DE4317056C1 - Gehäuseartige Lenkstockverkleidung - Google Patents

Gehäuseartige Lenkstockverkleidung

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DE4317056C1
DE4317056C1 DE19934317056 DE4317056A DE4317056C1 DE 4317056 C1 DE4317056 C1 DE 4317056C1 DE 19934317056 DE19934317056 DE 19934317056 DE 4317056 A DE4317056 A DE 4317056A DE 4317056 C1 DE4317056 C1 DE 4317056C1
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Germany
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steering column
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elastic
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Friedrich Stephan
Erwin Lutz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine gehäuseartige Lenkstockverkleidung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 14 30 946 ist eine Lenkstockverkleidung bekannt, die Öffnungen für elastische Einsätze zur Durchführung von radial zur Lenkspindel herausgeführten Handhebeln aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lenkstockverkleidung zu schaffen, in der seitliche Öffnungen zur Aufnahme von elastischen Einsätzen vorgesehen sind, die an die Anzahl der verwendeten Handhebel in einfacher Montage und Herstellungsweise anpaßbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Durch die Verwendung elastischer Einsätze, welche in der Weise ausgebildet sind, daß je nach Anforderung entweder nur ein oder auch zwei Handhebel im elastischen Einsatz bewegbar sind, ist ein variabler Einsatz mit nur einem einzigen elastischen Einsatz möglich. Hierdurch wird eine Lagerhaltung wesentlich vereinfacht.
Die Befestigung des elastischen Einsatzes im Gehäuse der Lenkstockverkleidung erfolgt über eine rundum laufende Nut in einem umlaufenden Steg des Einsatzes. Hierdurch ist auch eine einfache Auswechselbarkeit gegeben, da die Einsätze in die Öffnung des Gehäuses nur einclipsbar sind.
Der elastische Einsatz weist zur variablen Verwendung zwei rückseitige Vertiefungen zwischen den begrenzenden Stegen auf. Diese Vertiefungen sind von einer Wand nach außen hin abgeschlossen. Zur Durchführung der Handhebel, die je nach Fahrzeugtyp und Ausstattung zur Anwendung kommen, werden Bewegungsöffnungen in die Wand eingestanzt.
Grundsätzlich sind an jeder Seite der Lenkspindel Handhebel, beispielsweise zur Wischerbetätigung und zur Blinkerbetätigung, vorgesehen. Wahlweise können zusätzliche Handhebel für eine Tempoeinstellung oder zur Abfragung eines Menues vorgesehen sein, so daß entweder ein oder zwei Handhebel je Seite angeordnet sind.
Damit eine gewisse Elastizität durch die Wand bei einem Anstoßen durch den Handhebel bei einem Bewegungsablauf gewährleistet ist, weist die Bewegungsöffnung im elastischen Einsatz zu den Stegen noch einen gewissen Abstand auf.
Das Gehäuse der Lenkstockverkleidung ist dreiteilig aufgebaut, wobei die die Lenkspindel umgebenden seitlichen Gehäuseteile eine durch die Aufnahmeöffnung für das elastische Element verlaufende Trennebene besitzen und beide Gehäuseteile von einem stirnseitigen Verkleidungsteil abgedeckt sind. Hierdurch kann das Einsetzen von einer die Schalter aufnehmenden Konsole von der Stirnseite her wesentlich vereinfacht erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine dreiteilige Lenkstockverkleidung mit Aufnahmekonsole und angedeuteten möglichen Handhebeln,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Ansicht auf die Verkleidung mit Bewegungsmöglichkeiten der Handhebel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen elastischen Einsatz mit zwei Bewegungsöffnungen,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4 auf zwei Bewegungsöffnungen und
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Linie VI-VI gemäß Fig. 4 mit nur einer Bewegungsöffnung.
Die Lenkstockverkleidung 1 umfaßt im wesentlichen ein dreiteiliges Gehäuse mit zwei eine Lenkspindel 2 seitlich umgebenden Gehäuseteilen 3 und 4 sowie ein stirnseitiges Abdeckelement 5. Innerhalb des Gehäuses 3, 4 und 5 ist eine Konsole 6 gehalten, welche Funktionsschalter trägt, die von Handhebeln 7 und 8 oder 9 oder 10 betätigbar sind.
Die Handhebel 7 bis 10 sind radial zur Lenkspindel 2 durch Öffnungen 11, 12 in den Gehäuseteilen 3 und 4 aus der Verkleidung 1 herausgeführt.
Zur Abdeckung der Öffnungen 11 und 12 dient ein elastischer Einsatz 13, 13a, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Diese Einsätze 13 und 13a sind rechteckförmig ausgebildet und weisen eine rundum laufende Nut 14 auf, die in Eingriff mit der Wand der Gehäuseteile 3, 4 steht. Die Einsätze werden von außen her in die Öffnungen 11 und 12 eingeclipst.
Die elastischen Einsätze 13 und 13a bestehen aus einem Formteil mit rückseitigen Vertiefungen 15 und 16, welche von Stegen 17, 17a und 17b begrenzt sind. Im außen umlaufenden Steg 17 ist die Nut 14 eingebracht. Die Vertiefungen 15 und 16 werden von Außenwänden 18, 19 abgeschlossen.
Je nach Anordnung der Handhebel kann in einem Einsatz 13 entweder nur eine Bewegungsöffnung 20, wie Fig. 7 zeigt, oder aber es können im Einsatz 13a zwei Bewegungsöffnungen 20 und 21 vorgesehen sein, wie beispielsweise Fig. 6 zeigt. Die Bewegungsöffnungen können in einfacher Weise z. B. ausgestanzt oder in anderer Weise ausgeschnitten werden. Sie weisen eine derartige Größe auf, daß ein Abstand a zwischen dem Quersteg 17a bzw. 17b und dem jeweiligen Öffnungsrand 22 bzw. 22a verbleibt, damit über die freie Bewegung der Handhebel in der Öffnung 20, 21 noch eine fast unbehinderte Bewegungsmöglichkeit der Handhebel in der dargestellten Pfeilrichtung gemäß Fig. 4 möglich ist. Hierzu weist die Außenwandung eine relativ geringe Dicke auf.
Der elastische Einsatz ist somit entsprechend der Anzahl der Handhebel in einfacher Weise anpaßbar. So kann dieser mit einer mit zwei oder bei einer weiteren Ausbildung mit mehreren Öffnungen versehen sein oder aber dieser Einsatz kann auch eine Öffnung verschließen, wobei dann keine Öffnungen ausgestanzt sind.

Claims (5)

1. Gehäuseartige Lenkstockverkleidung mit einer innerhalb der Verkleidung angeordneten Konsole, an der über Handhebel betätigbare Funktionsschalter gehalten sind, wobei die Handhebel durch elastische Einsätze in Öffnungen der Verkleidung nach außen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Öffnungen (11, 12) jeweils ein elastischer Einsatz (13; 13a) mit mindestens einer Bewegungsausnehmung (20 oder 21) für einen oder mehrere Handhebel (8 und/oder 10 bzw. 7 und/oder 9) einsetzbar gehalten ist.
2. Lenkstockverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Einsatz (13, 13a) rechteckförmig ausgebildet ist und am Rand rundum mindestens an drei Seiten eine umlaufende Nut (14) aufweist, die in Eingriff mit einem Rand der Öffnung (11, 12) von Gehäuseteilen (3, 4) der Verkleidung (1) steht.
3. Lenkstockverkleidung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Einsatz (13, 13a) mindestens zwei rückseitige Vertiefungen (15, 16) zwischen rundum begrenzenden Stegen (17, 17a, 17b) aufweist, welche nach außen über eine einen Boden bildende Außenwand (18, 19) abgeschlossen sind, in der wahlweise in Abhängigkeit von der Anordnung der Handhebel (7 bis 10) eine oder mehrere Bewegungsöffnungen (20 und/oder 21) ausstanzbar sind.
4. Lenkstockverkleidung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsöffnungen (20, 21) eine solche Größe in der Außenwand (18, 19) aufweisen, daß in Bewegungsrichtung der Handhebel (7 bis 10) zwischen dem Steg (17 bzw. 17a bzw. 17b) und dem Öffnungsrand (22 bzw. 22a) ein elastischer Wandabschnitt (a) verbleibt.
5. Lenkstockverkleidung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstockverkleidung (1) aus drei Gehäuseteilen (3, 4 und 5) zusammengesetzt ist und eine Trennungslinie (T) , der die Lenkspindel (2) umgebenden Gehäuseteile (3, 4) quer durch die rechteckförmigen Öffnungen (11, 12) für die elastischen Einsätze (13, 13a) verläuft und beide Gehäuseteile (3, 4) von einem stirnseitigen Gehäuseteil (5) abgedeckt sind, das an der Konsole (6) festsetzbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0818378A2 (de) * 1996-07-12 1998-01-14 Trw Inc. Verkleidung für die Lenksäule eines Fahrzeugs

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1430946B2 (de) * 1964-11-26 1976-01-22 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Sicherheits-lenksaeule fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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