DE60211050T2 - Schalthebel für ein Automatgetriebe - Google Patents

Schalthebel für ein Automatgetriebe Download PDF

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Fujikiko K.K.Washizo-kojyo Yoshimasa Kosai-shi Kataumi
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalthebel für ein Automatikgetriebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es wurden bis jetzt verschiedene Arten von Schalthebeln für Automatikgetriebe hergestellt. Es gibt einen allgemein bekannten Schalthebel für ein Automatikgetriebe mit einem stiftförmigen Stab und einem Knauf mit einem Loch für den Eingriff damit und zum Abdecken der Außenseite des Stabes. Der Stab und der Knauf sind mittels Schrauben oder durch einen Preßsitz des Stabes im Loch verbunden.
  • Die Verwendung von Schrauben erhöht die Anzahl der Teile. Der Preßsitz erfordert für den Eingriff eine hohe Präzision, so daß es schwierig ist, die Montagezeit und die Herstellungskosten zu senken.
  • Die Druckschrift US-A-6 058 797 mit dem nächstliegenden Stand der Technik beschreibt einen Hebel für ein Automatikgetriebe mit einem Stab und
    mit einem Knauf, in den das erste Ende des Stabs eingesetzt ist;
    mit einem ersten Eingriffmechanismus mit einem ersten Eingriffabschnitt, der sich axial an der Außenseite des ersten Endes des Stabes erstreckt, und mit einem zweiten Eingriffabschnitt für den Eingriff mit dem ersten Eingriffabschnitt, wobei der zweite Eingriffabschnitt innerhalb des Knaufs angeordnet ist; und
    mit einem zweiten Eingriffmechanismus mit einem Vorsprung an der Außenseite des Stabes an dessen zweitem Ende sowie mit einem Haken zum Einrasten am Vorsprung, wobei der Haken innerhalb des Knaufs angeordnet ist und das zweite Stabende mit einem Basisteil verbunden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalthebel für ein Automatikgetriebe zu schaffen, der eine verringerte Anzahl von Teilen umfaßt und weniger Montagezeit benötigt und so zu geringeren Kosten beiträgt.
  • Die Erfindung umfaßt einen Schalthebel für ein Automatikgetriebe
    mit einem Stab und
    mit einem Knauf, in den das erste Ende des Stabs eingesetzt ist;
    mit einem ersten Eingriffmechanismus mit einem ersten Eingriffabschnitt, der sich axial an der Außenseite des ersten Stabendes erstreckt, und mit einem zweiten Eingriffabschnitt zum Eingriff mit dem ersten Eingriffabschnitt, wobei der zweite Eingriffabschnitt innerhalb des Knaufs angeordnet ist; und
    mit einem zweiten Eingriffmechanismus mit einem Vorsprung an der Außenseite des Stabs an dessen zweitem Ende und einem Haken zum Einrasten am Vorsprung, wobei der Haken innerhalb des Knaufs angeordnet und das zweite Stabende mit einem Basisteil verbunden ist,
    der gekennzeichnet ist durch einen axial an der Außenseite des Stabs angrenzend an das zweite Ende verlaufenden Führungskeil und einen Führungsschlitz an dem Ende des Knaufs, in das der Stab eingesetzt ist, wobei die Anordnung so ausgebildet ist, daß beim Einsetzen des ersten Stabendes in den Knauf der Führungskeil bereits in den Eingriff mit dem Führungsschlitz kommt, bevor der erste und der zweite Eingriffabschnitt des ersten Eingriffabschnitts in Eingriff kommen, und der erste und der zweite Eingriffabschnitt des ersten Eingriffmechanismus bereits in Eingriff kommen, bevor der Vorsprung und der Haken des zweiten Eingriffmechanismus in Eingriff kommen.
  • Vorzugsweise verhindert der erste Eingriffmechanismus eine Drehbewegung des Knaufs relativ zum Stab und der zweite Eingriffmechanismus eine Axialbewegung des Knaufs relativ zum Stab.
  • Vorzugsweise kommen der erste Eingriffabschnitt und der zweite Eingriffabschnitt durch einen Preßsitz miteinander in Eingriff.
  • Vorzugsweise umfaßt der zweite Eingriffabschnitt mehrere vorspringende Abschnitte, die jeweils einen vorderen Abschnitt aufweisen, dessen Breite in Umfangsrichtung sich zur Basis hin verringert.
  • Vorzugsweise sind der Vorsprung und die Basis einstückig und aus dem gleichen Harz wie die Basis hergestellt.
  • Vorzugsweise weist der Führungsschlitz einen Führungsabschnitt auf, der sich zu dem Ende der Basis hin verbreitert, in das der Stab eingesetzt wird.
  • Vorzugsweise ist der Führungskeil einstückig mit der Basis hergestellt. Vorzugsweise umfaßt der Knauf einen Hebel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Knauf eine elastische Schicht aufweist, die sich beim Einsetzen des Stabs in den Knauf, Eingreifen des ersten Eingriffabschnitts in den zweiten Eingriffabschnitt und Eingreifen des Vorsprungs am Haken über das Ende des Knaufs, in das der Stab eingesetzt wird, hinaus erstreckt und zwischen dem Ende des Knaufs und der Basis zusammengedrückt wird.
  • In der beschriebenen Ausführungsform sind der Stab und der Knauf miteinander an beiden Enden des Stabes verbunden; am oberen Ende des Stabes über den ersten Eingriffabschnitt und den zweiten Eingriffabschnitt des ersten Eingriffmechanismusses und am basisseitigen Ende des Stabes über den Vorsprung und den Haken des zweiten Eingriffmechanismusses. Der erste Eingriffmechanismus verhindert eine Bewegung des Knaufs relativ zum Stab in beiden Richtung um und quer zur Achse des Stabes. Der zweite Eingriffmechanismus verhindert eine Bewegung des Knaufes relativ zum Stab in der axialen Richtung. Zum Einrasten des Hakens am Vorsprung und Vervollständigen des Eingriffs des zweiten Eingriffmechanismusses ist nur ein einziger einfacher Druckvorgang erforderlich. Dadurch wird das Erfordernis nach Schrauben und dergleichen zum Befestigen des Knau fes am Stab beseitigt, und es wird die Anzahl der Teile und die Montagezeit reduziert, was zu geringeren Kosten beiträgt.
  • In der beschriebenen Ausführungsform sind der erste Eingriffabschnitt und der zweite Eingriffabschnitt so ausgebildet, daß der Eingriff durch einen Preßsitz erfolgt; dadurch kann eine Bewegung des Stabes relativ zum Stab in den Richtungen um die und quer zur Achse des Stabes verhindert werden.
  • In der beschriebenen Ausführungsform weist jeder der vorspringenden Abschnitte im zweiten Eingriffabschnitt einen vorderen Abschnitt auf, dessen Breite in Umfangsrichtung sich zur Basis hin verringert; so kann jeder der vorspringenden Abschnitte in den entsprechenden Aufnahmeabschnitt eingeführt werden, wenn der Knauf auf den Stab aufgesetzt wird. Dies trägt zum leichteren Zusammenbau bei.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist der Vorsprung aus dem gleichen Harz wie die Basis und einstückig mit der Basis ausgebildet; der Vorsprung und die Basis werden damit gleichzeitig ausgebildet, wodurch die Herstellungskosten sinken.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist an der Außenseite am basisseitigen Ende des Stabes ein Führungskeil ausgebildet, der sich axialer Richtung erstreckt, und am basisseitigen Ende des Knaufes ist ein Führungsschlitz vorgesehen. Der Führungskeil kommt bereits mit dem Führungsschlitz in Eingriff, bevor der erste Eingriffmechanismus in Eingriff kommt; beim Zusammenbau steht daher die Richtung des Knaufes relativ zum Stab bereits fest, bevor der erste Eingriffabschnitt und der zweite Eingriffabschnitt beginnen, miteinander in Eingriff zu kommen. Dadurch werden Fehler bei der Ausrichtung des Knopfes im Montageprozeß vermieden.
  • In der beschriebenen Ausführungsform umfaßt der Führungsschlitz einen Führungsabschnitt, dessen Breite sich in Umfangrichtung zur Basis hin vergrößert, so daß der Führungskeil beim Aufsetzen des Knaufes auf den Stab in den Führungsschlitz eingeführt werden kann. Dies trägt zum leichten Zusammenbau bei.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform können, da der Führungskeil aus dem gleichen Harz ist wie die Basis und mit der Basis einstückig ausgebildet ist, der Führungskeil und die Basis gleichzeitig ausgebildet werden, wodurch sich die Herstellungskosten verringern.
  • In der beschriebenen Ausführungsform erstreckt sich vom basisseitigen Ende des Knaufs zur Basis eine elastische Schicht. Wenn der Haken am Vorsprung eingerastet wird, wird die elastische Schicht zwischen der Basis und dem basisseitigen Ende des Knaufes verformt oder zusammengedrückt und erzeugt eine elastische Kraft. Eine Bewegung des Knaufes in axialer Richtung kann so verhindert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird nun eine Ausführungsform der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Schalthebels für ein Automatikgetriebe;
  • 2 eine Schnittansicht des Knaufes für den Schalthebel eines Automatikgetriebes;
  • 3 eine Schnittansicht des Knaufes für den Schalthebel eines Automatikgetriebes längs der Linie III-III in der 2;
  • 4 eine Aufsicht auf den Knauf für den Schalthebel eines Automatikgetriebes längs der Linie IV-IV in der 3;
  • 5 eine Schnittansicht des Knaufes für den Schalthebel eines Automatikgetriebes längs der Linie V-V in der 4;
  • 6 eine Schnittansicht des Knaufes für den Schalthebel eines Automatikgetriebes längs der Linie VI-VI in der 4; und
  • 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Halten des Schalthebels für ein Automatikgetriebe.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie in den 1 bis 6 gezeigt, umfaßt ein Schalthebel 1 für ein Automatikgetriebe einen Hebelkörper 4 mit einer Basis 3, die mit dem einen Ende eines Stabes 2 verbunden ist; und einen Knauf 5 mit einer Öffnung 51a für die Aufnahme des anderen Endes des Stabes.
  • Wie in der 7 gezeigt, wird das untere Ende des Schalthebels 1 für ein Automatikgetriebe von einer in einer Fahrzeugkabine angeordneten Halterung 6 schwenkbar gehalten. Das heißt, daß die Haltewelle 3a (1) am unteren Ende der Basis 3 in einer Halteöffnung 6a (7) im unteren Ende der Halterung 6 drehbar so gehalten wird, daß der Knauf 5 (1) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs um einen Drehpunkt schwenken kann, d.h. um die Halteöffnung 6a schwenken kann. Die Halterung 6 ist, wie in der 7 gezeigt, an einer Abdeckung 61 angebracht, die die untere Seite der Halterung 6 abdeckt, wobei dazwischen eine Dichtung 62 vorgesehen ist. An der Halterung 6 ist ein Führungsrahmen 63 zum Führen des Schalthebels 1 für ein Automatikgetriebe in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung angebracht, wobei an der Oberseite des Führungsrahmens 63 eine Gleitplatte 64 und eine Anzeigeabdeckung 65 zum Anzeigen der Getriebepositionen und dergleichen angebracht ist.
  • Wie in der 1 gezeigt hat der Stab 2, der aus einem Metall wie Eisen ist, eine zylindrische Form und weist an seinem oberen Ende am Außenumfang eine Kerbzahnung 21 auf, die sich als erster Eingriffabschnitt in axialer Richtung erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform sind an zwei hinsichtlich der Achse des Stabes 2 symmetrischen Stellen Kerbzahnungen 21 vorgesehen, die aus in Zickzackform verlaufenden konvexen (vorstehenden) und konkaven (aufnehmenden) Abschnitten bestehen. Für den Eingriff mit dem Knauf 5 sind die konvexen Abschnitte der Kerbzahnungen 21 so ausgebildet, daß sie nicht über die äußere Umfangsfläche des Stabes 2 vorstehen. Die Kerbzahnung 21 kann auch über den ganzen Umfang des Stabes 2 vorgesehen sein oder alternativ nur an einer Stelle mit einer bestimmten Breite.
  • Die Oberseite 3b der Basis 3 verläuft senkrecht zur Achse des Stabes 2. Ein mit der Unterseite des Stabes 2 verbundener und dessen Außenfläche abdeckender Führungsabschnitt 3c ist einstückig mit der Oberseite 3b ausgebildet. Ein Vorsprung 3d, mit dem ein noch zu beschreibender Haken 51f in Eingriff kommt (der Vorsprung 3d und der Haken 51f stellen den zweiten Eingriffmechanismus dar) ist einstückig mit der Außenseite des Führungsabschnitts 3c ausgebildet. Der Vorsprung 3d steht in Rechteckform um ein bestimmtes Maß von der Außenseite des Führungsabschnitts 3c vor. An der Außenseite des Stabes 2 ist ein Führungskeil 3e befestigt, der sich in Axialrichtung vom oberen Ende des Führungsabschnitts 3c nach oben erstreckt und der einstückig mit dem Führungsabschnitt 3c ausgebildet ist. Die Höhe des Führungskeils 3e über die Außenseite des Stabes 2 ist etwa gleich der des Führungsabschnitts 3c, und die Breite des Führungskeils 3e ist über seine ganze Länge konstant.
  • Am unteren Ende des Führungskeils 3e ist eine konische Erweiterung 3f vorgesehen, die sich linear zum Führungsabschnitt 3c hin erweitert. An zwei hinsichtlich der Achse des Stabes 2 symmetrischen Stellen sind zwei Führungskeile 3e mit Erweiterungen 3f vorgesehen. Einer der Führungskeile 3e ist in der gleichen axialen Linie wie der Vorsprung 3d angeordnet. Wie oben beschrieben, sind die Haltewelle 3a, die Oberseite 3b, der Führungsabschnitt 3c, der Vorsprung 3d und der Führungskeil 3e integral mit der Basis 3 ausgebildet, das heißt sie werden durch Spritzgießen eines harten Harzes in einem Zustand mit darin eingesetztem Stab 2 ausgebildet. Statt an zwei Stellen wie bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Führungskeil 3e auch an nur einer Stelle vorgesehen sein.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, besteht der Knauf 5 aus einem Knaufkörper 51 aus einem harten Harz und einer integralen elastischen Schicht 52, die die Außenseite des Knaufkörpers 51 bedeckt.
  • Die Öffnung 51a an der Unterseite des Knaufkörpers 51 erstreckt sich im Knaufkörper axial nach oben.
  • In der Öffnung 51a befinden sich an den den Kerbzahnungen 21 des Stabes 2 entsprechenden Stellen, wenn der Knauf 5 mit dem Stab 2 verbunden ist (in dem Zustand, in dem der noch zu beschreibende Haken 51f am Vorsprung 3d eingerastet ist), zweite Eingriffabschnitte 51b, die mit den beiden Sätzen von Kerbzahnungen 21 (die Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b bilden den ersten Eingriffmechanismus) in Eingriff kommen. Wie in der 4 gezeigt, gibt es an hinsichtlich der Achse der Öffnung 51a als Mittelpunkt des kreisförmigen Bereichs symmetrischen Stellen entsprechende zweite Eingriffabschnitte 51b. Die Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b sind so beschaffen, daß sie durch einen Preßsitz einen Eingriff ermöglichen.
  • Wie in den 4 bis 6 gezeigt, verläuft jeder konvexe (vorspringende) Abschnitt des zweiten Eingriffabschnitts 51b in der axialen Richtung der Öffnung 51a und steht von der inneren Umfangsfläche davon nach innen vor. Der konvexe Abschnitt 51c weist eine Scheitellinie auf, die sich parallel zur Achse der Öffnung 51a in gerader Linie erstreckt; an seinem unteren Ende befindet sich ein geneigter Kamm 51d, der, wenn er als gedachte gerade Linie (nicht gezeigt) verlängert wird, sowohl die Achse der Öffnung 51a als auch die Scheitellinie des konvexen Abschnitts 51c schneidet. Relativ zu dem zunehmenden Abstand nach unten längs der gedachten Linie, die von der Scheitellinie zur Basis 3 verläuft, nähert sich die Scheitellinie des geneigten Kammes 51d der inneren Umfangsfläche der Öffnung 51a an und erreicht diese. Der geneigte Kamm 51d wird durch das Zusammentreffen von zwei dreieckigen flachen Vorderseiten 51e gebildet, die den vorderen Abschnitt des konvexen Abschnitts 51c bilden, der eine Breite aufweist, die sich in Umfangsrichtung zur Basis 3 hin verkleinert.
  • Des weiteren ist, wie in den 2 und 3 gezeigt, am unteren Ende des Knaufkörpers 51 der Haken 51f vorgesehen, der am Vorsprung 3d einrastet, nachdem die Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b mit ihrem Eingriff begonnen haben. Wenn der Stab 2 in den Knaufkörper 51 eingesetzt wird, kommt der Vorsprung 3d mit der schrägen Fläche 51g in Kontakt und überquert diese, so daß der Haken 51f nach außen gedrückt wird. Wenn der Vorsprung 3d die schräge Fläche 51g passiert hat, springt der Haken 51f zurückt, so daß sich der Vorsprung 3d in einer Eingrifföffnung 51h befindet und damit eine axiale Bewegung des Kaufkörpers 51 relativ zum Stab 2 verhindert. Längs des Weges des Vorsprungs 3d ist an der inneren Umfangsfläche der Öffnung 51a eine Führungsnut 51m ausgebildet.
  • Am unteren Ende des Knaufkörpers 51 sind darüberhinaus entsprechende Führungsschlitze 51i ausgebildet, die vor dem Eingriff der Kerbzahnungen 21 in die zweiten Eingriffabschnitte 51b mit den Führungskeilen 3e in Eingriff kommen. Die Führungsschlitze 51i sind Nuten an der inneren Umfangsfläche der Öffnung 51a, die die gleiche Kontur wie die Führungskeile 3e haben. Am unteren Ende jedes der Führungsschlitze 51i ist ein Führungsabschnitt 51j vorgesehen, der sich linear zur Basis 3 hin erweitert, damit der Führungskeil 3e gut aufgenommen wird. Die Führungsabschnitte 51j sind so ausgebildet, daß sie die konische Erweiterung 3f des Führungskeils 3e aufnehmen.
  • Die elastische Schicht 52, die aus einem elastischen Vinylchloridharz oder dergleichen besteht, dient dazu, beim Berühren des Knaufs 5 ein gutes Gefühl hervorzurufen. Das untere Ende der elastischen Schicht 52 erstreckt sich über das offene Ende 51k der Öffnung 51a hinaus zur Basis 3. Dieser vorstehende Abschnitt 52a drückt gegen die Oberseite 3b der Basis 3 und wird, wenn der Haken 51f am Vorsprung 3d einrastet, in einem bestimmten Ausmaß elastisch verformt.
  • Bei dem wie beschrieben aufgebauten Schalthebel 1 für ein Automatikgetriebe ist die Oberseite des Stabes 2 durch die Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b mit dem Knauf 5 verbunden, und die Unterseite des Stabes 2 ist mit dem Knauf 5 durch den Vorsprung 3d und den Haken 51f verbunden. Folglich ist der Stab 2 an seinen beiden Enden mit dem Knauf 5 verbunden.
  • Der Eingriff zwischen den Kerbzahnungen 21 und den zweiten Eingriffabschnitten 51b verhindert eine Bewegung des Knaufes 5 relativ zum Stab 2 in den beiden Richtungen um und quer zur Achse des Stabes 2. Der Eingriff des Vorsprunges 3d mit dem Haken 51f verhindert eine Bewegung des Knaufes 5 relativ zum Stab 2 in axialer Richtung. Zum Einrasten des Hakens 51f am Vorsprung 3d und zum Vervollständigen des Eingriffs ist nur ein einziger Druckvorgang erforderlich. Dadurch sind keine Schrauben und ergleichen erforderlich, um den Knauf am Stab zu befestigen, was die Anzahl der Teile und die Montagezeit verringert und so zu geringeren Kosten beiträgt.
  • Darüberhinaus sind die Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b so ausgebildet, daß der Eingriff durch ein Preßeinsetzen möglich wird; dadurch kann eine Bewegung des Knaufes 5 relativ zum Stab 2 in den Richtungen um und quer zur Achse des Stabes 2 verhindert werden. Die einzelnen konvexen und konkaven Abschnitte der Kerbzahnung 21 und des zweiten Eingriffabschnitts 51b verformen und verschieben sich in Rotationsrichtung; dies ergibt den Vorteil, daß keine genaue Bearbeitung erforderlich ist, um sicherzustellen, daß die konvexen und konkaven Abschnitte eine gleichmäßige Befestigungskraft erhalten. Der für das Preßeinsetzen erforderliche Schub ist kleiner als bei kreisförmigen Flächen. Der für das Preßeinsetzen erforderliche Schub kann darüberhinaus durch Verändern der Länge der Kerbzahnungen 21 und der zweiten Eingriffabschnitte 51b in axialer Richtung oder des Bereiches in Umfangsrichtung, in dem die Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b ausgebildet sind, kontrolliert werden (bei der vorliegenden Ausführungsform umfaßt dieser Bereich zwei Stellen von jeweils 104° Breite).
  • Darüberhinaus weisen die konvexen Abschnitte 51c des zweiten Eingriffabschnitts 51b Vorderseiten 51c auf, die vordere Abschnitte bilden, deren Breite sich in Umfangsrichtung zur Basis 3 hin verjüngt; die konvexen Abschnitte der Kerbzahnung 21 werden so in die entsprechenden Aufnahmeabschnitte zwischen den konvexen Abschnitten 51c geführt, wenn der Stab 2 in den Knauf 5 eingesetzt wird. Dies trägt zum leichten Zusammenbau bei.
  • Die Haltewelle 3a, die Oberseite 3b, der Führungsabschnitt 3c, der Vorsprung 3d und der Führungskeil 3e bestehen aus dem gleichen Harz wie die Basis 3 und sind integral damit ausgebildet; alle diese Elemente werden somit gleichzeitig hergestellt, wodurch sich die Produktionskosten verringern.
  • An der Außenseite des basisseitigen Endes des Stabes 2 ist der Führungskeil 3e vorgesehen, der sich in axialer Richtung erstreckt, und am basisseitigen Ende des Knaufes 5 der Führungsschlitz 51i. Der Führungskeil 3e beginnt in den Führungsschlitz 51i einzugreifen, bevor die Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b miteinander in Eingriff kommen; die Richtung des Knaufes 5 relativ zum Stab 2 wird somit festgelegt, bevor die Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b beim Zusammenbau ineinander einzugreifen beginnen. Dadurch werden Fehler in der Ausrichtung des Knaufes im Zusammenbauprozeß vermieden.
  • Da der Führungsschlitz 51i den Führungsabschnitt 51j aufweist, läßt sich der Führungskeil 3e leicht in den Führungsschlitz 51i einsetzen. Die Montagemöglichkeiten werden damit verbessert.
  • Die elastische Schicht 52 erstreckt sich über das offene Ende 51k der Öffnung 51a hinaus zur Basis 3. Wenn der Haken am Vorsprung einrastet, wird der vorstehende Abschnitt 52a der elastischen Schicht 52 zwischen der Basis 3 und dem basisseitigen Ende des Knaufes 5 verformt oder zusammengedrückt und ruft eine elastische Kraft hervor. Eine Bewegung des Knaufes 5 in axialer Richtung wird so vermieden.
  • Es wurde zwar nur eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben, es ist jedoch offensichtlich, daß auch andere Ausführungsformen und Modifikationen der Erfindung möglich sind.

Claims (8)

  1. Schalthebel (1) für ein Automatikgetriebe, mit einem Stab (2); mit einem Knauf (5), in den das erste Ende des Stabs eingesetzt ist; mit einem ersten Eingriffmechanismus mit einem ersten Eingriffabschnitt (21), der axial an der Außenseite des ersten Stabendes verläuft, und mit einem zweiten Eingriffabschnitt (51b) zum Eingriff mit dem ersten Eingriffabschnitt, wobei der zweite Eingriffabschnitt innerhalb des Knaufs angeordnet ist; und mit einem zweiten Eingriffmechanismus mit einem Vorsprung (3d) an der Außenseite des Stabs an dessen zweitem Ende und einem Haken (51f) zum Einrasten am Vorsprung, wobei der Haken innerhalb des Knaufs angeordnet ist und das zweite Stabende mit einem Basisteil (3) verbunden ist, gekennzeichnet durch einen axial an der Außenseite des Stabs angrenzend an das zweite Ende verlaufenden Führungskeil (3e) und einen Führungsschlitz (51i) an dem Ende des Knaufs, in das der Stab eingesetzt ist, wobei die Anordnung so ausgebildet ist, daß beim Einsetzen des ersten Stabendes in den Knauf der Führungskeil (3e) in Eingriff mit den Führungsschlitz (51i) kommt, bevor der erste und der zweite Eingriffabschnitt (21, 51b) des ersten Eingriffmechanismus in Eingriff kommen, und der erste und der zweite Eingriffabschnitt (21, 51b) des ersten Eingriffmechanismus in Eingriff kommen, bevor der Vorsprung (3d) und der Haken (51f) des zweiten Eingriffmechanismus in Eingriff kommen.
  2. Hebel nach Anspruch 1, wobei der erste Eingriffmechanismus (21, 51b) eine Drehbewegung des Knaufs relativ zum Stab verhindert und der zweite Eingriffmechanismus (3d, 51f) eine Axialbewegung des Knaufs relativ zum Stab verhindert.
  3. Hebel nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Eingriffabschnitt (21) und der zweite Eingriffabschnitt (51b) durch einen Preßsitz miteinander in Eingriff kommen.
  4. Hebel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der zweite Eingriffabschnitt (51b) mehrere vorspringende Abschnitte (51c) umfaßt, die jeweils einen vorderen Abschnitt (51d) aufweisen, der auf das Ende des Knaufs zu verläuft, in das der Stab eingesetzt wird, wobei die vorderen Abschnitte (51d) eine Breite haben, die sich in der Erstreckungsrichtung zum Ende hin verringert.
  5. Hebel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung (3d) und die Basis (3) einstückig und aus dem gleichen Harz wie die Basis hergestellt sind.
  6. Hebel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Führungsschlitz (51i) einen Führungsabschnitt aufweist, der sich zu dem Ende des Knaufs hin, in das der Stab eingesetzt wird, verbreitert.
  7. Hebel nach Anspruch 6, wobei der Führungskeil (3e) einstückig mit der Basis (3) und aus dem gleichen Harz wie die Basis hergestellt ist.
  8. Hebel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Knauf eine elastische Schicht (52) aufweist, die sich beim Einsetzen des Stabs in den Knauf, Eingreifen des ersten Eingriffabschnitts (21) in den zweiten Eingriffabschnitt und Eingreifen des Vorsprungs (3d) am Haken (51f) über das Ende des Knaufs, in das der Stab eingesetzt wird, hinaus erstreckt und zwischen dem Ende des Knaufs und der Basis (3) zusammengedrückt wird.
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