DE3001350A1 - Erdungsbefestigung - Google Patents

Erdungsbefestigung

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DE3001350A1
DE3001350A1 DE19803001350 DE3001350A DE3001350A1 DE 3001350 A1 DE3001350 A1 DE 3001350A1 DE 19803001350 DE19803001350 DE 19803001350 DE 3001350 A DE3001350 A DE 3001350A DE 3001350 A1 DE3001350 A1 DE 3001350A1
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DE19803001350
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Friedhelm 5657 Haan Runge
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
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    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member

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Description

  • Erdungsbefestigung
  • Die Erfindung betrifft eine Erdungsbefestigung in Form einer Mutter, Schraube oder Klammer, insbesondere zur Befestigung von Verschlüssen für Schaltschranktüren, bei denen der durch eine metallische Wan-hindurchgeführte Verschluß durch elektrischen Kontakt zwischen der seitlichen Auflagefläche der Erdungsmutter oder -schraube und der metallischen Wand geerdet wird, nach Patent ... (Patentanmeldung P 29 36 405.4).
  • Schaltschränke werden aus Sicherheitsgründen meist aus Metallblech hergestellt, wobei die Schaltschranktür z. B. mit einem Stangenverschluß oder Drehriegelverschluß versehen wird, wie er z. B. in der DE-Gbm 76 21 270 beschrieben wird. Zur Betätigung dieses Stangenverschlusses oder eines anderen Verschlusses, der einen Reiber aufweist, ist in das Blech des Türblattes ein Durchbruch gestanzt, durch den eine mit einer axialen Bohrung versehene Schraube hindurchgeführt wird, die eine Lagerung für die Schranktürschließeinrichtungen bildet und selbst mittels einer Mutter in der Ausstanzung befestigt werden kann. Diese Verschließeinrichtungen können auch einen innerhalb der Bohrung angeordneten Vierkant aufweisen, der mit einem auf diesen Vierkant aufsteckbaren Handgriff oder Schlüssel gedreht werden kann.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es nun notwendig, daß der Verschluß stets in elektrischem Kontakt mit dem metallischen und damit elektrisch leitenden Türblatt steht, d. h. geerdet ist. Zu diesem Zweck muß die mit der Bohrung versehene Schraube bzw. die zugehörige Befestigungsmutter mit dem Blech des Türblattes in elektrischem Kontakt stehen.
  • Um diesen elektrischen Kontakt mit Sicherheit zu erreichen, war es bisher üblich, den um die Ausstanzung herum liegenden Bereich des Türblattes während der Fertigung unlackiert zu lassen oder, da dies fertigungstechnisch manchmal erhebliche Probleme bringt, diesen Bereich nach dem Lackieren wieder vom Lack zu befreien, beispielsweise durch Abschleifen. Dies bedeutet jedoch einen zusätzlichen Arbeitsschritt, der das Herstellungsverfahren verteuert, außerdem ist nicht sichergestellt, daß nur die später mit der Schraube oder der Mutter in Kontakt tretende Fläche vom Lack befreit wird, sondern auch darüber hinausgehende Bereiche, was unschön aussehen kann und auch diese Flächen rostanfällig macht, da das Material der Schaltschränke meist Stahlblech ist.
  • Läßt man das Blech von vornherein unlackiert, ergibt sich als weiterer Nachteil, daß nicht sichergestellt ist, daß auch Oxidreste und Verschmutzungen, die während des Walzens des Stahlblechs entstanden sind, so sicher entfernt werden, daß nicht etwa doch durch hohe Übergangswiderstände zwischen der Mutter und dem Türblatt sich eine schlechte Erdung ergibt.
  • Man hat sich manchmal auch dadurch geholfen, daß man zwischen der Mutter und der Türblattfläche eine Fächerscheibe angeordnet hat, die durch ihre Fächerung beim Hin- und Herbewegen der Mutter während des Festziehvorganges eventuell vorhandene Lack-und Oxidschichten des Stahlbleches sowie ggf. der Mutter durchdringen und dadurch einen einwandfreien Erdungskontakt herstellen. Auch die Verwendung von Sicherungsmuttern (Sperrzahnmuttern) die an ihrer Auflage fläche schräg nach außen verlaufende Zahnleisten aufweisen, die in Löserichtung der Mutter scharf sind und zur Sperrung dienen, wurden zu Erdungszwecken herangezogen.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Nomelscheiben, die fächerförmig ausgebildet sind und-an ihren Außenkanten in die eine axiale Richtung weisende Vorsprünge besitzen, während sie an der Auflage fläche für die Mutter radiale, in die andere axiale Richtung vorspringende Riffelungen besitzen, die ebenfalls zur Sicherung der Mutter dienen.
  • Nachteilig bei der Verwendung von Fächerscheiben und Nomelscheiben ist die Tatsache, daß ein zusätzliches Teil benötigt wird, das zum einen die Kosten erhöht und zum anderen möglicherweise bei der Montage falsch eingelegt oder gar ganz vergessen wird, so daß der Sicherungszweck verfehlt wird.
  • Der Nachteil der Sperrzahnmutter liegt darin, daß sie verhältnismäßig teuer ist und wegen der in Löserichtung gerichteten Schärfe der Zahnleisten nicht sicherstellt, daß tatsächlich harte Lackschichten oder Oxidschichten beim Festschrauben der Mutter soweit durchdrungen werden, daß ein einwandfreier elektrischer Kontakt hergestellt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung, nämlich eine Erdungsbefestigung zu schaffen, die mit Sicherheit einen Erdungskontakt zur metallischen Türblattfläche herstellt und zudem in der Herstellung billig ist, wird durch die Erdungsmutter der aus der deutschen Patentanmeldung P 29 36 405.4 vorgeschlagenen Art bereits gelöst. Mit der vorliegenden Erfindung soll die zusätzliche Aufgabe gelöst werden, weitere Ausführungsformen einer Erdungsbefestigung bereitzustellen, die ebenfalls einen sicheren Erdungskontakt herstellen, u. U. in der Herstellung aber noch billiger sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß auf der einen Seitenfläche der Erdungsbefestigung zumindest ein in Festziehrichtung scharfer Zahn zum Aufkratzen von nicht-leitenden Schichten, insbesondere Lack- und Oxidschichten auf der metallischen Wand aufweist, wobei die Erdungsbefestigung in verschiedener Form vorliegen kann, z. B. als U-förmiger Federbügel, der in seitliche Nuten des Verschlußkörpers einschiebbar ist, oder auch als Mutter oder als Mutter mit Beilagscheibe.
  • Einsparungen hinsichtlich der Herstellungskosten für die Erdungsmutter lassen sich auch erzielen, wenn die Erdungsmutter aus Metallblech gestanzt und/oder tiefgezogen wird. Die Einsparungen ergeben sich aus geringerem Materialbedarf wie auch aus vereinfachtem Herstellungsvorgang.
  • Dieser zuletzt genannte Gesichtspunkt wird insbesondere dann erreicht, wenn die Zähne nicht besonders hergestellt werden, sondern statt dessen der Grat einer Blechkante die "Zähne" bildet. Diese Blechkante kann auf verschiedene Art zustande kommen, beispielsweise dadurch, daß die tiefgezogene Erdungsmutter die Form eines Bechers hat, von dessen Innenboden ein koaxial zur Becherwand angeordnetes Rohr mit Innengewinde ausgeht, dessen Höhe geringer als die der Becherwand ist, deren freier Rand die Zähne bildet. Durch diese Konstruktion liegt die Schraube lediglich mit ihrem schmalen Becherwandrand auf der zu erdenden Metallfläche auf, so daß sich ein sehr hoher Flächendruck ergibt, der im Zusammenhang mit Gratbildungen an diesem Rand zu einem sicheren Aufkratzen des Lackes beim Festziehen der Schraube führt. Besonders günstig ist es dabei, wenn dieser Becherwandrand einen zur Mutternachse koaxialen Kreis bildet, weil dann ein besonders intensives Aufkratzen eines ringförmigen Bereiches der zu erdenden Fläche möglich wird.
  • Um trotzdem einen Schraubenschlüssel oder ein ähnliches Werkzeug an die Erdungsmutter in bequemer Weise ansetzen zu können, ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform günstig, wenn zwar die Becherwand im Bereich des freien Randes kreisförmigen Querschnitt besitzt, wie bereits geschildert, im Bereich des Bodenansatzes jedoch durch Einprägungen einen Vierkant- oder Sechskantquerschnitt zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels trägt.
  • Die vorstehend geschilderte Erdungsmutter wird vorzugsweise mittels Tiefziehen erzeugt. Statt dessen läßt sich jedoch auch ein Stanzvorgang zur Herstellung einer Erdungsmutter verwenden, insbesondere dann, wenn diese Erdungsmutter die Form einer Dose aufweist, die im Deckel und/oder Boden einen koaxial angeordneten runden Durchbruch mit aufgestauchtem, ein Gewinde tragenden Rand besitzt. Der Stanzvorgang wird erleichtert, wenn der Umfang der Dose ein Vielkant ist. Vorzugsweise wird man ein Vierkant oder Sechskant vorsehen.
  • Wird ein Boden für die Dose nicht vorgesehen, ergibt sich eine ähnliche Konstruktion wie sie bezüglich des Bechers geschildert wurde, wobei jedoch hier eine größere Lackfläche aufgekratzt wird, weil der Becherrand nicht mehr kreisförmig ist. Die Stabilität einer derartigen Schraube läßt sich erhöhen, wenn gemäß einer noch anderen Ausführungsform durch Umbiegen der die Kantenflächen der Erdungsmutter bildenden Lappen, bei einem Vierkant sind dies vier Lappen, bei einem Sechskant sechs Lappen, ein Boden für die dosenförmige Erdungsschraube gebildet wird, wobei das Umbiegen derart geschieht, daß die Schnittkanten der Lappen in Festziehrichtung vorstehen und dadurch die für das Abkratzen des Lackes benötigten Zähne bilden.
  • Statt dessen können Zähne auch dadurch gebildet werden, daß in das Bodenblech eine U- oder V-förmige Einstanzung angebracht und diese dann schräg aus der Bodenblechebene nach außen gebogen wird. Der so nach außen gebogene Teil könnte wiederum in Festziehrichtung weisen, alternativ aber auch radial nach außen gerichtet sein. In beiden Fällen wird beim Festziehen der Erdungsmutter von der Spitze des nach außen gebogenen Teils e .n ringförmiger Bereich der zu erdenden Fläche blankgekratzt, wobei durch die Federwirkung dieses Teils ermöglicht wird, daß der Kratzvorgang über einen größeren Bereich des Festziehens ausgedehnt wird und zudem der abgekratzte Bereich spiralförmig erweitert wird.
  • Soll aus bestimmten Gründen eine bereits vorhandene Mutter zum Befestigen des Verschlusses für die Schaltschranktür Verwendung finden, die u. U. keine besonderen Maßnahmen zum Lackaufkratzen besitzt, kann es günstig sein, der erfindungsgemäßen Erdungsmutter die Form einer Beilagscheibe mit einem der vorhandenen Mutter angepaßten Sechskantumfang zu geben, und zumindest einen Zahn in Form einer U- oder V-förmigen Einstanzung vorzusehen, die schräg aus der Beilagscheibenebene herausgebogen ist. Die Einstanzung kann vom Rand ausgehend radial nach innen gerichtet sein oder die Einstanzung kann am Rand oder in Randnähe angebracht sein und der herausgebogene Teil in Festziehrichtung weisen. Durch die der zugehörigen Befestigungsmutter angepaßte Form der Beilagscheibe wird diese beim Festziehen der Befestigungsmutter mitgedreht und dadurch das Abkratzen in der eingangs bereits geschilderten Weise erreicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt Fig. 1 in einer Seitenansicht einen Schaltschrankverschluß, der in der Blechwand des Türblattes mittels einer Erdungsmutter befestigt ist; Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine in einer Blechwand mit einer Erdungsmutter befeetigten Türverschlußlagerung; Fig. 3 eine Erdungsmutter in Draufsicht gemäß der Patentanmeldung P 29 36 405.4; Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der Erdungsmutter der Fig. 3; Fig. 5a eine Detailschnittansicht längs der Linien V - V der Fig. 4 zur Darstellung der Schabewirkung des Zahns auf das mit Lack beschichtete Blech; Fig. 5b eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5a, jedoch mit durch die Schabewirkung abgestumpftem Zahn und mit durch abgeschabtem Material gefüllter Einsenkung; Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erdungsmutter mit spiralförmig angeordneten Zähnen; Fig. 7 in einer Draufsicht eine aus Metallblech gestanzte und/oder tiefgezogene Erdungsmutter; Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 dargestellten Erdungsmutter; Fig. 9 eine Schnittansicht durch die in Fig. 7 dargestellte Erdungsmutter längs der Linien IX - IX; Fig. 10 eine Ansicht von unten auf eine andere Ausführungsform einer aus Blech gefertigten Erdungsmutter, wobei vier verschiedene Bodenblecheinstanzungen wiedergegeben sind; Fig. 11 eine Seitenansicht auf eine Erdungsmutter ähnlich der der Fig. 10; Fig. 12 einen Schnitt durch die in Fig. 11 dargestellte Erdungsmutter; Fig. 13 eine Ansicht von unten auf eine dosenförmige Erdungsmutter, bei der der Boden von sechs umgebogenen Lappen gebildet wird, wobei sich die Lappen entweder überlappen (linke Seite der Darstellung) bzw. nur aneinanderstoßen (rechte Seite der Darstellung); Fig. 14 eine Ansicht von unten auf eine Erdungsmutter, die die Form einer Beilagscheibe mit Sechseckumfang und drei radial nach innen gerichteten Einstanzungen aufweist; Fig. 15 einen Schnitt durch die Beilagscheibe der Fig. 14 längs den Linien XV - XV; Fig. 16 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, wobei zur Befestigung jedoch statt der Mutter eine Klammer dient; Fig. 17 einen Schnitt längs der Linien XVII - XVII der Fig. 16; Fig. 18 die Klammer in Draufsicht; Fig. 19 und 20 in einer vergrößerten Detailschnittansicht Kratzzähne der Klammer.
  • In Fig. 1 ist eine Seitenansicht auf einen sogenannten Drehriegel-oder Reiber-Türverschluß dargestellt, wie er bei elektrischen Schaltschränken häufig angewendet wird. Er besteht aus einem Verschlußlager 10, in dem eine an ihrem freien Ende einen Knebelhandgriff 12 aufweisende Betätigungswelle 14 um 900 drehbar gelagert ist. Der Drehwinkel wird durch eine Nase 16 begrenzt, die auf dem eigentlichen Reiber 18 angebracht ist und an zwei Anschlagflächen 20 eine Einsenkung am Ende des Lagerzylinders 10 zur Begrenzung-des Drehwinkels anschlägt.
  • Der Reiber 18 ist: an der Betätigungswelle 14 mittels einer Schraube 22 befestigt und gleitet mit seiner Reiberfläche 24 auf einer entsprechenden Bahn der Türzarge beim Schließen der Schaltschranktür. Der Handgriff kann auch abnehmbar sein, beispielsweise indem innerhalb des Lagers 10 ein Vierkant an der Betätigungswelle 14 vorgesehen wird, auf den ein mit einer entsprechenden Vierkantausnehmung versehener Schlüssel aufsteckbar ist. Andere Ausführungsformen wie Dreikant, Doppelbart usw.
  • sind ebenfalls möglich.
  • Aus Sicherheitsgründen müssen Lager 10 und Handgriff 12, falls diese wie meist aus Metall bestehen, mit dem Wandblech 26 der Türzarge elektrisch verbunden werden, damit nicht etwa durch einen innerhalb des Schrankes abgerissenen unter Spannung stehenden Draht, der beispielsweise den Reiber 18 berührt, das Lager 10 und der Handgriff 12 unter Spannung geraten.
  • Um eine sichere Erdverbindung zwischen dem Lager 10 und dem Handgriff 12 und der Türfläche 26 herzustellen, war es bisher üblich, das Türblech 26 im Bereich der Auflagefläche 28 des Flansches 30 des Lagers 10, siehe Fig. 2, vor dem Einbau blankzuschaben, so daß ein sicherer Erdkontakt mit geringem Ubergangswiderstand erhalten wird.
  • Alternativ wurde die gegenüberliegende Fläche 32 des Bleches 26 blankgeschabt, auf der die Auflagefläche einer Befestigungsmutter 34 zu liegen kommt, bei der die Gesamtanordnung nach dem Durchstecken durch eine entsprechende Ausstanzung in dem Wandblech 26 festgelegt wird, indem die Mutter 34 auf ein entsprechendes Gewinde 36 aufgeschraubt wird, wobei das Lager 10 durch Abflachungen 38 innerhalb der Ausstanzung drehgesichert ist.
  • Das Abkratzen des Lackes vor der Montage der Verschlußeinrichtung läßt sich vermeiden, wenn zur Befestigung der Verschlußeinrichtung eine Mutter 34 Verwendung findet, wie sie im fotgenden noch näher beschrieben wird.
  • So zeigt die Fig. 3 eine Befestigungsmutter, die gleichzeitig als Erdungsmutter dient und die zu diesem Zweck auf der später zur zur erdenden Fläche weisenden Seite mehrere in Festziehrichtung (üblicherweise eine Rechtsdrehrichtung) scharfe Zähne 40 besitzt, von denen einer in Fig. 4 in einer vergrößerten Draufsicht dargestellt ist. Wie aus dieser Fig. 4 sowie aus der Fig.
  • 5a, die einen Schnitt durch die Fig. 4 längs der Linien V-V wiedergibt, zu erkennen ist, ist der Zahn so angeordnet, daß er mit seiner Spitze 42 beim Festziehen der Mutter, was zu einer Bewegung der Zahnspitze 42 bezüglich des Bleches 26 nach rechts führt, die Lackschicht oder Oxidschicht 44 bis auf das blanke Metall des Bleches 26 abkratzt, wobei die abgekratzten Lack-oder Oxidspäne 46 zweckmäßigerweise in einer Einsenkung 48 sich sammeln können, die vor der Zahnspitze 42 vorgesehen ist, wie auch Fig. 5b erkennen läßt.
  • Zahnspitze 42 und Einsenkung 48 können in besonders günstiger Weise gleichzeitig dadurch gebildet werden, daß mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise mit einem einfachen Körner oder Meißel, Material durch Eindrücken in die Oberfläche 50 der Mutter 34 in der Form aufgeworfen wird, daß sich die Spitze 42 ergibt. Zu diesem Zweck könnte beispielsweise der Körner schräg in Richtung der Schärfe des zu bildenden Zahnes 42 auf die Fläche 50 aufgesetzt und mit einem Schlag auf den Körner dieser zum Eindringen in das Material gebracht werden, wobei er gleichzeitig die Einsenkung 48 und den Materialaufwurf 42 bildet, der automatisch eine gewisse Scharfkantigkeit an seiner obersten Stelle erhält, falls ein geeignetes Material für die Mutter 34 gewählt wird. Zu diesem Zweck sind besonders geeignet Messing, Hartbronze und Stahl.
  • Selbstverständlich kann mit Maschinen, die speziell für diesen Zweck vorgesehen werden, die Herstellung der Zähne 40 vereinfacht und die Form der Zähne 40 optimal gestaltet werden.
  • Je nach Ganghöhe des Gewindes der Schraube 34 und je nach der Dicke und Festigkeit der Schicht 44 ist eine ganze oder auch mehr als eine ganze Umdrehung erforderlich, um die Mutter 34 fest anzuziehen.
  • Ist die Schicht 44 aus Lack oder Oxid jedoch dünn, besitzt sie z. B. eine Dicke von weniger als 50 x 10 6 m, weist außerdem die Mutter 34 das normalerweise übliche Gewinde auf und sind die übrigen Teile genau gearbeitet, ergibt sich weniger als eine Umdrehung zwischen dem Beginn des Kratzens und dem endgültigen Festziehen der Schraube 34. In diesem Falle ist es günstig, mehrere Zähne auf dem auf liegenden Umfang der Mutter 34 vorzusehen, wie es ja auch Fig. 3 zeigt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der gesamte Kreis der Auflagefläche 32 des Bleches 26 zumindest einmal von einem Zahn 42 überstrichen und dabei die isolierende Schicht 44 abgeschabt wird. Während die Schraube festgezogen wird, nähert sich die Fläche 50 der Mutter 34 der Fläche 52 des Bleches 26 immer mehr an, wobei gleichzeitig eine Abstumpfung der Spitze 42a eintritt, wie es Fig. 5b zeigt, während sich die Späne 46, soweit sie nicht ohnehin wegen senkrechter Anordnung der Metallwand 26 aus dem Bereich der Mutter 34 herausfallen, sich in der Einsenkung 48 sammeln. Zum Ende des Festziehens wird sich die verbliebene abgestumpfte Spitze 42a in das Blechmaterial des Bleches 26 ein Stück eindrücken und dadurch nicht nur einen noch engeren elektrischen Kontakt mit noch geringerem übergangswiderstand bewirken, sondern auch eine Arretierung der Befestigungsmutter 34 bewirken.
  • Meist wird es zweckmäßig sein, den Zahn 40 mit einer Breite 54 zu versehen, die nur wenig kleiner als die Breite 56 der Auflage 50 der Mutter 34 ist. Dadurch wird ein möglichst breiter Bereich des Bleches 26 freigekratzt. Für besonders harte Materialien kann es aber auch günstig sein, den Zahn 40 schmäler zu machen, um so eine schärfere Kratzwirkung zu erhalten. In diesem Fall ist es günstig, mehrere Zähne in radial unterschiedlichen Abständen R von der Achse der Mutter 34 anzuordnen, wobei die Abstandsdifferenz jeweils etwa der Breite 54 der einzelnen Zähne 40 entsprechen würde oder auch geringfügig kleiner wäre.
  • Durch diese gestaffelte Anordnung der Zähne 40 würde die isolierende Schicht 44 von den einzelnen Zähnen streifenweise entfernt werden, so daß nach z. B. einer vollen Umdrehung der Mutter 34 der Lack in voller Breite 56 abgeschabt sein könnte.
  • Es kann günstig sein, die Zähne 40 auf beiden Seiten der Mutter anzubringen, um so sicherzustellen, daß unabhängig von der Art des Aufsetzens der Mutter stets eineausreichende Erdung sichergestellt wird.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Erdungsmutter kann massiv sein, wie bei der bereits erwähnten Hauptanmeldung P 29 36 405.4, sie kann aber auch, wie im folgenden noch näher erläutert wird, aus Metallblech gestanzt und/oder tiefgezogen sein, wobei sich erhebliche Materialeinsparungen ergeben. Vorzugsweise wird die Erdungsmutter dann aus Stahlblech bestehen, weil sich dieses besonders gut in der angegebenen Form bearbeiten läßt und auch bei Anwendung von dünnwandigem Metallblech noch ausreichende Stabilität gewährleistet ist.
  • So zeigt Fig. 7 in einer Draufsicht eine Erdungsmutter 34, die, wie insbesondere aus der in Fig. 9 dargestellten Schnittansicht hervorgeht, aus Metallblech tiefgezogen ist. Diese Mutter 34 kann auf ihrer Oberfläche 51 Zähne 40 aufweisen, wie sie bereits bezüglich der Fig. 3 bis 6 eingehend beschrieben wurden.
  • Bei aus Blech hergestellten Erdungsmuttern eröffnet sich jedoch die Möglichkeit, statt dessen die Zähne von dem Grat einer Blechkante bilden zu lassen, so-daß die besondere Herstellung der Zähne entfällt und das Herstellungsverfahren weiter verbilligt wird.
  • Bei der in Fig. 7 bis 9 dargestellten tiefgezogenen Erdungsmutter, die die Form eines Bechers hat, von dessen Innenboden 53 ein koaxial zur Becherwand 54 angeordnetes Rohr 56 mit Innengewinde 58 ausgeht, werden die Zähne von dem freien Rand 62 der Becherwand 54 gebildet. In Fig. 9 sind die Zähne als Sägezahn 64 dargestellt, jedoch reicht in vielen Fällen der natürliche Grat des Becherrandes 62 aus, der sich bei der Herstellung der Erdungsmutter 34 bildet.
  • Damit der Becherrand 62 mit den Zähnen 64 auch auf der zu erdenden Fläche sicher zum Aufliegen kommt, weist das vom Innenboden 53 ausgehende Rohr 56 eine etwas geringere Höhe auf als die Becherwand 54, so daß der freie Rand des Rohres 56 gegenüber dem Rand 62 etwas zurückspringt.
  • Damit der gesamte Rand 62 mit seinen Sägezähnen 64 oder den durch Grat gebildeten Zähnen möglichst intensiv die zu erdende Metalloberfläche bearbeiten kann, ist es günstig, wenn der Rand 62 einen Kreis darstellt, der zu Achse 66 der Mutter koaxial ist.
  • Damit trotzdem mittels üblicher Werkzeuge wie Maulschlüssel o. dgl. die Erdungsmutter 34 festgezogen werden kann, weist die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsform im Bereich des Absatzes fur den Boden 53 Einprägungen 68 auf, die der Erdungsmutter im oberen Bereich einen Sechskantquerschnitt geben.
  • Die Erdungsmutter kann jedoch noch andere Form aufweisen, beispielsweise die, die in Fig. 11 in einer Seitenansicht und in Fig. 12 in einer Schnittansicht dargestellt ist. Wie erkennbar, besitzt die Erdungsmutter 34 hier die Form einer Dose, die im Deckel 70 wie auch im Boden 72 einen Durchbruch 74 bzw. 76 mit aufgestauchtem, ein Gewinde tragenden Rand 78 bzw. 80 besitzt.
  • Der im Boden befindliche Durchbruch braucht nicht unbedingt einen mit Gewinde versehenen aufgestauchten Rand 80 zu besitzen, jedoch erhöht dies die Festigkeit der Erdungsmutter.
  • Falls das untere Gewinde 80 nicht notwendig ist, kann auch der Boden 72 weggelassen werden, so daß sich wieder eine ähnliche Erdungsmutter ergibt, wie sie bereits bezüglich Fig. 9 dargestellt wurde, jedoch mit einem Aufstauchgewinde 78 statt einem Rohrgewinde 58. Die Auf stauchung 78 ist derartig, daß sie über die Deckelfläche 70 um eine Wölbung 82 vorspringt, jedoch kann statt dessen die Stauchung auch derart sein, daß eine derartige Vorwölbung 82 nicht vorhanden ist.
  • Falls die Erdungsmutter einen Boden 72 besitzt, wie es auch die Fig. 11 und 12 wiedergeben, kann die Bodenfläche Zähne erhalten, wie sie bereits bezüglich der Fig. 3 bis 6 erläutert wurden, günstiger weil leichter herstellbar ist jedoch die Anbringung von U- oder V-förmigen Einstanzungen 84, die schräg aus der Bodenblechebene nach außen gebogen sind, wie es die Fig. 12 deutlich erkennen läßt. Fig. 10 zeigt in einer Ansicht von unten verschiedene Formen derartiger Einstanzungen 84a, 84b, 84c und 84d.
  • Die in Fig. 11 und 12 dargestellte Erdungsmutter kann durch Tiefziehen und Pressen in einem, allerhöchstens zwei Arbeitsschritten gebildet werden. Die dafür erforderlichen Tiefziehwerkzeuge sind allerdings aufwendig und es kann bei kleineren zu fertigenden Stückzahlen günstig sein, statt dessen eine Form für die Erdungsmutter zu wählen, die mit einfacheren -Werkzeugen hergestellt werden kann. Eine derartige Erdungsmutter ist in Fig. 13 in einer Ansicht von unten wiedergegeben. Von der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Erdungsmutter unterscheidet sie sich im wesentlichen dadurch, daß der Boden durch Umbiegen von sechs Lappen 84, 86 nach innen gebildet wird, wobei die Lappen 84 sich entweder teilweise überlappen, siehe Bezugszahl 88, linke Hälfte der Fig. 7, oder durch entsprechendes Beschneiden mit oder ohne Abstand aneinander anstoßen, siehe Bezugszahl 90 auf der rechten Hälfte der'Fig. 13. Bei der in Fig. 13 links dargestellten Ausführungsform wird der kratzende Zahn durch die nach außen überlappende Ecke 92 gebildet, während bei der in Fig. 13 auf der rechten Seite dargestellten Ausführungsform die an der Stoßstelle 90 befindlichen Schnittkanten die Zähnung aufweisen, entweder speziell angeordnet oder durch die natürliche Gratbildung bewirkt. Es kann günstig sein, die in Festziehrichtung liegende Schnittkante 94 geringfügig aus der Fläche des Bodens 72 herauszubiegen, um so die Kante besondere wirksam werden zu lassen.
  • Es kann vorkommen, daß eine bestimmte Befestigungsmutter oder -schraube vorhanden ist und nur noch sichergestellt werden soll, daß diese mit der Türfläche einen guten Erdungskontakt erhält.
  • In diesem Falle kann die Erdungsmutter die Form einer Beilagscheibe 134 annehmen, die, wie es die Fig. 14 wiedergibt, einen Vierkant- oder Sechskantumfang besitzen kann, der an den entsprechenden Umfang der Befestigungsmutter oder des Kopfes der Befestigungsschraube angepaßt wird, so daß es mit einem entsprechend gut anliegenden Werkzeug möglich wird, die Beilagscheibe zusammen mit der Befestigungsschraube oder -mutter festzudrehen, so daß die in der Beilagscheibe angeordneten Zähne, gleich welcher Ausführungsform, in bereits geschilderter Weise sich in das Türblattmaterial eingraben. Die Beilagscheibe kann wiederum beidseitig mit Kratzzähnen vorsehen sein, in welchem Falle es gleichgültig ist, wie herum die Beilagscheibe montiert wird.
  • Besonders einfach lassen sich Kratzzähne durch die in Fig. 14 mit der Bezugszahl 96 versehenen Einstanzungen verwirklichen, die vom Rand ausgehend radial nach innen gerichtet sind. Durch je zwei Einstanzungen 96 wird ein Materialstreifen 98 gebildet, der aus der Ebene 100 der Beilagscheibe 134 zungenartig herausgebogen ist. Die Spitze 102 der Zunge 98 bildet den Kratzzahn, siehe Fig. 15.
  • In Fig. 14 sind drei Kratzzähne 98, 102 dargestellt, die in die eine Richtung weisen. An den mit der Bezugszahl 104 versehenen drei noch freien Sechseckkanten könnten weitere, in die andere Richtung weisende Kratzzähne (nicht dargestellt) vorgesehen werden, um Unabhängigkeit von der Montagerichtung zu erhalten. Die Beilagscheibe kann einschließlich der Kratzzahn-Zungen 98, 102 in einem Arbeitsgang ausgestanzt werden, wobei sogar bei entsprechender Konstruktion des Stanzwerkzeuges in beide Richtungen weisende Zungen sich gleichzeitig herstellen lassen.
  • In bestimmten Fällen wird zur Befestigung eines Schaltschranktürverschlusses keine Mutter benutzt, wie in Fig. 1 gezeigt, sondern eine U-förmige Klammer 234 aus leitendem Federmaterial, wie sie in Fig. 16 und 18 dargestellt ist. Die Klammer 234 wird, nachdem das Lager 10, das zur Drehsicherung Anfasungen 38 aufweist, durch einen entsprechend geformten Durchbruch im Türblatt 26 hindurchgesteckt wurde, mit den Schenkeln 235 in zwei seitliche Nuten 250 eingeschoben, wobei sich die eine Fläche der Schenkel 235 an der Seitenfläche der Nut 250 und die andere Seite an der Innenfläche des Türblattes federnd abstützt.
  • Eine zusätzliche Sicherung ergibt sich, wenn in der Endstellung der Klammer 234 der die Schenkel 235 verbindende Steg 237 in -eine weitere seitliche Nut 251 des Lagers 10 eindringt. In der Endstellung wird die Klammer 234 durch Vorsprünge 239 an den Schenkelenden gehalten. Ist neben den Nuten 250 und ggf. 251 auch ein Gewinde 36 vorhanden, kann die Befestigung wahlweise mit Schraube oder Klammer erfolgen. Erfindungsgemäß weist nun die Klammer 234 ebenfalls Kratzzähne 240 auf, die entweder Ausdrückungen 242, 248 (Fig. 20) sein können, ähnlich der Darstellung der Fig. 5a und 5b, oder aber ausgestanzte Vorsprünge 284, die in Schenkelmitte oder (wie in Fig. 18 dargestellt) an der Schenkelaußenkante liegen. Im letzteren Fall ist es besonders günstig, einen schräg zum Steg 237 verlaufenden Einschnitt 284a anzubringen und von der Wölbung weg nach außen zu biegen. Die Kratzzähne 240 werden an den Punkten der Klammer 234 angeordnet, an denen sie auf dem Türblattblech aufliegt. Beim Aufschieben der Klammer 234 kratzt sich dann der Zahn 240 durch isolierende Schichten zum Metall des Türblattes 26 hindurch und stellt die gewünschte Erdung her. Weist das Lager 10 außer den Nuten 250, 251 auch noch ein Umfangsgewinde 36 auf, kann der Anwender je nach Stabilitätsanforderungen eine Erdungsklammer 234 oder eine Erdungsmutter (nicht dargestellt) gemäß den weiter vorn beschriebenen Ausführungsformen verwenden.

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : Erdungsbefestigung in Form einer Erdungsmutter, -schraube oder Klammer, insbesondere zur Befestigung von Verschlüssen für Schaltschranktüren, bei denen der durch eine metallische Wand hindurchgeführte Verschluß durch elektrischen Kontakt zwischen der seitlichen Auflagefläche der Erdungsmutter oder -schraube und der metallischen Wand geerdet wird, nach Patent ... (Patentanmeldung P 29 36 405.4), dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seitenfläche (50) der Erdungsmutter (34) bzw. der Auflagefläche des Kopfes der Erdungsschraube bzw. der Erdungsklammer zumindest ein in Festziehrichtung scharfer Zahn (40) zum Aufkratzen-von nichtleitenden Schichten (44), insbesondere Lack- und Oxidschichten auf der metallischen Wand (26) aufweist.
  2. 2. Erdungsbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem U-förmigen Federbügel (234) besteht, der in seitliche Nuten (250) des Verschlußkörpers (10) einschiebbar ist.
  3. 3. Erdungsbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (40) von einer Materialherausdrükkung gebildet ist.
  4. 4. Erdungsbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich der Festziehrichtung vor dem Zahn (42) eine abgekratztes Material (46) aufnehmende Einsenkung (48) vorgesehen ist.
  5. 5. Erdungsbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenflächen der Erdungsmutter (34) mit Zähnen versehen sind.
  6. 6. Erdungsbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine aus Metallblech gestanzte und/oder tiefgezogene Erdungsmutter (34) darstellt.
  7. 7. Erdungsbefestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (64) von dem Grat einer Blechkante (52; 84; 92, 94) gebildet werden.
  8. 8. Erdungsbefestigung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefgezogene Erdungsmutter (34) die Form eines Bechers hat, von dessen Innenboden (53) ein koaxial zur Becherwand (54) angeordnetes Rohr (56) mit Innengewinde (58) ausgeht, dessen Höhe geringer als die der Becherwand (54) ist, deren freier Rand (62) die Zähne (64) trägt.
  9. 9. Erdungsbefestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Becherwand (54) im Bereich des freien Randes (62) kreisförmigen Querschnitt besitzt, im Bereich des Bodenansatzes (53) jedoch durch Einprägungen (68) einen Vierkant- oder Sechskantquerschnitt zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels trägt.
  10. 10. Erdungsbefestigung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gestanzte Erdungsmutter (34) die Form einer Dose aufweist, die im Deckel (70) und/oder Boden (72) einen koaxial angeordneten runden Durchbruch (74 bzw.
    76) mit aufgestauchtem, ein Gewinde tragenden Rand (78 bzw. 80) besitzt, und deren Umfang zu einem Vierkant oder Sechskant gepreßt ist.
  11. 11. Erdungsbefestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (72) durch Umbiegen nach innen von vier bzw.
    sechs Lappen (84, 86) gebildet ist und die Schnittkanten (92, 94) der Lappen (88 bzw. 86) die Zähne bilden.
  12. 12. Erdungsbefestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Zahn dadurch gebildet ist, daß in das Bodenblech (72) eine U- oder V-förmige Einstanzung (84) angebracht und diese dann schräg aus der Bodenblechebene nach außen gebogen ist.
  13. 13. Erdungsbefestigung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen gebogene Teil in Festziehrichtung weist.
  14. 14. Erdungsbefestigung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen gebogene Teil (84) radial nach außen weist.
  15. 15. Erdungsbefestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form einer Beilagscheibe (134) für eine Befestigungsmutter oder -schraube mit an den Umfang der Befestigungsmutter oder des Kopfes der Befestigungsschraube angepaßtem Vierkant- oder Sechskantumfang aufweist und zumindest einen Zahn in Form einer U- oder V-förmigen E-nstanzung besitzt, die schräg aus der Beilagscheibenebene herausgebogen ist.
  16. 16. Erdungsbefestigung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstanzung (96) vom Rand ausgehend radial nach innen gerichtet ist.
  17. 17. Erdungsbefestigung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstanzung am Rand oder in Randnähe angebracht ist und der herausgebogene Teil in Festziehrichtung weist.
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