DE3403554C2 - - Google Patents
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- B60H1/00642—Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein Potentiometer, insbesondere
zum Erzeugen einer Regelspannung für eine elektrische
Kraftfahrzeugsitzheizung, bestehend aus einer aus Iso
lierstoff bestehende Platine, die mit einer abgreifba
ren, kreisbogenförmigen Widerstandsbahn beschichtet ist
und Leiterbahnen trägt, welche leitende Verbindungen zu
Anschlüssen herstellen, sowie einem über der Wider
standsbahn um eine Potentiometerachse zusammen verdreh
baren ersten und zweiten Schleifer, wobei die Platine
konzentrisch zur Widerstandsbahn eine über Leiterbahnen
mit einem der Anschlüsse verbundene, kreisbogenförmige
Kontaktbahn trägt, die vom zweiten Schleifer beauf
schlagt wird.
Ein Potentiometer dieser Art ist bekannt (DE-OS 33 23 208).
Bei diesem Potentiometer handelt es sich um einen
typischen Kleindrehwiderstand, wie er in gedruckten Lei
terplatten seit langem für die verschiedensten elektro
nischen Schaltungen in den vielfältigsten
Anwendungsbereichen eingesetzt wird. Im allgemeinen sind
derartige Kleindrehwiderstände mit Lötanschlüssen ver
sehen, die wiederum auf der Leiterplatte mittels Lötzinn
form- und kraftschlüssig befestigt werden. Mit dem be
kannten Kleindrehwiderstand soll, bedingt durch die ge
wählte Art der konstruktiven Ausgestaltung, der Schlei
fer und die Rotorwelle wirksam gegen Lötzinn bei der
Befestigung des Kleindrehwiderstandes auf der Leiterplat
te geschützt werden, um so Kontaktschwierigkeiten und
ein Ablagern auf der Rotorwelle, was die Drehbarkeit des
Schleifers hemmen würde, zu verhindern.
Ein Potentiometer, das beispielsweise als manuell betä
tigbares Stellglied zur Einstellung des Heizgrades für
elektrische Kraftfahrzeugsitzheizungen verwendet wird,
muß sehr feinstufig regelbar sein. Wegen der geringen
Betriebsspannung von 12 V Gleichspannung in Kraftfahr
zeugen ergeben sich für elektrische Heizkreise sehr hohe
Ströme, die nicht unmittelbar mit einem manuell betä
tigbaren Stellglied verändert werden können, damit es
nicht zu Überhitzungen und zu einem Brand kommt. Aus die
sem Grunde werden Kraftfahrzeugsitzheizungen indirekt
geregelt, indem man mit dem manuellen betätigbaren Stell
glied, d. h. über ein Potentiometer, eine Regelspannung
erzeugt, die eine elektrische Heizleistung bestimmt.
Gleichwohl kann es bei der Betätigung des Potentiometers
durch unsachgemäßes und unbeabsichtigtes Berühren
zu unerwünschten Einstellungen kommen, da das Potentio
meter an sich forderungsgemäß auf leichte Weise und im
einzelnen sehr feinstufig regelbar sein soll. Zudem muß,
wie alle elektrischen und auch andere Komponenten im
Kraftfahrzeug das Potentiometer dieser Art sehr schnell
austauschbar sein, und zwar im Falle der Betriebsstörung
oder auch zu Kontrollzwecken im Zuge einer
Fehlereinkreisung. Schließlich müssen Potentiometer die
ser Art sehr kleine Abmessungen haben, da beispielsweise
Kraftfahrzeugarmaturenbretter mit vielen anderen Betäti
gungs- und Überwachungskomponenten versehen werden und
somit fortwährend ein akuter Mangel an ausreichendem
Platz für derartige Komponenten herrscht. Auch muß das
Potentiometer in allen Betriebszuständen eine hohe Be
triebssicherheit aufweisen und es muß schließlich auch
außerordentlich kostengünstig herstellbar sein, da alle
in einem Kraftfahrzeug verwendeten Komponenten nur bei
extrem niedrigen Gestehungskosten seitens der Automobil
hersteller eingesetzt werden können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Poten
tiometer zum Erzeugen einer Regelspannung, insbesondere
für eine elektrische Kraftfahrzeugheizung zu schaffen,
das ein hohes Maß an Betriebssicherheit und ein hohes
Maß an betriebssicherer Einstellung garantiert und den
noch kostengünstig herstellbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
die Kontaktbahnen entsprechend bevorzugten Einstellungen
des Potentiometers Rastausnehmungen für den zweiten
Schleifer aufweisen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Potentiometers liegt
im wesentlichen darin, daß die entsprechend den bevorzug
ten Einstellungen des Potentiometers vorgesehene Rastaus
nehmungen über ein mit dem Schleifer verbundenes
Bedienungsorgan ein durch dem Finger der Bedienungsper
son fühlbares Einrasten in bestimmten Raststellungen
ermöglichen, in denen die Kontaktschleifer entsprechend
bevorzugten Einstellungen eingreifen. Die Kraft, die
erforderlich ist, um den Kontaktschleifer aus den Rast
ausnehmungen herauszuführen und in eine andere
Kontaktschleiferstellung zu überführen, ist geringfügig
aber deutlich höher als die Kraft, die erforderlich ist,
um den Schleifer zwischen zwei Rastausnehmungen zu be
wegen und ggf. dort zu positionieren, was natürlich auch
möglich ist. Es wird deshalb vorteilhafterweise eine
unbeabsichtigte Verstellung des Kontaktschleifers weit
gehend ausgeschlossen werden können.
Aus der US-PS 26 32 830 ist ein Potentiometer bekannt,
mit dem auf konstruktive Weise vorbestimmte Widerstands
werte eingestellt werden können. Dort sind auf einem mit
der Potentiometerwelle verbundenen Rotorkörper eine Mehr
zahl von Erhebungen auf einem zur Wellenachse konzentri
schen Kreis ausgebildet, die mit einer kreisförmigen
Feder zusammenwirken, auf der Vorsprünge ausgebildet
sind, die im Ruhezustand zwischen den Erhebungen entspre
chend einer vorgegebenen Widerstandsstellung liegen.
Durch Drehung der Potentiometerwelle und somit dem mit
den Erhebungen versehenen Rotorkörper kann durch elas
tisches Nachgeben der mit den Vorsprüngen versehenen
Feder eine andere Stellung der Vorsprünge zwischen an
deren Erhebungen gewählt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen. Nachfolgend wird anhand der beige
fügten Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vordere Stirnansicht eines
Potentiometers,
Fig. 2 eine in der Längsmittelebene geschnittene
Darstellung des Potentiometers
in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung in einer um
90° versetzten Ebene geschnitten.
Das Gehäuse des Potentiometers wird gebildet von einem als hohler
Kasten ausgebildeten Sockel 11 aus isolierendem Kunststoff und
einer auf dem Sockel 11 abgestützten und diesen teilweise über
greifenden Kappe 12. Im Hohlraum des Sockels 11 befinden sich
entsprechend einem vorgegebenen Schema angeordnete Anschluß-
Steckkontakte 21 bis 27. Diese Kontakte 21 bis 27 können beispiels
weise zur Zufuhr der Betriebsspannungen für das Potentiometer,
für die nachfolgend noch zu beschreibenden zugehörigen Beleuchtungs
vorrichtungen und zur Abnahme der mit dem Potentiometer zu er
zeugenden Regelspannungen dienen.
Wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, handelt es sich bei der
in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen
Ausführungsform um ein Doppel-Potentiometer in spiegelbildlicher
Anordnung. Da die beiden Potentiometer - mindestens was den
mechanischen Aufbau anbelangt - einander gleich sind, wird
nachfolgend lediglich die eine Hälfte des Doppelpotentiometers
beschrieben. Die Fig. 2 läßt erkennen, daß mindestens einige
der Kontakte, beispielsweise die Kontakte 24 und 26 allein für
das rückseitige in der Fig. 2 nicht erkennbare Potentiometer
dienen. Andere Kontakte dagegen versorgen beide Potentiometer.
Das als Kappe ausgebildete Gehäuseoberteil 12 weist in seiner
oberen Stirnfläche eine durchgehende oder aber auch eine durch
einen Mittelsteg unterteilte Öffnung 13 auf, über die die
Betätigungshandhaben, d. h. die nachfolgend noch zu beschreibenden
Rändelräder 41, bedienbar sind. Um das Potentiometer in einer
entsprechenden Ausnehmung eines Armaturenbrettes o. dgl. ein
schnappbar unterzubringen, können wie in Fig. 1 angedeutet
an den Schmalseiten des Gehäuses Blattfedern 14 vorgesehen
sein. Die Stirnfläche der Gehäusekappe 12 kann auch zusätzlich
noch mit einem durchscheinenden Symbol 15 versehen sein, welches
einen Hinweis auf die Sitzbeheizung gibt und von der Innenseite
des Gehäuses mit einer Glühbirne 71 durchstrahlt werden kann.
Auf dem Sockel 11 ist die
abgestützte und mit den Steckkontakten 21 bis 27
aus Isolierstoff bestehende Platine 31 verankert, auf der in an sich bekannter
Weise Leiterbahnen ausgebildet sind, die die Verbindung zwischen
bestimmten Schaltungsteilen und den Steckkontakten 21 bis 27
herstellen. Mittig in der Platine 31 befindet sich eine Bohrung
32, die der Nabenteil 34 einer Achse 33 durchsetzt. Konzentrisch
zur Platinenöffnung 32 ist die letztere mit einer kreisförmigen
Widerstandsbahn 53 beschichtet, die den eigentlichen Potentiometer
widerstand bildet. Die Enden dieser Widerstandsbahn 53, die auf
gesprüht, aufgedruckt oder in sonstiger Weise aufgebracht sein
kann, stehen gemäß Fig. 2 beispielsweise über die Leiterbahnen
61 und 62 der Platine mit den Steckkontakten 23 und 25 in
Verbindung. Zum Abgreifen der Widerstandsbahn 53 dient ein.
Schleifer 51, dessen Nabenteil auf die Achse 33 aufgesetzt ist.
Im Grunde konnte somit der Widerstandsabgriff des Potentiometers
an der Achse 33 erfolgen. Aus Sicherheitsgründen einer
seits und zur Ermöglichung einer Verrastung andererseits ist
jedoch auf der gleichen Potentiometerachse 33 der Nabenteil eines zweiten
Schleifers 52 angeordnet. Die Nabenteile der beiden Schleifer
51 und 52 werden zusammengedrückt, so daß sie schaltungsmäßig
gesehen als eine Einheit betrachtet werden können. Der zweite
Schleifer 52 arbeitet mit einer sich ebenfalls konzentrisch zur
Potentiometerachse 32 erstreckenden Kontaktbahn 54 zusammen,
die ebenfalls über die Leiterbahn 61, gegebenenfalls auch über
eine andere Leiterbahn zu einem der Steckkontakte geführt ist.
Je nach der Einstellung der beiden Schleifer 51, 52 liegt zwischen
den Leiterbahnen 61 und 62 bzw. zwischen den Steckkontakten
23 und 25 ein mehr oder weniger großer Regelwiderstand.
Der zweite Schleifer 52 dient schließlich auch noch der
Verrastung. Wie in Fig. 2 zu erkennen, enthält die kreisförmige
Kontaktbahn 54 eine Mehrzahl von kreisförmigen Rast-Ausnehmungen 55,
in die das freie Ende des Schleifers 52 rastend eingreifen kann.
Hierdurch werden bestimmte bevorzugte Einstellungen des Potentio
meters festgelegt. Durch den Eingriff des Schleifers 52 in die
Ausnehmungen 55 wird auch noch die eigentliche Kontaktflache ver
größert, so daß jederzeit ein sauberer Anschluß des Potentiometer
abgriffes sichergestellt ist.
Die Widerstandsbahn 53 und/oder die Kontaktbahn 54 erstrecken
sich nur über einen Teil eines Kreisumfanges, so daß mindestens
neben ihrem einen Ende eine Fläche 37 frei bleibt, die aufgrund
der isolierenden Basisschicht der Platine 31 eine Ausschalt
stellung definieren kann, in der die beiden Schleifer 51 und 52
keinerlei Verbindung zu Widerstandsbahn 53 oder Kontaktbahn her
stellen können. Allerdings können die Potentiometerachse und die
Schleifer 51 und 52 auch in der Ausschaltstellung mit einem der
Steckkontakte verbunden sein, wie es in Fig. 2 dargestellt ist,
wo die Achse 33 über eine Leiterbahn 63 mit dem Steckkontakt 21
in Verbindung steht.
Es sei noch am Rande erwähnt, daß je nach spezieller Anwendung
zusätzliche Schaltelemente wie Widerstände und Dioden zwischen
den einzelnen Steckkontakten angeordnet werden können, die dann
ebenfalls innerhalb des Gehäuses zu liegen kommen. Um eine gegen
seitige Beeinflussung der Potentiometer bei einer Doppelanordnung
zu verhindern, könnte beispielsweise zwischen dem freien Arm 64
der Leiterbahn 61 und dem Steckkontakt 22 eine Diode vorgesehen
sein. Vorwiderstände für die nachfolgend noch zu beschreibenden
Glühbirnen lassen sich ebenfalls unterbringen.
Zur Betätigung der bei den Potentiometer sind auf beiden Seiten der
Platine 31 auf die Achse 33 Rändelräder 41 aufgesetzt und mit einem
am Ende der Achse 33 aufgeschnappten Sprengring 35 gesichert. Wie
die Fig. 2 zeigt, übergreifen die Rändelräder 41 die Schleifer
anordnungen 51, 52′ der Potentiometer, so daß ein geschlossenes
sandwichartiges Gebilde entsteht. Zur Betätigung der Schleifer 51
und 52 sind an der Innenseite der Rändelräder in den Zeichnungen nicht
dargestellte Mitnehmer vorgesehen, so daß sich die mit ihren Haben
teilen freibeweglich auf der Achse 33 angeordneten Schleifer jeder
zeit gemeinsam mit den Rändelrädern bewegen.
An der Innenseite sind mittig an den Rändelrädern 41 Nabenteile
47 ausgebildet, die die Führung der Rändelräder verbessern und
auch als Widerlage für die Schraubenfedern 36 dienen, mit denen
die beiden Schleifer 51 und 52 an ihren Nabenteilen kontaktgebend
zusammengedrückt werden. Außermittig sind an den Rändelrädern
41 nach innen ragende rohrförmige Führungen 44 ausgebildet, die
Schraubendruckfedern 45 aufnehmen, mit denen der Verrastung
dienende Kugeln 46 in Richtung Platine 31 vorgespannt werden
können. Diese Rastkugeln 46 arbeiten ebenfalls mit den Ausnehmungen
55 der kreisförmigen Kontaktbahn 54 bzw. der Ausschaltfläche 37
zusammen. An der Außenseite der Rändelräder 41 angeordnete Ansätze
43 arbeiten mit entsprechenden, nicht dargestellten an der Innen
seite der Gehäusekappe 12 vorgesehenen Anschlägen zusammen, um den
Drehweg der Betätigungshandhaben zu begrenzen.
Wie schon erwähnt, ragen die Ränder, d. h. die Ringflansche
42 der Rändelräder 41 über die Öffnung 13 an der Stirnseite
des Gehäuses vor, damit sie dort betätigt werden können. Die
Flansche 42 tragen durchscheinende Skalenmarkierungen, beispiels
weise "1", "2", "3" usw., um die jeweilige Potentiometerein
stellung kenntlich zu machen. Für einen Betrieb im Dunkeln
können im oberen Bereich der Platine 13 Glühbirnen 72 angebracht
werden, mit denen die Skalenmarkierungen 48 der Flansche 42
beleuchtet werden können. Auch diese Glühbirnen 72 sind über
Leiterbahnen der Platine 31 mit den Steckkontakten 21-27
verbunden. Eine weitere Glühbirne 71 befindet sich auf der
Oberkante der Platine 31, um das schon erwähnte durchscheinende
Symbol 15 rückseitig zu beleuchten.
Bei einer Doppelanordnung des Potentiometers kann wahlweise
entweder eine Platine 31 beidseitig mit Leiterbahnen versehen, bzw.
mit Widerstandsbahnen beschichtet werden, wie es die Fig. 2 zeigt.
Es können aber auch gemäß Fig. 3 zwei getrennte Platinen 31 vorge
sehen werden, die rückseitig aneinandergelegt von der gleichen
Achse 33 getragen werden.
Claims (9)
1. Potentiometer, insbesondere zum Erzeugen einer Regel
spannung für eine elektrische Kraftfahrzeugsitzheizung,
bestehend aus einer aus Isolierstoff bestehende Platine,
die mit einer abgreifbaren, kreisbogenförmigen Wider
standsbahn beschichtet ist und Leiterbahnen trägt, wel
che leitende Verbindungen zu Anschlüssen herstellen,
sowie einem über der Widerstandsbahn um eine Potentio
meterachse zusammen verdrehbaren ersten und zweiten
Schleifer, wobei die Platine konzentrisch zur Wider
standsbahn eine über Leiterbahnen mit einem der An
schlüsse verbundene, kreisbogenförmige Kontaktbahn
trägt, die vom zweiten Schleifer beaufschlagt wird, da
durch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahn (54) entspre
chend bevorzugten Einstellungen des Potentiometers Rast
ausnehmungen (55) für den zweiten Schleifer (52) auf
weist.
2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der erste und zweite Schleifer (51, 52) um die
Potentiometerachse (33) herum ausgebildete Nabenabschnit
te (80, 81) aufweisen, die mit einer auf der Potentiome
terachse (33) angeordneten Feder (36) kontaktgebend ge
geneinander gedrückt werden.
3. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Verdrehung durch ein auf
der Potentiometerachse (33) gelagertes Rändelrad (41)
bewirkt wird, welches den ersten und zweiten Schleifer
(51, 52) kappenartig überdeckt.
4. Potentiometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Schleifer (51, 52) mit ihren Nabenabschnit
ten (80, 81) frei beweglich auf der Potentiometerachse
(33) gelagert sind und das Rändelrad (41) an seiner In
nenseite mit formschlüssig an beiden Schleifern (51, 52)
angreifenden Mitnehmern versehen ist.
5. Potentiometer nach einem der Ansprüche 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß im Inneren des kappenartigen
Rändelrades (41) eine Kugelrastvorrichtung vorgesehen
ist, deren Rastkugel (46) mit einer in einer Führungs
bohrung (44) des Rändelrades (41) liegenden Schrauben
druckfeder (45) gegen die Kontaktbahn (54) gedrückt
wird.
6. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß Widerstandsbahn (53) und/oder
Kontaktbahn (54) sich nur über einen Teil eines Kreis
bogens erstrecken und mindestens an einem Ende an eine
nicht isolierende Fläche (37) angrenzen, die die Schlei
fer (51, 51) in der Ausschaltstellung beaufschlagen.
7. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Platine (31) von einem
Sockel getragen wird, in dem sich mit den Platinenan
schlüssen fest verbundene Steckkontakte (21-27) befin
den.
8. Potentiometer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß Platine (31), Schleifer (51,
52) und Rändelrad (41) von einer sich am Sockel (11)
abstützenden Kappe (12) umschlossen sind, die an ihrer
Stirnseite eine Öffnung (13) aufweist, über die der Rand
des Rändelrades (41) vorragt.
9. Potentiometer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Platine (31) neben der stirnseitigen Ge
häusekappenöffnung (13) eine Glühbirne (71) trägt, die
über Leiterbahnen der Platine (31) angeschlossen ist und
bei geschlossenem Potentiometergehäuse (11/12) hinter
einem durchscheinenden Symbol (15) zu liegen kommt, wel
ches in der Gehäusekappe (12) neben deren stirnseitigen
Öffnung (13) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843403554 DE3403554A1 (de) | 1984-02-02 | 1984-02-02 | Potentiometer |
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Publications (2)
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DE3403554A1 DE3403554A1 (de) | 1985-08-08 |
DE3403554C2 true DE3403554C2 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=6226530
Family Applications (1)
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DE19843403554 Granted DE3403554A1 (de) | 1984-02-02 | 1984-02-02 | Potentiometer |
Country Status (1)
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