DE2435231A1 - Drehschalter mit gleitkontakt - Google Patents

Drehschalter mit gleitkontakt

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehschalter mit Gleitkontakt, wie er insbesondere in einem Drehmomentwandler eines Kraftfahrzeuges verwendet werden kann.
Bei einem bekannten Drehschalter dieser Art, der eine Basisplatte mit einer Mehrzahl von stationären Kontaktplatten auf der Oberfläche derselben und einen drehenden Kontaktarm, welcher entsprechende Kontaktpunkte aufweist und an einer Drehwelle befestigt ist, um über die stationären Kontaktplatteh gleiten zu können, so daß die bewegbaren Kontakte des Drehkontaktarmes selektiv unter vorbestimmten Drehwinkeln der drehbaren Welle angehalten werden können, aufweist, treten leicht fehlerhafte Funktionen des Drehschalters- auf, weil der Kontaktarm nicht unter dem richtigen Winkel mit der
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Drehwelle verbunden ist oder weil sich die Verbindung zwischen der Welle und dem Kontaktarm nach und nach löst.
Darüber hinaus müssen die Positionen der stationären Kontaktplatten bzw. Schalterebenen, insbesondere die Abstände zwischen den einzelnen benachbarten Kontaktplatten ganz genau sein, was äußerste Sorgfalt und viel Zeit bei der Herstellung von derartigen Drehschaltern erforderlich macht. Obwohl die Oberfläche der Basisplatte nach dem Einsetzen der stationären Kontaktplatten zum Erhalten einer flachen Oberfläche geschliffen werden muß, ist es ziemlich schwierig festzustellen, ob die stationären Kontaktplatten noch die ausreichende Dicke für eine lange Benutzung auch nach dem Schleifen haben, wodurch es danach schwierig wird zu entscheiden, ob die fertige Grundplatte in Ordnung ist oder als fehlerhaftes Produkt aussortiert werden soll.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Drehschalter zu schaffen, der sehr genau funktioniert. Dabei sollen der Aufbau und die Herstellung einfach sein.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Drehschalter der oben beschriebenen Art so auszubilden, daß er haltbare stationäre Kontakte ausreichender Dicke aufweist und daß der Drehschalter eine besonders lange Lebensdauer hat.
Diese Aufgabe wird durch einen Drehschalter mit Gleitkontakt, mit einer Grundplatte aus isolierendem Material gelöst, der gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einer Oberfläche der Grundplatte eine Mehrzahl Reihen stationärer Kontaktplatten in vorbestimmten Intervallen entlang entsprechender konzentrischer Bogen relativ zu einer Achse einer drehbaren Welle, welche in einer Lagerbüchse eines umlaufenden Kontaktarmes mit einer Mehrzahl von Kontakten fest aufgenommen wird, angeordnet sind, daß die Lagerbüchse des drehbaren Kontaktarmes drehbar gehalten wird zwischen Rändern
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der öffnungen in entsprechenden Positionen in der Grundplatte und in einer Deckplatte für die Grundplatte, die miteinander durch eine geeignete Einrichtung fest miteinander verbunden sind, daß die Deckplatte einen Hohlraum bildet, durch den der drehbare Kontaktarm zwischen der Deckplatte und der Grundplatte bewegbar eingeschlossen wird, so daß bei Drehung der drehbaren Welle die Kontakte des Kontaktarmes über die stationären Kontaktplatten gleiten und selektiv an vorbestimmten Drehwinkeln der Welle entsprechenden Positionen angehalten werden, um die stationären Kontaktplatten miteinander zu verbinden oder ge— gegeneinander zu trennen, daß zum Befestigen der Welle mit der Lagerbüchse des Drehkontaktarmes die Lagerbüchse einen auf der Deckplatte in einem bestimmten Ausmaß hervorstehenden Teil aufweist, daß der hervorstehende Teil an seiner äußeren Peripherie zur Aufnahme einer Gewindemutter ein Gewinde sowie eine Zentralbohrung zum Bilden einer annähernd rechteckigen öffnung darin, zwei an einem äußersten Ende des hervorstehenden Teiles gebildete Einkerbungen, die parallel zu den Seiten der rechteckigen öffnung angeordnet sind und sich unter rechtem Winkel in derselben Ebene mit einer Achse der Lagerbüchse schneiden, aufweist, wobei die Breite der Einkerbungen in der Richtung parallel zu den kurzen Seiten groß und in der Richtung parallel zu den langen Seiten der rechtwinkligen öffnungen klein ist, und daß die Welle an ihrem vorderen Ende einen Teil mit einem rechteckigen Querschnitt entsprechend der rechteckigen öffnung in der Lagerbüchse aufweist.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist der Drehschalter eine sektorförmige Grundplatte aus isolierendem Material, in deren Oberfläche eine Mehrzahl von stationären Kontaktplatten geformt sind, eine Deckplatte von ähnlicher Form^ die an der BasLsplatte festgemacht werden kann ρ xfobei ein Abstand dazwischen gebildet wird;, durch den der Drehkontaktara bewegbar eingeschlossen wirdP und eine drehbare WeIIe9 di© in einer Lagerbüchse des umlaufenden Kontaktarms fest aufgenommen ist, ΐ/ährend die Lagerbüchse des «laufenden Armes zwischen Kanten der entsprechenden in der Basisplatte und der Deckplatte gebildeten Öffnungen drehbar gehalten wirdp auf0 Die Lagerbüchse hat einen in einem gewissen Maß aus der Deckplatte hervorstehenden Teil und besitzt an ihrem äußeren Rand ein Gewinde zum Aufnehmen einer Gewind©©uttero Der hervorstehende Teil der Lagerbüchse besitzt ein Zentrallochρ wodurch ©in© annähernd rechteelcfö reisige Öffnung gebildet WlM5 und weist an deren äußerstem Ende zwei Muten s-:ä?v die unter rechtem Winkel zueinander die Achse der Lagerbüchse kreuzeno Dsr vordere Teil der drehbaren Welle besitzt einen rechtwinkligen Querschnitt entsprechend der rechtwinkligen Öffnung der Lagerbüchse, Folglich ist die !fell® siaeli des giemlich losen Einsetzen des vorderen Teiles derselben in die Lagerbüchse und einen gewissen Anziehen ä©r GewIMeautter an dem hervorstehenden Teil der Lagerbüchse allein durch das Festziehen der Gewindemutter/aer Lagerbüchse verbundenο
Da die Richtung der reeMswiakligen Öffnung der Lagerbuchse mit der des rechtwinkliges, Queraeaiilttes der !felle überein» stimmt, können die beiden Teile zueinander sehr leicht ab» geglichen werden. '
Bei dem Drehschalter werden di© stationären Kontaktplatten für die Grundplatte dureJa Preßstanzen als ©inseliae Platte gebildet t in der die eiageluea, Kontaktplatten diiipch, gchmale lauten einer Mehrsalil wo®, ztrlsohen benachbarten lontaktplat-
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ten-gebildeten Öffnungen verbunden werden. Die einstückige Platte für die stationären Kontaktplatten wird in der Grundplatte aus isolierendem Material geformt, und anschließend werden die schmalen Kanten der Öffnungen dadurch herausgeschnitten, daß Löcher darin gebildet werden, deren Durchmesser größer als die Breite der Kanten ist, um so unabhängige stationäre Kontakte zu bilden. Eine solche einfache Platte kann für die gewünschte Zahl von stationären Kontaktplatten für die Grundplatte gebildet werden. Auf diese T ise kann sehr leicht eine ganz genaue Ausrichtung von jedem stationären Kontakt erreicht werden0 Darüber hinaus besiutzt die einfache Platte für die stationären Kontaktplatten eine Mehrzahl von markierenden Vertiefungen innerhalb der Dicke der Plaste, die sehr gut die Tiefe des Abschleifens der Oberflächenendbearbeitung der Grundplatte mit den darin gebildeten Kontaktplatten zeigen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen anhand der Figurenο Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Drehschalter, der bei einem Drehmomentwandler eines Kraftfahrzeuges verwendet wird;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Drehschalter;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2, wobei Welle und Mutter losgelöst sind;
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich der in Fig. 3> wobei jedoch insbesondere die Verbindung zwischen der Welle und einer Lagerbüchse eines Drehkontaktarmes, wie er in dem in Fig. 1 gezeigten Drehschalter verwendet wird, gezeigt ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Lagerbüchse des in dem Schalter gemäß Fig. 1 verwendeten Drehkontaktarmes in vergrößertem Maßstab;
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Fig. 6 eine Draufsicht auf die Grundplatte des Drehschalters j
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der in der Grundplatte von Fig. 6 verwendeten stationären Kontaktplatte ;
Fig. 9 eine der in Fig. 6 gezeigten .Darstellung ähnliche Darstellung, worin jedoch insbesondere die Positionierung der einzelnen stationären Kontaktplatten gezeigt ist;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Grundplatte des Drehschalters einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung der in der in Fig. 10 gezeigten Grundplatte verwendeten stationären Kontaktplatte;
Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Linie D-D in Fig. 10;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Grundplatte des Drehschalters einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Linie E-E in Fig. 14;
Fig. 16 einen Querschnitt entlang der Linie F-F in Fig. 14 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Grundplatte eines Drehschalters einer weiteren Ausführungsform; und
Fig. 18 einen Querschnitt entlang der Linie G-G in Fig. 17.
Es wird zunächst auf die Figuren 1 bis 9 Bezug genommen. Der darin gezeigte Drehschalter 1 mit Gleitkontakt kann beispielsweise bei einem Drehmomentwandler 21 eines Kraftfahrzeuges verwendet werden. Er ist zum Betrieb über eine drehbare Welle 17 für einen umlaufenden Kontaktarm 7 des Schalters 1 und einen Hebel 22, der drehbar mit der Welle 17 an einem Ende ver-
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bunden ist, und einer Stange 23 an dessen anderem Ende mit der Stange 23 und über diese mit einem nichtgezeigten Betätigungsgriff, welcher an dem Führersitz vorgesehen ist, verbunden.
Der Schalter 1 umfaßt eine sektorförmige Grundplatte 3 aus isolierendem Material, in deren Oberfläche eine Mehrzahl von stationären Schalterebenen 2, die im weiteren als stationäre Kontaktplatten bezeichnet werden, vorgesehen sind, eine Deckplatte 4 ähnlicher Form, die mit der Platte 3 geeignet verbunden ist, wobei zwischen diesen beiden Platten ein Hohlraum oder Absatz 5 gebildet wird, der den darin beweglichen umlaufenden Kontaktarm 7 einschließt, und die drehbare Welle 17, welche in einer Lagerbüchse 8 fest aufgenommen wird, die mit dem umlaufenden Kontaktarm 7 ein Ganzes bildet, während die Lagerbüchse 8 zwischen Kanten der öffnungen 6a und 6b, die an entsprechenden Teilen der sektorförmigen Grundplatte 3 und der Deckplatte 4 in der im folgenden noch zu beschreibenden Weise gebildet sind, drehbar gehalten wird. Der umlaufende Kontaktarm 7 aus isolierendem Material weist ferner an seiner den stationären Kontaktplatten 2 zugewandten unteren Oberfläche Kontaktmetallstücke 9 auf, die eine Mehrzahl von Kontaktpunkten 10 besitzen, welche in Gleitkontakt mit den stationären Kontaktplatten 2 durch Druckfedern 9', die zwischen dem Arm 7 und dem Metallstück 9 geeignet gehalten werden, gedrückt werden.
Die Gleitkontakte 10 des Dreharmes 7 können über die stationären Kontaktplatten 2 so gleiten, daß sie die gewüneeh-. ten Kontakte in Positionen, die mit den entsprechenden Betriebspositionen P, R, N, D, (2) oder L des Einstellgriffes für den nicht gezeigten Drehmomentwandler übereinstimmen, verbinden.
Wie insbesondere aus den Figuren 3 bis 5 zu erkennen ist, ist die Lagerbüchse 8 des Armes 7, in die die Welle 17 fest eingesetzt wird, so ausgebildet, daß sie aus der Deckplatte
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4 in einem gewissen Maße herausragt, wobei der äußere Umfang des herausragenden Teiles 8' ein Gewinde 11 zum Aufschrauben einer Gewindemutter 15 besitzt. Der hervorstehende Teil 8f ist zentrisch gebohrt und bildet eine annähernd rechteckige Öffnung 12„ die in Verbindung steht mit der Öffnung 16 der Lagerbüchse 8„ um einen vorderen Teil 18 der Welle ziemlich lose aufzunehmen, wobei der Teil 18 einen entsprechenden rechteckigen Querschnitt aufweist. Der hervorstehende Teil 81 weist an seinem äußersten Ende zwei Rillen (im weiteren als Einkerbungen bezeichnet) 13a und 13b auf, wel-. ehe parallel zu den Seiten der rechtwinkligen Öffnung 12 und unter rechtem Winkel zueinander in derselben Ebene der Achse der Lagerbüchse 8 gemäß Figur 5 kreuzen.
Der vordere Teil 18 der Welle 17 mit rechtwinkligem Querschnitt besitzt zwei flache Oberflächen 19, die parallel zueinander und zur Achse der Welle 17 an dem Teil 18 liegen, der an seinem äußersten Ende davon noch etwas verengt ist, um einen kleineren rechtwinkligen Querschnittsteil zu bilden. Der kleinere rechtwinklige Teil 20 ist so ausgebildet, daß er aus dem gerillten Ende des hervorstehenden Teiles 8« der Lagerbüchse 8 in einem solchen Maße hervorsteht, daß der Teil 20 hinreichend lang ist, um das eine Ende des Hebels 22 aufzunehmen.
Da die rechtwinklige Öffnung 12 in dem hervorstehenden Teil 8' der Lagerbüchse 8 die gleiche Querschnittsform wie das vordere Ende 18 besitzt, ist die Breite der Wand der Öffnung 12 in der Richtung der kurzen Seiten klein und groß in Richtung der langen Seiten für die rechtwinklige Öffnung 12. Da die Einkerbungen 13a und 13b den Durchmesser des Teiles 8' flexibel reduzieren sollen, wenn die Mutter 15 auf diesen aufgesetzt und mit diesem in Eingriff kommt, ergibt eine unregelmäßige Dicke der Wand der Öffnung 12 eine ungleichmäßige Verbiegung der Wand bei Eingriff mit der Mutter 15. In dieser Msführungsform wird eine solche ungleichmäßige Verbiegung der Wand dadurch eliminiert, daß
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die Breite der Einkerbung 13a in dem dünnen Wandteil klein und die der Einkerbung 13b in dem dicken Wandteil breit ist. Da der rechtwinklige Querschnittsteil 18 der Welle 17 in ähnlicher Form und Richtung zu der rechtwinkligen Öffnung in dem hervorstehenden Teil 81 der Lagerbüchse 8 geformt ist, wird der Teil 18 der Welle 17 lose in die Öffnung 12 eingesetzt und dann die Gewindemutter 15 auf den hervorstehenden Teil 81 aufgesetzt und aufgeschraubt, um die Breite der Einkerbungen 13a und 13b so zu verkleinern, daß die Innenfläche der rechteckigen Öffnung 12 eng an die äussere Oberfläche des vorderen Teiles 18 der Welle 17 angepreßt wird, so daß die Welle 17 fest mit der Lagerbüchse 8 des Kontaktarmes 7 verbunden wird.
In der oben beschriebenen Ausführungsform kann ein winkelmäßiges Ausrichten zwischen Welle 17 und Kontaktarm 7 sehr leicht erreicht werden, während die Welle mit dem Kontaktarm in der oben beschriebenen Weise fest miteinander ver- · bunden v/erden, was sehr wichtig ist für einen Schalter, bei dem die Winkelstellungen für den in bestimmten Stellungen anzuhaltenden Drehkontaktarm genau mit den Drehwinkeln der Drehwelle übereinstimmen müssen.
Da die rechteckige Öffnung 12 bezüglich der Form ähnlich dem vorderen Ende 18 der Welle 17 ausgebildet ist und letztere ziemlich leicht in der ersteren mit der Gewindemutter 15 ein wenig auf dem hervorstehenden Teil 8' aufgeschraubt eingesetzt v/erden kann, können die beiden sehr gut durch anschliessendes einfaches Anziehen der Mutter 15 miteinander verbunden werden.
Im weiteren wird insbesondere auf die Figuren 6 bis 9 Bezug genommen. Die sektorförmige Grundplatte 3 aus isolierendem Material besitzt eine Öffnung 6a, die an ihrem Rand bzw. ihrer Kante 6a1 die Lagerbüchse 8 des Drehkontaktarmes 7 aufnimmt, wobei an der Lagerbüchse 8 die drehbare Welle 17 in der oben
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beschriebenen Weise befestigt ist, ferner eine Mehrzahl von stationären Kontaktplatten 2a, 2b und 2c, die in der Oberfläche der Platte 3 gebildet sind, so daß die Oberflächen der Kontaktplatten eine Ebene mit der Oberfläche der Platte 3 bilden, und eine Mehrzahl Löcher H für nichtgezeigte Befestigungsschrauben. Die Welle 17 ist so ausgebildet, dall sie wahlweise an einer der Winkelpositionen P, R, N, D, (2) oder L beim Umlaufen angehalten werden kann, während drei Kontakte 10a, 10b und 10c des Kontaktarmes 7 (nicht gezeigt), die an der Welle 17 befestigt sind, an einer der entsprechen-= den Positionen (l) bis (IV) anhalten, die jede mit den obigen Winkelpositionen P, R, N, D, (2) oder L der Welle 17 in einer Richtung ausgerichtet sind. Die Bogen der Örter der Kontakte 10a, 10b und 10c sind durch die gestrichelten Linien ex., β und y gezeigt.
Die stationären Kontaktplatten 2a, die in der Platte 3 entlang des Bogenweges eingelassen sind, um den Positionen (l) bis (IV) zu entsprochen, werden anfänglich als eine einzige Kontaktpiafcte 2a1 durch Druckarbeit wie in Figur 9 geformt. Die Platte 2a besitzt Öffnungen 0. bis 0-, zwischen den Kontaktplatten (I)1 und (II)', (II)' und (III)« und (III)1 und (IV)1, die durch enge Ränder 0 der Öffnungen 0.., O2 und 0-, verbunden sind. Entlang der gekrümmten Kante der Platte 2a' sind zungenförmig ausgebildete Klemmenplatten T,., Tp, T, und T^ gebildet, die sich unter rechtem Winkel gegen die Oberfläche der Platte 2a · nach unten erstrecken und die etwas länger sind als die Dicke der Grundplatte 3. Die Klemmenplatten sind an Positionen gebildet, die ungefähr den Winkelstellungen P, R, N, D der Welle 17 entsprechen«, Die Platte 2a· besitzt ferner entlang ihrer Bogenkanten eine Mehrzahl von Schenkeln L^ bis L,-, die in die Grundplatte 3 eingegossen werden und die kürzer als die Dicke der Grundplatte 3 sind und sich unter rechten Winkeln gegen die Oberfläche der Platte 2a1 in derselben Weise wie die Klemmen T. bis T. nach unten erstrecken.
Im weiteren wird insbesondere auf Figur 9 Bezug genommen. Stationäre Kontaktplatten 2b und 2c, die die Grundplatte 3
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entlang der Bogenwege β und γ zusammen mit der Platte 2a in Fig. 6 eingesetzt und vergossen sind, werden auch durch STanzen in ähnlicher Weise wie die Platte 2a1 hergestellt vnd wirken als positive Kontakte für eine Spannungsquelle. Die Platte 2b weist eine Öffnung Ch an einer Stelle, die der Position (III) des Kontaktes 10b des Armes 7 entspricht, auf und besitzt eine zungenförmige Klemme T_ und eingegossene Einführungsschenkel Lg und L7. In ähnlicher Weise weist die Platte 2c eine Öffnung O5 an der der Position (II) des Kontaktes 10c des Armes 7 entsprechenden Position auf und besitzt eine Klemme Tg und Schenkel LQ und Lg, die in ähnlicher Weise wie bei den Platten 2a und 2b gebildet sind»
Bei der Herstellung des Drehschalters 1 werden die stationären Kontaktplatten 2a, 2b und 2c durch ein Formwerkzeug und notwendige Spannvorrichtungen in einer vorgegebenen Position gehalten und in die Grundplatte 3 eingeführt, um mit Kunststoff zu einer einstückigen Form gegossen zu werden, wodurch die Öffnungen Q1 bis 0,- ausgefüllt werden und so isolierende Oberflächen parallel zu den Oberflächen der Platten 2a, 2b und 2c bilden, während die Klemmen T-, bis Tg von der unteren Oberfläche der Grundplatte 3 in einem gewissen Maß hervorstehen und die Schenkel L1 bis L_ in der Platte 3 versenkt sind. Danach werden die schmalen Ränder O1 (Figur 8) der Öffnungen O1 bis 0, in der Platte 2a durch Bilden von Löchern h mit einem etwas größeren Durchmesser als der Breite der Ränder (gemäß Figur 9) weggeschnitten, so daß voneinander unabhängige elektrische stationäre Kontaktplatten (I)', (II)», (III)» und (IV)· gebildet werden, welche die negativen Kontakte sind.
Aus der obigen Beschreibung ist klar, daß, weil die in die Grundplatte 3 einzugießenden stationären Kontaktplatten (i)' bis (IV)1 anfänglich als eine einheitliche Platte 2a1 gebildet waren, bei der jeder Kontakt durch die schmalen Ränder 0' der Öffnungen O1 bis 0, mit den anderen verbunden war, kei-
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ne Möglichkeit eines Fehlers im Abstand zwischen den Kontaktplatten (I)·, (II)1, (III)1 und (IV)1 entlang des bogenförmigen Weges γ vorhanden ist.
Darüber hinaus ist die Herstellung eines Gießwerkzeuges und von Einspannvorrichtungen zum Einführen der Kontaktplatten in die Grundplatte für den obigen Fall wesentlich einfacher als beim Einführen einzelner Kontaktplatten und Eingießen derselben in die Grundplatte 3> obwohl im obigen Fall äusserst genaue Intervalle eingehalten werden können.
Mit dem obigen Verfahren können die anderen stationären Kontaktplatten 2b und 2c, die in konzentrischen Bogen zu der Platte 2a eingegossen werden sollen, sehr einfach und genau relativ zur Platte 2b angeordnet werden, indem eine Grundlinie an einer geeigneten Stelle der Oberfläche der Grundplatte vorgesehen wird.
In den Figuren 10 bis 13 ist eine gegenüber den Figuren 1 bis 9 abgewandelte Ausführungsform gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weisen alle stationären Kontaktplatten 2a, 2b, 2c eine Mehrzahl von markierenden Vertiefungen d>. bis d,, d^ und de und dg und d~ auf, die auf deren Oberflächen gebildet sind, um die Abtragungsstärke beim Oberflächenschleifen nach dem Eingießen der Platten 2a, 2b und 2c als Ganzes mit der Grundplatte 3 anzuzeigen, obwohl die sonstige Konstruktion im wesentlichen dieselbe wie die in den Figuren 1 bis 9 ist.
Bei der in Figur 12 gezeigten Ausführungsform ist die stationäre Kontaktplatte 2a anfangs als eine einzige Metallplatte aus Kupfer oder ähnlichem durch Ausstanzen und Drücken geformt, wobei zungenähnliche Klemmenplatten T^, Tp, T, und τ, vorgesehen sind, die unter rechtem Winkel nach unten von den gekrümmten Kanten der Platte 2a heruntererstrecken. Das untere Ende jeder der Klemmenplatten T^ bis T^ ist ferner unter rechtem Winkel zu jeder Oberfläche der Kontaktplatten T. bis T,
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nach außen gebogen und steht in einem gewissen Ausmaß von der unteren Oberfläche der Grundplatte 3 für notwendige elektrische Verbindungen hervor. Die Platte 2a besitzt ferner eine Mehrzahl von Schenkeln L an ihren gebogenen Kanten, die kürzer als die Dicke der Grundplatte 3 sind, zum Eingießen. Die markierenden Vertiefungen d.., d^ und d, mit kleinen Durchmessern sind neben den gegenüberliegenden Enden und ungefähr im Mittelteil der Platte 2b gebildet, während ein Paar Kerben n^ und n2 an den Katen der Platte 2b neben den gegenüberliegenden Enden der Platte 2b zum Positionieren beim Einführen der Platte 2b auf die Grundplatte 3 vorgesehen sind, wie es in Figur 12 gezeigt ist. Nachdem die Platte 2a in die Grundplatte 3 eingegossen ist, werden die schmalen Ränder O1 der Öffnungen O1 bis 0, dadurch abgeschnitten, daß Löcher h gebildet werden, deren Durchmesser größer als die Breite der Kanten O1 ist, um voneinander unabhängige Kontaktplatten (i)1 bis (IV)f in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform zu bilden.
Danach wird die Oberfläche der Grundplatte 3 mit den darin eingegossenen Kontaktplatten 2a, 2b und 2c zur Endbearbeitung zum Herstellen einer flachen Oberfläche so weit geschliffen, daß die markierenden Vertiefungen d^ bis d„ gerade noch nicht verschwinden. Wird eine vollständig flache Oberfläche auch dann noch nicht erhalten, wenn die MarkierungsVertiefungen d,. bis dy verschwunden sind, wird die Grundplatte 3 als fehlerhaftes Produkt aussortiert.
Im folgenden wird auf die Figuren 14 bis 16 Bezug genommen, in denen eine weitere abgewandelte Ausführungsform gezeigt ist. In dieser Ausführungsform besitzt die flanschförmige Grundplatte 3» die aus synthetischem Harz gegossen ist, eine Mehrzahl von verhältnismäßig flachen konkaven Teilen 3a, 3b und 3c, die auf ihrer Grundplatte entlang des Umfanges der Platte gebildet sind, während jeder segmentförmige konkave Teil 3a, 3b
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und 3c einen vertikalen Schlitz S an seinen gegenüberliegenden Enden besitzt. Stationäre Kontaktplatten 2a, 2b und 2c mit jeweils einem in den entsprechenden konkaven Teil 3a, 3b oder 3c passenden Oberflächenteil sind mit Schenkeln 2a1, 2b1 oder 2c1 an ihren gegenüberliegenden Enden durch Biegen der Platte unter rechtem Winkel gegen ihre Oberfläche gebildet und werden in die entsprechenden konkaven Teile 3a, 3b und 3c durch die Schlitze S eingeführt, und danach werden die hervorstehenden Enden der Schenkel 2a1, 2b1 und 2c1 weiter nach außen unter rechtem Winkel gegen die Oberfläche der Schenkel gebogen, um die Platten 2a, 2b und 2c in der in Figur 16 gezeigten Weise mit der Grundplatte 3 zu befestigen.
Es ist zu beachten, daß jede der Kontaktplatten 2a, 2b und 2c mit einer Markierungsvertiefung d-, d, oder d, versehen ist, welche innerhalb der Dicke der Grundplatte liegt.
Bei dieser Ausführungsform wird die Grundplatte 3 mit den eingefügten und daran in der oben beschriebenen Weise befestigten stationären Kontaktplatten 2a, 2b und 2c geschliffen, um eine flache Oberfläche wie bei der vorhergehenden Ausführungsform zu erhalten, und wenn die perfekte flache Oberfläche nicht erhalten wird, obwohl die Markierungsvertiefungen schon nicht mehr zu sehen sind, dann wird die Grundplatte als fehlerhaft verworfen.
Bei den obigen beiden modifizierten Ausführungsformen wird das Oberflächenschleifen zur Endbehandlung auf der Grundplatte 3 mit den vergossenen oder eingeführten und daran befestigten stationären Kontaktplatten ausgeführt, und die notwendige Dicke der Kontaktplatte zum Beibehalten einer ausreichenden Stärke wird dadurch erhalten, daß das Schleifen unmittelbar vor dem Verschwinden der Markierungsvertiefungen beendet wird. Fehlerhafte Produkte werden leicht dadurch herausgefunden, daß bei diesen Markierungsvertiefungen nach dem
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Schleifen verschwunden sind.
Im folgenden wird auf die Figuren 17 und 18 Bezug genommen, die eine weitere abgewandelte Ausführungsform zeigen. Bei dieser Modifikation weist die Grundplatte 3 zwei Teile auf, d.h. eine kleine Platte 3a aus Asbest-gefülltem Kunstharz, in die die stationären Kontaktplatten 2a, 2b und 2c gegossen sind, und eine größere abschnittförmige Platte 3b aus synthetischem Harz, die den Hauptkörper der Grundplatte 3 bildet und eine ähnliche Form wie die vorhergehenden Ausführungsformen besitzt.. Die Peripherie der kleinen Platte 3a besitzt einen abgestuften Teil 3a1, der einstückig in die große Platte 3b hineingegossen und mit dieser an der inneren Kante 3b1 in der großen Platte 3b fest verbunden ist.
Bei der Herstellung der Grundplatte 3 wird die kleine Platte 3a beispielsweise aus Asbest-gefülltem Melaminharz gegossen mit den stationären Kontaktplatten 2a, 2b und 2c darin eingegossen und mit dem stufenförmigen Teil 3a1 an ihrer Peripherie, während die große Platte 3b eine öffnung 6a für die Lagerbüchse 8 des nichtgezeigten Kontaktarmes 7 und Löcher H zur Aufnahme von Linsenschrauben besitzt und beispielsweise aus Phenolharz oder anderem thermoplastischem oder thermostatoplastischem Harz gebildet ist. Während die große Platte 3b gegossen wird, wird die in der oben beschriebenen Weise geformte kleine Platte 3a in die Oberfläche der Platte 3b eingesetzt, wobei der stufenförmige Teil 3a durch das Material der Platte 3b gefüllt wird, welche den entsprechenden stufenförmigen Teil 3b1 bildet, so daß die beiden fest miteinander verbunden werden und die einstückige Grundplatte 3 bilden.
Obwohl der Asbest-gefüllte Kunstharz, der die kleine Platte 3a bildet, in der die stationären Kontaktplatten 2a, 2b und 2c eingegossen sind, als isolierende Platte für die stationären Kontakte ausreicht und ausgezeichnete Löschungseigenschaf-
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ten, Wärmewiderstands- und Isolationseigenschaften besitzt, durch die jeder auf der Platte erzeugte Funken sofort unterschieden wird und eine Verschlechterung der Plattenoberfläche oder Krümmung der Platte wirksam verhindert wird, ist es doch nicht sehr dauerhaft, und es treten solche Nachteile wie Rißbildung am Rand oder eine Umwandlung der Platte mit der Zeit auf, und insbesondere kann der Randteil einer solchen Platte nach dem Gießen nicht so belassen werden wie er ist.
In der oben beschriebenen letzten Ausfuhrungsform wird daher die kleine Platte 3a mit guten elektrischen Eigenschaften von einer großen Platte 3b aus gewöhnlichem synthetischem Harz ohne Vergütung für ein isolierendes Material umgeben, um so die oben beschriebene eine Grundplatte zu bilden, wodurch die dem Asbest-gefüllten Harz innewohnenden Nachteile ausgeschaltet werden und die kleine Platte 3a an ihrer Peripherie verstärkt wird und so eine Grundplatte mit wesentlich besseren Eigenschaften für eine isolierende Platte eines Schalters dieser Art erhalten wird.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1 ./Drehschalter mit Gleitkontakt, mit einer Grundplatte aus isolierendem Material, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Oberfläche der Grundplatte (3) eine Mehrzahl Reihen stationärer Kontaktplatten in vorbestimmten Intervallen entlang entsprechender konzentrischer Bogen relativ zu einer Achse einer drehbaren Welle, welche in einer Lagerbüchse eines umlaufenden Kontaktarmes mit einer Mehrzahl von Kontakten fest aufgenommen wird, angeordnet sind, daß die Lagerbüchse des drehbaren Kontaktarmes drehbar gehalten wird zwischen Rändern der öffnungen in entsprechenden Positionen in da: Grundplatte und in einer Deckplatte für die Grundplatte, die miteinander durch eine geeignete Einrichtung fest miteinander verbunden sind, daß die Deckplatte einen Hohlraum bildet, durch den der drehbare Kontaktarm zwischen der Deckplatte und der Grundplatte bewegbar eingeschlossen wird, so daß bei Drehung der drehbaren Welle die Kontakte des Kontaktarmes über die stationären Kontaktplatten gleiten und selektiv an vorbestimmten Drehwinkeln der Welle entsprechenden Positionen angehalten werden, um die stationären Kontaktplatten miteinander zu verbinden oder gegeneinander zu trennen, daß zum Befestigen der Welle mit der Lagerbüchse des Drehkontaktarmes die Lagerbüchse einen auf der Deckplatte in einem bestimmten Ausmaß hervorstehenden Teil aufweist, daß der hervorstehende Teil an seiner äußeren Peripherie zur Aufnahme einer Gewindemutter ein Gewinde sowie eine Zentralbohrung zum Bilden einer annähernd rechteckigen öffnung darin, zwei an einem äußersten Ende des hervorstehenden Teiles gebildete Einkerbungen, die parallel zu den Seiten der rechteckigen öffnung angeordnet sind und sich unter rechtem Winkel in derselben Ebene mit einer Achse der Lagerbüchse schneiden, aufweist, wobei die Breite der Einkerbungen in der Richtung parallel zu den kurzen
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    Seiten groß und in Richtung parallel zu den langen Seiten der rechtwinkligen öffnungen klein ist, und daß die Welle an ihrem vorderen Ende einen Teil mit einem rechteckigen Querschnitt entsprechend der rechteckigen öffnung in der Lagerbüchse aufweist.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe stationärer Kontaktplatten für die Grundplatte separat als eine Platte durch Stanzen gebildet wird mit durch enge Ränder von öffnungen zwischen den benachbarten Kontaktplatten verbundenen benachbarten einzelnen stationären Kontaktplatten, wobei die engen Ränder nach dem Eingießen der einen Platte in die Grundplatte durch Bilden von Löchern, deren Durchmesser größer als die Breite der engen Ränder ist, zum Formen unabhängiger stationärer Kontaktplatten in den Grundplatten abgeschnitten werden.
  3. 3. Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen stationärer Kontaktplatten markierende Vertiefungen auf der Oberfläche aufweisen, wobei die Tiefe derselben innerhalb der Dicke der stationären Kontaktplatten liegt.
  4. 4. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte eine kleine Platte aus Asbest-gefülltem Kunstharz oder ähnlichem aufweist, in deren Oberfläche die Reihen stationärer Kontaktplatten eingegossen sind, und eine große Platte aus Kunstharz oder ähnlichem, wobei die kleine Platte in die große Platte zum Bilden einer einzigen Grundplatte eingegossen ist.
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DE2435231A 1973-07-23 1974-07-22 Drehschalter mit genauer Befestigung der Achse am Rotor durch eine Kiemmutter Expired DE2435231C3 (de)

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