DE19944152C2 - Toilettenspül-Hilfsvorrichtung - Google Patents

Toilettenspül-Hilfsvorrichtung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/10Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes
    • A47K11/105Disposable covers to keep the bowl clean

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  • Public Health (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern des Abtransportes von Fäkalien bei einem Spülvorgang in einer Toilette, wobei die Vorrichtung als Vlieseinrichtung ausgebildet ist, die in den Bereich der Toilette ablegbar ist, der zur Aufnahme der Fäkalien vorgesehen ist.
Bei einer Vielzahl von Toilettenvorrichtungen fallen die festen Bestandteile von Fäkalien bei einem Defäzierungsvorgang auf eine Ablagefläche, die als Oberfläche eines im Inneren der Toilettenvorrichtung vorgesehenen Absatzes ausgebildet ist. Bei einem Spülvorgang der Toilettenvorrichtung wird diese Ablagefläche von Wasser umspült, um die Fäkalien abzutransportieren. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei einem Spülvorgang leicht Reste der Fäkalien auf der Ablagefläche zurückbleiben, so dass eine zusätzliche Reinigung der Ablagefläche von Hand notwendig ist.
Bei Verwendung einer eingangs genannten Vorrichtung in einer Toilette wird erreicht, dass die festen Bestandteile von Fäkalien bei einem Defäzierungsvorgang nicht unmittelbar mit der Oberfläche der Innenwandung der Toilettenvorrichtung, insbesondere nicht mit der Oberfläche der Ablagefläche für Fäkalien in Kontakt treten, sondern statt dessen auf die Vlieseinrichtung fallen. Bei einem Spülvorgang der Toilettenvorrichtung wird dann die Vlieseinrichtung zusammen mit den Fäkalien aus dem Toiletteninneren herausgespült, wobei die Vlieseinrichtung sehr schnell Wasser aufnimmt, das die Fäkalien unterspült, so dass für einen Abtransport der Fäkalien aus dem Toiletteninneren weniger Wasser benötigt wird, als bei einem Spülvorgang, bei dem die erfindungsgemäße Vlieseinrichtung keine Verwendung findet.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus DE 91 06 083 U1 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch nicht faltbar und somit für einen Transport beispielsweise in einer kleinen leichten Tasche nicht sonderlich geeignet.
Eine andere Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus DE 93 12 099 U1 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung ist faltbar ausgebildet, weist jedoch den Nachteil auf, dass ein Entfaltungsvorgang mühselig sein kann, wobei auch eine Beschädigung der Vorrichtung während eines Entfaltungsvorgangs nicht ausgeschlossen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die für einen Transport zusammenfaltbar ist und dabei leicht von Hand und nötigenfalls sogar mit nur einer Hand entfaltbar ist.
Für einer Vorrichtung de eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vlieseinrichtung zwei Greifeinrichtungen unterschiedlicher Länge aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch das Merkmal, dass die Vlieseinrichtung zwei Greifeinrichtungen unterschiedlicher Länge aufweist, erreicht, dass die Vorrichtung aus einem gefalteten Transportzustand, in dem die beiden Griffeinrichtungen übereinander zu liegen kommen, leicht von Hand in einen entfalteten Gebrauchszustand überführbar ist, wobei die beiden Griffeinrichtungen insbesondere aufgrund jeweils unterschiedlichen Längen leicht von Hand voneinander zu trennen sind. Die erfindungsgemäße Vlieseinrichtung ist dabei bei quadratischer Ausführung vorzugsweise entlang zweier Diagonalen oder zweier Mittelhalbierender faltbar.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vlieseinrichtung ist vorzugsweise als dünnes Papiertuch ausgebildet. Sie kann jedoch prinzipiell auch aus anderen Materialien hergestellt sein, wobei insbesondere wasseraufnahmefähige Materialien bevorzugt sind, da sie sich bei einem Spülvorgang voll Wasser saugen, so dass eine Unterspülung der Fäkalien mit Wasser bei einem Spülvorgang eintritt, der einen Minderverbrauch von Spülwasser zur Folge hat.
Die erfindungsgemäße Vlieseinrichtung kann beispielsweise oval ausgebildet sein, so dass sie in ihrer Formgebung optimal an die äußeren Abmessungen einer Ablagefläche für Fäkalien einer Toilettenvorrichtung angepaßt ist. Die Formgebung der erfindungsgemäßen Vlieseinrichtung ist zur Herbeiführung des gewünschten Zwecks jedoch nicht kritisch, so dass prinzipiell auch kreisförmige, rautenförmige oder .andere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vlieseinrichtung denkbar sind.
Prinzipiell ist eine Griffeinrichtung vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Vlieseinrichtung ausgebildet und einstückig mit dieser verbunden. Andere Ausführungsformen beispielsweise mit angeklebten Griffeinrichtungen sind jedoch denkbar. Eine Griffeinrichtung ist dabei vorzugsweise flach ausgebildet und nimmt vorzugsweise eine Fläche von etwa 4 cm2 ein. Für den Fall, dass zwei Griffeinrichtungen vorgesehen sind, weisen diese vorzugsweise Flächeninhalte von 3,5 cm2 und 4,5 cm2 auf.
Gemäß einer wichtigen Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Vlieseinrichtung entlang zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Falzlinien gefaltet, so dass sie zusammen mit einer Mehrzahl anderer Vlieseinrichtungen auf kompakte Weise verstaubar ist. Sind entsprechende Vlieseinrichtungen mit einer Griffeinrichtung versehen, so sind diese vorzugsweise so angeordnet, dass eine Vlieseinrichtung jeweils leicht von Hand an ihrer betreffenden Griffeinrichtung ergreifbar ist, um sie von den übrigen Vlieseinrichtungen zu trennen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Förderung des Abtransports von Fäkalien bei einem Spülvorgang in einer Toilette wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in der Figur der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigt:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vlieseinrichtung in einer Ansicht von oben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Förderung des Abtransports von Fäkalien bei einem Spülvorgang in einer Toilette ist eine Vlieseinrichtung 11 rautenförmig ausgebildet und im Bereich einer ihrer Ecken mit einer Griffeinrichtung 12 versehen, die einstückig mit der Vlieseinrichtung 11 ausgebildet ist. Die Vlieseinrichtung 11 ist aus einer dünnen Schicht von weichem Papier hergestellt und weist zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Falzlinien 13 und 14 auf, entlang derer die Vlieseinrichtung 11 faltbar ist, um sie zusammen mit einer Mehrzahl weiterer Vorrichtungen 10 in einer Tüte aus durchsichtiger Kunststoffolie zu verstauen.
Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Fördern des Abtransportes von Fäkalien bei einem Spülvorgang in einer Toilette, wobei die Vorrichtung als Vlieseinrichtung ausgebildet ist, die in den Bereich der Toilette ablegbar ist, der zur Aufnahme der Fäkalien vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vlieseinrichtung zwei Greifeinrichtungen unterschiedlicher Länge aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vlieseinrichtung als dünnes Papiertuch ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vlieseinrichtung oval ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vlieseinrichtung kreisförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vlieseinrichtung rautenförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Greifeinrichtung aus dem gleichen Material wie die Vlieseinrichtung ausgebildet ist und einstückig mit dieser verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtungen flach ausgebildet sind und eine Fläche von etwa 4 cm2 aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vlieseinrichtung entlang zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Falzlinien gefaltet ist.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2240957A1 (de) * 1972-08-17 1974-02-28 Stark Helmuth Prof Dr Ing Mit einem deodorans getraenktes blatt aus papier oder dergl. zum einlegen in spuel-abortbecken
DE9106083U1 (de) * 1991-05-17 1991-07-04 Dunz, Klaus, 5900 Siegen, De
DE9312099U1 (de) * 1993-02-17 1993-12-09 Erdmann Karl Heinz Vorrichtung zur Reinhaltung eines Beckens einer Toilette
DE4211532C2 (de) * 1991-04-08 1994-07-21 Uwe Dombrowsky Einrichtung zur WC-Hygiene
DE29611018U1 (de) * 1996-06-17 1996-09-12 Maronde Hans Ulrich Einlage für Toilettenbecken

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