DE19526727B4 - Kugelumlaufvorrichtung mit externem Umlauf - Google Patents

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Abstract

Kugelumlaufvorrichtung mit externem Umlauf, umfassend
– eine Spindel (1) mit einer Laufrille (1a) in ihrer Außenfläche,
– eine Kugelumlaufmutter (2) mit einer Laufrille (2a) in ihrer Innenfläche, die der Laufrille (1a) der Spindel gegenüber angeordnet ist,
– eine Vielzahl von Kugeln (3), die zwischen der Laufrille (1a) der Spindel (1) und der Laufrille (2a) der Kugelumlaufmutter (2) eingesetzt sind,
– ein Kugelumlaufrohr (4), in dem die Kugeln (3) zum Umlaufen geführt sind,
– ein Rohrhalteteil (15) zum Befestigen des Kugelumlaufrohres (4) an einer Außenfläche der Kugelumlaufmutter (2), wobei
die Kugelumlaufmutter (2) in ihrer Außenfläche eine Rohrlagernut (13) aufweist, die entlang dem Kugelumlaufrohr (4) ausgebildet ist, das bezüglich der Achse der Spindel (1) geneigt angeordnet ist, um den Boden des Kugelumlaufrohres (4) zu lagern, und eine Ringnut (12), die quer über die Rohrlagernut (13) ausgebildet ist, und
das Rohrhalteteil (15) aus einer elastischen,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kugelumlaufvorrichtung mit externem Umlauf.
  • Eine Kugelumlaufvorrichtung mit externem Umlauf ist bekannt, bei welcher, wie in 8 gezeigt, eine Kugelumlaufmutter 2 über eine Anzahl von Kugeln (nicht gezeigt) mit einer Spindel 1 in Eingriff ist, wobei ein Kugelumlaufrohr 4 an der Außenfläche der Kugelumlaufmutter 2 vorgesehen ist, so daß die Kugeln umlaufen, wobei sie außerhalb der Kugelumlaufmutter 2 geführt werden. In der Kugelumlaufvorrichtung ist das Kugelumlaufrohr 4 fest an der Außenfläche der Kugelumlaufmutter 2 mittels eines Rohrhalteteils 5 angebracht. Das Rohrhalteteil 5 ist folgendermaßen ausgebildet: Wie in den 10 und 11 gezeigt, wird ein Metallblock, dessen Dicke größer ist als der Außendurchmesser des Kugelumlaufrohres 4, durch Fräsen zu einem rechteckigen Parallelepiped geformt. Eine Rohreingriffsnut 6 wird in dem rechteckigen Parallelepiped durch Fingerfräsen derart gebildet, dass sie schräg in dem Boden verläuft. Danach werden mehrere flache Senkkopfschraubenlöcher 7 (zwei Löcher nach 10) in das rechteckige Parallelepiped auf beiden Seiten der Rohreingriffsnut 6 gebohrt. Auf diese Weise wird das Rohrhalteteil 5 hergestellt.
  • Außerdem weist die Außenfläche der Kugelumlaufmutter 2, wie in 9 gezeigt, eine ebene Fläche 8 auf, welche durch Fräsen gebildet wird, um das Kugelumlaufrohr 4 und das Rohrhalteteil 5 darauf montieren zu können. Löcher 9 zum Anbringen des Kugelumlaufrohres 4, sowie Gewindelöcher 10 zum Anbringen des Rohrhalteteiles 5 sind in der ebenen Fläche 8 ausgebildet.
  • Ferner ist beispielsweise aus der US 2, 855, 790 eine Kugellaufvorrichtung mit externem Umlauf bekannt, die eine Spindel und eine Kugelumlaufmutter aufweist. Der externe Umlauf erfolgt mittels eines Rohres, das mit einem Blechstift an der Mutter befestigt ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Kugelumlaufvorrichtungen mit externem Umlauf sind jedoch mit folgenden Problemen behaftet:
    Wie vorstehend beschrieben, wird in der herkömmlichen Vorrichtung das Rohrhalteteil 5 durch eine Anzahl von Fertigungsschritten einschließlich Fräsen, Fingerfräsen und Bohren gefertigt. Um die ebene Fläche 8 an der Kugelumlaufmutter 2 auszubilden, wird ein relativ großer Teil der Mutter 2 durch Fräsen entfernt, und die Gewindelöcher 10 zum Anbringen des Rohrhalteteiles 5 werden durch Gewindebohren gebildet. Das bedeutet, dass die Herstellung einer Befestigungskonstruktion des Kugelumlaufrohres viel Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert.
  • Das Kugelumlaufrohr 4 wird folgendermaßen an der Kugelumlaufmutter angebracht: Beide Endabschnitte des Kugelumlaufrohres 4 werden in die in der Kugelumlaufmutter 2 ausgebildeten Montagelöcher 9 eingefügt, wobei das Kugelumlaufrohr 4 mit dem Rohrhalteteil 5 gehalten wird und kleine Senkkopfschrauben B1 mit den Gewindelöchern 10 in Eingriff gebracht und angezogen werden. Um das Spiel des Kugelumlaufrohres zu beseitigen, welches von dem Spalt C (11 und 12) zwischen dem Kugelumlaufrohr 4 und der in dem Rohrhalteteil 5 ausgebildeten Rohreingriffsnut 6 herrührt, muß danach das Rohrhalteteil folgendermaßen eingestellt werden: Bei gelösten Schrauben B1 wird das Rohrhalteteil 5 aus der Kugelumlaufmutter 2 entfernt. Der Boden des Rohrhalteteiles 5 wird geschliffen, bis der Spalt C im wesentlichen null ist.
  • Das Montieren der Vorrichtung erfordert somit ebenfalls einen großen Zeit- und Arbeitsaufwand.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kugelumlaufvorrichtung mit einfachem Aufbau zu schaffen, bei deren Herstellung die zum Anbringen des Kugelumlaufrohres erforderlichen Bearbeitungsgänge, beispielsweise das Fräsen der Kugelumlaufmutter zur Ausbildung der ebenen Montagefläche, das Gewindebohren der ebenen Montagefläche und das Schleifen des Rohrhalteteiles, weitgehend vermieden werden und keine mühsame Einstellung bei der Montage erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kugelumlaufvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Bei der Kugelumlaufvorrichtung nach der Erfindung kann das Rohrhalteteil durch Pressen einer Metallplatte oder durch Formpressen von Kunststoffmaterial gebildet werden. Das bedeutet, dass die Herstellung des Rohrhalteteiles im Unterschied zu der Herstellung des herkömmlichen Teiles keinen komplizierten Bearbeitungsvorgang benötigt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kugelumlaufmutter kann die Ringnut, mit der das Rohrhalteteil in Eingriff steht, einfach durch Drehen auf einer Drehbank gebildet werden. Ferner wird nur die Rohrlagernut für das Kugelumlaufrohr quer über die Ringnut durch Fingerfräsen gebildet.
  • Das Kugelumlaufrohr kann folgendermaßen an der Kugelumlaufmutter befestigt werden: Beide Endabschnitte des Kugelumlaufrohres werden in Rohreinsetzlöcher eingesetzt, die in der Kugelumlaufmutter in der Weise ausgebildet sind, daß die Rohrlagernut den Boden des Kugelumlaufrohres lagert. In diesem Zustand wird das Rohrhalteteil in die Ringnut der Kugelumlaufmutter durch elastische Verformung eingepasst, so daß die Eingriffsnut mit dem Kugelumlaufrohr in Eingriff kommt. Das Rohrhalteteil wird auf diese Weise durch Einrasten fest an der Kugelumlaufmutter angebracht. Beim Montieren des Kugelumlaufrohres an der Kugelumlaufmutter werden keine Schrauben verwendet, sondern die Elastizität des Rohrhalteteiles wird dafür genutzt. Daher erfordert die Herstellung der Vorrichtung kein Gewindebohren der Kugelumlaufmutter.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Kugelumlaufvorrichtung mit externem Umlauf nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf eine Kugelumlaufmutter der Kugelumlaufvorrichtung nach 1;
  • 3 eine Vorderansicht eines Rohrhalteteiles der Kugelschraubvorrichtung nach 1;
  • 4 eine Draufsicht auf das Rohrhalteteil nach 3;
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in 1 zur Beschreibung der Arbeitsweise der Kugelumlaufvorrichtung nach der Erfindung;
  • 6 und 7 eine Vorderansicht bzw. eine Draufsicht auf ein Rohrhalteteil nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Kugelumlaufvorrichtung mit externem Umlauf;
  • 9 eine Draufsicht auf eine Kugelumlaufmutter der herkömmlichen Kugelumlaufvorrichtung;
  • 10 eine Draufsicht auf ein Rohrhalteteil der in 8 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung;
  • 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in 10; und
  • 12 eine Ansicht mit freigeschnittenen Teilen in der Richtung des Pfeiles XII in 8.
  • Anhand der 1 bis 5 wird eine Kugelumlaufvorrichtung mit externem Umlauf nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben, in der Teile, welche funktionell den anhand der herkömmlichen Kugelumlaufvorrichtung beschriebenen Teilen entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfaßt die Kugelumlaufvorrichtung eine Spindel 1 und eine Kugelumlaufmutter 2. Die Spindel 1 weist in der Außenfläche eine Kugellaufrille 1a auf. Die Kugellaufrille 1a ist im Schnitt bogenförmig. Die Kugelumlaufmutter 2 weist im wesentlichen die Form eines Zylinders auf mit einer Kugellaufrille 2a in der Innenfläche, die der Kugellaufrille 1a der Spindel 1 entspricht. Ein Montageflansch 11 ist an der äußeren Zylinderfläche eines Endabschnitts der Kugelumlaufmutter 2 ausgebildet. Die Kugelumlaufmutter 2 weist eine relativ flache Ringnut 12 in dem Mittelabschnitt der zylindrischen Außenfläche der Kugelumlaufmutter 2 auf, in der Achsrichtung betrachtet. Die Ringnut 12 wird durch Drehen auf der Drehbank gebildet, wobei zwei zylindrische Endabschnitte an ihren beiden Seiten vorgesehen werden. Zwei Rohreinsetzlöcher 9 sind jeweils in den zylindrischen Endabschnitten der Kugelumlaufmutter 2 ausgebildet in der Weise, daß sie mit der Kugellaufrille 2a in Verbindung stehen, die in der Innenfläche der Kugelumlaufmutter 2 vorgesehen ist, so daß beide Endabschnitte eines im wesentlichen U-förmigen Kugelumlaufrohres 4 in die jeweiligen Rohreinsetzlöcher 9 eingefügt werden können. Die äußeren Öffnungen der Rohreinsetzlöcher 9 stehen miteinander in Verbindung durch eine Rohrlagernut 13, die durch Fingerfräsen derart gebildet wird, daß sie bezüglich der Achse der Kugelumlaufmutter 2 geneigt ist. Die Breite der Rohrlagernut 13 ist im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Kugelumlaufrohres 4.
  • Die Kugelumlaufvorrichtung umfaßt ferner ein Rohrhalteteil 15, das in die Ringnut 12 der Kugelumlaufmutter 2 eingefügt wird. Das Rohrhalteteil 15, wie in den 3 und 4 gezeigt, ist im Schnitt im wesentlichen C-förmig mit einer Breite und einem Durchmesser, die denen der Ringnut 12 der Kugelumlaufmutter 2 entsprechen. Der Mittelabschnitt des Rohrhalteteiles 15 ist zu einer Eingriffsnut 16 gekrümmt, die mit dem Kugelumlaufrohr 4 in Eingriff steht. Das Rohrhalteteil 15 wird durch Pressen einer dünnen Metallplatte gebildet und ist daher elastisch.
  • Das Kugelumlaufrohr 4 wird folgendermaßen an der Kugelumlaufmutter 2 angebracht:
    Beide Endabschnitte des U-förmigen Kugelumlaufrohres 4 werden in die Montagelöcher 9 der Kugelumlaufmutter 2 in der Weise eingefügt, daß die untere Fläche des Kugelumlaufrohres 4 mit dem Boden der in der Kugelumlaufmutter 2 ausgebildeten Rohrlagernut 13 in Kontakt steht.
  • Danach wird das Rohrhalteteil 15, während es etwas geöffnet wird, in die Ringnut 12 der Kugelumlaufmutter 2 eingesetzt, wobei die Eingriffsnut 16 mit dem Kugelumlaufrohr 4 in Eingriff gebracht wird. Dabei klemmt das Rohrhalteteil 15 die Kugelumlaufmutter 2 mit seiner elastischen Kraft fest und befestigt das Kugelumlaufrohr 4 sicher durch Drücken des Kugelumlaufrohres 4 gegen die Rohrlagernut 13.
  • In dieser Ausführungsform kann das Kugelumlaufrohr 4 im wesentlichen in einem Prozeß ohne Montageschrauben sicher an der Kugelumlaufmutter 2 befestigt werden. Abmessungsfehler zwischen dem Kugelumlaufrohr 4 und dem Rohrhalteteil 15 werden, falls überhaupt, durch die Elastizität des Rohrhalteteiles 15 kompensiert. Dieses Merkmal beseitigt die Schwierigkeit, mit der die herkömmliche Kugelumlaufvorrichtung verbunden ist, daß ein Spalt zwischen dem Kugelumlaufrohr 4 und dem Rohrhalteteil 15 gebildet wird. Dementsprechend ist bei der Kugelumlaufvorrichtung nach der Erfindung nicht erforderlich, das Rohrhalteteil 15 zur Einstellung der zusammengebauten Kugelumlaufvorrichtung von dieser abzunehmen und zu bearbeiten.
  • Das Rohrhalteteil 15 kann durch Pressen einer Metallplatte direkt geformt und dementsprechend leicht in Massenfertigung hergestellt werden. In der Kugelumlaufvorrichtung der Erfindung kann die Bearbeitung der Kugelumlaufmutter 2 zum Anbringen des Kugelumlaufrohres 4 an dieser sicherer durchgeführt werden als in dem Fall der herkömmlichen Kugelumlaufvorrichtung. Das bedeutet, dass die Kugelumlaufvorrichtung nach der Erfindung mit kürzeren Fertigungszeiten und niedrigeren Fertigungskosten als die herkömmliche Vorrichtung hergestellt werden kann.
  • Die Kugelumlaufvorrichtung mit externem Umlauf wird mit dem Zirkulieren oder Umlaufen der Kugeln durch das so angebrachte Kugelumlaufrohr 4 betrieben.
  • 5 zeigt, wie die Kugeln in dem Betrieb der Kugelumlaufvorrichtung umlaufen.
  • Wie in 5 gezeigt, ist eine Anzahl Kugeln 3 in einer spiralförmigen Kugelrollbahn vorgesehen, die durch die Kugellaufrille 1a der in die Kugelumlaufmutter 2 eingesetzten Spindel 1 und die Kugellaufrille 2a der Kugelumlaufmutter 2, welche der Kugellaufrille 1a gegenüber angeordnet ist, sowie durch eine Kugelumlaufbahn definiert ist, welche in dem an der Kugelumlaufmutter 2 angebrachten Kugelumlaufrohr 4 ausgebildet ist. Durch die relative Spiralbewegung der Kugelumlaufmutter 2 und der Spindel 1 werden diese Kugeln 3 entlang der zwischen den Kugellaufrillen 1a und 2a gebildeten spiralförmigen Kugelrollbahn gerollt und durch ein Ende 4a des Kugelumlaufrohres 4 in die in dem Kugelumlaufrohr 4 definierte Kugelumlaufbahn aufgeschaufelt. Die so aufgeschaufelten Kugeln 3 werden entlang der Kugelumlaufbahn in dem Kugelumlaufrohr 4 bewegt; das heißt, sie werden über mehrere Umdrehungen der durch die Kugellaufrillen 1a und 2a definierten Kugelrollbahn bewegt und dann wieder in die Kugelrollbahn eingeführt. Die Kugeln 3 werden wiederholt in der beschriebenen Weise zirkuliert. Wenn die relative Spiralbewegung der Kugelumlaufmutter 2 und der Spindel 1 in der Richtung gewechselt wird, werden die Kugeln in der entgegengesetzten Richtung zirkuliert. Auf diese Weise wird mit der Hilfe der Kugeln 3, welche umlaufen, während sie auf die oben beschriebene Weise gerollt werden, die relative Spiralbewegung der Kugelumlaufmutter 2 und der Spindel 1 stoßfrei ausgeführt. Bei diesem Betrieb wird ein Spiel des Kugelumlaufrohrs 4 vermieden.
  • Wie aus dieser Beschreibung hervorgeht, werden bei der Herstellung der Kugelumlaufvorrichtung dieser Ausführungsform der Erfindung die zum Anbringen des Kugelumlaufrohres in der herkömmlichen Vorrichtung erforderlichen Bearbeitungsvorgänge, beispielsweise das Fräsen der Kugelumlaufmutter 2 zur Ausbildung der ebenen Montagefläche an dieser, das Einbringen von Gewindebohrungen in die ebene Montagefläche und das Schleifen des Rohrhalteteiles 15, weitgehend eliminiert. Ferner ist keine mühsame Einstellung bei der Montage erforderlich. Die Kugelumlaufvorrichtung gemäß der Erfindung ist einfach im Aufbau und gestaltet eine hohe Produktivität.
  • Ein anderes Beispiel der Kugelumlaufvorrichtung nach der Erfindung wird anhand der 6 und 7 beschrieben.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß das Rohrhalteteil 15 eine Verstärkungsnut 17 aufweist, welche sich über der Eingriffsnut 16 erstreckt, wobei sie radial nach außen vorragt. Die Verstärkungsrinne 17 erhöht die Steifigkeit in der Radialrichtung des Rohrhalteteiles 15, so daß das Rohrhalteteil 15 imstande ist, das Kugelumlaufrohr 4 sicherer zu halten.
  • Im Hinblick auf die anderen Anordnungen und Wirkungen entspricht die zweite Ausführungsform der ersten Ausführungsform.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen besteht das Rohrhalteteil 15 aus einer elastischen Metallplatte. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf oder dadurch beschränkt. Das heißt, das Rohrhalteteil 15 kann zum Beispiel aus einer elastischen Kunststoffplatte bestehen.
  • Wie oben beschrieben, ist in der Kugelumlaufvorrichtung mit externem Umlauf nach der Erfindung das Rohrhalteteil 15 zum Befestigen des Kugelumlaufrohres 4 aus einer elastischen dünnen Platte in der Weise hergestellt, daß es im Schnitt im wesentlichen C-förmig ist und die Eingriffsnut 16 in dessen Mittelbereich aufweist, die mit dem Kugelumlaufrohr 4 in Eingriff ist. Die Kugelumlaufmutter 2 weist die Rohrlagernut 13 auf, welche den Boden des Kugelumlaufrohres 4 hält, und die Ringnut 12, welche quer durch die Rohrlagernut 13 ausgebildet ist. Das Rohrhalteteil 15 wird in die Ringnut 12 mittels seiner Elastizität in der Weise eingesetzt, daß die Eingriffsnut 16 mit dem Kugelumlaufrohr 4 in Eingriff gebracht wird, um dieses zu befestigen. Daher kann das Rohrhalteteil 15 leicht durch Pressen einer Metallplatte oder durch Formpressen von Kunststoffmaterial geformt werden. Das bedeutet, dass die Herstellung des Rohrhalteteiles 15 im Unterschied zu dem herkömmlichen keine komplizierte Bearbeitung erfordert.
  • Außerdem kann die Kugelumlaufmutter 2 einfach gefertigt werden, da die Ringnut 12 durch Drehen auf einer Drehbank gebildet werden kann. Das heißt, die Herstellung der Kugelumlaufmutter erfordert im Unterschied zu der Herstellung der herkömmlichen Mutter kein Fräsen der ebenen Fläche zur Montage des Rohres und kein Gewindebohren. Dementsprechend kann die Kugelumlaufvorrichtung mit externem Umlauf nach der Erfindung einfach montiert werden und weist eine hohe Produktivität und niedrige Herstellkosten auf.

Claims (3)

  1. Kugelumlaufvorrichtung mit externem Umlauf, umfassend – eine Spindel (1) mit einer Laufrille (1a) in ihrer Außenfläche, – eine Kugelumlaufmutter (2) mit einer Laufrille (2a) in ihrer Innenfläche, die der Laufrille (1a) der Spindel gegenüber angeordnet ist, – eine Vielzahl von Kugeln (3), die zwischen der Laufrille (1a) der Spindel (1) und der Laufrille (2a) der Kugelumlaufmutter (2) eingesetzt sind, – ein Kugelumlaufrohr (4), in dem die Kugeln (3) zum Umlaufen geführt sind, – ein Rohrhalteteil (15) zum Befestigen des Kugelumlaufrohres (4) an einer Außenfläche der Kugelumlaufmutter (2), wobei die Kugelumlaufmutter (2) in ihrer Außenfläche eine Rohrlagernut (13) aufweist, die entlang dem Kugelumlaufrohr (4) ausgebildet ist, das bezüglich der Achse der Spindel (1) geneigt angeordnet ist, um den Boden des Kugelumlaufrohres (4) zu lagern, und eine Ringnut (12), die quer über die Rohrlagernut (13) ausgebildet ist, und das Rohrhalteteil (15) aus einer elastischen, dünnen Platte in der Weise hergestellt ist, dass das Rohrhalteteil (15) im Wesentlichen C-förmig im Querschnitt ist, so dass das Rohrhalteteil (15) in die Ringnut (12) einpassbar ist, und das Rohrhalteteil (15) eine Eingriffsnut (16) aufweist, die mit dem Kugelumlaufrohr (4) in Eingriff ist.
  2. Kugelumlaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsnut (16) an einem Mittelabschnitt des Rohrhalteteiles (15) ausgebildet ist.
  3. Kugelumlaufvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrhalteteil (15) eine Verstärkungsnut (17) aufweist, welche sich über die Eingriffsnut (16) erstreckt und radial nach außen vorragt.
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