DE29611018U1 - Einlage für Toilettenbecken - Google Patents

Einlage für Toilettenbecken

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DE29611018U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/10Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes
    • A47K11/105Disposable covers to keep the bowl clean

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Hans - Ulrich Maronde
Gebrauchsmuster
Einlage für Toilettenbecken
Die Erfindung betrifft eine Einlage für Toilettenbecken, die in das Becken eingelegt wird, zur Sauberhaltung des Toilettenbeckens dient, aus leicht verrottbarem Material besteht und zur Verringerung der Umweltbelastung beiträgt. Die Einlage ist insbesondere für Wasserklosetts mit geringem Wasserdruck geeignet.
In der DE - OS 40 04 075 ( A 47 K 10/16 ) ist bereits ein Papierzuschnitt für Toilettenhygiene beschrieben. Der Papierzuschnitt weist eine ovale Form und die Größe des Bodens des Klosettbeckens auf. Dieser Papierzuschnitt dient der Sauberhaltung der Toilette und es soll Wasser für die Reinigung des Beckens gespart werden.
Der beschriebene Zuschnitt ist jedoch bei geringem Wasserdruck nicht geeignet, da die Fließgeschwindigkeit des Spülwassers bzw. der Spüldruck im Becken nicht ausreichen um die Papiereinlage mit den darauf befindlichen Fäkalien aus dem Becken heraus zu schwemmen. Das Spülwasser würde demzufolge nahezu wirkungslos in den Toilettenausgang fließen.
Die bekannte Lösung ist somit für Wohngebiete oder Toiletten, anlagen mit niedrigem Wasserdruck nicht bzw. nicht mit der erforderlichen Zuverlässigkeit geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einlage mit guten Gleiteigenschaften zu entwickeln, mit der es möglich ist, die Sauberhaltung von Klosettbecken zu verbessern und Spülwasser einzusparen, die einfach zu handhaben und kostengünstig herzustellen ist.
Die Lösung erfolgt mit den im Hauptanspruch genannten Merkmalen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Beschmutzung des Toilettenbeckens durch die Stuhlentlehrung vermieden wird, wodurch eine nachträgliche Reinigung des Bekkens nicht erforderlich ist. Dadurch wird Spülwasser eingespart. Bedeutungsvoll ist die Tatsache, daß der auf der Einlage befindliche Stuhl während der Spülung gemeinsam mit der Einlage weggespült wird, ohne daß Reste im Becken verbleiben. Ein einmaliges Spülen ist ausreichend, wodurch ebenfalls eine bedeutende Wassereinsparung erreicht wird. Mit der somit erreichten Einsparung des Abwasseranfalls tritt eine beachtliche Verringerung der Umweltbelastung ein.
Auch tritt eine geringere Umweltbelastung dadurch ein, daß die bisher verwendeten Reinigungsmittel nicht mehr so oft eingesetzt werden müssen.
Ein beachtlicher Vorteil ist auch dadurch gegeben, daß die Einlage beim Einlegen hygienisch zu handhaben ist und infolge ihrer unkomplizierten Beschaffenheit ohne Schwierigkeiten auch von Kindern benutzt werden kann.
Ein weiterer Vorteil tritt dadurch ein, daß die Einlage mit Duftstoffen imprägniert werden kann, wodurch sie gleichzeitig als Duftspender verwendet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1: die Einlage mit Einbuchtung Fig. 2: die Einlage mit Perforation.
Nach Fig.l weist die Einlage eine Einbuchtung 1 auf, die als Ausschnitt ausgebildet ist. Die Einlage wird so in das Toilettenbecken eingelegt, daß die Einbuchtung 1 mit ihrer offenen Seite in Richtung Wasseranschluß zeigt. Durch die Einbuchtung entsteht ein Wasserstau und das Spülwasser wird am schnellen Vorbeiströmen gehindert. Dadurch entsteht ein Staudruck des Spülwassers und die Einlage mit dem darauf befindlichen Stuhl wird hinweggespült.
Der Gebrauch der Einlage gewährleistet in hohem Haß, daß das Toilettenbecken nicht beschmutzt wird. Dadurch tritt auch eine beachtliche Einsparung von Spülwasser ein. Ein mehrfaches Spülen ist demzufolge nicht mehr erforderlich. In manchen Fällen reicht jedoch der Wasserdruck zum Spülen nicht aus. Es ist deshalb besonders vorteilhaft, die Einbuchtung 1 in ihrem Randbereich mit einer Verstärkung 2 zu versehen, um die Stauwirkung zu vergrößern. Außerdem wird dadurch ein eventuelles Einreißen der Einlage verhindert. Zur hygienisch einwandfreien Handhabung der Einlage ist es zweckmäßig , an deren äußeren Rand eine Lasche 3 anzuordnen, die zum Anfassen beim Einlegen in das Becken vorgesehen ist. Die Lasche 3 ist vorteilhafter Weise so angebracht, daß sie etwas über den Rand der Einlage hinausragt.
In Fig. 2 ist eine Perforation 4 dargestellt, die zur Erleichterung des Abreißens der Einlage dient. Diese Perforation 4 wirkt sich besonders günstig aus, wenn mehrere Einlagen als Block, z.B. an der Wand/angebracht sind.
Die Einlage besteht aus leicht verrottbarem Material, z.B. Papier, Kunststoff od. dgl. und ist blattförmig oder folienartig ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Einlage gewährleistet durch die Einbuchtung 1 eine Staubildung des Spülwassers und somit ein verbessertes Wegspülen der Einlage mit dem darauf befindlichen Stuhl.
Bezugszeichenliste
1 Einbuchtung
2 Verstärkung
3 Lasche
4 Perforation
* t
t *
• ·

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Einlage für Toilettenbecken, die in das Becken eingelegt wird, zur Sauberhaltung des Toilettenbeckens dient, aus leicht verrottbarem Material besteht und zur Verringerung der Umweltbelastung beiträgt
dadurch gekennzeichnet,
daß am Rande der Einlage eine Einbuchtung (1) angeordnet ist, die als Staustufe für das in das Toilettenbecken fließende Spülwasser dient, wodurch zumindest ein kurzfristiger Stau des Spülwassers entsteht, daß die Einbuchtung (1) insbesondere im Randbereich der Einlage eine Verstärkung (2) aufweist, daß die Einlage zur Gewährleistung der hygienischen Bedingungen beim Einlegen in das Toilettenbecken mindestens eine Lasche (3) aufweist, die zur Erleichterung des Ein legens dient.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß deren mittlere Auflagefläche verstärkt ausgebildet ist.
3. Einlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Halterung abreißbar befestigt ist und gegebenfalls mehrere Einlagen als Paket angeordnet sind.
4. Einlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der vorgesehenen Abrißstelle eine Perforation(4) vorgesehen ist,
5. Einlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Einlage mehrlagig ausgebildet ist,
6. Einlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß sie mit einem Duftstoff bzw. mit einem Duftstoffauslöser versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2769486A1 (fr) * 1997-10-10 1999-04-16 Christine Rousseau Sac pour proteger la cuvette des w-c
DE19944152A1 (de) * 1999-09-15 2001-03-29 Johanna Gagelmann Toilettenspül-Hilfsvorrichtung

Cited By (3)

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FR2769486A1 (fr) * 1997-10-10 1999-04-16 Christine Rousseau Sac pour proteger la cuvette des w-c
DE19944152A1 (de) * 1999-09-15 2001-03-29 Johanna Gagelmann Toilettenspül-Hilfsvorrichtung
DE19944152C2 (de) * 1999-09-15 2003-05-15 Johanna Gagelmann Toilettenspül-Hilfsvorrichtung

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