DE1960865A1 - Kontaktfedersatz fuer Relais und aehnliche Schalter - Google Patents
Kontaktfedersatz fuer Relais und aehnliche SchalterInfo
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- DE1960865A1 DE1960865A1 DE19691960865 DE1960865A DE1960865A1 DE 1960865 A1 DE1960865 A1 DE 1960865A1 DE 19691960865 DE19691960865 DE 19691960865 DE 1960865 A DE1960865 A DE 1960865A DE 1960865 A1 DE1960865 A1 DE 1960865A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/24—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
- H01H1/26—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support
- H01H1/28—Assembly of three or more contact-supporting spring blades
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- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/54—Contact arrangements
- H01H50/56—Contact spring sets
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Description
Relais und ähnliche elektromagnetisch oder mechanisch betätigbare
Schalter, die in der Steuertechnik, insbesondere in der Fernmeldetechnik Terwendet werden, besitzen als wesentliches Bauteil den
Kontaktfedersatz. Dieser besteht aus länglichen Kontaktfederblechen,
die an einem Ende die Kontakte tragen und am anderen Ende befestigt
sind. Bei älteren Ausführungen erfolgt diese Befestigung durch Schrauben, die durch Lochungen in den Kontaktfederblechen an den
entsprechenden Enden hindurchgehen, wobei durch Zwischenlagen und Hülsen aus Isolierstoff die einzelnen Bleche voneinander isoliert
sind. Bei neueren Ausführungen werden diese Kontaktfederbleche in
Führungen in einem Isolierstoffkörper eingeschoben, wobei die Bleche
alt angebogenen federnden Hasen versehen sind, die in hierfür vorgesehene Vertiefungen am Isolierstoffkörper einrasten und so die f
einzelnen Bleche in ihrer Arbeitslage halten· Auf diese Weise herge
stellte Kontaktfedersätze sind wesentlich billiger herzustellen,
weil weniger Einzelteile und eine geringere Montagezeit erforderlich sind. Sie besitzen jedoch den Nachteil, daß bei geringen Fertigungstoleranzen an den Blechen und den Führungen im Isolierstoffkörper
die einzelnen Bleche nicht immer den notwendigen sicheren, unver
rückbaren Sitz erlangen, was zu Kontaktstörungen des fertigen Schal
ters führen kann.
Aufgab· d«r Erfindung ist es deshalb, einen Kontaktfedersatz anzugeben, bei de» dieser Nachteil vermieden wird.
- 2 -27.11.1969
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktfedersatz für Relais
. oder ändere elektromagnetisch oder mechanisch betätigbare Schalter,
der aus mehreren länglichen Kontaktfederblechen besteht, die an
einem Ende Kontakte tragen und am anderen voneinander isoliert in einzelne, für jedes Kontaktfederblech besondere Führungen in einem
gemeinsamen Isolierstoffkörper eingeschoben sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Kontaktfederbleche im Isolierstoffkörper durch
einen gemeinsamen Isolierstoffbolzen gehalten werden, der senkrecht zur Längsrichtung der Kontaktfederbleche durch eine Bohrung im
Isolierstoffkörper und durch entsprechende Lochungen in den Kontaktfederblechen
hindurchgeht und gegen Herausfallen gesichert ist.
Das Befestigen der Kontaktfederbleche im Isolierstoffkörper durch
den Isolierstoffbolzen erfolgt zweckmäßig dadurch, daß die Lochung
in den Blechen nicht rund gemacht ist, sondern eine nicht vollständig kreisförmige Fläche aufweist und der Isolierstoffbolzen an seinem
Mittelteil in bezug zu seinen zylinderförmigen Endteilen exzentrisch
geformt und in den Bohrungen im Isolierstoffkörper drehbar gelagert
ist. Durch Drehen des Bolzens drückt sein exzentrischer Teil so stark gegen die Wandungen der Lochungen der Kontaktfederbleche, daß
diese sich in der Halterung nicht mehr bewegen können. Dadurch wird
auch der Bolzen festgeklemmt, so daß er nicht herausfallen kann. Wenn zur Herstellung des Bolzens ein halbharter Kunststoff verwendet
wird, können sich die Kanten der Bleche an den Lochungen in ihn einschneiden, wodurch eine weitere Verbesserung des Sitzes erreicht
wird.
Eine noch weitere Verbesserung des Sitzes und eine Erleichterung des
Zusammenbaues kann dadurch erreicht werden, daß die Kontaktfederbleche an ihren zur Halterung dienenden Enden zu einer oder beiden
Seiten hin je einen verbreiterten Ansatz, der bzw. die gegen einen oder je einen entsprechenden, in den Führungen im Isolierstoffkörper
vorgesehenen, nach innen gerichteten Ansatz stoßen. Die Längslochung
des Isolierstoffkörpers zur Aufnahme der Kontaktfederbleche ist
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dabei vierkantig und trägt an seinen seitlichen Wandungen Schlitze,
die sich jedoch nur über einen Teil der Länge der Lochung erstrecken,
wodurch die Anschläge für die Ansätze an den Kontaktfederblechen entstehen.
Zur Erläuterung der Erfindung wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
beschrieben. In der Zeichnung sind:
Figur 1 ein Schnitt durch einen Tastschalter für Fernsprechgeräte,
bei dem der Kontaktfedersatz nach der Erfindung verwendet wird {
Figur 2 die perspektivische Darstellung der Einzelteile des Kontaktfedersatzes
vor dem Zusammenbau und
Figur 3 die Draufsicht und Seitenansicht des Isolierstoffbolzens.
Der Isolierstoffkörper 1, der auch gleichzeitig Haltevorrichtungen
zu seiner Befestigung und für einen Tastenknopf besitzt, weist eine vierkantige Längslochung zur Aufnahme der Kontaktfederbleche 2 auf*
In die seitlichen Wandungen sind von innen her Schlitze 3 vorgesehen,
die sich aber nicht über die ganze Länge des Körpers 1 erstrecken.
Auf diese Weise bleiben Anschläge 5 stehen, gegen die die angeschnittenen
Ansätze k der Kontaktfederbleche 2 stoßen, wenn sie in die Schlitze eingeschoben werden. Der Isolierstoffkörper besitzt
ferner senkrecht zur Längsrichtung verlaufende Bohrungen, von denen die obere 6 einen größeren Durchmesser besitzt als die untere 7.
Die Kontaktfederbleche 2 besitzen eine der Bohrung im Körper 1 entsprechende Lochung 8 mit nicht vollständig kreisförmiger Fläche,
so daß eine bogenförmige Kante 1*f und eine geradlinige Kante 15 entstehen. Der Bolzen ist an seine· oberen und unteren Ende rund,
so daß er sich in den entsprechenden Bohrungen 6 und 7 i« Isolieretoffkörper
drehen kann. Sein mittlerer Teil 10 ist zu seinen zylinderförmigen
Enden 11 und 12 jedoch exzentrisch geformt und der Fora der Lochung 8 in den Kontaktfederblechen 2 angepaßt. Er wird,
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nachdem die Bleche in den Körper 1 eingeschoben sind, durch die Bohrungen 6 und 7 sowie durch die Lochungen 8 der einzelnen Bleche 2 hindurehgesteekt und mittels eines in den Schlitz an seiner
Oberseite 12 eingeführten Werkzeuges so weit gedreht, bis sich die Kanten (i*fti5) der Bleche an der Lochung 8 in ihn einschneiden.
Der Bolzen sitzt dann fest und der Kontaktfedersatz ist fertig montiert.
Für die Herstellung des Isolierstoffkörpers kann jedes beliebige isolierende Material verwendet werden, wenn auch geeignetem Kunstharz
der Vorzug zu geben ist. Das Material für den Bolzen ist zweckmäßig ebenfalls ein geeignetes Kunstharz.
5 Patentansprüche 1 Zeichnung, 3 Fig.
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Claims (3)
- PatentansprücheKontaktfedersatz für Beiais oder andere elektromagnetisch oder mechanisch betätigbare Schalter, der aus mehreren länglichen Kontaktfederblechen besteht, die an einem Ende Kontakte tragen und am anderen voneinander isoliert in einzelne, für jedes Kontaktfederblech besondere Führungen in einem Isolierstoffkörper eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederbleche (2) im Isolierstoffkörper (1) durch einen gemeinsamen Λ Isolierstoffbolzen (10,11,12) gehalten werden, der senkrecht zur Längsrichtung der Kontaktfederbleche (2) durch eine Bohrung (6,7) la Isolierstoffkörper und durch entsprechende Lochungen (8) in den Kontaktfederblechen hindurchgeht und gegen Herausfallen gesichert ist.
- 2. Kontaktfedersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung (8) in den Kontaktfederblechen (2) eine nicht vollständig kreisförmige Kante (15) aufweist und der Isolierstoffbolzen (10,11,12) um seinen Mittelteil (1O) in bezug zu seinen zylinder förai gen Endteilen (11,12) exzentrisch geformt und in den Bohrungen (6,7) im Isolierstoffkörper (2) drehbar gelagert ist.
- 3. Kontaktfedersatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (10,11,12) aus einem halbharten Material besteht und beim Zusammenbau des Kontaktfedersatzes so gedreht ist, daß sich die Kanten (1^,15) der Bleche (2) in den exzentrischen Mittelteil (10) einschneiden.h. Kontaktfedersatz nach den Amsprüchen 1 bis 1V, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederbleche (2) an ihren zur Halterung dienenden Enden nach einer oder beiden Seiten hin einen bzw. je einen verbreiterten Ansatz W besitzt, der bzw. die gegen entsprechende in den Führungen (3) im leolierstoffkörper (1) vorgesehene, nach innen gerichtete Anschläge stoßen.109824/1616Kontaktfedersatz nach Anspruch *f, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper (i) eine vierkantige Längslochung besitzt, in der sich über einen Teil ihrer Länge Schlitze (3) zur Aufnahme der Ansätze (k) an den Kontaktfederblechen (2) befinden..*■ 7109824/16 16
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Publications (2)
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Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1970
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- 1970-12-04 BE BE759851D patent/BE759851A/nl unknown
Also Published As
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US3671701A (en) | 1972-06-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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