DE60124430T2 - Einsatz zum entfernen von beschädigten schrauben - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine zylindrische Bohrerspitze, um beschädigte Schrauben durch Herausdrehen zu entfernen. Im Spezielleren betrifft diese Erfindung eine Bohrerspitze, die zur Verwendung in einer elektrischen Bohrmaschine ausgelegt ist, die in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn läuft.
  • In den Patenten 4,406,917, 4,777,850, 5,031,487 und 5,251,516, die meinem Patentinhaber zugeteilt sind, sind verschiedene Bohrerspitzen und andere Vorrichtungen zum Entfernen kaputtgegangener Schrauben offenbart. Das Patent 5,251,516 hat beispielsweise damit zu tun, eine Bohrerspitze in einer elektrischen Bohrmaschine einzuspannen, den Bohrer im Uhrzeigersinn laufen zu lassen, und ein kleines Loch in das kaputte Ende der Schraube zu machen. Dann wird eine Vorrichtung mit Linksgewinde eng schließend in das Bohrfutter eingesetzt, die Drehrichtung des Bohrers umgekehrt und die Bohrerspitze in das Loch eingeführt. Die Gewindegänge an der mit Linksgewinde versehenen Vorrichtung greifen an den Rändern des Lochs an und drehen die kaputte Schraube aus dem Loch heraus.
  • Es bestand ein Bedarf nach einer Vorrichtung zum Entfernen von Schrauben, deren Köpfe dadurch beschädigt wurden, dass der Kreuzschlitz von Kreuzschlitzschrauben rund ausgeleiert oder die Seite des Schlitzes einer gewöhnlichen Schraube abgeschert wurde. Auch wird ein Schraubenausdreher bei einer Schraube benötigt, bei welcher der Schraubenkopf von Anstrichfarbe bedeckt wurde, so dass der Kreuzschlitz oder der Schlitz nicht mehr ausgeprägt genug ist, um einem Schraubendreher eine gute Angriffsfläche zu bieten.
  • Das am 2. Februar 1960 an Joyce erteilte US-Patent 2,923,335 beschreibt ein Schraubenausdrehwerkzeug für eine Schraube mit beschädigtem Kreuzschlitz, das eine Spitze aufweist, die sich von einem drehbaren Schaft mit einer Stoßaufnahmefläche erstreckt. Die Spitze wird schlagartig in den deformierten Schlitz eingesetzt und dann manuell in einer umgekehrten Richtung gedreht. Das am 25. Dezember 1906 an G.P. Butler erteilte US-Patent 893,105 und das am 16. April auf den Namen von Robert Arkeveld veröffentlichte deutsche Patent DE 19715802 zeigen jeweils eine drehbare Ausdrehspitze für eine Gewindeschraube, wobei die Spitze eine Achse und ein Spitzenende und mehrere Längsausnehmungen hat, die gleichmäßig um das Spitzenende herum verteilt sind, und die jeweils durch eine längs verlaufende Fläche begrenzt sind, die in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn gewandt ist. Bei der Spitze von Butler handelt es sich um einen Schraubendreher mit in den Schlitz eingreifenden Zähnen, die dazu gedacht sind, in den Schlitz der Gewindeschraube eingeführt zu werden und die den Kopf der Schraube nicht ausschaben oder ausschneiden sollen. Die Spitze von Arkeveld hat längs verlaufende, gegen den Uhrzeigersinn gewandte Flächen, die mit Schneidkanten ausgebildet sind, die in einem spitzen Winkel zur Achse angeordnet sind und auf die Flächen oder Schneidflächen aufgetragene Außenmaterialien wie Titan oder Wolfram, usw. aufweisen.
  • Um beschädigte Schrauben zu entfernen, handelt es sich bei der Erfindung um eine zylindrische Bohrerspitze für eine elektrische Bohrmaschine, wobei die Längsflächen in einer die Achse einschließenden Ebene liegen, wobei die Schabekanten der Ausnehmungen zu einem Punkt am Spitzenende hin zulaufen. Hinter jeder Schabekante befindet sich ein Stützabschnitt, dessen Fläche durch eine Anstellfläche angestellt ist, die sich zu einer rückwärtigen Kante hinabkrümmt, die eine der Längsausnehmungen begrenzt. Jede solche rückwärtige Kante befindet sich in einem Winkel zur Achse, der spitzer ist als der spitze Winkel der Schabekante. Dies stellt einen festen Ansatzpunkt an der Schraube und ein festes Einschneiden in die Oberfläche der Schraube sicher.
  • In der beschriebenen Ausführungsform hat das Spitzenende diametral entgegengesetzte Schabeflächen mit Kanten, wobei die Flächen in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn gewandt sind. Die Fläche und die Kanten liegen in der Ebene der Achse. Hinter jeder Schabekante befindet sich ein Stützbereich. Der Stützbereich kann seine Fläche angestellt haben, um die Schabekante deutlicher hervortreten zu lassen. Die Kanten treffen an einem Punkt mit einem Winkel von ca. 140° aufeinander.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden dem Fachmann auf dem Gebiet aus der folgenden technischen Beschreibung und den Zeichnungen klar werden, die alle eine nicht einschränkende Form der Erfindung darstellen.
  • 1 ist eine teilweise geschnittene Seitendraufsicht einer die Erfindung verkörpernden Bohrerspitze, die in das Bohrfutter eines Elektrobohrers eingesetzt ist und an einer Schraube beim Vorgang des Entfernens angreift;
  • 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht durch die Schabeflächen der Bohrerspitze, die den Angriff der Bohrerspitze am Schraubenkopf zeigt;
  • 3 ist eine stark vergrößerte Draufsicht einer beschädigten Schraube und zeigt in unterbrochenen Linien den Umriss der Bohrerspitze und in einer durchgezogenen Linie eine Projektion der Arbeitskante der Bohrerspitze;
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht der Spitze der Bohrerspitze;
  • bei 5 handelt es sich um eine Reihe von Ansichten, die jeweils um 90° vom Umfang der Bohrerspitze weg versetzt aufgenommen wurden;
  • 6 ist eine 4 ähnliche perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • bei 7 handelt es sich um eine Reihe von 5 ähnlichen Ansichten, aber von der Ausführungsform von 6.
  • Eine zylindrische Bohrerspitze ist in 1 dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Sie ist gezeigt, wie sie durch ihren hexagonalen Schaft 12 in einem Bohrfutter C eingespannt ist. Es ist gezeigt, dass die Spitze 14 am beschädigten Kopf einer Kreuzschlitzschraube S angreift, die in dem gezeigten Beispiel in einen Holzblock W eingeschraubt ist, obwohl es sich auch um eine Schneidschraube in einem Metallgegenstand handeln könnte.
  • Die Spitze 14 der Bohrerspitze umfasst zwei Längsausnehmungen 18 (4), die auf einer Seite von einer längs verlaufenden Schabefläche 20 begrenzt sind, die gegen den Uhrzeigersinn gewandt ist und eine Schabekante 22 hat, bei der es sich vorzugsweise um eine gerade Linie handelt, die sich vom Umfang 24 der Spitze zur Achse 26 erstreckt.
  • Ausgehend von der Schabefläche 20 krümmt sich eine Übergangsfläche 28 und trifft in der Ausführungsform von 4 auf den Umfang 24. Allgemein senkrecht zu den Flächen 20 und 28 ist eine längs verlaufende Grenzfläche 30, die in den Uhrzeigersinn gewandt ist und eine rückwärtige Kante 32 hat, bei der es sich auch um eine gerade Linie vom Umfang 24 zur Achse 26 der Bohrerspitze handelt. Als Nächstes gibt es noch eine allgemein viertelkonische Anstellfläche 34.
  • Die Neigung der Kante 32 ist etwas größer als die der Kante 22. Dies lässt die Kante 22 hervortreten und stellt sicher, dass die Fläche 34 nicht nur einfach im Metall der Schraube aufliegt und die Kante 22 davon abhält, ihre Schneidefunktion zu erfüllen. Als Beispiel ist die Kante 32 mit einem Winkel von ca. 40 bis 50°, vorzugsweise 45°, zur Achse ausgelegt, während die Kante 22 ca. 70° zur Achse aufweist. Die Fläche 34 krümmt sich schrittweise von der Kante 32 bis zur Kante 22. Das Metall, das die Fläche 34 bildet, dient dazu, die Schabefläche 20 zu verstärken und abzustützen.
  • Die Schabekante 22a des zweiten Sektors befindet sich in derselben Ebene wie die erste Schabekante, und beide liegen in derselben Ebene und schneiden sich an der Achse der Bohrerspitze an einem Punkt 36. Teile des zweiten Sektors (5) sind durch dieselben Bezugszeichen wie die des ersten Sektors bezeichnet, aber mit einem hinzugefügten „a".
  • Der Winkel A (2) zwischen den Kanten 22 beträgt vorzugsweise 140°. Dieser Winkel ist weniger spitz als der Winkel am unteren Teil des Kreuzschlitzes der Kreuzschlitzschraube (2). Als Ergebnis greifen die Kanten 22 der Bohrerspitze an den Abschnitten des oberen Teils der Schraube an den Punkten P ausreichend außerhalb der Achse an und haben einen guten Ansatz und eine gute Hebelwirkung auf die Schraube ausreichend entfernt von ihrer Achse, um sie aus ihrem festen Eingriff mit dem Holz zu brechen, sie mit der Bohrerspitze in Drehung zu versetzen und herauszuziehen.
  • Der Punkt 36, der den Winkel von ca. 140° hat, wenn an den Resten eines standardmäßigen Schraubenschlitzes angegriffen wird, dient als Zentriereinrichtung. Wie in den 2 und 3 sind es die Abschnitte der Schraube, die ausreichend weit von der Mitte entfernt sind, an welchen die Kanten 22 angreifen, wirksam schaben (siehe die Schabeabfälle in 3 vor den Kanten) und die Schraube aus ihrem Loch herausdrehen.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den 6 und 7 gezeigt. Da sie die einfachste Art zur Herstellung des Produkts darstellt, handelt es sich um die bevorzugte Ausführungsform oder „die beste Art und Weise zur Umsetzung" der Erfindung.
  • Jedem Element der Ausführungsform der 6 und 7 wurde dieselbe Bezugszahl wie dem gleichen Element in der vorherigen Ausführungsform zugeteilt, nur um 100 erhöht.
  • Die Ausführungsform der 6 und 7 umfasst eine zylindrische Bohrerspitze 124 mit einer Achse und einem Spitzenende, das zu einem Punkt 136 gelangt. An diametral entgegengesetzten Stellen ist das Spitzenende mit Ausnehmungen 118 ausgebildet. Die Ausnehmungen sind jeweils durch eine plane, in den Gegenuhrzeigersinn gewandte Schabefläche 120, 120a mit einer Schabekante 122, 122a gebildet.
  • Wie in den Ansichten gezeigt ist, die 7 umfasst, ist die Fläche 120, 120a durch einen Stützabschnitt verstärkt, der durch eine nach oben abgerundete Fläche 134, 134a gebildet ist, die mit einer stärkeren Neigung als die Schabekante 122, 122a zu einer rückwärtigen Kante 132, 132a abfällt. Die Ausnehmungen 118, 118a sind auch durch eine nach unten gekrümmte Fläche 130, 130a gebildet, die sich von den rückwärtigen Kanten 132, 132a nach unten erstreckt. Die Flächen 120 und 120a befinden sich in derselben Ebene, welche die Achse der Bohrerspitze einschließt, und die Kanten 122 und 122a befinden sich in einem Winkel von ca. 70°. Die rückwärtigen Kanten 132, 132a liegen auch in derselben Ebene wie die Achse.
  • Bei der Verwendung der zweiten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich um dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform. Die Bohrerspitze wird in einem Elektrobohrer im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Schabekanten 122 und 122a werden am verformten Schraubenkopf in Ansatz gebracht, wie beispielsweise in 2 gezeigt ist, wobei ein Kontakt an Stellen hergestellt wird, die sich ausreichend weit weg von der Achse der Schraube befinden. Dies stellt sicher, dass die Schraube durch die Schabeflächen gut festgehalten werden, und führt zu einem „Eingraben" in die Oberfläche der Schraube, wobei eine gerade Linie nach oben abgespanten Metalls entsteht, wie in 3 grob dargestellt ist.
  • Die Bohrerspitze der Erfindung lässt sich zum Entfernen von Schrauben aus Holz oder Metall verwenden, oder um Schrauben mit beschädigten Köpfen aus dem mit Gewinde versehenen Element zu entfernen, in das sie eingedreht sind. Kurz ausgedrückt kann sie dazu verwendet werden, jede Gewindeschraube mit einem verformten Kopf aus dem Gegenstand zu entfernen, in den sie eingeschraubt ist.
  • Weitere Veränderungen an der Erfindung sind möglich. Beispielsweise kann die Bohrerspitze mit drei Ausnehmungen und drei Schabeflächen anstelle der wie beschriebenen zwei diametral entgegengesetzten Ausnehmungen und zwei Schabeflächen ausgebildet sein.

Claims (9)

  1. Zylindrische Bohrerspitze (10, 124) zum Entfernen von Schrauben, mit einer Achse und einem Spitzenende mit mehreren Längsausnehmungen (18, 118), die gleichmäßig um das Spitzenende verteilt und jeweils von einer Längsfläche (20, 20a, 120, 120a) begrenzt sind, die in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn gewandt und mit einer Schabekante (22, 22a, 122, 122a) ausgebildet ist, wobei sich die Schabekanten der Ausnehmungen in einem spitzen Winkel zur Achse mit einen Stützabschnitt hinter jeder Schabekante befinden, wobei die Bohrerspitze dadurch gekennzeichnet ist, dass: jede der Längsflächen in einer die Achse einschließenden Ebene liegt, wobei die Schabekanten der Ausnehmungen zu einem Punkt (36, 136) am Spitzenende hin zusammenlaufen, wobei sich die Stützabschnitte, die am Spitzenende durch eine Anstellfläche (34, 34a, 134, 134a) gebildet sind, die sich von der Schabekante weg nach unten zu einer, eine der Längsausnehmungen begrenzenden hinteren Kante (32, 32a, 132, 132a) krümmt, in einem Winkel zur Achse befinden, der spitzer ist als der spitze Winkel der Schabekante.
  2. Bohrerspitze nach Anspruch 1, in Kombination mit einer Gewindebefestigung (S) mit einer Achse, einem Gewindeabschnitt und einem Kopfabschnitt, wobei der Kopfabschnitt mit einem allgemein radialen Endabschnitt ausgebildet ist, der mit mindestens einer Ausnehmung, in die ein Werkzeug teilweise eingreifen kann, in der radialen Stirnfläche ausgebildet ist, wobei die Schabekanten der Bohrerspitze in die radiale Stirnfläche der Befestigung eingreifen, wobei die Spitze allgemein auf der Achse der Gewindebefestigung liegt.
  3. Bohrerspitze nach Anspruch 1, wobei es zwei diametral entgegengesetzte Längsausnehmungen gibt und die Schabekanten der beiden Ausnehmungen in derjenigen Längsebene liegen, welche die Achse einschließt.
  4. Bohrerspitze nach Anspruch 3, wobei die hinteren Kanten der beiden Ausnehmungen in derjenigen Längsebene liegen, welche die Achse einschließt.
  5. Bohrerspitze nach Anspruch 1, wobei jede Längsausnehmung mit einer sich krümmenden Fläche (130, 130a) ausgebildet ist, die sich von der hinteren Kante zur Längsfläche erstreckt.
  6. Bohrerspitze nach Anspruch 1, wobei der spitze Winkel der Schabekante ca. 70° beträgt.
  7. Bohrerspitze nach Anspruch 1, wobei der spitze Winkel der hinteren Kante ca. 45° beträgt.
  8. Bohrerspitze nach Anspruch 1, wobei die Spitze ein hinteres Ende (12, 112) hat, das mit einem Sechskantquerschnitt ausgebildet ist, der zum Einsetzen in ein Spannfutter einer drehzahlvariablen, richtungsumschaltbaren Bohrmaschine ausgelegt ist.
  9. Verfahren zum Herausdrehen von Schrauben (5), die in ein Objekt eingesetzt sind und einen Kopf mit verformter Stirnfläche haben, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Bereitstellen einer Elektrobohrmaschine, die sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, b) Bereitstellen einer in die Bohrmaschine eingesetzten zylindrischen Bohrerspitze (10, 124), die eine Achse und ein Spitzenende (36, 136) hat, das mit einer Spitze ausgebildet ist, wobei das Spitzenende mehrere gleichmäßig um das Spitzenende angeordnete Längsausnehmungen hat, wovon jede von einer Längsfläche (20, 20a, 120, 120a) begrenzt ist, die in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn gewandt ist und sich in einer die Achse einschließenden Ebene befindet, und mit einer geraden Schabekante (22, 22a, 122, 122a) ausgebildet ist, wobei sich die Schabekanten der Ausnehmungen jeweils in Winkeln von ca. 70° zur Achse befinden, und einem Stützabschnitt hinter jeder Schabekante, wobei sich die Stützabschnitte, die jeweils am Spitzenende durch eine Anstellfläche gebildet sind, sich von der Schabekante weg nach unten zu einer, eine der Längsausnehmungen begrenzenden hinteren Kante krümmen, wobei jede hintere Kante auch in einer die Achse einschließenden Ebene liegt und in einem Winkel zur Achse angeordnet ist, der spitzer ist als 70°, und c) Andrücken des Spitzenendes mit den Schabekanten an die Fläche der Schraube.
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