DE8001886U1 - Erdungsbefestigung - Google Patents

Erdungsbefestigung

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DE8001886U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/16Earthing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

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j. ERNSX.OTR1ATINkAMNP./
PATENTANWALT
D-4000 DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9
Düsseldorf, 24. Jan, 19Ö0 •7958 Gm (Z)
, Friedhelin Runge
5657 Haan
\ ( ) Erdungsbefestigimg
•Die Erfindung betrifft eine Erdungsbefestigung in Form einer Mutter, Schraube oder Klammer, insbesondere zur Befestigung von Verschlüssen für Schaltschranktüren/ bei denen der durch eine metallische Wand hindurchgeführte Verschluß durch elektrischen Kontakt zwischen der seitlichen Auflagefläche der Erdungsmutter oder -schraube und der metallischen Wand geerdet wird.
, , Schaltschränke werden aus Sicherheitsgründen meist aus Metallblech hergestellt, wobei die SchaltschranktQr z. B. mit einem Stangenverschluß oder Drehriegelverschluß versehen wird, wie er 25» B. in der DE-Gbm 76 21 270 beschrieben wird. Zur Betätigung dieses Stangenverschlusaes oder eines anderen Verschlusses, der einen Reiber aufweist, ist in das Blech de3 Türblattes ein Durchbruch gestanzt, durch den eine mit. einer axialen Bohrung versehene Schraube hindurchgeführt wird, die eine Lagerung für die SchranktCirschließeinrichtungen bildet und selbst mittels einer Mutter in der Ausstanzung befestigt werden kann. Diese Verschließeinrichtungen können auch einen innerhalb der Bohrung angeordneten Vierkant aufweisen, der mit einem auf diesen Vierkant aufsteckbaren Handgriff oder Schlüssel gedreht werden kann.
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Aus Sicherheitsgründen isfc es nun notwendig, daß der Versöhluß stets in elektrischem Kontakt mit dem metallischen und damit elektrisch leitenden Tütblatt steht, d* h« geerdet ist. Zu diesem Zweck muß die mit der Bohrung versehene Schraube bzw. die zugehörige Befeatigungsmutter mit dem Blech dee Türblattes in elektrischem Kontakt stehen*
Um diesen elektrischen Kontakt mit Sicherheit zu erreichen, war eB bisher üblich, den um die Ausstanzung herum liegenden Bereich des Türblattas während der Fertigung unlackiert zu lassen oder, da dies fertigungstechnisch manchmal erhebliche Probleme ) bringt, diesen Bereich nach dem L&ckisjren wieder vom Lack zu befreien, beispielsweise durch Abschleifen. Dies bedeutet jedoch einen zusätzlichen Arbeitsschritt, der das Herstellungsverfahren verteuert, außerdem ist nicht sichergestellt, daß nur die später mit der Schraube oder der Mutter in Kontakt tretende Fläche vom Lack befreit wird, sondern auch darüber hinausgehende Bereiche, was unschön aussehen kann und auch diese Flächen rostanfällig macht, da das Material der Schaltschränke meist Stahlblech ist.
Läßt man das Blech von vornherein unlackiert, ererbt sich als weiterer Nachteil, daß nicht sichergestellt ist, daß auch Oxidreste und Verschmutzungen, die während des Walzens des Stahlblechs entstanden sind, so sicher entfernt werden, daß nicht etwa doch durch hohe Ubergangswiderstände zwischen der Mutter und dem Türblatt sich eine schlechte Erdung ergibt.
Man hat sieh manchmal auch dadurch geholfen, daß man zwischen f| der Mut tar und der Türblattfläche eine Fächerscheibe angeordnet j hat, die durch ihre Fächerung beim Hin- und Herbewegen der
' Mutter während des Festziehvorganges eventuell vorhandene Lack— und Oxidschichten des Stahlbleches sowie ggf. der Kutter durchdringen und dadurch einen einwandfreien Erdungskontakt herstellen. Auch die Verwendung von Sicherungsmuttern (Sperrzahnmuttern), die an ihrer Auflagefläche schräg nach außen verlaufende Zahnleisten aufweisen, die in Löserichtung der Mutter scharf sind und zur Sperrung dienen, wurden zu Erdungszwecken herangezogen.
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Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Nomelscheiben, |
die fächerförmig ausgebildet sind und an ihren Außenkanten in f
die eine axiale Richtung weisende Vorsprünge besitzen, während |
sie an der Auflagefläche für die Mutter radiale, in die andere j
axiale Richtung vorspringende Riffelungen besitzen, die eben- ; falls zur Sicherung der Mutter dienen.
Nachteilig bei der Verwendung von Fächerscheiben und Nomelschei-
ben ist die Tatsache, daß ein zusätzliches Teil benötigt wird, das zum einen die Kosten erhöht und zuim anderen möglicherweise bei der Montage falsch eingelegt oder gar ganz vergessen wird, so daß der Sicherungszweck verfehlt wird.
Der Nachteil der Sperrzahnmutter liegt, darin, daß sie verhältnismäßig teuer ist und wegen der in Lö'serlchtung gerichteten Schärfe der Zahnleisten nicht sicherstellt, daß tatsächlich harte Lackschicht^n oder Oxidschichten beim Festschrauben der Mutter soweit durchdrungen werden, daß ein einwandfreier elektrischer Kontakt hergestellt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Erdungsbefestigung der eingangs genannten Art, die mit Sicherheit einen Erdungskontakt zur metallischen Türblattfläche herstellt, keine Zusatzteile erfordert und nach Möglichkeit auch nicht falsch montiert oder vergessen werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß auf der einen Seitenfläche der Erdungsbefestigung zumindest ein in Festziehrichtung scharfer Zahn zum Aufkratzen von nicht-leitenden Schichten, insbesondere Lack- und Oxidschichten auf der metallischen Wand aufweist.
Die Erdungsbefestigung kann in verschiedener Form vorliegen, z. B. als U-förmiger Federbügel, der in seitliche Nuten des Veifsehlußköifpeire einsehiabbar ist, oder auöh als Mutter öder als Mutter itiit Beilagscheibe.
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Günstig ist es auch, bei in Form einer Mutter vorliegender Erdungsbefestigung mehrere radial sich gegenüberliegende Zähne dieser Art vorzusehen, weil dsdurch die Belastung der Mutter gleichförmiger wird. Handelt es sich um eine Erdungsmutter mit Sechseckumfang, ist es günstig, jeweils einen Zahn im Bereich einer jeden Ecke anzuordnen.
Um die Montage zu erleichtern und insbesondere zu verhindern, daß etwa durch falsche Montage der Erdungsmutter die eänwandfreie Erdung verhindert wird, ist es gemäß einer noch anderen Ausführungsform günstig, beide Seitenflächen der Erdungsmutter mit Zähnen zu versehen.
Die Zähne können durch in die Seitenflächen der Erdungsmutter eingesetzte geschärfte Stifte gebildet werden, die aus Stahl, Hartmetall oder einem anderen harten, leitenden Material bestehen können. Besonders günstig ist es jedoch, den Zahn mit Hilfe einer Materialherausdrückung zu bilden, welches Herausdrücken gleichzeitig zur Bildung einer bezüglich der Festziehdrehrich-■cung vor dem Zahn liegenden Einsenkung führen könnte, die zur Aufnahme von abgekratztem Material dient. Eine derartige Einsenkung kann aber auch unabhängig von der Herstellung des Zahnes vorgesehen werden. Dadurch, daß abgekratztes Material in dieser Einsenkung aufgenommen werden kann, kann es sich nicht zwischen die eigentliche Auflagefläche der Mutter und des Türblattes festsetzen und dadurch etwa den Erdungskontakt verschlechtern.
Die Höhe des Zahnes muß größer als die Dicke der Lack- oder Oxidschicht sein, die beispielsweise 50 χ 1O~ m beträgt. Da außerdem der Zahn möglicherweise während des Festziehens teilweise abgestumpft wird, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Zahn so auszuführen, daß er nach seiner Herstellung um etwa 0,2 bis 0,4 mm über die Seitenfläche der Erdungsmutter hinausragt.
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Die Erdungsmutter kann auch aus Metallblech gestanzt und/oder tiefgezogen sein.
Die Zähne können in diesem Fall vom Grat einer Blechkante gebildet sein. Diese Blechkante kann auf verschiedene Art zustande kommen, beispielsweise dadurch, daß die tiefgezogene Erdungsmutter die Form eines Bechers hat, von dessen Innenboden ein koaxial zur Becherwand angeordnetes Rohr mit Innengewinde ausgeht, dessen Höhe geringer als die der Becherwand ist, deren
freier Rand die Zähne bildet. Durch diese Konstruktion liegt i'\ die Schraube lediglich mit ihrem schmalen Becherwandrand auf der zu erdenden Metallfläche auf, so daß sich ein sehr hoher Flächendruck ergibt, der im Zusammenhang mit Gratbildungen an diesem Rand zu einem sicheren Aufkratzen des Lackes beim Festziehen der Schraube führt. Besonders günstig ist es dabei, wenn dieser Becherwandrand einen zur Mutternachse koaxialen Kreis bildet, weil daim ein besonders .1 itensives Aufkratzen eines ringförmigen Bereiches der zu erdenden Fläche möglich wird.
Um trotzdem einen Schraubenschlüssel oder ein ähnliches Werke, zeug an die Erdungsmutter in bequemer Weise ansetzen zu können,
ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform günstig, wenn zwar die Bechorwand im Bereich des freien Randes kreisförmigen Querschnitt besitzt, wie bereits geschildert, im Bereich des Bodenansatzes jedoch durch Einprägungen einen Vierkant- oder Sechskantquerschnitt zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels trägt.
Die vorstehend geschilderte Erdnngsmutter kann mittels Tiefziehen erzeugt sein. Statt dessen kann sie jedoch auch durch einen
.. Stanzvorgang entstanden sein, wobei sie insbesondere die Form einer Dose aufweist, die im Deckel und/oder Boden einen koaxial angeordneten runden Durchbruch mit aufgestauchtem, ein Gewinde tragenden Rand besitzt. Der Umfang der Dose kann auch ein Viel- · känt sein/ 2. B. ein Vierkant oder ein Sechskant.
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Wird ein Boden für die Dose nicht vorgesehen, ergibt sich eine ähnliche Konstruktion wie sie bezüglich des Bechers geschildert wurde, wobei jedoch hier eine größere Lackfläche aufgekratzt wird, weil der Becherrand nicht mehr kreisförmig ist. Die Stabilität einer derartigen Schraube ist größer, wenn gemäß einer noch anderen Ausführungsform durch Umbiegen der die Kantenflächen der Erdungsmutter bildenden Lappen, bei einem Vierkant sind dies vier Lappen, bei einem Sechskant sechs Lappen, ein Boden für die dosenförmige Erdungsschraube gebildet wird, wobei die Umbiegungen derart liegen, daß die Schnittkanten der Lappen in Festzxehrichtung vorstehen und dadurch die für das Abkratzen des Lackes benötigten Zähne bilden.
Statt dessen können Zähne auch in der Form vorhanden sein, daß sich im Bodenblech eine U- oder V-förmige Einstanzung findet, die schräg aus der Bodenblechebene nach außen gebogen ist. De.t so nach außen gebogene Teil könnte wiederum in Festziehrichtung weisen, alternativ aber auch radial nach außen gerichtet sein. In beiden Fällen wird beim Festziehen der Erdungsmutter von der Spitze des nach außen gebogenen Teils ein ringförmiger Bereich der zu erdenden Fläche blankgekratzt, wobei durch die Federwirkung dieses Teils ermöglicht wird, daß der Kratzvorgang über einen g- '^fieren Bereich des Festziehens ausgedehnt wird und zudem der abgekratzte Bereich spiralförmig erweitert wird.
Soll aus bestimmten Gründen eine bereits vorhandene Mutter zum Befestigen des Verschlusses für die Sch&ltschranktür Verwendung iinden, die u. U. keine besonderen Maßnahman zum Lackaufkratzen besitzt, kann es günstig sein, der erfindungsgemäßen Erdungseinrichtung die Form einer Beilagscheibe mit einem der vorhandenen Mutter angepaßten Sechskantumfang zu geben, und zumindest einen
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2ahn in Foifra einer Ü- oder V-förmigen fcinstänzüng Vorzusehen, die s öhr ag aUö deli Beilagscheibenebene herausgebogen ist. Die EinsfcänzUrig kann vom Rand ausgehend ifadial nach innen geifiöhtet sein oder die Einstänzüng kann am Rand öder in Randrtähe angebracht sein und der heifausgobogena Teil in Festziehrichiiüng weisen. Durch die det zugehörigen Befestigüngsmutter angepaßte Form der Beilagscheibe wird diese beim Festziehen der Befestigungsmutter mitgedreht und dadurch das Abkratzen in der eingangs bereits geschilderten Weise erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen ( näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht einen Schaltschrankverschluß# der in der Blechwand des Türblattes mittels einer Erdungsmutter befestigt ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine in einer Blechwand
mit einer Erdungsmutter befestigten Türverschlußlagerung;
Fig. 3 eine Erdungemutter in Draufsicht gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der Erdungsmutter der Fig. 3j
Fig. 5a eine Detailschnittansicht längs der Linien V-V der Fig. 4 zur Darstellung der Schabewirkung des Zahns auf das mit Lack beschichtete Blech;
Fig. 5b eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5a, jedoch mit durch die Schabewirkung abgestumpftem Zahn und mit durch abgeschabtes Material gefüllter Einsendung;
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fig. 6 eine weitere AUsfÜhxfUngsförm der Erdungsmütter iftifc spiralförmig angeordneten Zähnen;
!•ig. 7 in einer Draufsiöht eine aus Metallblech gestanzte und/oder tiefgesogene Erdüngamütter;
Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 dargestellten Erdungsmutter;
Tig» 9 eine Sohnittansicht durch die in Fig. 7 dargestellte Erdungsmutter längs der Linien IX - IX;
Fig. 10 eine Ansicht von unten auf eine andere AusfÜhrungsforra einer aus Blech gefertigten Erdüngamütter, wobei vier verschiedene Bodenblecheinstanzungen wiedergegeben sind;
Fig. 11 eine Seitenansicht auf eine Erdungsmutter ähnlich der der Fig. 10;
Fig. 12 einen Schnitt durch die in Fig. 11 dargestellte Erdungsmutter;
Fig« 13 «ine Ansicht von unten auf eine dosenfÖrmige Erdungsmuttex, bei der der Boden von sechs umgebogenen Lappen gebildet wird, wobei sich die Lappen entweder überlappen (linke Seite der Darstellung) bzw. nur aneinanderstoßen (rechte Seite der Darstellung);
Fig. 14 eine Ansicht von unten auf eine Erdungsmutter, die die Form einer Beilagscheibe mit Sechseckumfäcg und drei radial nach innen gerichteten Einstanzungen auf- | weist;
Fig. 15 einen Schnitt durch die Beilagscheibe der Fig. 14 längs den Linien xv - xv«
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, wobei ssur Befestigung jedööh statt de* Mutte* eine Klammer dient?
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linien XVlI - χνΐϊ der Fig. U; Fig. 18 die Klammer in Draufsicht;
Fig. 19 und 20
in einer vergrößerten Detailschnittansicht Kratzzähne der Klammer«
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht auf einen sogenannten Drehriegel* oder Reiber-Türverschluß dargestellt, wie er bei elektrischen Schaltschränken häufig angewendet wird. Er besteht aus einem Verschlußlager 10, in dem eine an ihrem freien Ende einen Knebelhandgriff 12 aufweisende Betätigungswelle 14 um 90° drehbar gelagert ist. Der Drehwinkel wird durch eine Nase 16 begrenzt, die auf dem eigentlichen Reiber 18 angebracht ist und an zwei Anschlagf lachen 20 eine Einsenkung aro Ende des Lagerzylinders zur Begrenzung des Drehwinkels anschlägt«
Der Reiber 18 ist an der Betätigungswelle 14 mittels einer ,» Schraube 22 befestigt und gleitet mit seiner Reiberfläche 24 auf einer entsprechenden Bahn der Türzarge beim Schließen der Schaltschranktür. Der Handgriff kann auch abnehmbar sein, beispielsweise indem Innerhalb des Lagers 10 ein Vierkant an der Betätigungswelle 14 vorgesehen wird, auf den ein mit einer entsprechenden Vierkantausnehmung versehener Schlüssel aufsteckbar ist. Andere AusfOhrungsformen wie Droikant, Doppelbart usw. sind ebenfalls möglich.
Aus Sicherheitsgründen müssen Lager 10 und Handgriff 12, falls diese wie meist aus Metall bestehen, mit dem Wandblech 26 der Türzarge elektrisch verbunden werden, damit nicht etwa durch «Inen innerhalb des Schrankes abgerissenen unter Spannung stehenden Draht, der beispielsweise den Reiber 18 berührt« das Lager und der Handgriff 12 unter Spannung geraten.
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Um eine sichere Endverbindung zwischen dein Lager1 10 und dem Handgriff 12 Und der Turflache 26 herzustellen, war es bishör Üblich^ das Ttirbiech 26 im Bereich der Auflagefläche 28 des flanaöhes 30 des Layers 1Ö# siehe Fig. 2t vor dem Eifcbaü blank" zuschoben, so daß ein sicherer Erdkontakt mit. geringem Übergangs-1 widerstand erhalten wird.
Alternativ wurde die gegenüberliegende Fläche 32 des Blechen blankgeschabt * auf der die Auflagefläche einer Befestigungstnutter 34 zu liegen kommt, bei der die Gesamtanordnung nach dem Durchstecken durch eine entsprechende Ausstanzung in dem Wandblech festgelegt wird, indem die Mutter 34 auf ein entsprechendes Gewinde 36 aufgeschraubt wird, wobei das Lager 10 durch Abflachungen 38 innerhalb der Ausstanzung drehgesichert ist.
Das Abkratzen dos Lackes vor der Montage der Verschlußeinrichtung läßt sich vermeiden, wenn zur Befestigung der Verschluß™ einrichtung eine Mutter 34 Verwendung findet, wie sie im folgenden noch näher beschrieben wird«
6o zeigt die Fig. 3 eine Befestigungsmutter, die gleichzeitig als Brdungsmutter dient und die zu diesem Zweck auf der später zur zur erdenden Fläche weisenden Seite mehrere in Festsiehrichtung (üblicherweise eine Rechtsdrehrichtung) scharfe Zätu.e 40 besitzt, von denen einer in Fig. 4 in einer vergrößerten Draufsicht dargestellt ist. Wie aus dieser Fig. 4 sowie aus der Fig. 5a< die einen Schnitt durch die Fig. 4 längs der Linien V-V wiedergibt, zu erkennen ist, ist der Zahn so angeordnet, daß er mit seiner Spitze 42 beim Festziehen der Mutter, was zu einer Bewegung dar Zahnspitze 42 bezüglich dee Bleches 26 nach rechts führt, die Lackschicht oder Oxidschicht 44 bis auf das blanke Metall des Bleches 26 abkratzt, wobei die abgekratzten Lackoder Oxidspäne 46 zweckmSßigerweise in einer Einsenkung 48 sich sammeln können, die vor der Zahnspitze 42 vorgesehen ist, wie auch Fig. 5b erkennen läßt.
Zahnspitze 42 und Einsenkung 48 können in besonders günstiger Weise gleichzeitig dadurch gebildet werden, daß mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise mit einem einfachen Körner oder Meißel, Material durch Eindrücken in die Oberfläche 50 der Mutter 34 in der Form aufgeworfen wird, daß sich die Spitze 4J ergibt« Zu diesem Zweck könnte beispielsweise der Körner schräg in Richtung der Schärfe des zu bildenden Zahnes 42 auf die Fläche 50 aufgesetzt und mit einem Schlag auf den Körner dieser zum Eindringen in das Material gebracht werden, wobei er gleichzeitig die Einsenkung 4 8 und den Materialaufwurf 42 bildet, der automatisch eine gewisse Scharfkanti,>eit an »einer obersten Steile erhält, falls ein geeignetes Material für die Mutter 34 gewählt wird* Eu diesem Zweck sind besonders geeignet Messing, Bartbronze und Stahl.
Selbstverständlich kann mit Maschinen, die speziell für diesen Zweck vorgesehen werden, die Herstellung der Zähne 40 vereinfacht und die Form der zahne 40 optimal gestaltet werden.
Je nach Ganghöhe des Gewindes der Schraube 34 und je nach der Dicke und Festigkeit der Schicht 44 ist eine ganze oder auch mehr als eine ganze Umdrehung erforderlich^ um die Mutter 34 fest anzuziehen.
Ist die Schicht 44 aus Lack oder Oxid jedoch dünn, böeitst sie z. B. eine Dicke von weniger als 50 χ 1θ"6 m, weist außerdem die Mutter 34 das normalerweise übliche Gewinde auf und Bind die übrigen Teile genau gearbeitet, ergibt sich weniger als eine Umdrehung zwischen dem Beginn des Kratzens und dem endgtiltigen F^estsiehen der Schraube 34. In diesem Falle ist es günstig, mehrere Zähne aujf dem aufliegenden Umfang der Mutter 34 vorzusehen/ wia es ja auch Fig. 3 zeigt. Auf diese Weise wird gewähr*- leistet, dafl der gesamte Kreis der Auflageflache 32 des Bleches 26 aäümindäst einmal von einem Zahn 42 überstrichen und dabei die isolierende Schicht 44 abgeschabt wird. Mährend die Schraube festgezogen wird/ nähert eich die Fläche 5ö der Mutter 34 der Flaches 52 döö Bleches 26 immer mehr an, woaei gleichzeitig
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strtbilität gewährleistet ist.
So zeigt Fig. 7 in einer Draufsicht eine Erdungsmutter 34, die, wie insbesondere aus der in Fig. 9 dargestellten Schnittansicht hervorgeht, aus Metallblech tiefgezogen ist. Diese Mutter 34 kann· auf ihrer Oberfläche 51 Zähne 40 aufweisen, wie _>ie bereits bezüglich der Fig. 3 bis 6 eingehend beschrieben wurden.
Bei aus Blech hergestellten Erdungsmuttern eröffnet sich jedoch die Möglichkeit, statt dessen die Zähne von dem Grat einer Blechkante bilden zu lassen, so daß die1 besondere Herstellung der Zähne entfällt und das Herstellungsverfahren weiter verbilligt wird.
der in Fig. 7 bis 9 dargestellten tiefgezogenen Erdungsmutter die Form eines Bechers hat, von dessen Innehboden 53 ein
zur Becherwand 54 angeordnetes Rohr 56 mit Innengewinde ausgeht, werden die Zähne von dem freien Rand 62 der Becherwand gebildet. In Fig. 9 sind die Zähne als Sägezahn 64 dargestellt, f. jedoch reicht in vielen Fällen der natürliche Grat des Becher- Sj randes 62 aus, der sich bei der Herstellung der Erdungsmutter 34 | bildet. I
Damit der Becherrand 62 mit den Zähnen 64 auch auf der zu erdenden Fläche sicher zum Aufliegen kommt, weist das vom Innenboden ausgehende Rohr 56 eine etwas geringere Höhe auf als die Becher- $l· wand 54, so daß der freie Rand des Rohres 56 gegenüber dem Rand 6'2' etwas zurückspringt.
Damit der gesamte Rand 62 mit seinen Sägezähnen 64 oder den durch Grat gebildeten Zähnen möglichst intensiv die zu erdende Metalloberfläche bearbeiten kann, ist es günstig, wenn der Rand einen Kreis darstellt, der zur Achse 66 der Mutter koaxial iist. Dairtit trotzdem mittels üblicher Werkzeuge wie Maulschlüssel Oi dgl« die Erdungsmutter 34 festgezogen werden kann, weist die in den Flg. 7 bis 9 dargestellte Ausfuhrungsform im Bereich Absatzes für den Boden 53 Einprägungen 68 auf/ die der Er-
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dungsmutter im oberen Bereich einen Sechskantquerschnitt geben. '
Die Erdungsmutter kann jedoch noch andere Form aufweisen, beispielsweise die, die in Fig. 11 in einer Seitenansicht und in Fig. 12 in einer Schnittansicht dargestellt ist. Wie erkennbar, besitzt die Erdungsmutter 34 hier die Form einer Dose, die im Deckel 70 wie auch im Boden 72 einen Durchbruch 74 bzw. 7 6 mit aufgestauchtem, ein Gewinde tragenden Rand 78 bzw. 80 besitzt. Der im Boden befindliche Durchbruch braucht nicht unbedingt
■ einen mit Gewinde versehenen aufgestauchten Rand 80 zu besitzen, jedoch erhöht dies die Festigkeit der Erdungsmutter.
Falls das untere Gewinde 80 nicht notwendig ist, kann auch der Boden 72 weggelassen werden, so daß sich wieder eine ähnliche j Erdungsmutter ergibt, wie sie bereits bezüglich Fig. 9 darge-
stellt wurde, jedoch mit einem Aufstauchgewinde 78 statt einem Rohrgew ^.nde 58. Die Auf Stauchung 7 8 ist derartig, daß sie über die Deckelfläche 70 um eine Wölbung 82 vorspringt, jedoch kann statt dessen die ftauchung auch derart sein, daß eine derartige Vorwölbung 82 nicht vorhanden ist.
Falls die Erdungsmutter einen Boden 72 besitzt, wie es auch die Fig'. 11 und 12 wiedergeben, kann die Bodenfläche Zähne er- - s halten, wie sie bereits bezüglich der Fig* 3 bis 6 erläutert wurden/ günstiger weil leichter herstellbar ist jedoch die An- · bringung von U- oder V-förmigen Einstanzungen 84, die schräg aus der Bodenblechebene nach außen gebogen sind, wie es die Fig. 12 deutlich erkennen läßt. Fig. 10 zeigt in einer Ansicht von unten verschiedene Formen derartiger Einstanzungen 84a, 84b, 84c und 84d.
Die in Fig. 11 und 12 dargestellte Erdungsmutter kann durch Tiefziehen und Pressen in einem, allerhöchstens zwei Arbeiteschritten gebildet werden. Die dafür erforderlichen iClefzlehwerkaeuge sind allerdings aufwendig und es kann bei kleineren au fertigenden,Stückzahlen günstig sein, statt dessem eine Form für die Erdungsmutter zu wählen, die mit einfacheren Werkzeugen
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hergestellt werden kann. Eine derartige Erdungsmutter ist in Fig. 13 in einer Ansicht von unten wiedergegeben. Von der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Erdungsmutter unterscheidet sie sich im wesentlichen dadurch, daß der Boden durch Umbiegen von sechs Lappen.84, 86 nach innen gebildet wird, wobei die .Lappen 84 sich entweder teilweise überlappen, siehe Besugszahl linke Hälfte der Fig. 7, oder durch entsprechendes Beschneiden mit oder ohne Abstand aneinander anstoßen, siehe Bezugszahl auf der rechten Hälfte der Fig. 13. Bei der in Fig. 13 links dargestellten Ausführungsform wird der kratzende Zahn durch die nach außen überlappende Ecke 92 gebildet, während bei der in Fig. 13 auf der rechten Seite dargestellten Ausführungsform die an der Stoßstelle 90 befindlichen Schnittkanten die Zähnung aufweisen, entweder speziell angeordnet oder durch die natürliche Gratbildung bewirkt. Es kann günstig sein, die in Festziehrichtung liegende Schnittkante 94 geringfügig aus der Fläche des Bodens 72 herauszubiegen, um so die Kante besondere wirksam werden zu lassen.
Es kann vorkommen, daß eine bestimmte Befestigungsmutter oder -schraube vorhanden ist und nur noch sichergestellt werden soll;, dai3 diese mit der Türfläche einen guten Erdungskontakt erhält. In diesem Falle kann die Erdungsmutter die Form einer Beilagscheibe 134 annehmen, die, wie es die Fig. 14 wiedergibt, einen Vierkant- oder Sechskantumfang besitzen kann, der an den entsprechenden Umfang der Befestigungsmutter oder des Kopfes der Befestigungsschraube angepaßt wird, so daß es mit einem entsprechend gut anliegenden Werkzeug möglich wird, die Beilagscheibe zusammen mit der Befestigungsschraube oder -mutter festzudrehen, so daß die in der Beilagscheibe angeordneten Zähne, gleich welche Ausführungsform, in bereits geschilderter Weise sich In das Türblattmaterial eingraben. Die Beilagscheibe kann wiederum beidseitig mit Kratzzähnen versehen sein, in welchem Falle es gleichgültig 1st, wie herum die Beilagscheibe montiert wird. Besonders einfach lassen sich Kratzzahne durch die in Fig4 14 mit der Bezugszahl 96 versehenen Einstanzungen verwirklichen, die vom Rand ausgehend radial nach innen gerichtet sind* Durch
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je awei Eiiistahzungen 96 wird ein Materlaletreifen 98 gebildet, der aus der Ebene 100 der Beilagscheibe 134 zungenartig herausgebogen ist* Die Spitze 102 der Zunge 98 bildet den Kratzzahn, siehe Fig* 15»
In Fig* 14 sind drei Kratzzähne 98, 102 dargestellt, die in die eine Richtung weisen* An den mit der Bezugszahl 104 versehenen drei noch freien Sechseckkanten könnten weitere, in die andere Richtung weisende Kratzzähne (nicht dargestellt) vorgesehen werden, um Unabhängigkeit von der MontagerlGhtung zu erhalten* Die Beilagscheibe kann einschließlich der Kratzzahn- (( Zungen 98, 1Ο2 in einem Arbeitsgang ausgestanzt werden, wobei sogar bei entsprechender Konstruktion des Stanzwerkzeuges in beide Richtungen weisende Zungen sich gleichzeitig herstellen lassen·
In bestimmten Fällen wird zur Befestigung eines Sehaltsehrarktürverschlusses keine Mutter benatzt, wie in Fig. 1 gezeigt, sondern eine U-förmige Klammer 234 aus leitendem Federmaterial, wie sie in Fig. 16 und 18 dargestellt ist. Die Klammer 234 wird, nachdem das Lager 10, das zur Drehsicherung Anfasungen 38 aufweist, durch einen entsprechend geformten Durchbruch im Türblatt 26 hindurchgesteckt wurde, mit den Schenkeln 235 in zwei seit- / liehe Nuten 250 eingeschoben, wobei sich die eine Fläche der Schenkel 235 an der Seitenfläche der Nut 250 und die andere Seite an der Innenfläche des Türblattes federnd abstützt.
Eine zusätzliche Sicherung ergibt sich, wenn in der Endstellung der Klammer 234 der die Schenkel 235 verbindende Steg 237 in eine weitere seitliche Nut 251 des Lagers 10 eindringt. In der Endstellung wird die Klammer 234 durch Vorsprünge 239 an den Schenkelenden gehalten. Ist neben den Nuten 250 und ggf. 251 auch ein Gewinde 36 vorhanden, kann die Befestigung wahlweise mit Schraube oder Klammer erfolgen. Erfindungsgemäß weist nun die Klammer 234 ebenfalls Kratzzähne 240 auf, die entweder Ausdrückungen 242, 248 (Fig. 20) sein können, ähnlich der Darstellung der Fig. 5a und 5b, oder aber ausgestanzte Vorsprünge 284,
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die in Schenkelmitte oder (wie in Fig. 18 dargestellt) an der Schenkelaußenkante liegen« Im letzteren Fall ist es besonders günstig, einen schräg zum Steg 237 verlaufenden Einschnitt 284a anzubringen und von der Wölbung weg nach außen zu biegen. Die Kratzzähne 240 werden an den Punkten der Klammer 234 angeordnet, an denen sie auf dem"Türblättblseh aufliegt. Beim Aufschieben der Klammer 234 kratzt sich dann der Zahn 240 durch isolierende Schichten zürn Metall des Türblattes 26 hindurch und stellt die gewünschte Erdung her. Weist das Lager 10 außer den Nuten 250/ 251 auch noch ein ÜmfangsgeWinde 36 auf/ kann der Anwender je nach Stabilitätsanforderungen eine Erdüngsklammer 234 oder eine I, Erdüngsmutter (nicht dargestellt) gemäß den weiter vorn beschriebenen Aüsführüngsformen verwenden.
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Claims (1)

  1. *1. Erdungsbefestigung in Form einer Erdungsmutter, -schraube oder -klammer, insbesondere zur Befestigung von Verschlüssen für SehaltSchranktüren, bei denen der durch eine metallische Wand hindurchgeführte Verschluß durch elektrischen Kontakt zwischen der seitlichen Auflagefläche der Erdungsmutter oder -schraube und der metallischen Wand geerdet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seitenfläche (50) der Erdungsmutter (34) bzw. der Auflagefläche des Kopfes der Erdungsschraube bzw. der Erdungsklammer zumindest ein in Festziehrichtung scharfer Zahn (40) zum Aufkratzen von nichtleitenden Schichten (44) , insbesondere Lack- und Oxidschichten auf der metallischen Wand (26) aufweist.
    2. Erdungsbefestigurig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem U-fÖrmigen Federbügel (234) besteht, der in seitliche Nuten (250) des Verschlußkörpers (10) einschiebbar ist,, ■ . ·
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    3. Erdungsbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (40) von einer Materialherausdrükkung gebildet ist.
    4. Erdungsbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich der Festziehrichtung vor dem Zahn (42) eine abgekratztes Material (46) aufnehmende Einsenkung (4 8) vorgesehen ist.
    5. Erdungsbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenflächen d3r Erdungs-
    v , mutter (.34) mit Zähnen versehen sind.
    6. Erdungsbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine aus Metallblech gestanzte und/oder tiefgezogene Erdungsmutter (34) darstellt.
    7. Erdungsbefestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (64) von dem Grat einer Blechkante (52; 84; 92, 94) gebildet werden.
    8. Erdungsbefestigung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch,gekennzeichnet, daß dia tiefgezogene Erdungsmutter (34) die Form
    / eines Bechers hat, von dessen Innenboden (53) ein koaxial
    ' ' " zur Becherwand (54) angeordnetes Rohr (56) mit Innengewinde (58) ausgeht, dessen Höhe geringer als die der Becherwand (54) ist, deren freier Rand (62) die Zähne (64) trägt.
    9. Erdungsbefestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ^«ie Becherwand (54) im Bereich des freien Randes (62) kreisförmigen Querschnitt besitzt, im Bereich des Bodenansatzes (53) jedoch durch Einprägungen (68) einen Vier» kant- oder Sechskantquerschnitt zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels trägt.
    1Oi Erdungsbefestigung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet i daß die gestanzte Erdungsmiitter (34) die Form
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    elfter Döse aufweist, die Im Deckel (70) und/öder Böden (72) einen koaxial angeordneten runden burchbruch (74 bzw* 76) mit aufgestauchtem, ein Gewinde tragenden Rand (78 bzw* 80) besitzt, und deren Umfang zu einem Vierkant öder Sechskant gepreßt ist*
    11i Erdungsbefestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (72) durch Umbiegen nach innen von vier bzw* sechs Lappen (84, 86) gebildet ist und die St:hnittkanten (92, 94) der Lappen (88 bzw. 86) die Zähne bilden.
    12* Erdungsbefestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Zahn dadurch gebildet ist, daß in das Bodenblech (72) eine U- oder V-förmige Einstanzung (84) angebracht und diese dann schräg aus der Bodenblechebene nach außen gebogen ist.
    13* Erdungsbefestigung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen gebogene Teil in Festziehrichtung weist.
    14* Erdungsbefestigung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen gebogene Teil (84) radial nach auße;n weist.
    15. Erdungsbefestigung nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß sie die Form einer Beilagscheibe (134) für eine tfefestigungsmutter oder -schraube mit an den Umfang der Befestigungsmutter oder des Kopfes der Befestigungsschraube angepaßtem Vierkant- oder Sechskantumfang aufweist' und zumindest einen Zahn in Form einer U- oder V-förmigen Einstanzung besitzt, die schräg aus der Beilagscheibenebene herausgebogen ist.
    16. Erdungsbefestigung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstanzung (.96) vom Rand ausgehend radial nach innen gerichtet ist.
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    Etdungsbefestigung nach Anspifuöh 15/ daduröh gekenn2eiöhiiet daß die ElnstanSiUng am Rand odeif in ttandnähe angebräöht ist Und der herausgebogene Teil in Festziehifidh-bung Weist*
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