen fehlerhaft mitverstellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausfuhrungsformen sind in dem/den Unteranspruch/Unteransprüchen dargestellt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Hierbei betrifft allerdings der Gegenstand der Figuren 1-3 eine bekannte Ausführungsform. Es zeigen:
Fig I eine Draufsicht,
Fig 2 eine stirnseitige Ansicht auf den Abstimmblock, wobei Teile abgebrochen sind, Fig 3 eine Schnittansicht dieses Abstimmblocks3 mit Darstellung einer Gruppe von wesentlichen Teilen, Figuren 4 bzw. 5 einen Abstimmblock, bei der Figur 4 ■ eine Draufsicht, teilweise abgebrochen und Fig 5 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile des Blocks bzw. Gehäuses darstellt.
Gemäß Figuren 1-3 ist in einem einzigen Gehäuse 1 eine relativ große Anzahl von veränderbaren Widerständen 2 vorhanden, die als Schrauben ausgeführt sind, vgl. Fig 3, und die so nahe wie möglich parallel zueinander als auch in entsprechenden Längsrichtungen angeordnet sind. Es ist eine Stellwelle 2a vorhanden, deren Schaft ein Gewinde trägt. Jedem veränderbaren Widerstand 2 ist ein Schaft zugeordnet und hat jeweils einen gleichen Abstand von der Stirnwand la des Gehäuses 1 und ist ferner in einen Schaft 3a eines drehbaren Rädchens 3 eingesetzt. Ein Teil des drehbaren Rädchens steht vom Deckel Ib des Gehäuses 1 vor. Über diesen vorstehenden Teil des Rädchens kann letzterer mit einem Finger gedreht bzw. betätigt werden. Hierdurch wird jeweils ein veränderbarer Widerstand 2 verstellt.
Es ist eine isolierende Schicht bzw. Platte 4 vorhanden und am Boden des Gehäuses 1 montiert. Im Deckel Ib des Gehäuses 1 ist ein Schlitz Ic vorhanden, in welchen ein Zeiger 2b hineinragt bzw. aus dem Schlitz hervorsteht, wobei der Zeiger mit einem nicht dargestellten Gleitkontakt für die veränderbaren Widerstände 2 in Verbindung steht. Die drehbaren Rädchen 3 stehen durch eine öffnung Id vor, während der veränderbare Widerstand Abgriffklemmen 2c aufweist. Insbesondere aus Fig I ist ersichtlich, daß der Finger der Bedienungsperson bei der Absicht, durch nur ein Rädchen nur einen Kanal zu verstellen, leicht mit dem schräg benachbarten zweiten Rädchen in Berührung kommt und in unerwünschter Weise auch einen zweiten Kanal mitverstellt.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe, vgl. Figuren 4,5. Zunächst
ist hier, wie auch bei der bekannten Ausführung, eine Verbindung zwischen den drehbaren Rädchen 3 über zugehörige Schaftteile mit den jeweiligen Stellwellen 2a der veränderbaren Widerstände 2 geschaffen; die Rädchen sind in zwei Reihen ausgelegt und haben auch derartige Zickzackform, daß ihre flachen Teile senkrecht den Deckel Ib bzw. die obere Wand des Gehäuses schneiden und ihr jeweiliger Außenumfang, der gerändelt ist, teilweise aus dem Deckel Ib des Gehäuses 1 vorsteht. Dadurch, daß die Rädchen 3 in. Zickzackform angeordnet werden, ist es nicht notwendig, zwei Arten von drehbaren Rädchen vorzusehen, deren Schäfte unterschiedlich lang wären, sondern man hat Rädchen 3 gleicher Form, die in unterschiedlichen Richtungen montiert werden können.
Zwischen den zwei Reihen von drehbaren Rädchen 3,... ist eine Stufe 5 einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet. Ferner sind Vertiefungen 6,... vorhanden, die Schrägflächen 6a aufweisen, wobei letztere in Bezug auf die Stufe 5 zugehörige Stellungen haben. Die Höhe der Stufe 5 ist so gewählt, daß sie im wesentlichen gleich der vorspringenden Höhe der drehbaren Rädchen 3 ist. Jedoch ist in einigen Fällen die Stufe 5 um ein vorbestimmtes Maß tiefer gesetzt, verglichen mit dem vorspringenden Teil der drehbaren Rädchen 3a weil während der Betätigung des Rädchens der Finger durch die Vertiefung 6 gehalten bzw. blockiert wird.
Hieraus ergibt sich, daß auf diese Weise eine Stellvorrichtung mit zwei Reihen und zickzackförmig angeordneten drehbaren Rädchen gewonnen wird, die kompakte Bauweise hat, andererseits aber, eine günstige Verteilung der Abstände, und hier ist wesentlich
die Bildung einer Stufe bzw. Stufenreih® 5 . zwischen zwei
Reihen der drehbaren Rädehen. Wenn nunmehr eines der Rädehen
betätigt wird, wird sieher vermieden, daß das benachbarte schräg gegenüberliegende Rädchen in unerwünschter Weise mitbetätigt
wird und einen anderen Kanal mitverstellt. Da die in der Stufe vorgesehenen Vertiefungen derart wirksam werden, daß sie einen Finger halten bzw. blockieren, werden Fehlbetätigungen beachtlich verringert. Es ist weiter von Vorteil, daß das Einfühlvermögen an der Fingerkuppe bzw. bei der Bedienungsperson während der Betätigung wesentlich erhöht und dadurch die Sicherheit der Einstellung vergrößert wird.
Jeder Einzelfall kann die Höhe und Breite der Stufe und die Höhe und Breite bzw. die Form der Vertiefung in gewissen Grenzen im Rahmen der Erfindung modifizieren. Ferner gehören zu den elektrischen Bauteilen, die mit der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung betätigt bzw. eingestellt werden und an die drehbare Rädchen montiert sind, auch drehbar gelagerte digitale Sehalter
außer den veränderbaren Widerständen

Claims (4)

Alps Electric Co., Ltd. 22.O6.198l Tokyo, Japan 145 IG/0 G-RV-768 Patentansprüche
1. Stellvorrichtung für durch drehbar gelagerte Rädchen jeweils einstellbare elektrische Bauteile z. B. Ohmsche Widerstände, und drehbar gelagerte digitale Schalter, wobei eine Mehrzahl solcher Bauteile in nur einem Gehäuse angeordnet ist, die Stirnseiten der Rädchen senkrecht zum Deckel bzw. zur Wand des Gehäuses stehen und jeweils ein Teil jedes Rädchens aus der Oberfläche des Deckels bzw. der Wand vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslegung der Rädchen sowohl in zwei Reihen als auch zickzackförmig versetzt zueinander, mindestens ein stufenförmiges.-Bau. bei* (5?v zwiseben den beidaru Reiben .der äpoletr.ran Rädchen (3.) vorgesehen ist.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Flächen der Stufe, welche den drehbaren Rädchen (3) gegenüberliegen, mit mindestens je einer Vertiefung (6) versehen ist/sind
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stufenförmige Bauteil aus einer Reihe von gleichartigen stufenförmigen Bauteilen besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die stufenförmige (n) Bauteil(e) und/oder
Alps Electric Co., Ltd. '*■' 26.06.198I
Tokyo, Japan, 145 IS/0 G-RV-768
die Wände der zugehörigen Vertiefungen mindestens teilweise bzw. auf einem Längenabschnitt zwischen den Rädchenreihen als ein zusammenhängendes Bauteil ausgebildet sind.
DE3125543A 1980-07-01 1981-06-29 Stellvorrichtung für durch drehbar gelagerte Rädchen jeweils einstellbare elektrische Bauteile, z. B. Ohmsche Widerstände Expired DE3125543C2 (de)

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