DE3027023A1 - Stempel fuer eine lochstanze - Google Patents
Stempel fuer eine lochstanzeInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/34—Perforating tools; Die holders
- B21D28/343—Draw punches
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
HOEGER, STELi,BEClHT & PARTNER 3027023
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7OOO STUTTSART 1
A 44 256 b Anmelderin: Greenlee Brothers & Co
k - 177 2136 Twelfth Street
14. Juli 1980 Rockford/Illinois 61101
USA
Stempel für eine Lochstanze
Die Erfindung betrifft einen Stempel für eine Lochstanze, insbesondere für Metallbleche.
Aus der US-PS 2 237 069 ist ein Stempel für eine Lochstanze bekannt, bei der die Matrize mit einer in axialer
Richtung verlaufenden Gewindestange versehen ist, auf die ein Stempel und eine Mutter aufgeschraubt werden
können, derart, dass der Stempel bei Drehen der Muter in die Matrize hineingezogen wird, um eine Metallscheibe
auszuschneiden, deren Durchmesser gleich dem Innendurchmesser einer Vertiefung der Matrize ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Stempel einer Lochstanze
dahingehend zu verbessern,, dass das beim Stansvorgang
ausgestanzte Material leichter entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Stempel als Messerkopf mit mindestens
zwei Schrägflächen und einem Steg am Ende jeder der Schrägflächen ausgebildet ist.
Der entscheidende Vorteil eines solchen Stempels besteht dabei darin, dass durch die Schrägflächen gewährleistet
ist, dass sich am Rand der auszustanzenden öffnung beim Vordringen des Stempels in die zuge-
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ordnete Matrize ein kontinuierlicher Schneidvorgang ergibt, bis schließlich der gesamte Umfang der Öffnung
•geschnitten ist, während gleichzeitig die Stege, insbesondere radial, in das Material hineinschneiden und
dieses vorzugsweise in zwei oder mehrere Teilstücke unterteilen bzw. zerschneiden, welche dann leicht entfernt
werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert
und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen.· Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Arbeitsfläche einer bevorzugten Ausführungsform eines Stempels
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stempels gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schrägansicht des Stempels gemäß Fig. 2, gesehen in Richtung des Pfeiles 3 in dieser
Figur;
Fig. 4 eine weitere Schrägansicht des Stempels gemäß Fig. 2, gesehen in Richtung des Pfeiles 3 in
dieser Figur.
Bei einer Lochstanze mit einem als Messerkopf 10 ausgebildeten Stempel gemäß der Erfindung ist die zugehörige
Matrize in üblicher Weise ausgebildet und hat beispielsweise die Form eines an einem Ende geschlossenen
Zylinders, in dem eine nahezu über die gesamte
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axiale Länge durchgehende Stanzöffnung vorgesehen ist, wobei am geschlossenen Ende der zylindrischen Matrize
eine Bohrung vorgesehen ist, die mit einer Gewindebohrung des Stempels fluchtet. Dieser Stempel ist
nun gemäß der Erfindung als Messerkopf 10 ausgebildet und mit einer in axialer Richtung durchgehenden
Gewindebohrung 15 versehen. Der Aussendurchmesser des Messerkopfes ist so gewählt, dass der Messerkopf in
die Matrize (nicht dargestellt) bzw. in deren Stanzöffnung paßt. Der Messerkopf 10 besitzt mehrere Wendeloder
Schi-ägflachen 25 mit gleichem Steigungswinkel.
Jede der Keil- oder Schrägflächen weist eine Rippe bzw. einen Steg 30 auf, der sich an ihrem einen Ende
befindet. Jeder der Stege besitzt Seitenflächen 35 und 40. Die Seitenfläche 35 liegt dabei am hohen Ende
der angrenzenden Schrägfläche 25 an, während die Seitenfläche 40 am tiefen Ende der nächsten angrenzenden
Schrägfläche 25 anliegt. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Schrägflächen
vorgesehen, wobei die höchste Stelle der einen Schrägfläche der tiefsten Stelle der anderen Schrägfläche
benachbart ist und wobei an diesen Stosstellen bzw. Sprungstellen jeweils ein Steg 30 vorgesehen ist.
Beim Arbeiten mit einer Lochstanze, die einen erfindungsgemäß als Messerkopf 10 ausgebildeten Stempel
aufweist, wird das zu stanzende Teil, insbesondere ein Metallblech, zwischen dem Stempel und der Matrize
(nicht dargestellt) angeordnet. Nunmehr wird eine Schraube bzw. eine Gewindestange durch die Bohrung
der Matrize, durch eine vorbereitete Bohrung des
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Stanzteils und in die Gewindebohrung 15 des Messerkopfes 10 eingeschraubt. Mit Hilfe einer Mutter bzw. mittels
eines festen Schraubenkopfes an der Gewindestange kann der Messerkopf 10 nunmehr in die Matrize hineingezogen
werden. Wenn der Messerkopf 10 dabei gegen das Stanzteil bzw. das Blech oder dergleichen gezogen wird,
dann können die Stege 30 an den Enden der Schrägflächen 25 das auszustanzende Materialstück in zwei Teile zerschneiden.
Gleichzeitig wird der äussere Rand der Stan-z*-
öffnung gleichmäßig durch die in Umfangsrichtung verlaufenden Schneidkanten 45 an den Schrägflächen geschnitten.
Ausserdem ist es vorteilhaft, wenn der übergang von der tiefsten Stelle der Schrägflächen 25 zu
den Seitenflächen 40 der Stege 30 mit einem vorgegebenen Radius abgerundet ist, um dem Messerkopf 10 die erforderliche
Festigkeit zu verleihen.
Während vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Erfindung
nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Vielmehr stehen dem Fachmann, ausgehend von dem Ausführungsbeispiel
zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote, ohne dass er dabei den
Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte. Insbesondere macht die Beschreibung deutlich, dass die erfindungsgemäße
Lochstanze speziell für das Lochen von Metallblechen an schlecht zugänglichen Stellen geeignet ist,
beispielsweise zur Herstellung von Anschlußöffnungen an den Gehäusen elektrischer Geräte.
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Claims (1)
- HOEGER,.3TELLRECoT.& PARTNERPATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 C · D 7000 STUTTGART 1A 44 256 b Anmelderin: Greenlee Brothers & Cok - 177 2136 Twelfth StreetJuli 1980 Rockford/Illinois 61101USAPatentansprücheStempel für eine Lochstanze, insbesondere für Metallbleche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel als Messerkopf (10) mit mindestens zwei Schrägflächen (25) und einem Steg (30) am Ende jeder der Schrägflächen (25) ausgebildet ist.2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkopf (10) eine durchgehende axiale Bohrung (15) aufweist und dass die Schrägflächen (25) und Stege (30) an seiner im Betrieb der Matrize zugewandten Stirnfläche vorgesehen sind.3. Stempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (30) jeweils angrenzend an die höchsten Stellen der Schrägflächen (25) angeordnet sind.4. Stempel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schrägflächen (25) vorgesehen sind und dass die Stege (30) einander diametral gegenüberliegen.5. Stempel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (30) in axialer Richtung am weitesten über eine die jeweils tief-130008/0692A 44 256 b k — 17714. JuIi 1980 - 2 -sten Punkte der Schrägflächen (25) enthaltende Basisebene des Messerkopfes (10) vorstehen.- 3 130008/0692
Applications Claiming Priority (1)
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