DE9106737U1 - Lochstanze - Google Patents
LochstanzeInfo
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/34—Perforating tools; Die holders
- B21D28/343—Draw punches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
ALFRA
Werkzeug- und Geraetebau Gmbh Röntgenstr.3
6452 Hainburg
Hockenheim 13.05.1991 Alfra
Lochstanze
Die Erfindung betrifft eine Lochstanze, insbesondere fuer Metallbleche
gemaess dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Lochstanzen, bei deren Einsatz in dem zu bearbeitenden
Metallblech oder dergleichen zunaechst eine kleinere Bohrung fuer den Schaft erzeugt werden muss, weisst der Stempel
die Form eines Messerkopfes auf und die Schraegflaechen des
Messerkopfes haben den Zweck, die fuer den Stanzvorgang erforderlichen
Kraefte dadurch moeglichst gering zu halten, dass jeweils nur kleine Abschnitte des zu stanzenden Materials mit zugeordneten
Abschnitten der Schraegflaechen in Kontakt stehen, sodass der Rand
der Stanzoeffnung allmaehlich entsprechend der Steigung der
Schraegflaechen ausgeschnitten wird (z.B.US-PS 2237069 ).
Dabei ergibt sich am Ende des Stanzvorgangs ein ringfoermiger
Stanzbutzen, der an seinem aeusseren Rand durch die Schraegflaechen
eigekerbt und verformt ist, so dass der Stanzbutzen insgesamt eine aehnliche Gestalt hat wie ein Sprengring.
Da der Stanzbutzen stets die Form eines geschlossenen Ringes hat,
kann er nur entfernt werden, wenn man den Messerkopf von dem Schaft abzieht, woraufhin dann auch der Stanzbutzen vom Schaft
abgenommen werden kann.
Bei einer Lochstanze gemaess dem DE-Patent 3027023 hat der Stempel
ebenfalls die Form eines Messerkopfes und der Messerkopf weisst Schraegflaechen auf. Beim Stanzvorgang wird hier der Stanzbutzen
in mindestens zwei Teilstuecke unterteilt, dessen Teile problemlos in radialer Richtung von dem Schaft entfernt werden koennen, ohne
dass die Verbindung zwischen dem Messerkopf und dem Schaft geloest werden muesste.
Dies wird dadurch erreicht, dass jeweils angrenzend an die hoechsten Stellen der Schraegflaechen radiale Stege angeordnet
s ind.
Durch diese Stege, welche anders als die Schraegf1aechen bis dicht
an den Schaft reichen, gelingt es, den Stanzbutzen in mindestens zwei Halbringe zu zerteilen, die seitlich vom Schaft abgenommen
werden koennen. Dies ermoeglicht ein einfacheres und schnelleres Arbeiten mit der Lochstanze und verringert die Verletzungsgefahr,
die bisher beim Abnehmen des scharfkantigen, kreisringfoermigen
Stanzbutzens gegeben war.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Loesung
des Problems zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
erreicht.
Auch bei der Neuerung wird der Stanzbutzen geteilt und kann leicht
entfernt werden.
Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteranspruechen
und aus den Figuren und ihrer Beschreibung.
Anhand eines Ausfuehrungsbeispiels wird nun die Neuerung naeher
erlaeutert.
Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht durch eine uebliche Matrize und
Fig.2 einen neuerungsgemaess ausgebildeten Stempel in
zwei Seitenansichten (2a) und (2b) um 90 Grad gegeneinander gedreht.
In Fig.l ist eine uebliche Matrize 3 gezeigt; in der Oeffnug 3a
wird ein nicht gezeigter Schaft befestigt, der in Richtung des
Pfeils 3b aus der Matrize herausragt.
Der Stempel 1 in Fig.2b weist eine durchgehende Oeffnung 2 auf.
Fuer den Stanzvorgang wird das zu lochende Blech 7, das zuvor mit einer entsprechenden Oeffnung 7a versehen wurde, auf den nicht
gezeigten Schaft aufgefaedelt und liegt dann auf der Matrize auf
(Fig.l). Auf den Schaft wird dann auch noch der Stempel aufgefaedelt
.
Zur Betaetigung der Stanze wird auf den Schaft z.B. eine
Schraubmutter aufgeschraubt und damit der Stempel durch das
Blech hindurch in die Matrize gedrueckt, wobei er ein dem Durchmesser des Stempels entsprechendes Loch in das Blech
schneidet und gleichzeitig das ausgeschnittene Teil in zwei Ringhaelften teilt.
Dies wird durch die Ausbildung der Stirnflaeche 4 und deren aeussere Kante erreicht.
Diese Flaechen 4 sind so gestaltet, dass sie ausgehend von zwei diametral liegenden Tiefpunkten 6a und 6b in beide Urafangsrichtungen
jeweils ueber einen Winkel von 90 Grad ansteigen, (sh.Kante 4a in Fig.2b).
Fig 2a zeigt einen gegenueber Fig.2b um 90 Grad gedrehte Ansicht.
Man sieht hier die beiden Schnittkanten 5, die die Teilung des
Stanzbutzens bewirken. Die Flaechen 4 sind so breit, dass sie bis nahe an den Schaft heranreichen und damit beim Stanzvorgang den
Stanzbutzen teilen koennen.
Man kann die Flächen und Kanten des Stempels dadurch in der gewünschten
Weise gestalten, daß man in einen Zylinder eine halbe
Bohrung 7 quer zur Öffnung 2 und mit etwa dem gleichen Durchmesser
einbringt (Fig.2a) und die übrig bleibenden Flanken auf die in Fig.2b gezeigte Form schleift.
Claims (2)
1) Lochstanze,insbesondere fuer Metallbleche, mit einem Stempel
(1), einer Matrize (3) und ein um eine Kraft auf den Stempel oder die Matrize ausübenden Betätigungsteil, um den Stempel
durch das zu stanzende Material in die Matrize zu bewegen, wobei der Stempel an seiner im Gebrauch der Matrize (3) zugewandten
Stirnflaeche (4) mit in Achsrichtung der Lochstanze gesehen unterschiedlich weit vorstehenden Flaechen (4a)
versehen ist, deren äußere Kanten die Stanzkanten sind, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von zwei sich diametral
gegenüberliegenden Tiefpunkten (6) der Flaechen (4,4a)
diese in beiden Umfangsrichtungen jeweils über 90 Grad bis zu
einem Höchstpunkt anwachsen, und dass die Flaechen zumindest im Bereich des Höchstpunktes bis nahe an den Schaft heranreichen.
2) Lochstanze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel aus einem Zylinder besteht, dessen die Stanzkanten (4a) aufweisende Stirnfläche
durch eine quer zur Zylinderachse verlaufende Halbbohrung (7), deren Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des Zylinders
entspricht, und durch beidseitiges Schleifen der beiden übrig gebliebenen Flanken der Zylinderwandung geformt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9106737U DE9106737U1 (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Lochstanze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9106737U DE9106737U1 (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Lochstanze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9106737U1 true DE9106737U1 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=6867864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9106737U Expired - Lifetime DE9106737U1 (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Lochstanze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9106737U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4416946C1 (de) * | 1994-05-13 | 1996-04-25 | Ungaro Michael | Locher zum Ausstanzen eines kreisförmigen Loches aus Kupfer- oder Titanzinkdachrinnen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1415620A (en) * | 1919-10-20 | 1922-05-09 | Albert W Albrecht | Method of making piston rings |
US2237069A (en) * | 1940-08-16 | 1941-04-01 | Gustaf O Christenson | Draw punch |
DE3027023C2 (de) * | 1979-07-23 | 1986-11-27 | Greenles Bros. & Co., Rockford, Ill. | Lochstanze |
-
1991
- 1991-05-31 DE DE9106737U patent/DE9106737U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1415620A (en) * | 1919-10-20 | 1922-05-09 | Albert W Albrecht | Method of making piston rings |
US2237069A (en) * | 1940-08-16 | 1941-04-01 | Gustaf O Christenson | Draw punch |
DE3027023C2 (de) * | 1979-07-23 | 1986-11-27 | Greenles Bros. & Co., Rockford, Ill. | Lochstanze |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4416946C1 (de) * | 1994-05-13 | 1996-04-25 | Ungaro Michael | Locher zum Ausstanzen eines kreisförmigen Loches aus Kupfer- oder Titanzinkdachrinnen |
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