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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schalthebel für ein Automatikgetriebe
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
wurden bis jetzt verschiedene Arten von Schalthebeln für Automatikgetriebe
hergestellt. Es gibt einen allgemein bekannten Schalthebel für ein Automatikgetriebe
mit einem stiftförmigen
Stab und einem Knauf mit einem Loch für den Eingriff damit und zum
Abdecken der Außenseite
des Stabes. Der Stab und der Knauf sind mittels Schrauben oder durch
einen Preßsitz
des Stabes im Loch verbunden.
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Die
Verwendung von Schrauben erhöht
die Anzahl der Teile. Der Preßsitz
erfordert für
den Eingriff eine hohe Präzision,
so daß es
schwierig ist, die Montagezeit und die Herstellungskosten zu senken.
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Die
Druckschrift US-A-6 058 797 mit dem nächstliegenden Stand der Technik
beschreibt einen Hebel für
ein Automatikgetriebe mit einem Stab und
mit einem Knauf, in
den das erste Ende des Stabs eingesetzt ist;
mit einem ersten
Eingriffmechanismus mit einem ersten Eingriffabschnitt, der sich
axial an der Außenseite des
ersten Endes des Stabes erstreckt, und mit einem zweiten Eingriffabschnitt
für den
Eingriff mit dem ersten Eingriffabschnitt, wobei der zweite Eingriffabschnitt
innerhalb des Knaufs angeordnet ist; und
mit einem zweiten
Eingriffmechanismus mit einem Vorsprung an der Außenseite
des Stabes an dessen zweitem Ende sowie mit einem Haken zum Einrasten am
Vorsprung, wobei der Haken innerhalb des Knaufs angeordnet ist und
das zweite Stabende mit einem Basisteil verbunden ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Schalthebel für ein Automatikgetriebe zu
schaffen, der eine verringerte Anzahl von Teilen umfaßt und weniger Montagezeit
benötigt
und so zu geringeren Kosten beiträgt.
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Die
Erfindung umfaßt
einen Schalthebel für ein
Automatikgetriebe
mit einem Stab und
mit einem Knauf,
in den das erste Ende des Stabs eingesetzt ist;
mit einem ersten
Eingriffmechanismus mit einem ersten Eingriffabschnitt, der sich
axial an der Außenseite des
ersten Stabendes erstreckt, und mit einem zweiten Eingriffabschnitt
zum Eingriff mit dem ersten Eingriffabschnitt, wobei der zweite
Eingriffabschnitt innerhalb des Knaufs angeordnet ist; und
mit
einem zweiten Eingriffmechanismus mit einem Vorsprung an der Außenseite
des Stabs an dessen zweitem Ende und einem Haken zum Einrasten am Vorsprung,
wobei der Haken innerhalb des Knaufs angeordnet und das zweite Stabende
mit einem Basisteil verbunden ist,
der gekennzeichnet ist durch
einen axial an der Außenseite
des Stabs angrenzend an das zweite Ende verlaufenden Führungskeil
und einen Führungsschlitz
an dem Ende des Knaufs, in das der Stab eingesetzt ist, wobei die
Anordnung so ausgebildet ist, daß beim Einsetzen des ersten
Stabendes in den Knauf der Führungskeil
bereits in den Eingriff mit dem Führungsschlitz kommt, bevor
der erste und der zweite Eingriffabschnitt des ersten Eingriffabschnitts in
Eingriff kommen, und der erste und der zweite Eingriffabschnitt
des ersten Eingriffmechanismus bereits in Eingriff kommen, bevor
der Vorsprung und der Haken des zweiten Eingriffmechanismus in Eingriff
kommen.
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Vorzugsweise
verhindert der erste Eingriffmechanismus eine Drehbewegung des Knaufs
relativ zum Stab und der zweite Eingriffmechanismus eine Axialbewegung
des Knaufs relativ zum Stab.
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Vorzugsweise
kommen der erste Eingriffabschnitt und der zweite Eingriffabschnitt
durch einen Preßsitz
miteinander in Eingriff.
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Vorzugsweise
umfaßt
der zweite Eingriffabschnitt mehrere vorspringende Abschnitte, die
jeweils einen vorderen Abschnitt aufweisen, dessen Breite in Umfangsrichtung
sich zur Basis hin verringert.
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Vorzugsweise
sind der Vorsprung und die Basis einstückig und aus dem gleichen Harz
wie die Basis hergestellt.
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Vorzugsweise
weist der Führungsschlitz
einen Führungsabschnitt
auf, der sich zu dem Ende der Basis hin verbreitert, in das der
Stab eingesetzt wird.
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Vorzugsweise
ist der Führungskeil
einstückig mit
der Basis hergestellt. Vorzugsweise umfaßt der Knauf einen Hebel nach
einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei der Knauf eine elastische Schicht aufweist, die sich beim
Einsetzen des Stabs in den Knauf, Eingreifen des ersten Eingriffabschnitts
in den zweiten Eingriffabschnitt und Eingreifen des Vorsprungs am
Haken über
das Ende des Knaufs, in das der Stab eingesetzt wird, hinaus erstreckt
und zwischen dem Ende des Knaufs und der Basis zusammengedrückt wird.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
sind der Stab und der Knauf miteinander an beiden Enden des Stabes
verbunden; am oberen Ende des Stabes über den ersten Eingriffabschnitt
und den zweiten Eingriffabschnitt des ersten Eingriffmechanismusses und
am basisseitigen Ende des Stabes über den Vorsprung und den Haken
des zweiten Eingriffmechanismusses. Der erste Eingriffmechanismus
verhindert eine Bewegung des Knaufs relativ zum Stab in beiden Richtung
um und quer zur Achse des Stabes. Der zweite Eingriffmechanismus
verhindert eine Bewegung des Knaufes relativ zum Stab in der axialen Richtung.
Zum Einrasten des Hakens am Vorsprung und Vervollständigen des
Eingriffs des zweiten Eingriffmechanismusses ist nur ein einziger
einfacher Druckvorgang erforderlich. Dadurch wird das Erfordernis
nach Schrauben und dergleichen zum Befestigen des Knau fes am Stab
beseitigt, und es wird die Anzahl der Teile und die Montagezeit
reduziert, was zu geringeren Kosten beiträgt.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
sind der erste Eingriffabschnitt und der zweite Eingriffabschnitt
so ausgebildet, daß der
Eingriff durch einen Preßsitz
erfolgt; dadurch kann eine Bewegung des Stabes relativ zum Stab
in den Richtungen um die und quer zur Achse des Stabes verhindert
werden.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
weist jeder der vorspringenden Abschnitte im zweiten Eingriffabschnitt
einen vorderen Abschnitt auf, dessen Breite in Umfangsrichtung sich
zur Basis hin verringert; so kann jeder der vorspringenden Abschnitte
in den entsprechenden Aufnahmeabschnitt eingeführt werden, wenn der Knauf
auf den Stab aufgesetzt wird. Dies trägt zum leichteren Zusammenbau
bei.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
ist der Vorsprung aus dem gleichen Harz wie die Basis und einstückig mit
der Basis ausgebildet; der Vorsprung und die Basis werden damit
gleichzeitig ausgebildet, wodurch die Herstellungskosten sinken.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
ist an der Außenseite
am basisseitigen Ende des Stabes ein Führungskeil ausgebildet, der
sich axialer Richtung erstreckt, und am basisseitigen Ende des Knaufes
ist ein Führungsschlitz
vorgesehen. Der Führungskeil
kommt bereits mit dem Führungsschlitz
in Eingriff, bevor der erste Eingriffmechanismus in Eingriff kommt;
beim Zusammenbau steht daher die Richtung des Knaufes relativ zum
Stab bereits fest, bevor der erste Eingriffabschnitt und der zweite
Eingriffabschnitt beginnen, miteinander in Eingriff zu kommen. Dadurch
werden Fehler bei der Ausrichtung des Knopfes im Montageprozeß vermieden.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
umfaßt
der Führungsschlitz
einen Führungsabschnitt, dessen
Breite sich in Umfangrichtung zur Basis hin vergrößert, so
daß der
Führungskeil
beim Aufsetzen des Knaufes auf den Stab in den Führungsschlitz eingeführt werden
kann. Dies trägt
zum leichten Zusammenbau bei.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform können, da
der Führungskeil
aus dem gleichen Harz ist wie die Basis und mit der Basis einstückig ausgebildet
ist, der Führungskeil
und die Basis gleichzeitig ausgebildet werden, wodurch sich die
Herstellungskosten verringern.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
erstreckt sich vom basisseitigen Ende des Knaufs zur Basis eine
elastische Schicht. Wenn der Haken am Vorsprung eingerastet wird,
wird die elastische Schicht zwischen der Basis und dem basisseitigen Ende
des Knaufes verformt oder zusammengedrückt und erzeugt eine elastische
Kraft. Eine Bewegung des Knaufes in axialer Richtung kann so verhindert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Anhand
der beiliegenden Zeichnungen wird nun eine Ausführungsform der Erfindung erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Schalthebels für ein Automatikgetriebe;
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2 eine
Schnittansicht des Knaufes für den
Schalthebel eines Automatikgetriebes;
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3 eine
Schnittansicht des Knaufes für den
Schalthebel eines Automatikgetriebes längs der Linie III-III in der 2;
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4 eine
Aufsicht auf den Knauf für
den Schalthebel eines Automatikgetriebes längs der Linie IV-IV in der 3;
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5 eine
Schnittansicht des Knaufes für den
Schalthebel eines Automatikgetriebes längs der Linie V-V in der 4;
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6 eine
Schnittansicht des Knaufes für den
Schalthebel eines Automatikgetriebes längs der Linie VI-VI in der 4;
und
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7 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum
Halten des Schalthebels für
ein Automatikgetriebe.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wie
in den 1 bis 6 gezeigt, umfaßt ein Schalthebel 1 für ein Automatikgetriebe
einen Hebelkörper 4 mit
einer Basis 3, die mit dem einen Ende eines Stabes 2 verbunden
ist; und einen Knauf 5 mit einer Öffnung 51a für die Aufnahme
des anderen Endes des Stabes.
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Wie
in der 7 gezeigt, wird das untere Ende des Schalthebels 1 für ein Automatikgetriebe von
einer in einer Fahrzeugkabine angeordneten Halterung 6 schwenkbar
gehalten. Das heißt,
daß die Haltewelle 3a (1)
am unteren Ende der Basis 3 in einer Halteöffnung 6a (7)
im unteren Ende der Halterung 6 drehbar so gehalten wird,
daß der
Knauf 5 (1) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
des Fahrzeugs um einen Drehpunkt schwenken kann, d.h. um die Halteöffnung 6a schwenken
kann. Die Halterung 6 ist, wie in der 7 gezeigt,
an einer Abdeckung 61 angebracht, die die untere Seite
der Halterung 6 abdeckt, wobei dazwischen eine Dichtung 62 vorgesehen
ist. An der Halterung 6 ist ein Führungsrahmen 63 zum
Führen
des Schalthebels 1 für ein
Automatikgetriebe in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
angebracht, wobei an der Oberseite des Führungsrahmens 63 eine
Gleitplatte 64 und eine Anzeigeabdeckung 65 zum
Anzeigen der Getriebepositionen und dergleichen angebracht ist.
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Wie
in der 1 gezeigt hat der Stab 2, der aus einem
Metall wie Eisen ist, eine zylindrische Form und weist an seinem
oberen Ende am Außenumfang
eine Kerbzahnung 21 auf, die sich als erster Eingriffabschnitt
in axialer Richtung erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform
sind an zwei hinsichtlich der Achse des Stabes 2 symmetrischen
Stellen Kerbzahnungen 21 vorgesehen, die aus in Zickzackform
verlaufenden konvexen (vorstehenden) und konkaven (aufnehmenden)
Abschnitten bestehen. Für
den Eingriff mit dem Knauf 5 sind die konvexen Abschnitte
der Kerbzahnungen 21 so ausgebildet, daß sie nicht über die äußere Umfangsfläche des Stabes 2 vorstehen.
Die Kerbzahnung 21 kann auch über den ganzen Umfang des Stabes 2 vorgesehen sein
oder alternativ nur an einer Stelle mit einer bestimmten Breite.
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Die
Oberseite 3b der Basis 3 verläuft senkrecht zur Achse des
Stabes 2. Ein mit der Unterseite des Stabes 2 verbundener
und dessen Außenfläche abdeckender
Führungsabschnitt 3c ist
einstückig
mit der Oberseite 3b ausgebildet. Ein Vorsprung 3d,
mit dem ein noch zu beschreibender Haken 51f in Eingriff
kommt (der Vorsprung 3d und der Haken 51f stellen
den zweiten Eingriffmechanismus dar) ist einstückig mit der Außenseite
des Führungsabschnitts 3c ausgebildet.
Der Vorsprung 3d steht in Rechteckform um ein bestimmtes
Maß von
der Außenseite
des Führungsabschnitts 3c vor.
An der Außenseite
des Stabes 2 ist ein Führungskeil 3e befestigt,
der sich in Axialrichtung vom oberen Ende des Führungsabschnitts 3c nach
oben erstreckt und der einstückig mit
dem Führungsabschnitt 3c ausgebildet
ist. Die Höhe
des Führungskeils 3e über die
Außenseite
des Stabes 2 ist etwa gleich der des Führungsabschnitts 3c,
und die Breite des Führungskeils 3e ist über seine ganze
Länge konstant.
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Am
unteren Ende des Führungskeils 3e ist eine
konische Erweiterung 3f vorgesehen, die sich linear zum
Führungsabschnitt 3c hin
erweitert. An zwei hinsichtlich der Achse des Stabes 2 symmetrischen
Stellen sind zwei Führungskeile 3e mit
Erweiterungen 3f vorgesehen. Einer der Führungskeile 3e ist
in der gleichen axialen Linie wie der Vorsprung 3d angeordnet.
Wie oben beschrieben, sind die Haltewelle 3a, die Oberseite 3b,
der Führungsabschnitt 3c,
der Vorsprung 3d und der Führungskeil 3e integral
mit der Basis 3 ausgebildet, das heißt sie werden durch Spritzgießen eines
harten Harzes in einem Zustand mit darin eingesetztem Stab 2 ausgebildet. Statt
an zwei Stellen wie bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Führungskeil 3e auch
an nur einer Stelle vorgesehen sein.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, besteht der Knauf 5 aus
einem Knaufkörper 51 aus
einem harten Harz und einer integralen elastischen Schicht 52,
die die Außenseite
des Knaufkörpers 51 bedeckt.
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Die Öffnung 51a an
der Unterseite des Knaufkörpers 51 erstreckt
sich im Knaufkörper
axial nach oben.
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In
der Öffnung 51a befinden
sich an den den Kerbzahnungen 21 des Stabes 2 entsprechenden Stellen,
wenn der Knauf 5 mit dem Stab 2 verbunden ist
(in dem Zustand, in dem der noch zu beschreibende Haken 51f am
Vorsprung 3d eingerastet ist), zweite Eingriffabschnitte 51b,
die mit den beiden Sätzen von
Kerbzahnungen 21 (die Kerbzahnungen 21 und die
zweiten Eingriffabschnitte 51b bilden den ersten Eingriffmechanismus)
in Eingriff kommen. Wie in der 4 gezeigt,
gibt es an hinsichtlich der Achse der Öffnung 51a als Mittelpunkt
des kreisförmigen
Bereichs symmetrischen Stellen entsprechende zweite Eingriffabschnitte 51b.
Die Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b sind
so beschaffen, daß sie
durch einen Preßsitz
einen Eingriff ermöglichen.
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Wie
in den 4 bis 6 gezeigt, verläuft jeder
konvexe (vorspringende) Abschnitt des zweiten Eingriffabschnitts 51b in
der axialen Richtung der Öffnung 51a und
steht von der inneren Umfangsfläche davon
nach innen vor. Der konvexe Abschnitt 51c weist eine Scheitellinie
auf, die sich parallel zur Achse der Öffnung 51a in gerader
Linie erstreckt; an seinem unteren Ende befindet sich ein geneigter
Kamm 51d, der, wenn er als gedachte gerade Linie (nicht gezeigt)
verlängert
wird, sowohl die Achse der Öffnung 51a als
auch die Scheitellinie des konvexen Abschnitts 51c schneidet.
Relativ zu dem zunehmenden Abstand nach unten längs der gedachten Linie, die
von der Scheitellinie zur Basis 3 verläuft, nähert sich die Scheitellinie
des geneigten Kammes 51d der inneren Umfangsfläche der Öffnung 51a an
und erreicht diese. Der geneigte Kamm 51d wird durch das Zusammentreffen
von zwei dreieckigen flachen Vorderseiten 51e gebildet,
die den vorderen Abschnitt des konvexen Abschnitts 51c bilden,
der eine Breite aufweist, die sich in Umfangsrichtung zur Basis 3 hin verkleinert.
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Des
weiteren ist, wie in den 2 und 3 gezeigt,
am unteren Ende des Knaufkörpers 51 der Haken 51f vorgesehen,
der am Vorsprung 3d einrastet, nachdem die Kerbzahnungen 21 und
die zweiten Eingriffabschnitte 51b mit ihrem Eingriff begonnen haben.
Wenn der Stab 2 in den Knaufkörper 51 eingesetzt
wird, kommt der Vorsprung 3d mit der schrägen Fläche 51g in
Kontakt und überquert
diese, so daß der
Haken 51f nach außen
gedrückt
wird. Wenn der Vorsprung 3d die schräge Fläche 51g passiert hat,
springt der Haken 51f zurückt, so daß sich der Vorsprung 3d in
einer Eingrifföffnung 51h befindet und
damit eine axiale Bewegung des Kaufkörpers 51 relativ zum
Stab 2 verhindert. Längs
des Weges des Vorsprungs 3d ist an der inneren Umfangsfläche der Öffnung 51a eine
Führungsnut 51m ausgebildet.
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Am
unteren Ende des Knaufkörpers 51 sind darüberhinaus
entsprechende Führungsschlitze 51i ausgebildet,
die vor dem Eingriff der Kerbzahnungen 21 in die zweiten
Eingriffabschnitte 51b mit den Führungskeilen 3e in
Eingriff kommen. Die Führungsschlitze 51i sind
Nuten an der inneren Umfangsfläche der Öffnung 51a,
die die gleiche Kontur wie die Führungskeile 3e haben.
Am unteren Ende jedes der Führungsschlitze 51i ist
ein Führungsabschnitt 51j vorgesehen,
der sich linear zur Basis 3 hin erweitert, damit der Führungskeil 3e gut
aufgenommen wird. Die Führungsabschnitte 51j sind
so ausgebildet, daß sie
die konische Erweiterung 3f des Führungskeils 3e aufnehmen.
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Die
elastische Schicht 52, die aus einem elastischen Vinylchloridharz
oder dergleichen besteht, dient dazu, beim Berühren des Knaufs 5 ein gutes
Gefühl
hervorzurufen. Das untere Ende der elastischen Schicht 52 erstreckt
sich über
das offene Ende 51k der Öffnung 51a hinaus
zur Basis 3. Dieser vorstehende Abschnitt 52a drückt gegen
die Oberseite 3b der Basis 3 und wird, wenn der
Haken 51f am Vorsprung 3d einrastet, in einem
bestimmten Ausmaß elastisch
verformt.
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Bei
dem wie beschrieben aufgebauten Schalthebel 1 für ein Automatikgetriebe
ist die Oberseite des Stabes 2 durch die Kerbzahnungen 21 und die
zweiten Eingriffabschnitte 51b mit dem Knauf 5 verbunden,
und die Unterseite des Stabes 2 ist mit dem Knauf 5 durch
den Vorsprung 3d und den Haken 51f verbunden.
Folglich ist der Stab 2 an seinen beiden Enden mit dem
Knauf 5 verbunden.
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Der
Eingriff zwischen den Kerbzahnungen 21 und den zweiten
Eingriffabschnitten 51b verhindert eine Bewegung des Knaufes 5 relativ
zum Stab 2 in den beiden Richtungen um und quer zur Achse des
Stabes 2. Der Eingriff des Vorsprunges 3d mit dem
Haken 51f verhindert eine Bewegung des Knaufes 5 relativ
zum Stab 2 in axialer Richtung. Zum Einrasten des Hakens 51f am
Vorsprung 3d und zum Vervollständigen des Eingriffs ist nur
ein einziger Druckvorgang erforderlich. Dadurch sind keine Schrauben
und ergleichen erforderlich, um den Knauf am Stab zu befestigen,
was die Anzahl der Teile und die Montagezeit verringert und so zu
geringeren Kosten beiträgt.
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Darüberhinaus
sind die Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b so
ausgebildet, daß der
Eingriff durch ein Preßeinsetzen
möglich wird;
dadurch kann eine Bewegung des Knaufes 5 relativ zum Stab 2 in
den Richtungen um und quer zur Achse des Stabes 2 verhindert
werden. Die einzelnen konvexen und konkaven Abschnitte der Kerbzahnung 21 und
des zweiten Eingriffabschnitts 51b verformen und verschieben
sich in Rotationsrichtung; dies ergibt den Vorteil, daß keine
genaue Bearbeitung erforderlich ist, um sicherzustellen, daß die konvexen
und konkaven Abschnitte eine gleichmäßige Befestigungskraft erhalten.
Der für
das Preßeinsetzen
erforderliche Schub ist kleiner als bei kreisförmigen Flächen. Der für das Preßeinsetzen erforderliche Schub
kann darüberhinaus
durch Verändern
der Länge
der Kerbzahnungen 21 und der zweiten Eingriffabschnitte 51b in
axialer Richtung oder des Bereiches in Umfangsrichtung, in dem die
Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b ausgebildet sind,
kontrolliert werden (bei der vorliegenden Ausführungsform umfaßt dieser
Bereich zwei Stellen von jeweils 104° Breite).
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Darüberhinaus
weisen die konvexen Abschnitte 51c des zweiten Eingriffabschnitts 51b Vorderseiten 51c auf,
die vordere Abschnitte bilden, deren Breite sich in Umfangsrichtung
zur Basis 3 hin verjüngt;
die konvexen Abschnitte der Kerbzahnung 21 werden so in
die entsprechenden Aufnahmeabschnitte zwischen den konvexen Abschnitten 51c geführt, wenn
der Stab 2 in den Knauf 5 eingesetzt wird. Dies
trägt zum
leichten Zusammenbau bei.
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Die
Haltewelle 3a, die Oberseite 3b, der Führungsabschnitt 3c,
der Vorsprung 3d und der Führungskeil 3e bestehen
aus dem gleichen Harz wie die Basis 3 und sind integral
damit ausgebildet; alle diese Elemente werden somit gleichzeitig
hergestellt, wodurch sich die Produktionskosten verringern.
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An
der Außenseite
des basisseitigen Endes des Stabes 2 ist der Führungskeil 3e vorgesehen,
der sich in axialer Richtung erstreckt, und am basisseitigen Ende
des Knaufes 5 der Führungsschlitz 51i.
Der Führungskeil 3e beginnt
in den Führungsschlitz 51i einzugreifen,
bevor die Kerbzahnungen 21 und die zweiten Eingriffabschnitte 51b miteinander
in Eingriff kommen; die Richtung des Knaufes 5 relativ
zum Stab 2 wird somit festgelegt, bevor die Kerbzahnungen 21 und
die zweiten Eingriffabschnitte 51b beim Zusammenbau ineinander
einzugreifen beginnen. Dadurch werden Fehler in der Ausrichtung
des Knaufes im Zusammenbauprozeß vermieden.
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Da
der Führungsschlitz 51i den
Führungsabschnitt 51j aufweist,
läßt sich
der Führungskeil 3e leicht
in den Führungsschlitz 51i einsetzen.
Die Montagemöglichkeiten
werden damit verbessert.
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Die
elastische Schicht 52 erstreckt sich über das offene Ende 51k der Öffnung 51a hinaus
zur Basis 3. Wenn der Haken am Vorsprung einrastet, wird der
vorstehende Abschnitt 52a der elastischen Schicht 52 zwischen
der Basis 3 und dem basisseitigen Ende des Knaufes 5 verformt
oder zusammengedrückt
und ruft eine elastische Kraft hervor. Eine Bewegung des Knaufes 5 in
axialer Richtung wird so vermieden.
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Es
wurde zwar nur eine Ausführungsform
der Erfindung gezeigt und beschrieben, es ist jedoch offensichtlich,
daß auch
andere Ausführungsformen und
Modifikationen der Erfindung möglich
sind.