DE673700C

DE673700C - Doppelwandiges Isoliergaefaess

Info

Publication number: DE673700C
Application number: DEK132976D
Authority: DE
Original assignee: FRANZ KREKELER
Current assignee: FRANZ KREKELER
Priority date: 1934-01-27
Filing date: 1934-01-27
Publication date: 1939-03-27

Description

Doppelwandiges Isoliergefäß Gegenstand der Erfindung ist ein dappelwandiges Isoliergefäß, dessen Innengefäß aus metallischem und dessen Außengefäß aus nichtmetallischem Werkstoff besteht. Derartige Isoliergefäße haben den Vorteil, daß der wichtigste, die Speise enthaltende Teil unzerbrechlich ist. Bei einem bekannten Isoliergefäß dieser Art besteht das nichtmetallische Außengefäß aus wasserdichtem Papierstoff mit einem abdichtenden Anstrich, beispielsweise von Asphaltlack. Die beiden Gefäße sind durch einen Ring aus Asbest und einen darübergegossenen Ring aus Weichmetall verbunden.
Durch die Erfindung soll eine zweckmäßige und dauerhafte Verbindung der beiden Gefäße, von denen das äußere aus Preßstflff (Kunstharz) hergestellt äst, geschaffen werden. Zu diesem Zweck erfolgt die Verbindung des aus Preßstoff bestehenden Außengefäßes und des aus Metall bestehenden Innengefäßes mit den gemeinsamen, aus Preßstoff bestehenden Kopfstück durch je einen Schrumpfring, der auf einem die Ränder der Gefäße und des Kopfstückes Klammerartig aneinanderpressenden Unterlagsring liegt. Vorteilhaft ist auf den Rand des metallischen Innengefäßes ein als Halt für den Unterlagsring dienender. Preßstoffring aufgepreßt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführtuigsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch ein doppelwandiges Isoliergefäß und Abb.2 die Verbinduilg der Gefäßteile in vergrößertem Maßstabe im Schnitt.
Das Außengefäß i aus , Preßstoff (Kunstharz) ist mit dem Innengefäß 2 aus einem Metall, das auf die-zu isolierende Flüssigkeit keinen nachteiligen Einfluß ausübt, durch ein gemeinsames, besonders hergestelltes Kopfstück 3 verbunden, das wie das Außengefäß i aus Preßsteff besteht. Die Verbindung der Gefäßteile i, 2 und 3 erfolgt mittels der metallischen Schrumpfringe q. und 5, welche auf dünne, ebenfalls metallische Unterlagsringe 6 unä 7 warm aufgezogen sind. Letztere pressen die Ränder der Gefäßteile i, 2 und 3 klammerartig aneinander, indem sie mit Vorsprüngen in Aussparungen der zu verbindenden Teile eingreifen. Um das metallische Innengefäß 2 besser mit dem Kopfstück 3 verbinden zu können, ist auf den Rand des ersteren ein als Halt für den Unterlagsring 7 dienender Preßstoffring 8 aufgepreßt. Zwecks besserer Abdichtung wird vor dem Aufziehen der Schrumpfringe eine Dichtungsmasse unter die Unterlagsringe gebracht.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelwandiges Isoliergefäß, dessen Innengefäß aus metallischem und dessen Außengefäß aus nichtmetallischem Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des aus Preßstoff (Kunstharz) bestehenden Außengefäßes (i) und des aus Metall bestehenden Innengefäßes (2) mit dein gemeinsamen, aus lPreßstoff bestehenden Kopfstück (3) durch je einen Schrumpfring (4. bzw. 5) erfolgt, der auf einem die Ränder der Gefäße (i, 2) und des Kopfstückes (3) klammerartig aneinanderpressenden Unterlagsring (6 bzw. 7) liegt.
2. Doppelwandiges Isoliergefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rand des metallischen Innengefäßes (2) ein als Halt für den Unterlagsring (7) dienender Preßstoffring (8) aufgepreßt ist.